135. Ibn al-Ǧauzī und die Frau im Islam

أبو الفرج ابن الجوزي

Abu l-Faradsch Ibn al-Dschauzi

Abū l-Faraǧ Ibn al-Ǧauzī

Ebu’l-Ferec İbnü’l Cevzî

Abu’l-Faraj ibn al-Jawzi

Das weibliche Recht auf Gehorsam

Den »Kitāb aḥkam an-nisāʾ« liest Jacques Auvergne

Abū l-Faraǧ Ibn al-Ǧauzī (Abu al-Faradsch Ibn al-Dschauzi, † 1200) war bedeutender hanbalitischer Rechtsgelehrter (fiqh, Sakraljurisprudenz als die praktizierte Theologie des Islam), Koranexeget (tafsīr) und Interpret der Überlieferung (ḥadīṯ). In der Türkei wird al-Ǧauzī als Ebu’l-Ferec İbnü’l Cevzî verehrt und verbreitet, in Indonesien in englischer Schreibweise als Abu’l-Faraj ibn al-Jawzi. Man verwechsele ihn nicht mit seinem Enkel, dem islamischen Juristen Sibṭ Ibn al-Ǧauzī († 1256). Hier bedeutet Sibṭ Sohn der Tochter (des Ǧauzī), ein aus vormodern-patriarchalischer (damit auch zum islām gehörender) Sicht fraglos höherrangiger Sohn des Sohnes wäre ein ḥafīd.

Die hanbalitische Jurisprudenz ist auf der Arabischen Halbinsel vorherrschend, namentlich in Saudi-Arabien, wobei die ḥanbaliya im saudi-arabischen Westen genannt al-Ḥiǧāz (deutsch auch geschrieben: Hedschas, heute über sechs Mio. Einwohner), der immerhin Mekka und Medina umfasst, erst um 1925 zwangsweise eingeführt wurde. 1932 geriet der Hedschas mit dem arabischen Hochland des Nadschd (naǧd, 4 Mio. Einwohner) in die Klauen oder auch Obhut der wahhabitischen Dynastie der Saudis und wurde Teil von Saudi-Arabien.

Zwar gehören weltweit nur fünf Prozent der sunnitischen Muslime dieser begründet als besonders streng geltenden Rechtsschule (maḏhab) an, doch über die Verbreitung im arabischen Kernraum und das Wächteramt an den höchsten islamischen Pilgerstätten Mekka und Medina mit ihrer für jeden Muslimen bedeutsamen Rolle der zu den Fünf Säulen gehörenden Pilgerfahrt (ḥaǧǧ) kommt der so genannten „islamisch konservativen“ (reaktionären, mittelalterlichen) maḏhab der Hanbaliten neben der Kairoer Azhar, der Muslimbruderschaft (Ḥasan al-Bannā), der türkischen Milli-Görüş-Bewegung (Necmettin Erbakan) und der ursprünglich pakistanischen Partei Jamāʿat-e Islāmī (Sayyid Abū-l Aʿlā Maudūdī) sowie dem Europäischen Fatwa-Rat (Yūsuf al-Qaraḍāwī‎) sicherlich und bis heute die Rolle eines islamischen Referenzmodells zu. Das betrifft zentral die Frauen- und Kopftuchpolitik, wobei politischer (orthodoxer) Islam seit dem siebten Jahrhundert „die Frauenfrage“ stellt, nur geht es dem frauenpolitisch aktiven Kult (Scharia, fiqh) eben darum, die sittliche und rechtliche Ungleichheit von Mann und Frau zu verwirklichen.

Das Kopftuch ist das Zeichen der islamrechtlichen (fiqh, Scharia) Geringerstellung der Frau. Saudi-Arabien kultiviert konsequenterweise beides, die schariatische Ungleichberechtigung der Frau (Sexualität, Ehe, Kinder, Gerichtsaussage, Erbe, Kleidung) und die staatliche Schleierpflicht.

Die Städte Mekka und Medina und ihre nähere Umgebung darf von den aus schariatischer Sicht heilsfernen Unreinen (Nichtmuslimen) nicht betreten werden. Die hanbalitische, mehrheitlich der Doktrin der wahhābīya anhängende Bevölkerung Saudi-Arabiens lebt mehr oder weniger freiwillig die vollumfänglich verwirklichte Scharia und lässt zwischen dem 01.01.2007 und dem 07.08.2007, in einem guten Halbjahr also, 122 (einhundertzweiundzwanzig) Menschen mit Allahs in der Landesflagge dargestelltem Krummsäbel enthaupten. Wird Scharia erst zum Strafrecht, trennen sich Häupter vom Leib. Das Grenzvergehen zeitigt eine Art von frommer Notwehr gegen den satanischen Angreifer auf die edle Gesellschaftsordnung. Allahgott köpft. Wir werden im Folgenden bei al-Ǧauzī zur Kenntnis nehmen, dass Allāh auch die weibliche Genitalverstümmelung will.

Als indischer und pakistanischer (Kaschmir, dort vor allem in der auch Klein-Tibet genannten Gebirgsregion Baltistan) Ableger der Bewegung der Wahhabiten darf die nach 1832 unter Einfluss des jemenitischen Gelehrten al-Schaukani (aš-Šaukānī; engl.: Muhammad ash-Shawkani) entstandene und an ibn Taymiyya (bin Taimīya, † 1263) sowie am extrem puritanischen, die vier sunnitischen Rechtsschulen als „Neuerung“ (bid’a) ablehnenden Schah Dilawi (Šāh Walīyullāh ad-Dihlawī, † 1762) orientierte Glaubensbewegung Ahl-i Hadīth gelten.

Der erste Stifter des Wahhabitismus, Muhammad ibn ʿAbd al-Wahhab († 1792) wurde ebenfalls vom mittelalterlichen bin Taimīya beeinflusst, den man als Hanbaliten einschätzen darf. Heute darf ibn Taimiyya, auf den sich Terrorist und Poet Sayyed Quṭb (1906-1966) ebenso berufen mochte wie die syrische Muslimbruderschaft, als der vor acht Jahrhunderten wirkende Vordenker des islamischen Puritanismus, Salafismus und des teilweise gewaltbereiten Islamismus gelten.

Soviel vorab zu der Rechtsschule der Hanbaliten (al-ḥanbaliya) und den diese Rechtsschule umgebenden, durchweg radikalislamischen Dynastien, Parteien, Bewegungen, Netzwerken und Großfamilien, die, soweit wir Islamisierung als Gefahr für die kulturelle Moderne namentlich für die freiheitlich demokratischen, sehr deutlich säkularen Staaten Europas betrachten, unser Augenmerk verdient. Ein gelegentlich vielleicht allzu voreilig als Rechtsgelehrter, Mystiker oder Moralist verbuchter hanbalitischer Denker trägt den Namen al-Ǧauzī.

Abū l-Faraǧ Ibn al-Ǧauzī (1116-1200) ist Verfasser eines Werkes sunnitischer Sexualpolitik (šarīʿa, islām) namens »Kitāb aḥkam an-nisāʾ«, das inzwischen dank der Arbeit der Hannelies Koloska (Übersetzerin, Herausgeberin) als »Ibn al-Djauzī: Das Buch der Weisungen für Frauen« auch in Deutscher Sprache erscheinen konnte (Verlag der Weltreligionen im Insel Verlag, Frankfurt am Main und Leipzig 2009).

Kapitel 6 Von der Beschneidung der Frau. Die Beschneidung ist Pflicht bei Mann und Frau. Über die Sitte der Beschneidung überliefert Abū Dāwūd in seinem Sunan einen Hadith von Umm ʿAṭiya al-Anṣārīya In Medina gab es eine Frau, die beschnitt. Der Prophet, Gott segne ihn und schenke ihm Heil, sprach zu ihr: »Beschneide nicht viel! Das ist zum Vorteil der Frau und ist für den Mann anziehend.« Überliefert von Anas: »Der Prophet … sprach zu Umm ʿAṭiya: Wenn du beschneidest, beschneide nur wenig, so wie du auch nur wenig Parfüm aufträgst! Es macht sie angesehener und ist genussvoller für den Ehemann.«

Abū ʿUthmān al-Baṣrī sagte, dass der Grund, warum die Frauen ursprünglich beschnitten wurden, nicht darin lag, die Schönheit zu vergrößern, ohne das Begehren zu schwächen, sondern allein der war, ihre Sittsamkeit zu erhöhen. Der Gesandte Gottes … meinte mit seiner Rede: »Beschneide nicht viel!«, dass man vom Geschlecht der Frau nur so viel abschneide, dass es ihr zu einem Grad der Mäßigung verhelfe, denn wenn die Begierde gänzlich abnimmt, versiegt auch der Genuss. Solches aber führt zur Verminderung der Liebe zwischen den Eheleuten, die bekanntermaßen eine Fessel ist, welche die Unzucht abhält.

Einige der ehrbaren Leute pflegten über die Beschneidung zu sagen: »Beschneide nur das, was sichtbar ist!«

Die meisten Sittsamen sind beschnitten.

Der Beweis, dass die Beschneidung eine Notwendigkeit ist, liegt in der Verletzung, die dadurch entsteht, und in der Entblößung der Scham. Wäre es nämlich keine Notwendigkeit, würde es keinen Spielraum dafür geben.

Islam und FGM. Von deutschen Multikulturalisten wie Dr. Sabine Schiffer wird dieser Zusammenhang bar jeder nennenswerten Islamkenntnis schnatternd abgestritten, von Islamfunktionären wie Rüdiger-Nehberg-Seelsorger Tarafa Baghajati (1), Omar al-Rawi (2) von der Initiative muslimischer Österreicherinnen und Österreicher wie auch von Anas Shakfeh von der IGGiÖ aus geheiligt kalkulierter Lüge sprich taqiyya.

FGM ist eben auch islamisch. Schariafreund Rüdiger Nehberg (3) ficht das alles nicht an (4).

Kapitel 7 Von den Regeln des Toilettenganges im Freien und von der Art und Weise der Reinigung

… man tritt mit seinem linken Fuß zuerst hinaus und sagt dabei: »Im Namen Gottes, ich nehme Zuflucht bei Gott vor dem Bösen und Boshaften, vor dem Schmutz und der Scheußlichkeit, vor dem gesteinigten Satan.«

Dann kann ja beim islamrechtlichen Urinieren und Defäzieren in freier Landschaft (draußen Pissen und Kacken nach der Scharia) nichts schief gehen? Irrtum, jetzt kommen die islamischen Vorschriften, deren Missachtung den Platz im Paradies gefährdet:

Man soll sein Gewand nicht heben, bis man nahe an den Erdboden gekommen ist. Ferner soll man weder sein Gesicht noch seinen Rücken der qibla zuwenden, noch sein Gesicht gen Sonne und Mond richten.

Tut ja auch blenden, die Sonne. Nein, es geht um die Beleidigung der verräterisch mit den Gestirnen nebst dem Kaaba-Meteorstein verbundenen Gottheit, die man schließlich auch auf Distanz keineswegs symbolisch anpinkeln darf. Also auch in einer Neumondnacht nicht ohne Kompass ins Gebüsch.

Man soll nicht in eine Ritze oder in einen Graben, weder unter einem fruchttragenden Baum, im Schatten einer Wand noch mitten auf einen Weg urinieren.

Das Reinigen ist eine Pflicht bei allem, was aus den beiden Ausscheidungswegen heraustritt, mit Ausnahme des Furzes.

Ach so. Nun zur Sunna der Analhygiene.

Das, womit man sich reinigen kann, … muss hart, rein und nicht essbar sein, … Stein, Holz, Lumpen, Erde und was diesen Dingen ähnelt. … Ein dreiseitiger Stein genügt aber.

Das würden im Falle unauffindbaren Klopapiers Wildniswanderer, Bergsteiger oder Bundeswehrsoldaten auch so tun, und dass sogar ohne bei Abū l-Faraǧ Ibn al-Ǧauzī den Islam studiert zu haben.

Ist ein vierseitiger Stein auch ok?

Die meisten sagen, dass man den ersten Stein in die linke Hand nimmt, bei der rechten vorderen Seite beginnt, den Stein nach hinten zieht und dann wieder mit ihm zum Beginn zurückkehrt.

Es ist für den Mann wünschenswert, dass er vorn beginnt, damit die Hand die Vorderseite nicht beschmutzt, wenn er mit dem Hintern beginnt.

Was die Frau betrifft, so hat sie die Wahl. Wenn die Frau eine Jungfrau ist und sie möchte den Ort des Urinaustritts … säubern, dann darf sie … nur Wasser benutzen. Wenn sie keine Jungfrau mehr ist und der Urin mit Heftigkeit ausgetreten ist …

Was macht die islamrechtliche Ex-Jungfrau bei mittlerer oder eher geringer Heftigkeit des Urinaustretens?

Wenn er ungehindert austrat und etwas davon in die Vulva kam, so muss sie sie waschen. Wenn sie aber nun nicht weiß, ob Urin in die Vulva geriet oder nicht? Es ist wünschenswert, sie zu waschen.

Hadith und Fatwa beinhalten, zu vermitteln, wie die vorübergehende Unreinheit beseitigt wird, um die für das gültige Gebet nötige rituelle Reinheit wiederherzustellen.

Jedem Ort im Diesseits droht die nadschasa (naǧāsa, Pl. nadschasat, naǧāsāt, die dämonische Besudelung (5). Islam säubert magisch und spirituell. Dhimmis sind solange besudelt (nadschis, nāǧis (5)), wie sie nicht zum Islam konvertieren, bis dato sind sie als so dreckig wie Hund, Kot, Sperma, Schwein oder Blut anzusehen, weshalb der Muslim sie nicht berühren sollte. Beispielsweise braucht der Muslim nach kulturrassistischer Ansicht einem nichtmuslimischen Menschen zum Gruß die Hand nicht zu geben (verwirrend überlagert mit dem weiteren radikalislamischen Verbot, dass Mann und Frau einander nicht die Hand geben dürfen).

Ziel der an ein andressiertes Zwangshandeln heran reichenden islamischen Lebensweise ist die aufwändige Erreichung oder Wiederherstellung der prekären rituellen Reinheit aṭ-ṭahāra (6), der himmlisch geputzte Muslim ist also momentan rein, ṭāhir. Rituell gesäubert heißt auch pāk (paak, pak), etymologisch stammt daher das Wort in Urdu: Land der Reinen, Pākistān, deutsch Pakistan.

Kapitel 10. Von den Verletzungen der rituellen Reinheit

Das Berühren der Frauen

Die wesensgemäß dem Dämonischen näher stehende Frau besudelt den frommen Mann. Umgekehrt würde sie selbstverständlich nicht besudelt, wenn ein (rituell reiner) männlicher Muslim sie anfasst, dem Berühren des anderen Geschlechtes stehen indes, von Eheleuten abgesehen, andere Vorschriften entgegen.

Was für ein geheiligter misogyner Ekel. Der Islam heiligt die Frauenentwürdigung.

Kapitel 11. Was die Ganzwaschung erforderlich macht

Zweitens: Das Verschwinden der Eichel in einer Öffnung, sei es vorne oder hinten.

Der Islam denkt ausgesprochen peniszentriert. Wie wir hier in einem mehr als achthundert Jahre alten Text lesen, berücksichtigt al-Ǧauzī den Analverkehr. Was der Volksislam ohnehin und bis heute praktiziert, gerade unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen, welche die islamrechtlich relevante Unversehrtheit des Hymens zu sichern haben. Auch islamunabhängig und erst recht im Zeitalter von AIDS ist Analverkehr im Orient und in Afrika ein Tabuthema geblieben (7).

Kapitel 15 Von der Menstruation

Wenn eine junge Frau Blut sieht und sie ist neun Jahre alt, so handelt es sich um die Menstruation.

Betonung auf Frau: Mit neun Jahren ist die Frau erwachsen, mit acht Jahren war das Mädchen ein Kind. Das islamische Heiratsalter beträgt neun Jahre.

Wikipedia schreibt unter Kinderheirat: „Das Mindestalter für Mädchen bei Heiraten ist nach den Bestimmungen der islamischen Rechtsschulen neun Jahre, wobei sich die Rechtsschulen an der Ehe Mohammeds mit Aischa orientieren, die vollzogen worden sein soll, als Aischa neun Jahre alt war.“

Islam und Kindbraut. Ghulam Haider aus Afghanistan (8). In Düsseldorf wurde eine zwangsverheiratete Zwölfjährige Mutter (9). Hassan N., 22 Jahre alt, und seine hochschwangere elfjährige Ehefrau meldeten sich bei der Düsseldorfer Stadtverwaltung an und legten ihre Heiratsurkunde vor. Barbara Kirchner berichtet: „An der griechischen Grenze zur Türkei werden Minderjährige (ein altes Gesetz erlaubt dies) mit Zustimmung der Eltern verheiratet. Die Zwangsehen sind zwar selten. Da sie aber Griechenland als EU-Mitglied absegnet, sind sie auch in Deutschland gültig.“ Statt „ein altes Gesetz“ zu sagen, hätte Kirchner wohl besser von der ewig jungen Scharia schreiben müssen. Diana Goldermann-Wolf vom Deutschen Kinderschutzbund Ortsverband Düsseldorf e. V. gab sich empört: „Staatlich geförderter Kindesmissbrauch – so etwas darf es in Europa nicht geben und verstößt auch gegen die UN-Kinderrechts-Konvention.“ In der Sache stimmen wir Frau Goldermann-Wolf gerne zu, nur hätte sie doch bitte das Wort Scharia oder wenigstens Islam erwähnen müssen.

Da lässt sich nur traurig sagen: Allahgott hat mit den universellen Menschenrechten nichts im Sinn, warum sollte er sich um Kinderrechte kümmern? Der Scharia-Islam ist mit der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und erst recht mit der UN-Kinderrechts-Konvention unvereinbar. Die Scharia muss weg. Und Griechenland muss die schariakonforme Rechtsspaltung im Familienrecht beenden, eine sexualpolitische und familienrechtliche Apartheid kann sich Europa nicht leisten.

In Brescia wurde ein zwölfjähriges Mädchen Mutter, die als Elfjährige gegen den Brautpreis von 17.000 Euro von dem aus dem Kosovo stammenden Muhamat I. in eine islamrechtlich einwandfreie Ehe gezwungen worden war (10), (11).

In Großbritannien ist eine Forced Marriage Unit ins Leben gerufen worden: „Wir gehen jährlich 1.600 Berichten über Zwangsheirat nach. Wenn du besorgt bist, dass du zwangsverheiratet werden könntest oder über einen befreundeten oder verwandten Menschen besorgt bist, wähle diese Telefonnummer (…). Wir bieten ferner Hilfestellungen und Trainingseinheiten für Professionelle aus Polizei, Sozialarbeit und Schule an.“ (12).

Die Magie um (die Schwangerschaft und) das Menstruationsblut ist sicherlich viele Jahrtausende alt und war vermutlich rund um den Pazifik wesentlich stärker vertreten als im antiken Europa, wo allerdings auch Plinius der Ältere (23 bis 79 nach Christus) von der „Unreinheit“ menstruierender Frauen lehrte. In der Nähe menstruierender Frauen verdürbe der Wein, so Plinius, würde das Saatgut unfruchtbar und würden Gras sowie Gartenpflanzen verdorren. Paracelsus gar beschrieb noch um 1520 die Existenz eines Menstrualgifts, das er Menotoxin zu nennen sich erdreistete. Naja, noch drei Jahrzehnte später ließ ein „gottesfürchtiger“ Reformator (Calvin) einen „ketzerischen“ Nonkonformisten (Servet) zu Ehren Gottes auf dem Scheiterhaufen verbrennen (13).

Einige afrikanische Volksgruppen kultivieren Rituale während der Regelblutung, die, halb durchschaut, regelmäßig Menstruationsblut, weibliche Sexualität und weiblichen Körper dämonisieren und für die Menstruierende beispielsweise einem Ausgangsverbot gleichkommen. Im heutigen Japan werden Tampons mit Einmalhandschuhen verkauft, um zu vermeiden, dass Frauen mit ihrem eigenen Blut in Kontakt kommen, eine Vorstellung, die offensichtlich mit Panik befrachtet wird. Bei manchen Völkern mussten Schwangere außerhalb des Dorfes leben und ihr Kind in einer improvisierten Hütte gebären, damit das die Geburt irgendwie umflatternde Dämonische nicht die DorfHERRschaft des „Kultur bringenden“ Jägerbundes stört. Bruno Bettelheim ordnete die (steinzeitliche) Genese der männlichen Beschneidung einem Versuch der „neidischen“ Beschlagnahmung der mysteriösen Geburtskräfte durch die Männer zu.

Initiation in den Männerbund überhöht die Geburt, nur der Mann ist im eigentlichen Sinne Mensch. So originell waren die kosmisch aktiven Frauenbändiger Mohammed und al-Ǧauzī dann also auch wieder nicht. Gerade auch den Koran und das Islamische Recht durchwabern die angsterregenden Gespenster der Steinzeit.

Extremismusforschung: Im Hirn des Menschen ist potentiell immer Steinzeit, mag er mittelalterliche „islamische Kleidung“, militärische Uniform oder Krawatte und Nadelstreifen tragen. Bei Stalin, Himmler, Hubbard, Che Guevara oder Ayatollah Chomeini ist diese innere, manichäisch zerrissene Geisterwelt leider ungefiltert politisches Handeln geworden, so etwas geht auch mal ohne die Heerscharen der Teufel und Engel.

Sozialpädagogik: Wie immunisieren wir einigermaßen gegen Fundamentalismus?

Kapitel 25 Vom Ausgehen der Frauen am Festtag

Überliefert von Ḥafsa von Umm al-ʿAṭiya, die sprach: Der Gesandte … hat befohlen, dass am Festtag die reifen Mädchen (al-ʿawātiq) sowie die in der Abgeschiedenheit lebenden Jungfrauen und die Menstruierenden, die sich allerdings von der Gebetsstätte fernhalten müssen, [zu den religiösen Zusammenkünften] ausgehen sollen. Al-ʿawātiq ist der Plural von al-ʿātiq, und das bedeutet Reife.

Mädchen oder Weib, deine sexuelle Reife, dein Genital wird im Islam zum Politikum. Für Europas nichtmuslimische weibliche Multikulturalisten ist derlei vermeintliche Sexualitätsfreundlichkeit bisweilen bereits ein Motiv gewesen, die Scharia als paradiesisch-matristisch zu verklären. Vielmehr sollten wir von geheiligter Obszönität sprechen dürfen und von einer totalitären genitalen Kontrolle.

Al-luṭ ist ein Obergewand, al-ʿqaz das Haar und ʿataqtu [heißt]: Ich bin geschlechtsreif geworden. Von den Frauen, die zur Reife gelangen, wurde als ʿātiq gesprochen.

Wir haben dargelegt, dass das Ausgehen für die Frauen erlaubt ist, aber wenn eine befürchtet, dass Unruhe durch sie oder bei ihr entsteht, so ist das Verbot des Ausgehens besser, denn die Frauen in der Frühzeit waren anders als die Frauen, die es in der heutigen Zeit gibt …

Das Mädchen oder das Weib, zumal das menstruierende, umkreisen unsichtbar die dämonischen weiblichen Sexualkräfte. Dem Allerheiligsten dürfen sich die der Menstruationsdämonie verhafteten Frauen nicht nahen. Was die Parsen, Juden oder (einstigen) Katholiken sinngemäß ebenso betrieben haben, auch dort ist Tempel, Bundeslade, Tabernakel, Altar, ewiges Licht, heiliges Feuer oder Priesteramt der Spezies Weib nicht zugänglich. Wenn wir auch sicherlich noch lange Zeit auf eine Päpstin werden warten müssen, so lassen moderne katholische Gemeinden doch bereits auch Mädchen als Messdiener zu. Andererseits muss man sich zu seinen historisch ererbten Macken bekennen und scheint mir die islamfreundliche Androgynisierung der Gottheit, wie sie die „Bibel in gerechter Sprache“ betreibt, das größere Problem zu sein. Der, soweit schariatisch sprich gegenmodern und antidemokratisch verbliebene, kriegerische Gott Allah und der vor zwei bis drei Jahrtausenden konstruierte, die Steinigung der Ehebrecherin mit Wohlgefallen betrachtet habende Jahwe sind eben nicht „Gott-Göttin“ oder „er-sie“, sondern misogyner himmlischer Stammesführer, wie auf Erden so im Himmel.

Wenn eine Frau ausgeht, soll sie einen Mann niemals grüßen.

Die Islambeschöniger Barbara John, Ursula Boos-Nünning und Sabine Schiffer würden vielleicht sagen: Wie alternativ, die Kerle sind schwatzhaft, die Damen meditativ? Wie frauenfreundlich, ein Schutz vor Belästigung?

Das im Besitz von Männern (walī, Ehemann, maḥram) befindliche (Zeichen: Kopftuch) Weib unterliegt, darf es das Haus überhaupt noch einmal verlassen, der geheiligten Isolation. Derart wird die muslimisierte Frau zum Zombie, zur untoten Toten. Öffentlicher Raum wird je nach dem Grad der Islamisierung zum männlichen Raum.

Eine islamisch-gottgefällige Variante des Ordnungsrufes (ḥisba) mag der Belästigungsdschihad zu sein: Das Angrabschen der Nichtmusliminnen und das seitens der männlichen Jugend in Nordafrika betriebene Anzischen oder obszöne Anquatschen aller Frauen. In Europa fällt Muslimen jeder Altersstufe und beiderlei Geschlechts die Belästigung der sich antischariatisch verhaltenden Frauen (nackte Schultern oder Waden, offenes Haar) oder Männer (kurze Hosen, öffentlich ein Glas Wein trinken, draußen etwas essen) im Monat Ramadan ganz offensichtlich noch wesentlich leichter als in den anderen Mondmonaten.

„Wer sich klein macht, will herrschen“, Dienen enthemmt. Mobben für Allāh.

Nach Australiens Scheich Tāǧ ad-Dīn al-Hilālī (engl: Sheikh Taj El-Din Hilaly) gehört zu der vom Münchener Staatsministerium für den islamischen Religionsunterricht an Bayerns Hauptschulen gepriesenen „Mann und Frau in Gleichberechtigung: Gleichheit in der Differenz“ (14)“ allerdings auch die Vergewaltigung der Unverschleierten (15). Was für eine ganz persönliche Art, seinen Glauben zu leben.

Bereits 1986 versuchte der für Einwanderung zuständige australische Minister Chris Hurford erfolglos, den 1941 in Ägypten geborenen islamischen Geistlichen, der 1982 mit einem befristeten Touristenvisum über den Libanon nach Australien eingereist war, des Landes zu verweisen (16). Die radikalislamische (šarīʿa, fiqh) Lakemba-Moschee allerdings hält ihrem Scheich die Treue und den Hassprediger bis heute hoch in Ehren (17).

Alle Frauen der Welt halt Australiens Scheich für die Waffen („weapons“), die kein Geringerer als der koranisch verbürgte Teufel („Satan“) mit dem Ziel einsetzt, die wesensgemäß relativ unschuldigen Männer der Welt zu unterjochen und gefügig zu machen („to control men“). Eine klassisch islamische Sichtweise, vor acht Jahrhunderten hatte Theologe und Jurist Abū l-Faraǧ Ibn al-Ǧauzī die beiden Seiten der weiblich-satanischen Medaille nicht viel anders definiert.

Kapitel 26. Von der Warnung der Frauen vor dem Ausgehen

Es ziemt sich für die Frau, dass sie sich hütet auszugehen, wie auch immer ihre Möglichkeiten sind, denn wenn sie selbst auch wohlbehütet bleibt, so bleiben die Menschen nicht unversehrt von ihr.

Die frei umher laufende Frau gefährdet die öffentliche Sicherheit und wird mir zum persönlichen Gesundheitsrisiko. Deshalb bleibt die verantwortliche Frau gleich zu Hause, auf das Moral, Stadt und Staat im Sinne Allahs blühen und gedeihen mögen.

Wenn sie mit Erlaubnis ihres Mannes und in schäbiger Kleidung ausgehen muss, dann soll sie sich ihren Weg auf freien Plätzen und nicht auf Straßen und Märkten suchen und soll Acht geben, dass ihre Stimme nicht vernehmbar ist, und soll auf der Seite des Weges und nicht auf seiner Mitte gehen.

Möglichst keusch, und dabei immer öffentlich kontrolliert.

»Jede Frau, die ihr Obergewand außerhalb des Hauses ihres Mannes auszieht, schändet den Vorhang, der zwischen ihr und ihrem Herrn ist.«

Der Vorhang im Hirn. Allah soll die nackte Frau nicht sehen? Nein, die Gottheit blickt ohnehin durch die Mauern hindurch und in die Herzen, will aber die Vorhänge und Schleier für uns Menschen.

Es gibt also einen sichtbaren und einen unsichtbaren Schleier (Hidschab, ḥiǧāb). Das kosmische Prinzip Frau hat sein menschgewordenes Antlitz symbolisch von der ebenso maskulinen wie unsichtbaren (IPU, The Invisible Pink Unicorn) Gottheit weg zu drehen. Ist Allah vielleicht gerade nackt und schämt sich? Auch das nicht, den kann auf Erden niemand erblicken.

Doch die unverschleierte Frau ist eine Bedrohung nicht lediglich für die Menschheit, sondern sogar für die Gottheit. Schamloses Weib, willst du mit deinen nackten Haaren Allah ärgern? Geh, verhülle dich!

Zu den Schamlosigkeiten gehört, dass Frauen die jungen Männer beobachten, wenn sie sich zu ihren religiösen Zusammenkünften versammeln, denn man kann vor der Unruhe nicht sicher sein.

Heinrich Schurtz prägte den Begriff Männerbund im Jahre 1902 in seiner Forschung zu ostafrikanischen Initiationsbünden. Der Männerbund tut geheimnisvoll. Auch Freimaurer oder Burschenschaftler legen auf frauenfreie Zonen großen Wert und sind womöglich vor einer verbalen, frauendiskriminierenden Großspurigkeit pädagogisch-männerarbeiterisch zu warnen. Der Islam jedoch dressiert die Frau selbst dazu, ihren Leib, ihr Dasein als eine Bedrohung für die das Heil alleinig garantierende patriarchalische Ordnung anzusehen.

Eine derartige Abrichtung, die, ist sie erfolgreich, bei den Mädchen und Frauen einen die Persönlichkeit verzerrenden Selbstekel zur Folge haben muss und männlicherseits ein gewalttätiges heiliges Frauenverachten, darf nicht Teil des von Innenminister Schäuble gewünschten Islamischen Religionsunterrichtes werden. Solange sich die Islamverbände und auch die vorsichtig säkularen Organisationen wie der Türkische Bund Berlin-Brandenburg (TBB) nicht von der Scharia distanzieren, ist Islam nicht schulreif.

Man mag es Lobbyarbeit oder Wahlbeeinflussung nennen, dass der TBB alle in Deutschland lebenden Türken aufrief, anlässlich des Volksentscheides der christlich-theokratischen Initiative Pro Reli (24.04.2009) mit Nein zu stimmen und dass er nach wie vor die Rolle der in Berlin Religionsunterricht erteilenden Islamischen Föderation (IFB) vorsichtig kritisiert (18). Die weniger als halbherzig betriebene Kopftuchkritik des TBB indessen wird nicht ausreichen, um einen organisierten Islam zu schaffen, der mit den allgemeinen Menschenrechten kompatibel ist und der die Gleichberechtigung von Frau und Mann will (19).

Kapitel 29. Vom Verbot auszugehen, wenn die Frau sich parfümiert hat

Überliefert von Abū Huraira: »Jede Frau, die sich mit Weihrauch parfümiert hat, darf nicht mit uns am letzten Abendgebet teilnehmen.«

Überliefert von Ghunaim ibn Qais von al-Ashʿarī: »Jede Frau, die sich parfümiert und an den Leuten vorbeigeht, damit sie ihren Wohlgeruch wahrnehmen, ist eine Hure.«

Überliefert von Abū Huraira: »Wer von den Frauen parfümiert zur Moschee kommt, von der nimmt Gott das Gebet nicht an, bis sie sich davon gereinigt hat mit der Waschung wie bei einer großen rituellen Unreinheit. So geh nun und wasch dich!«

Man sagt umgangssprachlich mit tiefem Sinn: „Den kann ich riechen“, finde ich sympathisch, beziehungsweise: „Den kann ich nicht riechen“, finde ich unsympathisch. Islamisierung eines Territoriums ist Politik gewordenes Wegsperren der Frau aus dem öffentlichen Raum. Da sieht doch bitte nichts mehr nach Frau aus (Burka, Tschador, Niqab). Da duftet auch nichts nach Frau, bitte sehr. Kerle hingegen, das hat diesen islamtypischen, verklemmt homosexuellen Unterton, verwenden Rosenwasser.

Der Islam ist in seinen größeren Teilen leider im sexualpolitischen Mittelalter stecken geblieben und greift daher die kulturelle Moderne hoch motiviert an. Die Seite http://www.fataawa.de verlinkt zum radikalislamischen Prediger Mohamed Benhsain (Abu Jamal, http://www.al-tamhid.net, Bonn-Bad Godesberg) und stellt sich, genau wie Abū l-Faraǧ Ibn al-Ǧauzī es vor achthundert Jahren tat, hier und heute die Frage nach dem Thema Moschee, Weib und Parfüm. Und beantwortet sie „authentisch“. Maschinengleich (Fundamentalisten sagen fromm) an Fäden zappeln wie eine Marionette, nur dass diese Steuerfäden von verstorbenen Strippenziehern wie al-Ǧauzī bedient werden.

Die Diyanet İşleri Başkanlığı (kurz Diyanet oder DIB, hierzulande: Diyanet İşleri Türk İslam Birliği, abgekürzt DİTİB oder Ditib) als der organisierte türkische Staatsislam beschäftigt 80.000 Menschen, davon 60.000 Imame, schreibt allen 80.000 türkischen Moscheen die Freitagspredigten (vor) und verkommt unter der Führung der Herren Gül und Erdoğan mehr und mehr zu einer Kopie der Religionspolitik Irans oder Saudi-Arabiens. Jedes Flirten, so ordnet eine Broschüre des einstmals krampfhaft laizistisch geplanten, doch seit zwanzig Jahren islamistisch unterwanderten türkischen Religionsministeriums an, sei gleichbedeutend mit Ehebruch, jede Begegnung einer frommen Türkin mit einem fremden Mann sei zu vermeiden.

Den Gebrauch von Deo oder Parfüm im öffentlichen Raum erklärt der von SPD wie CDU gehandelte EU-Beitrittspartner Türkei über seine staatliche Islambehörde zur sündigen Handlung (21). Die türkische Frauenrechtlerin Kizbes Aydin warnt berechtigt vor einer drohenden Verschiebung der „Schuld“ vom männlichen Belästiger (oder Vergewaltiger) auf die „unkeusche“, kulturell modern lebende Frau, die Turkish Daily News nennt die Geisteshaltung der Diyanet völlig zu recht als den afghanischen Taliban würdig. Mögen diese zaghaften türkischen Säkularen nachhaltig erfolgreich sein, an einem Gottesstaat Türkei ist uns nicht gelegen.

„Mit Migrationshintergrund“ wäre: In der kulturellen Moderne angekommen, und das stimmt eben noch immer nicht. Es wollen sich kleine männliche Grundschüler mit Migrationsvordergrund auf Deutschlands Schulhöfen mit einem wütenden: „Deine Mutter ist eine Hure!“ erfolgreich beleidigen. Immigrierender orthodoxer Islam ist eben zumeist leider kein Hintergrund, die Scharia steht im Vordergrund.

Überliefert von Ḥaḥṣin ibn Miḥṣin: »Hast du einen Ehemann? Sie antwortete : Ja. Er sprach : Wie bist du zu ihm? Sie sprach: Ich mühe mich ständig um ihn, außer in den Dingen, die ich nicht für ihn erreichen kann. Er sagte: Achte darauf, welchen Stand du bei ihm hast, denn er ist dein Paradies und deine Hölle.«

Der muslimische Ehemann ist der Kalif der muslimischen Frau. Das Seelenheil der Frau ist zentral von ihrem ehelichen Gehorsam abhängig, er kann ihr den Zugang ins Paradies verweigern. Unter der Bettdecke mit dem fallweise in einer islamischen Zwangsheirat (walī muǧbir) angetrauten Herrn entscheidet sich die imaginierte absolute Zukunft (al-āḫira, das Jenseits) der Frau als ihr Verbleib im paradiesischen Seelenheil oder in der ewigen Verdammnis. Der sinnlich-irdische (ad-dunyā, das Diesseits) Raum des sakramentalen Gehorsams der muslimischen Frau ist das Schlafzimmerkalifat.

Dem Menschen ist die Schwere und schmerzliche Zucht der Scharia zuzumuten. Dieses Aufladen der Bürde der šarīʿa auf jeden einzelnen Muslimen, diese Beschwerung und Belastung des Menschen mit dem islamischen Gesetz heißt taklif (at-taklīf), in Indonesien in englischer Schreibweise takleef. Mit womöglich militärischer, aber rational nachvollziehbarer „Pflicht“ (duty) oder gar mit der an Logik wie Ethik orientierten „Verantwortung“ (responsability) wird taklīf nicht sinnvoll (also ohne taqiyya) ins Deutsche übertragen.

Bezeichnenderweise ist taklīf auch der Name eines schiitisch-iranischen, mahnenden Initiationsfestes für die neunjährigen Mädchen. Bei der taklīf-Zeremonie lernen die weißgekleideten, vollverschleierten Mädchen, sich von heute an auf Schritt und Tritt von einem maḥram-Verwandten begleiten zu lassen, sich ansonsten von allen Jungen fern zu halten. Die Kinder müssen von nun an sittsam die Verschleierung des islamischen ḥiǧāb (Iran: pardā; deutsch: das ḥiǧāb-Provisorium Kopftuch) tragen, sie dürfen in der Öffentlichkeit nicht mehr lachen und müssen lernen, „den Westen“ kultureller Moderne als satanisch und ekelhaft anzusehen.

Über Sexualität zu sprechen, so wird den Mädchen suggeriert, sei eine schwere Sünde, Aufklärungsunterricht, Sexualkunde oder Gesundheitserziehung wird in der Logik dieser Gehirnwäsche zum satanischen Werkzeug. Zugleich ist die taklīf-Zeremonie als ein „schockierend festlicher“ Einstieg in die sexualmagisch blockierten Denk- und Lernverbote ganz gezielt die öffentliche Bekundung des Erwachsenseins, des Daseins als heiratsfähige Frau (22), (23).

Kinderverlobung, Eheanbahnung oder auch mal die Kindbraut mag sich mit dem iranischen oder sonstigen radikalislamischen „Reifezeugnis“ schrill-dissonant begegnen.

Kapitel 63 Vom Gebot, ein Mädchen zu verheiraten, wenn es volljährig ist

Überliefert von ʿAlī ibn Abī Ṭālib: »Es gibt drei Dinge, die du auf keinen Fall aufschieben darfst: Das Gebet, wenn die Zeit dafür gekommen ist, das Begräbnis, sobald es vorbereitet ist, und die ehelose Frau [zu verheiraten], wenn du einen geeigneten Mann [für sie] gefunden hast.«

Überliefert von Yaḥyā ibn Ab dar-Raḥmān ibn Abī Labība: »Wer erkennt, dass ein Kind heiratsfähig ist, und die Möglichkeit hat, es zu verheiraten, tut es aber nicht und dann geschieht etwas deswegen, so liegt die Sünde bei beiden.«

Überliefert von Muḥammad ibn Ibrāhīm al-Taimī von ʿAʾsha: »… Nichts ist besser für eine Frau als ein Ehemann oder das Grab.«

Überliefert von Zaid ibn Aslam: »Verheiratet eure Kinder, wenn sie erwachsen sind, damit ihr nicht ihre Sünden tragt.«

Überliefert von al-Ḥasan: »Verheiratet eure Frauen eilends, denn die Verzögerung weckt die Begierde in ihnen.«

Der fromme Frauenversteher al-Ǧauzī berichtet aus der für orthodoxe Muslime neben dem Koran sehr verbindlichen Hadithliteratur. Der „edle“ al-qurʾān und die gleichsam die Nervenfasern der Sunna bildenden Hadithen (aḥādīṯ, Singular ḥadīṯ) sind auch für die Hanbaliten die Basis der Scharia, für die drei anderen sunnitischen Rechtsschulen treten noch Analogieschluss (qiyās) und Konsensus der Gelehrten (iǧmāʿ) hinzu, um den Weg ins Paradies islamrechtlich (fiqh als die Anwendung der Theologie) mit Gerichtsurteilen und Fatwas zu pflastern. So genannte Beweiskraft (ḥuǧǧa) und damit Rechtsverbindlichkeit haben lediglich die als „stark, gesund“ (ṣaḥīḥ) bewerteten Hadithe, doch dürfen wir angesichts dieser fünf bei al-Ǧauzī zitierten Anordnungen Allahs, die Töchter mit Erreichen der Volljährigkeit zu verheiraten, die 2009 seitens von Frau Dr. Boos-Nünning verharmlosend arrangierte Ehe genannte Zwangsverheiratung sicherlich als ein veritables islamisches Sakrament bezeichnen. Das islamische Heiratsalter ist neun Jahre, im Volksislam, der ohnehin keinen Geburtstag feiert und die Kinder auf den lästigen türkischen, tunesischen oder deutschen staatlichen Formularen notfalls „zufällig“ am ersten Januar eines (irgendeines) Jahres, wahlweise am Ersten eines (irgendeines) Monats geboren sein lässt, ist die mütterseits schon mal mit Anschreien und Schlagen der Tochter befrachtete erste Regelblutung das göttliche Zeichen der Heiratsfähigkeit.

Islam und Frauenrecht: Die Frau hat das Recht, in ihre Zwangsverheiratung (walī muǧbir) einzuwilligen.

Das Befolgen der Befehle der Männer ist für die muslimische Frau ein heiliges Tun (Sakrament), das der Gehorsamen den Weg ins Paradies öffnet und der Ungehorsamen den Verbleib in der Hölle sichert. Die Muslima erst familiär und später zusätzlich ehelich zu schlagen, sichert somit ihr eigenes und unser aller Seelenheil.

Meine Damen und Herren, unser Innenminister beziehungsweise Ihr örtlicher katholischer oder evangelischer Funktionär wird es Ihnen so klar nicht sagen wollen oder dürfen: Die Frau im Islam ist gehorsamspflichtig. So und nicht anders klärt Allahgott die „Frauenfrage“. Die unter dem Stichwort Bezness (24) von mutigen Menschen wie Evelyne Kern (Sand in der Seele) dokumentierten Misshandlungen an Europäerinnen beispielsweise im nördlichen Afrika sind mitnichten auf die Kolonialzeit, die dortige Armut oder den Traditionalismus der Bevölkerung zurückzuführen, sondern sind Begegnungen mit dem Menschenbild und Frauenbild von Herren wie al-Ġazālī, al-Ǧauzī, Yūsuf al-Qaraḍāwī oder Recep Tayyip Erdoğan (25), (26).

Solange (zumal in Europa) der organisierte Islam und die muslimische Mehrheit die Abkehr von der Scharia und vom fiqh nicht vollzogen hat, solange also der Islam unter Frauenrecht das Recht auf Gehorsam versteht, dürfen und müssen wir die besprechenswerte Opfererfahrung der Frauen im „Bezness“ als etwas zutiefst Islamisches bezeichnen.

Kapitel 64 Von der Gehorsamspflicht dem Ehemann gegenüber und von seinem Recht auf seine Frau

»Ein Mann fragte den Gesandten Gottes: Was ist, wenn ein Mann unter uns Verlangen nach seiner Frau verspürt? Er antwortete: Sie kann es ihm nicht versagen, auch wenn sie am Backofen beschäftigt ist.«

Auch von ihm überliefert: »Wenn der Mann seine Frau ruft, soll sie kommen, selbst wenn sie am Backofen zu tun hat.«

Allahgott meint es gut mit den Männern: Buchstäblich jederzeit ganz wild geschlechtlich verkehren zu dürfen, bedarfsweise ohne Zustimmung des benutzten Weibes. Ob eine solche als Religion getarnte Sexualpolitik nicht auch für deutsche Sinnsucherinnen und Sinnsucher geeignet ist?

Das andernorts als obszön etikettierte frauenfeindliche Augenzwinkern versauter Männerbünde erfährt Heiligung. Diese Araber sind doch tolle Kerle. Mag das Brot doch verbrennen, der fromme Mann will ficken, die Achtundsechziger hätten gesagt: Ganz im Hier und Jetzt.

Islam bedeutet Besinnung auf das Wesentliche: Die gleichermaßen zu Moral und Recht werdende Unterwerfung der Frau.

Überliefert von Muʿadh ibn Djabal: »Würde es recht sein, dass ein Mensch sich vor einem anderen hinwirft, dann würde ich der Frau befehlen, sich vor ihrem Ehemann hinzuwerfen … «

Nur einer von drei nahezu gleichlautenden Hadithen, denn wie Muʿāḏ ibn ‎ Ǧabal ist beispielsweise auch Anas ibn Mālik der Meinung, dass die Frau allen Anlass der Welt hat, sich vor ihrem Ehemann in demütiger Huldigung in den Staub zu werfen.

Die Verachtung des „unten“ gegenüber dem „oben“, die geheiligte Geringschätzung der Erde gegenüber dem Himmel ist typisch patriarchalisch bzw. manichäisch und verdoppelt die Geometrie der kosmischen Herrschaft des „himmlischen“ muslimischen Mannes über das „erdige“ muslimische Weib, mikrokosmische Entsprechung letztlich zur Überordnung der „geistigen“ Gottheit (allāh) über den nicht zufällig ziemlich „irdischen, weiblichen“ Satan (iblis). Um die zerstörerische Wirkung des Scharia-Islam aufzulösen und um den Islam der Einwandererfamilien mit der kulturellen Moderne auszusöhnen, haben wir Pädagogen und Erzieher darauf zu achten, dass die leider in Koran und Sunna tief verankerte Geringschätzung des Erdhaften (im Sufismus wie Dschihadismus: Des Diesseitigen) aufgehoben wird. Die örtlichen Moscheegemeinden und sämtliche deutschen Islamverbände werden uns dabei noch auf einige Zeit Gegenspieler sein.

Überliefert von Ibn ʿAbbās: »Dies sind die Ehefrauen von euch, die zu den Paradiesbewohnerinnen gehören werden: Die Freundliche, die Vielgebärende und diejenige, die, wenn sie jemandem Schaden zufügt oder einen solchen erleidet, zu ihrem Mann kommt und ihre Hand in die seine legt und spricht: Ich will keinen Schlaf mehr kosten, bis du wieder froh bist.«

Bewerkenswert, dass es unerheblich ist, ob die Frau jemanden beschädigt hat oder von jemandem beschädigt wird. Sie hat in beiden Fällen des weltlichen und sozialen Kontaktes nur einen Auftrag, den Ehemann glücklich zu machen. Wie das geschieht, bestimmt nicht sie.

Die Frau muss wissen, dass sie für den Ehemann wie ein Sklave ist.

Das Weib wird dem Männerrecht nutzbar. Islam ist Nutzbarmachung.

Die Eltern der Frau, insbesondere aber die Mutter, müssen sie das Recht des Mannes lehren und ihr alle Ratschläge geben.

Die Braut hat ja schließlich Geld gekostet. Noch ein letzter al-Ǧauzī zum islampädagogischen Schlusswort:

Kapitel 67 Davon, dass es dem Mann erlaubt ist, seine Ehefrau zu schlagen

Wenn die Frau gegen den Mann aufbegehrt oder sich ihm in etwas widersetzt, worauf er ein Recht hat, soll sie mit Erlaubnis Gottes, des Starken und Mächtigen, erzogen werden, indem er sie ermahnt. Wenn sie aber weiter darauf besteht, sich zu widersetzen, soll er sie von der Lagerstatt fernhalten. Beharrt sie dann noch, soll er sie schlagen, aber nicht heftig, ein oder zwei Peitschenhiebe oder ein wenig mehr.

So viel zu Abū l-Faraǧ Ibn al-Ǧauzī, zur Rolle der Frau im Islam und zu Allahs ein oder zwei Peitschenhieben. Oder ein wenig mehr.

Jacques Auvergne

(1) Tarafa Baghajati: „FGM – weibliche Genitalverstümmelung steht im Widerspruch zum Islam“

http://www.thieme.de/viamedici/aktuelles/artikel/fgm.html

(2) Österreichische radikalislamische Funktionäre verbreiten bewusst die Unwahrheit, FGM sei nichtislamisch: Baghajati und al-Rawi. FGM sei ein „afrikanischer Brauch“, den es unmöglich im Irak geben könne

http://sebandthecity.typepad.com/seb_and_the_city/files/wie_geschmiert.pdf

(3) Abenteurer und Atheist Rüdiger Nehberg kämpft gegen FGM – mit dem fragwürdigen Werkzeug des mittelalterlichen, sexualmagisch und misogyn orientierten Fatwa-Wesens und mit Unterstützung der radikalislamischen politischen Bewegung

https://jacquesauvergne.wordpress.com/2009/04/19/112/

(4) Was Anti-FGM-Fatwas nicht bewirken können. Ein Plädoyer für die sexuelle Unabhängigkeit der Frauen. Von Mary Kreutzer

http://sites.google.com/site/marykreutzer/publikationen/was-anti-fgm-fatwas-nicht-bewirken-koennen

(5) naǧis (nadschis) ist satanisch besudelt, naǧāsa (nadschasa) oder naǧāsāt die das Seelenheil gefährdende Besudelung

http://en.wikipedia.org/wiki/Najis

(6) Ziel der an ein andressiertes Zwangshandeln heran reichenden islamischen Lebensweise ist die aufwändige Erreichung oder Wiederherstellung der prekären rituellen Reinheit aṭ-ṭahāra, der himmlisch geputzte Muslim ist also momentan rein, ṭāhir, auch pāk (paak, pak) genannt

http://de.wikipedia.org/wiki/Tah%C4%81ra

(7) Bernard Bauschert: Hintergründe der AIDS-Epidemie in Afrika. Ndiri kutsvaga sauti – Ich suche nach Salz. Überlieferte Vorstellungen und tradierte Sexualpraktiken lassen die HIV-Prävention häufig ins Leere laufen.

A-1372 (44) Deutsches Ärzteblatt 95, Heft 22, 29. Mai 1998

http://aerzteblatt.lnsdata.de/pdf/95/22/a1370-72.pdf

GEO: „Er ist 40 Jahre alt, sie elf. Und sie sind verlobt – der Afghane Faiz Mohammed und das Kind Ghulam Haider.“ Foto: Stephanie Sinclair

http://www.geo.de/GEO/fotografie/fotoshows/57462.html?t=img&p=3&pageview=

(8) Barbara Kirchner: Zwölfjährige bekam in Zwangsehe ein Baby

http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/zwoelfjaehrige-bekam-in-zwangsehe-ein-baby_artikel_1212758529424.html

(9), Brescia: Sposa a 11 anni, madre a 12: arrestato marito a Brescia

http://www.lastampa.it/redazione/cmsSezioni/cronache/200807articoli/34428girata.asp

(10) Brescia: Il marito, kosovaro, 21 anni, è in prigione da luglio per violenza sessuale e riduzione in schiavitù. Sposa bambina, arrestati i suoceri

Ha partorito a 12 anni. L‘ accusa: comprata in Serbia per 17 mila euro Devono rispondere di immigrazione clandestina, concorso in violenza sessuale e riduzione in schiavitù

http://archiviostorico.corriere.it/2008/ottobre/17/Sposa_bambina_arrestati_suoceri_co_7_081017007.shtml

(12) Forced Marriage Unit

Our Forced Marriage Unit is a joint-initiative with the Home Office. We see over 1600 reportings of forced marriages a year.

If you are worried you might be forced into marriage or are worried about a friend or relative see information for victims, or call us on 0207 008 0151.

Our trained professionals offer confidential advice and assistance to:

– those who have been forced into marriage overseas

– those at risk of being forced into marriage

– people worried about friends or relatives

– professionals working with actual or potential victims of forced marriage

http://www.fco.gov.uk/en/fco-in-action/nationals/forced-marriage-unit/

(13) Miguel Serveto (Michel Servet) leugnet die Dreifaltigkeit? Jean Cauvin (Johannes Calvin) reinigt die Genfer Erde vom Teuflischen. Evangelisches Töten für Jesus! Verbrennung auf kleiner Flamme gemeinsam mit seinen Schriften

https://jacquesauvergne.wordpress.com/2009/05/23/121/

(14) „Mann und Frau in Gleichberechtigung (Gleichheit in der Differenz)“, „Regeln regeln das Zusammenleben“. Aus: Lehrplan für die islamische Unterweisung in deutscher Sprache Grundschule Hauptschule Jahrgangsstufen 1 bis 10. Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus (2005)

http://www.isb.bayern.de/isb/download.aspx?DownloadFileID=ebaab98abb1856b37c8f97dc7580121c

(15) Sheikh al-Hilali: „The uncovered meat is the problem.“ The sheik then said: „If she was in her room, in her home, in her hijab, no problem would have occurred.“

He said women were „weapons“ used by „Satan“ to control men.

http://www.theaustralian.news.com.au/story/0,20867,20646437-601,00.html

(16) Chris Hurford und der Scheich Hilaly

http://www.abc.net.au/insiders/content/2003/s890658.htm

(17) Lakemba-Mosque, Lebanese Moslem Association

http://www.lma.org.au/about.php

(18) TBB ist gegen Pro-Reli und schweigt zur Scharia

http://www.tbb-berlin.de/?id_presse=91

(19) TBB ist ein bisschen gegen Kopftuch im Öffentlichen Dienst, aber nicht gegen Kopftuch

http://www.tbb-berlin.de/?id_presse=41

(20) http://www.fataawa.de Frage Nummer 0042 nach http://www.islam-qa.com Frage 7850. Zum Thema Frau und Parfüm. Scheich Muhammad Salih al-Munadschid

http://www.fataawa.de/Fatawaas/7.Verhalten%20&%20Moral/2.schlechtes%20Verhalten/0042.pdf

(21) Willkommen im Mittelalter. „Diyanet Isleri Baskanligi“ (Diyanet İşleri Başkanlığı, DIB). Leitfaden für das gute und vorbildliche Leben der muslimischen Frau

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,556473,00.html

(22) Initiation der neunjährigen Mädchen: die taklif-Zeremonie. Nozrat Kazemi-Trensch: Bildung von Mädchen und Berufsleben der Frauen in drei islamischen Ländern Afghanistan, Iran, Jordanien (2003). Suchfunktion: taklif

http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/volltexte/2004/4407/pdf/Dissertation.pdf

(23) Initiation der neunjährigen Mädchen. Bei: Mohebban-e-Fatemeh: Suchfunktion: takleef

http://mohebban.burjalsaheb.com/wp-content/uploads/2009/04/fatemeh-3.jpg

(24) Für säkular und gleichheitsfeministisch geprägte Europäerinnen ein Kulturschock: Bezness. In völliger Harmonie mit der Scharia

http://www.1001geschichte.de/

(25) Boris Kalnoky: Seit Erdogan regiert, haben die Frauen es schwer

http://www.welt.de/politik/article913046/Seit_Erdogan_regiert_haben_es_Frauen_schwer.html

(26) Türkische Unis: Erdogan will Kopftuchverbot kippen

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,506728,00.html

27 Antworten to “135. Ibn al-Ǧauzī und die Frau im Islam”

  1. Freigeist Says:

    Sehr geehrter Herr Auvergne,

    zum „Belästigungsdschihad“ hätte ich auch eine kleine Geschichte beizutragen:
    islamwissenschaftlich geschult hielt ich mich bis noch vor wenigen Jahren, meist zwecks beruflicher Forschung, immer wieder einmal in islamischen Ländern rund um das Mittelmeer auf und war dabei den oben beschriebenen vielfältigen Belästigungen islamischer Männer dermaßen ausgesetzt, daß selbst mein mich begleitender Mann das nervlich nicht mehr aushalten wollte und wir solche „Besuche“ in der Folge daher sehr einschränkten. Dazu muß ich betonen, daß ich mich grundsätzlich vor Reisen in fremde Länder genau über dort vorherrschende Sitten, Gebräuche, religiöse Vorbehalte etc. informiere und mich entsprechend verhalte und auch kleide. Dem zum Trotz begann die sexuelle Belästigung und Anmache (die Großstädte in Syrien waren da zwar eine wohltuende Ausnahme) generell bereits vor der Hoteltür. Bis, ja bis ich einmal die sog. Kutubiya in Marrakesch besuchte und mich dort – zweckgebunden – soweit möglich islamkonform (insbesondere kleidungstechnisch, will sagen in der Moschee mit Kopftuch, langem buntem afrikanischem Kleid und ohne Schuhe) verhielt, weil ich den Imam sprechen wollte. Offenbar galt ich den später zum Freitagsgebet erschienenen Muslimen damit als Muslimin und oh Wunder – den Imam hatte ich zwar nicht sprechen können – das Verhalten der männlichen Muslime auf dem Markt und in der Altstadt mir gegenüber veränderte sich daraufhin bis zu meiner Abreise deutlich: keine Belästigungen mehr oder zumindest Rüffel für junge Burschen, die dies versuchten, durch ältere Moscheegänger! Ein Schelm, wer denkt, das könnte etwas mit den im Artikel oben angeführten Regularien zu haben?

    Beste Grüße,
    von Freigeist

  2. Jacques Auvergne Says:

    Vielen Dank, dass Sie uns an Ihrer wertvollen Auslandserfahrung und zum ‚tugendpolitischen Mobbing‘ teilhaben lassen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Jacques Auvergne

  3. Kalevala Says:

    Imam soll zu Gewalt gegen Frauen aufgerufen haben
    Handelsblatt 07.03.2012

    Ein islamischer Vorbeter wird in Spanien von der Polizei beschuldigt, in seinen Predigten zur Gewalt gegen Frauen aufgerufen zu haben. Der Imam habe in der Moschee von Terrassa bei Barcelona dafür plädiert, Frauen im Falle von Fehlverhalten mit gewaltsamen Mitteln auf den rechten Weg zurückzubringen, teilten die Ermittler mit. Die Polizei stützt sich bei den Vorwürfen nach Medienberichten vom Mittwoch auf Mitschnitte von Predigten des Geistlichen.

    Der aus Marokko stammende Religionsführer wird von den Ermittlern beschuldigt, den Männern genaue Anweisungen gegeben zu haben, auf welche Weise sie ihre Ehefrauen züchtigen sollten. Er habe dazu geraten, mit einem Stock, mit der Faust oder der flachen Hand zuzuschlagen und Knochenbrüche oder Blutungen zu vermeiden.

    http://www.handelsblatt.com/panorama/aus-aller-welt/spanien-imam-soll-zu-gewalt-gegen-frauen-aufgerufen-haben/6298636.html

    By Fiona Govan, Madrid
    07.03.2012

    Abdeslam Laarusi, an imam at the Badr mosque in Terrassa near Barcelona allegedly issued instructions during Friday prayers on how to beat unruly women without leaving telltale marks.

    The Muslim cleric advised using „fists and sticks on various parts of the body to avoid breaking bones or drawing blood“, investigators said.

    „He provided concrete examples of the manner in which wives should be beaten, how to isolate them inside the family home and how to deny them sexual relations,“ said the police in a statement, saying they had received testimony from numerous witnesses. …

    The 20 year-old-mosque, one of the oldest in Catalonia, regularly has 1,500 people attending Friday prayers. The town of 200,000 residents has one of the highest concentration of Muslims in the region.

    The case echoes that of another imam in the southern Spanish city of Fuengirola, who in 2004 was jailed after publishing a handbook instructing Muslim men how to control their spouses.

    Muhammad Kamal Mustafa received a 15-month prison sentence and a 2,160 euros fine for inciting Muslim men to physically abuse their wives in his pamphlet „Women in Islam“.

    In it he wrote: „The blows should be concentrated on the hands and feet using a rod that is thin and light so that it does not leave scars or bruises on the body.“

    http://www.telegraph.co.uk/news/religion/9128744/Imam-called-on-faithful-to-abuse-errant-wives.html

  4. Querverweis Says:

    Frauen sind wie Tiere
    – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
    Women are like Animals

    Now then, O people, you have a right over your wives and they have a right over you. You have [the right] that they should not cause anyone of whom you dislike to tread on your beds; and that they should not commit any open indecency. If they do, then Allah permits you to shut them in separate rooms and to beat them, but not severely. If they abstain from [evil], they have the right to their food and clothing in accordance with the custom. Treat women well, for they are [like] domestic animals with you and do not possess anything for themselves. You have taken them only as a trust from Allah, and you have made the enjoyment of their persons lawful by the word of Allah, so understand and listen to my words, O people. I have conveyed the Message, and have left you with something which, if you hold fast to it, you will never go astray; that is, the Book of Allah and the sunnah of his Prophet. Listen to my words, O people, for I have conveyed the Message and understand [it]. Know for certain that every Muslim is a brother of another Muslim, and that all Muslims are brethren. It is not lawful for a person [to take] from his brother except that which he has given him willingly, so do not wrong yourselves. O Allah, have I not conveyed the message?
    Al-Tabari, Vol. 9, p. 113, No. 1754

    Narrated ‘Aisha: The things which annual prayer were mentioned before me (and those were): a dog, a donkey and a woman. I said, “You have compared us (women) to donkeys and dogs. By Allah! I saw the Prophet praying while I used to lie in (my) bed between him and the Qibla. Whenever I was in need of something, I disliked to sit and trouble the Prophet. So, I would slip away by the side of his feet.”

    Sahih Bukhari 1:9:493, See Also Sahih Bukhari 1:9:486, Sahih Muslim 4:1032, Sahih Muslim 4:1034, Sahih Muslim 4:1038, Sahih Muslim 4:1039 004:1039 adds “and the asses”
    Narrated ‘Aisha: The things which annul the prayers were mentioned before me. They said, “Prayer is annulled by a dog, a donkey and a woman (if they pass in front of the praying people).” I said, “You have made us (i.e. women) dogs. I saw the Prophet praying while I used to lie in my bed between him and the Qibla. Whenever I was in need of something, I would slip away. for I disliked to face him.”
    Sahih Bukhari 1:9:490

    http://wikiislam.net/wiki/Qur%27an,_Hadith_and_Scholars:Animals#Women_are_like_Animals

    Vorbeigehende Frau macht Gebet ungültig, Esel oder schwarzer Hund auch
    – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
    If a woman walks between a worshipper and his sutrah, then the prayer is invalidated

    (…)

    Shaykh Ibn Baaz (may Allaah have mercy on him) was asked: I have found a proven hadeeth which says: If one of you is praying and a donkey, black dog or woman passes in front of him, his prayer is invalid. If the text of the hadeeth is saheeh, what is your opinion about those who pray in al-Haram al-Shareef with women passing in front of them as they do tawaaf?

    He replied: The hadeeth is saheeh. The Prophet (peace and blessings of Allaah be upon him) said: “A Muslim’s prayer is invalidated if there is nothing in front of him the height of the back of a saddle, by a woman, a donkey and a black dog.” Narrated by Imam Muslim in his Saheeh. If a black dog, a donkey or a woman passes in front of a worshipper, or between him and his sutrah each of them invalidates his prayer.

    http://islamqa.info/en/ref/96912

  5. Narkas Kervantais Says:

    ::

    Winston Churchill meinte über den Islam:

    „Nebst dem fanatischen Wahnsinn (des Islam), der in einem Menschen so gefährlich ist, wie Wasserscheuheit in einem Hund, ist diese beängstigend-fatalistische Gleichgültigkeit. Die Auswirkungen sind in vielen Ländern offensichtlich, leichtsinnige Gewohnheiten, schlampige Ackerbaumethoden, schwerfällige Wirtschaftsgebräuche und Unsicherheit des Eigentums herrschen überall da, wo die Nachfolger desPropheten regieren oder leben. Eine erniedrigende Sinnlichkeit beraubt dieses Leben von seiner Würde und seiner Verbesserung, das nächste von seiner Ehre und Heiligkeit. Die Tatsache, dass nach mohammedanischem Gesetz jede Frau einem Mann als sein absoluter Besitz gehören muss, sei es als Kind, als Ehefrau, oder als Geliebte, schiebt die endgültige Ausrottung der Sklaverei zwingend hinaus bis der islamische Glaube aufgehört hat, eine wichtige Macht innerhalb der Menschheit zu sein. Einzelne Muslime mögen großartige Qualitäten aufweisen, aber der Einfluss der Religion lähmt die gesellschaftliche Entwicklung derer, die ihr nachfolgen. Es gibt keine stärker rückschrittliche Kraft auf der Welt. Weit entfernt davon, dem Tod geweiht zu sein, ist der Mohammedanismus ein militanter und bekehrerischer Glaube. Er hat bereits in Zentralafrika gestreut, zieht bei jedem Schritt furchtlose Krieger heran, und wäre nicht das Christentum in den starken Armen der Wissenschaft geborgen, der Wissenschaft, gegen die es vergeblich gekämpft hat, würde die Zivilisation des modernen Europas vielleicht fallen, so wie die Zivilisation des alten Roms gefallen ist.“

    A quote from an 1899 book by Winston Churchill, „The River War“, in which he describes Muslims he apparently observed during Kitchener’s campaign in the Sudan

    „Besides the fanatical frenzy, which is as dangerous in a man as hydrophobia in a dog, there is this fearful fatalistic apathy. The effects are apparent in many countries. Improvident habits, slovenly systems of agriculture, sluggish methods of commerce, and insecurity of property exist wherever the followers of the Prophet rule or live. A degraded sensualism deprives this life of its grace and refinement; the next of its dignity and sanctity. The fact that in Mohammedan law every woman must belong to some man as his absolute property – either as a child, a wife, or a concubine – must delay the final extinction of slavery until the faith of Islam has ceased to be a great power among men. Individual Moslems may show splendid qualities. Thousands become the brave and loyal soldiers of the Queen; all know how to die; but the influence of the religion paralyses the social development of those who follow it. No stronger retrograde force exists in the world. Far from being moribund, Mohammedanism is a militant and proselytizing faith. It has already spread throughout Central Africa, raising fearless warriors at every step; and were it not that Christianity is sheltered in the strong arms of science – the science against which it had vainly struggled – the civilization of modern Europe might fall, as fell the civilization of ancient Rome.“

    http://wiki.answers.com/Q/What_was_Winston_Churchill's_quote_on_Islam#ixzz2722exNPN

    ::

  6. Jacques Auvergne Says:

    Neues von der Kopftuchfront
    ::

    Adelaide, Australien:
    The Islamic College of South Australia is also located in West Croydon

    http://en.wikipedia.org/wiki/West_Croydon,_South_Australia

    Die im Stadtteil West Croydon (Adelaide, Südaustralien) gelegene Islamische Schule namens Islamic College of South Australia (um Kad(h)ir Emniyet und Farouk Kahn) übt gerade massiven Druck auf alle weiblichen Angestellten aus, auch die bis zu zwanzig nichtmuslimischen, den nach der Scharia vorgeschriebenen Hidschab oder Schleier (hijab, veil) zu tragen. Möglicherweise geschickt abgesprochen beim gemeinsamen Ziel der legalisierten Durchsetzung der Islamischen Kleiderordnung und weiterer Scharia-Gesetze lässt man die Australian Federation of Islamic Councils schnell mit der folgenden, irgendwie beglückend versöhnlich klingenden sinngemäßen Aussage kontrastieren: Weibliche Nichtmuslime müssen gar keinen Schleier tragen. Man vergleiche dazu die Arbeitsteilung Hani Ramadan, sinngemäß: Steinigung ja bitte, sein Bruder Tariq Ramadan nur Augenblicke später: Steinigung europaweit aussetzen per Fiqh-Rat-Beschluss, gemeinsames Ziel der Söhne des Muslimbruders Said Ramadan war und ist: Legales Installieren eines Fiqh-Rates oder Obstersten Schariagerichts, programmatisch bei ECFR-Scheich Mustafa Ceric: „The Challenge of a single Muslim authority in Europe“).

    ::

    The Advertiser this month revealed that up to 20 non-Muslim female staff members at the West Croydon campus had been told they would be sacked after three warnings if they did not wear a headscarf.

    IEU state secretary Glen Seidel said repeated attempts to contact principal Kadhir Emniyet and board chairman Farouk Kahn had failed.

    Mr Emniyet and Mr Kahn did not return calls or emails from The Advertiser.

    Mr Seidel said he was aware that several staff had received warnings, but none had been sacked. …

    Australian Federation of Islamic Councils assistant secretary Keysar Trad yesterday reiterated his previous statement to The Advertiser, saying people who are not Muslim should not be required to wear a headscarf.

    http://www.adelaidenow.com.au/news/south-australia/staff-to-target-islamic-college-of-south-australia-on-scarfs/story-e6frea83-1226587230382

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    We are pleased to announce the appointment of Mr Kadir Emniyet as the next Principal of the Islamic College. … May Allah give us continuing help and guidance in this direction. Farouk Khan, Chairman of the Board

    http://icosa.sa.edu.au/new_principal.html

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    In the late 1980s, AFIC received more than a hundred thousand dollars in funding per year from Gaddafi’s Libyan regime. AFIC then-leader, the famous Sheikh Taj El-Din Hilaly, had ties to Libya

    http://en.wikipedia.org/wiki/Australian_Federation_of_Islamic_Councils

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    Der in Ägypten geborene, sehr radikal an der Schariapraxis interessierte Scheich Taj El-Din Hilaly war der mit dem Gleichnis von der hungrigen Katze und dem unbedeckten Fleisch auf der Gartenterrasse.

    http://en.wikipedia.org/wiki/Taj_El-Din_Hilaly

    Scheich Hilaly begründete islamisch, dass die Frau als Opfer von sexualisierter Gewalt an ihrem Leid selbst schuld ist, sofern sie keinen Schleier getragen hat:

    „If you take out uncovered meat and place it outside on the street, or in the the garden or in the park, or in the backyard without a cover, and the cats come and eat it … whose fault is it, the cats or the uncovered meat,“ he said.

    „The uncovered meat is the problem.

    „If she was in her room, in her home, in her hijab, no problem would have occurred.“

    Wenn man Fleisch draußen auf die Straße, in den Garten oder den Park stellt, ohne es zuzudecken, dann kommen die Katzen und fressen es. Wer ist nun Schuld – die Katzen oder das unverhüllte Fleisch? Das unverhüllte Fleisch ist das Problem. Wenn sie in ihrem Zimmer, in ihrem Zuhause geblieben wäre, in ihrem Hidschab, wäre kein Problem aufgetreten.

    http://www.theage.com.au/news/national/ethnic-leaders-condemn-muslim-cleric/2006/10/26/1161749223822.html

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    Die angeblich von Allah geschaffene Scharia und die frauendiskriminierenden schariabasierten Paragraphen müssen endlich weg, und zwar überall auf der Welt, auch in Tunis oder Kairo.

    Mit solidarischen Grüßen an Free Minds
    Jacques Auvergne

  7. Dwarslöper Says:

    Auch der Kölner Koranübersetzer, Quṭb-Herausgeber und Theoretiker des Deutschlandkalifats M. Rassoul, Kampfname Abū Riḍāʾ, hat den Islam richtig verstanden und kümmert sich um die Frauenfrage:

    Befriedigung, sexuelle
    … Die Ehefrau sollte – außer in Verbotszeiten oder wenn ernsthafte Hindernisse vorhanden sind – jederzeit bereit sein, ihrem Ehemann sexuelle Befriedigung, sofern er es wünscht, zu geben, damit bei ihm keine sexuelle Not entsteht, die ihn eventuell zur Unzucht, einer Zweitehe oder zur für einen verheirateten Mann unwürdigen Masturbation zwingt. Abu Huraira berichtete, daß der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: „Wenn ein Mann nach seiner Frau im Bett verlangt, und sie ihm nicht folgt, so daß er verärgert über sie einschläft, werden die Engel sie bis zum Morgen verfluchen.“ …

    Beratungsstelle
    für muslimische Frauen kann eine destruktive Einrichtung sein.

    Manche muslimische Frauen, die über eine bestimmte Ehe- und Lebenserfahrung verfügen, glauben, sie wären in der Lage, eine Beratungsstelle oder eine Art „Frauenhaus“ ins Leben zu rufen und zu verwalten. Diese Gedanken sind für die Muslime gefährlich; denn sie können dazu führen, daß Frauen sich sofort bei jeder ehelichen Streitigkeit dorthin flüchten und die Tür zur Verständigung und Versöhnung zuschlagen.

    Dies führt ferner zur Ausschaltung der gesellschaftlichen Intervention bezüglich Versöhnung und Wiederherstellung des Familienfriedens, was notwendigerweise das Prinzip der Brüderlichkeit beeinträchtigen kann.

    Außerdem ist es jeder muslimischen Frau möglich, sich von kundigen und erfahrenen Brüdern und Schwestern beraten zu lassen; demnach ist eine spezielle Beratungsstelle überflüssig.

    Man muss auch damit rechnen, daß falsche Ratschläge und solche von ignoranten Personen das Familienglück zerstören können. Das beste und altbewährte Rezept ist die Kontaktpflege unter Muslimen unter Einhaltung der Gebote der Brüderlichkeit im Islam, sowie genaue Kenntnisse, besonders bei Frauen über ihre Rechte und Pflichten im Islam. Genauso schädlich und unislamisch ist die sog. Frauenkonferenz, die weltweit jede Bindung zur Schöpfungsart „Mann“ zerstört. Ihre gefassten Beschlüsse sind islamisch nicht vertretbar.

    Hausfrau
    ist im wahren Sinn des Worts zweifellos einer der echtesten „Berufe“, die es gibt …

    Frauenrechte
    Bei der Einführung von Frauenrechten ging der Islam allen existierenden Systemen vor mehr als 14 Jahrhunderten voran. … Die Frauen im Islam brauchten keinen endlosen Kampf gegen die Männer zu führen, um zu ihren Rechten zu gelangen, auch mussten sie nicht die Charakteristika ihrer weiblichen Natur, Ehre oder Tugend aufgeben, um einige materielle Rechte zu erhalten, so wie es in vielen nichtislamischen Gesellschaften der Fall ist, und wie es auch in Europa nach der Industriellen Revolution war. Durch den Islam wurde den Frauen auf einmal ein ganzes Bündel Rechte von ihrem Schöpfer gegeben, ohne daß sie dafür hätten kämpfen müssen. Gleichzeitig wurden ihre Pflichten, ebenso wie die Rechte und Pflichten der Männer, bekannt gegeben. … Ebenso brachte der Islam die Männer dazu, solche Rechte zu respektieren, und sich dessen bewusst zu sein, daß diese Rechte von Allah gegeben wurden und nicht z.B. von einer feministischen Organisation. Der Frau diese Rechte zu geben, wird als ein Teil der Anbetung Allahs betrachtet.

    Freundschaft
    ist an sich eine gute Sache, wenn sie zwischen gläubigen Männern untereinander und gläubigen Frauen untereinander gepflegt wird. Freundschaft aber zwischen Mann und Frau ist im Islam verboten; denn die einzige Bindung zwischen ihnen darf nur durch die Ehe hergestellt werden. Freundschaft zwischen Mann und Frau im Verständnis der modernen Gesellschaft wird als „Ehe ohne Trauschein“ bezeichnet, eine Allah missfällige Handlung, die Unzucht gleichkommt.

    aus: Abu-r-Rida Muhammad Ibn Ahmad Ibn Rassoul: Handbuch der Muslimischen Frau

    Klicke, um auf Handbuch_der_muslimischen_Frau.pdf zuzugreifen

  8. Bragalou Says:

    Hanafiten in Pakistan, Darul Uloom Deoband
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    Mawlana („Meister“) Ashraf Ali Thanwi (Thanvi, 1863 – 1943)

    Sexualisierte Gewalt in der Ehe ist islamisch ganz offensichtlich eher kein Problem, schließlich:

    „Wenn ein Mann seine Frau zum Geschlechtsverkehr heranruft und sie folgt nicht und er schläft aus diesem Grund wütend ein, dann werden die Engel sie bis zum Morgen verfluchen.“

    „When a man calls his wife to engage in sexual intercourse with him and she does not go and because of this he sleeps away angrily, the angels continue cursing this woman till the morning.“

    http://darululoom-deoband.com/english/books/rightsinislam.htm

    „Overlook the faults of a Muslim. Übersehe die Fehler eines Muslims“ – aha, gegenüber dem Nichtmuslim kenne keine Nachsicht?

    Zur schariatischen Verpflichtung, zum Erfüllen des absolut Gebotenen oder farḍ:

    „Das Gebotene zu aufzugeben oder zu unterlassen ist große Sünde. Eine Verpflichtung zurückzuweisen ist Kufr, Gottlosigkeit [Heilsverlust, bei hörbarem Bekunden Krieg gegen Allahgott].

    Fard: Literally means „compulsory“. In Islam it refers to those acts and things which are compulsory on a Muslim. Abandoning or abstaining from a fard act is a major sin. Rejecting a fard act amounts to kufr.

    http://darululoom-deoband.com/english/books/rightsinislam.htm

    http://darululoom-deoband.com/english/books/index.htm

    http://darululoom-deoband.com/

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    MAJOR SINS. Die 70 sogenanntenGroßen Sünden im Islam, jedenfalls kommt Imam Shamsu ed-Deen Dhahabi auf genaue siebzig. Großsünde Nummer Eins ist der Schirk oder die Beigesellung (das schreckliche Aufstellen eines Götzen neben den alleinige Anbetungswürdigkeit genießenden Allahgott), Ascribing Associates To Allah (…) (Shirk)

    Klicke, um auf majorsins.pdf zuzugreifen

    Selbst im Land von Elchen, Trollen und Pippi Langstrumpf studiert man inzwischen, wie an Rhein und Elbe um Pierre Vogel, die Scheiche Bin Baz, Ibn Uthaymin und al-Albani.

    ISLAM GUIDEN

    http://www.islamguiden.com/

    Zeichnet die Seite mit dem schwedischen Ibn-Rush-Preis aus: Othman Al Tawalbeh

    Klicke, um auf ibn_rushd_hederspris_2009.pdf zuzugreifen

    Das ist der hier

    Ibn Rushd Studieförbund (Stockholm, Schweden)

    http://www.ibnrushd.se/index.php/soedra-sverige16/kontakt19

    http://www.ibnrushd.se/index.php/kontakt

    Oktober 2014, radikalislamische Studienreise nach Bosnien zum Ort des schlimmen Massakers, nach Srebrenica.

    http://www.ibnrushd.se/index.php/nyhetsarkiv

    https://www.facebook.com/ibnrushd.studieforbund

    Ein anderer oder derselbe Othman Al Tawalbeh. Jordanischer Doktorgrad in Islamologie, danach das Diplom in Scharia.

    En annan knutpunkt i Othmans liv är på flera sätt moskén i Helsingborg. 1999 bjöd dess imamer in högste chefen för religionsministeriet i Irbid, norra Jordanien. Men doktorn i islamologi Ibrahim Al-Tawalbeh kunde inte komma. Han föreslog istället sin systerson.

    Othman var då 26 år, hade en fil mag i sharia, islams lagar, och var för tillfället forskarassistent på ett universitet i nordöstra Jordanien.

    http://www.svd.se/nyheter/idagsidan/existentiellt/imam-med-ratt-att-fornya_732817.svd

    Gar kein anderer. Ebenderselbe. OnIslam.

    Othman Al-Tawalbeh
    Othman Al-Tawalbeh is a Swedish Muslim of Jordanian origin. A member of the Swedish Muslim Council, he participated in the workshop on the European Islamic charter. He is also the director of the Department of Development and Projects of Ibn Rushd Islamic Adult Association.

    http://www.onislam.net/english/news/18-author/426183-Othman%20Al-Tawalbeh.html

    OnIslam. Schockschwerenot, darf die Ehefrau ein Bankkonto eröffnen? Sie darf gerne, weiß der von Yusuf al-Qaradawi geführte ECFR (European Council for Fatwa and Research).

    http://www.onislam.net/english/shariah.html

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    Shams al-Din al-Dhahabi (Šamsu d-Dīn aḏ-Ḏahabī, 1274–1348), schafiitischer Hadithgelehrter (Sohn eines Goldschmiedes aus Damaskus, daher der Beiname zu Gold, Dhahab, ḏahab)

    http://de.wikipedia.org/wiki/Adh-Dhahab%C4%AB

    http://en.wikipedia.org/wiki/Al-Dhahabi

    The Major Sins
    Imam Shams Ad-Din Adh-Dhahabi

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    …dann verfluchen die Engel sie bis zum Morgen.

    Abû Hurayra rapporte ces propos de l’Envoyé de Dieu : „Quand un homme demande à sa femme de partager sa couche, qu’elle refuse et qu’il passe la nuit irrité contre elle, les anges la maudissent jusqu’au matin.“ (Bukhârî/Muslim)

    Dans une autre version on trouve : „Quand une femme passe la nuit en délaissant le lit conjugal, les anges la maudissent jusqu’au matin.“ (Bukhârî/Muslim)

    http://www.mosquee-lyon.org/forum3/index.php?topic=9625.0;wap2

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    Alles sei ganz anders im frauenfreundlichen Islam, wie Scheich al-Kawthari den himmlischen Willen feststellt, der Ehemann dürfe die Ehefrau gerade nicht zum Geschlechtsverkehr zwingen. Also? Darf die Frau den Ruf ihres Mannes zum Geschlechtsverkehr ablehnen? Fatwa.

    Sayyiduna Abu Hurayra überliefert, dass der Gesandte Allahs sagte: „Wenn ein Mann seine Frau zum Geschlechtsverkehr ruft und sie dies ablehnt und er alsdann die Nacht im Zorn verbringt, dann verfluchen die Engel sie bis zum Morgen.“ [Sahih al-Bukhari & Sahih Muslim, siehe: Riyad al-Salihin, Nr.281]

    Talq ibn ‘Ali überliefert, dass der Gesandte Allahs sagte: „Wenn ein Mann seine Frau zum Geschlechtsverkehr ruft, dann sollte sie kommen, sogar dann, wenn sie in der Küche beschäftigt ist.“ [Sunnan al-Tirmidhi & Sunnan al-Nasa’i]

    Abu Hurayra überliefert, dass der Gesandte Allahs sagte: „Bei demjenigen, in dessen Hand mein Leben ist; Es gibt keine Frau, die von ihrem Mann zum Geschlechtsverkehr gerufen wird und die es ablehnt, ohne dass Allah zornig über sie wird, bis ihr Gatte mit ihr zufrieden ist.“ [Sahih Muslim, Nr.1436]

    Die vorhergehenden und andere Überlieferungen des Geliebten Allahs betonen eindeutig die Wichtigkeit des Gehorsams der Frau gegenüber ihrem Mann, wenn er nach dem Geschlechtsverkehr fragt. Es ist unter normalen Umständen eine große Sünde, wenn die Frau sich ihrem Mann verweigert und es ist eine noch größere, wenn es den Ehemann zum Verbotenen führt. …

    Jedoch bedeutet dies in keinster Weise, dass der Ehegatte sich ihr aufzwingen darf, um sexuelle Befriedigung zu erlangen. Der Hadith erwähnt: „…wenn der Ehemann die Nacht in Zorn oder Unzufriedenheit verbringt…“, welches offensichtlich zeigt, dass er sich davor zurückhalten muss, sich ihr aufzuzwingen. Wäre dies nicht der Fall, dann hätte der Gesandte Allahs dem Ehemann den Ratschlag gegeben, sich das Recht zu erzwingen.

    Scheich Muhammed ibn Adam al-Kawthari

    Klicke, um auf 289_Geschlechtsverkehr_erzwingen.pdf zuzugreifen

    Der für Allah und das englische Crawley Educational Institute (CEI) arbeitende Shaykh und Mufti nutzt Facebook

    https://www.facebook.com/muftimuhammadofficial

    Crawley Educational Institute – CEI

    https://www.facebook.com/ceiuk

    http://ceiuk.com/

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  9. Edward von Roy Says:

    Das islamische Heiratsalter für die Ehefrau beträgt nach Mohammeds Vorbild (seiner Ehe mit Aischa) neun Jahre, das Prinzip Kindbraut ist echte alte Religion (Islam).

    Terre des Femmes (TdF seit Herbst 2014: „STOP Frühehen“) wird, so ist leider zu befürchten, zwei Jahre lang sprich bis Herbst 2016 versuchen, die genuin religiöse, nämlich authentisch islamische Ursächlichkeit der Kindbraut zu vertuschen.

    „Im September 2014 startete TERRE DES FEMMES einen neuen zweijährigen Schwerpunkt im Bereich Gewalt im Namen der Ehre: STOP Frühehen! Bis Herbst 2016 werden wir uns verstärkt gegen die Zwangsverheiratung von Minderjährigen einsetzen“

    Hier etwa redet TdF, der Scharia und insbesondere dem nachzuahmenden prophetischen Vorbild, der Sunna ausweichend zu „Hintergrund von Früh- bzw. Zwangsehen“. Ganz viel zu Ehrbegriff und Patriarchat, gar nichts zu Religion:

    „Zwangsverheiratung ist eine Form von Gewalt im Namen der Ehre, die von emotionaler Erpressung und psychischem Druck bis hin zu physischer und sexualisierter Gewalt, ja sogar bis zu sogenannten Ehrenmorden führen kann. Stets wird diese Gewalt angewandt, um die vermeintliche Familienehre zu erhalten bzw. wiederherzustellen. Sie betrifft mehrheitlich Mädchen und Frauen, vereinzelt aber auch Männer.

    Die Ehre der Familie wird in vielen Kulturkreisen unterschiedlich definiert. Nach traditionellen Vorstellungen patriarchaler Gesellschaften hängt die Familienehre vom Verhalten der weiblichen Familienangehörigen ab, die quasi als Besitz des Mannes angesehen werden. Verstößt eine Frau gegen die engen Regeln weiblicher Sexualität, ist das gesellschaftliche Ansehen der gesamten Familie in Gefahr. Sexualität wird nur innerhalb der Ehe toleriert. Dabei reicht in manchen Fällen der Verdacht oder das Gerücht, ein Mädchen sei mit einem fremden Jungen oder Mann gesehen worden, um die Familienehre nachhaltig zu beschädigen. Den Männern kommt die Aufgabe zu, ihre Ehefrau, Tochter oder Schwester streng zu überwachen. Die Jungen werden schon früh auf ihre Rolle als Familienoberhaupt und „Beschützer“ der weiblichen Familienmitglieder vorbereitet. Auch die Männer sind gewissermaßen Opfer des patriarchalen Systems. In Gesellschaften, die Gewalt im Namen der Ehre ausüben, ist diese in einem hohen Maß akzeptiert. Die Ehre der Familie wiederherzustellen, wird als „Familiensache“ angesehen, in die sich kein Außenstehender einzumischen hat.“

    http://www.frauenrechte.de/online/index.php/themen-und-aktionen/gewalt-im-namen-der-ehre/schwerpunkt-fruehehen/situation-in-deutschland

    http://www.frauenrechte.de/online/index.php/themen-und-aktionen/gewalt-im-namen-der-ehre/schwerpunkt-fruehehen

    „Jede Eheschließung unter Zwang muss bestraft werden!“ [und die ach-so-genitalautonome Einwilligung der muslimischen Zwölfjährigen oder Zehnjährigen ist für TdF ok?]

    „In Deutschland werden Mädchen und junge Frauen gegen ihren Willen verheiratet, davon haben fast alle, nämlich 98,5% einen Migrationshintergrund, wie die bereits erwähnte Studie ergab. Zwar ist Zwangsverheiratung seit Juli 2011 ein Straftatbestand, der mit bis zu fünf Jahren Haft belegt ist, jedoch werden bisher nur standesamtlich geschlossene Zwangsverheiratungen von dem Straftatbestand erfasst. Religiös oder sozial durchgeführte Eheschließungen werden rechtlich nicht anerkannt, sie gelten als sogenannte Nicht-Ehen.“

    „Verantwortung der Religionsgemeinschaften in Deutschland“

    „Es gibt jedoch nicht nur von staatlicher Seite ein Ehemündigkeitsalter. Laut katholischem Kirchenrecht können Mädchen bereits mit Vollendung des 14. Lebensjahres heiraten [und im Islam mit neun Mondjahren, also etwas über acht nach unserem Sonnenjahr, das verschweigt Terre des Femmes]. Zwar komme dies in der Praxis nicht zur Anwendung, da sich die Kirche in Deutschland nach den staatlichen Vorgaben richte. Jedoch wäre es ein wichtiges Signal, wenn die Deutsche Bischofskonferenz das kirchliche Mindestalter auf 18 Jahre heraufsetzte. Dazu sind wir in Kontakt mit Kardinal Reinhard Marx, dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz.“

    http://www.frauenrechte.de/online/index.php/themen-und-aktionen/gewalt-im-namen-der-ehre/schwerpunkt-fruehehen/was-tut-terre-des-femmes

    Deutscher Bundestag
    Drucksache 18/2601
    18. Wahlperiode
    23.09.2014

    Gesetzentwurf
    der Fraktionen der CDU/CSU und SPD

    Entwurf eines … Gesetzes zur Änderung des Strafgesetzbuches – Umsetzung europäischer Vorgaben zum Sexualstrafrecht

    Klicke, um auf Gesetzentwurf_Bundesregierung-sexualstrafrecht-2014.pdf zuzugreifen

    Dazu publizierte TdF („Wir fordern den Gesetzgeber daher
    auf, im Zuge der aktuellen Strafrechtsreform eine entsprechende
    Anpassung des § 237 StGB vorzunehmen.“) dieses Positionspapier:

    Religiöse Ehen sind für Betroffene genauso bindend wie zivile Ehen Für die Betroffenen einer Frühehe spielt die Art der Eheschließung keine Rolle. In ihrer Lebenswelt sind auch religiös geschlossene Ehen absolut verbindlich und haben mitunter sogar ein größeres Gewicht als die vor einem Standesamt geschlossenen. [Tja Terre des Femmes, das ist Islamisches Recht, Scharia] Ihnen wird mit der Zwangsverheiratung nicht nur das Recht auf Selbstbestimmung …

    Die Ehre der Familie wird in vielen Kulturkreisen unterschiedlich definiert. Nach traditionellen Vorstellungen patriarchaler Gesellschaften hängt die Familienehre vom Verhalten der weiblichen Familienangehörigen ab, die quasi als Besitz des Mannes angesehen werden. Verstößt eine Frau gegen die engen Regeln weiblicher Sexualität, ist das gesellschaftliche Ansehen der gesamten Familie in Gefahr. Sexualität wird nur innerhalb der Ehe toleriert. Dabei reicht in manchen Fällen der Verdacht oder das Gerücht, ein Mädchen sei mit einem fremden Jungen oder Mann gesehen worden, um die Familienehre nachhaltig zu beschädigen. Den Männern kommt die Aufgabe zu, ihre Ehefrau, Tochter oder Schwester streng zu überwachen. Die Jungen werden schon früh auf ihre Rolle als Familienoberhaupt und „Beschützer“ der weiblichen Familienmitglieder vorbereitet. …

    Als „Disziplinierungsmaßnahme“ bzw. um einen möglichen Ehrverlust rechtzeitig vorzubeugen, sollen die Mädchen sehr früh (zwangs-)verheiratet werden, oft noch vor Erreichen der Volljährigkeit (Frühehen [Kindbraut fehlt! Warum nicht Kinderheirat und frühe Ehen]). Diese Ehen werden in der Regel nicht vor einem Standesamt, sondern vor einem Imam oder Priester geschlossen.“

    Klicke, um auf TDF_Positionspapier_Strafrechtsreform_Oktober_2014.pdf zuzugreifen

    NIGER
    TdF

    „In Niger werden 75% der Mädchen vor der Volljährigkeit verheiratet und ein Drittel schon vor dem 15. Lebensjahr. Es sind die Mädchen aus ländlichen armen Gebieten mit niedriger Bildung, bei denen das größte Risiko besteht. Oft werden die Mädchen von den Eltern oder anderen Familienangehörigen den Männern gegen einen Brautpreis versprochen. Die Männer sind im Durchschnitt 10 Jahre älter, oft sogar noch mehr. Frühehen in Niger sind auch mit Polygamie und Sklaverei verbunden. Polygamie ist in Niger üblich und trägt daher viel zu der hohen Rate von Frühehen bei. Manche Mädchen müssen die noch schlimmere Sklaverei erleiden. Reiche Männer kaufen oft zusätzliche Frauen als Sklavinnen oder „wahaya“ (PDF-Datei)“

    „Beweggründe

    Das hohe Vorkommen in Niger entsteht aus einer Mischung von schwerer Armut und traditionellen Weltvorstellungen, die Ehe als Absicherung der Ehre und Frauen vor allem als Gebärende betrachten. Obwohl ein Brautpreis für das Mädchen bezahlt wird, ist es oft eher die finanzielle Entlastung, die Mädchen nicht mehr ernähren zu müssen, die eine langfristige Rolle spielt. Der Islam, die Religion von 98% der Bevölkerung, wird oft benutzt, die traditionelle Sitte zu rechtfertigen. [Das suggeriert doch wohl, dass der Islam missbraucht werden würde und nicht schuldig am Kinderverheiraten sei] …

    Gesetzliche Lage

    Nach dem Zivilrecht ist 15 das Mindestheiratsalter für Mädchen. In Niger sieht die Lage aber ziemlich verwirrend aus, da es noch Scharia und [nicht so hastig, was genau sagt denn Allahs Gesetz …] Gewohnheitsrecht gibt, die kleine klare Altersgrenze vorschreiben [das stimmt einfach nicht, neun Jahre sind für das Mädchen im Islam klar vorgesehen]. Obwohl „wahaya“ seit 2003 verboten ist, kommt es immer noch vor. In 2008 hat das Gericht von der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) festgelegt, dass die Sitte gegen das eigene Strafrecht und internationales Recht verstößt, und dass der Staat den Schutz des betroffenen Mädchens vernachlässigt hat. Auch beim Scheidungsrecht (PDF-Datei) spielt das Gewohnheitsrecht eine diskriminierende Rolle: der Mann darf sich einseitig ohne Registrierung scheiden lassen, wobei die Frau auch kein Sorgerecht für die Kinder bekommt. Die Frau muss aber, wenn sie sich scheiden lassen möchte, vor dem Gericht eine Genehmigung erhalten.“

    http://www.frauenrechte.de/online/index.php/themen-und-aktionen/gewalt-im-namen-der-ehre/schwerpunkt-fruehehen/situation-weltweit/niger

  10. Bragalou Says:

    (Staunend spüren die Berliner immer noch etwas mehr von der echten alten Religion nach Koran und Sunna. Beide Imame hingegen kennen und schätzen ihren Islam)
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    Es muss erlaubt sein, zu sagen, dass eine Frau den Wünschen ihres Mannes folgen muss, wenn er sie ins Bett ruft

    (Abdel Qader Daoud, Imam der Ibrahim-al-Khalil-Moschee in Berlin-Tempelhof)

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    (Inzwischen hat der Strenggläubige aus einer anderen Berliner Moschee spitituelle d. h. kalifatbewegte Unterstützung bekommen)

    „Wenn ein Mann seine Frau ins Bett ruft und sie sich verweigert und einschläft – dann verfluchen sie die Engel!“

    (Abdel Moez al-Eila, Gastprediger aus Ägypten, am 23.01.2015 Januar anlässlich des Freitagsgebets auf Arabisch an die Gemeinde in Berlin-Neukölln)

    DIE WELT:

    Er behauptete, eine Frau müsse sich ihrem Ehemann unterwerfen, ihm stets für sexuelle Dienste zur Verfügung stehen – auch während der Menstruation. So könne das Fremdgehen des Mannes verhindert werden. …

    Die Aufregung der Öffentlichkeit kann Daoud, ein deutscher Staatsbürger mit marokkanischen Wurzeln, nicht teilen:

    „Wenn ein Prediger zu einer muslimischen Frau sagt: ‚Dein Prophet Mohammed befahl, dass dein Ehemann von dir erwarten darf, dass du um seine Erlaubnis fragst, bevor du aus dem Haus gehst‘ – wo ist das Problem? Ist das eine Diktatur?“, sagte der Imam am Freitag vor der versammelten Moschee-Gemeinde in Tempelhof.

    Die muslimische Glaubensgemeinschaft stellt sich auf Anfrage der „Welt“ hinter ihren Imam: „Er ist schon mehrere Jahre unser Vorbeter, und wir haben nicht vor, das zu ändern“, sagt Moschee-Vorstand Adnouf Nazir. Was der Imam gesagt habe, entspreche den überlieferten Aussprüchen Mohammeds (Hadithen) und sei für Muslime auch heute gültig, sagte Nazir der WELT.

    Inhaltlich wolle er sich zu den Rechten und Pflichten muslimischer Ehefrauen nicht äußern, die Medien würden ohnehin nur versuchen, den Islam schlecht darzustellen, so der Moschee-Vorstand.

    „Wir halten uns an die deutschen Gesetze, aber wir schämen uns nicht für die Gesetze des Islam, die sind ewig gültig“, sagte Nazir.

    aus: Marcel Leubecher (Berliner Imam verteidigt Sex-Zwang für Ehefrauen), in: DIE WELT am 21.02.2015

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article137693467/Berliner-Imam-verteidigt-Sex-Zwang-fuer-Ehefrauen.html

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    … Anfang Februar sorgte die … Predigt des Imams Abdel Moez al-Eila in der Neuköllner Al-Nur-Moschee für Aufsehen. Er behauptete, eine Frau müsse sich ihrem Ehemann unterwerfen, ihm stets zu Willen sein – auch während der Menstruation. Angeblich sollte so das Fremdgehen des Mannes verhindert werden. Der Imam begründete seine … Thesen mit … Überlieferungen (Hadithen) des Propheten Mohammed.

    … jetzt geht der Streit in eine neue Runde. In seiner Freitagspredigt verteidigte Imam Abdel Qader Daoud von der Tempelhofer Ibrahim-al-Khalil-Moschee den … Prediger, griff die Presse an:

    „Fordern die Medien von uns, ein Hadith unseres geliebten Propheten abzulehnen?“

    Es müsse erlaubt sein, zu sagen, „dass eine Frau den Wünschen ihres Mannes folgen muss, wenn er sie ins Bett ruft“.

    Der Tempelhof-Imam wetterte außerdem gegen „scheinheilige“ Muslime, die den Hetz-Prediger (u.a. in der B.Z.) kritisiert und gesagt hatten, die … Predigt sei ein Angriff auf die Menschlichkeit gewesen.

    Imam Daoud:

    „Das hieße ja, der Prophet Mohammed würde die Menschlichkeit angreifen

    aus: Tempelhofer Imam verteidigt Hetz-Prediger, in: B.Z. (Berliner Zeitung) am 20.01.2015

    http://www.bz-berlin.de/berlin/tempelhof-schoeneberg/tempelhofer-imam-verteidigt-hetz-prediger-2

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    Der Schriftgläubige im Film, danke an MEMRI:

    #4784 – Berlin Imam Abdel Qader Daoud Supports Colleague Chastised for Misogynistic Sermon

    http://www.memritv.org/clip/en/4784.htm

  11. Edward von Roy Says:

    Eklat in den Niederlanden: Muslimischer Profi verweigert Reporterin den Handschlag

    Zitiert nach: DER SPIEGEL, 05.11.2015

    […] Mittelfeldspieler Nacer Barazite erzielte dabei das vorentscheidende 3:2, alle hätten fröhlich nach Hause gehen können. […]

    Barazite, gläubiger Muslim, verweigerte der Fox-Reporterin Hélène Hendriks im Anschluss an das Interview den Handschlag, weil sie eine Frau ist. Ihrem Kollegen John de Wolf drückte er dagegen artig die Hand.

    [Islamisch sprich islamrechtlich ist sein Verhalten korrekt, säkular sprich freiheitlich demokratisch allerdings eine Herabwürdigung der Frau, auch im integrativ gemeinten Sport ist das inakzeptabel.]

    Vor allem in den sozialen Medien sorgte das danach für heftigen Wirbel.

    Der Verein hatte die Medien bereits vor der Saison in einem Rundschreiben darüber informiert, dass er mit Barazite und Teamkollege Yassin Ayoub zwei Spieler in den eigenen Reihen hat, die aus religiösen Gründen Frauen nicht die Hand geben würden. Der Klub respektiere das und bitte auch die Journalisten, dies zu berücksichtigen.

    [Den Club sollte man boykottieren, bis die frauenverachtende Scharia-Norm gestrichen ist.]

    Hendriks gab an, „dies bei dem Interview vergessen“ zu haben. Noch während der Liveübertragung sagte sie: „Ach ja, ich darf Ihnen ja nicht die Hand geben.“

    [Noch hat die Niederländerin viel mehr Freiheiten als die Frauen in Somalia, Saudi-Arabien oder Pakistan, doch knickt sie ein und übt sich in unterwürfigem Schariagehorsam. Damit fällt sie den Gleichheitsfeministinnen und anderen Aktivisten universeller Menschenrechte in den Rücken.]

    Weil das über den Sender ging, wurde die Info des Vereins jetzt publik.

    Die Szene wurde danach auch in Talkshows thematisiert, wo der frühere Chefredakteur von „Voetbal International“, Johan Derksen, nachlegte: „Dann soll sich Barazite auch bitte vom IS rekrutieren lassen.“ Nun ist Derksen für seinen provozierenden, zuweilen polternden Stil durchaus bekannt. Dennoch wurde die Aufregung dadurch noch einmal vergrößert. […]

    Die Reporterin selbst hatte sich schon am Abend des Spiels zu Wort gemeldet: Sie habe „überhaupt kein Problem damit, wenn mir jemand aus religiösen Gründen nicht die Hand gibt“, twitterte Hendriks [die damit leider zur Komplizin wird am Aufbau der islamischen Herrschaftsordnung]. Und Barazite sei „im Übrigen ein richtig netter Kerl“.

    [Was gar nicht Thema ist, ob der Sportler „richtig nett“ ist. Dürfen Frauen ungleich behandelt werden (diskriminiert werden), das ist die Frage, und was alles aus der nach Koran und Sunna die Seele vielleicht vor dem Höllenfeuer rettenden Ungleichbehandlung von Männern und Frauen folgt: Zwang zum Hidschab, Polygamie, halbes Erbe. Ein ganzes Gesellschaftsmodell und Rechtssystem resultiert aus dem islamischen Wohlverhalten].

    http://www.spiegel.de/sport/fussball/nacer-barazite-muslimischer-profi-verweigert-reporterin-handschlag-a-1061211.html

    Barazite zorgt voor onrust na weigeren hand geven van presentatrice

    http://www.elfvoetbal.nl/nieuws/419449_barazite-zorgt-voor-onrust-na-weigeren-hand-geven-van-presentatrice

    VIDEO | Barazite weigert hand Hélène Hendriks te schudden

    http://www.onze11.nl/36954/wtf-nieuws/video-barazite-weigert-hand-helene-hendriks-te-schudden/

  12. Cees van der Duin Says:

    „Es war widerlich und erniedrigend“, „Wir waren wie Freiwild für die.“

    (Zwei achtzehnjährige junge Frauen, in der Neujahrsnacht am Dom in Köln Opfer von bis zu 30 jungen Männern, die „südländisch aussehend“ sind d. h. aus Syrien, Afghanistan oder dem Maghreb stammen.)

    „Es ist immer eine Möglichkeit, eine gewisse Distanz zu halten, die weiter als eine Armlänge betrifft.“

    (Reker Reker, Oberbürgermeisterin von Köln)

    „Die Menschen […] haben angefangen auf den Dom zu schießen“

    (I. J.)

    (Der Tempel der sittlich geringerwertigen Ungläubigen ist anzugreifen, denn aus Sicht der Herrschaft Allahs ist der Kölner Dom, allein als Gebäude, schlimmer Frevel.)

    „14 aus Syrien und eine aus Afghanistan“

    [Offensichtlich sind etliche der Täter Flüchtlinge, wie ein leitender Polizeibeamter über die festgenommenen Personen schreibt: „definitiv erst wenige Tage oder Wochen“ in Deutschland“, „14 aus Syrien und eine aus Afghanistan“. Es hat Festnahmen gegeben! Die Sex-Angreifer sind schariafromme Muslime sowie, mindestens zu Teilen, Menschen im Asylverfahren – das rührt gleich doppelt an Buntdeutschlands Staatsdoktrin vom harmlosen Islam.]

    (07.01.2016, 09:42 Uhr | t-online.de)

    Die Menschen die wir vor drei Monaten noch mit Teddybären und Wasserflaschen empfangen haben, haben angefangen auf den Dom zu schießen

    (I. J.)

    [Klarer Fall von nicht hilfreich. Wurde der nicht gebrieft?]

    Die mutmaßlichen arabischen Nordafrikaner machen ebenso Jagd auf Schwarzafrikaner, die aus Ländern südlich der Sahara kommen.

    (C. K.)

    [Klassisch islamisch, tausend Jahre lang waren Schwarze Arabiens Sklaven.]
    ::

    Per Treibjagd Dhimmi- und Harbifrauen sexualisiert quälen, deren ggf. anwesende männliche Begleiter damit demütigen. Die nicht nach Koran und Sunna lebenden Frauen als islambewusste Männerhorde einkreisen, im Intimbereich anfassen und sie vielleicht vergewaltigen oder, sozusagen harmlosestenfalls, ausrauben.

    Neujahr 2016, Belästigungsdschihad bzw. Vergewaltigungsdschihad an mehreren Orten in Deutschland, auf der Hamburger Reeperbahn und vor allem am Kölner Dom.
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    Übergriffe auf Frauen in Köln: Täter packte Zivilpolizistin in die Hose

    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/koeln/uebergriffe-auf-frauen-in-koeln-taeter-packte-zivilpolizistin-in-die-hose-aid-1.5667697

    ::

    Um 19 Uhr geht es los: „6er-Gruppen, 10er-Gruppen, 12er-Gruppen von Nordafrikanern. So etwas habe ich noch nie gesehen“, sagt Ivan Jurčević. „Sie kamen mir vor wie eine richtige Armee.“ […]

    Zu gleicher Zeit läuft Peter Erkelenz mit seiner Frau über den Domplatz. Erkelenz ist Bruder des CDU-Stadtrats Martin Erkelenz und nennt sich selbst einen „Ur-Kölner“. Erkelenz wundert sich über die Mengen von Arabisch sprechenden jungen Männern. Die Stimmung ist aggressiv. Erkelenz ist besorgt und geht schnell weiter zu seiner Einladung.

    Gegen 22 Uhr eskaliert die Situation an der Domplatte endgültig: Böller und Raketen fliegen in die Menge. […]

    Bei Ivan Jurčević vor dem Hotel Excelsior wird es währenddessen richtig schlimm: Zwei junge Frauen flüchten vor Nordafrikanern, wie er sagt, zu ihm und bitten um Hilfe.

    „Mit mir ist im Notfall nicht gut Kirschen essen“

    Die Verfolger kommen nach und bedrohen den erfahrenen Kampfsporttrainer. „Ich bin 1,98 Meter groß und wiege 130 Kilo. Mit mir ist im Notfall nicht gut Kirschen essen“, sagt der ansonsten ruhig und freundlich auftretende Jurčević.

    Als ihn die Verfolger angreifen, haut er einen von den Füßen und zieht sich in den Hoteleingang zurück. Die anderen rücken nach. „Da habe ich einem vor die Brust getreten, dass er drei Meter durch die Luft geflogen ist. Dann war erst mal Ruhe“, sagt der gebürtige Kroate, der seit 40 Jahren in Deutschland lebt.

    Die Angreifer hätten ihn noch bedroht: „Wir kommen wieder und machen dich kalt“, hätten sie ihm auf Englisch zugerufen. Zu diesem Zeitpunkt hat die Direktion des Excelsior die Gäste bereits gebeten, nicht mehr vor dem Hotel zu rauchen. Die stehen jetzt im ersten Stock und betrachten das Geschehen vor dem Dom mit schreckgeweiteten Augen.

    Randalierer prügeln sich untereinander

    Derweil ziehen Hundertschaften der Bereitschaftspolizei auf. Jurčević kann sehen, wie sie mit Feuerwerkskörpern beschossen werden. Auch die Einsatzkräfte scheinen Angst zu haben.

    Nach Mitternacht: Vor dem Hotel wird überall geprügelt. Jurčević beobachtet eine Messerstecherei. Die mutmaßlichen arabischen Nordafrikaner machen ebenso Jagd auf Schwarzafrikaner, die aus Ländern südlich der Sahara kommen. […]

    (06.01.2016, 13:49 Uhr | Von Christian Kreutzer, t-online.de)

    http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_76558162/uebergriffe-von-koeln-was-augenzeugen-an-silvester-erlebten.html

    ::
    RP am 05.01.2016:

    […] Die beiden 18-jährigen Gymnasiastinnen haben am Neujahrstag Strafanzeige gegen unbekannt auf der Remscheider Polizeiwache gestellt, bestätigte am Dienstag ein Polizeisprecher.

    Die beiden jungen Frauen waren gegen 22.30 Uhr mit dem Zug am Kölner Hauptbahnhof angekommen und hatten sich das Silvesterfeuerwerk am Rhein angeschaut, wie der Remscheider General-Anzeiger berichtet. Gegen 0.20 Uhr wollten sie dann in einem Club an den Kölner Ringen weiterfeiern. Gemeinsam mit zwei Mädchen aus Bayern gerieten sie in einen Pulk aggressiver junger Männer, die sie umzingelten.

    Dem Medienbericht zufolge wurden sie angepöbelt, ausgelacht und begrapscht. Die Täter, die die Frauen als „südländisch aussehend“ beschreiben, hätten sie massiv bedrängt, ihnen unter die Kleidung gefasst und ihnen die Hosen geöffnet. „Es war widerlich und erniedrigend“, werden die Opfer zitiert. „Wir waren wie Freiwild für die.“

    Bei den Angreifern soll es sich um bis zu 30 junge Männer im Alter von 20 bis 25 Jahren gehandelt haben. Etwa zehn Minuten lang seien die vier Frauen von der Horde bedrängt und gedemütigt worden, bevor sie sich aus ihr lösen konnten. Unweit des Angriffsortes hätten sie sich dann hilfesuchend an Polizisten gewendet. Sie seien aber nicht gehört und „weggeschickt“ worden. Als sie dann am nächsten Morgen im Internet den Aufruf der Polizei an die Opfer lasen, sich zu melden, seien sie zur Remscheider Wache gegangen und hätten Anzeige erstattet.

    Die Anzeigen seien inzwischen an die Kölner Behörde weitergeleitet worden, heißt es aus der hiesigen Polizeipressestelle. Die Bearbeitung des Falles erfolge dort. In der Domstadt hatte sich die Zahl der Anzeigen bis Dienstagnachmittag auf 90 erhöht.

    Bei den Tätern soll es sich nach übereinstimmenden Angaben um junge Männer handeln, die aus dem arabischen oder nordafrikanischen Raum stammen. […]

    Zitatende.

    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/remscheid/koeln-hauptbahnhof-zwei-opfer-kommen-aus-remscheid-aid-1.5669592

    ::

    Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) muss sich gegen Vorwürfe wehren. Sie zog mit einer Verhaltensempfehlung an Frauen Spott im Internet auf sich. „Es ist immer eine Möglichkeit, eine gewisse Distanz zu halten, die weiter als eine Armlänge betrifft“, hatte sie vor Journalisten auf die Frage geantwortet, wie man sich als Frau besser schützen könne. Unter dem Hashtag #einearmlaenge häuften sich daraufhin spöttische Kommentare.

    Auch Frauenministerin Manuela Schwesig will keine Debatte darüber, ob Frauen ihr Verhalten ändern müssen: „Die Männer, die so etwas machen, müssen ihr Verhalten ändern, und vor allem müssen sie zur Rechenschaft gezogen werden.“ Justizminister Heiko Maas schrieb auf Twitter: „Nicht Frauen tragen Verantwortung, sondern Täter.“

    http://www.schaufenster-bonn.de/rag-rsg-sf/docs/1225358/nrwaktuell

    ::

    „Ich würde sagen, sie hat einfach nicht nachgedacht. Frau Reker hat übersehen, dass solche Regeln für eine Situation wie in Köln und in Hamburg nicht gelten können.“

    (Kristina Erichsen-Kruse, 73, ist studierte Kriminologin und seit 2004 die stellvertretende Landesvorsitzende des „Weißen Rings“ in Hamburg. Die Organisation hilft Opfern von Kriminalität.)

    https://www.tagesschau.de/inland/koeln-uebergriffe-weisserring-101.html

    ::
    Noch aus Schaufenster, Zitat:

    Unterdessen prüft die Polizei eine mögliche Absprache vor den Übergriffen in Köln und ähnlichen Vorfällen in Hamburg. „Das Ganze scheint abgesprochen gewesen zu sein,“ sagte Bundesjustizminister Heiko Maas am Mittwoch im ZDF-„Morgenmagazin“. „Es wäre schön, wenn das keine Organisierte Kriminalität wäre, aber ich würde das gerne mal überprüfen, ob es im Hintergrund Leute gibt, die so etwas organisieren.“ So etwas geschehe nicht aus dem Nichts, es müsse jemand dahinterstecken. Zitatende.

    Allerdings Herr Maas steckt jemand dahinter, nämlich die Sozialisation der Treibjäger völlig getreu der islamischen Männlichkeitsnorm und Gesellschaftsnorm und damit steckt dahinter, letztlich, der echte alte und zugleich zeitlos junge („flexible“) Islam, die Wortwörtlichkeit von Sure und Hadith.

    Die Weltordnung und Pflichtenlehre Scharia, der Islam ist das Problem.

    Letztes Zitat, Sächsische Zeitung: Fast eine Woche nach den massiven Übergriffen auf Dutzende Frauen in Köln und Hamburg wird das ganze Ausmaß der dramatischen Silvesternacht bekannt: Inzwischen wurden in Köln mehr als 100 Anzeigen erstattet, in Hamburg über 50. Zahlreiche Frauen sollen ausgeraubt oder belästigt, zwei vergewaltigt worden sein. […] Drei Viertel der insgesamt mehr als 150 Anzeigen in Köln und Hamburg haben nach Polizeiangaben einen sexuellen Hintergrund. „Viele Frauen geben in den Gesprächen an, dass sie auch angefasst wurden“, sagte eine Kölner Polizeisprecherin.

    Zitatende.

    http://www.sz-online.de/nachrichten/welle-von-anzeigen-nach-uebergriffen-3290585.html

    ::

    Zitat t-online:

    „Gegen 22.45 Uhr füllten sich der gut gefüllte Bahnhofsvorplatz und Bahnhof weiter mit Menschen mit Migrationshintergrund. Frauen mit Begleitung oder ohne durchliefen einen im wahrsten Sinne Spießrutenlauf durch die stark alkoholisierten Männermassen, wie man es nicht beschreiben kann“, zitiert das Blatt aus dem Bericht eines leitenden Polizeibeamten.

    Daraufhin zog der Beamte wohl die Notbremse und beschloss, den Bahnhofsvorplatz zu räumen: „Wir kamen zu dem Entschluss, dass die uns gebotene Situation noch zu erheblichen Verletzungen, wenn nicht sogar zu Toten führen würde“, zitiert die Zeitung aus dem Dokument.

    „Vergewaltigungen verhindert“

    Des Weiteren beschreibt das Dokument sexuelle Übergriffe in massiver Form. „Aufgrund der ständigen Präsenz der Einsatzkräfte und aufmerksamer Passanten im Bahnhof, konnten vollendete Vergewaltigungen verhindert werden“. […]

    Da die Polizisten „nicht jedem Opfer einer Straftat helfen und den Täter dingfest machen konnten, kamen die eingesetzten Beamten an die Grenze zur Frustration“. Der Polizist beklagt in dem Bericht eine viel zu geringe Zahl eingesetzter Beamter. Alle eingesetzten Polizisten seien „ziemlich schnell an die Leistungsgrenze gekommen“.

    Auch der „Kölner Express“ berichtet über die dramatischen Zustände: „Ich habe junge Frauen weinend neben mir gehabt, die keinen Slip mehr trugen, nachdem die Meute sie ausgespuckt hatte. Das waren Bilder, die mich schockiert haben und die wir erstmal verarbeiten mussten. Abgesehen davon, dass wir damit beschäftigt waren, uns selbst zu schützen, da wir massiv angegriffen wurden“, zitiert das Blatt einen Beamten.

    „14 aus Syrien und eine aus Afghanistan“

    Auch habe es wohl doch Festnahmen gegeben. Diese Personen seien „definitiv erst wenige Tage oder Wochen“ in Deutschland gewesen, schreibt der „Kölner Express“. „Von diesen Personen waren 14 aus Syrien und eine aus Afghanistan. Das ist die Wahrheit. Auch wenn sie schmerzt.“

    Der Beamte widerspricht damit der Kölner Polizeiführung: „Die Aussage von Polizeipräsident Wolfgang Albers, man wisse nicht, woher die 1000 Chaoten auf dem Bahnhofsvorplatz herkamen, kann so nicht stimmen“, zitiert der „Express“ den Insider.

    Die Polizei in Köln hatte am Neujahrstag zunächst von einer ruhigen Silvesternacht gesprochen. […]

    (07.01.2016, 09:42 Uhr | t-online.de: „Spießrutenlauf durch alkoholisierte Männermassen“)

    http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_76571508/geheimer-einsatzbericht-von-koeln-spiessrutenlauf-durch-maennermassen-.html

    ::

    Die Beschwichtigungsmaschine wird angeschmissen, Bannstrahl und Stigma ist das Attribut „fremdenfeindlich“. Wer die Kölner Fakten kennt und wagt, ungeschönt auf das Problem hinzuweisen, bekommt Probleme. Und wird öffentlich an den Pranger gestellt, etwa als höchst fähiger und couragierter kroatischer Türsteher in Köln durch den ethnisch deutschen Chef des Luxushotels am Dom. Ob Direktor Matthiesen nicht heimlich selbst ein spezifisch kroatenfeindlicher Xenophober ist?

    „Die Menschen die wir vor drei Monaten noch mit Teddybären und Wasserflaschen empfangen haben, haben angefangen auf den Dom zu schießen“, sagt Jurčević und berichtet weiterhin, dass hilfesuchende Frauen seine Nähe gesucht haben, damit er auf sie „aufpasst“. Später am Abend sei es zu weiteren Ausschreitungen gekommen, jemandem wurde auf den Kopf geschlagen.

    „Fuck the Police“

    Die Polizei habe zwar eingegriffen und die Täter „gefesselt“, doch – so sagt Ivan Jurčević – wurden diese wieder laufengelassen, weil kein Gefangenentransporter kam und „die Zellen überfüllt waren“. Daraufhin sollen die Täter sich vor ein Polizeiauto gestellt, „Fuck the Police“ gerufen und die Windschutzscheibe bespuckt haben.

    Polizisten sollen in der Nacht mit ihm über die „bürgerkriegsähnlichen Zustände“ gesprochen haben. Sorgen macht sich Ivan Jurčević, wie viele andere Kölner, vor allem um die bevorstehende Karnevalssession: „Ich hab sowas noch nie erlebt, es wird eskalieren, spätestens an Karneval wird es hier richtig explodieren“.

    Hotel-Direktor distanziert sich

    Henning Matthiesen, Direktor des Excelsior Hotel Ernst, distanziert sich von Jurcevics Aussagen.

    „Wir sind es seit vielen Jahren gewöhnt, dass zum Jahresübergang auch vor unserem Haus eine recht turbulente, ausgelassene und lebendige Stimmung herrscht. Was wir in diesem Jahr deutlich gespürt haben, ist, dass die Feierlaune eine andere Qualität besaß und ständig Gefahr lief, in unkontrollierte Aggression umzuschlagen. (…) Die Vorfälle in dieser Nacht sind nicht zu tolerieren und zu akzeptieren. (…) Allerdings distanzieren ich und mein Team uns von fremdenfeindlichen Aussagen, die aktuell im Internet kursieren von einem Mitarbeiter des externen Sicherheitsunternehmens. Es handelt sich hierbei nicht um einen Mitarbeiter des Excelsior Hotel Ernst.“

    Grundsätzlich sei das Sicherheitskonzept für Großveranstaltungen in Köln dringend zu überdenken. Für Karneval wünsche Matthiesen sich „Sicherheitsvorkehrungen, die das friedliche Feiern gewährleisten“. (imk, red)

    http://www.ksta.de/politik/tuersteher-schildert-silvesternacht-in-koeln-sote,15187246,33465300.html

    ::

    Der Hoteldirektor distanziert sich von dem Mann, der unter Einsatz seiner Gesundheit und seines Lebens die ins Haus flüchtenden Festbesucherinnen und das gesamte Hotel geschützt hat.

    Zum Zwangsentkleiden und Vergewaltigen in der Neujahrsnacht sinniert der Kölner Hotelboss: „dass die Feierlaune eine andere Qualität besaß und ständig Gefahr lief, in unkontrollierte Aggression umzuschlagen“.

    Köln erlebt al-Hakimiyya li-LLâh.

    Allahs Herrschaft am Rhein.

  13. Edward von Roy Says:

    gerade dieses Thema „Gleichberechtigung von Mann und Frau“, „absolute Ablehnung von Gewalt“ […] deswegen ist es schon wichtig und auch naheliegend, hier über das Thema Männlichkeitsnormen in der islamischen Kultur zu sprechen. […] Wenn Sie sich zum Beispiel die Stellung der Frau in der muslimischen Welt anschauen. Sie ist eben sehr oft keine Gleichberechtigte.

    Immer noch zu vorsichtig aber immerhin: Von Kristina Schröder, zwischen November 2009 und Dezember 2013 Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Die Frau ist allerdings nicht lediglich „in der muslimischen Welt“ (wie wäre es mit AEMR?) nicht gleichberechtigt oder „in der islamischen Kultur“, sondern in der Religion von Koran und Sunna selbst, im Islam. Nicht „in der muslimischen Welt“ bzw. „in der islamischen Kultur“ (Kristina Schröder), sondern im Literalismus oder vielmehr in der Rechtsreligion selbst, im Islam liegt das Problem, und mit diesem Islam diskutiert die Bundesregierung auf berüchtigter Augenhöhe und bejubelt seinen bekennenden Religionsunterricht als versetzungsrelevantes Schulfach.
    .
    .

    […] Eine Identifizierung – insbesondere der Täter bei sexuellen Übergriffen – „war leider nicht mehr möglich“ – denn: „Die Einsatzkräfte konnten nicht allen Ereignissen, Übergriffen, Straftaten usw. Herr werden, dafür waren es einfach zu viele zur gleichen Zeit.“ Man habe nicht jedem Opfer helfen können, was die Polizisten frustriert habe. Zeitweise sei es nicht möglich gewesen, Strafanzeigen aufzunehmen.

    Der Bericht listet einige Beispiele für konkrete Erlebnisse von Polizisten auf:

    • Beamte wurden demnach durch enge Menschenringe daran gehindert, zu Hilferufenden vorzudringen

    • Ein Mann wird zitiert: „Ich bin Syrer, ihr müsst mich freundlich behandeln! Frau Merkel hat mich eingeladen.“

    • Zeugen wurden bedroht, wenn sie Täter benannten.

    • Menschen zerrissen dem Bericht zufolge vor den Augen der Polizisten Aufenthaltstitel, grinsten und sagten: „Ihr könnt mir nix, hole mir morgen einen neuen.“ Ob es sich um echte Dokumente handelte und um welche Art von Dokumenten, geht aus dem Bericht nicht hervor.

    • Erteilte Platzverweise wurden ignoriert; Wiederholungstäter in Gewahrsam zu nehmen, war aufgrund fehlender Kapazitäten nicht möglich.

    • Nach Gleissperrungen wegen Überfüllung seien Leute einfach auf das Nebengleis und dann über die Schienen wieder auf den gesperrten Bahnsteig gegangen.

    Beim Einsteigen in Züge gab es körperliche Auseinandersetzungen, es galt das „Recht des Stärkeren“.

    Die Situation („Chaos“) geriet derart außer Kontrolle, dass laut Autor mit erheblichen Verletzungen oder sogar Todesopfern zu rechnen gewesen sei. Daher habe man sich in der Einsatzleitung für eine Räumung des Platzes entschieden. Dazu notiert der Bericht, Polizisten seien „mit Feuerwerkskörpern beschossen und mit Flaschen beworfen“ worden. Auch nach der Räumung sei es „immer wieder zu mehrfachen körperlichen Auseinandersetzungen vereinzelter Personen wie auch Personengruppen, Diebstählen und Raubdelikten an mehreren Ereignisorten gleichzeitig“ gekommen.

    Der Verfasser des Berichts zieht ein düsteres Fazit: Den Maßnahmen der Beamten sei mit einer Respektlosigkeit begegnet worden, „wie ich sie in 29 Dienstjahren noch nicht erlebt habe“. […]

    (Quelle: Interner Polizeibericht zu Kölner Silvesternacht: „Es waren einfach zu viele zur gleichen Zeit“, DER SPIEGEL, 07.01.2016)

    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/koeln-das-steht-im-internen-polizeibericht-zur-silvesternacht-a-1070837.html


    04.01.2016, Kristina Schröder:

    Sie wurden lang tabuisiert, aber wir müssen uns mit gewaltlegitimierenden Männlichkeitsnormen in muslimischer Kultur auseinandersetzen

    http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/koeln-ueberhoehung-der-angriffe-fuehrt-in-die-irre-a-1070713.html

    [Sofort fallen die Multikulturideologen und Islamverharmloser über die Unbotmäßige her und erhoffen offensichtlich Reue und Abschwören, doch die couragierte Politikerin bleibt standhaft.]

    Kristina Schröder: […] Wir haben aber innerhalb der muslimischen Kultur eine Vorstellung, die sehr stark mit einem bestimmten Begriff der Ehre verknüpft ist. Der Mann hat eine Ehre, die er verteidigt und die er zur Not auch mit Gewalt verteidigt. Das ist besser, als als Schwächling zu gelten. Diese Männlichkeitsvorstellung ist eine, die uns Probleme bereitet und mit der müssen wir uns auseinander setzen, wenn die Integration von Migranten hier in Deutschland funktionieren soll. Denn diese Vorstellung von Ehre verknüpft mit Gewalt ist nicht mit unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung vereinbar.

    Wir haben ja übereinstimmende Aussagen, sowohl von der Polizei als auch von den Opfern, dass die Täter der deutschen Sprache nicht mächtig waren und dass sie phänotypisch dem arabischen Raum zuzuordnen sind. Aber es ist völlig klar, wenn das der einzige Vorfall wäre, dann könnte man daraus noch nicht viel schließen. Ich sage aber, wir stellen schon seit vielen Jahren fest, dass es ein Problem mit einer bestimmten Vorstellung von Männlichkeit gibt, die auch oft mit Gewalt verknüpft ist und dass wir dieses Problem hier in Deutschland feststellen aber auch weltweit. Wenn Sie sich zum Beispiel die Stellung der Frau in der muslimischen Welt anschauen. Sie ist eben sehr oft keine Gleichberechtigte. Oder wenn Sie schauen, welche Probleme wir mit Zwangsverheiratungen haben, mit so genannten Ehrenmorden. […]

    wenn man das Thema weiter tabuisiert, erst dann spielt man rechtspopulistischen und rechtsextremen Parteien in die Hände. […]

    dass wir auf muslimische Verbände und Gruppen schauen: Sind sie bereit, darüber zu sprechen und es mit uns gemeinsam anzugehen? Sind sie bereit zuzubilligen, dass es keinen kulturellen Rabatt geben darf beim Besuch des Schwimmunterrichtes, des Turnunterrichts für Mädchen, bei der Frage nach Zwangsverheiratungen? All diese Themen müssen auf den Tisch und gerade jetzt, wo das Thema Integration von Migranten so ein existentielles für Deutschland ist. Wir werden an der Integration scheitern, wenn wir in diesen wichtigen Fragen die Augen verschließen. […]

    Ich glaube schon, dass wir sehr viele Hinweise haben, dass wir hier ein Problem haben und wenn wir hier ein Problem haben, dann bringt es nichts, vor diesem Problem die Augen zu verschließen. Dann müssen wir dieses Problem angehen und vor allem müssen wir aus Fehlern der Vergangenheit lernen und gerade dieses Thema „Gleichberechtigung von Mann und Frau“, „absolute Ablehnung von Gewalt“, dann müssen wir dieses Thema ins Zentrum der Integration stellen und nur dann werden wir hier erfolgreich sein. Wir haben nun schon einmal eine Migrantengeneration in den 60er/70er Jahren integriert und teilweise haben wir heute noch mit den Folgen gescheiterter Integration zu tun und ich will nicht, dass wir diese Fehler wiederholen.

    Nochmal, wir haben in Köln zumindest sehr starke Hinweise, dass es sich um Menschen mit einem arabischen Hintergrund handelt und deswegen ist es schon wichtig und auch naheliegend, hier über das Thema Männlichkeitsnormen in der islamischen Kultur zu sprechen. Aber Köln wäre nicht hinreichend. Aber wollen Sie etwa bestreiten, dass es in Kulturen, die stark muslimisch geprägt sind, wie dort mit Frauen umgegangen wird? […]

    (Trotz der verkrampft islamverharmlosenden und ein Ausweichen vor dem wichtigen Gesprächsthema geradezu erflehenden Interviewfragen am 05.01.2016 zu lesen bei:
    hr-iNFO: Kristina Schröder über muslimische Männlichkeitsnormen)

    http://www.hr-online.de/website/radio/hr-info/index.jsp?rubrik=54163&key=standard_document_58635810

  14. Jacques Auvergne Says:

    تحرش جماعي
    taḥarruš ǧamāʿī

    Taharrusch dschama’i

    Deutschland Silvester 2015, ohne maskulinen muslimischen Beschützer ist die junge Frau Freiwild, das muss sie jetzt lernen. Was läuft sie auch auf der Straße herum? Wir jungen Männer dürfen etwas quälen, es muss schließlich einen Grund dafür geben, dass im Islam alle anständigen jungen Frauen im Haus eingesperrt bleiben.

    Der üblich gewordene Begriff verschleiert leider auch bereits im Arabischen die Schwere der Gewalt, denn der Wortbestandteil Taharrusch bedeutet Belästigung, also beispielsweise die Verletzung von Schamgrenzen durch obszöne Gesten oder verbale Gewalt.

    Doch geht es bei Taharrusch dschama’i um ein kollektives Verfolgen, Einkreisen und, Minute für Minute, immer brutaler werdendes sexuelles Nötigen oder sogar um Quälerei bis hin zur Gruppenvergewaltigung. Was mit den Frauen geschieht und wie lange, das bestimmt der spontan tuende, hier und jetzt in seiner Allmacht nur durch Allah übertroffene Männerbund.

    Achso, Handy und Geldbörse der jungen Frau sind weg? Es kann sein, das das gezielt in Angst, Panik oder sogar Todesfurcht versetzte weibliche Opfer auch ausgeraubt wird. Das rücksichtslose Selbstaufwerten durch das Prinzip männlicher sexueller Herrschaft über alles Weibliche und durch das Entehren der Angehörigen der Gedemütigten ist wichtiger als der Diebstahl.

    Wie uns die jüngsten Angriffe vom Jahreswechsel 2015 / 2016 gezeigt haben oder die früheren vom Kairoer Tahrir Platz, geht es im Vergleich zur Belästigung um eine viel höhere Gewalt. Das grundsätzliche Unters Kopftuch Zischen, Unter den Hidschab Mobben der Umma-eigenen Mädchen und Quälen der Dhimmi-Mädchen ist alt und islamisch bedingt.

    Taharrusch dschama’i – männerbündisch das islamische Wohlverhalten durchsetzen. Merkel: „Wir schaffen das“.

    ::

    „Das Gefühl, als Frau leibhaftig ausgeliefert zu sein“ […] „neu ist dieses Gefühl nicht“, „Zischen und Schnalzen“, „die Frau dem Mann nachgeordnet“

    http://www.welt.de/kultur/article130645929/Frauen-sind-Freiwild-im-neuen-Aegypten.html

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    تحرش جماعي

    ::

    Sexuelle Belästigung, sexuelle Machtergreifung
    sexual harassment
    taḥarruš ǧinsī

    Volksislamisch die freie Frau zerstören. Der Belästigungsdschihad

    a) Persönl. Belästigungsdschihad, oder: Das Frauenentwürdigen als Solist

    تحرش
    taḥarruš
    harassment
    Belästigung

    b) Frauen einkesseln und erniedrigen per Treibjagd in der männlich-muslimischen Gruppe. Volksislamische kameradschaftliche Vorfeldarbeit heute für die Schariapolizei morgen. Gemeinschaftlich Belästigen mit dem Ziel, die Umma zu stärken und das Schariawidrige zu schwächen:

    تحرش جماعي
    taḥarruš ǧamāʿī
    Taharrusch dschama’i
    Gemeinschaftsbelästigung

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article150813517/Das-Phaenomen-taharrush-gamea-ist-in-Deutschland-angekommen.html

    Sexuelle Belästigung: Der tägliche Spießrutenlauf der Ägypterinnen
    Elisabeth Lehmann
    06.06.2014
    (Für viele ägyptische Männer scheint sexuelle Belästigung eine Art Volkssport zu sein. […] „taharrusch“, wie Belästigung im Arabischen heißt)

    http://www.dw.com/de/sexuelle-bel%C3%A4stigung-der-t%C3%A4gliche-spie%C3%9Frutenlauf-der-%C3%A4gypterinnen/a-17688931

    ::

    Study on Ways and Methods to Eliminate Sexual Harassment in Egypt
    [Leider fordert die Studie fordert nicht weniger, sondern mehr Scharia]

    In conclusion:
    Unfortunately (82.6%) of the total female respondents announced that they neither felt secure nor safe in the street. The rate of the feeling of insecurity and lack of safety in public transportation increased to (86.5%) more than the street. Also (78.7%) of the total sample indicated that they did not feel safe even in a taxi.

    [Allen Ernstes. Lösung: Weniger Frauenbelästigung durch mehr Herrschaft Allahs, mehr Islam!]
    Recommendations of the Study
    […] Observing good conduct and adhering to the principles of the Islamic and Christian religions which call for the respect and non-infringement on the freedom of others and to consider the female on the street as a mother, a sister or a wife.

    Klicke, um auf Sexual-Harassment-Study-Egypt-Final-EN.pdf zuzugreifen

    ::

    20.07.2015 – Group harassment of 2 Saudi Women in Jeddah
    تحرش جماعي بامرأتين سعوديّتين

    Operation Anti Sexual Harassment
    (قوة ضد التحرش
    quwwa ḍidd at-taḥarruš
    OpAntiSH
    activist group based in Cairo

    https://en.wikipedia.org/wiki/Operation_Anti_Sexual_Harassment

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    تحرش جماعي بفتاتين بجدة السعودية الفيديو الكامل

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    تحرش جماعي
    taḥarruš ǧamāʿī
    Taharrusch dschama’i

    Gemeinschaftlich Belästigen in Deutschland

  15. Carcinòl Says:

    Frauenbild des Islam führt nicht selten zu Verbrechen

    Der Tagesspiegel, 10.01.2016

    Es geht um den Islam, nicht um Flüchtlinge

    „Es geht nicht um Flüchtlinge in dieser Sache. Es geht um den Islam. Eine islamische Sozialisation bringt ein Frauenbild hervor, das nicht selten zu solchen Verbrechen führt. Wenn es rassistisch wäre, auf diesen Zusammenhang hinzuweisen, dann wäre es auch rassistisch, den Zusammenhang zwischen Deutschland und den Nazis zu erwähnen. Nicht alle Deutschen, nicht alle Männer und nicht alle Muslime waren oder sind Verbrecher. Aber wenn Verbrechen sofort reflexhaft relativiert werden, dann ermutigt man die Verbrecher von morgen. Übrigens: Der Islam ist keine Rasse. Er ist eine Ideologie.“

    (Harald Martenstein)

    http://www.tagesspiegel.de/politik/martenstein-ueber-koeln-und-political-correctness-es-geht-um-den-islam-nicht-um-fluechtlinge/12811028.html

  16. Jacques Auvergne Says:

    Weltweiter Taharrusch dschama’i (Belästigungsdschihad)

    Der Taharrusch wird durch viel authentischen Islam verursacht. Die Frau, ohnehin islamisch im Status zwischen Pflanze und Hund befindlich, ist Objekt männlichen Schutzes – oder eben schutzlos. Erlebnispädagogisch nachhaltig wird dieser Lehrstoff in Szene gesetzt, inszeniert per Auflauern, Treibjagd, Einkreisen, Missbrauch. Nicht den ungläubigen Wachmann oder den Ordnungshüter der Dschahiliyya, nur einen Schariapolizisten würde man ernst nehmen. Fernziel bleibt das erneuerte Medina.

    Schon 2014 und 2015 ereignete sich die durch Jungensozialisation nach Koran und Sunna verursachte Gemeinschaftliche Belästigung Taharrusch Dschama’i (taḥarruš ǧamāʿī) in Stockholm. Wie erst jetzt bekannt wird, denn Schwedens Polizei verschwieg die zahlreichen systematischen Übergriffe auf Frauen bei dem Stockholmer Musikfestival We are Sthlm im August 2015 aus politischer Korrektheit – sprich aus Karrierebewusstsein oder bereits aus dhimmigemäßer Angst.
    ::

    ‚You only had to move a few feet to get grabbed. They pushed you in, and then one hand came out of nowhere and grabbed your breasts – or for some of my friends who wore dresses, between the legs,‘ Molly, 17, who attended the youth festival with four of her friends, told Expressen. […]

    ‚If you said no, they were their with the hand again, if you pushed them away it egged them on and they called their mates. It was impossible to get away on your own.‘

    Roger Ticoalu, who heads Stockholm city government’s events department, said Monday that a ‚large part‘ of those detained were from Afghanistan, many carrying temporary ID-cards issued to asylum-seekers.

    He said about 20 teenage girls filed complaints of sexual assault and that about 200 suspects were detained and ejected from the festival for sexual assault and other offenses.

    Aus: Sara Malm (Now Swedish police are accused of covering up sex attacks after news blackout on migrant gang surrounding and molesting teenage girls at music festival), MAIL Online (Daily Mail, London), 11.01.2016.

    http://www.dailymail.co.uk/news/article-3394161/Now-Swedish-police-accused-covering-sex-attacks-news-blackout-migrant-gang-surrounding-molesting-teenage-girls-music-festival.html

    ::

    Die 15-jährige Anna erinnert sich an den Festivalbesuch: „Vor allem bei den Konzerten war es schrecklich. Wenn man in die Menschenmenge gegangen ist, begannen sie einen sofort anzugrapschen. Die haben uns umringt, eine meiner Freundinnen fiel zu Boden und da haben die sich direkt auf sie geworfen“, sagte sie der Zeitung. Einige der Jugendlichen, der Polizei Zufolge meist unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aus Afghanistan, steckten ihre Hände in die Hosen der Mädchen. […]

    Besonders scharf ist die Kritik an der Polizei nun, weil es anscheinend schon beim Festival 2014 zu zahlreichen sexuellen Übergriffen und Diebstählen gekommen war. 2015 soll es noch deutlich schlimmer gewesen sein. „Rekordverdächtig viele“ Mädchen hatten das Zelt der Polizei aufgesucht. Die jüngsten waren zwölf Jahre alt. Nichts davon wurde in der Pressemitteilung erwähnt. Dies sei aus Angst geschehen, rassistische Stimmungen anzufeuern, sagen Beamte offen. „Wir wagen es manchmal nicht zu sagen, wie es ist. Wir glauben, dass es den Schwedendemokraten in die Hände spielt“, gibt der Festivaleinsatzleiter Peter Ågren zu. […]

    „Es ist natürlich unakzeptabel, wenn die Polizei Informationen verschweigt. Wir werden das gründlich untersuchen“, versprach Innenminister Anders Ygeman.

    Aus: André Anwar (Polizei vertuscht sexuelle Massenübergriffe in Schweden), in: RP, 12.01.2016.

    http://www.rp-online.de/politik/ausland/schweden-in-stockholm-wurden-sexuelle-massenuebergriffe-vertuscht-aid-1.56

  17. Jacques Auvergne Says:

    A Savoir qu’avec chaque homme, il y a un démon, par Ibn al-Jawzi

    ( Abû al-Hasîn ach-Chaytânî nous a informé, disant : Abû Alî al-Madhhab nous a dit : Abû Bakr bn Hamdân nous a dit : Abdullah bn Ahmad bn Hanbal nous a dit : Mon père m’a dit : Harûn nous a dit : Abdulah bn Wahb nous a dit Abû Sakhr m’a informé ce qu’il a rapporté de Ibn Qusayt ou celui-ci dit que Urwa bn az-Zubayr lui a dit que )
    ( Aïcha (…) l’épouse du prophète (…) lui a dit que : )

    „Le Messager d’Allah (…) sortit de chez elle la nuit.

    Elle a dit : j’étais jalouse de lui.

    Il revint et vit ce que je faisais. Il dit : Qu’as-tu ô Aicha, es-tu jalouse ?

    Je lui ai répondu : Est-ce que quelqu’un comme moi ne peut être jaloux de quelqu’un comme toi ?

    Il dit : Ou bien un démon s’est présenté à toi ?

    Elle dit : Ô Messager d’Allah, y a t-il avec un démon ?

    Il répondit : Oui !

    Je dis : Et avec toi aussi ô Messager d’Allah ?

    Il répondit : Oui ! Cependant, mon Seigneur (…) m’a assisté contre lui jusqu’à ce qu’il se soumette.“

    [ se soumettre à qn. = sich jdm. unterwerfen. Das ist tatsächlich ganz die Bedeutung von den Islam annehmen. ]

    ( rapporté par Muslim )

    ( Muslim se singularise par ce hadith. Ce hadith se présente sous une autre forme. : „Il m’a assisté contre lui et s’est soumis.“ ) […]

    [ „Allah stand mir bei gegen den Satan und dieser hat sich unterworfen“ – sich dem Willen Allahs unterworfen, anders gesagt, hat den Islam angenommen. Il s’est soumis à l’islam. ]

    http://www.islamhadithsunna.com/a-savoir-qu-avec-chaque-homme-il-y-a-un-demon-par-ibn-al-jawzi-rahimou-a79762127

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    Narrated Aisha:

    Aisha said: One day Allah’s Apostle (…) went out of her (Aisha’s apartment) during the night and she felt jealous. Then he came and he saw me (in what agitated state of mind) I was. He said: Aisha, what has happened to you? Do you feel jealous? Thereupon she said: How can it be (that a woman like me) should not feel jealous in regard to a husband like you? Thereupon Allah’s Apostle (…) said: It was your devil who had come to you, and she said: Allah’s Apostle (…) is there along with me a devil? He said: Yes. I said: Is devil attached to everyone? He said: Yes. I (Aisha) again said: Allah’s Apostle (…) is it with you also? He said: Yes, but my Lord has helped me against him as such I am absolutely safe from his mischief. (Sahih Muslim, Book 039, Number 6759)

    http://www.answering-islam.org/Responses/Osama/zawadi_possessed.htm

    Sahih Muslim Book 039, Hadith Number 6759.

    http://hadithcollection.com/sahihmuslim/167-sahih-muslim-book-39-giving-description-of-the-day-of-judgement-paradise-and-hell/14976-sahih-muslim-book-039-hadith-number-6759.html

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    Ahmad ibn Hanbal in seinem Musnad V6, Seite 115

    Aisha sagte: „Eines Nachts, als er bei mir war, ging der Gesandte Allah’s (…) hinaus.“ Sie sagte:“ Ich wurde eifersüchtig. Als er zurückkehrte und sah, was ich (zwischenzeitlich) getan hatte sagte er: ‚Was ist los Aisha? Bist du eifersüchtig?“ Ich antwortete: ‚Und warum sollten nicht solche wie ich eifersüchtig sein auf solche wie du?‘ Der Prophet Allahs (…) sagte darauf: ‚Hat dein Satan von dir Besitz ergriffen?'“.

    http://www.shia-forum.de/index.php?/topic/13632-zu-aisha/

    ::

    Aïcha racontait plus tard comment elle avait été jalouse lorsque le Prophète était vivant. Elle l’avait ainsi suivi une nuit, croyant qu’il allait se rendre chez une autre épouse

    http://www.maison-islam.com/articles/?p=273

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    [ Islam heißt Unterwerfung ]

    Tilman Nagel
    Der Koran: Einführung – Texte – Erläuterungen

    Der formale Bekehrungsakt, die Hinwendung zu Gott, wird durch das arabische Verbum „aslama“ wiedergegeben. „Islam“ ist das hiervon abgeleitete Verbalnomen, bedeutet also ursprünglich „Hinwendung zu Gott“ im besprochenen Sinn; „Muslim“, das aktive Partizip von „aslama“, benennt denjenigen, der diese Hinwendung und damit den Beitritt zur Gemeinschaft der Gläubigen vollzogen hat.

    https://books.google.de/books?id=pnr84Y94kG0C&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

    Tilman Nagel
    Mohammed: Zwanzig Kapitel über den Propheten der Muslime

    Das Gesicht allein zu Allah hinwenden und dadurch alles Geschaffene aus dem verehrenden Blick verbannen, das ist „Islam“. In eben dem Sinn, in dem Zaid b. ʿAmr aslama, „jemandem etwas ganz anheimgeben“, in den obigen Versen zweimal verwendet […]

    https://books.google.de/books?id=qXbpBQAAQBAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

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    La vraie signification du mot Islam : Le mot « Islam » est un nom verbal dérivant du verbe aslama qui veut dire, « Il s’est résigné ou soumis ». Utilisé par rapport à Dieu, il signifie « Il est devenu soumis à Dieu ». Ainsi, l’Islam consiste à reconnaître qui est son Seigneur et à reconnaître que son attitude vis-à-vis de son Seigneur et Créateur est celle de soumission et d’adoration.

    En d’autres termes, l’Islam ne consiste pas tout simplement à reconnaître l’Unicité de Dieu ou l’existence du Créateur, L’Islam relève de quelque chose de beaucoup plus noble. Il s’agit d’une décision consciente, prise par un individu, d’adorer et de se soumettre au seul et unique Dieu. […]

    http://journaldumusulman.fr/la-vraie-signification-du-mot-islam/

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    [ Islam heißt Unterwerfung ]

    Theo van Gogh / Ayaan Hirsi Ali: „Submission“ pt 1

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  18. Jacques Auvergne Says:

    Islam ist … die Frau als Mangelwesen

    Mit eindeutig höherer Wahrscheinlichkeit verweilt die Muslima im ewigen Feuer. Der Grund ist ihr Mangel an Verstand und an Religion.

    Zu lesen bei al-Buchari in Buch 6, Hadith Nummer 301.
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    hadith :

    « Un jour, l’Apôtre d’Allah est allé à Musalla pour Id-al-Adha ou la prière d’Al-Fitr. Alors il est passé par les femmes et a dit : „Ô Femmes ! Faites l’aumône parce que j’ai vu que la majorité des occupants du feu de l’enfer sont vous (les femmes).“ Elles demandèrent : „Pourquoi en est-il ainsi, Ô Apôtre d’Allah ?“ Il répondit : „Vous maudissez fréquemment et vous êtes ingrates envers vos maris. Je n’ai jamais rien vu de plus déficient en intelligence et en religion que vous. Un homme sensible et sensé pourrait être égaré par quelques-unes d’entre vous. “ Les femmes demandèrent : „Ô apôtre d’Allah ! Qu’y a-t-il de déficient dans notre intelligence et notre religion ? Il dit : „La preuve apportée par deux femmes n’est-elle pas équivalente à celle d’un seul homme ? “ Elles répondirent par l’affirmative. Il dit : „C’est l’insuffisance dans leur intelligence. N’est-il pas vrai qu’une femme ne peut ni prier ni jeûner pendant ses règles ?“ Les femmes répondirent par l’affirmative. Il dit : C’est l’insuffisance dans leur religion.“ »

    — Sahih al-Bukhari, Volume 1, livre 6, N°301

    http://forumislam.com/f/archive/index.php/t-40806.html

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    Bukhari :: Book 1 :: Volume 6 :: Hadith 301

    Narrated Abu Said Al-Khudri:

    Once Allah’s Apostle went out to the Musalla (to offer the prayer) o ‚Id-al-Adha or Al-Fitr prayer. Then he passed by the women and said, „O women! Give alms, as I have seen that the majority of the dwellers of Hell-fire were you (women).“ They asked, „Why is it so, O Allah’s Apostle ?“ He replied, „You curse frequently and are ungrateful to your husbands. I have not seen anyone more deficient in intelligence and religion than you. A cautious sensible man could be led astray by some of you.“ The women asked, „O Allah’s Apostle! What is deficient in our intelligence and religion?“ He said, „Is not the evidence of two women equal to the witness of one man?“ They replied in the affirmative. He said, „This is the deficiency in her intelligence. Isn’t it true that a woman can neither pray nor fast during her menses?“ The women replied in the affirmative. He said, „This is the deficiency in her religion.“

    http://www.usc.edu/org/cmje/religious-texts/hadith/bukhari/006-sbt.php

    http://www.quranexplorer.com/Hadith/English/Hadith/bukhari/001.006.301.html

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    Der Gesandte Allahs sagte: „‚O ihr Frauen! Gebt Almosen, denn ich habe gesehen, dass ihr die Mehrzahl der Höllenbewohner seid.’ Sie fragten: ‚Warum ist dies so, Oh Gesandter Allahs?‘ Er antwortete: ‚Ihr flucht häufig und seid undankbar gegenüber euren Ehemännern. Ich habe niemals einen Mangel an Verstand und Religion gesehen bei [gleichzeitiger] Fähigkeit, einem weisen Mann den Verstand zu rauben, außer bei einer von euch [Frauen].“ Sie sagten: „Was für einen Mangel an Verstand und Religion haben wir, oh Gesandter Allahs?“ Er antwortete: „Entspricht nicht das Zeugnis einer Frau der Hälfte des Zeugnisses eines Mannes?“ Sie sagten: „Ja.“ Er sagte: „Das ist ihr Mangel an Verstand. Und wenn sie ihre Menstruation hat, enthält sie sich nicht des Betens und Fastens?“ Sie antworteten: „Ja.“ Er sagte: „Das ist ihr Mangel an Religion.“

    (Hadithsammlung Sahih Buchari, Buch 6, Hadith 301.)

    [Deutsche Übersetzung von mir leicht geändert, etwa Din, vgl. frz. u. engl. religion, auch im Dtn. nicht Religiosität, sondern Religion.]

    http://tausendluegeneinewahrheit.blogspot.de/p/zeugenaussageder-frau-hat-nichts-mit.html

  19. Jacques Auvergne Says:

    يا أم فلان ! إن الجنة لا تدخلها عجوز
    Ô mère de untel ! Les vieilles femmes ne rentrent pas au paradis.
    O Umm Fulan an old woman will not enter Jannah.
    Alte Frauen kommen nicht ins Paradies

    (Hadith bei Tirmidhi)

    http://www.hadithdujour.com/hadiths/hadith-sur-Les-vieilles-femmes-ne-rentrent-pas-au-paradis_1821.asp

    Hier zitiert auf Deutsch:

    (Satire in Iran von 1990 bis 2000: eine Analyse exemplarischer Texte. Von Katja Föllmer.)
    Seite 61
    Fußnote 93

    … er auf die Frage einer alten Frau, wie die Frauen ins Paradies gelangen, gesagt haben soll: „Alte Frauen kommen nicht ins Paradies.“ Als die Frau dies gehört hatte, wurde sie traurig und weinte. Aber der Prophet soll ihr eine Sure aus dem Koran vorgelesen haben, in dem es heißt, dass alle Frauen im Paradies jung sein werden. Die alte Frau wurde froh und ging davon, s. Halabi 1377 [1998], S. 179.

    https://books.google.de/books?id=XTotkHT1888C&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

    Hier (auf Englisch)
    erst die Drohung und dann die tröstende himmlische Verjüngungskur:

    ( Shari‘a & Tariqa : Islamic Law & Purification of the Heart
    Shaikhul Hadith Maulana Muhammad Zakariyya Kaandhlawi )
    [ Muhammad Zakariya Kandhlawi ]
    Seite 188

    The Blessed Prophet (…) said, ‚Old women will not enter Paradise.‘ When she turned away crying, he said, ‚Tell her she will not enter Paradise as an old woman; Allah (…) will make all women young and virginal before He puts them into Paradise.‘

    https://books.google.de/books?id=SGDrCgAAQBAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

    [ Muhammad Zakariya Kandhlawi (1898 – 1982), sunnitisch-hanafitischer Islamgelehrter der Deobandi und ein Spezialist für den Hadith, hatte viel Einfluss auf die Tablighi Jamaat, die sein Onkel gegründet hatte, Maulana Muhammad Ilyas. ]

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    An old woman once came to the Prophet and said: “O Messenger of Allah! Supplicate for me that Allah grants me entrance into Jannah.” He replied: Mother! Don’t you know that old women cannot enter Jannah? The woman began to weep, and turned to leave. The Prophet quickly told his Companions to follow her and inform her: Allah will make all the women of Jannah young virgins, for didn’t Allah say: Indeed, We have produced the women of Paradise in a [new] creation, and made them virgins, lovers and of equal age… [Surat Al-Wâqi¢ah, 56:35-37] (Al-Shamâ’il Al-Muhammadiyyah)

    http://aljumuah.com/unveiling-the-hur-al-in-part-1-zainab-bint-younus/

    Al-Tirmidhi
    Abu `Isa Muhammad ibn `Isa at-Tirmidhi (At-Tirmidhi) (824–892):

    Al-Hasan Al-Basri says that an old woman came to the messenger of Allah and made a request, O’ Messenger of Allah make Dua that Allah grants me entrance into Jannah. The messenger of Allah replied, O’ Mother, an old woman cannot enter Jannah. That woman started crying and began to leave. The messenger of Allah said, Say to the woman that one will not enter in a state of old age, but Allah will make all the women of Jannah young virgins. Allah Ta’aala says, Lo! We have created them a (new) creation and made them virgins, lovers, equal in age.
    — Al-Tirmidhi, Jami` at-Tirmidhi (Surah Waaqi’ah, 35–37).

    Shamaa-il Tirmidhi, Chapter 035, Hadith Number 006 (230)

    https://en.wikipedia.org/wiki/Houri

    An old woman came to the Prophet (..) and said: „O Messenger of Allah, pray to Allah that I will enter Paradise.“ He said jokingly: „O Mother of So-and-so, no old women will enter Paradise.“ The old woman went away crying, so the Prophet (…) said: „Tell her that she will not enter Paradise as an old woman, for Allah says: (We have created [ their Companions ] of special creation, and made them virgin-pure [ and undefiled ]) [ Quran 56:35-36] .“ [ Reported by al-Tirmidhi, it is hasan (hasan lighairihi) because of the existence of corroborating reports.]

    http://www.zawaj.com/askbilqis/status-chronically-ill-hereafter/

    And old woman came to the Prophet and said: Messenger of Allah, pray to Allah that I will enter paradise. He said jokingly: Mother of so-and-so, no old woman will enter paradise. The old woman went away crying, so the Prophet said: Tell her that she will not enter paradise as an old woman, for Allah says: Surely We have created them (as) a (new) creation, so We have made them virgins.

    ( Shama’il Tirmidhi, ch. 35: „Joking of the Messenger of Allah“, report 230. )

    http://www.naseeb.com/journals/72-virgins-in-heaven-105604

    حدثنا عبد بن حميد قال : حدثنا مصعب بن المقدام قال : حدثنا المبارك بن فضالة ، عن الحسن قال : أتت عجوز إلى النبي صلى الله عليه وسلم ، فقالت : يا رسول الله ، ادع الله أن يدخلني الجنة ، فقال : « يا أم فلان ، إن الجنة لا تدخلها عجوز » قال : فولت تبكي فقال : « أخبروها أنها لا تدخلها وهي عجوز » إن الله تعالى يقول : ( إنا أنشأناهن إنشاء فجعلناهن أبكارا عربا أترابا (35)سورة الواقعة )
    الشمائل المحمدية للترمذي

    It is narrated by Al Hassan that an old lady entered to prophet mohammed (…) and said „O Allah’s Apostle, ask Allah that i enter paradise“. He answered „O Umm Fulan, Old ladies are not amongst the dwellers of Paradise“. The woman was leaving in crying in grief, Quickly he called her back and said: „Tell her that she will not enter Paradise as an old woman“. Then he recited the verses of surat al Waq’ia:

    35- And companions whom We created anew.

    36- We made them virgins, a symbol of purity, and maidens in a state of inviolate chastity,

    37- Distinguished for piety and for a pleasing voice concerted in harmonious music as sweet as the strings of nature’s symphony.

    http://www.ummah.com/forum/archive/index.php/t-245024.html

  20. Jacques Auvergne Says:

    Welche Farbe hat eine Krähe? Der Vogel ist tiefschwarz, pechschwarz, ganz und gar schwarz, ausnahmslos schwarz.

    Denn auf dieser Welt gibt es eine nicht nur rabenschwarze, sondern teilweise schneeweiße oder sogar feuerrote Krähe eigentlich so gut wie nie.

    Allahs Lautsprecher (Mohammed) offenbart: ebenso selten kommt eine Frau ins Paradies.

    Hadith bei Imam Ahmad und al-Hakim (aber weder bei Buchari noch Muslim) über eine Bergwanderung. Mohammed und seine Gefährten erblicken einen Schwarm von Krähen, jeder Vogel ist, wie zu erwarten, tiefschwarz – jeder Vogel bis auf einen einzigen, dessen Schnabel und Füße blendend weiß oder, nach einer anderen Übersetzung, knallrot leuchten.

    Der Prophet:

    „Keine Frau wird ins Paradies eingehen, die nicht so sehr verschieden von ihren weiblichen Mitgeschöpfen ist wie diese einzelne Krähe hier inmitten all der anderen.“

    L’imam Ahmad a dit :

    […] Amarah Ibn Khuzaymah Ibn Thabit a dit : « Nous étions avec Amr Ibn Al-As lord d’un pèlerinage ou d’une Umrah. Quand nous arrivâmes à Marr Adh-Dharan (lieu proche de la Mecque) nous vîmes une femme dans son palanquin. Elle posa sa main sur un côté du palanquin et il pencha. Amr se dirigea alors vers une vallée et nous le suivîmes. Il nous dit alors : « Nous étions avec le Prophète -…- en ce lieu même, et c’est alors que nous vîmes une flopée de corbeaux. Il y avait parmi eux un seul corbeau dont les ailes, les pattes et le bec étaient blancs. Le Prophète -…- dit alors : « Les femmes entrant au paradis sont aussi rares que ce corbeau parmi tous ses congénères. »

    Ce hadith est aussi rapporté par Al-Hâkim dans Al-Mustadrak (6/602).

    The small number of women in Paradise is indicated in a report narrated by Ahmad and Abu Ya’laa from ‘Amr ibn al-‘Aas who said, “Whilst we were with the Messenger of Allah (…) on this mountain path, he said, “Look, can you see anything?” We said, “We see crows, and one of them stands out because its beak and feet are red”. The Messenger of Allah (…) said, “No women will enter Paradise except those who are as rare among them as this crow is among the others”. [Silsilat al-Hadith as-Saheehah, 4/466, no. 1851]

    Ahmad en Abu Yalaa verhalen van ‚Amr ibn Al ‚Aas die zei, ‚Toen we met de boodschapper van Allah, op dit bergpad waren, zei hij, ‚Kijk, zien jullie iets?‘ We zeiden, ‚We zien kraaien, en één van hen valt op, omdat zijn snavel en poten rood zijn‘. De boodschapper van Allah, zei, ‚Geen enkele vrouw zal het paradijs ingaan, behalve zij die zoals deze kraai anders zijn dan de anderen‘ [Silsilat Al Hadith As Saheehah, 4/466, no. 1851].

    Imam Ahmad dijo: […] Amarah Ibn Khuzaymah Ibn Thabit dijo: „Estábamos con Amr Ibn Al-As durante una peregrinación o una Umrah. Cuando llegamos a Marr Adh-Dharan (lugar cerca de La Meca), vimos a una mujer en su palanquín ( silla o litera de oriente ). Puso su mano en un lado del palanquín y se inclinó. Amr se dirigió luego a un valle y nosotros le seguimos. Nos dijo entonces : „Estábamos con el Profeta (…), en este mismo lugar, fue entonces que vimos un montón de cuervos. Había entre ellos un sólo cuervo , que sus alas, sus patas y el pico eran blancos. El Profeta (…), dijo: „Las mujeres que entran al paraíso son tan raras como el cuervo de entre todos sus congéneres.“ Este hadiz también es narrado por Al-Hakim en Al-Mustadrak (6 / 602). También se afirma que la autenticidad de este hadiz responde a las condiciones emitidas por Muslim, aunque Al-Bujari y Muslim no lo han mencionado en sus respectivas colecciones.

    http://www.rappel01.fr/article-la-majorite-des-habitants-de-l-enfer-sont-des-femmes-67292592.html

    https://www.muslimmarriageguide.com/why-do-women-outnumber-men-in-hell/

    http://forums.marokko.nl/archive/index.php/t-2413077-de-vrouwen-van-het-paradijs.html

    http://forums.marokko.nl/showthread.php?t=2413077&s=4dea57eeb97e303272bbec572248f111

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    Sahih al-Bukhari 2658

    „Le témoignage d’une femme n’est-il pas la moitié du témoignage d’un homme ? Cela relève du fait qu’elle connaît un manquement en matière de raisonnement.“

    The Prophet said: „Isn’t the witness of a woman equal to half of that of a man?“ The women said: „Yes.“ He said: „This is because of the deficiency of her mind.“

    Sahih al-Bukhari 2658 – Der Prophet sagte: „Ist nicht der Zeuge einer Frau gleich der Hälfte dessen eines Mannes?“ Die Frauen sagten: „Ja“. Er sagte: „Das liegt an Mangelhaftigkeit des weiblichen Geistes.“

    http://www.answeringmuslims.com/2014/03/muhammads-view-of-women.html

    http://de.europenews.dk/Dokumentation/Top-Artikel-77409.html?block=11&current_template=list_single

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    Sahih al-Bukhari 1052

    The Prophet said: „. . . I saw the Hell-fire and I had never seen such a horrible sight. I saw that most of the inhabitants were women.“ The people asked: „O Allah’s Apostle! Why is it so?“ The Prophet said: „Because of their ungratefulness.“ It was asked whether they are ungrateful to Allah. The Prophet said: „They are ungrateful to their companions of life (husbands) and ungrateful to good deeds.“

    Der Prophet (…) wurde über den Grund dafür befragt und er erklärte ihn: Es wurde berichtet, dass `Abd-Allah ibn `Abbās sagte: Der Gesandte Allahs (…) sagte: „Mir wurde die Hölle gezeigt und ich habe niemals etwas Schrecklicheres als das gesehen. Und ich sah, dass die Mehrheit ihrer Bewohner Frauen sind.“ Sie fragten: „Warum, oh Gesandter Allahs?“ Er antwortete: „Aufgrund ihrer Undankbarkeit (Kufr).“ Es wurde gefragt: „Sind sie undankbar Allah gegenüber?“ Er sagte: „Sie sind undankbar ihren Gefährten (Ehemännern) gegenüber und sie sind undankbar für gute Behandlung. Ist man ein Leben lang freundlich zu einer von ihnen, dann sieht sie aber etwas Unerwünschtes bei dir, so wird sie sagen: `Ich habe niemals etwas Gutes von dir erfahren.`“ (al-Bukhāri #1052).

    http://www.answeringmuslims.com/2014/03/muhammads-view-of-women.html

    Warum werden in der Hölle mehr Frauen als Männer sein?

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    Sahih Muslim 142

    [Muhammad said]: O womenfolk, you should give charity and ask much forgiveness for I saw you in bulk amongst the dwellers of Hell. A wise lady among them said: Why is it, Messenger of Allah, that our folk are in bulk in Hell? Upon this the Holy Prophet observed: You curse too much and are ungrateful to your spouses. I have seen none lacking in common sense and failing in religion but (at the same time) robbing the wisdom of the wise, besides you. Upon this the woman remarked: What is wrong with our common sense and with our religion? He (the Holy Prophet) observed: Your lack of common sense (can be well judged from the fact) that the evidence of two women is equal to one man; that is a proof of the lack of common sense.

    Es wurde berichtet, dass Abu Sa`iid al-Khudri sagte: „Der Gesandte Allahs (…) ging am Tag von `Id al-Adha oder `Id al-Fitr hinaus zur Musalla. Er ging an den Frauen vorüber und sagte: `Oh ihr Frauen! Gebt Almosen, denn ich habe gesehen, dass ihr die Mehrheit der Bewohner der Hölle bildet.` Sie fragten: `Warum ist das so, oh Gesandter Allahs?` Er erwiderte: `Ihr flucht ständig und seid undankbar gegenüber euren Ehegatten. Ich habe niemanden gesehen, der mangelhafter an Intelligenz und religiösem Einsatz ist als ihr. Ein vorsichtiger Mann kann durch einige von euch in die Irre geführt werden.` Die Frauen fragten: `Oh Gesandter Allahs, was ist mangelhaft an unserer Intelligenz und unserem religiösen Einsatz?` Er sagte: `Ist es nicht so, dass das Zeugnis von zwei Frauen dem Zeugnis eines Mannes entspricht?` Sie antworteten: `Ja.` Er sagte: `Das ist der Mangel ihrer Intelligenz. Ist es nicht so, dass eine Frau während ihrer Periode weder beten noch fasten kann?` Die Frauen antworteten: `Ja.` Er sagte: `Das ist der Mangel ihres religiösen Einsatzes.`“ (al-Bukhāri #304).

    http://www.answeringmuslims.com/2014/03/muhammads-view-of-women.html

    Warum werden in der Hölle mehr Frauen als Männer sein?

  21. Dwarslöper Says:

    Frau im Islam bzw. 25 Fragen zur Frau im Islam

    (1997, eine ältere Version bestand bereits 1994.)

    „[…] die folgenden Fragen […] informieren sachgerecht und kurz über das Thema „Frau im Islam” und sind eine Ergänzung zu der im Jahr 1994 zum ersten Mal erschienenen Broschüre „25 Fragen zum Islam”, in der allgemeine Fragen zum Islam behandelt werden.“

    25 Fragen zur Frau im Islam

    Cordoba-Verlag, Karlsruhe 1997
    ISBN 3-930767-03-1
    Deutschsprachiger Muslimkreis Karlsruhe

    Klicke, um auf fragen_frau.pdf zuzugreifen

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    DMK, Karlsruhe 1997 – hier genau diese 25 Fragen beim IZM, München 2004
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    Frau und Familie im Islam

    In der allgemeinen Diskussion über den Islam ist immer wieder festzustellen, dass ein Großteil des Interesses dem Themenbereich „Frau im Islam“ gilt. Die muslimische Frau mit Kopftuch oder gar Schleier, wie man sie hierzulande auf den Straßen, im Fernsehen oder auch in Zeitschriften als Blickfang für die Leser sieht, birgt für viele Menschen etwas Fremdes, Unbekanntes, Unnahbares. Aber noch mehr damit verbunden werden heutzutage auch Begriffe wie „Fundamentalismus“, „Rückständigkeit“ und „Unterdrückung“.

    Dass eine Frau mit Kopftuch oft belächelt, bemitleidet oder gar auf der Straße von Fremden angesprochen wird, kommt immer noch oft genug vor und ist eine traurige Tatsache, die hauptsächlich auf die negative und einseitige Berichterstattung der Medien sowie auf lange bestehende Vorurteile und Missverständnisse zurückzuführen ist.

    Deshalb ist es wichtig klarzustellen, dass unter dem Kopftuch durchaus selbstbewusste, denkende Frauen stecken, die ein Recht darauf haben, ernstgenommen zu werden. Und dies umso mehr, wenn man bedenkt, dass in den letzten Jahren immer mehr deutsche Frauen zum Islam übergetreten sind. Die Gründe hierfür sind sicherlich vielfältig und oft auch sehr persönlich. Doch was bewegt eine „moderne, europäische Frau“ dazu, sich einen Lebensweg zu wählen, der ihr angeblich Unterdrückung und Demütigung beschert?

    Dies sollen die folgenden Fragen klären. Sie informieren sachgerecht und kurz über das Thema „Frau im Islam“ und sind eine Ergänzung zu der im Jahr 1994 zum ersten Mal im Cordoba Verlag erschienenen Broschüre „25 Fragen zum Islam“, in der allgemeine Fragen zum Islam behandelt werden.

    1. Sind Mann und Frau im Islam gleichberechtigt?
    2. Wie sieht die Aufgabenverteilung von Mann und Frau in der Familie aus?
    3. Welche Rolle kommt einer muslimischen Frau als Mutter zu?
    4. Gelten die religiösen Pflichten des Islam auch für die Frau?
    5. Kann eine muslimische Frau ihren Ehemann selbst auswählen?
    6. Welche Bedeutung hat die Brautgabe im Islam?
    7. Darf eine muslimische Frau einen Nichtmuslim heiraten?
    8. Wie ist die Erlaubnis zur Mehrehe im Islam zu verstehen?
    9. Warum kann eine muslimische Frau nicht mehrere Männer heiraten?
    10. Darf ein muslimischer Mann seine Frau schlagen?
    11. Kann eine muslimische Frau sich scheiden lassen?
    12. Was geschieht im Falle einer Scheidung mit den Kindern?
    13. Warum tragen muslimische Frauen ein Kopftuch?
    14. Hat eine muslimische Frau das Recht auf Bildung und Berufsausübung?
    15. Ist die Frau im Islam erbberechtigt?
    16. Welche Gültigkeit hat die Zeugenaussage der Frau im islamischen Recht?
    17. Darf eine muslimische Frau in die Moschee gehen?
    18. Welche Bedeutung hat Geschlechtertrennung im Islam?
    19. Warum beten die Frauen hinter den Reihen der Männer?
    20. Darf ein muslimisches Mädchen eine intime Beziehung zu einem Jungen haben?
    21. Dürfen muslimische Mädchen am Turn- und Schwimmunterricht teilnehmen?
    22. Kann sich eine muslimische Frau von einem männlichen Arzt behandeln lassen?
    23. Kann eine muslimische Frau Maßnahmen zur Schwangerschaftsverhütung ergreifen?
    24. Ist Abtreibung im Islam erlaubt?
    25. Was sagt der Islam zur Adoption?

    1. Sind Mann und Frau im Islam gleichberechtigt?

    Im Islam geht es darum, unter Berücksichtigung der Verschiedenheit der Geschlechter Gerechtigkeit zwischen beiden herzustellen. Daher hat Gott Mann und Frau bestimmte Rechte und Pflichten zugewiesen, die ihrer jeweiligen Natur gerecht werden. Wenn sie sich jedoch von ihrer Natur entfernen, kommt dies einer Gleichmachung nahe. Vor Gott sind beide gleich. Aber in ihrer Beziehung zueinander sind die jeweiligen Rechte des einzelnen unterschiedlich, wie ja auch Mann und Frau von Natur aus unterschiedlich sind. Grundsätzlich kann man sagen, dass sich die Rechte des einen aus den Pflichten des anderen ergeben und umgekehrt.

    Mann und Frau sind vor Gott einander ebenbürtig und gleichwertig. Im Koran wird an vielen Stellen betont, dass die Belohnung bzw. Bestrafung im Jenseits nicht vom Geschlecht abhängig ist. So heißt es z.B. in Sure 3, Vers 195: „Seht, Ich lasse kein Werk der Wirkenden unter euch verloren gehen, sei es von Mann oder Frau; die einen von euch sind von den anderen.“ Auch gilt z.B. die Pflicht, Wissen zu erlangen, für beide Geschlechter gleichermaßen. Innerhalb der Ehe sind Frau und Mann bezüglich ihrer Rechte und Pflichten in den Bereichen gleichgestellt, in denen sie von Natur aus gleich sind, Unterschiede gibt es da, wo Verschiedenheiten vorhanden sind. Bei den religiösen Pflichten beispielsweise gibt es für die Frau einige Erleichterungen, die mit ihrer Natur zusammenhängen (s. Frage 4). Und auch bezüglich des Erbrechts wird auf die Pflicht des Mannes als Versorger der Familie Rücksicht genommen (s. Frage 15).

    2. Wie sieht die Aufgabenverteilung von Mann und Frau in der Familie aus?

    Dem Mann obliegt es, die Familie zu versorgen (Koran 4:34). Er ist vor Gott verantwortlich für das Wohlergehen seiner Familie. Eine Familie braucht Führung, so wie es auch in jedem Team jemanden geben muß, der letztendlich Entscheidungen fällt. Ein Ausspruch des Propheten (s) macht dies deutlich: „Die Vollkommenen im Glauben sind von den Gläubigen die Besten an Charakter und Benehmen, und die besten von euch sind die, die ihre Frauen am besten behandeln.“

    Der Frau obliegt es, ihren Mann zu beraten und zu unterstützen, um gemeinsame Entscheidungen zu fällen. Die Frau ist die Person, welche die Kinder empfängt, in sich trägt, gebiert, stillt und erzieht; sie trägt die Hauptverantwortung für das Wohl der Kinder. Dies ist ihre wichtigste Aufgabe. Allerdings bedeutet das keineswegs, dass die Erziehung der Kinder ausschließlich der Frau überlassen bleiben soll, genauso wenig wie sie ihren Mann in seiner Aufgabe als Familienoberhaupt auf sich alleine gestellt lassen darf.

    3. Welche Rolle kommt einer muslimischen Frau als Mutter zu?

    Im Islam hat die Mutter eine besondere Stellung. Vor allem in den ersten Jahren ist die Mutter die Hauptbezugsperson für das Kind. Durch das auch im Koran empfohlene Stillen (2:233) entsteht eine enge Beziehung. Der Koran erwähnt an einigen Stellen das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern und hebt die besondere Mühe der Mutter hervor, z.B. bei Schwangerschaft, Geburt und Stillen (31:14). Der Islam geht sogar so weit, dass die (geschiedene) Mutter für das Stillen der Kinder von ihrem Ehemann eine finanzielle Entschädigung verlangen kann (Koran 65:6). Welche große Bedeutung der Frau als Mutter zukommt, zeigt auch ein Ausspruch des Propheten Muhammad (s). Auf die Frage, wer es am meisten verdiene, gut behandelt zu werden, antwortete er dreimal „deine Mutter“ und erst danach „dein Vater, dann deine nächsten Verwandten.“

    4. Gelten die religiösen Pflichten des Islam auch für die Frau?

    Die religiösen Pflichten, die beide Geschlechter vor Gott zu erfüllen haben – wie Gebet, Fasten, Armenabgabe oder Pilgerfahrt -, obliegen Frau und Mann gleichermaßen. Die Frau erfährt jedoch einige Erleichterungen in der Ausübung des Gebets und des Fastens. So ist sie z.B. während der Regelblutung und im Wochenbett vom Gebet und Fasten befreit. Das auf diese Weise versäumte Fasten muss sie zu einem späteren Zeitpunkt nachholen, die Gebete jedoch nicht.

    5. Kann eine muslimische Frau ihren Ehemann selbst auswählen?

    Der Islam gibt der Frau bei der Eheschließung das Recht, selbst entscheiden zu können, wann und wen sie heiratet. Ohne die Einwilligung der Frau darf eine Ehe nicht geschlossen werden, und der Ehevertrag ist ungültig. Es ist eine weise Praxis unter Muslimen, die Familie in diese wichtige Entscheidung mit einzubeziehen. Sie gibt dem zukünftigen Ehepaar den nötigen Rückhalt und setzt sich in schwierigen Situationen für das Fortbestehen der Ehe ein. Anzumerken ist, dass die Frau das Recht auf Beibehaltung des Mädchennamens nach der Heirat hat.

    6. Welche Bedeutung hat die Brautgabe im Islam?

    Die Brautgabe (arab. al-mahr) ist keinesfalls mit einem Brautpreis gleichzusetzen, mit dem die Frau sozusagen erkauft würde. Sie wird nicht dem Vater der Braut, sondern der Braut selbst gegeben. In den meisten Fällen ist sie materieller Art, kann aber durchaus auch ideellen Wert besitzen. Der Islam gewährt der muslimischen Frau das Recht, von ihrem zukünftigen Ehemann diese sog. Brautgabe zu verlangen, deren Höhe sie selbst festlegen und über die sie frei verfügen kann (Koran 4:4). Dabei sollte die Frau natürlich die finanzielle Situation des Mannes berücksichtigen. Selbst im Falle einer Scheidung hat der Mann kein Recht darauf, die Brautgabe zurückzufordern (Koran 2:229).

    7. Darf eine muslimische Frau einen Nichtmuslim heiraten?

    Ehe und Familie sind im Islam besonders geschützt, weil sie als kleinste Einheiten der Gesellschaft das Fortbestehen der Gemeinschaft sichern. Eine funktionierende Ehe bedarf einer Lebensgrundlage und Lebenseinstellung, die beiden Partnern gemeinsam ist. Deshalb ist eine Ehe zwischen muslimischen Partnern in jedem Fall vorzuziehen. Aus einer Beziehung zwischen andersgläubigen Partnern mit unterschiedlichen Weltanschauungen können Schwierigkeiten erwachsen. Z.B. ist eine Einigung in Fragen einer religiösen Kindererziehung schwieriger zu finden. Auch kann ein nichtmuslimischer Ehemann seine Frau z.B. bei der Religionsausübung einschränken. Daher darf eine muslimische Frau keinen Angehörigen einer anderen Religion heiraten. (Koran 2:221)

    8. Wie ist die Erlaubnis zur Mehrehe im Islam zu verstehen?

    Im Islam gibt es die Erlaubnis der Heirat von vier Frauen, die jedoch an bestimmte Bedingungen geknüpft ist. Dies verdeutlicht ein Koranvers: „…, so heiratet, was euch an Frauen gut ansteht, zwei, drei oder vier; und wenn ihr fürchtet, nicht billig zu sein, so heiratet eine (…). So könnt ihr am ehesten Ungerechtigkeit vermeiden“ (4:3). Die Forderung nach Gerechtigkeit und Gleichbehandlung aller Frauen ist also eine mit der Mehrehe eng verknüpfte Bedingung. Die praktische Umsetzung dieser Forderung von Seiten des Mannes wird sich wohl als äußerst schwierig erweisen (Koran 4:129). Dies hängt jedoch auch weitgehend von der Persönlichkeit des Mannes und der Frau(en) ab.

    Durch die Mehrehe kann vor allem verwitweten oder geschiedenen Frauen eine Versorgung ermöglicht werden. Außerdem ist die Mehrehe, in der jede Frau die ihr zustehenden gleichen Rechte genießt, eine bessere Alternative zur Beziehung eines Mannes zu einer Geliebten, die keinerlei Rechte besitzt. Der Regelfall unter den Muslimen ist die Einehe, die eine menschliche Herausforderung für beide Ehepartner darstellt. Auch der Prophet, der den Muslimen als Vorbild dient, war mit seiner ersten Ehefrau 25 Jahre bis zu ihrem Tod allein verheiratet; und unter den Frauen, die er danach heiratete, war nur eine Jungfrau, die übrigen waren entweder verwitwet oder geschieden.

    9. Warum kann eine muslimische Frau nicht mehrere Männer heiraten?

    Der Islam ist die Religion der natürlichen Veranlagung des Menschen. Die Heirat von Frauen mit mehreren Männern ist allgemein eine nur selten vorkommende Praxis. Daher kann man davon ausgehen, dass es auch nicht der Natur der Frau entspricht, gleichzeitig mit mehreren Männern verheiratet zu sein. So spricht sich auch der Islam dagegen aus. Ein wichtiger Grund liegt darin, dass der Mann verpflichtet ist, für seine Kinder zu sorgen (s. Frage 2). Bei mehreren Männern besteht die Gefahr, dass die Vaterschaft nicht eindeutig nachgewiesen werden kann. Dies kann dazu führen, dass sie sich entweder um die Kinder streiten oder aus der Verantwortung ziehen. Außerdem ist es nicht praktikabel, dass mehrere Männer als Familienoberhaupt fungieren.

    10. Darf ein muslimischer Mann seine Frau schlagen?

    Dies ist ein mit Vorurteilen belastetes Thema, das sehr schwierig zu erklären ist Die entsprechende Koranstelle hierzu lautet: „Und jene (Frauen), deren Widerspenstigkeit ihr befürchtet: ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch dann gehorchen, so sucht gegen sie keine Ausrede.“ (4:34). Eine erste Erklärung kann der Offenbarungsgrund für diesen Vers sein: Eine Frau kam zum Propheten Muhammad (s) und bat ihn um Erlaubnis ihren Ehemann zurückschlagen zu dürfen, weil dieser sie geschlagen hatte. Der Prophet erlaubte es ihr als Vergeltungsmaßnahme. Nach diesem Ereignis wurde der obige Koranvers herabgesandt, worauf der Prophet (s) gesagt hat: „Ich wollte das eine, aber Gott wollte das andere – was Gott will, muss das Beste sein“.

    Hinter dieser Entscheidung Gottes mag eine Weisheit stecken, die zunächst selbst der Propheten Muhammad (s) nicht erkannt hatte. Der Koranvers macht deutlich, dass im Falle einer in größeren Schwierigkeiten steckenden Ehe der Ehemann diese drei Schritten auf jeden Fall einhalten muss: Ermahnung, Trennung im Ehebett und Schlagen. Damit ist vor allem das Schlagen im Affekt verboten, was wohl in fast allen Fällen vorkommt. Zudem hat das Schlagen, wie es der Koran beschreibt, nach den Gelehrten eher einen symbolischen Charakter. Der Prophet Muhammad (s) drückte in Bezug auf das Schlagen der Frau sehr deutlich sein Missfallen aus: „Ist es für einen von euch wirklich möglich, seine Frau zu schlagen, als wäre sie eine Magd, und dann am Abend zu ihr zu gehen?“ Er selbst hat auch nie eine Frau geschlagen.

    Die muslimische Frau hat andere Möglichkeiten, in Konfliktsituationen gegen ihren Mann vorzugehen. Dazu kann sie andere Familienmitglieder einschalten.

    11. Kann eine muslimische Frau sich scheiden lassen?

    Die Scheidung ist das Verabscheuenswerteste unter den von Gott erlaubten Dingen und nur als letzter Ausweg zu betrachten. Eine Scheidung zu verhindern und eine Versöhnung der Ehepartner herbeizuführen, steht immer im Vordergrund. Deshalb wird im Falle eines Ehestreites aus der Familie des Mannes sowie aus der Familie der Frau jeweils ein Vermittler bestimmt, die versuchen sollten, zwischen den Ehepartnern zu schlichten (Koran 4:35). Grundsätzlich sieht der Islam die Möglichkeit der Scheidung für Mann und Frau vor. Im Koran wird ausführlichst dargelegt, wie die Scheidung im einzelnen erfolgt und wie die Zahlung des Unterhalts geregelt ist (2:226ff; 65:1ff).

    Die Scheidungsprozedur kann sowohl durch den Mann als auch durch die Frau eingeleitet werden. Die nachfolgenden Mechanismen, die schließlich zur Scheidung führen, sind jedoch unterschiedlich. Bis zur endgültigen Scheidung leben die Ehepartner im gemeinsamen Haushalt zusammen. Diese Zeit soll dafür genutzt werden, zu einer Versöhnung zu finden und eine eventuelle Schwangerschaft bei der Frau festzustellen. Kommt es auch nach Ablauf dieses Zeitraumes zu keiner Einigung der Ehepartner, wird die Scheidung rechtskräftig.

    12. Was geschieht im Falle einer Scheidung mit den Kindern?

    Diesbezüglich trifft der Koran nur Regelungen für Säuglinge. Diese sollen höchstens zwei Jahre lang von der Mutter gestillt werden. Für die anderen Kinder gilt nach der traditionellen Rechtswissenschaft: Die Mutter hat die Sorge bei Mädchen bis zur Pubertät oder bis zur Heirat, bei Jungen bis zum Alter von sieben Jahren oder bis zur Pubertät. Die gesetzliche Vertretung liegt jedoch beim Vater. Üblicherweise geht die Frau nach der Scheidung ohne die Kinder in ihr Elternhaus zurück. Damit wird ihr eine Wiederverheiratung leichter gemacht.

    13. Warum tragen muslimische Frauen ein Kopftuch?

    Das Kopftuch der muslimischen Frau ist Teil ihrer gesamten Kleidung, die bestimmten Vorschriften unterliegt. Kleidungsvorschriften gibt es im Islam sowohl für den Mann als auch für die Frau. und dienen dazu, die Würde und Achtung vor ihnen zu schützen. Muslime sollten grundsätzlich Kleidung tragen, die den Körper in der Weise bedeckt, dass die Figur nicht sichtbar wird, um das Interesse des anderen Geschlechts nicht auf sich zu lenken. Deshalb sollte die Kleidung weder zu eng anliegen noch durchscheinend sein. Da die Haare bzw. Frisur der Frau eine sehr wichtige Rolle für ihr Aussehen spielen und auch eine gewisse Anziehung ausüben können, gilt für Frauen zusätzlich, dass sie ein Kopftuch tragen. Grundlage für diese Regelungen ist die Koranstelle 24:31 sowie ein Ausspruch des Propheten Muhammad (s), nach dem von einer Frau nichts außer Gesicht und Händen zu sehen sein soll.

    Die obigen Bekleidungsvorschriften gelten in Anwesenheit fremder Männer, d.h. Männer, mit denen die Frau theoretisch eine Ehe eingehen könnte. Innerhalb der Familie, einem Teil der Verwandtschaft und unter Frauen kann die muslimische Frau sich auch ohne Kopftuch zeigen. Die betreffenden Personen werden in der oben genannten Koranstelle einzeln aufgezählt. Im Alter kann die Frau ihr Kopftuch ablegen (Koran 24:60). Da sie jedoch auch eine Vorbildfunktion für Jüngere hat, ist es besser für sie, sich weiterhin den islamischen Regeln entsprechend zu bedecken.
    Muslimische Mädchen kleiden sich, wenn die weiblichen Körperformen sichtbar werden (etwa mit Beginn der Pubertät), in der oben beschriebenen Art und Weise.

    14. Hat eine muslimische Frau das Recht auf Bildung und Berufsausübung?

    Die Pflicht zur Bildung, d.h. das Streben nach Wissen gilt sowohl für den muslimischen Mann als auch die muslimische Frau. Ein Ausspruch des Propheten (s) lautet: „Das Streben nach Wissen ist eine Pflicht für jeden Muslim, Mann oder Frau.“ In der frühislamischen Zeit arbeiteten Frauen auf den verschiedensten Gebieten, manche zogen sogar mit in den Krieg, um dort die Verwundeten zu versorgen. Die erste Ehefrau des Propheten (s), Khadidscha, war eine angesehene Geschäftsfrau in Mekka, die Handelskarawanen unterhielt. Die Frau kann über ihr selbst verdientes Geld eigenständig und frei verfügen und ist nicht verpflichtet, davon etwas zum Familienunterhalt beizusteuern. Denn gemäß der Aufgabenverteilung in der Familie ist der Mann alleine verpflichtet, für die Familie zu sorgen (s. Frage 2). Die Tatsache, dass vielen muslimischen Mädchen eine weiterführende Ausbildung verwehrt wird, ist nicht auf den Islam zurückzuführen, sondern auf Traditionen.

    15. Ist die Frau im Islam erbberechtigt?

    Im Koran heißt es: „Den Männern steht ein Teil von der Hinterlassenschaft ihrer Eltern und Verwandten zu, und ebenfalls den Frauen steht ein Teil von der Hinterlassenschaft ihrer Eltern und Verwandten zu, ob es wenig oder viel sei.“ (4:7) Grundlage für die unterschiedliche Behandlung der Frau in Erbangelegenheiten bildet der Koranvers 4:11: „Auf eines männlichen Geschlechts kommt bei der Erbteilung gleichviel wie auf zwei weiblichen Geschlechts.“ Dass die Frau „nur“ die Hälfte des Anteils des Mannes bekommt, lässt sich damit erklären, dass der Mann allein dazu verpflichtet ist, für den Unterhalt der Familie aufzukommen (Koran 4:34); die Frau hingegen kann über ihren Erbanteil frei verfügen, ohne daß der Mann oder andere Familienangehörige einen Anspruch darauf erheben können (s. auch Frage 2 und 14).

    16. Welche Gültigkeit hat die Zeugenaussage der Frau im islamischen Recht?

    Grundlage für den Sachverhalt der Zeugenaussage bildet der Koranvers 2:282: „Und lasset zwei Zeugen unter euren Männern es bezeugen, und wenn es keine zwei Männer gibt, dann sollen es bezeugen ein Mann und zwei Frauen von denen, die euch als Zeugen geeignet erscheinen, damit, wenn sich die eine der beiden irrt, die andere von ihnen daran erinnert.“ Das Hinzuziehen einer weiteren Frau dient als Schutz vor einer falschen Zeugenaussage, die im Islam hart bestraft wird, sowie als zusätzliche Sicherheit. Außerdem fällt der oben zitierte Vers in die Thematik von Darlehensverträgen und sollte auch nur in solchen Fällen Anwendung finden. Dass viele Gelehrte dies auch auf andere Bereiche übertrugen, ist unter den Muslimen strittig. Denn es gibt durchaus auch Fälle, in denen der Sachverstand der Frau gefragt ist (wie z.B. beim Geburtsrecht). Aber auch in einem so wichtigen Bereich wie der Religionswissenschaft genügte die Zeugenaussage einer Frau für die Übernahme vieler Aussprüche des Propheten (s). Aischa, eine Frau des Propheten (s), beispielsweise ist die wichtigste Überlieferin von Prophetenaussprüchen überhaupt.

    17. Darf eine muslimische Frau in die Moschee gehen?

    Grundsätzlich steht die Moschee als Ort der Versammlung und des Gebets jedem Muslim offen, ob Mann oder Frau. Es gibt deutliche Aussprüche des Propheten, nach denen ein Mann seine Frau nicht daran hindern soll, in die Moschee zu gehen. Dass in einigen islamischen Ländern die Frauen sehr selten oder gar nicht in die Moschee gehen, ist eher auf die dortigen Traditionen und Sitten zurückzuführen als auf den Islam.

    18. Welche Bedeutung hat Geschlechtertrennung im Islam?

    Im Koran wird die Geschlechtertrennung an zwei Stellen erwähnt (33:32f und 53), wobei jeweils von den Frauen des Propheten Muhammad (s) die Rede ist, die indes als sogenannte „Mütter der Gläubigen“ eine Sonderstellung einnehmen. Über die Anwendung dieser Verse in der heutigen Praxis bestehen unterschiedliche Meinungen. Die einen bezeichnen die Geschlechtertrennung als Einrichtung zum Schutz der Familie und vor allem der Ehe. Andere dagegen meinen, dass sich die oben zitierten Verse nur auf die Frauen des Propheten beziehen und es möglich ist, dass Männer und Frauen auch zusammenarbeiten. Man setzt aber dafür eine gewisse Bildung und das Gefühl für Anstand auf beiden Seiten voraus, damit die Einhaltung der Regeln des Islam gewährleistet ist. Was das Alleinsein einer Frau mit einem nicht verwandten Mann angeht, so halten sich jedoch die meisten Gelehrten an den Ausspruch des Propheten Muhammad: „Wer an Allah und an den Jüngsten Tag glaubt, darf nicht mit einer Frau allein sein, ohne dass ein Mahram (männlicher naher Verwandter, den zu heiraten der Frau untersagt ist) von ihr dabei ist, denn sonst wird der Satan der Dritte sein.“

    19. Warum beten die Frauen hinter den Reihen der Männer?

    Bei einem Gebet, welches in der Gemeinschaft, also z.B. in der Moschee, verrichtet wird, beten die Frauen gewöhnlich entweder hinter den Männern oder auf einer Frauenempore getrennt von den Männern. Beim Gebet als einer gottesdienstlichen Handlung soll sich der Betende voll darauf konzentrieren können. Würden Männer und Frauen gemischt beten, ist diese Voraussetzung nicht mehr erfüllt, da die Ablenkung beiderseits zu groß ist (s. auch Frage 18).

    20. Darf ein muslimisches Mädchen eine intime Beziehung zu einem Jungen haben?

    Der Islam lehnt jede Art von außerehelicher intimer Beziehung zwischen den Geschlechtern grundsätzlich ab. Dies gilt sowohl für Mädchen als auch für Jungen. Allein die Ehe bietet den Rahmen für eine intime Beziehung zwischen Mann und Frau. Gegen eine Art Kameradschaft zwischen Mädchen und Jungen unter der Voraussetzung, dass beide die islamischen Regeln beachten, spricht jedoch nichts.

    21. Dürfen muslimische Mädchen am Turn- und Schwimmunterricht teilnehmen?

    Im Islam ist sportliche Betätigung jeder Art erlaubt und erwünscht. Dabei sollten aber die Grundregeln des Islam, im Falle des Turn- und Schwimmunterrichts vor allem die Bekleidungsvorschriften nicht verletzt werden. Deshalb ist es im Islam nicht erlaubt, dass Mädchen – und übrigens auch Jungen – ab der Pubertät an einem gemischten Sportunterricht teilnehmen. Viele muslimische Mädchen lassen sich aus diesem Grund vom Turn- und Schwimmunterricht in der Schule befreien. Dasselbe sollte natürlich auch für Jungen gelten. Die hier lebenden Muslime sind allgemein bestrebt, Möglichkeiten für sportliche Betätigungen zu schaffen, bei denen Männer und Frauen getrennt sind.

    22. Kann sich eine muslimische Frau von einem männlichen Arzt behandeln lassen?

    Grundsätzlich sollte sich eine muslimische Frau zur Wahrung ihrer Würde und Scham von einer Ärztin behandeln lassen. Dies ist hierzulande ohne weiteres möglich, da man sich den behandelnden Arzt/Ärztin selbst aussuchen kann. Die Muslima wird aber eine muslimische Ärztin bzw. einen muslimischen Arzt auf jeden Fall vorziehen. In Notfällen jedoch wie z.B. bei einem Unfall, bei einer Entbindung etc., in denen nur ein männlicher Arzt im Dienst ist, geht die Gesundheit der Frau vor.

    23. Kann eine muslimische Frau Maßnahmen zur Schwangerschaftsverhütung ergreifen?

    Es gibt im Islam kein Verbot der Verhütung, sofern dadurch die Gesundheit nicht geschädigt und eine Schwangerschaft nicht für immer unmöglich gemacht wird. Zur Zeit des Propheten Muhammad (s) wurde der sogenannte „coitus interruptus“ praktiziert, und der Prophet hat dies gebilligt. Außerdem wird im Koran empfohlen, dass die Mutter ihr Kind zwei volle Jahre stillen soll (2:233); dies ist auch ein gewisser Schutz vor Schwangerschaft. Heutzutage gibt es allerdings modernere Methoden der Schwangerschaftsverhütung. Für welche Art der Schwangerschaftsverhütung sich ein muslimisches Ehepaar entscheidet oder ob es überhaupt Verhütungsmittel verwenden will, können die Ehepartner unter Berücksichtigung der familiären und gesundheitlichen Situation entscheiden. Die Tatsache, dass muslimische Ehepaare oft mehrere Kinder haben, ist nicht auf eine mangelnde Verhütungspraxis zurückzuführen, sondern auf ihre positive Einstellung zu Kindern.

    24. Ist Abtreibung im Islam erlaubt?

    Der Koran verbietet eindeutig das Töten von Kindern, unabhängig davon, ob sie bereits geboren wurden oder noch nicht: „Und tötet eure Kinder nicht aus Furcht vor Armut; Wir sorgen für sie und für euch. Wahrlich, sie zu töten, ist ein großer Fehler.“(17:31) Die Mehrheit der muslimischen Gelehrten erlaubt die Abtreibung nur in den Fällen, wo das Leben der Mutter gefährdet ist.

    25. Was sagt der Islam zur Adoption?

    Adoption, wie sie im westlichen Rechtssystem verstanden wird, kennt der Islam nicht. Ein Ehepaar hat aber durchaus die Möglichkeit, ein Kind zur Pflege aufzunehmen. Dieses Pflegekind behält aber seinen ursprünglichen Namen und übernimmt nicht den Familiennamen der Pflegeeltern, so dass seine Herkunft immer bekannt bleibt. Außerdem hat es nicht die gleichen Rechte wie ein leibliches Kind derselben Eltern wie z.B. in Erbangelegenheiten (Koran 33:4).

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    2004
    Islamisches Zentrum München
    Wallnerstraße

    _t_p://www.islamisches-zentrum-muenchen.de/html/islam_-_frau_und_familie.html

    __

    2012 intensiv, und ohne jede Distanzierung und sogar werbend bis mahnend benutzt bei Erwin Böhm:

    Sprechen Sie limbisch?: Ein Plädoyer für eine transkulturelle und transgenerationelle Altenpflege

    https://books.google.de/books?id=s7EuBQAAQBAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

    „Erwin Böhm, der renommierte österreichische Pflegewissenschaftler, plädiert mit seinem Buch für eine transgenerationelle und transkulturelle Pflege“

    Erwin Böhm: Sprechen Sie limbisch?
    Rezensent
    Prof. Dr. Michael Schilder
    Professor für klinische Pflegewissenschaft an der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt

    https://www.socialnet.de/rezensionen/12955.php
    __

  22. Jacques Auvergne Says:

    .

    Landkreis Leipzig

    .

    Artikel 3 und 4 Grundgesetz vs. Sure 4:34

    Ort: Zuständigkeitsbereich der PD Leipzig und andernorts in Deutschland
    Zeit: wohl tagtäglich

    (…) Denn abgesehen vom allgemein rückständigen Frauenbild in weiten Gesellschaftsteilen des arabischen Sprachraums wendet ein Muslim die Gewalt gegen seine Ehefrau nicht zuletzt auf religiöser Basis an, auch wenn ihm der Koran hierbei kein schrankenloses Züchtigungsrecht einräumt. (…)

    (…) ein über Jahrhunderte geprägtes, gelebtes, erfahrenes und in der Religion verankertes Frauenbild geht auf der Suche nach einem sicheren und besseren Leben nicht irgendwo auf dem Balkan verloren und es wird auch nicht bei der Überfahrt ins Mittelmeer geworfen. Es reist mit, wird fortgelebt (…)

    https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2017_51110.htm

    .
    .

    Sachsen

    Anlage zur Antwort der Staatsregierung auf die Kleine Anfrage des Abgeordneten
    Enrico Stange, Drs. 6/10170

    Auszug aus der im Internet (https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2017_51110.htm)
    veröffentlichten Pressemitteilung der Polizeidirektion Leipzig vom 10. Juli 2017, 15:43 Uhr

    .

    Artikel 3 und 4 Grundgesetz vs. Sure 4:34

    Ort: Zuständigkeitsbereich der PD Leipzig und andernorts in Deutschland
    Zeit: wohl tagtäglich

    Eine Anwohnerin (67) bemerkte gestern Nachmittag eine augenscheinlich dem arabischen Raum entstammende Frau, welche Angst zu haben schien und versuchte, sich hinter parkenden Autos zu verstecken. Daraufhin bot sie ihr Einlass auf das eigenen Grundstück.

    Trotz der bestehenden Sprachbarriere konnte die Syrerin (30) durch Gesten vermitteln, von ihrem Mann geschlagen worden und vor ihm auf der Flucht zu sein.

    Wie sich bei der späteren Anzeigenerstattung im Beisein eines Dolmetschers herausstellte, ist das kinderlose Ehepaar seit November 2016 in Deutschland, war zunächst in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht und bewohnt nunmehr eine Wohnung. Seit etwa fünf Jahren, also schon in Syrien, würde ihr Ehemann (35) sie grundlos und im teilweise wöchentlichen Rhythmus schlagen. Die Schläge führe er dabei mit der flachen Hand, der Faust und auch unter Benutzung von Gegenständen (Stöcke u. a.) gegen das Gesicht, den Bauch und den Rücken aus, wodurch er ihr auf der Flucht nach Deutschland sogar die Schulter gebrochen hätte.

    Ferner würde er in seiner Rage mitunter auch mit Gegenständen (z. B. Tassen) nach ihr werfen. Der Grund ihrer Flucht sei eine Ohrfeige vom Vortag und die Furcht [vor] weitere[r] Gewalt gewesen.

    Aufgrund ihrer Aussagen wurden strafrechtliche Ermittlungen wegen Körperverletzung eingeleitet. Allerdings wird die größere Hilfestellung wohl darin bestehen, ihr beratende Personen vermittelt zu haben, die ihren kurzfristigen (sichere Bleibe fern ihres Mannes) und mittelfristigen Wunsch (Scheidung) begleiten.

    Nein, dies ist keine Vorverurteilung des Ehemannes; die Ermittlungen werden objektiv, also auch in entlastender Hinsicht geführt. Und ja, auch nicht wenige im hiesigen Kulturkreis aufgewachsene Männer neigen dazu, ihre Partnerinnen zu schlagen und zu misshandeln. Doch so vergleichbar die schlagenden Handlungen und körperlich-seelischen Folgen für die geschädigten Frauen sind oder so gleich der statistische Vermerk über häusliche Gewalt gesetzt wird, bleiben markante Unterschiede der Taten bestehen.

    Denn abgesehen vom allgemein rückständigen Frauenbild in weiten Gesellschaftsteilen des arabischen Sprachraums wendet ein Muslim die Gewalt gegen seine Ehefrau nicht zuletzt auf religiöser Basis an, auch wenn ihm der Koran hierbei kein schrankenloses Züchtigungsrecht einräumt. Sollten sich beispielsweise die Schilderungen der Syrerin bewahrheiten, hätte ihr Ehemann selbst diesen Bogen weit überspannt.

    Insgesamt offenbart sich hier wohl eine der Herausforderungen nachhaltiger Integrationsarbeit, denn ein über Jahrhunderte geprägtes, gelebtes, erfahrenes und in der Religion verankertes Frauenbild geht auf der Suche nach einem sicheren und besseren Leben nicht irgendwo auf dem Balkan verloren und es wird auch nicht bei der Überfahrt ins Mittelmeer geworfen. Es reist mit, wird fortgelebt und wird sich nicht binnen Monaten [an] westlich-europäische[] Standards anpassen. Angesichts einer Frauenrechtsbewegung, die trotz aller hochgelobten westlichen Aufklärung hierzulande bereits seit der Französischen Revolution für gleiche Rechte kämpfen muss, wäre eine solche Erwartung schlicht naiv.

    Da Frauen aus fremden Kulturkreisen die Gewalt zudem womöglich als gerechtfertigte Normalität erleben und die Dunkelziffern mithin nochmals höher ausfallen dürfte, sind und bleiben ein offenes Ansprechen und Gegensteuern — inklusive einer gezielten Ermutigung und Hilfestellung für betroffene Frauen — zwingend notwendig. (Loe)

    https://kleineanfragen.de/sachsen/6/10170-soziologische-abhandlung-ueber-das-frauenbild-im-islam-durch-den-pressesprecher-der-leipziger-polizeidirektion.txt

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  23. #JusticeForNoura Says:

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    Teenager who killed husband after he raped her is sentenced to death in Sudan

    https://www.theguardian.com/global-development/2018/may/10/teenager-who-killed-her-husband-after-he-raped-her-is-sentenced-to-death-in-sudan-noura-hussein

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    Sudan urged to pardon teenager facing death for killing husband who raped her

    https://www.theguardian.com/global-development/2018/may/14/sudan-urged-pardon-teenager-facing-death-for-killing-husband-who-raped-her-noura-hussein

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    an: Regierung Sudan

    Gerechtigkeit für Noura | Keine Hinrichtung für die Selbstverteidigung

    Zaynub AFINNIH
    Rouen, Frankreich

    https://www.change.org/p/justicefornoura-keine-hinrichtung-f%c3%bcr-die-selbstverteidigung-gegen-vergewaltiger/sign?j=329765&sfmc_sub=182661140&l=32_HTML&u=59045522&mid=7259816&jb=213&utm_medium=email&utm_source=aa_sign_single_click&utm_campaign=329765&utm_content=&sfmc_tk=%2fCj1hMEfLZUVjmvEMnJkVYhRQ4JaNssLfprwowGADh2HpAGpON50tYKxMJikplsH&j=329765&sfmc_sub=182661140&l=32_HTML&u=59045522&mid=7259816&jb=213

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  24. Jacques Auvergne Says:

    Global aktiv für weiblichen Gehorsam und Polygamie – von Malaysia aus weltweit entworfen:

    Obedient Wives Club (OWC)
    Club des épouses obéissantes
    Club der gehorsamen Ehefrauen

    https://www.20minutes.fr/monde/735241-20110606-malaisie-club-epouses-obeissantes-ameliorer-moeurs

    “Les abus conjugaux sont commis lorsque les épouses n’obéissent pas aux ordres de leur mari. Un homme doit être responsable du bien-être de sa femme mais elle doit l’écouter”, explique très sérieusement Siti Maznah Mohd Taufik, porte-parole du club et elle-même seconde épouse. [ Zweitfrau ]

    https://www.courrierinternational.com/breve/2011/06/03/un-club-pour-femmes-obeissantes

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    2011 veröffentlichte OWC das Buch

    Islamic Sex, Fighting Jews to Return Islamic Sex to the World

    darin die Forderung, dass eine muslimische Ehefrau sich ihrem Mann gegenüber als „erstklassige Prostituierte“ zu verhalten habe.

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    Despite claims by its distributor that it is selling “like hot fried bananas,” an Islamic sex guide with anti-Semitic overtones has been banned by Malaysian authorities.

    The 115-page “Islamic Sex: Fighting Jews to Return Islamic Sex to the World,” was published in October by the Obedient Wives Club, a pro-polygamy group believed to be an offshoot from the Al-Arqaam sect. Al-Arqaam was banned by the Malaysian government in 1994 for its allegedly deviant teachings. The club, which touts itself as being selective, is believed to have at least 800 members in Malaysia, as well as branches in Indonesia, Singapore and the U.K.

    […] The most controversial part of the book is its suggestion that men should have sex simultaneously with multiple wives so as to achieve a certain level of spirituality. The Wall Street Journal reports that members of the Obedient Wives Club maintain that this “Islamic sex” is “pure” and “based on love,” and that it “can be a fresh weapon against Judaism, which the group says promotes ‘free sex’ as part of a bid to take over the world.”

    Fauziah Ariffin, president of the Obedient Wives Club in Malaysia, said she was not disturbed by the government’s ban. She reported that 3,000 copies of the guide had already been sold and that it had been well received. Also, the club’s vice president Rohaya Mohamad’s having told women to act like “first-class whores” in bed to avoid marital problems may have angered women’s rights activists, but it did not slow sales.

    Ariffin claims her group will find a way to publish a sequel to the book, as well as distribute more copies of the first. […]

    By Renee Ghert-Zand | BBC 09.11.2011

    https://www.bbc.com/news/uk-england-london-15869796

    https://forward.com/schmooze/145952/islamic-sex-guide-fights-jews-with-polygamy/

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    Obedient Wives‘ Club faces criticism in UK

    By Catrin Nye BBC Asian Network | BBC 24.11.2011

    „In Islam, if the husband wants sex and the wife is not in the mood, she has to give in to him. If not, the angels will curse her. This is not good for the family.“

    So says the Obedient Wives‘ Club (OWC) which has brought its controversial theories to the UK after launching in Malaysia earlier this year.

    It already has branches in Australia, Jordan, Kazakhstan, Singapore and Indonesia. […]

    The group claims to have about 3,000 members in Malaysia, with around 800 involved in polygamous relationships. […]

    Facebook groups, such as ‚Say No To The OWC – Asian Coalition‘, describe the group’s teachings as sexist and nonsensical.

    Speaking at a Malaysian restaurant in Greenwich, south-east London, which is acting as a base for the group, OWC’s co-founder Mohamad Ali said the organisation’s role was to advise on things like „how husbands and wives should behave“ in a multiple-partner marriage. […]

    Mr Ali said: „It cannot be equal whatever you do. Allah has made rules and regulations that there should be a leader.

    ‚First-class prostitutes‘

    „In this situation the husband is the leader, the wife and children are followers.“ […]

    Mohamad’s first wife Satira Mohd Yusof explained why the group said they expected women to act like „first-class prostitutes“. […]

    https://www.bbc.com/news/uk-england-london-15869796

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    Den muslimischen Ehefrauen zeigen, wie sie „unterwürfig sein können und ihren Ehemann im Schlafzimmer glücklich machen.“

    […] The Obedient Wives Club (OWC), which has chapters in Malaysia, Indonesia and Singapore and intends to open in London and Paris later this year, says it intends to curb various social problems, including prostitution and gambling, by showing Muslim wives how to „be submissive and keep their spouses happy in the bedroom“. This, in turn, would lead to more harmonious marriages and societies, it says.

    „In Islam, if the husband wants sex and the wife is not in the mood, she has to give in to him,“ the Singapore club’s co-founder Darlan Zaini said recently. „If not, the angels will curse her. This is not good for the family.“

    The OWC, which launched in Jordan this year, opened a branch in Malaysia last month and in Indonesia last week. In Malaysia, it caused a furore when its international vice-president, Rohaya Mohamad, declared that, by becoming a „good whore … to your husband“ and serving him „better than a first-class prostitute“, women could help „curb social ills like prostitution, domestic violence, human trafficking and abandoned babies“ – all of which she attributed to unfulfilled sexual needs. […]

    By Kate Hodal: Outrage as Obedient Wives Club spreads across south-east Asia, The Guardian 06.07.2011

    https://www.theguardian.com/world/2011/jul/06/outrage-at-obedient-wives-club-singapore

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    [ De ‚Club van gehoorzame vrouwen‘ ]

    ‚Goede vrouw is hoer voor haar man‘ – NRC

    Volgens initiatiefneemster dr. Rohaya Mohamad (46) moeten leden van de club „hoeren in bed” zijn en hun echtelieden gehoorzamen.

    [ Auch sie lebt in Polygamie genauer Polygynie ]

    https://www.nrc.nl/nieuws/2011/06/07/goede-vrouw-is-hoer-voor-haar-man-12019458-a1003885

  25. Jacques Auvergne Says:

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    Die 4 Rechtsschulen über den Bart

    Die 4 Rechtsschulen über den Bart

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    Beard Is Wajib In Islam

    “Do the opposite of what the polytheists do; let the beard grow long and clip the mustache.” A version has, “Trim the mustache down and leave the beard.” [Sahih Bukhari, Vol. 2, Page 875, Hadith 781] Hadrat Zayd ibn Arqam reported that the Messenger of Allah has said, “Whoever does not take something off his mustache is not one of us (not on our path).”

    Beard Is Wajib In Islam.(Dadhi Wajib Hai)

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    ⟶ Pleasant to God — Kleidung gemäß dem Islam: Gottes Wohlgefallen erzeugend ⟶

    ⟵ Pleasant to Satan — Frau ohne Hidschab: Iblis freut sich, der Teufel ⟵

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    عورة
    ʿaura
    Aura im Islam – Schambereich des menschlichen Körpers im Islam, mit Kleidung zu bedecken

    Aisha Chaouki [ Aisha Meier-Chaouki ] schreibt in ihrem Buch mit dem Titel Das Kopftuch – Unterdrückung oder Freiheit?, das beim vom Muhammad Rassoul gegründetem IB Verlag Islamische Bibliothek erschien, bezüglich der weiblichen ʿAura, dass die Frau „zweifelsfrei“ alles außer ihrem Gesicht und ihren Händen verhüllen müsse.

    Im Tafsīr al-Qurtubī des andalusischen Gelehrten al-Qurtubī ist die ʿAura der Frau als der gesamte Körper außer Hände und Gesicht spezifiziert. Die ʿAura des Mannes hingegen befinde sich zwischen Bauchnabel und Knie.

    Schafiiten. Asch-Schafii bezeichnete als Aura eines Mannes den Teil zwischen Knien und Bauchnabel. Manche nehmen zwar auch den Bauchnabel selbst und / oder die Knie eines Mannes mit in ihre Definition der Aura auf, jedoch sind diese in der schafiitischen Rechtsschule eine Minderheit.

    Fußball. Muhammad Salih al-Munajjid sieht als ein Kriterium, das Fußballspielen als erlaubt kennzeichne, das Bedecken der Aura an. Diese definiert er von Bauchnabel bis Knie.

    Indonesien, Aceh. Qanun Nr. 11/2002 verbietet Frauen das Tragen von engen Hosen in der Öffentlichkeit. In öffentlichen Einrichtungen ist es für Frauen zudem verpflichtend, den Hidschab zu tragen. Dies geschah, als die Provinzregierung öffentliche Einrichtungen zu Aura-bedeckten Zonen erklärte. Männer dürfen umgekehrt keine kurzen Hosen tragen.

    Seit 1985 gilt in der malaiischen Provinz Kelantan der „Kelantan Sharia Criminal Code Enactment 1985“. Demnach müssen muslimische Männer ihre Aura bedecken.

    https://de.wikipedia.org/wiki/%CA%BFAura

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    Eine muslimische Schülerin aus Hessen ist endgültig mit dem Versuch gescheitert, sich aus religiösen Gründen vom gemeinsamen Schwimmunterricht von Jungen und Mädchen befreien zu lassen. Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) nahm ihre Beschwerde wegen inhaltlicher Mängel nicht zur Entscheidung an, wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Beschluss hervorgeht (v. 08.11.2016, Az. 1 BvR 3237/13). Damit hatte die Jugendliche ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) von 2013 kippen wollen (v. 11.11.2013, Az. BVerwG 6 C 25.12).

    Sie hatte als Fünftklässlerin im Schuljahr 2011/2012 an einem hessischen Gymnasium die Note Sechs kassiert, weil sie sich dem Schwimmunterricht verweigerte. Das Mädchen marokkanischer Abstammung lehnte es auch ab, wie manche ihrer Mitschülerinnen einen Burkini zu tragen – ein solcher Ganzkörper-Badeanzug lasse nass trotzdem die Körperkonturen erkennen. Außerdem fühlte sich die Gymnasiastin durch den Anblick ihrer leicht bekleideten Mitschüler behelligt. [ Der männlichen (!) Mitschüler, s. u.: “ Anblick von Männern und Jungen in knapp geschnittener Badebekleidung (…) Anblick von Männern und Jungen in knapper Badebekleidung “ ]

    Die Verwaltungsrichter hatten vor drei Jahren den staatlichen Bildungs- und Erziehungsauftrag über die Glaubensfreiheit gestellt. Dieser beinhalte auch die Befugnis, Fächer gemischtgeschlechtlich zu unterrichten. Der Schülerin sei es zuzumuten, daran teilzunehmen.

    Mit diesem Urteil hat sich die Jugendliche in ihrer Verfassungsklage laut Beschluss nicht ausreichend auseinandergesetzt: So lege sie etwa nicht plausibel dar, warum der Burkini zur Wahrung der islamischen Bekleidungsvorschriften nicht genügen solle und warum sie sich an einer Teilnahme am normalen Sportunterricht mit langem Hemd und Hose nicht gehindert sieht. Auch gehe sie nicht näher auf die Argumente ein, die das BVerwG hinsichtlich der Notwendigkeit eines Ausgleichs zwischen Religionsfreiheit und staatlichem Bildungsauftrag, sowie hinsichtlich der von der Schülerin behaupteten Gefahr von Übergriffen durch männliche Mitschüler vorgetragen hatte. (…)

    Schwim­m­un­ter­richt bleibt Pflicht | LTO – Legal Tribune Onlin | 07.12.2016

    https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/bverfg-1-bvr-3237-13-muslima-schwimmunterricht-burkini-pflicht/

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    Die Ablehnung des Befreiungsantrags begründe einen Eingriff in den Schutzbereich des Grundrechts aus Art. 4 Abs. 1 GG. Dieser umfasse auch die von der Beschwerdeführerin als verpflichtend erachteten Glaubensgebote, ihren Körper gegenüber Angehörigen des männlichen Geschlechts weitgehend zu bedecken, sich nicht mit dem Anblick von Männern und Jungen in knapp geschnittener Badebekleidung zu konfrontieren und diese nicht zu berühren. Der Eingriff sei jedoch aufgrund des staatlichen Bestimmungsrechts im Schulwesen (Art. 7 Abs. 1 GG) gerechtfertigt, das auch einen umfassenden staatlichen Bildungs- und Erziehungsauftrag beinhalte. Davon erfasst sei neben der Befugnis zur inhaltlichen Festlegung des schulischen Unterrichts auch die Befugnis zur Bestimmung der äußeren Modalitäten des Unterrichts, wie etwa der Frage seiner Durchführung in ko- oder monoedukativer Form. Die entsprechenden Vorschriften des Hessischen Schulgesetzes (§ 69 Abs. 4 Satz 1, § 5 Abs. 1 Nr. 2 Buchstabe n, § 3 Abs. 4 Satz 2 und 3 HSchG) ergäben hierfür eine hinreichend bestimmte gesetzliche Grundlage. (…)

    Im Hinblick auf das von ihr als verbindlich erachtete Glaubensgebot, ihren Körper gegenüber Angehörigen des männlichen Geschlechts weitgehend zu bedecken, folge dies daraus, dass die Einschränkung ihrer religiösen Überzeugungen durch die Bekleidung mit einem Burkini hinreichend reduziert worden wäre. In dieser für sie annehmbaren Ausweichmöglichkeit liege ein schonender Ausgleich der konträren Verfassungspositionen.

    In Anbetracht des von der Beschwerdeführerin in Bezug genommenen Glaubensgebots, sich nicht mit dem Anblick von Männern und Jungen in knapper Badebekleidung zu konfrontieren, sei eine Konfliktentschärfung im Sinne der einzelfallbezogenen Herstellung praktischer Konkordanz nicht in Frage gekommen. Denn es wäre nicht praktikabel gewesen, dass die Beschwerdeführerin ihre männlichen Mitschüler visuell ausblende. Ebensowenig liege eine annehmbare Ausweichmöglichkeit darin, einen nach Geschlechtern getrennten Schwimmunterricht durchzuführen. Diese Art der Unterrichtsgestaltung laufe dem Bildungs- und Erziehungsprogramm der Schule in derart substanzieller Weise zuwider, dass darin keine Konfliktentschärfung im Sinne eines Ausgleichs der widerstreitenden Verfassungsgüter liege. (…)

    Die Beschwerdeführerin könne nicht verlangen, vom Anblick einer unverfänglichen und allgemein akzeptierten Bekleidungspraxis verschont zu werden. Die integrative Kraft der öffentlichen Schule bewähre und verwirkliche sich gerade darin, dass die Schüler mit der in der Gesellschaft vorhandenen Vielfalt an Verhaltens- und Bekleidungsgewohnheiten konfrontiert würden. Eine Unterrichtsbefreiung komme allenfalls dann in Betracht, wenn das religiöse Weltbild des Betroffenen insgesamt negiert werde. Diese Schwelle sei bei der Beschwerdeführerin nicht erreicht.

    Im Hinblick auf das von der Beschwerdeführerin als verbindlich erachtete Glaubensgebot, keine männlichen Mitschüler zu berühren, genüge für einen schonenden Ausgleich der Hinweis, dass die Gefahr von etwaigen Verstößen durch die Unterrichtsführung der Lehrkräfte sowie durch eigene Vorkehrungen der Beschwerdeführerin auf ein hinnehmbares Maß reduziert werden könne, mit dem die Beschwerdeführerin auch außerhalb des Schwimmunterrichts im schulischen und außerschulischen Alltag konfrontiert sei.

    Bundesverfassungsgericht
    Beschluss vom 08. November 2016 – 1 BvR 3237/13

    https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2016/11/rk20161108_1bvr323713.html

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    (…) da die Klägerin und ihre Familie eine in ihrem Verständnis des Islam begründete Kleidungsvorschrift für sich als verbindlich erachteten, wonach sich Frauen und auch schon jüngere Mädchen ab etwa sieben Jahren außerhalb der Familie derart kleiden sollten, dass der Körper außer Händen und Gesicht bedeckt sei. Der Konflikt könne im Fall der Klägerin jedoch durch deren Teilnahme am Schwimmunterricht in einem sog. Burkini gelöst werden, dessen Tragen der Klägerin zumutbar sei. (…)

    Der Konflikt zwischen dem staatlichen Erziehungs- und Bildungsauftrag aus Art. 7 Abs. 1 GG und der religiösen Überzeugung der Klägerin und ihrer Eltern habe im Fall der Klägerin nur durch deren Befreiung vom koedukativen Schwimmunterricht gelöst werden können. Die Klägerin und ihre Eltern entnähmen den entsprechenden Vorschriften des Korans in strenger Auslegung, dass sich Frauen und Mädchen ab dem 7. Lebensjahr nicht nur so kleiden müssten, dass der ganze Körper außer Hände und Gesicht bedeckt sei, sondern weiter,dass sie sich auch nicht dem Anblick anderer in Badekleidung aussetzen dürften. Das Bundesverwaltungsgericht habe in seiner Entscheidung vom 25. August 1993 – BVerwG 6 C 8.91 – festgestellt,dass die Bekleidungsvorschriften aus dem Koran in Sure 24, Vers 31 folgten und eine strenge Auslegung, der auch die Klägerin und ihre Eltern anhingen, geböte, dass Mädchen den Jungen mit zweckentsprechend knapp geschnittener oder eng anliegender Sportkleidung bei ihren Übungen nicht zusehen dürften und körperliche Berührungen mit Jungen vermieden werden müssten, was jedoch in einem gemeinsamen Schwimmunterricht mit Jungen nicht möglich sei. Zur Lösung des Konflikts sei – so das Bundesverwaltungsgericht – die staatliche Schulverwaltung verpflichtet, alle ihr zu Gebote stehende zumutbaren organisatorischen Möglichkeiten auszuschöpfen, jedenfalls für Mädchen ab dem Alter der im Fall des Bundesverwaltungsgerichts 12-jährigen Klägerin eine nach Geschlechtern getrennten Sportunterricht einzurichten und anzubieten. Wenn die staatliche Schulverwaltung dieser Verpflichtung nicht nachkomme oder nicht nachkommen könne, sei der Konflikt in der Weise zu lösen, dass ein Anspruch auf Befreiung vom koedukativen Sportunterricht bestehe.

    Eine Teilnahme der Klägerin in einem Burkini am Schwimmunterricht stelle entgegen der Auffassung des Verwaltungsgerichts keinen schonenden Ausgleich der in Widerstreit stehenden Verfassungspositionen dar. Das Tragen eines Burkinis sei der Klägerin nicht zumutbar. Es würde zu einer erheblichen Stigmatisierung und Ausgrenzung der Klägerin nicht nur im Schwimmunterricht, sondern insgesamt in der Schule führen. In der ganzen xxx-Schule seien in den vergangenen Jahren allenfalls drei Fälle bekannt, in denen Mädchen in einem Burkini am Schwimmunterricht teilgenommen hätten.

    Seit Ende der Sommerferien 2011 leide die Klägerin wegen des Konflikts unter Bauchschmerzen. Nach einem der Berufungsbegründung beigefügten psychologischen Untersuchungsbericht des Klinikums der Johann Wolfgang Goethe-Universität A-Stadt vom 29. Juni 2012spricht das Ergebnis einer bei der Klägerin am 25. Juni 2012durchgeführten Untersuchung – Depressionsinventar für Kinder und Jugendliche (DIKJ) – für eine depressive Verarbeitung einer für die Klägerin gegenwärtig bestehenden Belastungssituation. Wegen der Einzelheiten wird auf den psychologischen Untersuchungsbericht der Johann Wolfgang Goethe-Universität A-Stadt vom 29. Juni 2012verwiesen.

    Das der Klägerin vom Verwaltungsgericht angesonnene Ertragen des Anblicks leicht bekleideter anderer Menschen des anderen Geschlechts, gegebenenfalls durch Niederschlagen des Blicks, sei tatsächlich kaum zu bewerkstelligen und der Klägerin auch nicht zumutbar. So gebe es beim koedukativen Schwimmunterricht gemeinsame Übungen, das Anstellen dazu in einer Reihe auf engen Raum, Begegnungen auf dem Weg von und zu den Umkleidekabinen, die Gefahr von mehr oder weniger wohlmeinenden Berührungen und dergleichen mehr. Schließlich werde die Klägerin durch die Haltung des Beklagten in einen Loyalitätskonflikt gegenüber ihren Eltern gestürzt. (…)

    Seit Ende der Sommerferien 2011 leide die Klägerin wegen des Konflikts unter Bauchschmerzen.

    Hessischer VGH, Urteil vom 28.09.2012 – 7 A 1590/12 | openJur 2012

    https://openjur.de/u/540063.html

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    Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB) hat folgende theologische Bewertung ihres Obersten Religionsrates mitgeteilt: Muslimische Frauen müssten ab Eintritt der Pubertät in Gegenwart von Männern, mit denen sie nicht verwandt seien und die zu ehelichen ihnen religionsrechtlich erlaubt sei, ihren Körper – mit Ausnahme von Gesicht, Händen und Füßen – mit Kleidung derart bedecken, dass die Konturen und Farbe des Körpers nicht zu sehen seien. Der Kopf gelte dabei als bedeckt, wenn Haare und Hals vollständig bedeckt seien. Dies sei ein nach den Hauptquellen der Rechtsfindung im Islam (Koran, Sunna, Gelehrtenkonsens und allgemeiner Übereinkunft der Gemeinden) bestimmtes religiöses Gebot definitiver Qualität. In welcher Weise die vorgeschriebene Bedeckung erfolge, sei allein die Entscheidung der muslimischen Frau. Das Tragen des Kopftuchs diene demnach ausschließlich der Erfüllung eines religiösen Gebots und habe darüber hinaus für die Trägerin weder einen symbolischen Charakter noch diene es der Bekundung nach außen.

    Bundesverfassungsgericht Beschluss vom 27. Januar 2015 – 1 BvR 471/10

    https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2015/01/rs20150127_1bvr047110.html

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    Iran

    حجاب
    hejab
    Hidschab

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    گشت ارشاد
    Gasht-e Ershad
    Islamic police unit in charge to fight non Islamic behavior
    Schariapolizei

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    People saved a women from Gasht-e Ershad (Shariah police).

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    Gashte-Ershad kicked a girl because of hijab

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    با گشت ارشاد بخاطر حجاب …
    … Questioned About Her Hijab

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    The units for fight against non Islamic behavior

    Sardar Montazer Al Mahdi spokesman of police said that Gashte Ershad, the police unit which is in charge to fight non Islamic behavior in public areas, will be not withdrawn and will remain active for ever

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    زنی که جلوی یک روحانی حجابش را بر می دارد؛ بازتاب در رسانه بریتانیایی
    Frau wagt, ihren Hidschab – vor einem Kleriker – abzulegen

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    Iranian Police Enforce Islamic Dress Code on Women

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    Indonesien
    Provinz Aceh

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    Wilayat al-Hisba, „Wilayatul Hisbah“. Im Jahr 2009 betrug die Zahl der offiziellen Mitarbeiter 62, darunter 14 Frauen, die gesamte Scharia-Polizeitruppe bestand aus 1.280 Personen, von denen 400 Mitarbeiter festangestellt waren und die anderen Freiwillige waren.

    ولاية الحسبة

    https://ar.wikipedia.org/wiki/%D9%88%D9%84%D8%A7%D9%8A%D8%A9_%D8%A7%D9%84%D8%AD%D8%B3%D8%A8%D8%A9

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    Arrested for hugging! Sharia Vice Squad on patrol

    on patrol with a squad of Sharia law police
    they are called the vice & virtue squad [ vice and virtue – der islamische Grundsatz der Hisba „Das Gute gebieten, das Schlechte verbieten“ ]
    they head towards a spot frequented by unmarried couples

    min 0:16 – 0:23
    „Today with God’s will, we are going on patrol to uphold Sharia law.“

    min 0:33
    POLISI PP & WH
    PP = Satuan Polisi Pamong Praja (Satpol-PP), Distriktpolizei bzw. Gemeindepolizei, die WH ist ein Teil der PP
    WH = Wilayatul Hisba

    min 3:23 – 3:27
    „We saw you from the bridge. You put your arm around your girlfriend and you kissed her.“

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    Dinas Syariat Islam: Office of Sharia Islam, an official government institution in Aceh with offices at the provincial and district/municipality level

    Jilbab: an Islamic headscarf

    Jinayah/Jinayat: Islamic criminal law

    Khalwat: literally, “seclusion”; in Qanun 14/2003, defined as occurring when two mature people of different sexes who are not married and are not related by blood are together in an isolated place. The common English transcription from Arabic for this term is khalwa; however, this report reflects the Bahasa Indonesia transcription, which is khalwat

    Satuan Polisi Pamong Praja (Satpol-PP): municipal police; district and municipal governments in Indonesia are permitted to form these forces, which are separate from the national police, to enforce local administrative regulations concerning public order and security. The Wilayatul Hisbah is a part of this force in Aceh

    Wilayatul Hisbah (WH): Sharia police

    https://www.hrw.org/report/2010/11/30/policing-morality/abuses-application-sharia-aceh-indonesia

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    Morality police target women in Indonesia

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    WH
    Razzia

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    POLISI SYARIAT ISLAM BAGIKAN SARUNG DAN JILBAB
    Schariapolizei … den Dschilbab (Hidschab) durchsetzen,
    die islamische Kleidung

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    Hadith: „Cut the moustaches short and leave the beard (as it is).“ (Sahih Bukhari)

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  26. Jacques Auvergne Says:

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    The family law in Sudan, legalises child marriage, stipulates a wife’s obedience to her husband, and gives the male guardian veto power on women’s consent to marriage. (…) The overriding philosophy of the 1991 law is based on male guardianship, qawama in Arabic, where a husband is obliged to support his family financially (nafaqa) in exchange for his wives’ obedience. As a direct consequence of the stipulations on obedience (ta’a), the concept of marital rape does not exist within the law.

    https://www.cmi.no/publications/6581-family-law-reform-in-sudan-a-never-ending-story

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    “that in the God­ willed natural order of the family, the man is charged with leadership (qawama) to protect domestic life and well­being. He is to the wife as the head is to the body. Men merit this ‘superiority’ because of qualities they alone possess, some innate and some acquired”

    — Muhammad Abduh (d.1905)

    https://d-nb.info/1186413409/34

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  27. 8 Μαρτίου · Παγκόσμια ημέρα της γυναίκας Says:

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