399. Mit Karl-Peter Ringel und Kathrin Meyer zur milden Sunna (FGM Typ Ia oder IV)

ختان الإناث

ḫitān al-ināṯ

sunat perempuan

FGM nach Koran und Sunna

Zwei Wegbereiter deutscher Mädchenbescheidung

Von Edward von Roy

„Heute habe ich euch eure Religion vervollständigt [so dass nichts mehr daran fehlt] und meine Gnade an euch vollendet, und ich bin damit zufrieden, dass ihr den Islam als Religion habt“ (Koran 5:3). An jenem Tag also („heute“) trat die offenbarte Normativität und Gesetzgebung in Kraft und Gesetzgeber Allah möchte über die Sorgfalt der menschlich eingehaltenen Befehle sagen können: „ich bin damit zufrieden“.

Die seither und bis zum Tage der Auferstehung gültige Scharia fordert die Genitalbeschneidung mindestens jeder dem schafiitischen Recht unterliegenden Frau und in Europa ist der studierte Humanmediziner Prof. Dr. Karl-Peter Ringel anerkannter Fachmann für die Fehlfunktionen des Immunsystems. Warum allerdings ein Immunpathologe die religiöse Mädchenbeschneidung verteidigt, statt sich an den gebotenen ärztlichen Grundsatz primum non nocere zu halten, bleibt uns aufklärungshumanistisch und allgemein menschenrechtlich orientierten Gegnern von Scharia und Fiqh wenig nachvollziehbar. Weil das deutsche Justizministerium eine Fatwa zur religiösen Frauenbeschneidung noch nicht anerkennt, muss Frauenbeschneidungsversteherin Ass. jur. Kathrin Meyer aktiv werden und für das Interdisziplinäre Zentrum Medizin-Ethik-Recht (MER) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg verfassen Ringel und Meyer ihr § 226a StGB – Sonderstraftatbestand der Frauenbeschneidung & verfassungswidrige Ungleichbehandlung: „Hier ist eine Änderung des § 1631d Abs. 1 BGB erforderlich, der auch die Beschneidung der weiblichen Vorhaut aufnimmt, indem geschlechtsneutral von einer medizinisch nicht erforderlichen Vorhautbeschneidung des einwilligungsunfähigen Kindes gesprochen wird“.

Erst im Dezember 2012 hielt es der zum Totalitarismus von Scharia und Fiqh schweigende Deutsche Bundestag für angemessen, auf Elternwunsch jedem Jungen am Penis das sensitive Äquivalent zur Klitoris (!) rituell amputieren zu lassen und die irgendwie altehrwürdige oder gottesfürchtige Zirkumzision (Vorhautamputation) zu erlauben, doch auch das unversehrte weibliche Genital stimmt Allah möglicherweise ausgesprochen unzufrieden. Mädchen, ist dein Geschlechtsteil noch nicht halal? Der § 1631d BGB Beschneidung des männlichen Kindes gefährdet das Heil der Seele, denn das islamisch vorgegebene Wohlverhalten ist „vervollständigt“ (Koran 5:3) und ein vollständiges, das heißt ein unbeschnittenes männliches oder weibliches Genital bedeutet, dass die Pflicht zur Scharia noch nicht vervollständigt ist.

Wird § 1631d BGB jetzt geschlechtsneutral umformuliert, bekommt Deutschland die in Familienrecht und Personensorge integrierte FGM nach Koran und Sunna?

Das Vorgehen der beiden Verfechter einer deutschen Mädchenbeschneidung Karl-Peter Ringel und Kathrin Meyer besteht zum Ersten in der gezielten Nichtweitergabe anatomisch korrekter Information zur Zirkumzision (Sorrells et al., Fine-touch pressure thresholds in the adult penis). Deutschlands nichtbeschneidende und beschneidende Elternhäuser, Politiker und Sozialpädagogen sollen in Presse oder Parlamentsprotokoll nicht lesen können, dass dem Jungen 10.000 bis 20.000 Nervenendigungen oder Tastkörperchen der Typen Merkel, Ruffini, Vater Pacini und Meissner amputiert werden, die hoffentlich vorhandene Klitoris enthält 8000. Die negativen Auswirkungen jeder MGM auf Sexualität, Ehe und Partnerschaft sind der Fachwelt ebenfalls bekannt (Morten Frisch et al., Male circumcision and sexual function in men and women). Diese Methode öffentlich vorgespielter Dummheit konnte in der zweiten Hälfte des Jahres 2012 den politischen Praxistest bravourös bestehen. Nun endlich kann man sich auf die Ermahnung beschränken, dass der am 12.12.2012 durchs Parlament gepeitschte § 1631d die Mädchen diskriminiert, die in der BRD anders als in Indonesien noch gar nicht beschnitten werden dürfen.

Deutschland arbeitet, wie uns in diesen Tagen ja leider auch der 70. Deutsche Juristentag (Mädchenbeschneidungsfreundin Prof. Dr. Tatjana Hörnle) zeigt, mit Hochdruck an der Legalisierung der weiblichen Genitalverstümmelung nach der WHO-Klassifikation von FGM Typ Ia (Amputation Klitorisvorhaut) und IV (hier v. a. das Einstechen; engl. pinpricking, ritual nick). Wer nicht daran glaubt, dass jeder unbeschnittene Mann wie jede unbeschnittene Frau dereinst auf Dauer im Höllenfeuer brennt oder der ewigen Verdammnis anderweitig anheimfällt, hält die rituelle Teilzerstörung des Kindergenitals allerdings für eine Kindeswohlgefährdung. Die anatomisch eher unkundigen Karl-Peter Ringel und Kathrin Meyer müssen hier energisch einschreiten und zusätzlich in den Lobgesang ausbrechen, dass die inzidierte oder amputierte Klitorisvorhaut Familie, schafiitische Moscheegemeinde und Bundesrepublik Deutschland mit heißem Gemeinschaftsgeist, mit dem „positiven Aspekt der Schaffung religiöser Identität“ beschenkt:

iii. Zwischenergebnis

Eine Kindeswohlgefährdung kann nach den vorgenannten Ausführungen nur für die sehr extremen Formen der weiblichen Genitalbeschneidung angenommen werden. …

Anderes gilt jedoch für die weniger eingriffsintensiven Formen der Beschneidung weiblicher Genitalien. Insbesondere die „milde Sunna“ ist als religiös motivierte Beschneidung mit dem positiven Aspekt der Schaffung religiöser Identität verbunden.

[ Seite 70 ]

Ringel und Meyer wissen nicht oder verschweigen, dass es auch islamrechtlich nicht beim Wegschneiden der Klitorisvorhaut bleiben wird, sondern dass, wie schon in vorislamischer Zeit, selbstverständlich das weibliche Zentrum der Lust amputiert oder teilamputiert werden muss, die arabisch baẓr (Mehrzahl buẓūr) zu nennende Klitoris. Eines Tages begegnete Mohammed der zum Islam konvertierten muqaṭṭiʿatu l-buẓūr (amputatrice di clitoridi, coupeuse de clitoris, cutter of clitorises), der Frauenbeschneiderin Umm ʿAṭiyya. Die Gottgehorsame befragte den Propheten nach der religiösen Rechtmäßigkeit ihrer täglichen Arbeit und Allahs Sprecher stellte fest:

أشمِّي ولا تنهَكي

ašimmī wa-lā tanhakī

[Cut] slightly and do not overdo it

[Schneide] leicht und übertreibe nicht

Oder Mohammed verkündete den Willen des Himmels so:

اختفضن ولا تنهكن

iḫtafiḍna wa-lā tanhikna

Cut [slightly] without exaggeration

Schneide [leicht] und ohne Übertreibung

Seither ist das dem kleinen Mädchen zu amputierende Quantum und Volumen an Genitalgewebe aufregend vielfältig als Viertel eines Reiskorns oder beispielsweise als Bohne (the size of a nail clipping, a quarter-grain of rice, a guava seed, a bean, the tip of a leaf, or the head of a needle) definiert worden oder als Hahnenkamm (the crest of a rooster), wobei gefährlich verschwommen bleibt, ob die sprichwörtliche Bohne jetzt aus der Klitorisvorhaut oder aber vielmehr aus der Klitoris herausgeschnitzt werden muss und schon eher gesichert ist, dass jede somalische, kurdische oder indonesische Bäuerin und Beschneiderin von Zeit zu Zeit sehr üppige Bohnen sowie ausgesprochen fleischige Hahnenkämme zwischen ihren Fingerspitzen dreht.

An dieser politisch wie genital allerdings sensiblen Stelle wird es islamrhetorisch seit Jahren sofort sehr laut, die zum Dialog der Religionen unabdingbare Harmonie droht unschön gestört zu werden. Sufischeich Nuh Ha Mim Keller muss heran, um die nervös gewordenen Multikulturfreunde zu beruhigen. Der Konvertit kann in den Schariatexten zwar kein arabisches Wort für Klitorisvorhaut finden, übersetzt aus dem sechseinhalb Jahrhunderte alten Rechtskompendium (Reliance of the Traveller) aber seelenruhig al-baẓr falsch mit Klitorisvorhaut. Die heutigen schafiitischen Ulama (What is the Ruling on Circumcision for Women?) stellen Kellers Beschwichtigung auf ihrer Homepage ein (Clarification), allerdings nicht über, sondern unter das entsprechende heilssichernde Rechtsgutachten (Fatwa), denn für „Klarstellung“ (clarification) hat der absolute Gesetzgeber weiter oben im Text ja bereits gesorgt (Allah knows best) und, achja, nun darf der Bruder aus Amerika dem Publikum auch noch etwas Nettes erzählen. Seit ein paar Monaten verwendet die mädchenbeschneidende Assalaam Foundation (Bandung, Java, Indonesien) keine Scheren mehr, sondern sticht zum rituellen Säubern mit der Lanzette. Man mache sich als deutscher Arzt oder Politiker nichts vor, erstens kann jederzeit nachbeschnitten werden und zweitens wurden die Scheren nicht weggeworfen.

Indonesiens Ulama dürfen nicht länger traurig sein, schnell zurück nach Germany zu den zwei Wegbereitern der weiblichen Beschneidung (FGM). Weil das Genital Eigentum des Stammes ist, braucht das potentiell aufmüpfige kleine Kind nicht erst umständlich gefragt zu werden:

IX. Ergebnis

Die Eltern einer Tochter haben wegen Art. 6 Abs. 2 S. 1 GG i.V.m. Art. 4 Abs. 1 und Abs. 2 GG das Recht, eine Einwilligung in eine religiös motivierte Vorhautbeschneidung zu erteilen. Die Personensorge umfasst auch das Recht in die medizinisch nicht indizierte Vorhautbeschneidung einer einwilligungsunfähigen Tochter einzuwilligen.

[ Seiten 88-89 ]

Nun werde der derzeit noch unangenehm verfassungswidrige § 1631d BGB zeitnah modernisiert und integriere endlich die Jungen und die Mädchen. Ringel und Meyer können sich darauf verlassen, dass der Deutsche Bundestag nie wieder so sehr ins Schwitzen, Kriechen und verfassungswidrige Nachgeben geraten möchte wie am schwarzen Tag der Kinderrechte, dem 12.12.2012.

Unser zwei Vorkämpfer für ein Personensorgerecht auf Mädchenbeschneidung, der Humanmediziner und die Volljuristin spüren, dass die spirituell motivierten und den Beschneidungsauftrag erteilenden Eltern und der künftige deutsche FGM-Praktiker („Täterkreis“) ein reines und edles Ziele anstreben:

Hier ist eine Änderung des § 1631d Abs. 1 BGB erforderlich, der auch die Beschneidung der weiblichen Vorhaut aufnimmt, indem geschlechtsneutral von einer medizinisch nicht erforderlichen Vorhautbeschneidung des einwilligungsunfähigen Kindes gesprochen wird. Der elterlichen Einwilligung in die Klitorisvorhautbeschneidung kommt von Verfassungswegen – wegen des (religiösen) elterlichen Erziehungsrechts – eine rechtfertigende Wirkung zu. Eine Strafbarkeit der „milden Sunna“ muss bei Vorliegen einer Einwilligung der Eltern und der Einhaltung der entsprechenden Voraussetzungen, wie dem Arztvorbehalt und der Durchführung „nach den Regeln der ärztlichen Kunst“ etc., ausscheiden. Eine Strafbarkeit der „milden Sunna“ als „Verstümmelung weiblicher Genitalien“ i.S.v. § 226a StGB mit dem dort vorgesehenen Strafrahmen ist absolut unverhältnismäßig. Die Einordnung der „milden Sunna“ unter § 226a StGB ist auch mit Blick auf den Täterkreis nicht rechtfertigungsfähig.

[ Seite 110 ]

Der Betreiber eines hochspezialisierten Laboratoriums mit Ambulanz für Immunpathologie Karl-Peter Ringel und die rechtswissenschaftliche Mitarbeiterin für das multinationale, interdisziplinäre Forschungsprojekt zum Kindeswohl im Medizinbetrieb Kathrin Meyer müssen nur noch ein paar Wochen auf Zeit spielen und dafür sorgen, dass die anatomischen Fakten bzw. die Folgen der Jungenbeschneidung, nämlich mit FGM Typ Ib (Klitoridektomie) vergleichbar zu sein (Sorrells et al.) und lebenslang der eigenen Sexualität wie auch derjenigen der Partner zu schaden (Frisch et al.) nicht so bald in Presse und Parlament laut werden. Dann bekommt Deutschland die Mädchenbeschneidung vom FGM Typ Ia und IV und die Islamgelehrten vom Indonesian Ulema Council (MUI) und überhaupt die Schariatreuen der Rechtsschule der Schafiiten können zufrieden sein.

Oder wir Aufklärungshumanisten und Menschenrechtsuniversalisten sagen Nein zu jeder Zwangsbeschneidung oder Wunschbeschneidung an Kindern unter achtzehn Jahren, an Jungen oder Mädchen. Das ist unsere Forderung.

Edward von Roy am 14.09.2014

Q u e l l e n

§ 226a StGB – Sonderstraftatbestand der Frauenbeschneidung & verfassungswidrige Ungleichbehandlung. Professor Karl-Peter Ringel, M.D. / Ph.D., FRSM Ass. jur. Kathrin Meyer. Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Interdisziplinäres Zentrum Medizin-Ethik-Recht. Herausgegeben von Prof. Dr. Hans Lilie

http://wcms.uzi.uni-halle.de/download.php?down=33910&elem=2767812

Basic Human Genital Anatomy

Neurologically, the most specialized pressure-sensitive cells in the human body are Meissner’s corpuscles for localized light touch and fast touch, Merkel’s disc cells for light pressure and tactile form and texture, Ruffini’s corpuscles for slow sustained pressure, deep skin tension, stretch, flutter and slip, and Pacinian corpuscles for deep touch and detection of rapid external vibrations. They are found only in the tongue, lips, palms, fingertips, nipples, and the clitoris and the crests of the ridged band at the tip of the male foreskin. These remarkable cells process tens of thousands of information impulses per second and can sense texture, stretch, and vibration/movement at the micrometre level. These are the cells that allow blind people to „see“ Braille with their fingertips. Cut them off and, male or female, it’s like trying to read Braille with your elbow.

Physiologically, the clitoris is richly endowed with thousands of these specialized pressure-sensitive nerves and the clitoral foreskin is virtually bereft of them. The ridged band at the tip of the the penile foreskin is richly endowed with thousands of these same specialized pressure-sensitive nerves and the glans is virtually bereft of them. Lightening speed feedback by somatosensory transduction from such tactile sensitivity gives humans intense pleasure, environmental awareness, and control. Cut off these super-sensitive cells and with lack of awareness comes lack of control. To say that amputation of the clitoris or amputation of the mobile roller-bearing-like portion of the natural penis, and consequently thousands of these specialized nerve cell interfaces, does not permanently sub-normalize a woman’s or a man’s natural capabilities and partially devitalize their innate capacity for gliding action tactile pleasure is grossly illogical denial of the bio-mechanical and the somatosensory facts of human genital anatomy.

Mechanically, the natural vaginal and penile lubricants are kept inside the vagina during male/female intercourse by the organic seal effect of the mobile penile foreskin. The mechanoreceptors in the buried legs of the intact clitoris straddle the entroitus of the vagina and are stimulated by the identical mechanoreceptors in the thick bunching accordion folds of the mobile penile foreskin. The clitoris and the penile foreskin are also intensely vascular – thickening when stimulated. Millions of years of trial and error evolutionary forces have synchronously engineered the human sex organs to function synergistically. We can be sure Nature has evolved (if you prefer, God has created) these differences and duplications for a reason. The brilliantly engineered unaltered female body is the perfect match for the equally brilliantly engineered design of the natural penis; they evolved together to compliment each other and they function collaboratively to achieve two common goals – mutual pleasure and insemination.

A woman can live without the sensitivity of the visible part of her clitoris. A man can live without the mobile and most sensitive part of his penis. But, both men and women are better off with their natural fine-touch parts intact – all of them. And so are their sexual partners.

Gary Harryman

https://ms-my.facebook.com/shareyoursexknowledge/posts/652188514794501

Fatwa

What is the Ruling on Circumcision for Women?

Question

What is the mu`tamad qowl (relied upon position) of the Shafi`ee Mazhab regarding the khatnah (circumcision) of women? Is it wajib (obligatory) or sunnat?

Also, what if a woman was ignorant if it being wajib will it be incumbent on her during her advanced age to perform khatnah?

Answer

Circumcision is obligatory upon men and women according to us (i.e. the Shafi’is). (Majmu’ of Imam An-Nawawi 1:164) The circumcision is wajib upon men and women according to the rājih qawl of Shāfiʿī madhhab. In a situation a woman is in her advanced age, it is not permissible to circumcise her if it may harm her (al-Rauḍah of Imam An-Nawawi: 3: 384).

Answered by:

Sidi Abdullah Muḥammad al-Marbūqī al-Shāfiʿī

Checked by:

Al-Ustāż Fauzi ibn Abd Rahman

http://www.shafiifiqh.com/what-is-the-ruling-on-circumcision-for-women/

Das Religionsrecht der Schafiiten ist einsehbar im ‚Umdat as-Salik wa ‚Uddat an-Nasik, Das Vertrauen des Reisenden und Rüstzeug des Anbetenden, das Shihabuddin Abu al-‚Abbas Ahmad ibn an-Naqib al-Misri (1302–1367) verfasste.

Reliance of the Traveller: The Classic Manual of Islamic Sacred Law

The new edition of the in-depth manual of Islamic law based on the Shafi’i school of thought, with a detalied index and commentary on specific rulings. 1,200 pages in an exceptional binding with Arabic and facing English text in two column format with occasional diagrams. ‚Umdat al-Salik wa ‚Uddat al-Nasik (Reliance of the Traveller and tools of the Worshipper) is a classic manual of fiqh. It represents the fiqh rulings according to the Shafi’I school of jurisprudence.

http://www.amazon.com/Reliance-Traveller-Classic-Islamic-Al-Salik/dp/0915957728

Al-Misri who based his work on the previous Shafi’i works of Imam Nawawi and Imam Abu Ishaq as-Shirazi. … The book was translated by the American Muslim scholar Nuh Ha Mim Keller in 1991 and became the first translation of a standard Islamic legal reference in a European language to be certified by Al-Azhar.

http://en.wikipedia.org/wiki/Reliance_of_the_Traveller

Answering Islam lässt sich von US-Scheich Keller nichts vormachen:

Islamic Law on Female Circumcision

The Arabic word bazr does not mean „prepuce of the clitoris“, it means the clitoris itself (cf. the entry in the Arabic-English Dictionary). The deceptive translation by Nuh Hah Mim Keller, made for Western consumption, obscures the Shafi’i law, given by ‚Umdat al-Salik, that circumcision of girls by excision of the clitoris is mandatory. This particular form of female circumcision is widely practiced in Egypt, where the Shafi’i school of Sunni law is followed.

http://answering-islam.org/Sharia/fem_circumcision.html

Schlagwörter: , ,

55 Antworten to “399. Mit Karl-Peter Ringel und Kathrin Meyer zur milden Sunna (FGM Typ Ia oder IV)”

  1. aus Halle Says:

    Florian Steger überzeugt:

    Dienstag, 16.10.2012, 11.00-11.45 Uhr (30 min Vortrag, 15 min Diskussion)

    Medizinethische Anmerkungen zur Beschneidung

    Florian Steger (Halle/Saale)

    http://wcms.uzi.uni-halle.de/download.php?down=26639&elem=2614971

    „dass das Kindeswohl ein letztlich staatlich zu schützendes Wohl ist, das ich in Anbetracht auch des Gesetzentwurfes und der nun erweiterten Personensorge, die letztlich wegen der Religionsfreiheit gefordert wurde, für gefährdet sehe … Doch keiner wird einen Arzt, der einer alten Tradition moralischer Werte verpflichtet ist und sein Handeln einer ärztlichen Ethik verpflichtet sieht, zwingen können, eine Beschneidung durchzuführen, wenn er Einwände gegen diese Maßnahme hat, wenn er diese nicht verantworten will. Das ärztliche Ethos kann hier gegen die gesetzliche Möglichkeit der Beschneidung treten und eine gesetzlich erlaubte Handlungspraxis unmöglich machen. Erste Aufrufe zu einer solchen ärztlichen Handlungspraxis des Unterlassens von medizinisch nicht indizierten Beschneidungen bei nichteinwilligungsfähigen Jungen waren bereits vor dem Beschluss des Gesetzesentwurfes zu hören.“

    So muss ein Arzt, der seinen Beruf ernst nimmt, jetzt zur FGM argumentieren.

  2. Carcinòl Says:

    Die Genitalbeschneidung schadet Jungen wie Mädchen und muss endlich ganz weg, überall auf der Welt.

    Was treibt die beiden, warum wollen Karl-Peter Ringel und Kathrin Meyer die Mädchenbeschneidung in Deutschland straffrei stellen?

    Vorsicht Bild enthält Gewalt. Man beachte die sehr helle Hautfarbe aller Beteiligten, das ist nicht FGM-klischeehaft Afrika subsaharisch, sondern eher schon Irakisch-Kurdistan.

    Praktiziertes Schariagesetz nach Imam asch-Schafii, demnächst Made in Germany? Hoffentlich niemals.

  3. Jacques Auvergne Says:

    muqaṭṭiʿa al-buẓūr,
    muqaṭṭiʿatu l-buẓūr

    qaṭaʿa. cut.

    Roots: qṭʿ
    قطع

    Infinitive: قَطَعَ

    http://www.verbix.com/webverbix/Arabic/qTE%3AI.html

  4. Jacques Auvergne Says:

    ::

    56 % Mädchenbeschneidung ohne Elternwissen – eine 2014 zum Thema jahrhundertealte islamische FGM bzw. indonesische FGM sowie künftig legale oder vielleicht gerade noch abzuwehrende deutsche FGM (Hörnle und Deutscher Juristentag über § 226a StGB; Ringel und Meyer über § 1631d BGB) leider schlampig arbeitende Seite verbreitet dieses Schauermärchen: „Und 2010 wurde bei der Befragung von 160 Krankenhäusern festgestellt, dass 34% FGM anbieten und 56% davon dies auch ohne Einwilligung der Eltern durchführen“. Was ist dran an der Saga?

    Nichts. Gar nichts. Indonesien beschneidet freilich trotzdem 1. Tag für Tag 2. islamisch korrekt begründet 3. immer mehr Mädchen 4. immer invasiver. Der durch TdF komplett falsch wiedergegebene YARSI-Vorsitzende Prof. Dr. Uddin ist in der Tat einen Blick wert. Seine YARSI ist der radikalislamischen Federation of Islamic Medical Associations (FIMA) angeschlossen (siehe unten), deren Vorstand (Executive Committee, ExCo) sich halbjährlich im saudi-arabischen Mekka trifft, welche die himmlischen Scharianormen im weltweiten Medizinrecht implementiert und die selbstverständlich nicht gegen, sondern für die Gegenwart und Zukunft der islamischen Mädchenbeschneidung sprich Genitalverstümmelung arbeitet.

    Ohne die Erlaubnis der Eltern beschneiden keine 56 % der indonesischen Kliniken oder indonesischen untersuchten Kliniken oder der indonesischen mädchenbeschneidenden Kliniken innerhalb der untersuchten Kliniken die Mädchen, TERRE DES FEMMES kann zwar zu FGM weder lesen noch zitieren, dafür kann TdF Fehlalarm, Fehlinformation und uns für diese Minderleistung ganz engagiert um Geldspenden bitten. Die real drohende Legalisierung von FGM Typ Ia und Typ IV wird durch Deutschlands größte Frauenrechtsbewegung immer noch nicht ganz ernsthaft angeprangert, die mit FGM Typ Ib vielleicht sogar Typ II zu vergleichende Jungenbeschneidung verharmlost und, wie ja vielleicht demnächst die FGM, ins Wahlrecht des vierzehnjährigen jungen Menschen gestellt.

    Rückblick. Auch Terre des Femmes (Stellungnahme von TERRE DES FEMMES e.V. Menschenrechte für die Frau zur gesetzlichen Regelung zur Beschneidung männlicher Kinder -Eckpunkte einer Regelung-) wollte am 30.09.2012 die Genitalverstümmelung auf Kinderwunsch:

    Männlichen Kindern darf das Recht auf körperliche Unversehrtheit und Selbstbestimmung nicht abgesprochen werden. Sie sollen, wenn sie alt genug sind, selbst entscheiden dürfen, ob sie beschnitten werden möchten oder nicht. Das Recht der Eltern auf Religionsausübung wird durch ein Verbot der männlichen Beschneidung nicht beeinträchtigt, wenn sie auf die Entscheidung des Sohnes warten müssen.“

    Klicke, um auf TDF-Stellungnahme_zur_gesetzlichen_Regelung_zur_Beschneidung_maennlicher_Kinder.pdf zuzugreifen

    Wenn TdF Gleichberechtigung wirklich wollte, müsste sie das eben Geforderte konsequent ergänzen:

    Weiblichen Kindern darf das Recht auf körperliche Unversehrtheit und Selbstbestimmung nicht abgesprochen werden. Sie sollen, wenn sie alt genug sind, selbst entscheiden dürfen, ob sie beschnitten werden möchten oder nicht. Das Recht der Eltern auf Religionsausübung wird durch ein Verbot der weiblichen Beschneidung nicht beeinträchtigt, wenn sie auf die Entscheidung der Tochter warten müssen.“

    Der Jugendliche sollte sich das Geschlechtsorgan freiwillig rituell verstümmeln lassen dürfen, dafür also trat 2012 auch TdF an. Derlei genitalverstümmelnde Autonomie gilt es weltweit zu verhindern, zumal das Mädchen im Islam nicht mit 14, sondern mit neun Jahren (Mondjahren) mündig ist. Wer die Nulltoleranzgrenze der HGM (human genital mutilation, das ist FGM und MGM) wirklich will fordert unzweideutig: Keine Beschneidung unter achtzehn.

    Deutschland 2014. Zu befürchten ist, dass die FGM Typ milde Sunna bald erlaubt sein wird, 70. Deutscher Juristentag, Beschlüsse der Abteilung Strafrecht:

    7. d.
    § 1631d BGB begegnet keinen grundlegenden verfassungsrechtlichen Bedenken.
    angenommen 40:32:19

    8.
    Dem Gesetzgeber ist zu empfehlen, § 226a StGB geschlechtsneutral zu formulieren, so dass auch die Genitalverstümmelung bei männlichen Personen, welche in der Intensität über die traditionelle Beschneidung hinausgeht, erfasst wird.
    angenommen 54:23:14

    http://www.djt.de/nachrichtenarchiv/meldungen/artikel/beschluss-der-abteilung-strafrecht/

    Nun zu Terre des Femmes

    Falschmeldung 1

    http://www.frauenrechte.de/online/index.php/themen-und-aktionen/weibliche-genitalverstuemmelung2/173-weibliche-genitalverstuemmelung/1415-hintergrundinformationen-zur-petition-genitalverstuemmelung-in-indonesien-schutz-statt-verharmlosung

    Falschmeldung 2

    http://www.frauenrechte.de/online/index.php/themen-und-aktionen/weibliche-genitalverstuemmelung2/173-weibliche-genitalverstuemmelung

    Falschmeldung 3

    Klicke, um auf FGM%20Indonesien-Verteiler.pdf zuzugreifen

    Falschmeldung 4 („Contact: Katharina Kunze“) gibt es, man tut international, sogar auf Englisch

    The findings in the recent study (Uddin, 2010) shows that 34% of the questioned hospitals offer FGM and 56% of these even perform it without the parents’ consent right after birth.

    Klicke, um auf INT_CRC_NGO_IDN_16628_E.pdf zuzugreifen

    FGM in Indonesien, Stichwort Uddin (2010) und 56 %. Hier scheint Jurnalis wirklich der Vorname von Professor Uddin zu sein, ansonsten bedeutet jurnalis Journalist.

    Was war 2009 wirklich festgestellt worden?

    Jumalis Uddin sagte 2010 nicht anderes, als dass von den 18 Prozent der indonesischen Kliniken, die FGM anbieten, 56 % Prozent diese lediglich symbolisch durchführen ohne Gewebe vom Genital zu entfernen, während die verbleibenden 44 % eingestehen, Teile des weiblichen Genitals zu amputieren.
    ::

    A 2003 study conducted by the Population Council in Jakarta with the support from the Ministry for Women’s Empowerment concluded that “extensive medicalization of [female circumcision] has already occurred in some parts of the country and is underway in others”.25

    This conclusion was supported by a 2009 Indonesia-wide survey on female genital mutilation, published by the Institute of Population and Gender Studies, Yarsi University, Jakarta, which found that “medicalization” of female genital mutilation “continues to this day without showing any tendency of a downward trend”.26

    The 2009 study, which examined the practice of female genital mutilation by health institutions (general hospitals, women and children’s hospitals, and maternity clinics) and health professional organizations, found that 18 per cent performed female genital mutilation.27 The study found that, of the health institutions that perform “female circumcision”, 56 per cent said that the procedure was “symbolic” and did not remove any part of the genitalia and the remaining 44 per cent admitted to removing parts of the female genitalia.28

    25 Population Council, Female Circumcision in Indonesia: Extent, Implications and Possible Interventions to Uphold Women’s Health Rights, Jakarta, September 2003, p39.

    26 Uddin, Prof Dr. Jurnalis et al, Female Circumcision: A Social, Cultural, Health and Religious Perspective, Institute of Population and Gender Studies, Yarsi University, Jakarta (Jakarta: Yarsi University Press, 2010), (Uddin et al, 2010), p162.

    27 Uddin et al, 2010, Supra No28, pp3-4.

    28 Uddin et al, 2010, Supra No28, pp8-10.

    Quelle: Amnesty International (Oktober 2013), pp 11-12

    INDONESIA SUBMISSION TO THE UNITED NATIONS COMMITTEE ON ECONOMIC, SOCIAL AND CULTURAL RIGHTS

    52nd Pre-sessional working group
    2 to 6 December 2013

    Klicke, um auf 52d3c0624.pdf zuzugreifen

    tindakan sunat perempuan [die weibliche Beschneidung, FGM] dengan melakukan pemotongan genital sebesar 44% [in 44 % wird FGM ausgeführt] dan sisanya [und die verbleibenden] 56% hanya dilakukan secara simbolik [56 % nur symbolisch] yaitu dengan mengusap klitoris dengan betadin atau kassa (Uddin, 2010).

    http://de.scribd.com/doc/237640955/jurnal-089661884085

    http://de.scribd.com/doc/190013935/Proposal-KTI-2012-New

    ::
    ::
    Wozu Uddin sonst so forscht? Die Erschaffung des ersten Menschen im Spannungsfeld von Korantext und Bioanthropologie, Penciptaan manusia pertama ditinjau dari teks al quran dan bioantropologi

    http://www.ncbi.nlm.nih.gov/nlmcatalog/100938861

    Uddin zu Abtreibung und Islam, aborsi dan Islam. Nach 120 Tagen (vier Monate) bewohnt die Seele (ar-ruh) die befruchtete Eizelle und ist folglich Abtreibung aus Sicht des himmlischen Gesetzes (Scharia) in Übereinstimmung mit den ‚Ulama der großen Rechtsschulen (in Südostasien vielleicht verständlicherweise ohne Nordafrikas Malikiten dafür mit Zaiditen) haram (illegal).

    Abtreibung aus islamischer Perspektive, Abortion from the Islamic viewpoint

    Uddin, Jumalis
    Vol 10, No 1 (2002): Jurnal Kedokteran Yarsi

    http://journal.lib.unair.ac.id/index.php/Yrs/search/authors/view?firstName=Jumalis&middleName=&lastName=Uddin&affiliation=&country=

    ::
    Noch etwas Islamisches zum Thema Abtreibung

    In Islam, the most common Shariah ruling is that the Ruh enters the embryo 120 [days] (4 months) after conception. Thus, some scholars permit abortion before this time period, ONLY in the case of zina. However, some scholars, still do NOT permit it.

    These do:

    http://www.islamqa.com/en/ref/13331

    http://www.islam-qa.com/en/ref/12475

    These don’t:

    However, some scholars, such as those on Sunnipath do not consider it permissible to abort even before the Ruh enters. They consider it a sin still, but less of a sin than after 120 days.

    http://qa.sunnipath.com/issue_view.asp?HD=1&ID=270&CATE=87

    http://www.ummah.com/forum/showthread.php?184900-how-is-abortion-haraam

    Lob auf die Free-Gaza-Flotille sprich Hass auf Israel gehört unter Indonesiens Schariamedizinern leider zum guten Ton – mittendrin der bei Terre des Femmes zum Thema Islamic FGM (auch noch falsch) zitierte schariabewegte YARSI-Präsident Professor Jurnalis Uddin. YARSI hat einen Sitz im Rat (Consortium) der globalen schariatreuen Professionellen aus dem Medizinbetrieb von FIMA. Den Menschen in Sumatra hat Allah hat ein mahnendes Erdbeben gesendet, FIMA finanziert den von YARSI organisierten Wiederaufbau. Unter Koranrezitationen denkt der Autor an das aus seiner Sicht offensichtlich zeitnah zu islamisierende Jerusalem und die auch indonesischen Blockadebrecher der Free-Gaza-Kampagne.

    Following our participation in IHC and CIMCO seminars in Samarinda- Kalimantan in the far east of Indonesia on June 4-6, 2010, we followed arrangements made by Prof. Jurnalis Uddin, President of YARSI, to attend the ground breaking of the FIMA supported relief project in the earthquake destroyed village Lambeh, district of Pariaman in Sumatra in the far west of Indonesia.

    Prof. Jurnalis has been in direct contact with the villagers in the aftermath of the earthquake, and he dispatched the chief architect of YARSI, together with construction workers to the village and started the initial steps.

    The villagers were so eager and persistent to receive FIMA delegation, and this was clearly transmitted to us by Prof. Jurnalis Uddin …

    From the airport, a YARSI car took us in the 2 hour drive to the village, where we were touched by the warm reception of the villagers. Most men, women and children formed a large reception in their local traditional dresses, singing religious songs accompanied by drums of local traditions … all amidst the destruction left by the earthquake.

    The ceremony included Qur’an recitation, religious songs and speeches by local representatives of villagers. Prof. Jurnalis Uddin and myself made short speeches at the site of the construction project. Then we toured the construction area, and participated in the ceremonial placement of stone and cement in the ground breaking.

    The villagers invited us to lunch prepared by many of them in their homes. The group lunch was served on the ground of the area of the earthquake destroyed Masjid.

    I was personally touched by this group of villagers, in a remote, poor, destroyed district of Sumatra, when they chanted while I alluded to Al-Aqsa Mosque, and the Gaza plight at the time when several Indonesians were injured when the Freedom Flotilla was attacked barbareously in international waters near Cyprus. This proved that our peoples, in cities, villages, jungles and deserts are eternally tied up as one Ummah.

    http://fimaweb.net/cms/index.php?option=com_content&view=article&id=177:visit-of-fima-executive-director-to-indonesia&catid=37:fima-news&Itemid=196

    Profis aus dem Medizinbetrieb aktiv für das Weltkalifat, die Panislamisten von FIMA (Federation of Islamic Medical Associations, USA, Libanon, Jemen, Pakistan, Indonesien …)

    [2002] FIMA is currently approaching its 20th anniversary. When we look back at the minutes of the first FIMA Council meeting held in Florida-USA in December of 1982 … Over the years, Muslim medical professionals under FIMA banner, were capable of making history in overcoming and bypassing boundaries and divisions of politics, ethnicity and geography, and to step forward as brothers in Islam, descendants of one great Islamic civilization and culture. …

    The CONSORTIUM is now in its second year of function. The first Consortium Exec. Committee is composed of leaders of the following three medical colleges:

    ❑ The college of Medical Sciences – University of Science & Technology – Yemen.
    ❑ The Islamic International Medical College – Pakistan.
    Yarsi University School of Medicine – Indonesia.

    The Committee held its semiannual meeting in Makkah 9-10 December 2001 (23-24 Ramadan 1422 H). Main topics discussed: Progress of Islamic medical curriculum, formation of subcommittees, exchange of faculty names and CVS, & other topics.

    A brochure about the Consortium was approved & will be published soon.

    Several Islamic medical schools in other Islamic countries are actively contacted for cooperation. …

    Collaborating Organizations

    ● Mercy, Malaysia
    ● IMAM, Malaysia
    ● IMASA, South Africa
    ● MER-C, Indonesia
    ● Doctors World Wide, UK
    ● IMANA, USA
    ● Nour International Relief Aid [Santa Monica, Kalifornien, USA]
    ● Wheels for Humanity, USA
    ● Al-Khidmat Foundation [Pakistan]
    ● Al-Hajri Trust, Pakistan
    ● Pakistan Muslim Aid
    ● IMAKSA, Saudi Arabia
    ● Lajant-ul-Dawah-Tul Islamia [evtl. die oft Islamic Call Committee genannte Lajnat Al-Da’wa al Islamia, Kuwait?]
    ● IMARY, Yeman
    ● Life for Relief and Development [Southfield, Michigan, USA; ferner in Afghanistan, Jordanien, Ghana, Haiti usw.]
    ● Human Relief Foundation [islamisch, von Bradford aus in Amman, Bagdad, Mossul, Islamabad, Khartum, London, Paris]

    Klicke, um auf fima%20englishbk.pdf zuzugreifen

    [Pakistan 2004] Discussion on Contemporary Medical Issues & Islam. It was held at PIMA [Pakistan Islamic Medical Association] Convention 2004. Speakers were Dr Anees Ahmed and Prof Aly A. Mishal [damals FIMA-Präsident, vgl. o. als der Autor des Vorworts zu Ausgabe 1 von FIMA VISION].

    Auch 2014 trafen sich die Mächtigen der FIMA in Mekka, gegenwärtiger Präsident ist Tanveer Zubairi. Amtsvorgänger Aly Mishal berichtet über die werdende Enzyklopädie für den Fiqh der Medizin, Encyclopedia of Islamic Medical Jurisprudence. Delegierte berichten aus dem Bundesstaat Bauchi (Nigeria) über fraglos wichtige augenärztliche Operationen. In Bauchi allerdings hat man die Scharia längst ins Strafrecht implementiert, zwanzig im Januar 2014 einem echten oder angeblichen Homosexuellen verabreichte Peitschenhiebe stehen ganz im Einklang mit der körperlichen Unversehrtheit im Islam. Der Zwanzigjährige soll seine Taten vor sieben Jahren begangen haben, also etwa im Alter von 13 Jahren. Auch das ebenfalls bei FIMA erwähnte nigerianische Kaduna wird seit der Jahrtausendwende durch das islamische Recht bestimmt, dem alle Gebiete mit mehrheitlich muslimischer Bevölkerung unterliegen.

    Klicke, um auf 2014%2003%20fima%20newsletter%20mar-apr%202014.pdf zuzugreifen

    Bauchi Sharia court carries out first punishment under Nigeria’s new anti-gay laws
    NIGERIAN WATCH 18.01.2014

    http://www.nigerianwatch.com/news/3659-bauchi-sharia-court-carries-out-first-punishment-under-nigerias-new-anti-gay-laws

    Amtierender Vizepräsident von FIMA ist Prof. Dr. İhsan Kahraman, der Vorsitzende der Tugendbewegung Grüner Halbmond (Yeşilay, Turkish Green Crescent Society, gegr. 1920 als Hilâl-i Ahdar, 1934 als Wohlfahrtsorganisation staatlich anerkannt).

    THE GREEN CRESCENT’S GOALS

    The main goal of the Green Crescent is to fight against addictions that destruct the mental and physical health of youth and community such as drug, smoking, alcohol, gambling, prostitution, internet, screen addiction and all kind of addictions in a moral and cultural development atmosphere in our country. Therefore, the goal is to protect the society and increase the public’s attention to minimize the consumption of alcohol, drugs, cigarettes and all kind of fatal habits by partnering with governmental, non-governmental, national and international organizations.

    http://www.environmental-expert.com/companies/turkish-green-crescent-society-49096

    Der Grüne Halbmond im patriotischen Kampf gegen Drogen und Händchenhalten. Unmoral droht Stadt und Provinz Mardin, wie ein Yeşilay-Funktionär warnt. Studenten sind gekommen und der ganze türkische Südosten erzittert vor ihren schlimmen Unkeuschheiten, Jungen und Mädchen halten sich an der Hand oder, ist das das Ende der Türkei, nehmen sich in den Arm.

    University students bring immorality to southeastern city, Green Crescent official says

    … “Girls and boys began to hang around hand in hand, arm in arm and in a close embrace and make love immodestly in front of people in terms of freedom and civilization.”

    “Immodest scenes among youths in Ankara, Istanbul and İzmir have begun to be seen frequently in Mardin too,” the official said. …

    HÜRRİYET 30.10.2012

    http://www.hurriyetdailynews.com/university-students-bring-immorality-to-southeastern-city-green-crescent-official-says.aspx?pageID=238&nid=33576

    Der Chef des Grünen Halbmonds kommt bei den Schariafreunden und Panislamisten von FIMA zu Wort.

    http://fimaweb.net/cms/index.php?option=com_content&view=article&id=347:brief-on-green-crescent&catid=38:general-news&Itemid=212

    ::

  5. Bragalou Says:

    Mädchenbeschneidung ist kein Islamismus oder islamischer Extremismus oder Salafismus, sondern Scharia, echter alter Islam.
    ::

    „Salafismus und FGM“, „Salafisten und FGM“

    Unter Deutschlands superstrengen Muslimen oder Urmuslimen, den sogenannten Salafis, scheint es eine gefährlich große Offenheit für FGM Typ Ib bzw. FGM Typ II zu geben.

    Die sich zum engeren oder weiteren Umfeld von Ibrahim Abou-Nagie zählende Konvertitin Umm Abdelhakim (umabdelhakim) antwortete vor 7 Jahren:

    [ Zitat Umm Abdelhakim ]

    Hallo,

    Also ich bin eine Deutsche, die zum Islam konvertiert ist.

    Ich weiß, dass es leider in manchen Teilen Afrika praktiziert wird, und dies mit Schmerzen und Qualen verbunden ist.

    Aber viele wissen leider nicht, dass die Beschneidung der Frau so NICHT im Koran steht.

    Es ist erlaubt eventuelle Schönheitskorrekturen durchzuführen, d. h. zu große Schamlippen zu kürzen etc.

    Es gibt z. B. auch Frauen, die eine so große Klitoris haben, dass sie nur ein paar Meter laufen müssen und schon Lust verspüren. Es wäre doch für sie eine Qual so zu bleiben, oder?

    Wenn eine Frau verheiratet ist und sie Angst hat fremdzugehen, weil sie einfach zu viel Lust empfindet, dann darf sie einen Teil der Klitoris (kleines Stück) oder/und Schamlippen, auch nur kleines Stück, entfernen lassen.

    Es ist total VERBOTEN im Islam die Gefühle der Frau durch Beschneidung zu nehmen.

    Es ist traurig, dass viele Leute falsches über unsere wunderbare Religion denken, und auch viele „Muslime“ ein falsches von Traditionen geprägtes Bild des „Islam“ wiedergeben und lehren.

    hier zum besseren Islam Verständnis: http://www.diewahrereligion.de
    Quelle(n):

    ISLAM nach Koran und Sunna (beispielhaftes Verhalten des Propheten Mohammed

    [ Zitatende ]

    https://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20071006170114AAVm9DU

    ::
    Vielleicht keine zufällige Namensgleichheit: eine Umm Abdelhakim (umabdelhakim) bewirbt Personen und Milieus wie Yusuf Islam (ehedem Cat Stevens), Abu Ubayda, turntoislam.com …

    https://www.youtube.com/user/umabdelhakim

    Gleichheit des Kampf- bzw. Predigernamens ebenfalls vielleicht kein Zufall:

    Der Mann, der noch vor Jahren als Starprediger der radikalen Szene galt, steht hinter dem Glastisch eines Lädchens in der Bonner Kölnstraße, … Mohamed G. … Als er unter dem Namen Abu Ubayda noch Islam-Vorlesungen gab, reisten Makanesi [Rami Makanesi] und Irfan P. mindestens einmal im Monat nach Bonn. Offenbar gab Abu Ubayda den beiden Islamisten dort Ausreisetipps an die Hand.

    aus: Wo, bitte, geht’s hier zum Heiligen Krieg? in: DER SPIEGEL 05.05.2011

    http://www.stern.de/investigativ/projekte/terrorismus/3-gotteskaempfer-rami-makanesi-wo-bitte-gehts-hier-zum-heiligen-krieg-1771654.html

    ::
    Das Gesicht ist weg, ihren Niqab, den Gesichtsschleier, bekommt die fürchterlich gottesfürchtige Frau in der Kölnstraße in Bonn

    Abayaat, festliche und einfache Niqab

    http://halal-kochen.de/nrw/taiba-shop-bonn-t185.html

    Taiba Shop
    K. 79
    Bonn

    http://www.parfumo.de/Benutzer/Pazuzu/Blog/Eintrag/Taiba_Shop_orientalische_Parfums_in_Bonn

    Es duftet nach Allahs Herrschaft auf Erden. Schnupper den Dschihad …

    They do not have a website, and the shop is a bit off the beaten track. Address:

    Taiba Shop

    The staff is friendly and happy if somebody with non-Arab background shows some interest in their perfumes.

    http://www.basenotes.net/threads/291497-Arab-perfumes-in-Bonn-Germany

    Eine ebenso vor- bzw. heutzutage gegenmoderne Frau gleich fehlerhaft geschriebenen (umm mit einem m usw.) Spitznamens oder auch dieselbe Söhnchenfabrik (Umm), Wohnort ist oder war Frankfurt, bei: Die Wahrheit im Herzen [ Kindersicherung ]

    hxxp://islam-forum.info/Benutzer-umabdelhakim

    [Niqabkaufen in Bonn]

    Saliha, 31, is from Ehrenfeld, a district of Cologne, and Reyhana, 23, is from the southern German city of Ulm. … The Taiba Shop on Kölnstrasse has a good selection. It has long and short niqabs, and summer and winter niqabs

    Deutsch von Özlem Gezer and Barbara Hardinghaus, ins Englische durch Christopher Sultan.

    http://www.spiegel.de/international/germany/wives-of-german-salafists-pursue-road-to-paradise-a-858382-druck.html

    Der Shop heißt Taiba. Die Armee der Reinen auch. Zum dritten Mal, kann ja alles Zufall sein.

    „Laschkar-e-Taiba … wörtlich Armee der Reinen, auch Lashkar-i-Tayyaba, Lashkar-e-Tayyaba, Lashkar-e-Toyba oder Lashkar-i-Toiba ist eine islamistische Terrororganisation in Kaschmir.“

    http://de.wikipedia.org/wiki/Laschkar_e-Taiba

    Lashkar-e-Taiba

    Lashkar-e-Taiba … Lashkar Taiba or LeT – is one of the largest and most active terrorist organizations in South Asia, operating mainly from Pakistan.

    http://en.wikipedia.org/wiki/Lashkar-e-Taiba

  6. Jacques Auvergne Says:

    Resolution adopted by the General Assembly on 20 December 2012
    [on the report of the Third Committee (A/67/450 and Corr.1)]

    67/146. Intensifying global efforts for the elimination of female genital mutilations

    Die Resolution der UN gegen FGM – was wurde am 20.12.2012 wirklich verabschiedet?

    So ein Geschwurbel etwa, das nicht funktionieren kann und soll, weil Jungen ja weltweit rituell beschnitten werden sollen, jedenfalls traut sich kaum einer etwas anderes zu fordern. Mindestens FGM Typ Ia und IV (vgl. Tatjana Hörnle und das Pro-FGM-Duo Ringel/Meyer) kann also gerade nicht verboten werden, eigentlich auch der im Hinblick auf die sensitive Schädigung mit der MGM vergleichbare Typ Ib nicht:

    20. Encourages men and boys to take positive initiatives and to work in partnership with women and girls to combat violence and discriminatory practices against women and girls, in particular female genital mutilations, through networks, peer programmes, information campaigns and training programmes;

    Man murmelt zwar noch von female genital mutilation aber bekennt sich nicht erneut und explizit (!) zur Definition der WHO der Typen I, II, III, IV.

    Schlimm diskriminiert werden die Mädchen die, anders als die Jungen, noch nicht überall religiös (hier islamisch) beschnitten werden dürfen. Schwarzseherei ist leider geboten, man ruft als UN die Staaten nämlich eventuell sogar zur baldigen Legalisierung der milden Sunna auf:

    12. Calls upon States to develop policies and regulations to ensure the effective implementation of national legislative frameworks on eliminating discrimination and violence against women and girls, in particular female genital mutilations, and to put in place adequate accountability mechanisms at the national and local levels to monitor adherence to and implementation of these legislative frameworks;

    Fakt ist doch, dass auch in Europa nahezu niemand wagt, den schafiitischen Fiqh (Rechtsislam) für sein tägliches Mädchenbeschneiden zu kritisieren.

    Wie ernsthaft auch immer die Intention eines Kampfes gegen die FGM gewesen sein mag, das Ding vom 20.12.2012 (67/146. Intensifying global efforts for the elimination of female genital mutilations) ist Kappes, Murks, Mumpitz, Schmarrn, Humbug, Kokolores.

    http://www.npwj.org/node/7462

    Vier Tage eher, am 16.12.2012 (revised draft resolution. Intensifying global efforts for the elimination of female genital mutilations) war Deutschland mit dabei:

    Klicke, um auf 67th_UNGA-Resolution_adopted_on_FGM_0.pdf zuzugreifen

    ::
    Bei der WHO werden, immerhin, die vier Typen (I, II, III, IV) noch genannt:

    Female genital mutilation

    Fact sheet N°241
    Updated February 2014

    Aber auch die WHO ist möglicherweise längst in Richtung milde Sunna gekippt, denn Südostasien, Indonesien als das bevölkerungsreichste islamisch geprägte Land der Erde und auch Malaysia, wird nicht genannt, Verstümmelung vielmehr nur in „Afrika und Nahost“ vermutet:

    More than 125 million girls and women alive today have been cut in the 29 countries in Africa and Middle East where FGM is concentrated (1).

    Hier desinformiert die WHO sogar komplett, die allen Schafiiten und vielen Hanbaliten rechtsverbindlichen islamischen Texte fordern die weibliche Beschneidung als religiöse Pflicht:

    Though no religious scripts prescribe the practice

    International response

    In December 2012, the UN General Assembly adopted a resolution on the elimination of female genital mutilation.

    Und der Text (67/146) vom 20.12.2012 bleibt Blabla wie oben gesehen oder vielmehr die sunat perempuan (khitan wanita) in Indonesien absegnend und in Europa begünstigend bis fordernd.

    http://www.who.int/mediacentre/factsheets/fs241/en/

    ::
    Zur Islamic FGM schweigend, applaudiert man sich bei UNwomen eher gelangweilt …

    http://www.unwomen.org/en/news/stories/2012/12/united-nations-bans-female-genital-mutilation

    … und selbst die Desert Flower Foundation (Waris Dirie) hat nicht genau gelesen:

    UN resolution for worldwide ban of FGM
    27.12.2012

    http://www.desertflowerfoundation.org/en/2012/12/27/un-resolution-for-worldwide-ban-of-fgm/

    ::
    ::
    ::
    Allahu akbar:

    „Egypt has played a key role in forging the battle cooperating with its African sister countries.“ …

    Instating laws against FGM, coupled with grassroots education on the hazards and myths surrounding FGM, is the way forward to eradicate this crime. Ban FGM input is still needed to assist African countries

    Islamische Mädchenbeschneidung ist für Ex-Botschafterin Moushira Khattab selbstredend kein Verbrechen (crime).

    Wie wahr, jetzt kommt die Phase der globalen Durchsetzung der milden Sunna:

    The UNGA resolution ushers in a new phase of the struggle to eradicate the practice of FGM … The adoption of this resolution is a huge milestone along this path and one that adds a heightened degree of international recognition to the cause. Together we will make it.

    Gemeinsam sind wir stark. Ob schariatreu, pflichtschludrig oder gottlos, schreiten wir alle miteinander zur Legalisierung der Beschneidung für JEDES Kind.

    Auch das Mädchen kriegt gleich
    die Beschneidung beim Scheich.

    Reflections on the Adoption of UNGA Resolution Banning Female Genital Mutilation

    Moushira Khattab
    Former Egyptian Ambassador to South Africa and to the Czech and Slovak Republics; Former Minister of Family and Population, Egypt; and former Public Policy Scholar, Woodrow Wilson Center

    Klicke, um auf 1387188941_Reflections%20on%20the%20Adoption%20of%20UNGA%20Resolution%20Banning%20Female%20Genital%20Mutilation.pdf zuzugreifen

    ::
    2010 war sie Ägyptens Familienministerin:

    Moushira Khattab

    Minister of State for Family and Population Affairs

    Klicke, um auf khattab_keynote_address.pdf zuzugreifen

  7. Edward von Roy Says:

    Islamic FGM in Malaysia

    Die Fatwa des Jahres 2009 bekräftigt die Jahrhunderte alte Pflicht zur Jungen- und Mädchenbeschneidung. Rubrik Soziales und Scharia (Sosial/Syariah).

    Malaysia has no laws in reference to FGM.[214] The Malaysian government sponsored 86th conference of Malaysia’s Fatwa Committee National Council of Islamic Religious Affairs held in April 2009 decided that female circumcision is part of Islamic teachings and it should be observed by Muslims, with the majority of the jurists in the Committee concluding that female circumcision is obligatory (wajib). However, the fatwa noted harmful [die Scharia ist für Schariafreunde nie harmful, schädlich] circumcision methods are to be avoided [wie im Hadith, Mohammed sprach zur Frauenbeschneiderin Umm Atiyya: [Schneide] leicht und übertreibe nicht] bzw. Schneide [leicht] und ohne Übertreibung].[215] In 2012, Malaysian government health ministry proposed guidelines to reclassify and allow female circumcision as a medical practice.[216]

    http://en.wikipedia.org/wiki/Prevalence_of_female_genital_mutilation_by_country#Malaysia

    [215]

    Hukum Pemotongan Genitalia Wanita (Female Genital Mutilation) Jabatan Kemajuan Islam Malaysia, Rasmi Fatwa, Government of Malaysia (2009)

    Muzakarah Jawatankuasa Fatwa Majlis Kebangsaan Bagi Hal Ehwal Ugama Islam Malaysia Kali Ke-86 yang bersidang pada 21 – 23 April 2009 telah membincangkan Hukum Pemotongan Genitalia Wanita (Female Genital Mutilation). Muzakarah telah memutuskan bahawa amalan berkhatan bagi wanita adalah sebahagian daripada syiar Islam yang perlu dilaksanakan oleh umat Islam. Walau bagaimanapun, Islam juga amat mementingkan keselamatan umatnya dan memberikan kelonggaran sekiranya sesuatu amalan atau perbuatan itu boleh mendatangkan kemudharatan pada diri. Sehubungan itu, selaras dengan pandangan Jumhur Ulama’, Muzakarah bersetuju memutuskan bahawa hukum berkhatan [zu khitan, Beschneidung] bagi wanita [der Frau] adalah wajib [wadschib, islamrechtlich verpflichtend]. Walau bagaimanapun, sekiranya ia boleh membawa kemudharatan pada diri, maka ia perlu dielakkan.

    http://www.e-fatwa.gov.my/fatwa-kebangsaan/hukum-pemotongan-genitalia-wanita-female-genital-mutilation

    “A Tiny Cut”: Female Circumcision in South East Asia

    … The overwhelming majority of Muslims in Southeast Asia follow the Shafii school of law, which declares FGC as wajib, or obligatory. In contrast, the other three Sunni schools, together with the Shia schools, consider FGC a sunnah or a recommended act. Just like male circumcision, there is no mention of it in the Quran. The form of FGC taking place in Southeast Asia seems to follow this general and gender-neutral rule from al-Nawawi to remove the prepuce at a young age, but also at an older age if it causes no ‘harm’.[xvi] This ruling is found in his chapter on taharah or purity, indicating that the concern was for the cleanliness of the genitals, especially the area under the prepuce, and consequent validity of acts of worship [das Gebet eines oder einer Unbeschnittenen ist möglicherweise gar nicht gültig; MGM und FGM zähle nicht zu den Mu’amalat oder zwischenmenschlichen Pflichten, sondern sei Teil der ‚Ibadat oder Pflichten des Menschen Allah gegenüber]. …

    Sya Taha

    http://www.theislamicmonthly.com/a-tiny-cut-female-circumcision-in-south-east-asia/

    a Muslimah in NL
    Sya

    http://susu-pekat-manis.blogspot.nl/2014/10/muslims-touch-dogs-and-religious.html

    Taha

    http://susu-pekat-manis.blogspot.de/2011/06/being-someones-daughter.html

    Über den Islam nur Gutes, der sogenannte Menschenrechtsaktivist Azrul Khalib (Azrul Mohamad Khalib) ist auch Mietmaul & Spendeneintreiber pardon Kommunikationsmanager und PR-Chef (communications and resource mobilisation adviser) für das Projekt SPRINT der International Planned Parenthood Federation:

    Human rights activist Azrul Mohamad Khalib has written a scathing commentary calling for abolition of the practice.

    He says it has no religious [Unsinn, die FGM ist Scharia] or medical benefits.

    [Wenn keine „medizinischen“ Vorteile dann ja vielleicht gar keine Nachteile, will der medizinisch unakzeptabel übervorsichtig sprechende und islambezogen entweder unkundige oder uns belügende Azrul Mohamad Khalib dieses suggerieren? „Keine religiösen Vorteile“ (no religious benefits) ist schlicht Unsinn, das unbeschnittene Genital eines Jungen oder Mädchen ist für Schafiiten haram, und was haram ist, führt ins ewige Feuer. Welchen größeren Vorteil (benefit) kann es denn für einen Gläubigen geben, als in den Himmel zu kommen?]

    But according to the results of a university survey the practice is widespread, with more than 90 per cent of Malay Muslim female respondents reporting they have been circumcised.

    [Das war leider zu vermuten, mehr als 90 % der muslimisch sozialisierten Frauen Malaysias sind Opfer von Genitalverstümmelung.]

    Azrul Mohamad Khalib told Radio Australia’s Connect Asia: „It certainly is a surprising figure, really. The study involves more than 1,000 female respondents and when we look at it, around 90 per cent or so are Malay Muslims.“ …

    What about the suggestion that the health ministry may be about to register the practice?

    He said: „One of the things I find quite alarming with regards to this development is that the Ministry of Health is actually depending on a fatwa, a religious opinion that was actually issued by the national fatwa council, in which they made it obligatory, or ‚wajib‘, for all Muslim women to be circumcised.

    „It seems that the Ministry of Health is now (instituting) that fatwa.“…

    [Terre des Femmes („Eine Fatwa in Malaysia hat FGM im Jahr 2009 verpflichtend für islamische Frauen gemacht, außer wenn die Prozedur Schaden bringt.“) beliebt das bekanntlich falsch zu verstehen, Malaysias Mädchenbeschneidung ist nicht seit 2009 wadschib, religionsrechtlich verpflichtend, sondern schafiitisch historisch seit mindestens 650 (Reliance of the Traveller and Tools of the Worshipper) oder wahrscheinlicher seit mehr als 1000 Jahren, theologisch seit 1400 Jahren, seit der Rede Allahs an Mohammed.]

    „So, in contrary to quite a number of best practices as well as a WHO (World Health Organisation) advisory, the Ministry of Health is taking steps now to sort of make it standardised, or medicalised, in such a way that it might be applied to all public health-care facilities.“

    At the moment the practice is carried out generally by traditional practitioners, as well as private health practitioners, the activist said. …

    Azrul Mohamad Khalib verfehlt das Thema FGM im schafiitischen Islam, die Schariapflichten zu erfüllen ist auf Erden gerade nicht „unnötig“ (unnecessary), sondern notwendig.

    „… such practices are unnecessary … They’re not required by religion, they’re not having any medical benefits whatsoever and certainly when we look at it it’s strictly cultural in its entirety.

    Khalib unterlasse bitte die Desinformation, die FGM sei kein religiöses Erfordernis (They’re not required by religion).

    ABC Net (Malaysia storm over female circumcision) 07.12.2012

    http://www.abc.net.au/news/2012-12-07/an-malaysia-debate-over-female-circumcision/4416298

    „Eine Fatwa in Malaysia hat FGM im Jahr 2009 verpflichtend für islamische Frauen gemacht, außer wenn die Prozedur Schaden bringt.“

    (TdF)

    http://www.frauenrechte.de/online/index.php/themen-und-aktionen/weibliche-genitalverstuemmelung2/unser-engagement/aktivitaeten/genitalverstuemmelung-in-asien/1353-malaysia


    Khalib lobenswert antirassistisch aktiv gegen die Apartheid der Bangsa, leider beschönigt er die uralten islamischen selektiven Erb- und Heiratsverbote, den im Staat Kelantan legalen Wali mudschbir und andere Vorgaben der ewigen Scharia, die jeden bekennenden Konfuzianer, Taoisten und Atheisten noch nicht einmal als Dhimmi herabstuft, sondern als Harbi rechtlos stellt:

    Dear Paprika: Walking in the Park for Peace

    … How can some people say Malaysia is divided into three main races when many of us are of mixed parentage? One girl I met at this walk said she is part Chinese, Malay, Portuguese and Thai. So how, she asked, is she defined as “bangsa Melayu” (Malay)? …

    Dear Paprika: Walking in the Park for Peace

  8. Carcinòl Says:

    Couragiert und vorausschauend schreibt Christa Müller für die unterstützenswerte (I)NTACT – Internationale Aktion gegen die Beschneidung von Mädchen und Frauen:

    Klicke, um auf INTACT_JR14.pdf zuzugreifen

    „Liebe Freundinnen und Freunde,

    als erstes möchte ich mich bei Ihnen für die großartige Unterstützung unserer Vereinsarbeit bedanken. So können wir auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurückblicken. Gemeinsam haben wir erreicht, dass vielen weiteren Mädchen in Burkina Faso, Senegal und Ghana die Tradition der Genitalverstümmelung erspart blieb. Hierüber bin ich sehr glücklich.

    Ich möchte heute Ihren Blick jedoch noch einmal auf Deutschland und die männliche Genitalverstümmelung lenken. Die Gefahr, dass die gesetzliche Erlaubnis der männlichen Genitalverstümmelung zum Eingangstor für die Erlaubnis der weiblichen wird, ist leider noch lange nicht gebannt.

    Nach wie vor wird die männliche „Beschneidung“ von vielen bagatellisiert. Dagegen sehen Mediziner und ihre Verbände die erheblichen negativen Auwirkungen einer medizinisch nicht notwendigen „Beschneidung“ auf die körperliche und seelische Gesundheit der Jungen und Männer. Der im Herbst 2012 im Eiltempo von der Bundesregierung verabschiedete Paragraph 1631d des Bürgerlichen Gesetzbuches erlaubt den Eltern nach wie vor, ihre Söhne verstümmeln zu lassen.

    Der 70. Deutsche Juristentag vom September 2014 empfiehlt dem Gesetzgeber nun, die männliche Genitalverstümmelung nach der Schwere des Eingriffs zu klassifizieren. Ein Eingriff, der „in der Intensität über die traditionelle Beschneidung hinausgeht“, sei eine Genitalverstümmelung. Nur diese solle man verbieten. Wo allerdings die Grenze zwischen einer traditionellen „Beschneidung“ und einer Genitalverstümmelung liege, wird nicht festgelegt. Wie viel Vorhaut darf nach dem Willen dieser Juristen abgeschnitten werden?

    Die Diskussion erscheint völlig absurd. Und sie ist gefährlich. Denn nach jahrzehntelangem Kampf gegen die weibliche Genitalverstümmelung sind sich weltweit alle Akteure einig, wie wichtig es ist, sämtliche Formen der weiblichen Genitalverstümmelung ohne Ausnahme als Menschenrechtsverletzung zu ächten und zu verbieten.

    Nach Auffassung der Juristen darf man an den Genitalien der Jungen ein wenig herumschnippeln, an denen der Mädchen aber gar nicht.

    Das Verbot einer über das Ausmaß einer traditionellen männlichen „Beschneidung“ hinausgehenden männlichen Genitalverstümmelung soll gesetzlich im Paragraphen 226a des des Strafgesetzbuches erfolgen, der die weibliche Genitalverstümmelung in allen Formen explizit seit September 2013 unter Strafe stellt.

    Meine große Sorge ist es, dass die rechtliche Ungleichbehandlung von männlicher und weiblicher „Beschneidung“ abgeschafft wird, indem man die weniger invasiven Formen der weiblichen „Beschneidung“ entsprechend erlaubt. Einen solchen Vorstoß gab es bereits.

    Deshalb wird (I)NTACT auch weiterhin gegen jede Form der Genitalverstümmelung an Kindern kämpfen. Alle Kinder auf der Welt sollen mit unversehrten Genitalien aufwachsen dürfen! Ich hoffe sehr, dass Sie die Auffassung, dass Jungen das gleiche Recht auf körperliche Unversehrtheit haben wie Mädchen, mit mir teilen, und, dass Sie sich mit uns dafür einsetzen, dass dieses Recht auch in Deutschland verwirklicht wird.

    In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein schönes und gesundes neues Jahr

    Ihre Christa Müller“

  9. Edward von Roy Says:

    .
    ..

    The family are Muslims.„, „The family, as I have said are Muslims

    London, Familiengericht, Urteil von gestern, 14.01.2015

    In the matter of B and G (Children) (No 2)
    Case No: LJ13C00295

    Sir James Munby, President of the Family Division :

    1.
    These are care proceedings in relation to two children, B, a boy, born in July 2010 and G, a girl, born in July 2011

    55.
    … „I do not want there to be any doubt. FGM is a criminal offence under the Female Genital Mutilation Act 2003. It is an abuse of human rights. It has no basis in any religion.

    72.
    … „FGM has no basis in any religion; male circumcision is often performed for religious reasons.“

    Jeder Mensch ist von Geburt aus Muslim, die Fiṭra ist das angeborene Ausgerichtetsein des Geschöpfes auf Allah hin. Im gottgegebenen und allahzentrierten System der Scharia ist der Schöpfer gleichsam Nordpol und das menschliche Wohlverhalten von heilssichernder Bedeutung, der ungebrochene Gnadenstand, wo es die Hölle zu vermeiden gilt, von letztlich absoluter Wichtigkeit.

    Top family judge Sir James Munby gibt sich als Gegner der FGM jedenfalls ihrer schlimmeren Varianten, argumentiert nicht gegen die aus seiner Sicht durchaus einen körperlichen Schaden stiftende Jungenbeschneidung, sucht engagiert, was sonst, das Kindeswohl und fragt uns dazu auch ganz allgemein nach dem künftigen Umgang mit Sorgerecht oder Sorgerechtsentzug im Falle einer drohenden, vielleicht aber nur geringfügigen Mädchenbeschneidung. Was ist gesichert heiles Mädchengenital angesichts der drohenden Trennung von einer Schwester oder von einem weltweit sozial und legal akzeptiert unter Muslimen ja ohnehin zu beschneidenden Bruder. Der unschätzbar hohe Wert der Familie angesichts einer vielleicht ganz klitzekleinen FGM, diese bei der mit FGM-Vermeidung begründeten Herausnahme des Mädchens auf das Schlimmste zerstörten Geschwisterbindungen, Sir James wagt die Entscheidung nicht, Genital heil oder Familie heil:

    76.
    by definition, FGM is practised only on girls and not on boys. … Suppose, for example, that the FGM is so severe and the circumstances so far as concerns the girl are such that, were she an only child, adoption would be the appropriate outcome: what is the appropriate outcome if she has a brother who cannot be made the subject of proceedings? Is her welfare best served by separating her permanently from her parents at the price of severing the sibling bond? Or is it best served by preserving the family unit? … particularly if FGM is a factor of magnetic importance“.

    Intaktivisten und insbesondere Anti-FGM-Aktivisten sollten hellhörig werden, nach der Istanbul Convention, dem beinahe vollständigen Ausbleiben von Protest gegen Ringel / Meyer und nach dem Vorstoß der Tatjana Hörnle auf dem 70. Deutschen Juristentag Hannover 2014 könnte es 2015 rasch nötig werden, den Versuch der EU-weiten Legalisierung der FGM abzuwehren.

    Der höchste britische Familienrichter hat MGM und FGM in (anatomisch bzw. physiologisch immer noch weitgehend falsche) Beziehung gesetzt und leugnet die islamische Mädchenbeschneidung oder kennt sie nicht. Es gibt einen Jungen und ein möglicherweise beschnittenes sprich genitalverstümmeltes Mädchen. Sir James schweigt zur Scharia und nennt uns die Religion der Familie:

    „The family are Muslims.“, „The family, as I have said are Muslims“

    „Die Familie ist muslimisch“ erwähnt Familienrichter Munby. Was tut das zur Sache, geht es nicht um Bürgerrechte, um Kinderrechte als – ganz besonders schutzbedürftiger! – Teil der unveräußerlichen Menschenrechte?

    The President of the Family Division is the head of the Family Division of the High Court of Justice in England and Wales and Head of Family Justice.

    http://en.wikipedia.org/wiki/President_of_the_Family_Division

    Und wenn die Familie hier schon richterlicherseits irgendwie muslimisiert wird und Sir James unbelegt donnert:

    FGM has no basis in any religion; male circumcision is often performed for religious reasons“, „FGM … is an abuse of human rights. It has no basis in any religion.„, was sagen Allah und Mohammed denn wirklich zur FGM? Doch nicht etwa:

    أشمِّي ولا تنهكي
    ašimmī wa-lā tanhakī
    [Cut] slightly and do not overdo it
    [Schneide] leicht und übertreibe nicht

    wenn nicht sogar:

    اختفضن ولا تنهكن
    iḫtafiḍna wa-lā tanhikna
    Cut [slightly] without exaggeration
    Schneide leicht und ohne Übertreibung

    wer sagt das dem höchsten Familienrichter?

    Immerhin, Munby kennt und zitiert die (wie das Kindergenital unversehrt erhaltenswerte) WHO-Klassifikation:

    Type I: Partial or total removal of the clitoris and/or the prepuce (clitoridectomy).

    When it is important to distinguish between the major variations of Type I mutilation, the following subdivisions are Type Ia, removal of the clitoral hood or prepuce only; Type Ib, removal of the clitoris with the prepuce.

    (…)

    Type IV: Unclassified: All other harmful procedures to the female genitalia for non-medical purposes, for example, pricking, piercing, incising, scraping and cauterization.

    Und dann geht es wie zu erwarten an den Verstümmelungsbegriff, die Einheit der vier Kategorien (I, II, III, IV) darf auch britisch zerredet werden, zerquatscht:

    „But WHO Type IV comes within the ambit of the criminal law only if it involves “mutilation”“

    Mutilation oder nicht mutilation, das ist hier die Frage … der Richter greift zum Wörterbuch:

    „The word “mutilation” is not further elaborated or defined in the statute, so I turn to the dictionary“

    Die erste Aufdeckung geschah im November 2012 in der Kindertagesstätte (nursery), die Kleine hatte Blut in der Windel (nappy). Es ergab sich, dass das Kind nicht beschnitten ist.

    Dann im November 2013 in der Pflegeunterbringung (foster carer), die Genitalien sind auffällig (irregular genitalia).

    2014 ahnt man von einem rituellen Schnitt (nicking cut), also einer FGM-IV-Beschneidung:

    “it was always her view that if FGM has occurred it is through a nicking cut as detailed by the WHO as level 4”

    Dann aber glaubt man, eine FGM Typ I oder sogar FGM Typ II (Mutilation der Labien) zu erkennen:

    “Evidence of scarring around the left side of her clitoral hood. This is indicative of female genital mutilation type I.” …

    “She has had a medical examination for female genital mutilation and it appears that she has type 1 and possibly type 2.” …

    “Hood of clitoris (clitoris not visible)”; “Right labia minora (appears missing)”; “Left labia minora (partly stuck to the left side of labia majora)”;

    Oder ist alles normal? Professorin Creighton kontrolliert die DVD-Bilder und Niederschriften und vermag nichts Ungewöhnliches zu erkennen. Alles im Bereich des Individuellen und Normalen, der Varianz? Statt einer FGM könnte es im Augenblick des Fotographierens Drüsensekrete gegeben haben und gar keine Narbe, und überhaupt, die Lichtreflexe. Wenn da überhaupt Narbe ist, dann eine Typ IV-FGM:

    Both labia minora are present. The left labia minora is slightly larger than the right. Slight asymmetry is a common finding and is part of normal variation. The left labia minora is adherent to the left labia majora. This can occur with chronic inflammation such as vulvovaginitis. … The clitoral hood looks slightly irregular and is less prominent on the right hand side of the clitoris but this can occur as part of normal variation. … It is not possible from the DVD images to confirm the present of the scar. … A small scar of this nature if present could be consistent with Type 4 FGM

    Die am 25.09.2014 aus den USA per Skype zugeschaltete Dr. Momoh lässt nicht locker und hält eine chronische Entzündung oder eine Genitalverstümmelung für möglich:

    Dr Momoh identified the most likely cause as “possible chronic vulvovaginitis and/or FGM.”

    Dr. Share vermutet FGM Typ IV:

    Dr Share said: “I believe to the best of ability … that [G] has been a
    victim of type 4 FGM. … the concern that the scarring around the clitoral hood is due to FGM.”

    Creighton kann keine Narbe bestätigen, gibt aber auch keine vollständige Entwarnung, „wenn es eine Narbe gibt, dann ist sie sehr klein.“

    Share sieht eine kurvige Narbe eines Schnittes (a cut) von fünf Millimetern:

    Dr Share said (Transcript page 7) that the scar was not the result of an abrasive injury but of a cut. … it was about five millimetres long and “quite arched”, “quite curved”.


    Weg vom offensichtlich schwierigen Fall. Richter Sir James Munby wird grundsätzlich und vergleicht FGM und MGM.

    58.
    Without wishing in any way to qualify what I have just said in relation to FGM in general, there is a particular issue in relation to FGM WHO Type IV which cannot be shirked. And that brings me to the topic of male circumcision.

    59.
    Circumcision of the male (from the Latin circumcidere to cut round) is the removal of some, or all, of the prepuce (foreskin), the retractable fold of skin that surrounds and covers the glans of the penis, so as to expose the glans. C ircumcision involves the removal of a significant amount of tissue, creates an obvious alteration to the appearance of the genitals and leaves a more or less prominent scar around the circumference of the penis. Apart from the removal of the foreskin, and sometimes of the frenulum, the ligament that connects the foreskin to the glans, the genitals are left intact.

    60.
    It can readily be seen that although FGM of WHO Types I, II and III are all very much more invasive than male circumcision,1 at least some forms of Type IV, for example, pricking, piercing and incising, are on any view much less invasive than male circumcision.

    Wer wie Richter Sir James Munby erst einmal die äquidistante Ulknudel Brian D. Earp zitiert, bringt Kinder beiderlei Geschlechts in Gefahr:

    62.
    … Brian D Earp, Female genital mutilation (FGM) and male circumcision: Should there be a separate ethical discourse, Practical Ethics (2014).

    63.
    In the present case the point arises in striking form. The family, as I have said are Muslims. [Was tut das zur Sache, wir haben HGM d. i. FGM oder MGM für jedes Kind unter achtzehn Jahren zu verbieten] … G’s FGM Type IV (had it been proved) … G would have subjected to a process much less invasive, no more traumatic (if, indeed, as traumatic) and with no greater long-term consequences, whether physical, emotional or psychological, than the process to which B has been or will be subjected.

    70.
    I should add that my conclusions in relation to whether FGM, including FGM Type IV, constitutes “significant harm” for the purposes of family law, is quite separate from the question of whether particular examples of FGM Type IV involve the commission of criminal offences under the Female Genital Mutilation Act 2003. As I have already pointed out, FGM Type IV comes within the ambit of the criminal law only if it involves “mutilation”. The question of whether a particular case of FGM Type IV – for example, the case as presented here by the local authority in relation to G – involves mutilation is, in my judgment, not a matter for determination by the family court, and certainly not a matter I need to determine in the present case. It is a matter properly for determination by a criminal court as and when the point arises for decision in a particular case.

    Will der Richter uns mitteilen, dass die FGM Typ IV (oder Typ Ia) aus seiner Sicht in Großbritannien auch in Zukunft auf keinen Fall religiös begründet werden darf oder ist Sir Munby einfach nicht über die gegebene islamisch-schafiitische Pflicht zur Mädchenbeschneidung informiert? Würde der Richter die FGM denn in jedem Falle bekämpfen oder aber sie erlauben, sobald er wüsste, dass Koran und Sunna sie fordern, wie immerhin die schafiitischen und etliche hanbalitische Autoritäten es sagen?

    71.
    And, as I have already pointed out, FGM has no religious justification. So, he submits, it can never be reasonable parenting to inflict any form of FGM on a child. I agree.

    72.
    It is at this point in the analysis, as it seems to me, that the clear distinction between FGM and male circumcision appears. Whereas it can never be reasonable parenting to inflict any form of FGM on a child, the position is quite different with male circumcision. Society and the law, including family law, are prepared to tolerate non-therapeutic male circumcision performed for religious or even for purely cultural or conventional reasons, while no longer being willing to tolerate FGM in any of its forms. There are, after all, at least two important distinctions between the two.2
    FGM has no basis in any religion; male circumcision is often performed for religious reasons. FGM has no medical justification and confers no health benefits; male circumcision is seen by some (although opinions are divided) as providing hygienic or prophylactic benefits. Be that as it may, “reasonable” parenting is treated as permitting male circumcision.

    Hier irrt der Richter leider vollkommen (FGM has no basis in any religion) und auf diese Weise wird er die FGM gerade nicht verhindern können, denn die FGM ist auch echter alter Islam, Hadith und Fatwa zur Mädchenbeschneiduung kann und sollte auch Munby kennen.

    73.
    I conclude therefore that although both involve significant harm, there is a very clear distinction in family law between FGM and male circumcision. FGM in any form will suffice to establish ‘threshold’ in accordance with section 31 of the Children Act 1989; male circumcision without more will not.

    Absichtlich oder aus Versehen, ruft, ja fleht Richter Sir James Munby denn etwa nicht nach der Legalisierung der milden Sunna sprich der FGM vom Typ IV (und, angesichts der leider überall legalen Jungenbeschneidung kann es nicht lange dauern, der FGM Typ Ia)?

    Q u e l l e

    Neutral Citation Number: [2015] EWFC 3
    Case No: LJ13C00295
    Date: 14 January 2015

    … Before :
    In the matter of B and G (Children) … (B and G by their children’s guardian Victoria Wilson)

    Klicke, um auf BandG_2_.pdf zuzugreifen



    Erfreulicherweise wird das Urteil heute diskutiert bei:

    MALE CIRCUMCISION CAN BE WORSE THAN FGM RULES SENIOR JUDGE
    vielen Dank an: Inside MAN, 15.01.2015

    One of the country’s most senior judges has courted controversy by declaring that male circumcision can be more harmful than female genital mutilation (FGM).

    Sir James Munby acknowledged he was entering “deep waters” by highlighting inconsistencies in the law, but said it would be “irrational” to dispute the fact that male circumcision can be more harmful than some forms of FGM. The High Court judge made the comments as he passed judgment in care proceedings brought by a local authority seeking to take a brother and sister, from a Muslim family, into care on the grounds that the girl was a victim of Type IV FGM. (…)

    http://www.inside-man.co.uk/2015/01/15/male-circumcision-can-be-worse-than-fgm-rules-senior-judge/

    Klicke, um auf BandG_2_.pdf zuzugreifen



    Zu Medizin, Gesellschaft und Religion gibt es heute viele unterschiedliche Ansichten, meinte Familienrichter Munby. Kein grundsätzliches Primat der Wissenschaft vor der Höllenfurcht oder der AEMR vor der Scharia wird eingefordert oder wenigstens empfohlen, dafür bittet Sir James alle Seiten um größten „Respekt“:

    The courts are secular, says top family judge
    Von Catherine Baksi
    Gazette (The Law Society of England and Wales) am 29.10.2013

    ‘We live in a society, which on many of the medical, social and religious topics that the courts recently have to grapple with, no longer speaks with one voice,’ he said. ‘These are topics on which men and women of different faiths or no faith at all hold starkly different views. All of these views are entitled to the greatest respect, but it is not for a judge to choose between them,’ he said. …

    ‘There is no “bright-line” test that the law can set. The infinite variety of the human condition precludes arbitrary definition.’ Some things, he stressed, are ‘beyond the pale’, including forced marriage, female genital mutilation and ‘so-called, if grotesquely misnamed honour-based domestic violence’. …

    
In addition, he said, in cases regarding the religious upbringing of children, while the courts will have regard to the views of parents, they will be given effect by the court only if they are in accordance with the child’s best interests.

    http://www.lawgazette.co.uk/law/the-courts-are-secular-says-top-family-judge/5038456.fullarticle


    ..
    .

  10. Machandelboom Says:

    Germany and Great Britain are paving the way towards a European FGM

    Deutschland und Großbritannien als Europas Wegbereiter der ḫitān al-ināṯ oder islamischen FGM (anglis. khitan al-inath, sog. milde Sunna)

    ::
    The family are Muslims.
    (James Munby)

    Über die immerhin halbinformierten Erwägungen des Familienrichters Sir James Munby zu FGM und MGM desinformiert die National Secular Society, der in Großbritannien gebotenen Islambeschönigung gerecht werdend, mit vollendetem Nebelwurf:

    The judge said that FGM was „an abuse of human rights.“ [Oder ganz im Gegenteil, denn welche „Menschenrechte“ (human rights) meint Herr Munby? So pauschal ist das nicht richtig, nach der Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam ist es gerade der schlimme „Missbrauch“ (abuse), als Schafiit den Jungen und das Mädchen nicht zu beschneiden] that had „no basis in any religion“ [das ist schlicht falsch, MGM und FGM sind schafiitisch und möglicherweise hanbalitisch wadschib, religiöse Pflicht].

    Auch die National Secular Society hat vom Islam keine Ahnung und, als ob verbalisierter Unsinn durch bloße Wiederholung an Wahrheitsgehalt gewinnen würde, wiederholt den Richter und sich selbst unbeirrt:

    because „male circumcision is often performed for religious reasons“ whilst „FGM has no basis in any religion“

    Nein, FGM ist Scharia. Warum nur problematisieren noch nicht einmal die britischen Säkularisten, dass man im funktionierenden Rechtsstaat Mädchen und Jungen nicht unterschiedlich behandeln kann und demzufolge sehr zeitnah entweder die Jungenbeschneidung verbieten oder die „milde Sunna“ (islamische Mädchenbeschneidung, und nur um diese,“The family are Muslims”, geht es Herrn James Munby) erlauben muss?

    The judge concluded that although „both involve significant harm, there is a very clear distinction in family law between FGM and male circumcision.“

    So also zerplappert und zerquatscht selbst das organisierte atheistische Großbritannien die mühselig errungene Einheit der WHO-Klassifikation?

    http://www.secularism.org.uk/news/2015/01/fgm-court-judgement-raises-questions-about-fgm-and-male-circumcision-in-the-uk

    ::
    ::

    House of Lords debates FGM and Sharia Law in the UK

    … On Thursday 11 December, there were debates in the House of Lords on female genital mutilation (FGM) and the „impact of Sharia Law on the United Kingdom.“ …

    *Sarkasmus ein*
    Na sowas, Malaysias und Indonesiens Muftis und Scheiche wollen die schließlich irgendwie zu muslimisierenden Jungen und Mädchen beschneiden lassen? Na dann definieren wir doch einfach einige oder auch gleich alle Subtypen von FGM Typ I und Typ IV als Nichtverstümmelung, und schon haben wir Atheisten und Kinderrechtsaktivisten gar kein Problem mehr mit der Scharia.
    *Sarkasmus wieder aus*

    http://www.secularism.org.uk/news/2014/12/house-of-lords-debates-fgm-and-sharia-law-in-the-uk

  11. Stop FGM in the UK Says:

    ::
    STOP KHITAN AL-INATH (sunat perempuan), STOP ISLAMIC FGM!

    Germany (Ringel / Meyer; Tatjana Hörnle), bad enough, and unfortunately now even Great Britain are paving the way towards the so called “mild Sunnah” type, towards a legal FGM. We should stop this, any form of FGM or MGM should be banned everywhere.
    ::

    Female genital mutilation comprises all procedures involving partial or total removal of the external female genitalia or other injury to the female genital organs for non-medical reasons (WHO, UNICEF, UNFPA, 1997). The WHO/UNICEF/UNFPA Joint Statement classified female genital mutilation into four types (FGM Type I, II, III, IV).

    Now UK judge James Munby compares male circumcision with FGM – without demanding a ban on ritual circumcision of minors. Are fears of legalisation of female genital mutilation (FGM Type IV and maybe also Type Ia) in the UK unfounded?
    ::

    In the matter of B and G (Children) (No 2)
    Sir James Munby, President of the Family Division

    Klicke, um auf BandG_2_.pdf zuzugreifen

    ::
    Judge Sir James Munby can know that the circumcision of girls is religion, part of several hadith and many fatwa. The Fiqh (Islamic Jurisprudence) of Shafii madhhab and many Ulama of Hanbali madhhab regard FGM as wajib, i. e. as a religious duty. So khitan al-inath (sunat perempuan; FGM) is part of authentic Islam.

    Hadith. Muhammad said to the muqaṭṭiʿa al-buẓūr (cutter of clitorises) Umm ʿAṭiyya:

    أشمِّي ولا تنهكي
    ašimmī wa-lā tanhakī
    [Cut] slightly and do not overdo it

    اختفضن ولا تنهكن
    iḫtafiḍna wa-lā tanhikna
    Cut [slightly] without exaggeration

    Today several Muslim clerics promote a “mild sunnah” circumcision; who tells Judge Munby about this fatwa: What is the Ruling on Circumcision for Women?

    Circumcision is obligatory upon men and women according to us (i.e. the Shafi’is). (Majmu’ of Imam An-Nawawi 1:164) The circumcision is wajib upon men and women according to the rājih qawl of Shāfi’ī madhhab. Answered by: Sidi Abdullah Muḥammad al-Marbūqī al-Shāfi’ī. Checked by: Al-Ustāż Fauzi ibn Abd Rahman

    My real concern is that Europe will soon legalise some “mild” forms of the Classification of FGM.

    And again: every form of FGM or MGM should be banned everywhere.

    s o u r c e s

    A Cutting Tradition. By Sara Corbett. The New York Times, published: 20.01.2008

    Inside a Female-Circumcision Ceremony. Photo: Stephanie Sinclair

    ::

  12. Edward von Roy Says:

    Bekommen Großbritannien und Deutschland 2015 die Chitan al-Inath (ḫitān al-ināṯ), die Islamische FGM?

    Vorab: Religion insbesondere Scharia (Islamisches Recht) und die deutsche Partei der GRÜNEN.

    Wie leider zu erwarten wieder kein Bekenntnis zu den allgemeinen Menschenrechten, insbesondere keine Distanzierung vom rituellen Verstümmeln des männlichen oder weiblichen Kindergenitals:

    „Religionspolitischer Kongress. Vor dem Hintergrund einer sich immer stärker pluralisierenden und individualisierenden Gesellschaft stellt sich die Frage, wie das Verhältnis von Staat und Religions- bzw. Weltanschauungsgemeinschaften neu austariert wird. Bündnis 90/Die Grünen stellen sich dieser Aufgabe. 27.11.2014. Der Kongress „Im Namen der Freiheit: Religion, Staat und Gesellschaft im Konflikt?“ ist eine Kooperationsveranstaltung der grünen Landtagsfraktion NRW, des Bundesverbandes und des Landesverbandes NRW von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Wir laden zum religionspolitischen Kongress in das bevölkerungsreichste Bundesland, wo heute Menschen unterschiedlichster Weltanschauung und Religion zusammen leben“

    http://www.gruene.de/ueber-uns/religionspolitischer-kongress.html

    Die geballte Kraft der kulturellen Postmoderne, bestehend aus Schariabewegung und Proislamismus:

    „Sigrid Beer … Micha Brumlik … Volker Beck … Aiman Mazyek (ZMD) … Sylvia Löhrmann … Rafael Nikodemus …“

    Klicke, um auf 20150114_Rel_Pol_Kongress_Referenten_final.pdf zuzugreifen

    Damit droht die chitan al-inath (anglis. khitan al-inath, indones. sunat perempuan, khitan wanita), die FGM nach Koran und Sunna zeitnah legal zu werden. Die drei Ritualbeschneidungsfreunde Ringel / Meyer (fordern die geschlechtsneutrale Formulierung des 226a StGB) und Hörnle (fordert dasselbe für 1631d BGB) können zufrieden sein.

    Auch Großbritannien arbeitet anscheinend intensiv auf die Legalisierung der Islamischen FGM hin, das Ansinnen des Judge Sir James Munby, der 2015 tatsachenwidrig behauptet, dass die FGM in keiner Religion verankert sei, wird nun durch einen Gerichtsprozess („with encouragement from Hasan Mohamed„) gefährlich unterstützt.

    Zum englischen Fall. Die 24 Jahre alte Frau war als sechsjähriges Mädchen in Somalia genital verstümmelt worden; es liegt FGM Typ III vor, also eine Infibulation (sog. pharaonische Beschneidung).

    Dr Dhanuson Dharmasena, who is accused of carrying out FGM contrary to the Female Genital Mutilation Act 2003

    http://www.theguardian.com/uk-news/2015/jan/19/fgm-genital-mutilation-trial-uk-dharmasena

    Ich befürchte den Auftakt zu einer Art Schauprozess, dessen Abfallprodukt die britische Erlaubnis von einem ganz klitzekleinen bisschen FGM ist, nämlich von FGM Typ IV (oder auch Typ Ia), genau so, wie das Urteil von James Munby es uns recht eigentlich nahelegt.

    Wer eigentlich ist Hasan Mohamed, ein Islamischer Geistlicher oder der Wali, der schariatische Aufpasser? Wir haben offensichtlich eine erneuerte bzw. (damit) eine Variante von FGM Typ III (Infibulation; pharaonische Beschneidung). Juristisch verhängnisvoll folgenreich könnte unter anderem das (zu überprüfende) Einwilligen der Frau (und des Ehemannes bzw. Wali) sein, das wäre der unbedingt zu vermeidende Schritt in die Diskussion über Altersgrenzen (zum Bereich des beschneidungsfreundlichen sprich verstümmelungsreundlichen Konzepts genital autonomy).

    Wohl wahr, wenn London jetzt die „milde Sunna“ (anglis. Arab. khitan al-inath) legalisiert, ist das ein Meilenstein … auf dem Weg ins Kalifat:

    UK doctor goes on trial for FGM in landmark case

    … Prosecutor Kate Bex told the jury the offence took place after Dhanuson Dharmasena delivered the woman’s first child at the Whittington Hospital in north London on November 24, 2012.

    Bex said the woman had undergone FGM in Somalia when she was six years old which had involved her labia being partially sewn together. The procedure, known as infibulation, had left her vaginal opening too narrow to allow a baby to be born naturally.

    … He made a 1.5-2cm cut with scissors. But after the birth he put in two stitches, partially sewing her labia together again and thereby performing FGM, the jury heard.

    Bex said a second man, Hasan Mohamed, 41, had insisted or encouraged the doctor to carry out the procedure on the 24-year-old woman who cannot be named for legal reasons. …

    http://uk.reuters.com/article/2015/01/19/uk-britain-fgm-trial-idUKKBN0KS1P320150119

    Wird Großbritannien 2015 den wissenschaftlich-medizinethisch sowie universell-menschenrechtlich allein gebotenen Mut aufbringen, ausdrücklich jede Form der FGM (WHO-Klassifikation: FGM Typ I, II, III, IV) zu untersagen oder wird man um des berüchtigten friedlichen Zusammenlebens der Religionen Willen die „milde Sunna“ straffrei stellen?

  13. Jacques Auvergne Says:

    Vielen Dank, Mädchenbeschneidung ist Islam: Thank you very much, Hugh Young, you are right, FGM is Islamic. Kommentiert auf ukhumanrightsblog
    ::

    Hugh Young | 19.01.2015 at 9:07 pm

    ” There are, after all, at least two important distinctions between the two. FGM has no basis in any religion; male circumcision is often performed for religious reasons.”

    Wrong. FGC is carried out in the name of Islam (even though Allah himself is silent) across the Middle East and Indonesia, Malaysia and Singapore.

    “Those who advocate for FGM from an Islamic perspective commonly quote the following hadith to argue that it is required as part of the Sunnah or Tradition of the Prophet:

    ‘Um Atiyyat al-Ansariyyah said:

    A woman used to perform circumcision in Medina.
    The Prophet (pbuh) said to her:

    Do not cut too severely as that is better for a woman and more desirable for a husband’.” 1,8

    http://www.religioustolerance.org

    Notice that the Prophet himself reportedly advocated minimal FGC, comparable to MGC.

    “FGM has no medical justification and confers no health benefits;”
    Wrong. Stallings et al. found less HIV in circumcised women in Tanzania. But this is a self-fulfilling prophesy. Nobody has found any health benefits because nobody has been looking for them. If FGC had caught on in the 19th century as MGC did (and thereby hangs a tale), you can be sure that “health benefits” would have been sought as avidly, and “found”. as they have been for MGC.

    “male circumcision is seen by some (although opinions are divided) as providing hygienic or prophylactic benefits. Be that as it may, “reasonable” parenting is treated as permitting male circumcision.”

    What is he saying but that it is permitted because it is permitted?

    ::
    ::

    Edward von Roy | 21.01.2015 at 10:07 pm

    Thank you very much, Hugh Young, you are right, FGM is Islamic.

    Judge Sir James Munby can know that the circumcision of girls is religion, part of several hadith and many fatwa. The Fiqh (Islamic Jurisprudence) of Shafii madhhab and many Ulama of Hanbali madhhab regard FGM as wajib, i. e. as a religious duty. So khitan al-inath (sunat perempuan; FGM) is part of authentic Islam.

    Hadith. Muhammad said to the muqaṭṭiʿa al-buẓūr (cutter of clitorises) Umm ʿAṭiyya:

    أشمِّي ولا تنهكي
    ašimmī wa-lā tanhakī
    [Cut] slightly and do not overdo it

    اختفضن ولا تنهكن
    iḫtafiḍna wa-lā tanhikna
    Cut [slightly] without exaggeration

    Today several Muslim clerics promote a “mild sunnah” circumcision; who tells Judge Munby about this fatwa: What is the Ruling on Circumcision for Women?

    Circumcision is obligatory upon men and women according to us (i.e. the Shafi’is). (Majmu’ of Imam An-Nawawi 1:164) The circumcision is wajib upon men and women according to the rājih qawl of Shāfi’ī madhhab. Answered by: Sidi Abdullah Muḥammad al-Marbūqī al-Shāfi’ī. Checked by: Al-Ustāż Fauzi ibn Abd Rahman

    My real concern is that Europe will soon legalise some “mild” forms of the Classification of FGM.

    Every form of FGM or MGM should be banned everywhere.

    Male circumcision can be part of „reasonable parenting“, but no form of FGM is acceptable – Family Court

  14. Bragalou Says:

    Die islamische Mädchenbeschneidung ist mindestens den Schafiiten religiöse Pflicht, etliche hanbalitische Autoritäten sehen das nicht anders. Ein schlimmes volkspädagogisches Dilemma, FGM ist Islam aber zugleich ist Islam Friede. Also wird aufgeregt herumgeredet und unter Hinzuziehung aller erreichbaren Kleriker (s. u., FEMALE GENITAL MUTILATION RELIGIOUS LEADERS DECLARATION) noch ein Weilchen so getan, als wolle man ernsthaft gegen jede Form der FGM (WHO-Klassifikation der Typen I, II, III, IV) kämpfen. Nichtkleriker wie Tatjana Hörnle und James Munby machen unterdessen den juristischen Weg frei. Vereinigtes Königreich im Sommer 2014, vor und auf dem Mädchengipfel (Girl Summit).

    Das wörtlich verstandene und konsequent praktizierte Islamische Recht sprich Allah will die Mädchen beschneiden (khitan al-inath; sunat perempuan) und Großbritannien (vgl. im Januar 2015 James Munby) fällt offensichtlich auf die Taqiyya einer angeblichen Bereitschaft der muslimischen Organisationen bzw. Einzelpersönlichkeiten, gegen FGM zu kämpfen herein.

    Man hätte weibliche Genitalverstümmelung (FGM) vorab noch einmal definieren und eben auch FGM Typ IV sowie FGM Typ Ia als unakzeptabel, unzulässig und strafbar erklären müssen, doch ein derart unzweideutiges Dokument hätten Yousif al-Khoei und Scheich Tayeb Mustapha Cham möglicherweise nicht unterschrieben.
    ::

    Asked if there was any resistance to the declaration Yousif al-Khoei, of Al-Khoei Foundation, said: „There are always some barriers, otherwise we wouldn’t be here. But the majority of scholars are against FGM, and already leaders from Somalian, Egyptian, Nigerian and other affected communities are signing up and are committed to change. They are taking this issue seriously, but it takes time.“ …

    Sheikh Tayeb Mustapha Cham, imam and founder of the Taiba Welfare Foundation, said some imams still resisted condemning FGM …

    aus: Alexandra Topping (UK religious leaders unite against FGM), THE GUARDIAN am 20.06.2014

    http://www.theguardian.com/society/2014/jun/20/uk-religious-leaders-fgm-female-genital-mutilation

    ::
    ::
    Mädchengipfel 2014, UNICEF war Mitveranstalter, und FGM. Zweckmäßigerweise thematisiert wurde ebenfalls die CEFM / CFM.

    THE GIRL SUMMIT CHARTER ON ENDING FGM. AND CHILD, EARLY AND FORCED MARRIAGE. No one should be forced into marriage, or made to marry …

    Klicke, um auf CharterEnglish.pdf zuzugreifen

    ::

    On 22 July 2014, the UK hosted the first Girl Summit, aimed at mobilising domestic and international efforts to end female genital mutilation (FGM) and child, early and forced marriage (CEFM) within a generation. UNICEF co-hosted the event.

    https://www.gov.uk/government/topical-events/girl-summit-2014

    ::

    A new package of action and funding to protect millions of girls at home and abroad from female genital mutilation and forced marriage will be announced today by Prime Minister David Cameron, International Development Secretary Justine Greening and Home Secretary Theresa May at the Girl Summit 2014.

    The Girl Summit, hosted by the government and UNICEF, is aimed at mobilising domestic and international efforts to end female genital mutilation (FGM) and child and forced marriage (CFM) within a generation. It will bring together domestic and international work to accelerate the work of campaigners, governments and charities around the world to bring an end to these practices.

    https://www.gov.uk/government/news/pm-hosts-girl-summit-2014-a-future-free-from-fgm-and-child-and-forced-marriage

    ::
    ::

    The Centre for Academic Shi’a Studies
    Director
    Yousif al-Khoei

    018. Aufruf zum terroristischen Jihad. Im Kinderzimmer

    http://www.al-khoei.org/About/TheFoundation.aspx

    Der Großvater war Großayatollah (Quelle der Nachahmung)

    Imam Al-Khoei Foundation

    Grand Ayatullah (marj’a) Sayyid Abul Qasim Musawi Al-Khoei, one of the most influential Shi’a Islamic scholars, established The Al-Khoei Benevolent Foundation in 1989.

    http://www.al-khoei.org/About/TheFoundation.aspx

    New York, London, Paris, Swansea (UK), Islamabad (Pakistan)

    http://www.al-khoei.org/Contact.aspx

    Ganz viel Dialogbetrieb auch im Irak:

    http://www.faithsforum4london.org/author/yousif-al-khoei/

    Der Enkel des Großayatollahs:

    Director of the London-based Al-Khoei Foundation. The Al-Khoei Foundation is an international Islamic charity institute established under the patronage of his grandfather, His Holiness Grand Ayatollah al-Khoei.

    http://www.forum2000.cz/en/projects/forum-2000-conferences/2004/participants&wWGoVXFUWbw=200001552/

    ::

    Imam Tayeb Mustapha Cham (born April 1960)

    http://www.endole.co.uk/profile/5178562/tayeb-mustapha-cham

    Postcode: NW6 7SG

    http://ukdata.com/director/detail/910765466

    5 Kimberley Road London

    http://companycheck.co.uk/director/910765466

    mit wem teilt man sich die Hausnummer:

    INTERNATIONAL ISLAMIC RELIEF ORGANISATION (UK)

    http://companycheck.co.uk/company/06281636

    http://www.endole.co.uk/company/06281636/international-islamic-relief-organisation-uk

    ::
    ::
    Allah hat dem Menschen Verstand (‚aql) und Beschneidungsbefehle gegeben, so sei doch vernünftig sprich schariagehorsam: die Klitorisvorhaut oder inschallah die halbe oder ganze Klitoris ist eigentlich gar kein Bestandteil des weiblichen Körpers, also gibt es im Islam zwar die khitan al-inath (sunat perempuan), aber gar keine Verstümmelung (mutilation), sondern nur ein Verändern und Rein-Machen, ein frommes Veredeln und späteres Sichzugehörigfühlen …

    FEMALE GENITAL MUTILATION RELIGIOUS LEADERS DECLARATION

    We, the signatories, recognise that:

    Female Genital Mutilation, in all its types, is a grave violation of the rights of girls and women.

    Female Genital Mutilation is child abuse and a violation of a child’s bodily integrity as well as their right to health.

    Female Genital Mutilation can have serious consequences for a woman’s health and in some instances can lead to death.

    Female Genital Mutilation is not a religious requirement. Causing harm and distress is not condoned by our faith.

    http://imamsonline.com/blog/religious-leaders-sign-declaration-on-fgm/

    ::
    22.07.2014, das Office of The Chief Rabbi (Chief Rabbi Ephraim Mirvis, *1956 in Südafrika) tut kund:

    Today, the UK is hosting the first ‘Girl Summit’, aimed at mobilising efforts to end female genital mutilation (FGM) and child, early and forced marriage (CEFM). The Chief Rabbi has joined with other faith leaders and signed two declarations Female Genital Mutilation Religious Leaders Declaration & Faith and Community Leaders Declaration on Forced Marriage both of which will be announced by Deputy Prime Minister, Rt Hon Nick Clegg MP at the Summit, co hosted by UNICEF, this afternoon.

    Female Genital Mutilation Religious Leaders Declaration

    We, the signatories, recognise that:

    • Female Genital Mutilation, in all its types, is a grave violation of the rights of girls and women.

    • Female Genital Mutilation is child abuse and a violation of a child’s bodily integrity as well as their right to health.

    • Female Genital Mutilation can have serious consequences for a woman’s health and in some instances can lead to death.

    • Female Genital Mutilation is not a religious requirement. Causing harm and distress is not condoned by our faith.

    Faith and Community Leaders Declaration on Forced Marriage

    We agree that:

    • Forced marriage is a serious violation of human rights and a form of violence against women and men.

    • Consent to marriage should always be full and free. [Anm.: das neunjährige Mädchen gilt als heiratsfähig]

    • Forced marriage can carry grave consequences. Victims of forced marriage can suffer physical, psychological, emotional, financial and sexual harm.

    • As leaders of our communities, we do not accept any practice which causes harm and distress to the victims.

    Our faith does not condone forced marriage.

    Der die jungfräuliche Tochter zwangsverheiratende Allahgott bzw. fromme Familienvater stiftet aus islamischer Sicht selbstverständlich gerade keinen „Schaden“ (harm), damit ist auch der Wali mudschbir integriert.

    http://www.chiefrabbi.org/the-chief-rabbi-fgm-forced-marriage/

    ::
    Chief Rabbi Mirvis was the first United Synagogue rabbi to host an address by an imam, Dr. Mohammed Essam El-Din Fahim [s. u.], in his synagogue. He has also led a delegation of members of his community to the Finchley Mosque [s. u.].

    http://www.chiefrabbi.org/biography/

    IANL – North Finchley Mosque

    North Finchley Mosque conducts Nikah service to the Muslim Barnet community. Our Nikah service is there to help those who wish to be in an Islamic lawful and Halal relationship.

    Nikah

    Nikah is a great blessing and worship. In Sharia law Nikah viewed as a contract by both parties agree to live as husband and wife in accordance with the Quran and the Sunnah of the Prophet Muhammad. Having a relationship outside the bond of Nikah is totally prohibited in Islam and is a major sin.

    http://www.ianl.org.uk/activities/nikah-service

    Mufti Abdul Barkatullah, shari’a adviser to Lloyds TSB and imam at the North Finchley mosque,

    hxxp://www.brusselsjournal.com/node/1898

    ::
    Noch nicht der Dschihad, aber der Dialog ist ausgebrochen:

    Dr Mohammed Essam El-Din Fahim

    Dr Mohammed Essam El-Din Fahim was born in Egypt and immigrated to the UK in 1970. He is currently chairman and Head Imam of South Woodford Muslim Community Centre (Qurani Murkuz Trust), Executive Member of the Three Faith Forum and regularly appears in religious programmes in mainstream media. … Dr Mohammad holds a diploma in Muslim-Jewish relations (University of Cambridge) and Chaplaincy diploma from Markfield Institute.

    http://www.muslimquestiontime.co.uk/guests/item/dr-mohammed-fahim

    Qur’ani Murkuz (QM) Trust, South Woodford, London

    Participating in inter-faith activities such as the “Three Faiths Forum”

    http://qmtrust.org.uk/content/background

    The Markfield Institute of Higher Education (MIHE) (Gastdozent Maududis rechte Hand Khurshid Ahmad)
    Ratby Lane, Markfield, Leicestershire

    http://www.mihe.org.uk/staff

    Khurshid Ahmad (Islamic scholar)

    In 1949, after publishing first article on economics, Ahmad began studying the teachings of Abul Ala Maududi. He came to know Maududi as a frequent visitor in his father’s house; it was only in 1949 that he encountered Maududi as the religious scholar for the first time. In particular, he was impressed with Mawdudi’s discussion of both Islamic and Western thought and the conflict between Western civilisation and Islam.

    http://en.wikipedia.org/wiki/Khurshid_Ahmad_%28Islamic_scholar%29

    Ratby Lane, Markfield, Leicestershire
    The Islamic Foundation

    http://www.islamic-foundation.org.uk/User/Home.aspx

    ‘Christian-Muslim Co-Existence into the New Millennium’, ‘Islam and Religious Pluralism’, ‘The Rights and Obligations of Muslims Living as Minorities in the West’

    http://www.islamic-foundation.org.uk/User/InterfaithRelations.aspx

    The Islamic Foundation, established in 1973 … Since its inception the Islamic Foundation has strived towards building bridges between the Muslim community and the rest of society by creating a better understanding between communities through greater awareness about each other.

    http://www.islamic-foundation.org.uk/User/AboutUs.aspx

    Kube Publishing

    http://www.islamic-foundation.org.uk/User/KubePublishing.aspx

    MAUDUDI
    Towards Understanding Islam
    Mawdudi … The Islamic Foundation (1980)

    http://www.kubepublishing.com/shop/towards-understanding-islam/

    MAUDUDI

    „Sayyid Abul A’la Mawdudi (1903-1979) was a leading Muslim intellectual and a chief architect of the Islamic revival in the twentieth century. In 1941 he founded Jama’at-i-Islami, a political party in Pakistan, which he led until 1972. He authored more than a hundred works on Islam, both popular and scholarly, and his writings have been translated into some forty languages.“

    http://www.kubepublishing.com/authors/sayyid-abul-ala-mawdudi/

    MCC, Ratby Lane
    Markfield
    Leicestershire

    Contact Us

  15. Eifelginster Says:

    “I think male circumcision is worse than an incision of the girl.” -Ayaan Hirsi Ali
    The Libertarian Republic 09.02.2015

    Das zitierte Folgende klingt ja irgendwie jungenfreundlich-mitfühlend. Doch Ayaan Hirsi Ali will jetzt hoffentlich die FGM vom Typ milde Sunna (khitan al-inath, sunat perempuan, eine FGM Typ Ia oder Ib oder IV) nicht straffrei stellen, nach dem grundsätzlich richtigen Motto Gerechtigkeit durch Gleichberechtigung?

    Erfreulich, dass Hirsi Ali von Zerstörung der männlichen genitalen Sensitivität schreibt und die MGM immerhin indirekt mit der Klitorisamputation vergleicht:

    Another problem with the health benefits argument is that if the genders were reversed, there still would not be anyone advocating for it. If performing a clitorectomy were found to reduce instances of HIV, people would still be against it, no matter the health benefits. Why? Because people believe that women have a right to sexual pleasure derived from the clitoris. Does having an intact foreskin increase the amount of pleasure felt by boys? Yes, it does. Does removing it remove some of their sexual pleasure? Yes, it does.

    „Circumcision shouldn’t be outlawed“, aber Nein, MGM und FGM sind zu verbieten.

    „a period in life when one may decide for themselves whether or not to mutilate themselves“, nicht doch, die Jugendlichen können sich dem Gruppenzwang nicht entziehen, das müssen wir Erwachsenen für sie tun.

    Keine Beschneidungen (MGM oder FGM) unter achtzehn Jahren!

    http://www.thelibertarianrepublic.com/think-male-circumcision-worse-incision-girl-aayan-hirsi-ali/

  16. Edward von Roy Says:

    Auch als Regensburger Lehrstuhlinhaber für Strafrecht, Strafprozessrecht, Wirtschaftsstrafrecht und Europäisches Strafrecht sollte man bei den anatomischen Fakten bleiben: die weder in der Glans (Eichel) noch in der Klitorisvorhaut in dieser hohen Anzahl vorhandenen 10.000 bis 20.000 Tastkörperchen bzw. freien Nervenenden der Typen Meissner, Vater-Pacini, Ruffini und Merkel machen das männliche Präputium (Vorhaut) zum Äquivalent nicht der Klitorisvorhaut, sondern der Klitoris.

    Der anatomisch unkundige und gleichwohl die Öffentlichkeit zur menschlichen Biologie ungerührt desinformierende deutsche Strafrechtler Tonio Walter scheint mit Fleiß an der (zu verhindernden) Straffreistellung der islamischen Mädchenbeschneidung (chitan al-inath, indones. sunat perempuan) mitzuarbeiten.

    Antrag abgelehnt, auch die geringst invasiven Formen der weiblichen Beschneidung (FGM) müssen verboten bleiben – und Jungen verdienen, etwas anderes gibt das GG gar nicht her, den selben Schutz auf genitale Intaktheit wie Mädchen. Ob der Minderjährige weiblich oder männlich ist: Keine Beschneidung unter achtzehn.

    Tonio Walter:

    „Für den Deutschen Bundestag war das bislang kein Grund, die Beschneidung von Jungen gesondert unter Strafe zu stellen. Die Beschneidung von Mädchen hingegen schon. Der Ende Juni neu geschaffene Paragraf 226a des Strafgesetzbuches (StGB) trägt die Überschrift „Verstümmelung weiblicher Genitalien“ und lautet: „Wer die äußeren Genitalien einer weiblichen Person verstümmelt, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr bestraft.“ Das Höchstmaß der Strafe liegt damit automatisch bei 15 Jahren.

    Liest man, was die Presse schreibt, geht es beim „Verstümmeln“ um das Herausschneiden der Klitoris, womöglich gefolgt von einem Zunähen der Vagina. Tatsächlich reicht der Tatbestand aber viel weiter. Das steht schon in seiner Begründung: Er erfasst sämtliche „Veränderungen an den weiblichen Genitalien“, auch eine nur teilweise Entfernung der Klitorisvorhaut, sogar bloße „Einschnitte“ in sie.

    Das ist deshalb so bemerkenswert, weil diese Vorhaut das Gegenstück ist zur Vorhaut des Mannes – deren Beschneidung nicht nur keinen besonderen Straftatbestand erfüllt, sondern die vor Kurzem sogar mit dem Paragrafen 1631d des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) ausdrücklich legalisiert worden ist. Das Gesetz verlangt lediglich, dass die Regeln der ärztlichen Kunst beachtet werden, vor allem, dass man eine Narkose gibt und ein steriles Skalpell benutzt. Bei einem Mädchen hilft das nichts – auch wenn es allein um die Klitorisvorhaut geht und die Eltern den Eingriff aus religiösen oder ethnischen Gründen wünschen.

    Damit verstößt der neue Paragraf 226a StGB gegen einen zentralen Satz des Grundgesetzes: dass niemand wegen seines Geschlechts benachteiligt oder bevorzugt werden darf. Denn eine Teilentfernung der weiblichen Vorhaut, erst recht ein bloßer Einschnitt in sie, ist nicht gravierender als die Beschneidung eines Jungen. Im Gegenteil, das radikale, vollständige Wegschneiden der Vorhaut eines Jungen geht weiter. Denn die Vorhaut hat bei beiden Geschlechtern die gleiche Funktion: Sie schützt ein kleines Körperteil, das sexuelle Erregung auslöst, ohne selbst Teil dieses – wie Biologen sagen – Erregungssystems zu sein.

    aus: Tonio Walter (Das unantastbare Geschlecht), in: Zeit 14.07.2013

    http://www.zeit.de/2013/28/genitalverstuemmelung-gesetz-frauen/komplettansicht

  17. Machandelboom Says:

    Entweder man verschiebt das, bis die Kinder selbst entscheiden können – im Islam dürfte das kein Problem sein.
    ::

    IRMINGARD SCHEWE-GERIGK: Es gibt Formen von weiblicher Genitalverstümmelung, die man mit der Beschneidung von Jungen vergleichen könnte [allerdings, und zwar Ib Klitoris(teil)amputation oder Typ II Labien(teil)amputation]. So gibt es Gegenden, in denen nur die Haut der Klitoris entfernt wird [das wäre eine FGM Typ Ia und anatomisch ahnungslos. Die Zirkumzision ist, die menschliche Keimbahnentwicklung betreffend, mit der FGM Typ II zu vergleichen sowie, histologisch und sensorisch-sexuell, mit einer FGM Typ Ib].

    […] Laut einer Umfrage in Großbritannien ist ein Hindernis im Kampf gegen die Genitalverstümmelung von Frauen, das Unverständnis für die Ungleichbehandlung: Jungen dürfen straffrei beschnitten werden, bei Mädchen aber ist die „mildeste Form“ verboten.

    [Na demnächst mit Tatjana Hörnle usw. erlaubt? Ganz im Ernst, wo bleibt 2014 und 2015 der Protest von Terre des Femmes gegen die verschiedenen Vorstöße zur Straffreistellung der milden Sunna?]

    CICERO: Welche Gründe gibt es für weibliche Genitalverstümmelung?

    IRMINGARD SCHEWE-GERIGK: Die Verstümmelung wird als religiöse [genau, etwa islamische] und gesellschaftliche Pflicht angesehen und gilt als Voraussetzung für eine Heirat. Ziel ist es, [nach dem Tod in den Himmel zu gelangen und nicht in die Hölle, ferner geht es darum] die Sexualität der Frau zu kontrollieren, die Jungfräulichkeit vor der Ehe und die sexuelle Treue sicherzustellen. Frauen, die nicht beschnitten sind, gelten in manchen Teilen Afrikas als Huren, gehören nicht zur sozialen Gemeinschaft. Frauen, die nach Deutschland migrieren, setzen diese Tradition manchmal fort.

    CICERO: Bei der Beschneidung von Jungen ist der Bezug zum Islam und klarer noch zum Judentum festgeschrieben. Ist die Genitalverstümmelung von Frauen auch in einem religiösen Werk vorgeschrieben?

    IRMINGARD SCHEWE-GERIGK: Weder in der Bibel noch im Koran wird dieser Eingriff verlangt [so ein Unsinn, Islam funktioniert nicht als lässige Koranlektüre, sondern etwa als Qiyas (qiyās), schariagelehriger Analogieschluss oder als Idschma‘ (iǧmāʿ) der Mehrheit der ‚Ulama, alles durch den Endanwender zu befolgen per Fatwa vom Scheich], aber in alter Tradition wird dieses grausame Ritual seit vielen Jahrhunderten fortgeführt: Von islamischen Gruppen und auch von Christen. Das lässt sich nicht auf bestimmte Religionen beschränken. [Terre des Femmes weicht aus, die FGM ist für Schafiiten wadschib, religiöse Pflicht] […]

    CICERO: Was würden Sie sich für Ihre Position beim Thema Knabenbeschneidung wünschen?

    IRMINGARD SCHEWE-GERIGK: Um das Selbstbestimmungsrecht durchzusetzen [völlig falsch, die genitale Intaktheit des Minderjährigen d. h. des Jungen oder Mädchens unter 18 Jahren ist zu kompromisslos durchzusetzen, nicht die genital autonomy des Kinderwunsches nach Beschneidung], brauchen wir den Dialog mit den Religionsgemeinschaften [wozu Dialog? Klare strafbewehrte Verbotse müssen her – und dann hinter Gitter mit den Beschneiderinnen und Beschneidern], um über Alternativen zu sprechen: Entweder man verschiebt das, bis die Kinder selbst entscheiden können – im Islam dürfte das kein Problem sein. [Unglaublich, Schewe-Gerigk will nicht nur, was ebenfalls abzulehnen wäre, Jugendliche (14-17 Jahre), sondern ausdrücklich Kinder (!) in ihr Verstümmeltwerden einwilligen lassen. Koran und Sunna verlangen die Beschneidung religiös zwingend, hanbalitisch und schafiitisch für alle Jungen, mindestens schafiitisch aller Jungen und Mädchen. Da gilt es alle Minderjährigen vor dem religiösen Zwang zu schützen, da heißt es Nein zu sagen zu den Schariapflichten] Im Judentum mit der Vorgabe des achten Tags ist das schwieriger. Da könnte man über rituelle Ersatzhandlungen sprechen [wie lange verhandeln, 3000 oder 5000 Jahre lang?].

    aus: „Gleiche Rechte für Jungen und Mädchen!“, in: Cicero, 25.07.2012 (s. u.), die Fragen stellte Karoline Kuhla

    http://www.cicero.de/berliner-republik/gleiche-rechte-fuer-jungen-und-maedchen/51330/seite/4

    http://www.cicero.de/berliner-republik/gleiche-rechte-fuer-jungen-und-maedchen/51330

    BESCHNEIDUNG. Karoline Kuhla hat Kunstgeschichte und Philosophie an der Freien Universität in Berlin studiert.

    „Gleiche Rechte für Jungen und Mädchen!“
    25. Juli 2012

    http://www.cicero.de/autoren/kuhla-karoline-0


    Qiyas (qiyās), der die Grenzen des (gruppenbezogen menschenfeindlichen und zusätzlich durchgehend frauenfeindlichen) Islamischen Rechts einhaltende und sichernde Analogieschluss eines Schariagelehrten

    https://en.wikipedia.org/wiki/Qiyas

    Idschma‘ (iǧmāʿ), Mehrheitsmeinung der islamgelehrigen Elite, die Schönheit und Vernunft der alle Lebensbereiche regelnden (totalitären) Scharia bestätigend

    https://en.wikipedia.org/wiki/Ijma

    Usul al-Fiqh (uṣūlu ʾl-fiqh), heilssicherndes Staatsprogramm für die um Himmels Willen zu errichtende Lebensführungsdiktatur

    https://en.wikipedia.org/wiki/Fiqh

    ‚Ulama (ʿUlamāʾ, Singular ʿĀlim), die islamischen Gelehrten

    https://en.wikipedia.org/wiki/Ulama

  18. Edward von Roy Says:

    the abolition of RMC on non-consenting minors
    (Intaktivistisch dechiffriert: auf Kinderwunsch jede MGM oder „milde“ FGM endlich erlauben)

    Kinder an die Macht? Antrag abgelehnt Frau Erlings, Minderjährige (minors), minderjährig ist ein Mensch unter achtzehn Jahren, Junge oder Mädchen, sind zum wirksamen Einwilligen (consent; Verb consenting) völlig altersentsprechend gar nicht fähig, weshalb für uns Erwachsene eine von den beschneidungsbegeisterten Minderjährigen abzugrenzende Kategorie der nicht einwilligenden Minderjährigen (non-consenting minors) nicht zu existieren hat.

    Die politische Debatte über das rechte kindliche oder jugendliche Alter des informed consent soll beginnen dürfen und wird auch die Mädchen einschließen müssen. Vorkämpfer wie Esther Erlings vermeiden dabei, den etwa schafiitischen Gelehrten das Leben schwer zu machen. Wenn der 15 oder 16 Jahre alte Junge und das acht oder neun Jahre alte Mädchen in seine Sunnabeschneidung einwilligt, sind der himmlische Urheber der Schariagesetze und die irdischen Ulama des MUI zufrieden.

    Child Safety, Welfare and Well-being
    2016, pp 95-113
    Date: 06.08.2015
    The Law and Practices of Ritual Male Circumcision: Time for Review
    Esther I. J. Erlings

    „ritual male circumcision (RMC) […] we should strive for the abolition of RMC on non-consenting minors, although many states may need a transition period during which the practice should be strictly regulated.“

    http://link.springer.com/chapter/10.1007/978-81-322-2425-9_8

    http://link.springer.com/search?facet-creator=%22Esther+I.+J.+Erlings%22

    RESEARCH STUDENTS
    Ms. Esther ERLINGS
    Working toward a PhD in Laws, expected 2015

    I am interested in human rights (in particular freedom of religion, non-discrimination and the right to education), family law, children’s rights and access to justice, the horizontal effect of human rights treaties, constitutional and comparative law.

    The focus of my thesis is on religion within the family. Its aim is to find a framework allowing for the (harmonious) resolution of differences related to religious practices between parents and children. Special attention is paid to the role of the State as intervener and facilitator.

    2013: E. Erlings, The law and practices of ritual male circumcision – time for review? Paper presented at the International Conference on Protection of Child Rights: Issues and Challenges, Pondicherry, 18-20 January 2013

    http://www.law.cuhk.edu.hk/en/study/esther-erlings.php

    .

    E. Erlings
    The Law and Practices of Ritual Male Circumcision: Time for Review Introduction

    ab Seite 95, in: Child Safety, Welfare and Well-being: Issues and Challenges, herausgegeben von: Sibnath Deb

    https://books.google.de/books?id=BvpUCgAAQBAJ&pg=PA95&lpg=PA95&dq=Esther+I.+J.+Erlings&source=bl&ots=mx0-fSU2_4&sig=0MKq00-9B1scDobUX5DkfghdIes&hl=de&sa=X&ved=0CCIQ6AEwAGoVChMIk_SEqae1xwIV4xFyCh1msQod#v=onepage&q=Esther%20I.%20J.%20Erlings&f=false

    .

    Hong Kong 17.03.2015
    Centre for Comparative and Public Law, HKU

    Children are increasingly perceived as active agents with their own personality, and holders of rights within the family. Parents, in turn, are encouraged to respect children’s identity [Identität – und eben nicht wie geboten genital intactness] and fulfill obligations corresponding to children’s rights.

    .

    http://www.law.hku.hk/conferencesphoto2015/mar/17_ccpl/

    .

    Esther Erlings is a PhD fellow (HKPFS) from the Netherlands. She received her LLB (cum laude) from Utrecht University, her LLM (cum laude) from Maastricht University and has recently submitted her thesis to The Chinese University of Hong Kong.

    https://www.facebook.com/events/938596386173510/

  19. Bragalou Says:

    Germany and Great Britain are paving the way towards the so called “mild Sunnah” type, towards a legal FGM. We should stop this, any form of FGM or MGM should be banned everywhere.

    Universität Würzburg

    Prof. Dr. Dr. Eric Hilgendorf [im gbs-Beirat, s. u.]
    Ordinarius für Strafrecht, Strafprozessrecht und Rechtsphilosophie

    WS 2015/2016
    Übung im Strafrecht für Fortgeschrittene
    Hausarbeit

    Arzt A ist niedergelassener Urologe. In dem Einzugsgebiet seiner Praxis wohnen auch zahlreiche muslimische Familien. Schon mehrfach hat A religiös motivierte Beschneidungen (Vorhautentfernung) an Jungen im Alter von 7 bis 12 Jahren vorgenommen. Eines Tages kommen B und C zusammen mit ihrem 14jährigen Sohn D in seine Praxis und beauftragen ihn, an D eine Beschneidung vorzunehmen. Obwohl D erklärt, damit nicht einverstanden zu sein, wird ein Operationstermin vereinbart und durch A die Beschneidung lege artis vorgenommen. D fügt sich dem, wie er A mitteilt, nur aus Angst vor seinen Eltern.

    Einige Tage später meldet sich E. Sie möchte an ihrer dreijährigen Tochter F ebenfalls eine Genitalbeschneidung vornehmen lassen. Allerdings soll die Beschneidung nur in einem „Einritzen“ unter optimalen medizinischen und hygienischen Verhältnissen bestehen. Wenn A die Beschneidung nicht vornehme, werde „die Familie“ F in ihre Heimat mitnehmen, wo eine sehr viel weitergehende Beschneidung traditionell üblich und von den religiösen Autoritäten vorgeschrieben sei. Nur um dies zu verhindern, willigt A in die Vornahme der Operation ein und führt sie durch.

    Anderntags meldet sich G bei A. Sie möchte bei ihrem vierjährigen Sohn H ein Intimpiercing im Genitalbereich durchführen lassen. A hat Bedenken, doch G zerstreut sie mit dem Argument, wenn eine Beschneidung zulässig sei, dann doch wohl erst recht ein weniger „einschneidendes“ Intimpiercing. A führt daraufhin auch diese Operation durch.

    Arzthelferin I kennt sämtliche Fälle, doch unternimmt sie nichts, weil sie As Tätigkeit für zulässig hält. Sie ist überdies der Meinung, dass jedenfalls das Grundrecht auf Religionsfreiheit Genitalbeschneidungen bei Jungen und Mädchen legitimiere.

    Haben sich A, B, C, E, G und I strafbar gemacht? Erstellen Sie ein Gutachten, in dem auch (in der gebotenen Kürze) auf die verfassungsrechtlichen Vorgaben eingegangen wird. Ärztliches Standesrecht soll nicht angesprochen werden.

    Abgabe in der ersten Übungsstunde des Wintersemesters. Eine spätere Abgabe ist nicht möglich.

    Klicke, um auf HA_WS_2015.pdf zuzugreifen

    .

    [ Bei Hilgendorf publizierte Tatjana Hörnle ]

    Strafrechtliche Verbotsnormen zum Schutz von kulturellen Identitäten, in: Horst Dreier / Eric Hilgendorf (Hrsg.), Kulturelle Identität als Grund und Grenze des Rechts. Akten der IVR-Tagung vom 28.-30. September 2006 in Würzburg, ARSP Beiheft Nr. 113, Stuttgart: Franz Steiner Verlag, 2008, S. 315 – 337

    Klicke, um auf PublikationenHoernle.pdf zuzugreifen

    .

    Horst Dreier / Eric Hilgendorf:

    Kulturelle Identität als Grund und Grenze des Rechts

    Akten der IVR-Tagung vom 28.-30. September 2006 in Würzburg. ARSP Beiheft Nr. 113

    Herausgegeben von Prof. Dr. Horst Dreier, Prof. Dr. Dr. Eric Hilgendorf

    „Der moderne Verfassungsstaat gewährt umfassende Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses und ist selbst – Spiegelbild dieses Umstandes – religiös und weltanschaulich neutral. Ungeachtet dessen liegt aber die Prägung der westlichen Demokratien durch die Kulturmacht des Christentums auf der Hand.

    Die Beiträge widmen sich den vielfältigen Fragen, die sich aus diesem spannungsreichen Verhältnis ergeben. Sie tragen insbesondere dem Tatbestand Rechnung, dass sich die Grundproblematik durch die forcierte Pluralisierung religiöser Gemeinschaften in entscheidender Weise verschärft hat.“

    http://www.nomos-shop.de/Dreier-Hilgendorf-Kulturelle-Identit%C3%A4t-Grund-Grenze-Rechts/productview.aspx?product=10024

    .

    Hilgendorf ist Mitglied im Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs)

    http://www.giordano-bruno-stiftung.de/beirat/hilgendorf-eric

    .

    Female genital mutilation comprises all procedures involving partial or total removal of the external female genitalia or other injury to the female genital organs for non-medical reasons (WHO, UNICEF, UNFPA, 1997). The WHO/UNICEF/UNFPA Joint Statement classified female genital mutilation into four types (FGM Type I, II, III, IV).

    Now UK judge James Munby compares male circumcision with FGM – without demanding a ban on ritual circumcision of minors. Are fears of legalisation of female genital mutilation (FGM Type IV and maybe also Type Ia) in the UK unfounded?
    ::

    In the matter of B and G (Children) (No 2)
    Sir James Munby, President of the Family Division

    Klicke, um auf BandG_2_.pdf zuzugreifen

    ::

    Germany (Ringel / Meyer; Tatjana Hörnle), bad enough, and unfortunately now even Great Britain are paving the way towards the so called “mild Sunnah” type, towards a legal FGM. We should stop this, any form of FGM or MGM should be banned everywhere.

    Judge Sir James Munby can know that the circumcision of girls is religion, part of several hadith and many fatwa. The Fiqh (Islamic Jurisprudence) of Shafii madhhab and many Ulama of Hanbali madhhab regard FGM as wajib, i. e. as a religious duty. So khitan al-inath (sunat perempuan; FGM) is part of authentic Islam.

    Hadith. Muhammad said to the muqaṭṭiʿa al-buẓūr (cutter of clitorises) Umm ʿAṭiyya:

    أشمِّي ولا تنهكي
    ašimmī wa-lā tanhakī
    [Cut] slightly and do not overdo it

    اختفضن ولا تنهكن
    iḫtafiḍna wa-lā tanhikna
    Cut [slightly] without exaggeration

    Today several Muslim clerics promote a “mild sunnah” circumcision; who tells Judge Munby about this fatwa: What is the Ruling on Circumcision for Women?

    Circumcision is obligatory upon men and women according to us (i.e. the Shafi’is). (Majmu’ of Imam An-Nawawi 1:164) The circumcision is wajib upon men and women according to the rājih qawl of Shāfi’ī madhhab. Answered by: Sidi Abdullah Muḥammad al-Marbūqī al-Shāfi’ī. Checked by: Al-Ustāż Fauzi ibn Abd Rahman

    My real concern is that Europe will soon legalise some “mild” forms of the Classification of FGM.

    And again: any form of FGM or MGM should be banned everywhere.

    s o u r c e s

    A Cutting Tradition. By Sara Corbett. The New York Times. Published: 20.01.2008

    Inside a Female-Circumcision Ceremony. Photo: Stephanie Sinclair

    ::

  20. Edward von Roy Says:

    Dies sei ein nach den Hauptquellen der Rechtsfindung im Islam (Koran, Sunna, Gelehrtenkonsens und allgemeiner Übereinkunft der Gemeinden) bestimmtes religiöses Gebot definitiver Qualität.

    (BVerfG 2015, DITIB zitierend zum Hidschab, dem islamischen Zwangsschleier)

    ::

    Sehnsüchtig streben Deutschlands Eliten nach Legalisierung des islamischen Wohlverhaltens und damit auch nach der Straffreistellung der milden Sunna. Die FGM Typ IV oder I, gerade auch Ib Klitoris(teil)amputation, ist islamisch. Ein Bundesverfassungsgericht, das ausgerechnet (*) am 27. Januar 2015 die jeder Muslima ab der Pubertät aufzuzwingende Bedeckung (Hidschab), dazu die hanafitischen Islamgelehrten der Türkei zitierend, als „religiöses Gebot definitiver Qualität“ für grundgesetzkonform hält, kann einem die Mädchenbeschneidung fordernden indonesischen oder malaysischen ‚Alim (Pl. ‚Ulama) eigentlich nicht widersprechen, denn auch die FGM ist jedem Schafiiten wadschib, „religiöses Gebot definitiver Qualität“.

    Noch wird der gegebene Zusammenhang Islam FGM von Parlamenten, Presse und Islamverbänden aufwändig verschleiert. Ringel / Meyer sowie Tatjana Hörnle allerdings haben die Gleise künftiger politischer Entscheidungen längst gelegt, die Presse schaut angestrengt woanders hin, die löbliche Ausnahme war der Berliner Kurier vom 12.09.2014 Beschneidung bei Mädchen soll erlaubt werden.

    Man will die Bevölkerung noch ein Weilchen beruhigen, wohl wissend, dass einer überraschenden Willenserklärung des Gesetzgebers sowie der dann zeitnah durch den Bundestag gepeitschten Abstimmung zum gewünschten Ergebnis führen wird, zur straffreien milden Sunna, ganz wie in Sachen Jungenbeschneidung zwischen 19.07.2012 und 12.12.2012.

    Im Sommer vor drei Jahren hieß es:

    Beschneidung minderjähriger Jungen: Der Bundestag hat mit breiter Mehrheit für einen gemeinsamen Entschließungsantrag von CDU/CSU, SPD und FDP zur rechtlichen Regelung der Beschneidung minderjähriger Jungen (17/10331) gestimmt. Damit wird die Bundesregierung aufgefordert, im Herbst 2012 unter Berücksichtigung des Kindeswohls und der Religionsfreiheit sowie des Rechts der Eltern auf Erziehung einen Gesetzentwurf vorzulegen, der sicherstellt, dass eine medizinisch fachgerechte Beschneidung von Jungen ohne unnötige Schmerzen grundsätzlich zulässig ist.

    https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2012/39861243_kw29_angenommen_abgelehnt/209066

    Formulieren wir das einmal geschlechtsneutral, noch ist es Fiktion:

    Beschneidung Minderjähriger: Der Bundestag hat mit breiter Mehrheit für einen gemeinsamen Entschließungsantrag von CDU/CSU, SPD und FDP zur rechtlichen Regelung der Beschneidung weiblicher oder männlicher Minderjähriger gestimmt. Damit wird die Bundesregierung aufgefordert, im Herbst 2015 unter Berücksichtigung des Kindeswohls und der Religionsfreiheit sowie des Rechts der Eltern auf Erziehung einen Gesetzentwurf vorzulegen, der sicherstellt, dass eine medizinisch fachgerechte Beschneidung von Mädchen oder Jungen ohne unnötige Schmerzen grundsätzlich zulässig ist.

    Der Zentralrat der Muslime (ZMD) lügt uns ins Gesicht, indem er auf seiner FAQ – Antwortseite im selben Abschnitt VII. Islam und Medizin über die weibliche und männliche Beschneidung behauptet, dass die weibliche Beschneidung (FGM) vorislamisch, afrikanisch und keinesfalls religiös verpflichtend sei.

    Dass die Jungenbeschneidung den Schafiiten Religionspflicht ist wird zwar wahrheitsgemäß gesagt, doch geschieht das unter gezielter Auslassung der nach Imam Schafi’i ebenso verpflichtenden Mädchenbeschneidung. Zwischendurch hat man Nebel geworfen und die besonders grausame FGM Typ III in den Raum gestellt, die Infibulation. Das soll Empörung erzeugen und vom eigentlichen Thema, Islam und männliche wie weibliche Genitalbeschneidung, ablenken. Eingangs als die Bewegung der Schariagehorsamen sogleich die Afrikaner schlimmer Grausamkeiten zu beschuldigen hat beinahe etwas Rassistisches, der Islam jedenfalls bringe Zivilisation und Humanität und würde sich gegen jede FGM richten, so suggeriert man. Umgehungstrick: die milde Sunna (anatomisch falsch, ethisch unakzeptabel) aus dem offiziellen Bereich der Verstümmelung (mutilation) herausrücken und, mit der MGM, in eine Zone der kindlichen oder jugendlichen, mindestens aber der elterlichen Wahlfreiheit packen … AAP: it’s pro-choice.

    This is not really pro-circumcision. It falls in the middle. It’s pro-choice, for lack of a better word. Really, what we’re saying is, ‘This ought to be a choice that’s available to parents.’

    (Dr. Douglas S. Diekema, Douglas Diekema is a paediatric bioethicist serving on AAP’s Task Force on Circumcision)

    Derselbe Mediziner schlug schon mal vor, in Arztpraxen oder Kliniken auf elterliches Ansinnen ein wenig in die Klitoris(vorhaut) der Mädchen hineinzuschneiden (a small nick of the clitoral hood).

    Douglas Diekema

    He caused controversy by advocating a ritual nick of the clitoris of young girls.

    http://www.intactwiki.org/wiki/Douglas_Diekema

    Der Islam fordert die Beschneidung der Mädchen mindestens nach der schafiitischen Rechtsschule, eventuell auch hanbalitisch. Keine Madhhab untersagt die FGM (Typ IV oder I). Dreiste Lüge also bleibt das: „Die Beschneidung von Frauen ist im größten Teil der islamischen Welt völlig unbekannt und wird dort nicht praktiziert“, während Sachverhalt und Begriff der Mutilation (Verstümmmelung) durch den ZMD bezeichnenderweise lediglich FGM Typ III zugeordnet werden.

    Hier also handelt der Zentralrat der Muslime ganz in der Manier der ‚Ulama des indonesischen MUI, für welche die Chitan al-Inath (dort genannt sunat perempuan) bekanntlich so etwas wie ein Richtigstellen, Veredeln und Saubermachen des weiblichen Genitals ist und angeblich, wie die Jungenbeschneidung, gerade keine Verstümmelung.

    Der ZMD ohne rot zu werden:

    4. Was sind die islamischen Erfordernisse hinsichtlich der Beschneidung?

    Die Beschneidung findet im Koran keine direkte oder indirekte Erwähnung. Die Beschneidung von Frauen ist im größten Teil der islamischen Welt völlig unbekannt und wird dort nicht praktiziert, mit Ausnahme von wenigen Ländern in Afrika. Dort, wo es die Beschneidung von Mädchen gibt, erfolgt sie auch unter Nichtmuslimen, weil es sich um einen vorislamischen Brauch handelt. Im Gegensatz zu der kürzlich veröffentlichten Meinung des ägyptischen Scheichs Jussuf al-Badri, gibt es aus islamischer Sicht kein derartiges Erfordernis. Die mit „pharaonischer Beschneidung“ schöngeredete Verstümmelung der Geschlechtsteile von Mädchen widerspricht eindeutig den Lehren des Islam, auch weil damit eine gravierende und gesundheitlich riskante Veränderung der Schöpfung GOTTES vorgenommen wird. Was nun die Beschneidung von Knaben beziehungsweise Männern betrifft, so handelt sich dabei um eine Sunna des Propheten Ibrahim (…). Vom Propheten Muhammad (…) wird in sämtlichen authentischen 6 Hadithsammlungen folgender Ausspruch überliefert: „Es gibt 5 Dinge, die zur natürlichen (Hygiene) gehören: Die Entfernung des Schamhaares, die Beschneidung, das Kürzen des Schnurrbartes, die Entfernung des Achselhaars und das Schneiden der Fingernägel.“ Nach Imam Abu Hanifa und Imam Malik ist die Beschneidung empfohlen (sunna mu’akkada). Nach Imam Schafi’i und Imam Ahmad Ibn Hanbal ist sie verpflichtend (wadschib). Deswegen sollten muslimische Eltern darauf achten, dass ihre männlichen Kinder beschnitten werden, und zwar aus hygienischen Gründen wie auch aus Gründen der prophetischen Tradition. Die korrekte Art der Beschneidung ist, dass die Vorhaut (qulfa) so entfernt wird, dass die Eichel vollständig frei liegt. Entsprechend der Sunna ist es empfohlen, die Beschneidung am siebten Tag nach der Geburt (einschließlich des Geburtstages) vorzunehmen, aber sie kann auch früher oder später erfolgen. Viele Eltern lassen den „Eingriff“ bereits im Krankenhaus vornehmen; da dies aber nicht vor dem 4. Tag nach der Geburt stattfinden soll, bevorzugen die Eltern, die Beschneidung ambulant bei einem Arzt ihrer Wahl vorzunehmen. Leider wird dies meist nicht mehr über die Krankenkasse abgerechnet. Der Eingriff wird im Krankenhaus normalerweise unter leichter Narkose gemacht, und in einer Praxis zumeist nur mit lokaler Betäubung. In beiden Fällen werden die Eltern genau informiert, wie sie damit umgehen. Das Baby scheint kaum etwas zu verspüren, nach dem Eingriff schläft es länger als sonst, die Heilung erfolgt schnell. Was nun die Beschneidung im fortgeschritteneren Alter betrifft, also bei Erwachsenen, die zum Islam übertreten, so ist dazu zu bemerken, dass es sich um eine empfohlene Handlung (Sunna) und nicht um eine Pflicht handelt [so nicht korrekt, männliche Beschneidung (Genitalverstümmelung) ist schafiitisch wie hanbalitisch Pflicht]. Wenn irgend möglich, sollte man sich beschneiden lassen, weil der Islam der Beschneidung den Vorzug gibt. Anzumerken ist, dass vom Propheten Ibrahim (…) überliefert wird, er habe die Beschneidung im Alter von 80 Jahren vorgenommen. Muslim wird man durch Aussprechen des islamischen Glaubensbekenntnisses und nicht etwa erst durch die Beschneidung. Angeblich soll es sogar in Deutschland vorgekommen sein, dass man von jemandem, der den Islam annehmen wollte, zunächst eine ärztliche Bescheinigung hinsichtlich einer bereits erfolgten Beschneidung verlangt habe. Das ist natürlich Unsinn, denn wäre die Beschneidung tatsächlich verpflichtend, dann würde eine solche Verpflichtung erst mit Annahme des Islam entstehen und nicht schon vorher. Folgte man dieser Logik unter Berücksichtigung des oben zitierten Ausspruchs des Propheten, dann wäre zum Beispiel auch die Entfernung von Scham- und Achselhaar zu verifizieren und zu bescheinigen! Quelle: Rundbrief der Deutschen Muslim-Liga, Hamburg, Nummer 06/1997.

    http://islam.de/1641.php

    ::

    Bundestagsrede 2015: Beschneidung minderjähriger Mädchen oder Jungen, noch ist es nicht soweit, doch bald wird die Parlamentsdebatte kommen.

    Bundestagsrede 19.07.2012: Beschneidung minderjähriger Jungen

    ::

    __________
    * Der sinnvolle und erhaltenswerte Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar ist in Deutschland seit 1996 ein bundesweiter, gesetzlich verankerter Gedenktag, 2015 war der 70. Jahrestag der Auschwitz-Befreiung. Während in Karlsruhe das höchste deutsche Gericht dem frauenfeindlichen Hidschab grünes Licht gibt, donnert Bundestagspräsident Norbert Lammert in Berlin, dem die herabgesetzte, die entwürdigte Rolle jedes Nichtmuslims, jedes Islamapostaten oder jeder Muslima im Herrschaftsbereich des Islamischen Rechts (Scharia) kein Wort wert ist:

    In Deutschland jedenfalls ist Intoleranz nicht mehr tolerierbar.

    http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Bulletin/2001_2007/2002/04-1_Thierse.html

    Das Wohlergehen und die Lebensqualität der weltweit bedrohten Kopftuchverweigerinnen, Islamkritiker und Ex-Muslime ist Herrn Lammert völlig egal:

    „In Deutschland jedenfalls ist Intoleranz nicht mehr tolerierbar“, sagte Lammert. „Nie wieder dürfen Staat und Gesellschaft zulassen, dass Menschen wegen ihrer Herkunft, ihrer Religion, ihrer politischen Einstellung, ihrer sexuellen Orientierung, wegen ihrer Andersartigkeit zum Feindbild einer schweigenden Mehrheit gemacht, verachtet, gedemütigt oder bedroht werden.“

    http://www.toleranz-foerdern-kompetenz-staerken.de/meldungen/nachrichten/news-einzelanzeige/news/bundestagspraesident-lammert-intoleranz-nicht-mehr-tolerierbar/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=283b5d858e7b378e4f9b13f007ba0704

  21. Edward von Roy Says:

    ::
    a father may marry off her virgin daughter without her consent

    (Malaysia, JAKIM – Jabatan Kemajuan Islam Malaysia)

    A virgin girl can be entered into a marriage without her consent by the Wali Mujbir

    (Malaysia, KPWMG – Ministry of Women, Family and Community Development)
    ::

    Stichworte
    FGM und Scharia / Islam
    Zwangsheirat und Scharia / Islam – Wali mudschbir
    Eric Hilgendorf
    Strafrecht und Interkulturalität

    Wo Eric Hilgendorf so überall verwendet wird … etwa bei Antonia Egner, die für das Freiburg Law Students Journal / Freilaw 3/2014 zu den Rechtsfolgen der Scharia desinformieren darf.

    Fußnoten:
    [1] Hilgendorf, JZ 2009, 139 (140).
    [3] Hilgendorf, JZ 2009, 139 (140).
    [110] Hilgendorf, JZ 2009, 139 (144).

    Antonia Egner weiß nicht oder verschweigt, dass die weibliche Genitalbeschneidung (FGM) auch mit der Religion begründet wird, insbesondere mit dem keineswegs falsch verstandenen verstandenen Islam – warum leugnet Freilaw die Islamic FGM, chitan al-inath (sunat perempuan). Dem schafiitischen Madhhab (der in Teilen des Irak, Ägyptens sowie in Südostasien maßgeblichen Fiqh-Schule) ist die Mädchenbeschneidung Religionspflicht – und eventuell den Hanbaliten, dein Scheich weiß mehr.

    STRAFRECHT UND KULTUR IM KONFLIKT
    Die neuen Straftatbestände der Genitalverstümmelung und der Zwangsheirat
    Antonia Eger*, Universität Freiburg

    *Die Autorin studierte im 7. Fachsemester Rechtswissenschaft an der Universität Freiburg und befindet sich zur Zeit in der Examensvorbereitung. Ihr Beitrag basiert auf einer im Februar 2014 im Rahmen des von Prof. Dr. Hefendehl [Roland Hefendehl, s. u.] geleiteten Seminars „Das Strafrecht an seinen Grenzen“ verfassten Seminararbeit zum Thema: Strafrecht und Kultur im Konflikt – Beschneidung, Genitalverstümmelung, Zwangsheirat.

    B. Weibliche Genitalverstümmelung
    IV. Motive für die Genitalverstümmelung

    Angesichts der erheblichen gesundheitlichen Folgen ist die Frage zu stellen, warum die Frauen und Mädchen diesen Leiden ausgesetzt werden. Die Begründungen sind vielfältig. Dabei spielt die Tradition die wichtigste Rolle: FGM wird häufig als Initiationsritus begangen. Nur beschnittene Mädchen werden als vollwertiges Gesellschaftsmitglied anerkannt und haben bessere Heiratschancen und Zukunftsperspektiven 11. Außerdem soll die sexuelle Aktivität der Frau kontrolliert, ihre Jungfräulichkeit und eheliche Treue gewährleistet und dadurch ein die Familienehre schädigendes Verhalten verhindert werden. Daneben wird versucht, die Praxis der Genitalverstümmelung durch medizinische und ästhetische Argumente zu rechtfertigen: Nicht beschnittene Frauen seien unhygienisch und unattraktiv; außerdem könne ihre Fruchtbarkeit gesteigert und die Gesundheit des Geschlechtspartners sowie daraus entstandener Kinder verbessert werden 12.

    Antonia Egner weiß nicht oder verschweigt, dass die Zwangsverheiratung auch mit der Religion begründet wird, insbesondere mit dem keineswegs falsch verstandenen Islam – warum desinformiert Freilaw zur Scharia-Rechtsfolge Wali mudschbir (anglis. wali mujbir), dem sogenannten zwingenden oder nötigenden Heiratsvormund.

    C. Zwangsheirat
    III. Motive und Hintergründe

    Die Zwangsheirat beruht auf einem patriarchalisch-traditionellen Familienverständnis, das den Töchtern und Söhnen kein Recht auf Selbstbestimmung zubilligt 53. Darüber hinaus wird bezweckt, die Familienehre zu wahren, sich an der westlichen Lebensweise orientierende Töchter und Söhne zu „disziplinieren“, dem Ehegatten einen Aufenthalt in Deutschland zu ermöglichen und schließlich von eventuellen finanziellen Vorteilen in Gestalt des Brautpreises zu profitieren 54.

    http://www.freilaw.de/strafrecht-und-kultur-im-konflikt/1686

    Freilaw 3/2014

    Daneben beleuchtet Antonia Egner die in den letzten Jahren neu eingeführten Straftatbestände der Zwangsheirat
    (§ 237 StGB) und der weiblichen Genitalverstümmelung (§ 266a StGB) und geht dabei insbesondere der Frage
    nach, inwieweit eine eigenständige Normierung notwendig ist.

    Klicke, um auf Freilaw_4_2014_Grenzen_des_Strafrechtes.pdf zuzugreifen

    Freilaw
    Wer wir sind

    http://www.freilaw.de/who-we-are

    Freilaw
    Professorenbeirat

    http://www.freilaw.de/professorenbeirat

    Festschrift für Bernd Schünemann zum 70. Geburtstag am 1. November 2014 … herausgegeben von Roland Hefendehl, Tatjana Hörnle, Luis Greco

    https://books.google.de/books?id=TSPoBQAAQBAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

    Handbuch Rechtsphilosophie. Eric Hilgendorf / Jan C. Joerden (Hrsg.)

    https://www.metzlerverlag.de/index.php?mod=bookdetail&isbn=978-3-476-02433-6

    https://www.metzlerverlag.de/index.php?mod=bookdetail&isbn=978-3-476-02433-6&show=KUR

    Strafrecht und Kultur im Konflikt
    Freilaw – 17-12-2014
    Antonia Egner Mit dem Gesetz zur Bekämpfung der Zwangsheirat vom 1.7.2011 trat auch der neue Straftatbestand Zwangsheirat (§ 237 StGB) in Kraft. Das 47. Strafrechtsänderungsgesetz vom 24.9.2013 stellte mit dem Straftatbestand § 226a StGB erstmals ausdrücklich die Verstümmelung weiblicher Genitalien unter Strafe.

    http://www.curq.de/freilaw_thema/

    Malaysia, Islambehörde JAKIM – Department of Islamic Development Malaysia

    WALI (GUARDIAN) IN ISLAM

    1. PREFACE
    A wali (guardian) is a very important and vital aspect in a marriage. It determines whether or not a certain marriage contract (akad nikah) that has been performed is valid. […]

    4. TYPES OF WALI
    a) Wali Mujbir (guardian by force)

    Although a father may marry off her virgin daughter without her consent, it is sunat (favourable) for the father to request for her consent. And the father may not act freely using his ijbar authority. He has to make sure that his actions are just and fair for the benefits of his daughter.

    Klicke, um auf wali_in_islam.pdf zuzugreifen

    JAKIM (Department of Islamic Development Malaysia, früher Pusat Islam, Abteilung in der Behörde des Premierministers, versendet Gesetzesentwürfe an die Regierungen der Bundesstaaten)

    http://www.islam.gov.my/en

    Islam ist Wali Mudschbir (wali mujbir). Schafiitische Rechtsschule, Malaysia

    Is consent from the bride required before a marriage can be carried out?

    Yes, consent from the bride is required for any marriage. For a woman who has never been married before (virgin), the consent comes from her Wali Mujbir (guardian)

    Can a virgin girl be forced to enter into a marriage without her consent by the Wali Mujbir?

    A virgin girl can be entered into a marriage without her consent by the Wali Mujbir on the condition that the marriage is sekufu [standesgemäß] and the marriage will not bring dharar [Beschädigung, Bruch] syarie [mit Allahs Gesetz, der Scharia] to the bride.

    http://www.kpwkm.gov.my/new_index.php?page=faq_content&code=4&faqtitleID=5&lang=eng

    Rauf Ceylan und die Ausbildung von Imamen in Deutschland

    MALAYSIA

    KPWKM
    Kementerian Pembangunan Wanita, Keluarga dan Masyarakat
    KPWKM
    Ministry of Women, Family and Community Development

    Welcome To KPWKM’s Official Website

    Frequently Asked Questions

    Title :
    Consent To Marriage

    1.
    Is consent from the bride required before a marriage can be carried out?
    Yes, consent from the bride is required for any marriage. For a woman who has never been married before (virgin), the consent comes from her Wali Mujbir (guardian)
    2.
    Can a virgin girl be forced to enter into a marriage without her consent by the Wali Mujbir?
    A virgin girl can be entered into a marriage without her consent by the Wali Mujbir on the condition that the marriage is sekufu and the marriage will not bring dharar syarie to the bride.
    3.
    How about the consent for a divorcee to marry?
    A divorcee does not require consent from her wali to enter into a marriage.
    4.
    What is the meaning of sekufu?
    Sekufu is the situation whereby the husband and the wife are at par (same standard) with each other and are of equal status in term of family, financial, education level, descent and profession.
    5.
    Who is qualified to be a wali?
    The List of wali, in the order of priority, is as follows:
    i) Father by birth;
    ii) Grandfather on the father’s side;
    iii)Brother from the same parents;
    iv) Brother from the same father;
    v) Nephew from the same parents;
    vi) Nephew from the same father;
    vii) Uncle from father’s side of the same parents;
    viii) Uncle from father’s side of the same father;
    ix) Male cousin from the father’s side of the same parents;
    x) Male cousin from the father’s side of the same father;
    xi) Father’s uncle of the same parents;
    xii) Father’s uncle of the same father;
    xiii) The son of the father’s uncle of the same parents;
    xiv) The son of the father’s uncle of the same father;
    xv) Uncle of grandfather of the same parents;
    xvi) Uncle of grandfather of the same father;
    xvii)The son of the uncle of grandfather of the same parents;
    xviii) The son of the uncle of grandfather of the same father;
    xix) Wali Hakim.
    6.
    Who is a Wali Mujbir?
    Wali Mujbir is the natural father (father by birth) or grandfather on the father’s side.
    7.
    Who is a Wali Raja?
    Wali Raja is a wali that has been conferred the authority by the DYMM SBP Yang Di-Pertuan Agong or Sultan or state’s ruler to marry a woman who has no wali from the nasab (family lineage from the male side).
    8.
    When is a Wali Mujbir used?
    Wali Mujbir is used when the birth father or grandfather from the father’s side is still alive
    9.
    When is a Wali Raja used?
    Wali Raja is used when there is none of the above Wali Mujbir or when all the Wali Mujbir are residing more than 60 miles away or if none of them are known to be alive. A Wali Raja is also used in cases involving adopted children.
    10.
    If the birth father cannot be located, who should be the wali?
    If the birth father cannot be located, the grandfather from the father’s side shall act as the wali, and if none of the Wali Mujbir is available, the role falls under the responsibility of a Wali Raja.
    11.
    If the father of the bride is not qualified to be the wali due to fasiq, who takes over his role?
    If a father is not qualified to be a wali due to fasiq(religious ignorance), his role shall be taken over by the grandfather from the father’s side, and if he is not available, to be followed by others, according to the prescribed order of the Wali Mujbir list
    12.
    What is wali fasiq?
    ali fasiq is a wali who does not hold on to and who does not practise the prescribed Islamic teachings, who commits major sins such as adultery, drinking etc.

    http://archive.is/rsy1U

  22. Machandelboom Says:

    Und noch jemand, der zur immensen körperlichen Schädigung jeder Zirkumzision nichts weiß jedenfalls nichts schreibt.

    Von menschlicher Anatomie hat Franziska Antonia Steffen keine Ahnung und offensichtlich auch gar kein Interesse, sich ins Thema MGM (Sorrells; Morten Frisch) einzuarbeiten. So aber verkennt ihr nachlässig gemachter Text auch die kinderrechtlichen, menschenrechtlichen und freiheitlich demokratischen Folgen der rituellen Jungenbeschneidung (Genitalverstümmelung) zwingend. Was sie dann noch zum deutschen Recht zu Papier bringt, ist zwangsläufig Unfug.

    Die Jungenbeschneidung fälschlich für grundgesetzkonform haltend, würde sich Steffen weniger invasiven Formen der Mädchenbeschneidung sicherlich nicht erfolgreich in den Weg stellen können. Indem sie zwar dürr über den 70. djt schreibt, aber die dortige Rolle von Tatjana Hörnle an den Kampagnen der Legalisierung der milden Sunna komplett ausblendet, leistet Franziska Antonia Steffen ihren Beitrag zur deutschen Straffreistellung der FGM.

    Vom ausgangs erwähnten Islamischen Recht von Scharia und Fiqh hat sie dann gar keine Ahnung und spielt Briefträgerin für den (kundigen, aber zielsicher am Thema Rechtsspaltung vorbeiredenden) Mathias Rohe.

    Wer es sich antun will oder muss lese also:

    Strafrecht in einer multikulturellen Gesellschaft – Eine Erörterung anhand von Fallgestaltungen

    Der Flickenteppich wurde im Oktober 2014 bei der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel als Dissertation angenommen und die mündliche Prüfung bewältigte man am 23.02.2015.

    ::::::::::

    Steffen
    Strafrecht in einer multikulturellen Gesellschaft
    Eine Erörterung anhand von Fallgestaltungen
    Von Dr. Franziska Antonia Steffen
    2015, 449 S.

    http://www.nomos-shop.de/Steffen-Strafrecht-multikulturellen-Gesellschaft/productview.aspx?product=24742

    ::::::::::

    Sermin Güven bei den Als-ob-Frauenrechtlerinnen von Terre des Femmes:

    Steffen analysiert die diffizilen Sachverhalte differenziert und gleichzeitig nachvollziehbar. Sie verzichtet dabei aber nicht darauf, sie gegeneinander abzuwägen und zu einem eignen Standpunkt zu gelangen. Sie macht unmissverständlich deutlich, dass es Mindeststandards für friedliches Zusammenleben geben muss, und dass eine Berücksichtigung religiöser und kultureller Anschauungen die Ausnahme bleiben sollte. Das macht dieses Buch zu einem besonderen Wegweiser für die Arbeit im Bereich der Menschenrechte.

    Steffens Dissertation ist gerade im Hinblick auf die Themen Zwangsheirat, „Ehren-“Mord und Genitalverstümmelung ein unerlässliches Fachbuch im Engagement für Frauenrechte.

    Man denke sich einfach ungefähr das Gegenteil von dem, was Sermin Güven zu Steffens Machwerk orakelt, dann liegt man bereits ziemlich dicht am Text.

    http://www.frauenrechte.de/online/index.php/dokumentationsstelle/literaturtipps/1712-neuanschaffungen-2015

  23. Edward von Roy Says:

    FGM is a neither a requirement nor a Sunna in Islam.
    It is well documented that FGM has no link with Islam.
    (The Islamic Cultural Centre and The London Central Mosque)

    the girls‘ circumcision is not part of Islam
    (CAIR)

    FGM is NOT Islamic
    (Najla Islam Ali)

    ::

    Treulose Politiker und Juristen sowie pflichtvergessene Jounalisten und Wissenschaftler aller Welt verneigen sich vor der iKfR (im Kern friedliche Religion). Über den Islam nur Gutes! Na also, geht doch.

    Niemand traut sich daher, schlecht über Allahs Gesetz (gottgegeben theoretisch als die Scharia, irdisch anzuwenden als der Fiqh) zu sprechen – und in den echten alten Islam ist die FGM zeitlos integriert. Und so lässt sich über die Chitan al-Inath (sunat perempuan) nicht schlecht reden, die zum interreligiösen Dialog unabdingbare Harmonie darf nicht beschädigt werden. Das friedliche Zusammenleben stehe auf dem Spiel, was sei dagegen schon ein bisschen Beschneiden der Jungen und Mädchen.

    Ulama und Kulturrelativistinnen, globale Schariafront und postmodernes Gutmenschentum lechzen daher nach der Straffreistellung einer irgendwie gering invasiven Mädchenbeschneidung (FGM) – nur FGM soll man sie bitte nicht mehr nennen dürfen. Verstümmelung (mutilation) klingt so wenig nett.

    Nach

    Fuambai Ahmadu in den USA,
    Ringel / Meyer in Deutschland,
    Tatjana Hörnle für Deutschland (2014),
    James Munby für England und Wales (2015),

    kommt jetzt

    Sonia Grover in Australien.

    Die kinderfeindlich und frauenfeindlich arbeitende Sonia Grover ist Gynäkologin am Royal Children’s Hospital (RCH) in Melbourne, Australien und gerade als angebliche FGM-Expertin in einen Gerichtsprozess eingebunden, der eine religiöse Mädchenbeschneidung (FGM) in der australischen muslimischen Einwanderergruppe der schiitischen Dawoodi Bohra behandelt.

    ::

    Genital mutilation trial: A small nick is not trauma, expert testifies

    von: Sarah Crawford
    hier in: The Courier Mail, 17.09.2015

    http://www.couriermail.com.au/news/genital-mutilation-trial-a-small-nick-is-not-trauma-expert-testifies/story-fnii5s41-1227532200435

    ursprünglich in: The Daily Telegraph

    AN expert on female genital mutilation told a trial a “minimal” nick or cut to a girl’s private parts could “hardly count as trauma”. Professor Sonia Grover, who did the first Australian medical study on women’s experience of FGM, said her patients […]

    http://ustad.science/genital-mutilation-trial-a-small-nick-is-not-trauma-expert-testifies-the-daily-telegraph/

    ::

    A small nick is not trauma, expert testifies

    Professor Sonia Grover, who did the first Australian medical study on women’s experience of FGM, said her patients objected to it being described as “mutilation”. “They would prefer we use the expression female circumcision or cutting,” Prof Grover said. […]

    “If it is as minimal as anything it hardly counts as trauma and you would not see anything if you had done that … it is hard to prove anything has happened,” she said.

    ___p://www.dailytelegraph.com.au/news/nsw/genital-mutilation-trial-a-small-nick-is-not-trauma-expert-testifies/story-fni0cx12-1227532200435

    Antrag abgelehnt Sonia Grover! Die Einheit der Typologie der FGM (I, II, III, IV) wird nicht aufgebrochen, auch die sogenannten milden Formen der Mädchenbeschneidung haben illegal zu bleiben.

    Sonia Grover completed her Obstetrics and Gynaecology specialist training in Melbourne […] Dr Grover established the position of Fellow in paediatric and adolescent gynaecology at RCH which is now one of the few internationally recognised training positions for the International Federation of Paediatric and Adolescent Gynaecology.

    http://www.rch.org.au/rch_gynaecology/staff/Associate_Professor_Sonia_Grover/

    Seit mindestens 2009 ist Grover am Thema FGM

    Female genital mutilation
    Sonia Grover
    Article first published online: 7 OCT 2009

    DOI: 10.1111/j.1440-1754.2009.01629.x

    © 2009 The Author. Journal compilation © 2009 Paediatrics and Child Health Division (Royal Australasian College of Physicians)

    Journal of Paediatrics and Child Health
    Volume 45, Issue 10, pages 614–615, October 2009

    http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1440-1754.2009.01629.x/abstract

    Australian FGM case: girl describes pain after alleged procedure

    The alleged victim’s mother, another woman and a Shia Muslim cleric are standing trial in Australia’s first female genital mutilation case

    […] The defence called professor Sonia Grover, from the University of Melbourne, to give evidence on the medical report as she has spent decades working with women affected by FGM.

    “I think you have to be quite careful what conclusion you draw [from not being able to see the tip of the glands of the clitoris] because in a little girl this is a sensitive area … girls are going to pull their legs together, it might be uncomfortable to do [the examination], so it might limit your capacity to see the tip,” she said.

    Grover said it was not unusual not to be able to see that area in a young girl. She said it was a possibility “something’s been done and the tip has been removed”, but there are other possible explanations for not being able to see it. […]

    “If [a cut to the clitoris is] minimal as anything then it hardly counts as trauma and you wouldn’t see anything if you’d actually done that, but then it’s hard to prove anything had happened,” Grover said.

    Grover said she had not heard of the term “khutna”, which is the cultural term used by C1 for what allegedly happened to her.

    [Arabisch khatana schneiden, khitân / khatna Beschneidung (Chitân, Chatna), auch Jungenbeschneidung, einfach mal das Wörterbuch aufschlagen Frau Grover! Und dann den Hadith lesen, das Sprachrohr Allahs an die Beschneiderin,

    Mohammed sagte es der muqaṭṭiʿa al-buẓūr (cutter of clitorises) Umm ʿAṭiyya entweder so:

    أشمِّي ولا تنهَكي
    ašimmī wa-lā tanhakī
    [Cut] slightly and do not overdo it
    [Schneide] leicht und übertreibe nicht

    Oder aber der himmlische Befehl lautet:

    اختفضن ولا تنهكن
    iḫtafiḍna wa-lā tanhikna
    Cut [slightly] without exaggeration
    Schneide [leicht] und ohne Übertreibung

    The defence has previously said while a ceremony did take place when each girl was seven years old, it was “secret women’s business” and did not involve FGM. Instead, the defence says, the girls were “touched” on the genitals with forceps.

    Shabbir Mohammedbhai Vaziri [Sheik Shabbir Mohammed Bhai Vaziri], a high-ranking member of the clergy in the Dawoodi Bohra Shia Muslim community of which the family is a part, is also standing trial, accused of helping KM and A2 after the fact.

    http://www.theguardian.com/society/2015/sep/17/australian-fgm-case-girl-describes-hurting-in-my-bottom

    2012. Das (menschenrechtlich eigentlich unakzeptable, hier die AEMR zielsicher unterlaufende) Wir-Weißen-ja-auch-Argument bzw. Wir-Nichtmuslime-ja-auch-Argument darf in der FGM-Debatte nicht fehlen. Und überhaupt, weiß Grover, die religiöse Mädchenbeschneidung ist ja irgendwie eher selten (engl.: rare).

    Als ob die (momentane) Quantität von Vergewaltigungen, Banküberfällen, Raubmorden usw. eine Rolle für deren Legitimität und Legalität spielen dürfte.

    Royal Australian and New Zealand College of Obstetricians and Gynaecologists vice-president Ajay Rane said labiaplasties and vulvoplasties to reduce the size of a women’s genitals were “the modern version of FGM (female genital mutilation)“.

    Melbourne gynaecologist Sonia Grover said female genital mutilation, a practice in which girls‘ genitals are cut and sometimes stitched together to narrow the vaginal opening, was rare in Australia.

    http://www.smh.com.au/national/health/genital-surgery-on-the-rise-doctors-20121214-2bfde.html

    FGM-Kritik ist Rassismus! Die Weißen oder jedenfalls die Kulturimperialisten drohen, die gelegentlich mädchenbeschneidenden Exoten zu marginalisieren, das geht aber gar nicht.

    However, legislation, policy and practice undoubtedly occur within the context of the dominant culture and there is a real risk of marginalising minority ethnic groups. […]

    The prevalence of FGM has been associated with Islam, and although many Muslims in practising countries believed that genital modification in women was required by their faith, is now clear that this is not the case (CSAAMA[*] 1995; Olenick[**] 1998).

    Quelle: Pascale Allotey, Lenore Manderson, Sonia Grover (The politics of female genital surgery in displaced communities), Seite 199-200 (FN 4), in: Judith Green, Ronald Labonté: Critical Perspectives in Public Health)

    _ttp://www.amazon.ca/gp/reader/0415409527/ref=sib_dp_ptu/183-3542989-0842550#reader-link

    _ttps://books.google.de/books?id=Myp9-PdXHdcC&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

    Professor Sonia Grover – Paediatric & Adolescent Gynaecology

    _____

    * nicht CSAAMA, sondern
    CSA, AMA bzw. CSA-AMA, CSA/AMA o. dgl.:

    CSA = Council on Scientific Affairs
    AMA = American Medical Association

    American Medical Association, Council on Scientific Affairs (1995) ‚Council Report: Female Genital Mutilation‘, Journal of the American Medical Association 274: 1714-16.

    ** Female circumcision is nearly universal in Egypt, Eritrea, Mali and Sudan. Author: Olenick I. Source: International Family Planning Perspectives. 1998

    https://www.datafirst.uct.ac.za/dataportal/index.php/citations/?keywords=I%20Olenick&field=authors

    ::
    ::

    Unser kompromissloses Ja zur genitalen Intaktheit (nicht genital autonomy) jedes weiblichen oder männlichen Minderjährigen (Mensch unter 18 Jahre).

    Ja aber die Religion. Einerseits. Und andererseits (Anknipsen von Multikulti-Weinerlichkeit oder auch Empörungsdschihad) FGM ist nicht islamisch!

    So wird das nie was … bzw. so kann das Mädchenbeschneiden immer weiter gehen:

    Please Note: Although strongly associated with Muslims, FGM is NOT Islamic, and in fact predates Islam, having been found in Egyptian mummies dating back to 200 BC.[lxvi]

    NAJLA ISLAM ALI

    Lügt uns das Blaue vom Himmel herunter:

    Najla [Najla Islam Ali, Najla Islam Ali Bashamakh] has a BSc (Hons) in Psychology from City University, an MA in Islamic Studies from Markfield Institute, accredited by Loughborough University, an MA in Woman and Child Abuse from London Metropolitan University, as well as a Post Graduate Certificate in Islamic Counselling also accredited by Loughborough University and a TEFL certificate. She currently lives in Egypt with her husband and kids, where she studies Qur’an and Arabic Language privately.

    http://www.islam21c.com/politics/violence-against-women-female-genital-mutilation/#_edn1

    Die Kleidung betreffend kann sie auch ehrlich. Korrekt, der Hidschab ist Allahs Befehl:

    Note:
    The observance of hijāb for the Muslim woman is as a manifestation of chastity and modesty, and a clear signal that sexual attention is not desired, due to the concealment of attractive attributes. It is a fact that the greatest attraction for men is women[24], and the command to cover in Islam serves to protect the Muslim woman from sexual attention from men […]

    The Islamic command for the woman to cover herself comes from several verses of the Qur’ān, and ahadīth (Prophetic guidance) […]

    By covering herself, the Muslim woman sends out a clear signal that she does not want to be treated as a sexual object […]

    _ttp://www.islam21c.com/islamic-thought/2353-sexualisation-of-culture-breeds-sexual-violence/

    Islam21c
    Scheich Haitham al-Haddad,
    Richter am Schariagericht. A judge for the shari’ah Council.

    Scheich Abu Rumaysah Refi Shafi
    He is the chairman for the WISE (Wycombe Islamic Society). He currently gives weekly circles in High Wycombe and Watford. He is also a Lecturer for MRDF.

    http://www.islam21c.com/category/islam21c-writers/

    Najla Islam Ali Bashamakh
    MA Islamic Studies

    hier (wieder) bei der Maududi-treuen Islamic Foundation

    The Islamic Foundation Library
    Ratby Lane, Markfield,
    Leicestershire

    _ttp://www.iflibrary.org.uk/Newsletter/LIBRARY%20E-NEWSLETTER%205.pdf

    SABEEL
    Ustadh [hochverehrter Lehrer, revered teacher] Abu Rumaysah Refi Shaafi

    _ttp://sabeel.mrdfsandbox.co.uk/instructor/ustadh-abu-rumaysah-refi-shaafi/

    The Muslim Research and Development Foundation (MRDF)
    Greenfield Road, London

    _ttp://www.mrdf.co.uk/mrdf/

    Nichts an der kohärenten Scharia oder am Idschma‘ der ‚Ulama darf schlecht sein, wer weiter kritisiert, ist mit Taqiyya einzulullen oder unglaubwürdig zu machen. Heather Hastie erlebt einen Islamapologeten, der den gegebenen Zusammenhang von Islam und FGM verschleiern möchte, und behält den Überblick:

    Reza Aslan: Lying for Islam on FGM

    […] Aslan denied FGM was even an issue in Islam. “FGM is not an Islamic problem, it’s an African problem,” he stated. […] And later, “In Indonesia women are absolutely 100% equal to men.” […]

    In Indonesia, FGM is absolutely an Islamic practice. Until Islam came to Indonesia, it was unheard of. It was introduced in the 13th century along with Islam and Muslim communities are the only ones that practice it. Indeed in some regions, the practice is carried out annually as part of the celebrations for Muhammad’s birthday. As recently as 2013 Indonesia’s top Muslim clerics, the IUC (Indonesian Ulema Council), came out in support of FGM. Although it acknowledged FGM wasn’t compulsory, it recommended it for both moral and religious reasons. The Council has also been lobbying the government to “circumcise” girls to bring it in line with Islamic teachings. […]

    Reza Aslan’s characterization of female genital mutilation as an “African problem” is simply wrong. Except for in Africa, FGM is solely a Muslim issue. […]

    For example, Fatwa 60314 includes statements that express the importance of FGM within Islam and dismiss the opinions of doctors. […]

    http://www.heatherhastie.com/reza-aslan-lying-for-islam-on-fgm/

    FATWA 60314
    Circumcision of girls

    The Islamic Cultural Centre and The London Central Mosque have collaborated with the Foundation for Women’s Health, Research and Development (FORWARD) in order to write this paper on female genital mutilation (FGM) […]

    FGM is a neither a requirement nor a Sunna in Islam. […] The conclusion to be reached is that female circumcision is neither required nor is it an obligation nor a sunna. […]

    It is well documented that FGM has no link with Islam.

    http://www.iccservices.org.uk/news_and_events/updates/female_genital_mutilation.htm

    CAIR (USA) probiert es ebenfalls einfach, stellt die Lüge in den Raum und schaut zu, was passiert (Ringel / Meyer, Tatjana Hörnle, James Munby usw.)

    Quran, Sunna, International Treaties Refuse FGM […]
    the girls‘ circumcision is not part of Islam

    http://www.cair.com/press-center/cair-in-the-news/9422-quran-sunna-international-treaties-refuse-fgm.html

    Taqiyya

    http://www.answering-islam.org/Index/T/taqiyya.html

    http://www.answering-islam.org/Responses/Menj/taqiyyah.htm

    Taqiyya

    Rudolf Strothmann: Art. „Taḳīya“ in E.J. Brill’s First Encyclopaedia of Islam 1913-1936. Bd. VIII, S. 628-629.

    https://books.google.de/books?id=wpM3AAAAIAAJ&pg=PA628#v=onepage&q&f=false

  24. Edward von Roy Says:

    Volker Beck nutzt den (ihm zur weiteren Islamisierung des deutschen Rechts als Druckmittel vielleicht willkommenen jedenfalls) in diesen Wochen realen Sachzwang der Flüchtlingswelle und das (bemerkenswerterweise nicht definierte) Integrationsziel. Der Islam verlangt die chitan al-inath, anders gesagt: mindestens der Fiqh der Schafiiten fordert die weibliche Genitalverstümmelung (FGM).

    Mit der von ihm seit 2012 praktizierten Unterschlagung von Fakten (Ausmaß der genitalen Schädigung jeder Zirkumzision, vgl. Sorrells; negative Folgen sogar für die Partnerschaft; vgl. Frisch) und anderen Zaubertricks beginnt der tolerante Genitalverstümmelungsfreund Volker Beck 2015 ganz offensichtlich damit, die deutsche Bevölkerung auf die („alternativlose“ …) Integration von MGM und FGM auszurichten.

    Jegliche Kritik an Hidschab, Chitan (religiöse Genitalbeschneidung, schafiitisch auch die der Mädchen) und Schächten ist für den Politiker offensichtlich unbegründet (nicht „hilfreich“) sowie integrationsfeindlich bzw. sogar menschenfeindlich.

    Auch Volker Beck verlangt Toleranz und allüberall durchgesetzte Legalität für „religiöse Kopfbedeckungen“. Dass es im Islam kein Kopftuch gibt, sondern dass die islamische Kleidung für die Muslima, der Hidschab (Schleier), nicht lediglich den Kopf, sondern den ganzen Leib bis auf Hände und Gesicht blickdicht und jede Körperform verschleiernd abdecken muss und dass für die schariakundige DITIB mit Frau die erreichte Pubertät gemeint ist (BVerfG am 27.01.2015), sagt oder gar bedauert der grüne Fundamentalismusfreund und Kinderfeind nicht.

    Zitat
    Finanzen.net vom 15.12.2015

    Grünen-Politiker Volker Beck fordert Akzeptanz für religiöses Schächten und Beschneidung – „Respekt gegenüber Minderheitsreligionen notwendig“

    Bonn (ots) – Der Innenexperte der bündnisgrünen Bundestagsfraktion, Volker Beck, hat deutlich gemacht, dass seines Erachtens die Integration vieler Flüchtlinge auch davon abhänge, ob man in Deutschland bereit sei, die religiösen Bedürfnisse der Flüchtlinge zu akzeptieren. „Notwendig ist auch der Respekt der Mehrheitsgesellschaft gegenüber den religiösen Vorstellungen und Vorschriften von Minderheitsreligionen“, erklärte Beck in der Sendung Unter den Linden im Fernsehsender phoenix und erwähnte explizit religiöse Kopfbedeckungen, das religiös begründete Schächten von Tieren und die Beschneidung. Natürlich müssten die Menschen, die hier um Asyl bitten würden, zugleich auch die Gleichberechtigung von Mann und Frau wie auch die friedliche Auseinandersetzung bei unterschiedlicher Meinung akzeptieren. […]

    http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Gruenen-Politiker-Volker-Beck-fordert-Akzeptanz-fuer-religioeses-Schaechten-und-Beschneidung-quot-Respekt-gegenueber-Minderheitsreligionen-notwendig-quot-4654243

  25. Edward von Roy Says:

    Öffentliche Anhörung am 6. Mai 2015
    im Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe im Deutschen Bundestag

    von Martin Lessenthin
    Sprecher des Vorstands der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM)

    Stellungnahme der IGFM
    zum 11. Bericht über die Menschenrechtspolitik der Bundesregierung

    3. Brennpunktthema „Weibliche Genitalverstümmelung“

    Frage der CDU/CSU Bundestagsfraktion:

    „Das Brennpunkthema des Berichts ist das Problem der weiblichen Genitalverstümmelung. Die Bundesregierung setzt sich mit Nachdruck dafür ein, dass die Praxis dieser schweren Menschenrechtsverletzung innerhalb und außerhalb Deutschlands beseitigt wird. Wo sehen Sie im Hinblick auf die im Bericht genannten Maßnahmen und Initiativen Ansatzpunkte, um den Kampf gegen weibliche Genitalverstümmelung noch weiter zu intensivieren?“

    Auch die IGFM kann wissen, dass der mindestens schafiitische Islam die Beschneidung (Genitalverstümmelung) jedes Jungen und Mädchens verlangt. Martin Lessenthin hätte sagen müssen: Im Islam ist die FGM religiöse Pflicht, und Deutschland muss die Mädchenbeschneidung trotzdem verbieten.

    Die indonesischen Scheiche und Muftis etwa bewerten die religiöse Mädchenbeschneidung sunat perempuan (Islamic FGM; arabisch: Chitan al-Inath) ja gerade nicht als mutilation (Verstümmelung), sondern beschneiden die Mädchen einfach islamisch weiter.

    Ein unzweideutiges Bekenntnis der IGFM zu einem bleibenden deutschen Verbot aller (!) vier Typen von FGM steht aus.

    Nach der WHO-Klassifikation reden wir von den vier FGM-Typen I, II, III, IV, beispielsweise gehört dazu der Untertyp FGM Ia Klitorisvorhautamputation oder gehören dazu die Subtypen von FGM Typ IV wie ritueller Nadelstich (ritual nick, pinprick).

    Ob Martin Lessenthin hier einmal deutlich werden könnte?

    Klicke, um auf stellungnahme-lessenthin-data.pdf zuzugreifen

    ::
    ::

    Tobe Levin sagt: „Das Grundproblem ist, dass die weibliche Genitalverstümmelung in den traditionellen Gemeinschaften positiv besetzt ist – der Schnitt befreit aus dieser Sicht von etwas Hässlichem, das zur Zügellosigkeit der Frau beiträgt.“ Sie befürchtet auch, dass durch das in Deutschland kürzlich erlassene Gesetz, das die rituelle Beschneidung von jüdischen und muslimischen Jungen erlaubt, eine Tür geöffnet und versucht werden könnte, eine Parallele zur Genitalverstümmelung von Mädchen zu ziehen. „Ich bin selbst Jüdin und trotzdem gegen die genitale Verstümmelung von Jungen. Mit Kinderrechten ist auch das nicht vereinbar.“

    Von: Nina Schmedding (KNA) (Ein Thema, über das man nicht spricht), auf: domradio, 06.02.2013.

    http://www.domradio.de/themen/menschenrechte/2013-02-06/500000-frauen-europa-leiden-unter-genitalverstuemmelung

  26. Edward von Roy Says:

    [ Andreas Manok; unten auch mit FGM-Freundin Kathrin Meyer ]
    [ RA Andreas Manok, LL.M. & Ass. iur. Kathrin Meyer ]
    ::

    Manok, Andreas
    Die medizinisch nicht indizierte Beschneidung des männlichen Kindes
    Rechtslage vor und nach Inkrafttreten des § 1631d BGB unter besonderer Berücksichtigung der Grundrechte
    Schriften zum Gesundheitsrecht (SGR), Band 34
    2015. 217 S. Broschur (340 g)
    ISBN 978-3-428-14584-3

    Andreas Manok untersucht die Frage der rechtlichen Zulässigkeit medizinisch nicht indizierter Beschneidungen männlicher Minderjähriger auf Veranlassung ihrer Eltern. Nach einem kulturhistorischen Abriss und der Betrachtung medizinischer Aspekte prüft er umfassend, ob der vom Bundesgesetzgeber als Reaktion auf das sogenannte »Kölner Beschneidungsurteil« in das BGB eingefügte § 1631d verfassungsgemäß ist. Er gelangt zu dem Ergebnis, dass § 1631d BGB in mehrfacher Hinsicht verfassungswidrig ist. Denn zum einen überwiegt angesichts der Tragweite und der Irreversibilität des Eingriffs das Grundrecht der Minderjährigen auf körperliche Unversehrtheit das elterliche Erziehungsrecht und deren Grundrecht auf Religionsfreiheit. Zum anderen liegt eine nicht gerechtfertigte Diskriminierung männlicher Minderjähriger wegen des Geschlechts vor, da der Eingriff bei ihnen zulässig sein soll, während selbst milde Formen weiblicher Beschneidung durch § 226a StGB als Verbrechen unter Strafandrohung stehen.

    http://www.duncker-humblot.de/index.php/fachgebiete/rechts-und-staatswissenschaften/die-medizinisch-nicht-indizierte-beschneidung-des-mannlichen-kindes.html

    ::
    ::

    2. Dresdner Medizinrechtssymposium (25./26. Oktober 2013)

    Am 25. und 26. Oktober findet das 2. Dresdner Medizinrechtssymposium im Festsaal der Sächsischen Landesärztekammer in Dresden statt. Das Symposium richtet sich an alle Entscheider im Gesundheitswesen.

    15:30 – 17:00 Uhr Themenblock 7: Beschneidung der Rechte von Knaben?

    Verfassungsrechtliche Aspekte des § 1631d BGB,
    Referent: RA Andreas Manok, LL.M., Ravensburg

    ::
    ::

    26.10.2013

    15.30 – 17.00 Uhr Themenblock VII – Beschneidung der
    Rechte von Knaben?

    Verfassungsrechtliche Aspekte des § 1631d BGB,
    Referent: RA Andreas Manok LL M Ravensburg & Ass iur Kathrin Meyer, Universität Leipzig

    […]

    Verfassungsrechtliche Aspekte des § 1631 d BGB
    Zwischenfazit [Seite 19]

    § 1631d BGB und § 226a StGB behandeln die Beschneidung von Mädchen und Jungen unterschiedlich

    ƒ Männliche Kinder sind in Bezug auf den ihnen gewährten (staatlichen) Schutz ihrer körperlichen Unversehrtheit schlechter gestellt [Na ihr Juristen, nun flugs die islamische FGM legalisieren, damit endlich alle Kinder gleich schlecht gestellt sind?]

    Anatomische Vergleichbarkeit
    Penisvorhaut — Klitorisvorhaut [Seite 20]

    [ Das ist anatomisch kenntnislos. Die männliche Vorhaut ist das Lustorgan Nummer Eins, sie enthält 10.000 bis 20.000 Nervenendigungen bzw. Tastkörperchen, korrekt ist daher nur dieser Vergleich:

    Peniles Präputium = Klitoris! ]

    Vergleichbarkeit hingegen bei der Beschneidung der Klitorisvorhaut mit der Beschneidung der Penisvorhaut – hier keine biologischen Unterschiede, die eine Ungleichbehandlung rechtfertigen. [S. 20]

    [Zwei Juristen kultivieren anatomische Faktenferne, damit die mindestens allen Schafiiten religiös zwingend vorgeschriebene Chitan al-Inath (islamische FGM) straffrei werden kann. Das ist zu verhindern.]

    Verfassungsrechtliche Aspekte des § 1631 d BGB
    Ungleichbehandlung wegen des Geschlechts
    Ergebnis

    Keine Rechtfertigung der unterschiedlichen Behandlung der Beschneidung der Klitorisvorhaut und der Beschneidung der Penisvorhaut möglich.

    Klicke, um auf Themenblock%20VII%20-%20Beschneidung.pdf zuzugreifen

  27. Dwarslöper Says:

    Bild: Berlin – Es ist eine uralte, brutale Tradition, in Afrika ebenso wie in Südost-Asien oder dem Nahen Osten. Keine Religion schreibt sie vor [falsch, im schafiitischen Islam ist die FGM religiöse Pflicht] – und doch leiden Frauen in aller Welt unter der weiblichen Genitalverstümmelung FGM (Female Genital Mutilation).

    Dr. Cornelia Strunz vom „Desert Flower Center“ in Berlin:

    Die Entfernung der Vorhaut beeinträchtigt das sexuelle Empfinden des Mannes nicht. [falsch, die empfindsamsten Teile des Penis werden amputiert] Beschnittene Frauen leiden dagegen ein Leben lang unter den Folgen.“

    Bild vom 20.09.2015 (Die grausame Praxis der Genitalverstümmelung)

    http://www.bild.de/news/inland/beschneidung/so-grausam-ist-fgm-42596438.bild.html

    Michaela-Maria Müller: […] Desert Flower Center […] Obwohl viele der heute betroffenen Frauen Muslima sind, ist der Brauch jedenfalls nicht islamischen Ursprungs [über die Scharia gefälligst nichts Schlechtes]. Der Koran schreibt ihn nicht vor [dafür der Hadith sprich der über Koran und Sunna erst juristisch funktionierende Islam].

    Cornelia Strunz […] Warum aber wird den Frauen so etwas überhaupt angetan? [wage niemand zu sagen, Islam und FGM hätten miteinander etwas zu tun.]

    Süddeutsche vom 29.05.2015 (Tiefer Schnitt)

    http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/genitalverstuemmelung-tiefer-schnitt-1.2498717

  28. Jacques Auvergne Says:

    Islam = FGM

    ختان الإناث
    ḫitān al-ināṯ
    khitan al-inath (anglisiert)
    chitan al-inath

    __________

    Titel
    Ḫitān al-ināṯ laisa min šaʻāʼir al-islām
    Band 4 von Silsilat taṣḥīḥ al-mafāhīm

    Verlag
    Muʼassasat Dār al-Hilāl, 2010

    Länge
    38 Seiten

    https://books.google.de/books/about/%E1%B8%AAit%C4%81n_al_in%C4%81%E1%B9%AF_laisa_min_%C5%A1a%CA%BB%C4%81%CA%BCi.html?id=97w4mwEACAAJ&redir_esc=y

  29. Machandelboom Says:

    SYRIEN (Zitate)

    Etwa 74 Prozent der Bevölkerung sind sunnitische Muslime, deren Glaubensverständnis regional unterschiedlich ist. Die Einwohner von Hama, Palmyra und einigen kleineren Städten wie Dschisr asch-Schugur gelten als besonders konservativ, die westlich orientierte Hafenstadt Latakia zeigt sich relativ liberal.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Syrien#Muslime

    The largest religious group in Syria is the Sunni Shafi’i Muslims, of whom about 70 percent are native Syrian Arabs, with the remainder being Kurds, Turkomans, Circassians, Iraqis and Palestinians. Sunni Islam sets the religious tone for Syria and provides the country’s basic values.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Islam_in_Syria#Sunni_Islam

    Nehberg hoffnungsvoll-einfältig oder Nebelwerfer? Allah will selbstredend keine Verstümmelung, sondern macht (Jungen wie Mädchen) genital heil … so tricksen bekanntlich der indonesische MUI und die deutsche Tatjana Hörnle die FGM Typ I oder IV aus dem Verstümmelungsbegriff heraus und die Chitan al-inath in den Bereich des legal Erlaubten hinein.

    Damaskus, Februar 2011

    Unmittelbar vor dem Ausbruch des Volksaufstandes gegen das Assad-Regime in Syrien hatten wir noch Gelegenheit zu einem Gespräch mit Sheikh Prof. Dr. Muhammad Said Ramadan Al-Buti in Damaskus. Er ist der höchste Gelehrte der schafiitischen Rechtsschule und langjähriger Direktor der theologischen Fakultät von Damaskus. Er füllt in Syrien Hallen mit fünftausend Gläubigen.

    Sein Wort hat auch in Afrika höchstes Gewicht. Es zeugt von der Erfahrung eines 84-jährigen Lebens. Sein Vater ist in der islamischen Welt eine Legende. Vermittelt hat das Treffen unser Berater Imam Tarafa Baghajati aus Österreich (gebürtiger Syrer).

    Syrien zählt nicht zu den Verstümmelungsländern. Dennoch war uns die Aussage eines solch anerkannten Würdenträgers wichtig. Zum einen, weil sich einige islamische Geistliche als Befürworter der Weiblichen Genitalverstümmelung noch immer auf die schafiitische Schule berufen. Zum anderen, weil die afrikanischen Theologie-Studenten an der syrischen Universität starke Multiplikatoren von Al-Butis Botschaften in Afrika sind.

    Wie wichtig Aussagen dieser Rechtsschule sind, erfuhren wir bei unserer Internationalen Addis-Konferenz 2009 vom Mufti von Addis Abeba, Mohammad Abdoulkader: „Mich interessiert nur die Ansicht der Rechtsschule der Schafiiten. Und die befürwortet die weibliche Genitalbeschneidung.“

    Sheikh Al-Butis Stellungnahme zu dieser Behauptung war knapp und klar: „Ein bedauernswerter Ungebildeter.“ Es zeigte ihm jedoch die Notwendigkeit seiner Stellungnahme zu diesem Thema, und er gab uns seine Fatwa gegen Verstümmelung. Wieder wurde eine für die Mädchen lebensgefährliche Lücke auf höchster Ebene geschlossen.

    http://target-nehberg.de/HP-08_fatwa/index.php?p=AlButiInfo&print=1

    Die Fatwas

    http://www.target-nehberg.de/HP-08_fatwa/index.php

    Wie wird die Frauenbeschneidung im islamischen Recht beurteilt?

    Antwort: Prof. Dr. Muhammad Said Ramadan Al-Buti

    Rechtskräftige Urteile des islamischen Rechts werden entweder auf der Grundlage des Korans, der authentischen Sunna des Propheten Muhammad; (…); oder aber nach dem Konsens der ehrwürdigen, rechtschaffenen Vorfahren erstellt.

    Was die Frauenbeschneidung betrifft, so lässt sich für diese Praxis weder im Koran, noch in der Sunna, noch im Konsens der Gefährten des Propheten oder ihrer Nachfolger ein Beweis finden, der darauf hindeutet, dass dies verpflichtend bzw. erstrebenswert wäre.

    Der Ausspruch des Propheten (Hadith) „Fünf Dinge gehören zur natürlichen Veranlagung des Menschen […]“, in dem die Beschneidung erwähnt wird, bezieht sich auf die Beschneidung des Mannes. Der Beweis dafür liegt in der Tatsache, dass der Prophet bei keiner seiner Töchter zu einer Beschneidung aufgerufen hat. Diese Handlung hatte sich zudem unter den Prophetengefährten und ihren Nachfolgern nicht verbreitet und sich auch unter ihnen nicht als Brauch etabliert. Wäre die Praxis der Frauenbeschneidung eine Pflicht bzw. erwünscht, so hätte der Prophet; Friede sei auf ihm und Gott schenke ihm Heil; uns diesen Brauch vorgelebt und befohlen, seine Töchter beschneiden zu lassen. Folglich war die Frauenbeschneidung ein Brauch auf der arabischen Halbinsel, der bereits zu der Zeit existierte, als der Prophet; Friede sei auf ihm und Gott schenke ihm Heil; entsandt wurde. Der Prophet äußerte sich nicht zu diesem Brauch. Daher kann ergo festgehalten werden, dass sich ein islamisches Urteil in diesem Fall an einer gesicherten Notwendigkeit bzw. einem gesicherten Schaden orientiert. Fachärzte sind jedoch bereits darin übereingekommen, dass die Beschneidung weiblicher Genitalien im Gegensatz zur Beschneidung des männlichen Gliedes keinerlei Nutzen hat. Vielmehr fügt sie der Frau einen gefährlichen Schaden zu und verletzt ihr natürliches Recht auf ein sexuell befriedigendes und ausgefülltes Eheleben in immenser Weise.

    Februar 2011

    http://www.target-nehberg.de/HP-08_fatwa/index.php?p=fatwaAlButi

    The Hanbalites say that male and female circumcision is an Islamic ritual; the man can force his wife to be excised as well as to force her to pray. […]

    Age for male and female circumcision

    Jurists are not unanimous regarding the age at which circumcision should be carried out. Different opinions are presented: any time; at puberty; before 10 years of age (the age when one has often to hit the child to force him to pray); at about 7 years for the boy; on the seventh day (some take the day of birth into consideration, others not); especially not on the seventh day or before (because it is a Jewish custom and one does not want to be put in the same category with them). Al-Mawardi suggests that circumcision be done at 7 years of age at the latest, but preferably at 7 days or at 40 days, except in case of inconvenience. That is Al-Sukkari’s opinion for the boys. For the girls, he suggests the age of 7 to 10 years, to help them cope with the procedure.

    [Can be read in full length, at: The FGC Education and Networking Project]

    The FGC Education and Networking Project

    http://www.fgmnetwork.org/articles/Mutilate/Chapter2.php

    __
    __

    Syria
    Circumstantial evidence suggests FGM exists in Syria.[21][43] A 2012 conference confirmed that FGM is observed in Syria, particularly in its Kurdish, Shafi’i and minority Muslim groups.[24]

    [21] Birch, Nicholas. „Female circumcision surfaces in Iraq“, Christian Science Monitor, 10 August 2005.
    [43] „FGC Education and Networking Project“. Fgmnetwork.org. 1995-02-14.
    [24] Female genital mutilation: a brutal violation of rights Asma Malik, Gulf News (June 15, 2012)

    https://en.wikipedia.org/wiki/Prevalence_of_female_genital_mutilation_by_country#Syria
    [21] [Man habe keine Lust auf Belogenwerden. Kommen wir zu den Fakten.]

    „We knew Germian was one of the areas most affected by the practice,“ says Thomas von der Osten-Sacken, director of a German nongovernmental organization called WADI, which has been based in Iraq for more than a decade. […]

    Of 1,554 women and girls over 10 years old interviewed by WADI’s local medical team, 907, or more than 60 percent, said they had had the operation. The practice is known to exist throughout the Middle East, particularly in northern Saudi Arabia, southern Jordan, and Iraq. There is also circumstantial evidence to suggest it is present in Syria, western Iran, and southern Turkey. […]

    According to the Shafii school, which we Kurds belong to, circumcision is obligatory for both men and women. […]“

    „They say the food an uncircumcised woman cooks is unclean,“ says Shirin Ali, „and that a circumcised girl has more affection for her family.“

    http://www.csmonitor.com/2005/0810/p06s01-woiq.html?s=t5

    [43] [The FGC Education and Networking Project (2003), zu feige, bei Begründungsmuster die Religion, nämlich den Islam zu nennen: there are many „justifications“ for these practices. Fachlich inkompetent oder zielsicher schariakonform wird Indonesien und Malaysia vergessen bzw. verschwiegen.]

    The first and mildest type of FGC is called „sunna circumcision“ or Type I. The term „Sunna“ refers to tradition as taught by the prophet Muhammad. This involves the „removal of the prepuce with or without the excision of part or all of the clitoris (See the World Health Organization definition). Type I is practiced in a broad area all across Africa parallel to the equator. […] There are also reports of Type I taking place in areas of the Middle East such as in Oman, Yemen, Saudi Arabia and United Arab Emirates. [Das sunnitisch-schafiitische Südostasien fehlt – warum.]

    http://www.fgmnetwork.org/intro/fgmintro.html

    [24] [Taqiyya pur]

    There is a wide misconception that FGM is associated with Islam. […] FGM is not religious, much less an Islamic practice [einige Schariafreunde belügen uns ohne rot zu werden.]

    http://gulfnews.com/opinion/thinkers/female-genital-mutilation-a-brutal-violation-of-rights-1.1036052

  30. Edward von Roy Says:

    Ulle Schauws und Kordula Schulz-Asche sagen nichts dazu, dass der Islam die FGM fordert, etwa die schafiitische Rechtsschule als religiöse Pflicht (letztlich als FGM Typ Ib).

    Schauws und Schulz-Asche sagen uns nicht, dass sie gegen explizit jede FGM kämpfen, also auch gegen Typ Ia oder IV, sondern reden von Verstümmelung, so als wüssten sie nicht, dass Indonesiens Ulama des MUI, die deutschen Ringel / Meyer und Hörnle sowie viele andere Klitorisvorhautamputation oder ritual nick (pinprick) gar nicht unter mutilation (Verstümmelung) fassen möchten.

    So wird das nichts. Wo das Bekenntnis zur Unteilbarkeit der WHO-definierten FGM (Typ I, II, III, IV) fehlt, kann eine Forderung wie „verbindliche Vereinbarungen zum Schutz von Mädchen und Frauen“ darauf hinauslaufen, die weibliche Sunnabeschneidung straffrei zu stellen. Wollen Ulle Schauws und Kordula Schulz-Asche eine deutsche sogenannte milde Sunna?

    .
    .

    Zum internationalen Tag ,,Null Toleranz gegenüber weiblicher Genitalverstümmelung“ erklären Ulle Schauws, Sprecherin für Frauenpolitik, und Kordula Schulz-Asche, Sprecherin für Prävention und Gesundheitsförderung:

    Weltweit wird das Menschenrecht auf körperliche Unversehrtheit an etwa 200 Millionen Frauen durch Genitalverstümmelung verletzt. Mindestens 25.000 in Deutschland lebende Frauen und Mädchen sind nach Schätzungen von Terre des Femmes betroffen oder bedroht. Deshalb müssen wir endlich auch hier eine klare Linie gegen die Genitalverstümmelung ziehen.

    Wir fordern die Bundesregierung auf, sich international verstärkt für verbindliche Vereinbarungen zum Schutz von Mädchen und Frauen vor Genitalverstümmelung einzusetzen. […]

    (aus: PRESSEMITTEILUNG 05.02.2016 Schutz vor Genitalverstümmelung greift zu kurz)

    http://www.gruene-bundestag.de/presse/pressemitteilungen/2016/februar/schutz-vor-genitalverstuemmelung-greift-zu-kurz_ID_4398112.html

    .
    .

    Für Schafiiten und evtl. Hanbaliten ist die FGM religiöse Pflicht. Nicht nur Ringel / Meyer, sondern sogar der Deutsche Juristentag mit Tatjana Hörnle wollen die milde Sunna straffrei stellen – und die zur Grundrechtswidrigkeit der Jungenbeschneidung (männliche Genitalverstümmelung, § 1631d BGB) karrieresicher schweigende Ulle Schauws lobt den schlampig gemachten § 226a StGB:

    „Weibliche Genitalverstümmelung weltweit ächten

    Zum Internationalen Tag ‚Null Toleranz gegen weibliche Genitalverstümmelung‘ erklären Ulle Schauws, Sprecherin für Frauenpolitik und Katja Keul, Sprecherin für Rechtspolitik:

    Die weibliche Beschneidung stellt eine schwere Menschenrechtsverletzung dar. […] Seit Juni 2013 ist in Deutschland die weibliche Genitalverstümmelung ausdrücklich im Strafgesetzbuch geregelt. Deutschland setzt damit ein eindeutiges Signal: In unserem Land ist die weibliche Genitalverstümmelung ein Verbrechen.“

    http://ulle-schauws.de/2014/02/weibliche-genitalverstuemmelung-weltweit-aechten/

    .
    .

    [Was machte Kordula Schulz-Asche im November 2012 zum Thema lebenslang schädigen per Ritual am Kindergenital?]

    Protokoll zur KMV am 14.11.2012 in Nieder-Ramstadt

    Top 1: Sitzungsleitung Christian, Protokoll Susanne

    Christian begrüßt Kordula Schulz‐Asche, hess. Landesvorsitzende […]

    BDK Hannover 16.11. – 18.11.2012

    […] die Beschneidungsdebatte […] Die Debatte fand schließlich statt, jedoch ohne Votum. Die Komplexität des Themas wurde deutlich und darum soll in den BAGs weiter diskutiert werden. Die meisten Delegierten nahmen es mit Erleichterung auf, denn auch die eigene Entscheidung wäre wahnsinnig schwer geworden, gute Argumente gab es auf beiden Seiten.

    (Dezember 2012. Es griene Blädsche Nr. 270 – BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

    Klicke, um auf Egb_270.pdf zuzugreifen

    [Wenn niemand dazwischengeht, kommt die milde Sunna, und GRÜNE Politiker wie Kordula Schulz‐Asche werden ein paar Tage vor der Bundestagsentscheidung wieder alles und jeden aus tiefstem Herzen verstehen, denn „die eigene Entscheidung wäre wahnsinnig schwer geworden, gute Argumente gab es auf beiden Seiten“. Dann wird zur Islamischen FGM Stille einkehren, ganz großes Schweigen. Oder etwa nicht?]

    .
    .

    Kordula Schulz-Asche

    Nach dem Abitur an der Lily-Braun-Oberschule in Spandau und einer Ausbildung zur Krankenschwester beim Roten Kreuz studierte Kordula Schulz-Asche Kommunikationswissenschaften, Geschichte und Politikwissenschaft an der FU Berlin. Der Titel ihrer Magisterarbeit von 1989 lautet: Medieneinsatz zur Gesundheitsaufklärung in der Dritten Welt am Beispiel einer Radiokampagne in Burkina Faso. Von 1986 bis 1998 lebte sie mit ihrem Mann und ihrer Tochter in verschiedenen Ländern Afrikas (Burkina Faso, Ruanda und Kenia). In dieser Zeit arbeitete sie für Entwicklungsorganisationen im Bereich Gesundheitsaufklärung. Von 2000 bis 2003 arbeitete sie bei der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) in Eschborn (bei Frankfurt am Main) im Projekt „HIV/AIDS-Bekämpfung in Entwicklungsländern“.

    Im 18. Deutschen Bundestag ist sie erstmals ordentliches Mitglied im Ausschuss für Gesundheit und im Unterausschuss Bürgerschaftliches Engagement sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe. Sie ist Sprecherin der Fraktion für Prävention und Gesundheitswirtschaft sowie Bürgerschaftliches Engagement.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Kordula_Schulz-Asche

    [Vor einem halben Jahrzehnt! Am 06.02.2011 war Kordula Schulz-Asche in Frankfurt irgendwie ein bisschen aktiv gegen die FGM vor allem in Sierra Leone.]

    Feiern & leben ohne Schnitte. Internationaler Tag gegen die weibliche Genitalbeschneidung ‚Zero Tolerance to Genital Mutilation‘

    Ravensteinzentrum
    Frankfurt

    Klicke, um auf Einladung%206.2.11_leben%20o.%20Schnitte-3.pdf zuzugreifen

    Gemeinsam in eine unversehrte Zukunft

    Zero Tolerance to Genital Mutilation […] Wie er waren rund 100 Menschen am Sonntag, 06. Februar 2011, in das Ravensteinzentrum Frankfurt am Main gekommen […] Dieser Idee folgt die Arbeit von LebKom e.V. im Fulda-Mosocho-Projekt durch den im „Center for PROFS“ der Hochschule Fulda entwickelten Wert-Zentrierten Ansatz. […] Die Wichtigkeit der Thematik wurde darüber hinaus durch die Anwesenheit von Dr. Ute Müller-Kindleben, Kordula Schulz-Asche (Stellvertretende Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/ Die Grünen) und Dr. Angelika Köster-Lossack (MdB) unterstützt. […]

    Die von MAISHA e.V. ausgerichtete Veranstaltung wurde in Kooperation mit pendaKenia e. V., dem sierra-leonisch-deutschen Freundschaftsverein, Terre des Femmes, LebKom e. V, Africa Diaspora in Europa, European Network of MigrantWomen, der Amnesty International “END FGM European Campaign” und unter der Schirmherrschaft des Frauenreferats Frankfurt durchgeführt. Der Frankfurter Turnverein 1860 (FTV) stellte die Räumlichkeiten zur Verfügung.

    Klicke, um auf Zero_Tolerance_to_FGM_06.02.2011.pdf zuzugreifen

    .
    .

    Kordula Schulz-Asche

    Richtig tolle Diskussionen zur Vorbereitung der #bdk (Außen-, Sozialpolitik, Beschneidung) und zum Flughafen bei der #grünen kmv #mtk #fb

    Am 14.11.2012 um 00:10 Uhr

    http://www.bundestwitter.de/thema/bdk

  31. Jacques Auvergne Says:

    Sunat perempuan (indones.), chitan al-inath (arab.)

    Nach dem Fiqh der Schafiiten sind alle Jungen und Mädchen zu beschneiden (genital zu verstümmeln). FGM ist Scharia (Islam).

    Die weibliche Genitalverstümmelung (FGM) ist schafiitische Religionspflicht, je nach Mufti bzw. Scheich auch hanbalitisch, und morgen treffen sich in New York, u. a. mit einer mutigen Vertreterin des wohl vor Generationen afrikanisierten jedenfalls die Klitoris herausschneidenden Indianertums der Emberá, Emberá katío an den Ufern der Flüsse Urabá, Alto Sinú und San Jorge bzw., in den Kordilleren, Emberá chamí, das bedeutet Embera in den Bergen*, …

    Ban Ki-moon, seit dem 1. Januar 2007 der achte Generalsekretär der Vereinten Nationen

    • Ihre Exzellenz, die indonesische Ministerin für Frauenangelegenheit und Kinderschutz, Frau Dr. Yohana Susana Yambise (Professor of Linguistics at Cenderawasih University; „First Female Minister from Papua“)
    ::
    ::

    I. Press Briefing, Monday 8 February

    International Day of Zero Tolerance for Female Genital Mutilation

    What: Press Conference marking the International Day of Zero Tolerance for Female Genital Mutilation (FGM).

    Who:

    Nafissatou J. Diop, Senior Adviser & Coordinator of the UNFPA-UNICEF Joint Programme on Female Genital Mutilation Cutting

    Inna Modja, FGM Survivor and singer, France

    Patricia Tobon, FGM Survivor, Representative of the Embera community, Colombia

    Moderator: Ms. Margaret Novicki, Chief, Communications

    Campaigns Service, UN Department of Public Information

    When: Monday 08.02.2016, 10.00 am EST

    Where: S-237, UN Headquarters, New York or live through webtv.un.org

    Available for interviews:

    Babatunde Osotimehin, UNFPA Executive Director

    Nafissatou Diop, Coordinator, UNFPA-UNICEF Joint Programme on FGM/C

    Keziah Bianca Oseko, Survivor activist, Kenya

    Patricia Tobón, Representative of the Embera community, Colombia [s. u.: an Emberá lawyer who has worked with women in her community to help them understand FGM and try to prevent it. “They try to remove the masculine side of girls.”]

    Inna Modja, Survivor and singer, France

    Background:

    Female Genital Mutilation (FGM) refers to all procedures that involve altering or injuring the female genitalia for non-medical reasons. It is recognized internationally as a violation of the human rights of girls and women, in addition to the threat it constitutes to their health and lives. However, at least 200 million girls and women alive today worldwide have been cut […]

    II. Special Event: Monday 8 February

    What: International Day of Zero Tolerance for Female Genital Mutilation

    Who:

    Ban Ki-moon, UN Secretary-General

    Babatunde Osotimehin, Executive Director, the United Nations Population Fund (UNFPA)

    Cornelius Williams, Chief, Child Protection Section, UNICEF

    Yohana Susana Yambise – Minister, Women’s Empowerment and Child Protection, Indonesia

    Keziah Bianca Oseko, a FGM survivor activist, Kenya

    Patricia Tobon, a representative of the Embera community, Colombia

    Inna Modja, a FGM survivor and a singer, France

    What: “Mobilizing to achieve the Global Goals through the elimination of FGM by 2030”

    When: Monday 08.02.2016, 11.00 am to 1.00 pm EST

    Where: ECOSOC Chamber, UN Headquarters, New York or live through

    [ The UN Web TV Channel ]

    http://webtv.un.org/

    http://www.un.org/sustainabledevelopment/blog/2016/02/media-advisory-two-events-to-end-female-genital-mutilation/

    ::
    ::
    ::

    03.02.2016 |

    Minister Yohana Regrets Violence Against Dita Aditia

    TEMPO.CO, Jakarta – The Minister of Women Empowerment and Child Protection, Yohana Yambise, regrets the antics of Masinton Pasaribu, member of the House of Representatives of Indonesian Democratic Struggle Party who have allegedly hit Dita Aditia, his expert staff.

    “I’m very upset about it as it is against my plan to build a system for prevention of violence against women,” said Yohana at Istana Merdeka Complex, Wednesday, February 3, 2016.

    According to Yohana, the alleged Masinton’s antics shows that he still has a view of a male-dominated world. Yohanna said that the way of thinking could lead to violence against women. “It still happens in Indonesia, from Aceh to Papua,”

    Yohana added that she will let him off the hook. She will send a written warning to Masinton. “Regarding his dismissal, I will let the House’s Ethics Council to decide,” said Yohana.

    At the House of Representatives, Masinton case had been reported to the House’s Etchics Council (MKD). Dita has also brought this case forward to the police and has asked for assistance from APIK Legal Aid Institute. […]

    http://en.tempo.co/read/news/2016/02/03/055741793/Minister-Yohana-Regrets-Violence-Against-Dita-Aditia

    ::
    ::

    [ First Female Minister from Papua ]

    Yohana Susana Yambise, First Female Minister From Papua Is A High Achiever

    27.10.2014, by: Global Indonesian Voices

    Jakarta. Universitas Cenderawasih Professor Yohana Yambise becomes the first female minister from Indonesia’s most eastern province, Papua.

    Presiden Joko ‘Jokowi’ Widodo has announced Professor Yohana’s appointment as the Minister of Women Empowerment and Child Protection in Jakarta (26 Oct 2014). She will replace Linda Amalia Sari, who served as minister in the previous cabinet led by President Susilo Bambang Yudhoyono.

    Born in Manokwari on 1 October 1958, Yohana is married to Leo Danuwira.

    Yohana Susana Yembise is a lecturer at the Faculty of Teacher Training and Education at Universitas Cenderawasih, Jayapura, Papua. She is also the first women in Papua, to have received a professorship from the Ministry of Education and Culture. Her specialization is in the design of syllabus and material development.

    Her doctoral professorship was confirmed by the rector in the auditorium of Universitas Cenderawasih, Jayapura, Papua, on 14 November 2012. […]

    Local media reported that Yohana had a fast career pace. In 1992, she received a Diploma of Applied Linguistic (Dip. TEFL) from Regional English Language Centre (RELC), SEAMEO Singapore.

    In the midst of her fulltime job, Yohana was also undergoing further education. She completed a master at the Faculty of Education, Simon Fraser University at British Columbi, Canada.

    Yohana has working experiences both in Indonesia and other countries. In Indonesia, she was once the head of a team to select Merauke regency English teachers. The selected candidates were then sent Sunshine Coast University in Australia. […]

    She also received hundreds of awards from various parties, including one as an exemplary student in the 1981-1982 period. During her undergraduate time, Yohana also participated in a student exchange program to Canada.

    http://www.globalindonesianvoices.com/17055/yohana-susana-yambise-first-female-minister-from-papua-is-a-high-achiever/

    Universitas Cenderawasih (English: Cenderawasih University) is a university in Jayapura, in the province Papua, Indonesia. The university is the leading educational institution in the province.

    Kampus Lama (Old Campus) Abepura
    Faculty of Teacher Training and Education
    Faculty of Medicine
    Faculty of Public Health
    Faculty of Law
    Faculty of Social and Political Science
    Faculty of Nursing

    Kampus Baru (New Campus) Waena HillSide
    Faculty of Economics
    Faculty of Social and Political Sciencece(Main Building)
    Faculty of Law (Main Faculty)
    Faculty of Mathematics and Natural Sciences
    Faculty of Engineering

    https://en.wikipedia.org/wiki/Cenderawasih_University

    Trường Đại học Cenderawasih
    L’université Cenderawasih

    http://www.unipa.ac.id/

    ::

    ::

    Cenderawasih University Christliche Studentenvereinigung (indonesisch)

    ::

    ::

    Quo vadis? Wohin wandern Ban Ki-moon und die UN?
    AEMR für alle und jeden oder die Scharia integrieren?
    Islam erlauben = halal legalisieren = sunat perempuan (FGM).

    http://desain-logo.blogspot.de/2012/05/logo-halal-mui.html

    ::

    *Emberá

    Los emberá, êbêra o ẽpẽrá, también llamados chocó, son un pueblo amerindio que habita algunas zonas del litoral pacífico y zonas adyacentes de Colombia, el este de Panamá y el noroeste de Ecuador. Son unas 70 mil personas (2004). Se conocen como Emberá katío a los que habitan en el alto Sinú y el alto Río San Jorge, departamento de Córdoba y en Urabá; en Colombia, Emberá chamí a los que viven en las cordilleras occidental y central de los Andes colombianos, departamentos de Antioquia, Caldas, Risaralda, Quindío y Valle; Chocoes o simplemente Emberá a los que habitan las cuencas del río Baudó y del bajo San Juan, municipios de Istmina, Alto Baudó y Pizarro; el río Curiche, municipio de Juradó en el Chocó (Colombia); y en la Comarca Emberá-Wounaan en el Darién y en Emberá Drua en el distrito de Panamá (Panamá); y como eperara siapidara o epená, a los de la costa Pacífica de los departamentos de Valle, Cauca y Nariño en Colombia.

    En Panamá se les acostumbra llamar emberá (con tilde). Hay quienes creen que la palabra Emberá significa literalmente: „La gente del maíz“.

    En Ecuador son llamados épera y habitan en la provincia de Esmeraldas, concretamente en el cantón Eloy Alfaro, parroquia Borbón y las cuencas de los ríos Cayapas y Santiago. En esta zona forman una población de unos 250 individuos.

    https://es.wikipedia.org/wiki/Ember%C3%A1

    Chamí o Emberá-Chamí es un grupo étnico indígena colombiano que habla un dialecto de la lengua Emberá: chamí quiere decir „cordillera“ y emberá significa „gente“; los Chamí son, entonces, la Gente de la Cordillera, por oposición a los Emberá propiamente dichos, que viven en las selvas de las llanuras de la región del Pacífico, y a los Embera-katío, que habitan las cuencas de los ríos de Urabá y el Alto Sinú.

    https://es.wikipedia.org/wiki/Cham%C3%ADes

    ::

    For Colombia’s Emberá, telling outsiders about FGM is worse than cutting girls

    Sibylla Brodzinsky in Pueblo Rico
    19.11.2015

    […] Karina, 17, is a staunch traditionalist. When she does have children, if she has a girl, the baby’s clitoris will be cut in the long-held tradition of the Emberá, the only ethnic group in Latin America known to practise female genital mutilation (FGM).

    “I couldn’t leave the girl just like that without taking it off because later she will be embarrassed,” says Karina, reflecting the strongly held belief among the Emberá that if a clitoris is not cut it will become a penis. […]

    “It is considered a defect that must be corrected,” says Patricia Tobón, an Emberá lawyer who has worked with women in her community to help them understand FGM and try to prevent it. “They try to remove the masculine side of girls.”

    The practice came to light among the Emberá after the deaths of two newborn girls in 2007 in Pueblo Rico. Focusing on the two municipalities in which the girls died, public health officials, human rights defenders and the UN scrambled to find the origin of the practice and stop it.

    But there are about 230,000 Emberá in Colombia, and the group’s presence stretches from the border with Panama to the frontier with Ecuador.

    The revelation that FGM is practised stunned many in the Emberá community. Men had no idea their daughters were cut at birth and many women – oblivious to the fact that they had been cut as babies – only learned the truth with the birth of their first girl. “It was a closely guarded secret,” says Tobón. […]

    http://www.theguardian.com/global-development/2015/nov/19/colombia-embera-female-genital-mutilation-mystery-myth-misgiving

  32. Edward von Roy Says:

    STATEMENT

    UN Secretary-General’s Remarks at Special Event on Mobilizing to Achieve the Global Goals through the Elimination of Female Genital Mutilation by 2030 [As delivered]
    New York, 08.02.2016

    […] Let us shift the focus away from mutilation to education. [Lernen statt Verstümmeln, ok. Aber wieso jetzt woanders hinsehen, wir wollten heute über die Schädigung jeder FGM reden, also auch der mit Koran und Sunna begründeten FGM.]

    Let us make a world where FGM stands for Focus on Girls’ Minds. How about this: FGM stands for Focus on Girls Minds. [Identität und Autonomie des Mädchens im Mittelpunkt – das ist genital autonomy. Alles Fred Karst oder was; die Päderastenlobby könnte ebenfalls das genitalautonome Kind in den Mittelpunkt (focus) stellen. Will Ban Ki-moon die Beschneidung auf Kinderwunsch? Genau das brauchen wir nicht, sondern genital intactness. Der Minderjährige, Mädchen oder Junge, soll wirklich geschützt sein: Keine Beschneidung unter achtzehn.]

    In this way, we will create conditions where, as one NGO rightly says, Finally Girls Matter. [Da wabert mancherlei: „Schlussendlich sind die Mädchen entscheidend“ bzw. „Letztlich mögen sich die Mädchen entscheiden“, „Letztlich kommt es auf die Mädchen an“. So nämlich plappert UMACA, USA – Mali Charitable Association Of NYC Fundraising*. Ein unzweideutiges Bekenntnis gegen jede FGM, also auch für ein Verbot von FGM Typ Ia oder IV, ist Finally Girls Matter leider nicht.]

    These empowered girls and women will help build a new future for all. [Einen Augenblick, was für eine „new future“ genau? Neue Zukunft mit 2030 weltweit durchgesetztem Verbot der Chitan al-inath (sunat perempuan) oder Neuzeit mit Islamic FGM auf Wunsch der Neunjährigen?]

    Thank you.

    http://www.un.org/sg/statements/index.asp?nid=9446

    _
    _

    *UMACA, USA-MALI CHARITABLE ASSOCIATION [Um Frau Assetou Sy, Mrs. Assetou Traoré Sy. Auf der Homepage findet sich nur kein schlechtes, sondern erst gar kein Wort über Religion, Islam, Scharia.]

    About us

    A triple time New York City Award Winning Recipient of New York City Council’s Proclamation and a great leader,Mrs. Assetou Traore Sy, Executive Director, is committed to improving the lives of women and children in the United States and internationally. USA-MALI CHARITABLE ASSOCIATION (UMACA) started working on Female Genital Mutilation (FGM) right after the UN Resolution 2012. […]

    http://www.finallygirlsmatter.org/?page_id=207

    USA – Mali Charitable Association Of NYC Fundraising

    __
    __

    „Moolaadé – Bann der Hoffnung. Regie: Ousmane Sembène. Senegal/Frankreich/Burkina Faso u.a. 2004. Ein Dorf in Westafrika: Vier kleine Mädchen sind vor der Beschneidungszeremonie geflohen. Als ihnen eine couragierte Frau Zuflucht gewährt, bahnt sich ein dramatischer Konflikt an.“

    Desinformation pur leider auch von Silvia Hallensleben:

    Obwohl der Islam FGM nicht vorschreibt“ (filmheft Fokus Afrika: Filmheft MOOLAADÉ – BANN DER HOFFNUNG. Zum Film von Ousmane Sembène (1923-2007) – Cineast, Schriftsteller, Aktivist.)

  33. Jacques Auvergne Says:

    Schafiitisch Junge oder Mädchen, unbeschnitten ist haram:

    „According to religion, an uncircumcised girl is considered dirty.”

    Alles wird gut (alles ist halal), das Volk hat verstanden. Wenn da nicht diese Vereinten Nationen wären und der jährliche sechste Februar. Man wisse um die sunat perempuan und verliere nicht sein Gesicht. Man kultiviere das tosende Blabla:

    „Former First Lady Sinta Nuriyah Wahid advocates for the elimination of FGM during a UNFPA conference in Jakarta.“

    Die einstige First Lady oder Ibu Negara, Landesmutter, war Ehefrau des 2009 verstorbenen indonesischen Politikers und Staatspräsidenten von 1999 bis 2001 Abdurrahman Wahid genannt Gus Dur. Dessen Großvater hatte die sunnitisch-schafiitische Nahdlatul Ulama (NU, nahḍatu l-ʿulamāʾ „Wiedererwachen der Gelehrten“) gegründet, die oft als antifundamentalistisch missverstanden wird und für allmähliche (und selbstredend globale) totalitäre Islamisierung steht. Zwischen 1984 und 1999 leitete Abdurrahman Wahid das Exekutivkomitee der NU. Mit einer Mitgliedschaft von über 30 Millionen Menschen ist die NU die größte schariatreue (islamische) NGO der Erde.

    “There really is no religious postulate for female circumcision, neither from the Al Quran nor from the Prophet’s sayings”

    Islamschönlügnerin Wahid am 17.09.2016 zu den Teilnehmern eines Seminars der UNFPA über die FGM in Jakarta, Tagungstitel: Female Genital Mutilation/Cutting: Discussions from Social-Cultural and Health Perspectives.
    ::
    ::
    ::

    UNFPA Indonesia

    Changing the Dialogue: Speaking Out Against Female Genital Mutilation in Indonesia

    03.02.2016

    JAKARTA, Indonesia – “The day before I was discharged by the midwife, my daughter was circumcised. She is now three weeks old. When she becomes an adult, she will pray five times a day and read the Al Quran,“ says Rosa, a young woman living in Jakarta, before expressing a common misconception in the country. „According to religion, an uncircumcised girl is considered dirty.”

    In many regions of Indonesia, the practice of female genital mutilation (FGM) is centuries old and deeply seeded, and many, like Rosa, mistakenly believe the procedure is a dictate of their religion.

    [Wieso mistakenly, fälschlich? Die FGM ist schafiitisch religiöse Pflicht und für die anderen Rechtsschulen mindestens ehrenwert.]

    The sixth of February marks the International Day of Zero Tolerance for FGM, and this February, Indonesia’s former First Lady Sinta Nuriyah Wahid’s, a devout Muslim, is leading a growing chorus in the country speaking out to counter this misconception and end the practice of FGM, which is recognized internationally as a violation of human rights.

    Die sunat perempuan ist wadschib. Lügen ohne rot zu werden:

    “There really is no religious postulate for female circumcision, neither from the Al Quran nor from the Prophet’s sayings,” said Madame Wahid, as she explained to the attendees of a UNFPA seminar on FGM in Jakarta why none of her four daughters – or six granddaughters – have been subjected to the procedure. “Culture is the result of careful thoughts that start with the virtue of human dignity. A tradition that does not contribute to [this virtue] is not a tradition that should become part of the national culture.” […]

    this Monday, 8 February, Indonesia’s Minister for Women’s Empowerment and Child Protection, Dr. Yohana Yambise will speak about the nation’s strengthened commitment to fighting the procedure at an International Day of Zero Tolerance for FGM event at the United Nations in New York. […]

    http://indonesia.unfpa.org/news/2016/02/changing-the-dialogue-speaking-out-against-female-genital-mutilation-in-indonesia

    ::
    ::

    […] The Indonesian Commission for Child Protection (KPAI) has called on the government to do more against FGM, starting by taking a clear stance on the matter.

    KPAI commissioner Maria Ulfah Anshor previously pointed outthat FGM is a violation of Indonesia’s child protection law as well as a number of human rights principles and international conventions that Indonesia has ratified.

    Maria Ulfah said in September last year that the government should act quickly and decisively by providing “complete, honest and accurate information about opinions on and the effects of female circumcision, so that people can steer clear from this dangerous practice.”

    Indonesia’s Minister for Women’s Empowerment and Child Protection, Yohana Yambise was slated attend a high-level event at the United Nations in New York on Monday to mark International Day of Zero Tolerance for Female Genital Mutilation, which falls on Feb. 6.

    The eradication of FGM by 2030 is part of the Sustainable Development Goals that world leaders, including the Indonesian government, agreed to last year.

    The fifth SDG, „Achieve gender equality and empower all women and girls,“ specifically calls for the end of „all forms of discrimination against all women and girls everywhere“ and the elimination of „all harmful practices, such as child, early and forced marriage and female genital mutilations.“

    Din Syamsuddin, chairman of the Indonesian Ulema Council (MUI) and former longtime chairman of Muhammadiyah, is a member of the Sustainable Development Solution Network (SDSN), a UN initiative, representing the Islamic world.

    [Din Syamsuddin = Prof. Dr. KH. Muhammad Sirajuddin Syamsuddin]

    Adding to the confusion surrounding the government’s stance on the practice in Indonesia, MUI in 2008 issued a controversial fatwa that condoned FGM.

    The semi-official MUI is Indonesia’s top Islamic advisory body.

    Parents here mostly cite religious reasons for allowing the procedure, even as a growing number of religious leaders in Indonesia and elsewhere contend that there is no basis in Islam for FGM.

    (Unicef: 200 Million FGM Cases Worldwide, Many in Indonesia. The Jakarta Globe, 05.02.2016)

    http://jakartaglobe.beritasatu.com/news/unicef-200-million-fgm-cases-worldwide-many-indonesia/

    ::
    ::

    […] Jakarta. Din Syamsuddin, chairman of the Indonesian Ulema Council (MUI), has been selected to become a member of the Sustainable Development Solution Network (SDSN), to represent the Islamic world in the United Nations initiative that has been supporting work on the 17 newly agreed Sustainable Development Goals (SDGs).

    The former longtime chairman of Muhammadiyah, the nation’s second-largest socio-religious organization, was chosen in his capacity as a leader of the Religions for Peace organization, according to a press release by the Center for Dialogue and Cooperation Among Civilizations (CDCC), which he also chairs.

    The SDSN was launched by UN Secretary-General Ban Ki-moon in 2012 […]

    There are quite a few obstacles Indonesia will have to overcome to achieve any of the new SDGs, but Din could hit the ground running as his own MUI issued a controversial fatwa in 2008 condoning female genital mutilation (FGM), which is a direct challenge to development goal No. 5.

    Goal No. 5, „Achieve gender equality and empower all women and girls,“ specifically calls for the end of „all forms of discrimination against all women and girls everywhere“ and the elimination of „all harmful practices, such as child, early and forced marriage and female genital mutilations.“

    FGM, mainly carried out for religious reasons, remains widespread in Indonesia […]

    (MUI’s Din Syamsuddin Joins UN Quest for Sustainable Development. The Jakarta Globe)

    http://jakartaglobe.beritasatu.com/news/muis-din-syamsuddin-joins-un-quest-sustainable-development/

    ::
    ::

    ::

    Din Syamsuddin
    Prof. Dr. KH. Muhammad Sirajuddin Syamsuddin

    Chairman of Muhammadiyah (2005–present)

    Chairman of the Center for Dialogue and Cooperation Among Civilizations / CDCC (2007–present)

    Member, Strategic Alliance Russia-based Islamic World (2006–present)

    Member, UK-Indonesia Islamic Advisory Group (2006–present)
    Chairman, World Peace Forum / WPF (2006–present)

    Honorary President, World Conference on Religions for Peace / WCRP, based in New York (2006–present)

    Vice Chairman of the MUI (2005–2010)

    Vice Chairman of the Central Advisory Board of ICMI (2005–2010)

    Vice Secretary General, World Islamic People’s Leadership [ WIPL ], based in Tripoli

    Member, World Council of World Islamic Call Society, based in Tripoli

    https://id.wikipedia.org/wiki/Din_Syamsuddin

    https://en.wikipedia.org/wiki/Din_Syamsuddin#Being_Chairman_of_Indonesian_Ulema_Council_Center

    Din Syamsuddin

    Muhammad Sirajuddin Syamsuddin (* 31.08.1958) ist ein indonesischer Politiker und Hochschullehrer, der zahlreiche Ämter bekleidet und sich am interreligiösen Dialog beteiligt. Er ist der Vorsitzende der Muhammadiyah, der größten modernistischen islamischen Organisation in Indonesien, und Generalsekretär des Indonesischen Ulema-Rates. Im Juli 2010 wurde er als Vorsitzender der Muhammadiyah für weitere fünf Jahre wiedergewählt. Er lehrt als Professor für Islamic Political Thought (Islamisches politisches Denken) an der Nationalen Islamischen Universität in Jakarta und ist Vorsitzender des Zentrums für Dialog und Zusammenarbeit zwischen den Zivilisationen (Center for Dialogue and Cooperation among Civilizations).

    Er studierte an der Syarif Hidayatullah State Islamic University Jakarta und promovierte später an der Universität von Kalifornien, Los Angeles (UCLA) in den Vereinigten Staaten.

    2008 war er einer der Delegationsteilnehmer des 2. Seminars des Katholisch-Muslimischen Forums.

    Er gilt in verschiedenen Bereichen als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten innerhalb der muslimischen Welt.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Din_Syamsuddin

    ::

    Majelis Ulama Indonesia (MUI)

    Prof Din Syamsuddin Resmi Jadi Ketua Umum MUI Menggantikan Almarhum KH Sahal Mahfudz […] [Din replaced Sahal Mahfuz who died on 24.01.2014.]

    Ma’ruf Amin

    ::

    https://id-id.facebook.com/MajlisUlamaIndonesia/posts/821287614553117

    ::
    ::

    In November 2010, the Indonesian Ministry of Health passed a regulation [No. 1636/MENKES/PER/XI/2010 regarding “Female Circumcision”] legitimizing the practice of female genital mutilation (FGM) and authorizing medical professionals to perform it.

    http://www.equalitynow.org/take_action/fgm_action431

    ::
    ::

    Patricia Tobon
    Patrícia Tobón Yagarí
    Maria Patrícia Tobón Yagarí

    http://www.un.org/spanish/News/story.asp?newsID=34401#.VrqystJ5N30

    ::
    ::

    [Wie denn nun, war Minister Heru P. Kasidi anwesend oder nicht, wenn ja, was hat er gegen die islamische FGM gesagt?]

    Indonesia’s Deputy Minister for Gender Equality Dr. Heru P. Kasidi and Patricia Tobón Yagarí, an Embera indigenous lawyer from Colombia.

    http://www.unfpa.org/es/node/13874

    Indonesia’s Deputy Minister for Gender Equality Dr. Heru P. Kasidi

    http://www.unfpa.org/fr/node/13893

    2014

    Women’s Roles and Participation in REDD+ Focus of Indonesian Gender and REDD+ Dialogue Event

    A dialogue event was held in Jakarta, Indonesia on 17 June 2014 on the topic of “Achieving Gender Equality in REDD+ Implementation”.

    Dr. Heru P. Kasidi, Deputy Minister for Gender Mainstreaming in Politics, Social and Law

    http://un-redd.org/Newsletter2014Issue3/IndonesianGenderREDD/tabid/133458/Default.aspx

    Dr. Heru KASIDI, Deputy, Ministry of Women’s Empowerment and Child Protection, Indonesia

    Klicke, um auf OECD_SEA_Regional_Forum_AGENDA.pdf zuzugreifen

    2007
    Dr Heru P. Kasidi, Assistant to Deputy Minister for EVAW, Ministry of Women Empowerment of Indonesia.

    http://unwomen-eseasia.org/News/Unifem_and_thai_gov_pressrelease.html

    ::
    ::

    [Die Ministerin heißt Yembise. Nicht Yambise. Aber wie denn nun, hat sich Ministerin Yembise im Februar 2016 in New York gegen die islamische FGM positioniert oder nicht?

    Mea culpa oder so, keine Fragen stellen, sondern sorgsam dosiert Ehre entbieten. Das Gesicht wahren.

    Wie geht es Ihren Kindern, ist die Kleine schon beschnitten?]

    […] Indonesia’s Minister for Women’s Empowerment and Child Protection, Dr. Yohana S. Yambise, and Patricia Tobón Yagarí, an Emberá indigenous lawyer from Colombia.

    (UNFPA zur diesjährigen Schönsprechveranstaltung International Day of Zero Tolerance for Female Genital Mutilation (FGM))

    http://www.unfpa.org/events/international-day-zero-tolerance-female-genital-mutilation

    Yohana Yembise
    Yohana Susana Yembise

    https://id.wikipedia.org/wiki/Yohana_Yembise

    Yohana is first female Papuan minister

    (The Jakarta Post, 28.10.2014)

    http://www.thejakartapost.com/news/2014/10/28/yohana-first-female-papuan-minister.html

    Yohana Susana Yembise: A first for Papua

    (The Jakarta Post, 26.04.2013)

    http://www.thejakartapost.com/news/2013/04/26/yohana-susana-yembise-a-first-papua.html

    ::

    ::
    ::

    in flagranti

    ::

    ::
    ::

    Nur Bewusstsein schaffen (raise awareness) soll reichen? Fordert die Ministerin, auch entgegen der schafiitischen Normativität (Scharia), die Mädchen wirklich gar nicht mehr zu beschneiden? FGM (sunat perempuan) ist Alltag, welche der existierenden Regelungen (regulations) also findet Menteri Yohana prima?

    Welche Anordnungen zur Islamic FGM sollen den Leuten 2016 bewusst (aware) gemacht werden? Wie viele weitere Jahre soll sich die indonesische Regierung irgendwie vorwärts (forward) bewegen? Was für einen Erfolg haben die durchgeführten staatlichen Programme (programs) denn gehabt?

    “In most cases, people aren’t even aware of the existence of regulations on FGM,” said Yohana Yembise. “Moving forward the Government will continue to conduct programmes to raise awareness among the medical and health workers to stop practicing any forms of FGM procedures.”

    Und wirklich jedwede (any) Form von FGM? Verstümmelung (mutilation) definiert durch MUI, Indonesiens Madschlis der Ulama?

    http://www.un.org/apps/news/story.asp?NewsID=53186#.Vrq7TdJ5N31

    http://www.un.org/sustainabledevelopment/blog/2016/02/un-event-mobilizes-action-toward-ending-female-genital-mutilation/

    Menteri Pemberdayaan Perempuan dan Perlindungan Anak

    Minister of Women Empowerment and Child Protection, Joan Yembise

    Minister für Women Empowerment und Kinderschutz, Johana Yembise

    ::
    ::

    […] The royal families of Java also employed a non-Arabic word for FGC such as kres or tetesan (‘pricking’). Among the orthodox Muslims, the term sunat perempuan or khitan perempuan (‘female circumcision’) is more commonly used, until today. […]

    The overwhelming majority of Muslims in Southeast Asia follow the Shafii school of law, which declares FGC as wajib, or obligatory.[…]

    Today, in Southeast Asian society, we are witnessing a growing trend towards institutionalising and medicalising FGC. In 2008, the Ministry of Health in Malaysia reported that 88 percent of their female staff had their daughters circumcised by doctors in the private practice. Another study in Indonesia revealed that 65 percent of FGC was performed in hospitals. In Singapore, a woman Muslim doctor admits to “circumcising five to six patients a day”, mostly babies and prepubescent children.

    In late 2006, the Ministry of Health in Indonesia banned doctors from performing the procedure based on the grounds that it was “potentially harmful”, but this ban was not enforced. Hospitals continue to offer sunat perempuan for baby girls, sometimes as part of “birth packages” which also included vaccinations and ear piercing. Yayasan Assalaam, an Islamic foundation that runs a mosque and several schools, also links the practice to celebrating the birthday of Prophet Muhammad, and even provides incentives like money and food to parents who bring their daughters to their annual sunat ceremony.

    In Malaysia, the Fatwa Committee of Malaysia’s National Council of Islamic Religious Affairs ruled in 2009 that female circumcision, was “obligatory for Muslims but if harmful must be avoided”. More recently, in Indonesia, the Indonesian Council of Ulema ruled in favour of female circumcision and added that although it cannot be considered mandatory, it is still “morally recommended”. The leader of this council however warned to avoid “excesses” in the removal or cutting of the clitoris — […]. A similar advice is given by the Islamic Religious Authority of Singapore on their website. […]

    (“A Tiny Cut”: Female Circumcision in South East Asia. Von: Sya Taha, 12.03.2013)

    http://theislamicmonthly.com/a-tiny-cut-female-circumcision-in-south-east-asia/

    ::

    the „tetesan“ – as it is called in the country […] The the Muslim intellectual Sumanto Al Qurtuby says the faction that supports tetesan is linked to the Salafi and Wahhabi [also ziemlich genau der hanbalitische Fiqh] community, which together with other fundamentalist groups are concentrated in Bandung and Aceh. They believe that circumcision is „morally“ encouraged by Sharia, or Islamic law, and reiterated in the hadith, in anecdotes related to the life of the Prophet Muhammad. […]

    The author of this article in his youth, when he was about eight years old, witnessed firsthand circumcision practiced on a young girl, forced by her parents (Muslims) to submit to the „Islamic ritual.“ Rather than doing it in a private and appropriately sterilized room – as I recall – the act of female circumcision was carried out in the open air, her feet on the ground, while the genital organ was removed with a razor blade. The little girl began to scream in pain, as a stream of blood oozed from the wound. At the end of the rite, I remember that the family offered a kind of celebration of the „thank you“ to neighbors, for taking part in the „Islamic ritual.“

    An opinion poll carried out by the government in 2003 confirmed that the practice of female genital mutilation is still widespread in rural areas. […]

    (Mathias Hariyadi: Java, radical Islam in favor of female genital mutilation. AsiaNews (katholisch), 12.07.2012)

    http://www.asianews.it/news-en/Java,-radical-Islam-in-favor-of-female-genital-mutilation-26563.html

    ::
    ::

    […] The sixth of February marks the International Day of Zero Tolerance for FGM, and this February, Indonesia’s former First Lady Sinta Nuriyah Wahid’s, a devout Muslim, is leading a growing chorus in the country speaking out to counter this misconception and end the practice of FGM, which is recognized internationally as a violation of human rights.

    “There really is no religious postulate for female circumcision, neither from the Al Quran nor from the Prophet’s sayings,” said Madame Wahid, as she explained to the attendees of a UNFPA seminar on FGM in Jakarta why none of her four daughters – or six granddaughters – have been subjected to the procedure. “Culture is the result of careful thoughts that start with the virtue of human dignity. A tradition that does not contribute to [this virtue] is not a tradition that should become part of the national culture.” […]

    “Many countries have passed laws to criminalize FGM; however, legislation alone cannot solve the problem,” sayid Dr. Ahmed Ragaa Abdel-Hameed Ragab, a professor from the International Islamic Centre for Population Studies and Research at Cairo’s Al-Azhar University. “FGM can only be abolished by a grass-roots approach that involves community education and takes into consideration all aspects of a particular culture and tries to work within that system of beliefs to eradicate this practice.”

    In 2014, researchers at Jakarta’s YARSI University conducted a study along with UNFPA to better understand FGM practices throughout the country and help develop a new, more comprehensive plan to eliminate the procedure. Then in September 2015, UNFPA convened the seminar in Jakarta, attended by Madame Wahid and nearly 100 others, entitled Female Genital Mutilation/Cutting: Discussions from Social-Cultural and Health Perspectives. […]

    http://www.unfpa.org/fr/node/13893

    ::

    [Female Genital Mutilation/Cutting: Discussions from Social-Cultural and Health Perspectives. UNFPA-Seminar zur FGM. Jakarta am 17.09.2015, Jakarta on 17 Sept.]

    […] Prof. Jurnalis Uddin from YARSI University Indonesia presented findings from a study, which was supported by UNFPA Indonesia, aimed at determining whether the 2010 government regulation on female circumcision had been effective as a harm-reduction strategy. Women, men, midwives, traditional practitioners, religious leaders and Islamic jurists were approached to obtain a better understanding of their knowledge, attitudes and practices regarding FGM/C.

    “FGM/C can only be abolished by a grassroots approach which involves community education and takes into consideration all aspects of a particular culture and tries to work within that system of beliefs to eradicate this practice,” explained Prof. Ahmed Ragaa Abd El-Hameed Ragab from the International Islamic Center for Population Studies and Research (IICPSR) at Al Azhar University in Egypt during his presentation, where he discussed FGM/C from the context of health, religion and culture.

    “Many countries have passed laws to to criminalize FGM/C , among them Egypt. However, legislation alone cannot solve the problem. The IICPSR at Al-Azhar University was founded in 1975 to disseminate the true stand of Islam regarding issues of reproductive health and explored the issue from an Islamic perspective and published several publications addressing it. In addition, IICPSR designed and implemented several programmes in Egypt and Somalia to eradicate this practice.” […]

    Former first lady and human rights activist H.E. Madame Sinta Nuriyah Wahid discussed some of the traditional motives and Islam and FGM/C procedures in Indonesia during her keynote speech, adding that she hoped the seminar would start a conversation.

    Sinta, who raised four daughters with the late fourth president of Indonesia, Abdurrahman ‘Gus Dur’ Wahid, described how her children grew up in a traditional pesantren (Islamic boarding school) environment. Their grandfather, Wahid Hasyim, was a religious affairs minister in the Sukarno era and their great-grandfather, Hasyim Asy’ari, founded Nahdlatul Ulama – currently the biggest religious organization in the country.

    Despite this, none of Sinta’s daughters or six granddaughters was subjected to the treatment, which many in Indonesia strongly believe is an integral part of the faith.

    “There really is no religious postulate for female circumcision, neither from the Koran nor from the prophet’s sayings,” explained Sinta during her keynote address, with various religious experts at the seminar concurring. “That is why I am confident that the nahdliyin [followers of NU] will not circumcise their daughters. I hope this seminar will contribute to ideas and recommendations of action to reduce the practice of female circumcision.” […]

    UNFPA

    http://indonesia.unfpa.org/news/2015/09/fgm-in-indonesia-discussions-from-a-social-cultural-and-health-perspective-

  34. Jacques Auvergne Says:

    „Religionsfreiheit – Interreligiöse Herausforderungen angesichts von Zuwanderung“

    (03.12.2015)
    _____

    Eugen Biser (1918 – 2014) war ein deutscher römisch-katholischer Priester, Fundamentaltheologe und Religionsphilosoph.

    Der mindestens schafiitische Islam verlangt die Beschneidung aller Jungen und Mädchen; Schariagehorsam (d. i. der nicht säkularisierte Islam oder Mainstream-Islam, kurz gesagt Islam) ist chitan al-inath (FGM, indonesisch sunat perempuan). Der Deutsche Juristentag seit Tatjana Hörnle weiß das, und auch kirchenchristlich baut man am Rechtspluralismus oder Stadtviertelkalifat.

    Mindestens müssen die bestehenden Paragraphen dazu grün angemalt, schariaverträglich werden. Ein unbeschnittenes Genital (Mann oder Frau) ist uns Schafiiten haram, wir wollen in den Himmel kommen! Noch ist jede Form der weiblichen Genitalverstümmelung verboten – die Islamisierungsfabrik Eugen-Biser-Stiftung wird aktiv.

    Eugen-Biser-Stiftung. Der Vorsitzende des Kuratoriums ist der ehemalige Bundesverfassungsrichter Paul Kirchhof. Im Kuratorium sitzt Schariafreund Mathias Rohe. Richard Heinzmann ist Ehrenpräsident des Stiftungsrats.

    BR
    ARD-alpha
    2016
    111 Minuten

    Denkzeit
    Religionsfreiheit

    Samstag, 13.02.2016
    22:30 bis 00:20 Uhr

    Redaktion: Birgit Engel

    Religionsfreiheit – Interreligiöse Herausforderungen angesichts von Zuwanderung

    Eine Veranstaltung der Eugen-Biser-Stiftung vom 3. Dezember 2015.

    – Prof. Dr. Heinrich Heinzmann, Prof. em. für Christliche Philosophie und Theologische Propädeutik

    – Prof. Dr. Ömer Özsoy, Professor für Koranexegese, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main

    – Prof. Dr. Dr. h.c. Walter Homolka, Rabbiner, Direktor der „School of Jewish Theology“ Universität Potsdam

    – Prof. Dr. Dres. h.c. Paul Kirchhof, Bundesverfassungsrichter a.D.

    – Prof. Dr. Martin Thurner, Akademischer Direktor am Martin-Grabmann-Forschungsinstitut, LMU München

    br.de/fernsehen/ard-alpha/programmkalender/ausstrahlung-592144.html

    br.de/fernsehen/ard-alpha/programmkalender/sendung-1184260.html

    br.de/mediathek/video/sendungen/denkzeit/denkzeit104.html

    _____
    _____

    Islamisierungs-„Denk“fabrik Eugen-Biser-Stiftung

    eugen-biser-stiftung.de/VERANSTALTUNGEN.2.0.html

    eugen-biser-stiftung.de/Dialog_mit_dem_Islam.333.0.html

    eugen-biser-stiftung.de/Symposien_zum_christlich-islamischen_Dialog.375.0.html

    __
    __

    Eugen-Biser-Stiftung vor sechseinhalb Jahren, Tatort Verzeihung Tagungsort Evangelische Akademie Tutzing

    Ausbildung von Imamen in Deutschland
    23. – 24.11.2009

    Imam Benjamin Idriz, Islamisches Forum Penzberg
    Richard Heinzmann, Eugen-Biser-Stiftung
    Walter Homolka, Uni Potsdam / Abraham-Geiger-Kolleg
    Janbernd Oebbecke, Uni Münster
    Rauf Ceylan
    Bülent Uçar

    web.ev-akademie-tutzing.de/cms/index.php?id=576&part=prog&lfdnr=1445

    __

    Eugen-Biser-Preis 2008

    H. R. H. Prince Ghazi bin Muhammad bin Talal
    Haschemitisches Königreich von Jordanien

    Shaykh Habib Ali Zain al-Abideen al-Jifri
    Vereinigte Arabische Emirate

    Reisu-l-Ulema Dr. Mustafa Cerić
    Großmufti von Bosnien und Herzegowina

    Reden anlässlich des Festaktes in der Allerheiligen-Hofkirche

    Professor Dr. Dr. h. c. mult. Paul Kirchhof
    Vorsitzender des Kuratoriums der Eugen-Biser-Stiftung

    Professor Dr. Richard Heinzmann
    Vorsitzender des Stiftungsrats der Eugen-Biser-Stiftung

    eugen-biser-stiftung.de/Eugen-Biser-Preis_2008.345.0.html

    .

    2016

    STIFTUNGSRAT
    Professor Dr. Richard Heinzmann
    – Ehrenpräsident –

    eugen-biser-stiftung.de/STIFTUNGSRAT.296.0.html

    Paul Kirchhof

    Er ist zudem Vorsitzender des Kuratoriums der Eugen-Biser-Stiftung

    de.wikipedia.org/wiki/Paul_Kirchhof

    Im Kuratorium neben Helmut Kohl usw.

    Professor Dr. Dres. h. c. Paul Kirchhof

    Bundesverfassungsrichter a. D., Direktor des Instituts für Finanz- und Steuerrecht an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Präsident der Heidelberger Akademie der Wissenschaften

    Professor Dr. Mathias Rohe

    Professor für Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Direktor des Erlanger Zentrums für Islam und Recht in Europa (EZIRE)

    Dr. h. c. Annette Schavan

    Bundesministerin für Bildung und Forschung a. D., Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland beim Heiligen Stuhl, Vatikanstadt

    eugen-biser-stiftung.de/KURATORIUM.298.0.html

  35. Bragalou Says:

    FGM Conference | Middlesex University London

    (Am morgigen 20.02.2016)

    „the practice of FGM is not obligatory in Islam; there is nothing in the Koran, or the Sunnah, to suggest that it is a prescribed ritual […] female circumcision is not part of the Islamic faith, and it is not a religious duty.“

    (Comfort Momoh, London, Herkunftsland Nigeria.)

    „The idea that FGM is a Muslim issue is a myth“

    (Leyla Hussein, London, Herkunftsland Somalia.)
    ::

    Leyla Hussein (Somali: Leyla Xuseen, Arabic: ليلى حسين‎) is a Somali psychotherapist and social activist. She is a co-founder of the Daughters of Eve non-profit organization and a Chief Executive of Hawa’s Haven.
    ::

    Der Kampf gegen FGM Typ II oder Typ III verdient grundsätzlich Anerkennung und Unterstützung. Doch kann es nicht Ziel eines ernst gemeinten Intaktivismus sein, schwere Formen der FGM durch weniger invasive zu ersetzen. Wer als Hebamme oder Frauenrechtlerin die FGM ganz abschaffen will, sollte daher besser nicht erklären, die FGM sei durch und durch unislamisch.

    Islam ist weibliche Genitalverstümmelung mindestens von FGM Typ Ia oder IV, eigentlich allerdings sogar eine FGM Typ Ib.

    Schafiitisch (in Somalia, unter den Kurden, in Indonesien und Malaysia, teilweise in Ägypten, teilweise sogar in Saudi-Arabien) und vielleicht sogar hanbalitisch ist die arabisch chitan al-inath, indonesisch sunat perempuan genannte FGM absolut verpflichtend. Bei den anderen islamischen Rechtsschulen wird die islamische FGM gestattet oder, überwiegend, als ehrbar bewertet.

    Zur Taqiyya von Flunkerscheich Nuh Ha Mim Keller (* 1954) von der Tariqa Schadhiliyya hat Answering Islam alles Wichtige gesagt:

    The Arabic word baZr [ بظر ] does not mean „prepuce of the clitoris“, it means the clitoris itself (cf. the entry in the Arabic-English Dictionary). The deceptive translation by Nuh Ha Mim Keller, made for Western consumption, obscures the Shafi’i law, given by ‘Umdat al-Salik, that circumcision of girls by excision of the clitoris is mandatory. This particular form of female circumcision is widely practiced in Egypt, where the Shafi’i school of Sunni law is followed.

    http://answering-islam.org/Sharia/fem_circumcision.html

    بظر

    https://ar.wikipedia.org/wiki/%D8%A8%D8%B8%D8%B1

    ::

    Comfort Momoh [Stammt aus Nigeria.]

    Momoh sees between 300-350 women a year, and is disappointed that even ‘so-called health professionals’ are still not reporting when they find affected women.

    ‘I know of women who have had children in the UK and no one here has picked up that they’ve gone through FGM. So that’s one of the challenges.’ […]

    She spends half her time visiting schools to raise awareness among pupils and teachers, and works closely with GPs, mosques and churches.

    Some people still see FGM as a religious obligation [genau, die Ulama der Schafiiten etwa], so we need imams and pastors taking a stand to support the campaign.’

    She has helped set up 16 more clinics across the UK and her outreach work stretches beyond London, into Kent and Surrey – and even internationally on frequent trips to Africa.

    (King’s College London; im Dezember 2014.)

    https://alumni.kcl.ac.uk/comfort-momoh

    In 1999 Momoh worked as an adviser to the World Health Organization, and in 2001 represented the UK at the United Nations Commission on the Status of Women.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Comfort_Momoh

    ::

    Wir kennen Comfort Momoh durch das Urteil des Schariafreundes und höchsten englischen und walisischen Familienrichters Sir James Munby (Re B and G (Children) (No 2) [2015] EWFC 3 – Family Law), dem wir unterstellen, an der britischen Straffreistellung von FGM Typ Ia und FGM Typ IV zu arbeiten, der sogenannten milden Sunna.

    ::
    ::

    Morgen bekommt Islamschönfärberin Leyla Husseyn die Bühne.
    ::

    FGM Conference | Middlesex University London

    Keynote speakers

    Confirmed keynote speakers include:

    Dr Comfort Momoh MBE (Midwife and FGM/Public health specialist at Guys & St Thomas‘ Hospital, London)

    Leyla Hussein (Psychotherapist/ Lead Campaigner and Consultant Co-Founder of Daughters of Eve, Hawa’s Haven and Dahlia’s Project)

    Conference Programme

    The Conference is being developed in two parts; the morning session is an introduction to the child in the FGM clinic, working with survivors‘ stories from Leyla Hussein and to women’s equality and law followed by a question and answers session chaired by Theresa Bourne, Associate Professor, School of Health and Education, Middlesex University. The afternoon session consists of two learning sessions that will be running in five parallel workshops tackling FGM from a wide range of perspectives including social work, gender, compassion, sexual health, cultural views, midwifery, children and psychology. […]

    http://www.mdx.ac.uk/events/2016/02/fgm-conference

    FGM Conference
    Venue:
    Middlesex University,
    Hendon Campus, College Building,
    The Burroughs, NW4 4BT

    Keynote speakers

    Dr Deborah Hodes, Consultant Community Paediatrician Designated Doctor for Safeguarding, UCL Hospitals NHS Foundation Trust

    Leyla Hussein (Psychotherapist / Lead Campaigner and Consultant Co-Founder of Daughters of Eve, Hawa’s Haven and Dahlia’s Project)

    Dr Comfort Momoh MBE (Midwife and FGM / Public health specialist at Guys & St Thomas Hospital Hospital, London)

    Klicke, um auf MDX197_FGM-Conference-6pp-DL-Rollfold-5-11-2015-WEB.PDF zuzugreifen

    ::
    ::

    […] the response from the less well-intentioned viewers was to say, ‚this is a Muslim issue.‘ It made me think. Had my message implied that FGM was purely an Islamic affair? I re-watched my own documentary to see if I had made such a statement. But no, I’d clearly stated >“none of the holy books mention FGM.“ So, I can’t help but wonder where this belief stems from.

    The survivors who helped me make The Cruel Cut were both Christian and Muslim. Maybe it’s the fact that I’d identified myself as a Muslim, or that we live in a world where blaming Islam for the world’s ills is becoming increasingly acceptable. So ladies and gents, allow me to put this issue to rest once and for all. Let’s begin with a few facts and some interesting figures (brace yourselves, here comes another list):

    80% of Muslims around the world do not practice FGM.
    Islam advocates women’s rights to sexual pleasure.
    The prophet Mohamed did not have his daughters undergo FGM.

    […]

    (By: Leyla Husseyn. FGM: A Muslim Issue? Posted: 23/12/2013 01:18 GMT Updated: 21/02/2014. The Huffington Post.)

    http://www.huffingtonpost.co.uk/leyla-hussein/fgm-female-genital-mutilation_b_4490603.html

    ::
    ::

    Leyla Hussein: „The idea that FGM is a Muslim issue is a myth and religious leaders should be speaking out to dispel this myth, yet the majority are silent. When any form of violence or oppression becomes an issue in a community, you will find religion is used as a means for excusing behaviours. And that’s by no means limited to the Muslim community. When oppression is involved, religion becomes a tool.” […]

    „I’ve even had atheist feminists say ‘You cannot be a Muslim if you’re going to talk about these things’ and I reply: ‘Yes, I am.’ Because if you look at the teachings of Islam, they are about celebrating sexuality. Yet no one actually reads those bits and that annoys me. In the Quran it says you are not allowed to change how God made you, so removing my genitals is totally un-Islamic.”

    ::
    ::
    ::
    Da fehlt doch was zum islamverliebten Glücklichsein? Genau, auf zur Preisverleihung. Leyla Hussein erhielt auch einen Preis von der global denkenden, wiewohl noch nicht einmal in London weltberühmten World Peace and Prosperity Foundation (WPPF).

    Leyla Hussein a trained Psychotherapist and a multi-award winning campaigner on FGM […] She received World Peace and Prosperity Foundation award 2013. […] She successfully lobbied at a political level and, her e-petition ‘Stop FGM in the UK Now’ gathered over 100,000 signatures, triggering a much needed debate in Parliament on FGM in the UK. […] Leyla now blogs for the Huffington Post, Guardian and Cosmopolitan.

    WORLD WOMAN

    World Peace And Prosperity Foundation in London, SW4 9SE
    86 Clapham Common North Side

    Dr Salah Malik and Prince Mir Mohsin Ali Khan are registered as the company’s directors

    http://www.bizdb.co.uk/company/world-peace-and-prosperity-foundation-08082312/

    Prince Mir Mohsin Ali Khan
    Born: 1934
    Nationality: UK
    Posttown: LONDON

    http://www.cbetta.com/director/mir-mohsin-ali-khan

    https://www.duedil.com/director/916940575/mir-mohsin-ali-khan

    ::

    Award Ceremony of World Peace and Prosperity Foundation at House of Lords

    ::

    ::

    Prince Nawab Mir Mohsin Ali Khan

    Prince Mohsin Ali Khan of Hyderabad, was born on June 8, 1930 in the Khana Bagh Palace and is the only surviving member of the Asaf Jahi dynasty

    https://www.facebook.com/Prince-Nawab-Mir-Mohsin-Ali-Khan-1437043753233898/

    ::

    Who’s running the WPPF show these days? Ray [Raymond Keene, Schachmeister und Schachjournalist Raymond Dennis Keene] is still listed as Vice-Chairman on the letters but the level of his involvement is unclear, since he was apparently replaced [Amtsrücktritt am 27.05.2013, s. b. DataLog] as a director of the company in June, by Salah Malik.

    http://streathambrixtonchess.blogspot.de/2013/11/mo-money.html

    Dr Salah Malik. British • Director • 78 Years Old • Retired

    https://www.endole.co.uk/company/08082312/world-peace-and-prosperity-foundation

    Vesna PetkoviC, Company Secretary

    http://www.datalog.co.uk/browse/detail.php/CompanyNumber/08082312/CompanyName/WORLD+PEACE+AND+PROSPERITY+FOUNDATION

    Vesna Petković of Pro Art & Co.

    http://www.ebritic.com/?p=179442

    Pro Art & Co.
    Speakers: Vesna Petković, curator

    ___p://www.proartandco.co.uk/

    Es gibt einen Preis und es gibt Krümel an Fakten zum Preisverleiher WPPF.

    ::
    ::

    TaskForce: „Die Frauenrechtlerin Leyla Hussein […] sammelte in einem Experiment Unterschriften für die Legalisierung dieser Praxis in England.“

    https://de-de.facebook.com/TaskForceFGM/posts/10151652933991831

    ::

    What happened when anti-FGM campaigner asked people in the street to sign a petition in favour of mutilating girls

    ANNA DAVIS
    Standard, 28.10.2013

    http://www.standard.co.uk/news/london/what-happened-when-anti-fgm-campaigner-asked-people-in-the-street-to-sign-a-petition-in-favour-of-8908877.html

    ::
    ::

    Auch Comfort Momoh lügt sich oder jedenfalls uns den gegebenen Zusammenhang zwischen Islam und FGM weg:

    However, Islamic scholars have delivered edicts, clearly stating that the practice of FGM is not obligatory in Islam; there is nothing in the Koran, or the Sunnah, to suggest that it is a prescribed ritual of initiation for women. Mali is an example of a staunchly Islamic country, where organisations and progressive Imams are working together to spread the message that abandoning the custom of FGM is not a sin against Islam, but the end of a dangerous practice that can have long-lasting health repercussions. […]

    Ethical, religious and legal issues

    Whilst Islam is the main religion in areas where FGM is practised, female circumcision is not part of the Islamic faith, and it is not a religious duty. Christian, Jewish and traditional religious groups have also practised circumcision and, conversely, in some Islamic countries such as Pakistan, female genital mutilation is extremely uncommon.

    (Female Genital Mutilation. Von Comfort Momoh. Zu finden in Einführung (Introduction) und auf Seite 31.)

    https://books.google.de/books?id=dVjIP0RfVAMC&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

  36. Edward von Roy Says:

    FGM protection order for Staffordshire baby

    BBC 02.03.2016

    A baby girl, whose mother asked how she could have her circumcised, has been protected with a High Court order.

    The woman, who comes from south-east Asia, had been told that female genital mutilation (FGM) was illegal in England, Mr Justice Keehan heard.

    She had asked a medic if there were any examples of people being caught after having the procedure done.

    Social services at Staffordshire County Council requested a protection order for the baby.

    Mr Justice Keehan analysed the case at a public hearing in the Family Division of the High Court in London on Tuesday and made an FGM protection order.

    Barrister Vanessa Meachin, who represented Staffordshire council, said the woman had asked about circumcision at a medical appointment.

    Doctors, nurses, midwives and teachers are legally required to report cases of female genital mutilation (FGM) to the police.

    „(The woman) was informed that it was illegal,“ Ms Meachin told Mr Justice Keehan.

    „(The woman) explained that she had had the procedure carried out and she showed no understanding as to harm that this causes to girls.“

    http://www.bbc.com/news/uk-england-stoke-staffordshire-35699261

    ::
    ::

    Express & Star, 18.03.2016

    High Court order granted after Staffordshire baby girl feared to be at risk of FGM

    A baby girl from Staffordshire feared to be at risk of female genital mutilation (FGM) has today been protected from the procedure after a High Court order was granted.

    Staffordshire County Council took the unusual step of applying for a Female Genital Mutilation Order to protect the baby after it was revealed that the mother – who comes from south-east Asia – had enquired about the procedure during a medical appointment.

    FGM – which refers to any procedure that alters or injures the female genital organs for non-medical reasons and can cause complications and considerable pain – has been illegal in the UK since 1985. […]

    At the High Court in Birmingham today, Mr Justice Keehan granted the order – the first in Staffordshire. The County Council and the parents also agreed to work together on educative work for the family.

    County Councillor Mike Lawrence, Cabinet Member for Children and Community Safety said: „We have a duty to protect all children and young people in Staffordshire from harm […]“

    […]

    http://www.expressandstar.com/news/2016/03/18/high-court-order-granted-after-staffordshire-baby-girl-feared-to-be-at-risk-of-fgm/

  37. Edward von Roy Says:

    Auf ins Deutschlandkalifat?! Ein weiterer Angriff einer Kulturrelativistin auf AEMR und Wissenschaftlichkeit.

    ::

    media1.faz.net/ppmedia/video/1903691517/1.507531/default/landesanwaeltin-ute-sacksofsky.jpg

    ::

    Ute Sacksofsky: „Scharia, Beschneidung, Islam in der Schule: Antworten des deutschen Rechts auf Fragen, die das Zusammenleben mit Muslimen aufwirft“

    „Beschneidung ist ein äußerst schwieriges Thema“

    „Das Ziel muss sein, Lösungen zu finden, die ein friedliches Zusammenleben ermöglichen“

    „Rechtsnormen können Verhaltensanforderungen stellen, die religiösen Geboten widersprechen. Unter Bedingungen religiöser Vielfalt steigt das Bedürfnis nach Ausnahmeregelungen.“

    ::
    ::

    Scharia, Beschneidung, Islam in der Schule: Antworten des deutschen Rechts auf Fragen, die das Zusammenleben mit Muslimen aufwirft

    Ute Sacksofsky

    „Der Islam stellt in Deutschland derzeit die größte religiöse Minderheit dar. Für ein friedliches Zusammenleben und einen Ausgleich zwischen verschiedenen Interessen, stellt das Recht wegen der Möglichkeit der Durchsetzbarkeit einen besonders wichtigen Faktor dar. Gegenstand des Aufsatzes ist die Frage, wie die deutsche Rechtsordnung mit religiösen Konflikten umgeht, inwieweit also die Interessen von Muslimen rechtlich geschützt werden. Dazu werden zunächst die verfassungsrechtlichen Maßstäbe zur Religionsfreiheit darge-stellt und die zentralen Kritikpunkte an der bisher ausgesprochen religionsfreundlichen Rechtsprechung analysiert. Sodann wird die Bedeutung dieser Maßstäbe für drei Einzelfragen näher betrachtet. Behandelt werden zum einen Konfliktfelder durch Religionsausübung in der Schule: das freiwillige Gebet von Schülern in Unterrichtspausen, die Befreiung vom Schwimmunterricht sowie die Kopftuchdebatte. Zum anderen werden die Fragestellungen erörtert, ob und inwieweit Scharia vor deutschen Gerichten Anwendung findet und ob und inwieweit sich innerhalb Deutschlands eine Paralleljustiz entwickelt. Abschließend befasst sich der Aufsatz mit der Beschneidung minderjähriger Jungen aus religiösen Gründen. Dieses Thema hat durch ein Urteil des LG Köln aus dem Jahre 2012 politische Aufmerksamkeit erlangt und schnelle Reaktionen des Gesetzgebers ausgelöst.“

    Jahr der Erstveröffentlichung: 2016
    Veröffentlichende Institution: Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
    Datum der Freischaltung: 28.01.2016
    Freies Schlagwort / Tag: Beschneidung; Kopftuch; Religionsfreiheit; Scharia; Schule
    Seitenzahl: 16
    Bemerkung:

    Erschienen in: Jahrbuch der Juristischen Gesellschaft Bremen, 2013, S. 72-84.

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/39023

    Landesanwältin Ute Sacksofsky

    faz.net/aktuell/rhein-main/region/ute-sacksofsky-im-interview-staatsgerichtshof-hat-keine-rechtssicherheit-geschaffen-1489340.html#aufmacherBildJumpTarget

    ::

    media1.faz.net/ppmedia/video/2557606364/1.476917/default/rechtsprofessorin-ute.jpg

    ::

  38. Edward von Roy Says:

    Tom Georg Schmidt ( Uni Greifswald, Strafrecht )

    Die Strafbarkeit der Beschneidung der äußeren Genitalien vor dem Hintergrund von § 1631d BGB und § 226a StGB

    ( Gutachter waren Christian Fahl und Christoph Sowada )

    Strafrecht in Forschung und Praxis, Band 336

    Verlag Dr. Kovač, Hamburg
    Hamburg 2016, 272 Seiten
    ISBN 978-3-8300-9221-6

    verlagdrkovac.de/programmvorschau.htm

    verlagdrkovac.de/978-3-8300-9221-6.htm

    .

    „eingriffsarme Beschneidungsformen bei Jungen und Mädchen verfassungskonform“

    .

    Der Autor untersucht zunächst, inwiefern die Veranlassung einer Beschneidung von Kindern durch ihre Eltern verfassungsgemäß ist, und kommt zu dem Ergebnis, dass eingriffsarme Beschneidungsformen bei Jungen und Mädchen verfassungskonform sind, wenn sie der Verwirklichung des elterlichen (religiösen) Erziehungsrechts dienen und medizinisch fachgerecht ausgeführt werden.

    Im Anschluss daran wird erörtert, unter welchen Voraussetzungen die männliche und weibliche Beschneidung strafbar bzw. straffrei durchgeführt werden kann. Dabei werden die Tatbestandsvoraussetzungen des § 1631d BGB unter besonderer Berücksichtigung der erforderlichen Schmerzbehandlung und des § 226a StGB unter besonderer Beachtung von Gleichheitsfragen erläutert.

    Diese Veröffentlichung kommt zu dem Ergebnis, dass die Regelungen in § 1631d BGB und § 226a StGB aufgrund der Möglichkeit einer verfassungskonformen Auslegung (noch) verfassungsgemäß sind und schließt mit – aus Sicht des Verfassers – nötigen Reformvorschlägen.

    verlagdrkovac.de/978-3-8300-9221-6.htm

    Tom Georg Schmidt
    28. Juni 2016

    Die Strafbarkeit der Beschneidung der äußeren Genitalien vor dem Hintergrund von § 1631d BGB und § 226a StGB

    Gutachter:
    Prof. Dr. jur. Christian Fahl
    Prof. Dr. jur. Christoph Sowada

    rsf.uni-greifswald.de/forschung/promotion/abgeschlossene-promotionen/

  39. Bragalou Says:

    .

    Edward von Roy

    Gabi Schmidt

    An den
    Deutschen Bundestag
    Petitionsausschuss
    [Ansprechpartner]

    In Kopie an den
    Deutschen Bundestag
    Petitionsausschuss

    30.10.2016

    Familienrecht
    Pet 4-18-07-403-032760
    Ihr Schreiben vom 26. Oktober 2016
    Petition

    [Anrede],

    wir danken für Ihr Schreiben und antworten mit dieser Eingabe.

    Der Deutsche Bundestag möge beschließen

    Erstens

    § 1631d BGB Beschneidung des männlichen Kindes ist nicht geschlechtsneutral neu zu formulieren, insbesondere ist keine Änderung des § 1631d BGB vorzunehmen, der „auch die Beschneidung der weiblichen Vorhaut aufnimmt, indem geschlechtsneutral von einer medizinisch nicht erforderlichen Vorhautbeschneidung des einwilligungsunfähigen Kindes gesprochen wird“, wie es seit 2014 Prof. Dr. Karl-Peter Ringel und Ass. jur. Kathrin Meyer fordern (§ 226a StGB – Sonderstraftatbestand der Frauenbeschneidung & verfassungswidrige Ungleichbehandlung / Martin-Luther-Univ. Halle-Wittenberg, Interdisziplinäres Zentrum Medizin-Ethik-Recht (MER) Schriftenreihe Medizin – Ethik – Recht ; 51; erschienen: Halle (Saale) : MER, 2014).

    Zweitens

    § 1631d BGB Beschneidung des männlichen Kindes ist abzuändern, denn völlig altersgemäß kann der männliche Jugendliche (14 bis 17 Jahre alt) die lebenslangen – nachteiligen – Beschneidungsfolgen für seine Gesundheit, Sexualität und Partnerschaften nicht einschätzen und ist damit schlicht nicht einwilligungsfähig. Der Junge hat vielmehr den Anspruch, bis zum Alter von 18 Jahren (Volljährigkeit) ein unversehrtes Geschlechtsorgan zu besitzen (keine Beschneidung unter achtzehn), der Staat seiner Schutzpflicht nachzukommen, die sich aus GG Artikel 2 Absatz 2 Satz 1 („Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.“) in Verbindung mit GG Artikel 1 Absatz 1 Satz 2 („Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“) ergibt, vgl. BVerfGE 53,30 (57) – die Grundrechte als Abwehrrechte gegen den Staat verpflichten den Staat zunächst v. a. zum Unterlassen rechtswidriger Eingriffe in den Schutzbereich der Grundrechte. Darüber hinaus verlangen sie nach der Rspr. des BVerfG auch die vorbeugende Verhinderung drohender Grundrechtsverletzungen durch Dritte oder durch den Staat: Aus dem objektiv-rechtlichen Gehalt des Grundrechts folge „die Pflicht der staatlichen Organe, sich schützend und fördernd vor die genannten Rechtsgüter zu stellen und sie insbesondere vor rechtswidrigen Eingriffen von Seiten anderer zu bewahren“.

    .

    Thematischer Exkurs vom Familienrecht zum Eherecht.

    In der Petition vom 20.08.2016 (Eherecht Pet 4-18-07-4030-036062 Keine Heirat unter achtzehn – auch nicht auf Kinderwunsch) ist auch die zeitnah drohende und aus Sicht der Petenten zu verhindernde deutsche Straffreistellung der sunnitisch-islamischen, vor allem schafiitischen Chitan al-inath (indones. sunat perempuan), also der Beschneidung von Mädchen (weibliche Genitalverstümmelung (FGM) Typ I und Typ IV) angesprochen worden, die sogenannte milde Sunna bzw. Sunnabeschneidung der Mädchen. Sicherlich ließe sich sagen, dass der schafiitische Fiqh zwischen männlicher und weiblicher Beschneidung nicht differenziert, sondern die religiös absolut verpflichtende Beschneidung aller Jungen und Mädchen fordert.

    Leider berücksichtigt Ihr Schreiben vom 12.10.2016 (Eherecht Pet 4-18-07-4030-036062) lediglich die Jungen und nicht die Mädchen und Sie schreiben über „Beschneidung von Jungen“, statt von der islamischen Beschneidung der Jungen und Mädchen zu reden, vor allem von der in unserer Petition angesprochenen FGM Typ I oder Typ IV und den auf Mädchenbeschneidung zielenden deutschen Vorstößen von Humanmediziner Prof. Dr. Karl-Peter Ringel und Ass. Jur. Kathrin Meyer (Sonderstraftatbestand der Frauenbeschneidung & verfassungswidrige Ungleichbehandlung), von Prof. Dr. Tatjana Hörnle (Verhandlungen des 70. Deutschen Juristentages • Gutachten: Kultur, Religion, Strafrecht. Neue Herausforderungen an eine pluralistische Gesellschaft) sowie von Prof. Dr. iur. Mark A. Zöller („rein symbolische Bagatellverletzungen“).

    Sie schreiben:

    „Zu der von Ihnen angesprochenen Thematik Beschneidung von Jungen erhalten Sie aus arbeitsorganisatorischen Gründen unter einem anderen Aktenzeichen Nachricht.“

    Wir bitten um Beachtung, dass unsere Petition vor der drohenden deutschen Legalisierung der Mädchenbeschneidung warnt (und die Beschneidung aller Kinder unter achtzehn Jahren ablehnt, also auch der Jungen).

    Aus der Petition, Zitat:

    Es meine niemand, die Istanbul Convention schütze vor das Mädchen FGM. Keine Rechtsschule (maḏhab) des sunnitischen Islam verdammt die weibliche Beschneidung (indones. sunat perempuan, arab. Chitan al-inath (ḫitān al-ināṯ, ختان الإناث; auch: ḫitān al-banāt, „Beschneidung der Töchter“, zu: bint, „Tochter“), der schafiitische Madhhab sogar fordert die Beschneidung als zwingende (wadschib) religiöse Pflicht für alle Jungen und Mädchen. Der Trick des Indonesian Ulema Council (Majelis Ulama Indonesia, MUI) ist, die Mädchenbeschneidung einer FGM Typ I oder Typ IV nicht unter Verstümmelung (mutilation) zu fassen. Begeistert oder desinteressiert hat Deutschland die – das unterstellen wir: islamischerseits auf europaweite Straffreiheit der Kindbraut und der FGM zielende! – Istanbulkonvention am ersten Tag (11.05.2011) signiert, zum Glück noch nicht ratifiziert. Man halte sich an das Motto: Erst lesen, dann – nicht unterschreiben.

    Noch dazu. Der verfassungswidrige Paragraph zur Jungenbeschneidung auf Elternwunsch § 1631d BGB muss weg. Der leider schlecht gemachte Paragraph zum Verbot der weiblichen Beschneidung (FGM), § 226a StGB, muss erhalten bleiben und eindeutiger formuliert werden, denn auch die sogenannte milde Sunna (Chitan al-inath, sunat perempuan) bzw. eine FGM Typ Ia oder Typ IV darf, trotz der Vorschläge des Jahres 2014 von Humanmediziner Karl-Peter Ringel und Volljuristin Kathrin Meyer (Sonderstraftatbestand der Frauenbeschneidung & verfassungswidrige Ungleichbehandlung) und von Prof. Dr. Tatjana Hörnle (Verhandlungen des 70. Deutschen Juristentages • Gutachten: Kultur, Religion, Strafrecht. Neue Herausforderungen an eine pluralistische Gesellschaft), nicht legalisiert werden, auch nicht mit dem gegenaufklärerischen und kinderfeindlichen Gerede über „rein symbolische Bagatellverletzungen“ des Trierer Professors Dr. Mark A. Zöller (Die Strafbarkeit der Genitalverstümmelung als Gesetzessymbolik?, in: Streitbare Strafrechtswissenschaft. Festschrift für Bernd Schünemann zum 70. Geburtstag am 1. November 2014; Mitherausgeberin ist Tatjana Hörnle.). Körperliche Unversehrtheit ist Menschenrecht und gilt unabhängig vom Geschlecht. […]

    […] Das Alter einer Fähigkeit zum Einwilligen (age of consent). Dieses ist beim Thema Kindbraut – Kinderehe – Kinderschwangerschaft von höchster Bedeutung (Nein, ich als Zwölfjährige will den Mann nicht heiraten – Ja, ich als Zwölfjährige will den Mann heiraten). Wiederum berührt beim age of consent bzw. informed consent (Informierte Einwilligung) ist das Thema Genitalverstümmelung (HGM, d. i. FGM oder MGM) sowie zusätzlich das Thema Päderastie. Die Maßgabe achtzehn Jahre kennen wir seit 2012 aus der deutschen Beschneidungsdebatte, wo leider voreilig von genitaler Selbstbestimmung (genital autonomy) gesprochen wird (statt von genital intactness), so als könne ein körperlich (wie seelisch) nicht ausgereifter Mensch die schädlichen Folgen der MGM oder FGM auf seine lebenslange Sexualität und auf seine künftigen Partnerschaften ausreichend abschätzen.

    Nein, in sein rituelles genitales Verstümmeltwerden kann, so muss es der freiheitliche Rechtsstaat festlegen, weder ein Mädchen noch ein Junge einwilligen. Der sexuell wahrscheinlich (und hoffentlich) eher unerfahrene (vgl. auch das patriarchalische sowie islamische Ideal der Jungfräulichkeit) und körperlich noch nicht einmal ausgewachsene weibliche oder männliche Minderjährige kann völlig altersentsprechend nicht einwilligen, zumal er sich, vgl. die Jungen der traditionell erst in der späten Pubertät beschneidenden südafrikanischen Xhosa, auch als 15- oder 16-Jähriger dem Druck des Kollektivs offensichtlich nicht zu entziehen vermag.

    Von seltenen Fällen aus dem Bereich Intersexualität abgesehen können wir einen körperlich noch kindlichen oder jedenfalls pubertären jungen Menschen keine Entscheidungen treffen lassen, die sein voraussichtlich (wenn das Kind bei der Beschneidung nicht verstirbt oder das Geschlechtsorgan verliert) erst Jahre später ausgewachsene Genital betrifft – das ergibt sich bereits aus dem Wort Intaktivismus, welches Heil-Bleiben, Unversehrt-Lassen bedeutet und eben nicht „Genital Autonomy – It’s a Personal Choice“ (Name einer Organisation aus Stone, Staffordshire, UK). Die Kinderärztin (!) Anne Lindboe („Let boys decide for themselves whether they want to be circumcised“, Oslo 2013) müsste, weil sie als Norwegens Kinderrechtsbeauftragte Mädchen und Jungen nicht ungleich behandeln kann, eigentlich ergänzen: „Let girls decide for themselves whether they want to be circumcised“; vor solchen Fragen hat der Staat alle Kinder zu schützen (Kind ist Mensch unter 18 Jahren).

    Zitatende zum Thema Beschneidung von Mädchen und Jungen (Eherecht; Kinderehen).

    .

    Zurück zum Thema Familienrecht, – Pet 4-18-07-403-032760 –, wir wiederholen unsere eingangs erhobene Forderung und Petition.

    Der Deutsche Bundestag möge beschließen

    Erstens

    § 1631d BGB Beschneidung des männlichen Kindes ist nicht geschlechtsneutral neu zu formulieren, insbesondere ist keine Änderung des § 1631d BGB vorzunehmen, der „auch die Beschneidung der weiblichen Vorhaut aufnimmt, indem geschlechtsneutral von einer medizinisch nicht erforderlichen Vorhautbeschneidung des einwilligungsunfähigen Kindes gesprochen wird“, wie es seit 2014 Prof. Dr. Karl-Peter Ringel und Ass. jur. Kathrin Meyer fordern (§ 226a StGB – Sonderstraftatbestand der Frauenbeschneidung & verfassungswidrige Ungleichbehandlung / Martin-Luther-Univ. Halle-Wittenberg, Interdisziplinäres Zentrum Medizin-Ethik-Recht (MER) Schriftenreihe Medizin – Ethik – Recht ; 51; erschienen: Halle (Saale) : MER, 2014).

    Zweitens

    § 1631d BGB Beschneidung des männlichen Kindes ist abzuändern, denn völlig altersgemäß kann der männliche Jugendliche (14 bis 17 Jahre alt) die lebenslangen – nachteiligen – Beschneidungsfolgen für seine Gesundheit, Sexualität und Partnerschaften nicht einschätzen und ist damit schlicht nicht einwilligungsfähig. Der Junge hat vielmehr den Anspruch, bis zum Alter von 18 Jahren (Volljährigkeit) ein unversehrtes Geschlechtsorgan zu besitzen (keine Beschneidung unter achtzehn), der Staat seiner Schutzpflicht nachzukommen, die sich aus GG Artikel 2 Absatz 2 Satz 1 („Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.“) in Verbindung mit GG Artikel 1 Absatz 1 Satz 2 („Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“) ergibt, vgl. BVerfGE 53,30 (57) – die Grundrechte als Abwehrrechte gegen den Staat verpflichten den Staat zunächst v. a. zum Unterlassen rechtswidriger Eingriffe in den Schutzbereich der Grundrechte. Darüber hinaus verlangen sie nach der Rspr. des BVerfG auch die vorbeugende Verhinderung drohender Grundrechtsverletzungen durch Dritte oder durch den Staat: Aus dem objektiv-rechtlichen Gehalt des Grundrechts folge „die Pflicht der staatlichen Organe, sich schützend und fördernd vor die genannten Rechtsgüter zu stellen und sie insbesondere vor rechtswidrigen Eingriffen von Seiten anderer zu bewahren“.

    Mit freundlichen Grüßen

    Edward von Roy, Diplom-Sozialpädagoge (FH)

    Gabi Schmidt, Sozialpädagogin

    .

    [ An folgender Stelle wird dazu wird weiter berichtet werden ]

    Beschneidung schadet dem Kindeswohl – bei Jungen und Mädchen

    Beschneidung schadet dem Kindeswohl – bei Jungen und Mädchen

    .

  40. noapte bună Says:

    „Der Koran teilt die Welt in Gläubige und Ungläubige. Der Ungläubige ist „harby“, d. h. der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Muslimen und Ungläubigen.“

    Karl Marx

    _____

    Muhammad Sa‘id Ramadan al-Buti, Professor an der Al-Azhar Universität, schrieb dass „der Vers 9:5 keinen Raum für Vermutungen darüber lässt, was als Verteidigungskrieg bezeichnet wird. Dieser Vers bestätigt dass der heilige Krieg, der im islamischen Gesetz gefordert wird, kein Verteidigungskrieg ist weil er ebenso gut als Angriffskrieg legitimiert ist. Er ist gewissermaßen der Gipfelpunkt und der ehrenhafteste aller heiligen Kriege. Sein Ziel ist die Begeisterung für das Wort Gottes, die Errichtung der islamischen Gesellschaft und die Herstellung von Gottes Königreich auf der Erde, egal mit welchen Mitteln. Es ist gerechtfertigt, einen offensiven heiligen Krieg zu führen.“

    (Muhammad Sa’id Ramadan al-Buti, Jurisprudence in Muhammad’s Biography (Damascus: Dar al-Fikr, 2001), pp. 323-4.)

    „The Holy War, as it is known in Islamic Jurisprudence, is basically an offensive war. This is the duty of Muslims in every age when the needed military power becomes available to them. This is the phase in which the meaning of Holy War has taken its final form. Thus the apostle of God said: ‚I was commanded to fight the people until they believe in God and his message …'“

    (The Azhar scholar Dr. Muhammad Sa’id Ramadan al-Buti in his book, „Jurisprudence in Muhammad’s Biography“, page 134, 7th edition.)

    http://answering-islam.org/BehindVeil/btv2.html

    _____

    „Gegner des Tötens haben keinen Platz im Islam! Unser Prophet tötete mit seinen eigenen gesegneten Händen!“

    Ayathollah Sadeq Chalchali

    „Those who are against killing have no place in Islam. Our Prophet killed with his own blessed hands. Our Imam Ali killed more than seven hundred on a single day. If the survival of the faith requires the shedding of blood, we are there to perform our duty.“

    Ayatollah Sadegh Khalkhali

    https://de.wikipedia.org/wiki/Sadegh_Chalchali

    _____

    „Why do you only read the Quranic verses of mercy and do not read the verses of killing? Quran says; kill, imprison! Why are you only clinging to the part that talks about mercy? Mercy is against God. Mihrab means the place of war, the place of fighting. Out of the mihrabs, wars should proceed, just as all the wars of Islam used to proceeded out of the mihrabs. The Prophet has [had] sword to kill people. Our [Holy] Imams were quite military men. All of them were warriors. They used to wield swords; they used to kill people. We need a Khalifa who would chop hands, cut throat, stone people in the same way that the messenger of God used to chop hands, cut throats, and stone people. In the same way that he massacred the Jews of Bani Qurayza because they were a bunch of discontent people. If the Prophet used to order to burn a house or exterminate a tribe, [then] that was justice.“

    Ayatollah Ruhollah Chomeini

    http://www.billionquotes.com/index.php/Ruhollah_Khomeini

  41. Cees van der Duin Says:

    26. Januar 2017, die Genitalverstümmelung an männlichen Kindern ist lautloses Thema im Deutschen Bundestag. Petitionen per Sammelübersicht, Abstimmung ohne Aussprache, die Worte § 1631d BGB oder Beschneidung fallen nicht

    [ Plenarprotokoll; Film von 8:35 min ]

    Plenarprotokoll
    128. Sitzung am Donnerstag, dem 26. Januar 2017, 11:30 Uhr – öffentlich

    f)–j)
    Beratung der Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersichten 400, 401, 402, 403 und 404 zu Petitionen
    Drucksachen 18/10885, 18/10886, 18/10887, 18/10888, 18/10889

    […]

    Sammelübersicht 400 zu Petitionen
    Drucksache 18/10885
    Wer stimmt dafür? – Wer stimmt dagegen? – Wer enthält sich? – Alle dafür. Angenommen.

    Klicke, um auf 18215.pdf zuzugreifen

    Sammelübersicht 400 [ im Film, s. u., Minute 6:20 bis 6:31 ]

    Beschluss
    Sammelübersicht 400 auf 18/10885 angenommen

    http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2017/kw04-de-beratungen-ohne-aussprache/489186

    Drucksache 18/10885
    Beschlussempfehlung

    Klicke, um auf 1810885.pdf zuzugreifen

    Abschließende Beratungen ohne Aussprache

    Ohne Aussprache hat der Bundestag am Donnerstag, 26. Januar 2017, über eine Reihe von Vorlagen abgestimmt, darunter über die Sammelübersichten 400 bis 404 zu Petitionen, die der Petitionsausschuss abschließend beraten hat (18/10885, 18/10886, 18/10887, 18/10888, 18/10889).

    [ Filmdauer: 8:35 min – Petitionen ab Minute 6:07 bis 7:37 ]

    Reden zu diesem Tagesordnungspunkt
    Prof. Dr. Norbert Lammert
    Bundestagspräsident

    http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2017/kw04-de-beratungen-ohne-aussprache/489186

    Dass die Petition vom 30.10.2016 nicht nur von Jungen, sondern Jungen und Mädchen handelt, verschwand in der vorgegebenen Wortlosigkeit ebenso wie die Forderung nach der durch den Staat, ggf. auch gegen einen Kindeswunsch auf Beschnittenwerden, zu garantierenden genitalen Intaktheit jedes Minderjährigen (bis zu dessen erreichter Volljährigkeit, 18 Jahre alt).

    30.10.2016
    Familienrecht

    Pet 4-18-07-403-032760

    Ihr Schreiben vom 26. Oktober 2016
    Petition
    [Anrede],

    wir danken für Ihr Schreiben und antworten mit dieser Eingabe.

    Der Deutsche Bundestag möge beschließen

    Erstens

    § 1631d BGB Beschneidung des männlichen Kindes ist nicht geschlechtsneutral neu zu formulieren, insbesondere ist keine Änderung des § 1631d BGB vorzunehmen, der „auch die Beschneidung der weiblichen Vorhaut aufnimmt, indem geschlechtsneutral von einer medizinisch nicht erforderlichen Vorhautbeschneidung des einwilligungsunfähigen Kindes gesprochen wird“, wie es seit 2014 Prof. Dr. Karl-Peter Ringel und Ass. jur. Kathrin Meyer fordern (§ 226a StGB – Sonderstraftatbestand der Frauenbeschneidung & verfassungswidrige Ungleichbehandlung / Martin-Luther-Univ. Halle-Wittenberg, Interdisziplinäres Zentrum Medizin-Ethik-Recht (MER) Schriftenreihe Medizin – Ethik – Recht ; 51; erschienen: Halle (Saale) : MER, 2014).

    Zweitens

    § 1631d BGB Beschneidung des männlichen Kindes ist abzuändern, denn völlig altersgemäß kann der männliche Jugendliche (14 bis 17 Jahre alt) die lebenslangen – nachteiligen – Beschneidungsfolgen für seine Gesundheit, Sexualität und Partnerschaften nicht einschätzen und ist damit schlicht nicht einwilligungsfähig. Der Junge hat vielmehr den Anspruch, bis zum Alter von 18 Jahren (Volljährigkeit) ein unversehrtes Geschlechtsorgan zu besitzen (keine Beschneidung unter achtzehn), der Staat seiner Schutzpflicht nachzukommen, die sich aus GG Artikel 2 Absatz 2 Satz 1 („Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.“) in Verbindung mit GG Artikel 1 Absatz 1 Satz 2 („Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“) ergibt, vgl. BVerfGE 53,30 (57) – die Grundrechte als Abwehrrechte gegen den Staat verpflichten den Staat zunächst v. a. zum Unterlassen rechtswidriger Eingriffe in den Schutzbereich der Grundrechte. Darüber hinaus verlangen sie nach der Rspr. des BVerfG auch die vorbeugende Verhinderung drohender Grundrechtsverletzungen durch Dritte oder durch den Staat: Aus dem objektiv-rechtlichen Gehalt des Grundrechts folge „die Pflicht der staatlichen Organe, sich schützend und fördernd vor die genannten Rechtsgüter zu stellen und sie insbesondere vor rechtswidrigen Eingriffen von Seiten anderer zu bewahren“.

    Beschneidung schadet dem Kindeswohl – bei Jungen und Mädchen

    Ob Mädchen oder Junge: keine Beschneidung unter achtzehn.

    [ Nun zur Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses ]
    [ Begründung ]

    Anl. 2 z. Prot. 18/75
    [Seiten 149 bis 151]
    Pet 4-18-07-403 [ online als Petition 65714 Familienrecht – Abschaffung oder Änderung des § 1631d BGB vom 14.05.2016 ]

    Beschlussempfehlung

    Das Petitionsverfahren abzuschließen.

    Mit der Petition wird gefordert, das Beschneidungsgesetz (§ 1631d BGB) abzuschaffen oder zu ändern.

    […] Die Eingabe wurde als öffentliche Petition auf der Internetseite des Deutschen Bundestages […] von 126 Mitzeichnern unterstützt und es gingen 38 Diskussionsbeiträge ein.

    Zu diesem Thema liegen dem Petitionsausschuss mehrere Eingaben mit verwandter Zielsetzung vor. […]

    […] kommt der Petitionsausschuss zu folgendem Ergebnis:

    […] mit Beschluss vom 19. Juli 2012 […]

    […] Dezember 2012 […] nach den Regeln der ärztlichen Kunst […] angemessene Schmerzbehandlung […] umfassende vorherige Aufklärung. Wenn ausnahmsweise das Kindeswohl gefährdet ist, scheidet eine Einwilligung aus.

    § 1631d BGB stellt somit eine ausgewogene Regelung dar, die die Interessen aller Beteiligten in einen angemessenen Ausgleich bringt.

    Der Ausschuss hält die geltende Rechtslage für sachgerecht und vermag sich nicht für eine Gesetzesänderung im Sinne der Petition auszusprechen.

    Der Petitionsausschuss empfiehlt daher, das Petitionsverfahren abzuschließen, weil dem Anliegen nicht entsprochen werden konnte.

  42. Jacques Auvergne Says:

    .

    Mohammed Ali Albar

    … (محمد علي البار) aus Saudi-Arabien ist ein weltweit – Kuantan in Malaysia, London in Großbritannien, Osnabrück in Deutschland – auftretender Referent für Islam und Medizinethik bzw. Islam und Bioethik.

    Der v. a. schafiitisch orientierte Islam in Malaysia, wie in Indonesien, ist äußerst bedeutsam im Hinblick auf die religiöse Legitimation und sogar religiöse Forderung der weiblichen Genitalverstümmelung (FGM). Ferner halten auch etliche der für Saudi-Arabien hoch relevanten hanbalitischen islamischen Autoritäten die Beschneidung aller Jungen und Mädchen für wadschib (religiös verpflichtend).

    Das Islamische Recht (gottgegeben als die Scharia, menschlich anzuwenden als der Fiqh) umfasst alle Bereiche des Lebens.

    Den Christen oder Juden diskriminieren sowie die muslimische Frau erniedrigen, das ist die Ethik – und verpflichtende Praxis – nach der Scharia, dem Islamischen Recht. Gemäß Sure und Hadith ist auch das Auspeitschen oder Handabhacken eine vorgeschriebene Strafe für bestimmte Verbrechen. Soll all das demnächst weltweit an den Unis als akzeptable Ethik und insbesondere als islamische Bioethik gelehrt werden? Das Mädchen beschneiden (chitan al-inath, indonesisch sunat perempuan) ist Bioethik im Islam und ist islamische Gesundheitslehre, islamische Heilkunde (Islamic Medicine), den Homosexuellen von einem hohen Gebäude in die Tiefe stürzen ist ebenfalls Bioethik im Islam.

    Ashraf Fayadh […]
    originally sentenced to four years in prison and 800 lashes

    https://www.theguardian.com/world/2015/nov/20/saudi-court-sentences-poet-to-death-for-renouncing-islam

    Raif Badawi […]
    the first part of the brutal sentence of 1000 lashes was carried out

    http://www.independent.co.uk/news/world/middle-east/raif-badawi-wife-ensaf-haidar-blogger-jailed-saudi-arabia-torture-lashes-flogging-a7035146.html

    Im Mai 2016 sprach Mohammed Ali Albar in Osnabrück, sein Thema: Islamic Medical Ethics in the Modern World.
    .
    .

    Mohammed Ali Albar (1989), faculty of Medicine of King Abdulaziz University

    https://www.researchgate.net/publication/273330380_Addressing_unmet_need_and_religious_barrier_towards_the_use_of_family_planning_method_among_Muslim_women_in_India

    Contemporary Topics in Islamic Medicine: Mohammed Ali Albar

    11.08.2016

    Dr. Mohammad Ali Albar (Medical Ethics Center, Jeddah)
    Institut für Islamische Theologie, Universität Osnabrück

    .

    .

    Tagung

    Bioethik im Islam

    Theologische, kulturelle und juristische Perspektiven

    09.-11.05.2016

    Klicke, um auf bioethik_flyer_final.pdf zuzugreifen

    International Islamic University Malaysia
    IIUM / IIUM Kuantan (UIA Kuantan)

    Islamic responses to modern advances and practices of biomedicine; principles and approaches
    Gombak Campus, Malaysia
    Mohammed Ali Albar

    _ttp://www.iium.edu.my/wcii/?page_id=76

    Dr Mohamed Ali Albar DM, FRCP (London)
    Director Medical Ethics Center
    International Medical Center Jeddah, Saudi Arabia

    _ttp://www.cilecenter.org/en/articles-essays/induced-abortion-criminal-or-just-elective-with-emphasis-on-islamic-perspective/

    The Research Center for Islamic Legislation and Ethics (CILE) leads the reform and renewal of contemporary Islamic legal and ethical thought and behavior by contributing a sustainable ethical framework for addressing contemporary global challenges. CILE’s initiative is maintained by the production, dissemination and application of Islamic ethical thought and behavior. This is achieved by engaging scholars of text and scholars of context to bring about a transformative ethical school of thought.

    Launched in January 2012, CILE is a member of Qatar Faculty of Islamic Studies within Hamad Bin Khalifa University of the Qatar Foundation. The Center specializes in Islamic Legislation and Ethics with a focus on applied ethics in the fields of:

    Methodology
    Arts
    Environment
    Economics
    Education
    Food
    Gender
    Media
    Bioethics
    Migration & Human Rights
    Politics
    Psychology

    _ttp://www.cilecenter.org/en/vision-mission/

    CILE
    Director (Executive Director)
    TARIQ RAMADAN

    _ttp://www.cilecenter.org/en/message-of-the-director/

    CILE, staff

    http://www.cilecenter.org/en/staff/

    .

    محمد علي البار

    https://ar.wikipedia.org/wiki/%D9%85%D8%AD%D9%85%D8%AF_%D8%B9%D9%84%D9%8A_%D8%A7%D9%84%D8%A8%D8%A7%D8%B1

  43. 1+1=2 Says:

    „Ethikrat (…). Ich eine geschlechtsneutrale Formulierung von § 226a StGB vorgeschlagen.“

    Der Ethikrat beschäftigt sich mit wohltätigem Zwang in der Kinder- und Jugendhilfe.

    [ Deutscher Ethikrat ] „Wohltätiger Zwang“

    ethikrat.org/arbeitsprogramm/oeffentliche-befragung

  44. Jacques Auvergne Says:

    .

    Für Menschen, die die Menschenrechte verletzen, dürfe es keine Toleranz geben, sagte Aus der Au. Doch in der konkreten Begegnung etwa mit Muslimen gebe es in der Hinsicht nicht nur schwarz und weiß. Wenn beispielsweise eine Muslima hierzulande mit ihrer Tochter zum Frauenarzt komme, um aus religiöser Tradition heraus deren Schamlippen zu beschneiden, sei das gegen die Menschenrechte. Doch weigerte sich der Arzt, das zu tun, würden sie möglicherweise zu einem „Kurpfuscher“ gehen, der die Gesundheit der jungen Frau gefährde. Deshalb könnte der Arzt den Eingriff gegen seine eigentliche Überzeugung vornehmen und dann gemeinsam mit Betroffenen etwas gegen diese religiöse Praxis unternehmen.

    Die Kirchentagspräsidentin warb dafür, immer im Gespräch zu bleiben.

    Berlin 2017: Schweizer Spitzentheologin ruft evangelische Christen zur Toleranz auf in Bezug auf die Mädchenbeschneidung

    FGM-freundliche Propaganda auf Deutschlands evangelischem Kirchentag 2017. Weil die Scharia, weil das Islamische Recht mindestens für alle Schafiiten sowie für die schiitischen Dawudi Bohra die männliche ebenso wie die weibliche Beschneidung nun einmal fordert und weil die EKD den Islam pauschal prima findet, ist die evangelische Verteidigung des Chitan al-inath (sunat perempuan, FGM) durchaus konsequent.

    Gott ist großzügig, alles darf sein, auch die FGM-Kritik ist integriert ins Mädchenbeschneiden. Religiös (islamisch) die Mädchen zu beschneiden, deutet die Islamschönfärberin und Theologin aus Basel an, sei die beste Möglichkeit, die Mädchenbeschneidung (FGM) früher oder später überwinden, gemeinsam zu überwinden.

    Im christlich-muslimischen Dialog gemeinsam die FGM praktizieren für den Erhalt der FGM oder auch gegen die FGM. Im Hier und Jetzt die Mädchen gemäß einer FGM Typ II beschneiden, ihnen die Schamlippen ganz oder teilweise amputieren, selbstredend medizintechnisch modern amputieren, keimfrei, um gemeinsam mit den Scheichen und Muftis etwas gegen diese Islamic FGM zu tun.

    Zugleich gibt Christina Aus der Au ganz die treu bekümmerte Seelsorgerin der dann schließlich mädchenbeschneidenden Ärzte. Der Arzt im Deutschland von morgen kann, ja er darf Irritation, Unbehagen, Widerwillen verspüren gegen das Mädchenbeschneiden, dafür hat die gottesfürchtige Frau Aus der Au tiefes Verständnis, solange der Doktor auf mütterlichen Wunsch nur zum Skalpell greift.

    Er kann die FGM schätzen oder verabscheuen, sie für religiös wertvoll oder für unethisch halten, die Labienamputation mag seinen Übezeugungen völlig widersprechen! Das macht nichts, denn der Mediziner soll ja lediglich islamfreundlich handeln, das Mädchen beschneiden. Ob innerlich Beschneidungsfreund oder Beschneidungsgegner, der Arzt soll das Mädchen, auch gegen seine ärztliche Auffassung, am kindlichen Geschlechtsteil irreparabel versehren dürfen.

    Was soll das? Was wollte die EKD 2017 mit dieser fürchterlich gottesfürchtigen Frau aus der Schweiz?

    Die Einheit der Klassifikation der FGM ist beizubehalten. Keine Form der Mädchenbeschneidung darf, hierzulande wie weltweit, erlaubt sein, auch nicht die Sunna bzw. milde Sunna.

    Die Evangelische Kirche sollte sich dafür schämen, dieser FGM-Versteherin eine Bühne geboten zu haben.

    Jacques Auvergne

    .

    .

    Prof. Dr. Christina Aus der Au, Präsidentin des 36. Deutschen Evangelischen Kirchentages und der Kirchentage auf dem Weg

    Christina Aus der Au wuchs in der Schweiz auf und studierte Philosophie und Rhetorik in Tübingen, dann Theologie in Zürich. Sie war dort Assistentin am Institut für Umweltwissenschaften und am Institut für Sozialethik und promovierte in Umweltethik. In Basel habilitierte sie sich in Dogmatik 2009 zum Menschenbild in Theologie und den Neurowissenschaften.

    Sie war 2006 Visiting Research Associate am Ian Ramsey Centre, Oxford, hatte 2009 eine Gastprofessur am Lehrstuhl für Systematische Theologie/Ethik an der Universität Erlangen-Nürnberg und ist seit 2015 Titularprofessorin für Systematische Theologie an der Universität Basel.

    Zudem ist sie Lehrbeauftragte für Medizinethik an der Universität Fribourg und seit 2010 die Theologische Geschäftsführerin am Zentrum für Kirchenentwicklung an der Universität Zürich. Sie ist Verwaltungsrätin der Alternativen Bank Schweiz und Mitglied im Vorstand des Deutschen Evangelischen Kirchentags. Im Reformationsjahr 2017 ist sie die Präsidentin des 36. Deutschen Evangelischen Kirchentages in Berlin und Wittenberg sowie der Kirchentage auf dem Weg in Leipzig, Magdeburg, Erfurt, Jena/ Weimar, Dessau-Roßlau und Halle/Eisleben.

    https://www.kirchentag.de/ueber_uns/organisation/praesidentinnen.html

    .

    __
    __

    „Glaubt man dem Pro-Medienmagazin, so hat die Kirchentagspräsidentin Christina Aus der Au in einer Debatte mit Michael Schmidt-Salomon am Rande des #DEKT2017 den moralischen Tiefpunkt ihres Vereins neu ausgelotet:

    ‚ Wenn beispielsweise eine Muslima hierzulande mit ihrer Tochter zum Frauenarzt komme, um aus religiöser Tradition heraus deren Schamlippen zu beschneiden, sei das gegen die Menschenrechte. Doch weigerte sich der Arzt, das zu tun, würden sie möglicherweise zu einem „Kurpfuscher“ gehen, der die Gesundheit der jungen Frau gefährde. Deshalb könnte der Arzt den Eingriff gegen seine eigentliche Überzeugung vornehmen und dann gemeinsam mit Betroffenen etwas gegen diese religiöse Praxis unternehmen. ‚ “

    https://demystifikation.wordpress.com/2017/05/31/aus-der-aus-amputationsambitionen/

    .

    __

    28.05.2017 Kirchentag

    Schmidt-Salomon kritisiert Auftritt al-Tayyebs

    Der humanistische Philosoph Michael Schmidt-Salomon hat in einer Diskussionsrunde kritisiert, dass Großscheich Ahmad al-Tayyeb auf dem Kirchentag aufgetreten ist. Kirchentagspräsidentin Christina Aus der Au verteidigte dessen Kommen.

    Bei einer Podiumsdiskussion des Kirchentags im Festsaal des Roten Rathauses zum Thema „Offene Gesellschaft“ sagte der humanistische Philosoph Michael Schmidt-Salomon, dass „viele von gut gemeinten Dialogen“ über das pluralistische Zusammenleben in der Gesellschaft „Scheindebatten“ seien. Als Beispiel nannte er den Auftritt des Großscheichs der Al-Azhar-Universität in Kairo, Ahmad al-Tayyeb, auf dem Kirchentag. Dieser sprach am Freitag mit Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) über das friedliche Miteinander verschiedener Religionen. […]

    Für Menschen, die die Menschenrechte verletzen, dürfe es keine Toleranz geben, sagte Aus der Au. Doch in der konkreten Begegnung etwa mit Muslimen gebe es in der Hinsicht nicht nur schwarz und weiß. Wenn beispielsweise eine Muslima hierzulande mit ihrer Tochter zum Frauenarzt komme, um aus religiöser Tradition heraus deren Schamlippen zu beschneiden, sei das gegen die Menschenrechte. Doch weigerte sich der Arzt, das zu tun, würden sie möglicherweise zu einem „Kurpfuscher“ gehen, der die Gesundheit der jungen Frau gefährde. Deshalb könnte der Arzt den Eingriff gegen seine eigentliche Überzeugung vornehmen und dann gemeinsam mit Betroffenen etwas gegen diese religiöse Praxis unternehmen.

    Die Kirchentagspräsidentin warb dafür, immer im Gespräch zu bleiben. „Ausschluss ist die Ultima Ratio.“ Es gelte, im Dialog das gegenseitige Zuhören einzuüben, sowie davon auszugehen, vom anderen etwas lernen zu können. (pro)

    https://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/kirche/2017/05/28/schmidt-salomon-kritisiert-auftritt-al-tayyebs/

    .

    Markus Dröge, Christina Aus der Au und Ellen Ueberschaer

    .

  45. Edward von Roy Says:

    [ Zitat ]

    Yvonne Christina Schmid fordert: § 1631d BGB muss für vergleichbare Eingriffe in den weiblichen Körper geöffnet werden

    Yvonne Christina Schmid: Die elterliche Einwilligung in eine Zirkumzision – eine unzulässige Beschneidung kindlicher Rechte? (Dissertation 2016)

    http://www.duncker-humblot.de/index.php/die-elterliche-einwilligung-in-eine-zirkumzision-eine-unzulassige-beschneidung-kindlicher-rechte.html

    „Die unterschiedliche Behandlung von Jungen und Mädchen nach geltendem Recht lässt sich nicht mit dem Benachteiligungsverbot in Einklang bringen. § 1631d BGB muss für vergleichbare Eingriffe in den weiblichen Körper geöffnet werden.“

    http://www.zwangsbeschneidung.de/presse-2016.html

    [ Quelle ]

    Beschneidung von Jungen und Mädchen aus religiösen Gründen | Das Kölner Urteil, die gesellschaftliche Diskussion und die juristische Entwicklung.

    http://www.zwangsbeschneidung.de/impressum.html

    „Solange wir als Gesellschaft dem muslimischen Kind das Recht auf körperliche Unversehrtheit verweigern, solange können wir vom erwachsenen Muslim nicht erwarten, dass er das Recht auf körperliche Unversehrtheit respektiert.

    Solange wir als Gesellschaft einer Gruppe von Menschen die Menschenrechte verweigern, solange können wir von dieser Gruppe nicht erwarten, dass sie die Menschenrechte respektiert.

    Wenn die Menschenrechte die Voraussetzung für eine menschliche Gesellschaft sind, dann ist die Beschneidung das Instrument zur Entmenschlichung der Menschheit.“

    ( Treffend auf den Punkt gebracht von Steffen Wasmund )

    http://www.zwangsbeschneidung.de/presse-2016.html

  46. STOP paving the way for Islamic FGM Says:

    Kurische Nehrung • Kuršių nerija • Куршская коса

    Lithuania, ausgerechnet Litauen! Das hat uns gerade noch gefehlt. Auch wenn Gordon oder John-Stewart sehr wenig litauisch klingt: global grünes Licht geben für die religiöse (islamische) FGM … ab jetzt auch von Kaunas aus.

    .

    It is commonly assumed that FGC, in all its versions, constitutes a gross violation of the universal human rights of health, physical integrity, and individual autonomy and hence should be abolished. This article, however, suggests a mediating approach according to which one form of FGC, the removal of the clitoris foreskin, can be made compatible with the high demands of universal human rights. The argument presupposes the idea that human rights are not absolutist by nature but can be framed in a meaningful, culturally sensitive way.

    onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/dewb.12173/abstract

    NCBI

    ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28922561

    .

    „John-Stewart Gordon“

    Vytautas Magnus University Kaunas
    Faculty of Human Sciences
    Research Cluster for Applied Ethics
    Kaunas
    Lithuania

    johnstgordon.com/

    .

    Der islamischen weiblichen Genitalverstümmelung (FGM) den Weg bereiten. Paving the way for Islamic FGM. Zu Kaunas im schönen Litauen

    „John-Stewart Gordon“

    Reconciling female genital circumcision with universal human rights

    18.09.2017

    „a mediating approach according to which one form of FGC, the removal of the clitoris foreskin, can be made compatible with the high demands of universal human rights“

    […]

    Correspondence

    John-Stewart Gordon, PhD,

    Vytauto Didziojo Universitetas Humanitariniu mokslu fakultetas – Research Cluster for Applied Ethics, Kaunas 44243 Lithuania.

    onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/dewb.12173/full

    .

    „Ferienwohnung Jonas in Nida. Buchen Sie diese Ferienwohnung für bis zu 4 Personen in der Region Kurische Nehrung!“

    Ferienwohnung Jonas, Kurische Nehrung – Herr John-Stewart Gordon

    ___ps://www.traum-ferienwohnungen.de/97016/

    .

    Kalifat äh Schariagesetz äh gottesfürchtige Mädchenbeschneidung:

    „Der Gastgeber hat keine Stornierungsbedingungen angegeben“

    Achja, das Ferienhaus in bsester Lage ist gemeint:

    Kontakt – Herr John-Stewart Gordon

    traum-ferienwohnungen.de/97016/

  47. Cees van der Duin Says:

    (Schweiz)
    24.02.2018

    Qaasim Illi („our fatwa concerning the sunna status of moderate female circumcision … We are talking about the foreskin of the clitoris and not FGM.“) fordert erneut die Straffreistellung der FGM Typ Ia, die der Freund der Schariagesetze allerdings nicht als FGM bezeichnet wissen möchte.

    Er verbirgt (Prinzip Taqiyya), dass eine jede FGM Typ Ia bereits rein operationstechnisch ohne eine gleichzeitige FGM Typ Ib nahezu niemals funktioniert – was islamischerseits auch gar nicht gewünscht ist.

    Die islamische weibliche Beschneidung zielt immer auf das Zentrum der Lust, auf baZr, die Klitoris; von Klitorisvorhaut ist in den autoritativen Texten nicht die Rede (erst der amerikanische Sufischeich Keller definierte als Chitan al-inath als eine die Klitoris unversehrt lassende Klitorisvorhautamputation).

    Wie auch immer, geben wir Qaasim Illi keine Chance, die FGM Ia zu legalisieren. Selbst ein ritueller Einschnitt oder Nadelstich – zu FGM Typ IV – ist illegal und muss es bleiben.

    __

    Qaasim Illi
    ‏@qaasimilli
    Antwort an @TerreDesFemmesS @Islamrat

    Völlig am Thema vorbei. Uns geht es um die Entfernung der Vorhäute, sei es beim Mann oder der Frau, nicht um #FGM. Die unnegierbare Islamizität der Praxis haben wir bereits dargelgt. Hier gibt es mehr Infos: h__ps://femalecircumcision.org

    22:12 – 24. Feb. 2018

    ___ps://twitter.com/qaasimilli/status/967643422403174400

    .
    .

    Von IZRS am 25.02.2018

    (…) our fatwa concerning the #sunnah status of moderate female circumcision (…)

    To make it clear again: We are talking about the foreskin of the clitoris and not #FGM.

    ___ps://twitter.com/Islamrat/status/967721574403944448

    Intaktivist Jerzy Freitag lässt sich kein X für ein U vormachen:

    „To make it clear again: like male circumcision is male genital mutilation female circumcsion is female genital mutilation.“

    .

  48. STOP paving the way for Islamic FGM Says:

    STOP it now!

    STOP Sieviešu apgraizīšana (FGM)
    Женское обрезание (FGM)
    Mergaičių apipjaustymas (FGM)
    Moterų apipjaustyma (FGM)
    Ακρωτηριασμός γυναικείων γεννητικών οργάνων (FGM)
    kadın sünneti (KGM)
    kadın genital mutilasyon (KGM)

    .
    .

    Reconciling female genital circumcision with universal human rights

    John‐Stewart Gordon

    Developing World Bioethics (forthcoming)

    „One of the most challenging issues in cross-cultural bioethics concerns the long-standing socio-cultural practice of female genital circumcision, which is prevalent in many African countries and the Middle East as well as in some Asian and Western countries. It is commonly assumed that FGC, in all its versions, constitutes a gross violation of the universal human rights of health, physical integrity, and individual autonomy and hence should be abolished. This article, however, suggests a mediating approach according to which one form of FGC, the removal of the clitoris foreskin [ FGM Type Ia = Mergaičių apipjaustymas = Moterų apipjaustyma = FGM ], can be made compatible with the high demands of universal human rights. The argument presupposes the idea that human rights are not absolutist by nature but can be framed in a meaningful, culturally sensitive way. It proposes important limiting conditions that must be met for the practice of FGC to be considered in accordance with the human rights agenda.“

    ( Abstract )

    https://philpapers.org/rec/GORRFG

    .

    John-Stewart Gordon, Jahrgang 1976 (Westerland auf Sylt), Studium der Philosophie und Geschichte an der Universität Konstanz (1996-2001), Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Interfakultären Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) an der Eberhard Karls Universität Tübingen (2004), Promotion im Fach Philosophie an der Georg-August-Universität Göttingen (2005), Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin der Ruhr-Universität Bochum (2006), Visiting Professor für Philosophie an der Queen’s University Kingston, Canada (2009).

    https://www.herder.de/autoren/g/john-stewart-gordon/

    .

    „(…) He is full professor and Head of the Research Cluster for Applied Ethics at Vytautas Magnus University in Kaunas, Lithuania. From 2010-2016, he was Co-director of the Hans Jonas-Institute at the University of Siegen, Germany. Furthermore, he is member of the board of Bioethics since 2007, general editor of the newly established book series Philosophy and Human Rights at Brill, and he has been area-editor and board member of the Internet Encyclopedia of Philosophy (2007-2014). (…) He taught philosophy and bioethics at several universities in Germany, Canada, and Lithuania. His current research project on moral expertise is funded by the Straniak Foundation and enables him to conduct his research at the Uehiro Centre for Practical Ethics at the University of Oxford (9-11.2017), the Centre for Ethics at the University of Toronto (1-4.2018), and at An Foras Feasa at Maynooth University (7-9.2018).“

    _ttps://www.practicalethics.ox.ac.uk/people/professor-john-stewart-gordon

    .

    Straniak Philosophiepreis – Stiftung
    straniak.com/

    [ Die Hermann und Marianne Straniak Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, eine Synthese zwischen westlichem und östlichem (europäischem und asiatischem) Gedankengut zu schaffen. ]

    „Der Stiftungszweck nach Art. 5 der Gründungsurkunde umfasst im Wesentlichen:

    Förderung der Bemühungen zur Verbindung des philosophischen Gedankengutes der östlichen (asiatischen) mit dem der abendländischen (westlichen) Welt mit dem Ziel, aus der Verbindung dieses Gedankengutes eine Synthese zu schaffen. Förderung der Ziele und Gedanken, die in der europäischen Menschenrechtskonvention niedergelegt sind, insbesondere der Bewertung der geistigen Freiheit für den einzelnen Menschen.

    Neben der Förderung allgemeiner humanitärer Bestrebungen unterstützt die Stiftung ausserdem bedürftige, betagte Personen im Kanton Obwalden.“

    http://straniak.com/

    .

  49. Edward von Roy Says:

    __

    Ein wichtiger Intaktivist und Fürsprecher der Menschenrechte lebt im sonnigen Kalifornien: Joseph Lewis, der Betreiber des Blogs Joseph4GI

    Joseph Lewis @Joseph4GI

    “#FGM and male circ aren’t the same; FGM doesn’t have med benefits.”
    “Would you be in favor of it if it did?”
    “FGM destroys sex and orgasm.”
    “Would you support it if it didn’t?”
    “The research says it does.”
    “What if it said otherwise?”
    “Publishing it would be unethical.” 🙄 #i2
    08:07 – 12. Mai 2018

    _ttps://twitter.com/Joseph4GI/status/995319683145285632

    __
    __

    Joseph Lewis @Joseph4GI

    “#FGM is not a legit religious practice; not in the Koran.”
    “Male circ isn’t either.”
    “It’s in Torah.”
    “FGM is in Hadith.”
    “That doesn’t count.”
    “Male circ as mitzvah does not appear in first manuscripts of Torah.”
    “Goy, don’t tell me how to practice my religion.” 🙄 #i2
    08:18 – 12. Mai 2018

    _ttps://twitter.com/Joseph4GI/status/995322287489347585

    __

  50. Edward von Roy Says:

    .

    Pro-Beschneidungs-Aktivist Veerman: „Dem Jungen die Beschneidung vorzuenthalten bedeutet, ihm seine religiöse und kulturelle Identität vorzuenthalten“

    Von Edward von Roy, Diplom-Sozialpädagoge (FH)

    Alle Eltern lieben ihre Kinder einerseits, Beschneidungen sind praktizierte Kinderfeindlichkeit andererseits. Jedes Kind ist Beschneidungsgegner, sonst würde es, beispielsweise als US-amerikanischer, AAP-konform misshandelter männlicher Säugling, nicht in Todesangst aufschreien bzw. ins Koma fallen.

    Der Erwachsene ist stärker und schneidet dem Kind das sensibelste Teil des Genitals ab, in der Tat, sehr geehrter Herr „Gesundheitsvorsorge-Psychologe“ und „Kinderrechtsexperte“ Dr. Philip Veerman, die Amputation der Penisvorhaut entspricht derjenigen der Klitoris, die Zirkumzision einer FGM Typ Ib, das ist nicht „erstaunlich, amazing“, das ist Wissenschaft.

    Bei YouTube findet sich Nieuwsuur – Iceland circumcision ban (Subtitled), Gesamtlänge min 14:54. In min 9:41 bis 10:32 beschreibt Gert van Dijk die Funktion der penilen Vorhaut und die Schädigung bei Amputation grundsätzlich korrekt, allenfalls nicht umfassend genug.

    Van Dijk ist zuzustimmen, grundsätzlich sind weibliche und männliche rituelle Genitalbeschneidung sehr wohl zu vergleichen. Jungen und Mädchen, Männer und Frauen sind nicht ungleich zu behandeln.

    Aus nicht nachvollziehbaren Gründen zitiert Psychologe Vermann den KNMG-Ethiker falsch und verengt dabei den Blickwinkel zu FGM unzulässigerweise auf FGM Typ Ib, die Klitoris(teil)amputation: „Noch erstaunlicher, dass Gert van Dijk eine Vergleichbarkeit von männlicher und weiblicher Beschneidung (Klitorektomie) behauptete.“

    Ab min 8:55 betont van Dijk, dass in den Niederlanden alle Formen von FGM verboten sind. In der Tat richtet sich unser Intaktivismus gegen die FGM Typen I, II, III, IV. Kein ernsthafter Kinderrechtler wird am weiblichen Genital auch nur einen rituellen Einschnitt oder Einstich billigen können (beides zu FGM Typ IV).

    Ob in Den Haag oder anderswo, Mädchenbeschneidung misshandelt und schädigt Mädchen, Jungenbeschneidung missshandelt und schädigt Jungen. Der Schaden bleibt allerdings lebenslang. Die rituellen Genitaloperationen, das hat Bruno Bettelheim (Die symbolischen Wunden – Pubertätsriten und der Neid des Mannes) nahegelegt und Ashley Montagu (Israel Ehrenberg) gefordert, müssen weg, weltweit. Island und Dänemark sollten jetzt den Anfang wagen.

    Dabei ist das Kinder-Unwohlfühl-Ritual noch nicht einmal ein pauschales Eltern-Wohlfühl-Ritual. Viele Eltern, ob Xhosa, Muslim oder Jude, würden ihren Sohn (außerjüdisch zusätzlich: oder ihre Tochter) nicht beschneiden lassen, wenn da nicht der immer noch viel zu hohe Gruppenzwang zum Penisvorhaut-Amputieren wäre (Schafiiten wie Bohra: zur Chatna). Nichtbeschneiden ist Schande für die ganze Großfamilie, so heißt es, Nichtbeschneiden sei Hochverrat und religiöses Abtrünnigwerden, Nichtbeschneiden missachte den Willen und Befehl Gottes.

    Viele Eltern hoffen auf ein Verbot der Zirkumzision, selbstverständlich auch türkische oder jüdische Eltern. Hier zeigt sich: die sogenannte Beschneidung der Mädchen oder Jungen, wir sollten sagen die FGM oder die MGM, ist auch erwachsenenfeindlich, jedenfalls ist sie elternfeindlich.

    Auf The Times of Israel, hoch lebe der Staat mit seiner ewigen Hauptstadt Jerusalem, darf also ein gewisser Philip Veerman zur Beschneidung schreiben. Der wohnt in Nordholland in Den Haag und sorgt sich um dräuenden mosaischen Identitätsverlust.

    Allen Ernstes hält Philip Veerman das beschnittene – das genitalverstümmelte – jüdische (und wohl auch muslimische) Kind für berechtigt, wenn nicht gar verpflichtet, stammesidentitär nämlich ohne einen Teil seines Geschlechtsorgans aufzuwachsen.

    Sind das Veermansche Gleichungen? 18 Jahre alt und Muslim bzw. Jude mit Vorhaut = schlimme Identitätsschwäche? Jüdisch, maskulin und Präputium = Ex-Jude? So ein Unsinn.

    Sinngemäß lautet Veermans Argumentation: es habe keine Identität, das vorhäutige männliche jüdische Kind mit seinen 8, 10 oder 12 Jahren. Was eigentlich, Herr Veerman, ist mit dem jüdischen Mädchen im Grundschulalter oder in der Pubertät – hat es keine Identität, da grausig vernachlässigt, immer noch unbeschnitten?

    Ok, ok, nur die sunnitischen Schafiiten oder schiitischen Bohra unter den 1,6 Milliarden Muslimen aller Welt beschneiden Jungen wie Mädchen religiös zwingend (farD, wâdschib). Die Juden haben bekanntlich tatsächlich keine FGM seit 2000 oder 3000 Jahren und das ist auch gut so.

    Jungenversteher Veerman also kämpft für jüdische Jungen-Identität. Geradezu, als hätte ein unbeschnittener Jude, derer gibt es etliche, etwa der Sowjetunion aufgewachsene, keine Identität oder jedenfalls keine jüdische Identität. Vorhaut dran, Jüdischkeit perdu. Wie gesagt, Unsinn.

    Gewiss darf jeder seine Meinung sagen zum gottesfürchtigen Teilabschneiden des Geschlechtsteils, auch ein, laut Bildbeschreibung: „Dr. Philip Veerman, (…) Gesundheitspsychologe und internationaler Fachmann für Kinderrechte, lebt in Den Haag, Niederlande.“

    Intaktivisten aller Länder: Lesen, lachen, weitermachen im Sinne der Allgemeinen Menschenrechte (AEMR), des (nicht per praktizierter Unheil-Abwehr, sondern wissenschaftlich zu verstehenden) Kindeswohls und des unverhandelbaren Grundsatzes Keine Beschneidung unter 18 Jahren.

    Noch wird ein jüdisches, körperlich nicht versehrendes Ritual der Namensgebung am achten Lebenstag selten begangen, noch ist ein Brit shalom (brit ben, brit chayim, brit tikkun) für die meisten jüdischen Eltern und Gemeinden nicht in Sicht. Nun, das wird.

    Das Schöne: unter den globalen Intaktivisten gibt es immer mehr Juden und Muslime bzw. Ex-Muslime.

    Der Skandal: ein Niederländer verteidigt auch im Jahr des noch nicht beendeten US-amerikanischen Strafrechtsprozesses gegen Jumana Nagarwala und Fakhruddin Attar die maskuline Genitalverstümmelung. Wie will ein solcher „Gesundheitsvorsorge-Psychologe und Kinderrechtsexperte“ etwas gegen die Chatna, den Chitan al-inath erreichen, gegen Islamic FGM, sunat perempuan?

    Ersetzen wir in Veermans Satz Junge durch Mädchen: „Dem Mädchen die Beschneidung vorzuenthalten bedeutet, ihr ihre religiöse und kulturelle Identität vorzuenthalten“ – ganz die gegenmoderne „Ethik“ aller Parteigänger der FGM, von Fuambai Ahmadu bis Kavita Shah Arora.

    Warum verteidigt der Den Haager Psychologe mit Zähnen und Klauen das Wohlverhalten der genitalbeschneidenden Kollektive, statt dem Individuum einen unversehrten Körper und ein sexuell selbst bestimmtes Leben freizukämpfen oder auch nur zu gönnen?

    Romantisiert, exotisiert Dr. Veerman die beschneidenden Communities, um deren Angehörige, Männer oder Frauen, lebenslang im Stamm und in dessen Orthopraxie eingesperrt zu lassen?

    Edward von Roy

    .

    Q u e l l e n

    Law proposal in Iceland heats up: Children’s rights debate on circumcision not on ice | Israel Times 29.05.2018

    http://blogs.timesofisrael.com/law-proposal-in-iceland-heats-up-childrens-rights-debate-on-circumcision-not-on-ice/

    .
    .

    The Times of Israel is a Jerusalem-based online newspaper founded in 2012 to document developments in Israel, the Middle East and around the Jewish world.

    It was established by veteran UK-born, Israeli journalist David Horovitz and his US-based capital partner Seth Klarman.

    http://www.timesofisrael.com/about/

    Defence for Children International (DCI) ist eine unabhängige NGO, die im internationalen Jahr des Kindes (1979) gegründet wurde. Sie hat das Ziel praktisches, systematisches und konzertiertes Handeln für Kinderrechte, die in der Kinderrechtskonvention stehen. Französisch DNI – Défense des enfants international, spanisch Defensa de Niñas y Niños Internacional – DNI.

    „Un ancien président de DEI-DCI-DNI, Philip Veerman, a ouvert un site consacré aux Droits de l’Enfant“

    Klicke, um auf lettre-doc_no18_11p.pdf zuzugreifen

    The rights of the child and the changing image of childhood / by Philip E. Veerman

    https://catalogue.nla.gov.au/Record/614677

    Child Rights Focus, Philip Veerman

    Philip Veerman werkt als gz psycholoog van het (F)ACT team in den Haag

    (F)ACT staat voor (Flexibel) Assertive Community Treatement

    http://www.childrightsfocus.org/nl/philip-veerman-werkt-als-gz-psycholoog-van-het-fact-team-in-den-haag/

    janusz korczak

    http://www.childrightsfocus.org/nl/keywords/janusz-korczak/

    Janusz Korczak (geb. als Henryk Goldszmit)

    https://de.wikipedia.org/wiki/Janusz_Korczak

    Veerman, Philip E.: Janusz Korczak in London. In: Concern. Journal of National Children’s Bureau (GB) 1987

    https://books.google.de/books?id=KfPavWNeIxIC&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

    Philip Veerman holds degrees in psychology, education, social work and human rights. He is an expert in forensic psychology, children’s rights, child protection, history of education, international human rights, and international cooperation. He wrote a doctoral dissertation in the field on the rights of the child. (…) He has been setting up many new and innovative organizations in child welfare and children’s rights in different cultural settings. (Wer multikulturverliebt von different cultural settings schwärmt, benötigt möglicherweise keine universellen Menschenrechte mehr.)

    http://intersentia.be/nl/author/index/view/id/706/

    .

  51. Cees van der Duin Says:

    Europäisches Parlament 26.11.2019
    Angenommene Texte
    Dienstag, 26. November 2019 – Straßburg Vorläufige Ausgabe
    Die Rechte des Kindes anlässlich des 30. Jahrestags des Übereinkommens über die Rechte des Kindes

    https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/TA-9-2019-11-26-TOC_DE.html

    Entschließung des Europäischen Parlaments vom 26. November 2019 zu den Rechten des Kindes anlässlich des 30. Jahrestags des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Rechte des Kindes (2019/2876(RSP))

    Texts adopted

    Tuesday, 26 November 2019 – Strasbourg 26.11.2019

    Internal policies Interne Politikbereiche

    End all forms of violence against children Beendung aller Formen von Gewalt gegen Kinder

    11. Condemns all forms of violence against children, including physical, sexual and verbal abuse, online and offline violence, forced marriage [man beachte – die Kinderehe auf Kindeswunsch ist durch die Istanbul Convention nicht verboten, das islamische Heiratsalter des Mädchens (neun Jahre) wird nicht angetastet], child labour, prostitution, trafficking, trafficking of organs, torture, other cruel, inhuman or degrading treatment or punishment, honour killings, female genital mutilation [von der Istanbul Convention leider nicht gemeint sind FGM Typ Ia sowie FGM Typ IV der WHO-Kategorie – die Islamic FGM (khitan al-inath, sunat perempuan, khitan wanita) traut man sich nicht zu verbieten], recruitment, conscription and the use of children as soldiers and human shields, deprivation, neglect and malnutrition as well as psychological violence and all forms of bullying; considers that tradition, culture, religion or beliefs, political or any other opinion should never be used to justify violence against children; recalls the important role that communities and civil society organisations can play in eliminating all forms of violence against children; 11. verurteilt alle Formen von Gewalt gegen Kinder, einschließlich körperlichen, sexuellen und verbalen Missbrauchs, Online- und Offline-Gewalt, Zwangsheirat, Kinderarbeit, Prostitution, Menschenhandel, Organhandel, Folter, anderer grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe, Ehrenmorde, weiblicher Genitalverstümmelung, Rekrutierung, Wehrdienst und des Einsatzes von Kindern als Soldaten und menschliche Schutzschilde, Entbehrung, Vernachlässigung und Unterernährung sowie psychologische Gewalt und alle Formen von Mobbing; vertritt die Auffassung, dass Tradition, Kultur, Religion oder Weltanschauung, politische oder andere Meinungen niemals dazu benutzt werden sollten, Gewalt gegen Kinder zu rechtfertigen; verweist auf die wichtige Rolle, die Gemeinschaften und Organisationen der Zivilgesellschaft bei der Beseitigung aller Formen von Gewalt gegen Kinder übernehmen können;

    (…)

    Vulnerable children Schutzbedürftige Kinder

    39. Calls on the Member States to treat every child first and foremost as a child, regardless of their social or ethnic background, gender, sexual orientation, ability or migration status; 39. fordert die Mitgliedstaaten auf, jedes Kind unabhängig von seinem sozialen oder ethnischen Hintergrund, seinem Geschlecht, seiner sexuellen Ausrichtung, seinen Befähigungen und seinem Migrationsstatus in erster Linie als Kind zu behandeln;

    40. Stresses the importance for the Member States of working out an intersectional approach to combating all forms of discrimination affecting children, taking into in consideration their vulnerabilities, in particular those of children with disabilities, migrant children, children of migrant background, children from minorities and religious groups, LGBTI children, children of foreign fighters, children in detention, children of imprisoned parents, children of LGBTI parents, children in care and stateless or undocumented children, who are disproportionately exposed to discrimination on multiple grounds and therefore require a specialised approach to address their specific needs; calls for the Member States to finally adopt the Horizontal Directive on discrimination;

    41. Deplores all forms of gender-based violence and urges the Member States to enforce concrete measures to end child marriage, female genital mutilation [sind Jungen keine Kinder? Warum erhalten Jungen keinen Schutz vor der MGM, der männlichen Genitalverstümmelung?] and other harmful practises that constitute serious human rights violations against children; calls on the Member States, therefore, to ratify the Istanbul Convention and to follow up on Parliament’s resolutions of 4 October 2017 on ending child marriage, of 4 July 2018 entitled ‘towards an EU external strategy against early and forced marriages – next steps’, and of 7 February 2018 on zero tolerance for female genital mutilation (FGM)(16); 40. betont, dass es wichtig ist, dass die Mitgliedstaaten einen intersektionalen Ansatz zur Bekämpfung aller Formen der Diskriminierung von Kindern ausarbeiten, bei dem ihre Schutzbedürftigkeit berücksichtigt wird – insbesondere die Schutzbedürftigkeit von Kindern mit Behinderungen, minderjährigen Migranten, Kindern mit einem Migrationshintergrund, Kindern aus Minderheiten, Kindern, die religiösen Gruppen angehören, LGBTI-Kindern, Kindern ausländischer Kämpfer, in Gewahrsam genommenen Kindern, Kindern inhaftierter Eltern, Kindern von LGBTI-Personen, Kindern in Betreuung und staatenlosen Kindern bzw. Kindern ohne Papiere, die der Diskriminierung aus mehreren Gründen unverhältnismäßig stark ausgesetzt sind und für die daher ein besonderer Ansatz erforderlich ist, der ihren konkreten Bedürfnissen Rechnung trägt; fordert die Mitgliedstaaten auf, endlich die horizontale Richtlinie zur Diskriminierung anzunehmen;

    (…)

    57. Urges the Commission to follow up on Parliament’s resolution of 4 October 2017 on ending child marriage; calls on the EU and its Member States to apply unified legal standards with regard to the procedure for dealing with child marriages, to cooperate with third countries, and to provide training and technical assistance to help with the adoption and enforcement of legislation prohibiting early and forced marriages, including a minimum age for marriage; asks the Member States to adopt measures to encourage the exchange of best practices on minimum age for marriage and the non-recognition of marriage of migrant children arriving in Europe [warum steht da sinngemäß nicht wie geboten: Keine Heirat unter achtzehn Jahre – damit ist auch eine Imam nikah mit einem minderjährigen Mädchen (jünger als 18 Jahre) wirkungslos und unzulässig], and to adopt national measures to prevent foreign travel of children for the purpose of marriage outside the EU; calls on the Commission to dedicate a European Year to the fight against child, early and forced marriages; 57. fordert die Kommission auf, der Entschließung des Europäischen Parlaments vom 4. Oktober 2017 zu dem Thema „Kinderehen ein Ende setzen“ Rechnung zu tragen; fordert die EU und ihre Mitgliedstaaten auf, im Hinblick auf das Verfahren für den Umgang mit Kinderehen einheitliche rechtliche Normen anzuwenden, mit Drittstaaten zusammenzuarbeiten und Schulungen und technische Hilfe anzubieten, um bei der Annahme und Durchsetzung von Rechtsvorschriften Unterstützung zu leisten, mit denen Früh- und Zwangsehen untersagt werden und in denen ein Mindestalter für Eheschließungen vorgesehen wird; fordert die Mitgliedstaaten auf, Maßnahmen zu ergreifen, um den Austausch über bewährte Verfahren in Bezug auf ein Mindestalter für Eheschließungen und die Versagung der Anerkennung von Ehen minderjähriger Migranten, die nach Europa kommen, zu fördern, und einzelstaatliche Maßnahmen zu verabschieden, mit denen verhindert werden soll, dass Kinder ins Ausland reisen, um außerhalb der EU zu heiraten; fordert die Kommission auf, der Bekämpfung von Kinder-, Früh- und Zwangsehen ein Europäisches Jahr zu widmen;

    European Parliament resolution of 26 November 2019 on children’s rights on the occasion of the 30th anniversary of the UN Convention on the Rights of the Child (2019/2876(RSP))

    (16) OJ C 463, 21.12.2018, p. 26. [ deutsch: ABl. C 463 vom 21.12.2018, S. 26. ]

    https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/TA-9-2019-0066_EN.html

    Convention on preventing and combating violence against women and domestic violence (Istanbul Convention)
    Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen (Übereinkommens von Istanbul, „Istanbul-Konvention“)

    Artikel 38 – Verstümmelung weiblicher Genitalien

    Die Vertragsparteien treffen die erforderlichen gesetzgeberischen oder sonstigen Maßnahmen, um sicherzustellen, dass folgendes vorsätzliches Verhalten unter Strafe gestellt wird:

    a) Entfernung, Infibulation oder Durchführung jeder sonstigen Verstümmelung der gesamten großen oder kleinen Schamlippen oder Klitoris einer Frau oder eines Teiles davon (excising, infibulating or performing any other mutilation to the whole or any part of a woman’s labia majora, labia minora or clitoris);

    b) ein Verhalten, durch das eine Frau dazu genötigt oder gebracht wird, sich einer der unter Buchstabe a aufgeführten Handlungen zu unterziehen;

    c) ein Verhalten, durch das ein Mädchen dazu verleitet, genötigt oder dazu gebracht wird, sich einer der unter Buchstabe a aufgeführten Handlungen zu unterziehen.

    Artikel 37 – Zwangsheirat

    1 Die Vertragsparteien treffen die erforderlichen gesetzgeberischen oder sonstigen Maßnahmen, um sicherzustellen, dass vorsätzliches Verhalten, durch das eine erwachsene Person oder ein Kind zur Eheschließung gezwungen wird, unter Strafe gestellt wird (Parties shall take the necessary legislative or other measures to ensure that the intentional conduct of forcing an adult or a child to enter into a marriage is criminalised).

    2 Die Vertragsparteien treffen die erforderlichen gesetzgeberischen oder sonstigen Maßnahmen, um sicherzustellen, dass vorsätzliches Verhalten unter Strafe gestellt wird, durch das eine erwachsene Person oder ein Kind in das Hoheitsgebiet einer Vertragspartei oder eines Staates gelockt wird, das nicht das Hoheitsgebiet ihres beziehungsweise seines Aufenthalts ist, um diese erwachsene Person oder dieses Kind zur Eheschließung zu zwingen (Parties shall take the necessary legislative or other measures to ensure that the intentional conduct of luring an adult or a child to the territory of a Party or State other than the one she or he resides in with the purpose of forcing this adult or child to enter into a marriage is criminalised).

    ( Jacques Auvergne blickt durch )

    Aha, „dieses Kind zur Eheschließung zu zwingen“ sei europaweit illegal, „dieses Kind zur Eheschließung“ zu begleiten oder auch zu überreden indes kein legales Problem, jedenfalls der Rede nicht wert?

    Dass Kinder nicht „zur Eheschließung gezwungen“ werden sollen wirkt auf den ersten Blick kinderfreundlich und scheint den Wali mudschbir, den islamischen Heiratsvormund mit der Berechtigung zum Zwang auszuschließen, den man allerdings mutig hätte nennen müssen. Doch wird in Art. 38 dreimal seelenruhig über Kind und Eheschließung geschrieben, die kulturelle Moderne jedoch kann die Eheschließung eines Kindes nicht einmal in Erwägung ziehen.

    Die Istanbul-Konvention – eine verpasste Chance für Frauenrechte

    .
    .

    Amtsblatt der Europäischen Union
    Official Journal of the European Union

    C 463

    I. (…) ungeachtet der Tatsache, dass es keine religiöse Verpflichtung zur Verstümmelung weiblicher Genitalien gibt (…) [ dem ist nicht so … einfach MUI, JAKIM oder den Syedna fragen. ]

    5. betont, dass die Mitgliedstaaten gemäß Artikel 38 des Übereinkommens von Istanbul verpflichtet sind, Genitalverstümmelung sowie die Aufforderung bzw. Nötigung von Mädchen, sich einer solchen Prozedur zu unterziehen, unter Strafe zu stellen

    (…)

    21. (…) erkennt an, dass es keine Religion gibt, die diese Praxis befürwortet; [die schiitischen Dawoodi Bohra und die sunnitischen Schafiiten sollen weiter ihre Mädchen (mindestens gemmäß FGM Typ Ia oder FGM Typ IV … s. Istanbulkonvention) beschneiden dürfen, wie in ihrer Religion (Islam) verpflichtend (wAdschib; farD) gefordert.]

    https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=OJ:C:2018:463:FULL&from=NL

    although there is no religious requirement to perform FGM

    5. Underlines that, under Article 38 of the Istanbul Convention, the Member States have the obligation to criminalise FGM (…)

    21. (…) recognises that no religion advocates this practice

    [ Über den Islam nur Gutes. Andererseits hat die Istanbul Convention FGM Typ Ia oder FGM Typ IV unter den Tisch fallen lassen. ]

    https://eur-lex.europa.eu/legal-content/EN/TXT/PDF/?uri=OJ:C:2018:463:FULL&from=EN

  52. Edward von Roy Says:

    Stichworte

    Islam
    Scharia
    Islamisches Verhalten
    Islamisches Verständnis von Körper
    Islamische rechtliche Situation der Frau
    Islamische Kleidung
    Hidschab – verkürzt genannt und genäht Kopftuch –
    Berlin
    Neutralitätsgesetz

    .

    Das Bundesarbeitsgericht beendet vorläufig den Streit, den um den Hidschab in Berlin. Die Richter in Erfurt sprechen der schariatreuen muslimischen Informatikerin eine Entschädigung von rund 5.200 €, da sie Opfer einer religiösen Diskriminierung geworden sei.

    Spinnen die Richter? Den Dawudi Bohra und den Schafiiten ist die Beschneidung – Genitalverstümmelung – aller Jungen und Mädchen religiöse Pflicht, „nachvollziehbar auf ein als verpflichtend verstandenes religiöses Gebot zurückzuführen“ – wäre in Berlin ein Behindern des Mädchenbeschneidens durch Jumana Nagarwala jetzt ein „unverhältnismäßiger Eingriff in die Religionsfreiheit“?

    Spinnen die Richter? Als schariafrommer Mann der Ehefrau verbieten, das Haus zu verlassen, hingegen ihren jederzeitigen sexuellen Gehorsam zu verlangen ist echter Islam und kann der Muslim als geheiligte Pflicht verstehen – ist „nachvollziehbar auf ein als verpflichtend verstandenes religiöses Gebot zurückzuführen“ und für Deutschlands Richter jetzt ein „unverhältnismäßiger Eingriff in die Religionsfreiheit“?

    Wollen die Richter nicht zur Kenntnis nehmen, was zwischen Nigeria und Pakistan los ist auf der Welt? Gewalt gegen Islamkritiker, Gewalt gegen Ex-Muslime, Steinigung, Apostatenmord – das alles ist „nachvollziehbar auf ein als verpflichtend verstandenes religiöses Gebot zurückzuführen“.

    .
    .

    Die Klägerin hatte im Januar 2017 im Rahmen eines Bewerbungsgesprächs für eine Stelle als „Quereinsteigerin“ im öffentlichen Schuldienst darauf bestanden, auch im Unterricht ihr Kopftuch zu tragen (…)

    Gericht bewertet Kopftuch als „religiös geboten“

    Die abgewiesene Bewerberin sah das als religiöse Diskriminierung und klagte auf eine Entschädigung nach dem Allgemeinen Gleichheitsgesetz. Das Berliner Arbeitsgericht wies diese Klage ab, doch das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg gab ihr recht und bezog sich dabei auf ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom Januar 2015. Danach muss die Ablehnung Kopftuch tragender Bewerberinnen mit einer konkreten Gefährdung des Schulfriedens begründet werden.

    Das Land Berlin ging in die Revision, doch das Bundesarbeitsgericht machte sich diese Auffassung jetzt zu eigen und sprach der Klägerin eine Entschädigung wegen der erlittenen religiösen Diskriminierung zu. Da das Tragen des Kopftuchs „im Fall der Klägerin nachvollziehbar auf ein als verpflichtend verstandenes religiöses Gebot zurückzuführen ist“, sei die Berliner Regelung ein „unverhältnismäßiger Eingriff in die Religionsfreiheit“ hieß es zur Begründung. Den Berliner Senat forderten die Richter auf, das Neutralitätsgesetz „verfassungskonform auszugestalten“. (…)

    Seyran Ates, die das Land Berlin in Erfurt als Anwältin vertrat, äußerte sich am Abend enttäuscht über das Urteil. Dieses sei ein Schlag gegen „Kinder, die ihre Stimme nicht erheben können“. Muslimische Schülerinnen könnten sich gegen das prägende Bild ihrer Lehrerin nicht wehren. Die Frauenrechtlerin und Gründerin einer liberalen Moschee sieht das Kopftuch als Symbol eines reaktionären Islam, das zu schweren Konflikten gerade in kindlichen Bildungseinrichtungen führen kann. Wenn der Staat Lehrerinnen das Kopftuch erlauben würde, würde er damit „unzulässigerweise für eine bestimmte Interpretation des Koran Partei ergreifen“.

    Ates gehört auch zum Unterstützerkreis der Berliner „Initiative Pro Neutralitätsgesetz“. Deren Sprecher Michael Hammerbacher zeigte sich ebenfalls entsetzt über das Urteil. Man müsse nunmehr die Möglichkeiten eines Volksbegehrens zum Erhalt des Gesetzes in Berlin „sehr ernsthaft prüfen“, schrieb Hammerbacher am Donnerstagabend auf Facebook.

    Auch die Vertreter von säkularen Gruppen in der SPD und in der Linken äußerten sich enttäuscht. Die Entscheidung sei ein „schwerer Fehler und Anlass zur größten Besorgnis um die Zukunft der religiösen und weltanschaulichen Neutralität des Staates“, so Roman Veressow, Bezirksverordneter der Linken in Berlin-Lichtenberg und Sprecher der AG Säkulare Linke.

    Bei einer vollständigen Aufhebung des Gesetzes, wie es teilweise aus den Reihen der Grünen und Linken erwogen wird, wären „gravierende Auswirkungen auf die öffentlichen Schulen, Polizei und Justiz zu befürchten“. In all diesen Bereichen würden „religiöse Konflikte und schlimmstenfalls auch hochproblematische Weltanschauungen in verschiedenen Ausdrucksformen Einzug halten“. Berlins Bildungsstaatsekretärin Beate Stoffers (SPD) kündigte in der rbb-Abendschau an, man werde die Möglichkeit einer Verfassungsbeschwerde oder eine Berufung beim Europäischen Gerichtshof prüfen.

    „Eine multireligiöse Stadt muss das aushalten“

    Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) erklärte dagegen in der Sendung, er freue sich über das Urteil. Eine „multireligiöse Stadt wie Berlin“ müsse das offene Tragen von religiösen Symbolen in der Öffentlichkeit und somit auch an Schulen „aushalten“. Es gehe darum, „was jemand im Kopf und nicht auf dem Kopf hat“.

    (…) Vertreter eines aggressiv-fundamentalistischen Islams werden sich durch das Erfurter Urteil ausdrücklich ermuntert fühlen, den Kampf für die Durchsetzung ihrer Moral- und Herrschaftsvorstellungen fortzusetzen.

    Rainer Balcerowiak | Nicht ohne mein Kopftuch | Cicero | 28.08.2020

    https://www.cicero.de/innenpolitik/bundesarbeitsgericht-berliner-neutralitatsgesetz-kopftuch-spd-senat-gruene-linke-verfassungsbeschwerde

    .

  53. Έντουαρντ φον Ρόι Says:

    .

    24.06.2021 | raajje

    Zunana Zalif

    Case of Islamic scholar promoting female circumcision submitted to Majlis committee

    In November 2020, Attorney General Ibrahim Riffath had announced efforts to declare Female Genital Mutilation a criminal offense in the Maldives

    Dr. Iyaz posted a Tweet on Wednesday, attaching a link that shared medical benefits of female circumcision in Islam

    The case was submitted to the Majlis committee by MP for south-Galolhu constituency MP Meekail Naseem

    raajje.mv/102278

    https://raajje.mv/102278

    .
    .

    30.06.2021 | raajje

    Zunana Zalif

    Deputy Speaker asks committee to review decision to seek opinion on female circumcision

    Deputy Speaker of the People’s Majlis, Eva Abdulla has sought to review the human rights and gender committee’s proposal to seek the opinion of relevant authorities on Female Genital Mutilation.

    Speaking during Wednesday’s sitting, Eva revealed that the purpose of seeking to review the proposal is because she finds it unnecessary and uncalled for to seek the opinion and deliberate on the matter. She stressed that the chair does not have the power to turn away committee decisions, however, an appeal may always be made to review committee decisions.

    During Tuesday’s meeting of the human rights and gender committee, the issue of Dr. Mohamed Iyaz encouraging Female Genital Mutilation was placed on the agenda. This is the case submitted to the committee earlier by MP for south-Galolhu constituency MP Meekail Naseem. (…)

    South-Fuvahmulah constituency MP Mohamed Mumthaz backed Rozaina’s proposal. During the deliberations all MPs agreed upon seeking the opinions and thoughts of relevant authorities in connection to the matter. Holhudhoo MP Yoonus Ali proposed to seek the Fiqh Academy as it is the institution to have the last say in connection to religious issues.

    Further, Makunudhoo MP Mohamed Raaee also proposed to seek thoughts of the Human Rights Commission of the Maldives (HRCM) on the issue. (…)

    The committee has since decided to seek official documents from the Fiqh Academy, Ministry of Health, HRCM as well as the Ministry of Islamic Affairs in connection to the matter. Further the committee also passed to acquire official statements from the Attorney General Ibrahim Riffath, on work being conducted to ban the practice in the Maldives. In November 2020, Attorney General Ibrahim Riffath had announced efforts to declare Female Genital Mutilation a criminal offense in the Maldives. (…)

    This was triggered after Dr. Iyaz, assistant professor at Maldives National University and Islamic scholar, posted a Tweet, attaching a link that shared medical benefits of female circumcision in Islam.

    MP Meekail, submitting the case, noted that Dr. Iyaz has encouraged FGM and stressed that someone who supports such dangerous and risky actions filling responsible positions at state institutions poses threats to women across the country and poses challenges to the protection of women’s rights.

    In a reply to the Islamic scholar’s Tweet, Gender Minister Aishath Mohamed Didi wrote that (…)

    raajje.mv/102556

    https://raajje.mv/102556

    .

  54. maarten oudendorp Says:

    Streichliste Top Five

    Prof. Dr. Matthias Jahn: „Meine persönliche Top Five-Streichliste erstelle ich, indem ich die KriK-Tabelle aus ZStW 129 (2017), 334, 338 durchmustere und kommentiere (Platzierung / Tatbestand / Grund) (…)

    4. § 226a StGB – weil die Gleichheitswidrigkeit mit Blick auf § 1631d BGB schon für Erstsemester augenfällig ist (…)

    „Entbehrliche“ Tatbestände

    Strafrechtslehrer aus Deutschland wurden gebeten, Straftatbestände aus dem Kernstrafrecht zu nennen, die sie für „entbehrlich“ halten. 72 Professoren sind dieser Bitte nachgekommen. Die Tabelle zeigt die Tatbestände, die mindestens von zwei Befragten genannt wurden

    Tatbestand § 226a StGB

    6 Nennungen

    (…)

    aus: Thomas Uwer: kann weg? muss weg! Schlechtes Strafrecht ist nicht nur „entbehrlich“, sondern schädlich und muss weg. Aber wo anfangen? Eine Einleitung.

    in: märz 2019 : nummer 14 : freispruch ( strafverteidigervereinigungen )

    strafverteidigervereinigungen.de/freispruch/texte/uwer14_mussweg.pdf

  55. Έντουαρντ φον Ρόι Says:

    ·

    Female genital mutilation comprises all procedures involving partial or total removal of the external female genitalia or other injury to the female genital organs for non-medical reasons (WHO, UNICEF, UNFPA, 1997).

    The WHO/UNICEF/UNFPA Joint Statement classified female genital mutilation into four types.

    Experience with using this classification over the past decade has brought to light some ambiguities.

    The present classification therefore incorporates modifications to accommodate concerns and shortcomings, while maintaining the four types (see Annex 2 for a detailed explanation and proposed sub-divisions of types).

    ·

    Classification

    ·

    Type I: Partial or total removal of the clitoris and/or the prepuce (clitoridectomy).

    Type II: Partial or total removal of the clitoris and the labia minora, with or without excision of the labia majora (excision).

    Type III: Narrowing of the vaginal orifice with creation of a covering seal by cutting and appositioning the labia minora and/or the labia majora, with or without excision of the clitoris (infibulation).

    Type IV: All other harmful procedures to the female genitalia for non-medical purposes, for example: pricking, piercing, incising, scraping and cauterization.

    ·

    Female genital mutilation is mostly carried out on girls between the ages of 0 and 15 years. However, occasionally, adult and married women are also subjected to the procedure. The age at which female genital mutilation is performed varies with local traditions and circumstances, but is decreasing in some countries (UNICEF, 2005a). …

    ·

    In some other countries, studies have documented female genital mutilation, but no national estimates have been made. These countries include:

    ·

    India · Ghadially, 1992.

    Indonesia · Budiharsana, 2004.

    Iraq · Strobel, von der Osten-Sacken, 2006.

    Israel · Asali et al., 1995.

    Malaysia · Isa et al., 1999.

    United Arab Emirates· Kvello, Sayed, 2002.

    ·

    There are anecdotal reports on female genital mutilation from several other countries as well, including Colombia, Democratic Republic of Congo, Oman, Peru and Sri Lanka. Countries in which female genital mutilation is practised only by migrant populations are not included in these lists.

    un.org/womenwatch/daw/csw/csw52/statements_missions/Interagency_Statement_on_Eliminating_FGM.pdf

    ·
    ·
    ·

    Formen weiblicher Genitalverstümmelung

    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stellte 1995 eine Klassifikation zur Unterscheidung verschiedener Typen weiblicher Genitalverstümmelung vor, die 1997 in eine gemeinsame Erklärung von WHO, UNICEF und UNFPA übernommen wurde. Diese Typisierung wurde 2008 überarbeitet und wird seither von weiteren Organisationen und Programmen der Vereinten Nationen getragen, neben den bereits genannten von OHCHR, UNAIDS, UNDP, UNECA, UNESCO, UNHCR und UNIFEM.

    ·

    Typ I: teilweise oder vollständige Entfernung des äußerlich sichtbaren Teils der Klitoris (Klitoridektomie) und/oder der Klitorisvorhaut (Klitorisvorhautreduktion).

    Typ Ia: Entfernung der Klitorisvorhaut

    Typ Ib: Entfernung der Klitorisvorhaut und der Klitoriseichel

    ·

    Typ II: teilweise oder vollständige Entfernung des äußerlich sichtbaren Teils der Klitoris und der inneren Schamlippen mit oder ohne Beschneidung der äußeren Schamlippen (Exzision).

    Typ IIa: Entfernung der kleinen Schamlippen

    Typ IIb: Entfernung der kleinen Schamlippen und ganz oder teilweise Entfernung der Klitoriseichel

    Typ IIc: Entfernung der kleinen und großen Schamlippen und ganz oder teilweise der Klitoriseichel

    ·

    Typ III (auch Infibulation): Verengung der Vaginalöffnung mit Bildung eines deckenden Verschlusses, indem die inneren und/oder die äußeren Schamlippen aufgeschnitten und zusammengefügt werden, mit oder ohne Entfernung des äußerlich sichtbaren Teils der Klitoris.

    Typ IIIa: Abdeckung durch Aufschneiden und Zusammenfügung der kleinen Schamlippen

    Typ IIIb: Abdeckung durch Aufschneiden und Zusammenfügung der großen Schamlippen

    ·

    Typ IV: In dieser Kategorie werden alle Praktiken erfasst, die sich nicht einer der anderen drei Kategorien zuordnen lassen. Die WHO nennt beispielhaft das Einstechen, Durchbohren (Piercing), Einschneiden (Introzision), Abschaben sowie die Kauterisation von Genitalgewebe, das Ausbrennen der Klitoris oder das Einführen ätzender Substanzen in die Vagina.

    ·

    (WHO 2008, Eliminating FGM, Klassifikation S. 23 ff.; Überblick und Synopse der Veränderungen S. 24.)

    de.wikipedia.org/wiki/Weibliche_Genitalverst%C3%BCmmelung#Formen

    ·

Hinterlasse eine Antwort zu Bragalou