109. Said Ramadan: Das islamische Recht (1961)

سعيد رمضان

Said Ramadan (1926-1995)

europäischer Muslimbruder

Vater von Tariq Ramadan

Said Ramadan

Islamic Law

Ramadans Buch von 1961 gelesen

von Jacques Auvergne

25 Recht und Religion. Gesetzgebung in jeder Gesellschaft [bedeutet, dass] deren Mitglieder sich über ihr soziales Bedürfnis nach einer verbindlichen Rechtsordnung klar werden. Religion ist dagegen … eine göttliche Weisung, die für die Menschen verbindlich wird, ohne dass ihnen die Möglichkeit offen steht, selbst zu wählen und darüber zu diskutieren. Solche göttlichen Weisungen werden dann von der Geistlichkeit allein in die Hand genommen. Wie aber lässt sich nun das islamische Rechtswesen charakterisieren?

Durch unnatürliche Lebensweise, Legendenbildung und Korruption (25) sei es im Laufe der Menschheitsgeschichte zu einer Entfremdung (25) der beiden ursprünglich verbundenen Sphären Recht und Religion gekommen. Da nach der islamischen Doktrin der fitra jeder Mensch naturhaft Muslim ist, werden jüdische Textverfälschung sowie christliche Tradierung des verfälschten Textes bei der Etablierung des entfremdeten rechtlichen Denkens, wie es sich im islamfeindlichen Dogma der Trennung von Staat und Religion manifestiert, ihre verderbliche Rolle gespielt haben.

Zurück zu Ganzheitlichkeit, Naturreligion und gesellschaftlicher Harmonie führe nichts als die islamische Lebensweise, zu welcher auch die humanistisch-säkular angekränkelten Muslime mit den Forderungen al‑islām »dīn wa daula« (Der Islam ist Glaube und Staat) beziehungsweise al‑islām »huwa l‑hall« (Der Islam ist die Lösung) einzuladen (dawa) und zu ermahnen (hisbah) sind.

12 Nur die Scharī‘a (also Koran und Sunna) [bringt] den wahren Sinn des Gesetzes im Islam zur Entfaltung und [steckt] seinen rechtlichen Geltungsbereich ab. Durch den Ausschluss jeder anderen gesetzgebenden Gewalt außer der Scharī‘a wird sowohl das Konzept wie auch die Anwendbarkeit des islamischen Rechts vom Erbe verschiedener Einflüsse befreit, das sich dort angesammelt hat.

Es gelte, das System der islamischen Rechte und Pflichten (scharī‘a) von den Verschmutzungen der Jahrhunderte zu befreien. Der Dreck muss weg: Säkularität, allgemeine Menschenrechte, Apostasie oder eine Meinungsfreiheit, welche auch Islamkritik einschließt, all dies sieht Said Ramadan als einen die reine Sitte behindernden Schmutz an.

Demokratiegeschichte wird in dieser Betrachtungsweise zu kosmischem und sozialem Dreck, der im putzmittelgleichen Einsatz (hisbah, dschihād) für die wahre Lebensweise (islām) aus dem sich muslimisierenden Familienleben, Straßenzug oder Stadtviertel herauszuwaschen sei.

104 Der Islam betrachtet die Religion als den Bereich, in dem bewusst Verantwortung angestrebt und getragen wird.

Die Glaubensstarken als zur Machtergreifung berufen. Verantwortung klingt ja zunächst sehr mitfühlend. Die Nichtreligiösen sind in dieser Logik aus der gesellschaftlichen Verantwortung heraus zu drängen. Der Theofaschimus der Muslimbrüder wird als Bewegung der Sozialaktivisten dargestellt. In dieser Großzügigkeit verglich etwa die evangelische Pfarrerin und langjährige Islambeauftragte Dr. Beate Sträter („Zwischen Radikalisierung und Integration. Politischer Islam in Ägypten und christliche Befreiungstheologie in Brasilien“) den Muslimbruder Sayyid Qutb mit dem brasilianischen Befreiungstheologen Leonardo Boff.

Irgendwann haben die Glaubensbewegten den Marsch durch die Institutionen geschafft und sitzen an den ihnen von Allāh zugebilligten Hebeln der Macht. Oder, anders: Wer politisch herrscht, kann nur religiös sein. Auf diese Weise wird, ganz im Stil der antiken persischen Despotien, jede Herrschaft zur irdischen Frömmigkeit. Der fromme Tyrann als Stellvertreter Allahs auf Erden (Kalif). Islam als Politreligion und Herrschaftskult, Herrschaft als Gebet. Frauenunterdrückung als Gebet, Dhimmientrechtung als Gottesdienst.

106 Nichtmuslime in einem islamischen Staat. Die Errichtung eines solchen Staates [wird] als unabdingbar angesehen, in dem alle Lebensbereiche entsprechend dem islamischen Glaubensgehalt zu gestalten sind. … Wie sieht der Status jener Bewohner aus, die sich der Ideologie des Staates nicht anschließen?

Der unsichtbare Gott Allāh hat sich dafür den religiös diskriminierten staatsbürgerlichen Status des dhimmī ausgedacht:

109 Die Zugehörigkeit zum islamischen Staat wird den Nichtmuslimen entsprechend dem arabischen Konzept der ahl al‑dhimma oder der dhimmīs zugestanden, was soviel bedeutet wie »jene, deren Pflichten dem Gewissen und der Verantwortung des Staates oder der Nation anvertraut sind«. Sie werden auch als al‑mu’āhidūn, das heißt »die Vertragschließenden« oder »die Teilnehmer an einem Bündnis« genannt, denn ihre Zugehörigkeit zur Nation beruht auf Verträgen, die von ihnen oder ihren Vorfahren und dem islamischen Staat abgeschlossen worden sind.

Die Vertragschließenden, die Teilnehmer eines Bündnisses – das ist doch nicht etwa das, was unser Innenminister Dr. Wolfgang Schäuble gerade hinter seinen undemokratisch verschlossenen Palasttüren im Rahmen der Deutschen Islamkonferenz (DIK) austüftelt?

Nichtmuslime sollten äußerste Vorsicht walten lassen, wenn sie mit einer Politreligion verhandeln, die als Staatsgründung angelegt worden war. Wir dürfen vermuten, dass sich die religionsbedingt frauenfeindliche Islamische Weltliga und die gewaltbereite Muslimbruderschaft bereits heute im Sinne Said Ramadans als Islamstaat verstehen. Die islamische Orthodoxie gibt ihnen jedes Recht dazu. Denn die der Muslim World League (Rabitat al‑alam al‑islami[1]) oder der Muslim Brotherhood (al‑ichwān al‑muslimūn) angeschlossenen das heißt unterworfenen Islamverbände werden auch in Europa und Deutschland danach streben, Individualrechte (zunächst diejenigen für muslimische Frauen) aufzulösen und Kollektivrechten (Imam-Ehe, Apostasieverbot) zu unterwerfen.

Islamkritik wird (bewusst) fälschlich verstärkt als Rassismus oder Volksverhetzung bezeichnet werden. Was am 26. März 2009 bereits geschehen ist, an einem Tag, an dem die von der Organization of the Islamic Conference (OIC) vertretenen Staaten in Genf vor der UN fordern durften, künftig eine „feinfühlige Balance (delicate balance) zwischen Meinungsfreiheit und Respekt vor Religionen“ einzuhalten[2].

Delicate balance. Der anfallsweise sadistische Allāh, irdisch vertreten durch die OIC, strebt eben auch in den Vereinten Nationen nach zivilisiertem Feingefühl und interreligiöser Harmonie. Wer einen Schlag auf den Kopf bekommt, hatte vorher doch ohne Frage den Islam feindselig angegriffen.

Der politische Islam muss die Frau herabwürdigen, die Standards des Gleichheitsfeminismus oder auch nur der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (1948) kann der politische Islam von fiqh und scharī‘a nicht dulden und wird sie noch auf Jahrzehnte mit Schmeichelei (iham) und Lüge (taqiyya) angreifen. Die Kinder und Enkel der muslimischen Einwanderer werden sich von ihrer geistlichen Obrigkeit (Großmufti Cerić, Europäischer Fatwa‑Rat, Milli Görüş) mehr oder weniger stark erpressen lassen. Kräfte in allen bundesdeutschen Parteien und beiden großen deutschen Kirchen arbeiten dieser kalifatsähnlichen Struktur zu.

Skepsis mag zulässig sein, wenn sich ohne hörbare Distanz von Scharia und dhimma ein UN-Komitee „Allianz der Zivilisationen“ nennt, allein der verwendete Plural sollte Anhänger der universellen Menschenrechte alarmieren. Dieser UN-Behörde, deren Vorsitz ein UN-Generalsekretär und derzeit der ehemalige Präsident Portugals Jorge Sampaio hat, steht ein „Forum Allianz der Zivilisationen“ nahe, das von Spanien und der Türkei ins Leben gerufen wurde. Im April 2009 tagt das „Forum Allianz der Zivilisationen“ zum zweiten Mal und im zunehmend islamistisch geprägten Istanbul, prominentester Gast ist US‑Präsident Barack Hussein Obama. Obama fordert die Vollmitgliedschaft der Türkei in der Europäischen Union, was wir Europäer allerdings aus geographischen, historischen, finanziellen und islamkritischen Gründen sehr ablehnen.

Will das „Forum Allianz der Zivilisationen“ ein mit dem Gedankengut eines Said Ramadan völlig verträgliches weltweites Pseudo‑Kalifat errichten, in dem alle Muslime nach der „ewigen und unverhandelbaren“ (Cerić) Scharia leben dürfen und die Allgemeinen Menschenrechte von 1948 der Vergangenheit angehören werden? Wird das Forum Allianz der Zivilisationen zu einer antidemokratischen Waffe gegen Fundamentalismuskritik namentlich Islamkritik? Die pakistanische nation.com.pk vom 22.03.2009 nennt als Ziel des Forums den Dialog zwischen dem Westen und der muslimischen Welt – von Hinduismus, Shintoismus, Judentum, Atheismus oder Ex‑Muslimen ist ebenso wenig die Rede wie von Frauenrechten oder universellen Menschenrechten[3]. Das entspricht ärgerlich stark dhimma, beispielsweise dem in Said Ramadans Buch Das islamische Recht lobend erwähnte Vertrag von Nadschran (Nadschrān). Ort des Forums ist das luxuröse Kempinski-Hotel, gelegen im ehemaligen osmanischen Sultanspalast Çirağan[4].

Völlig schariakonform und ziemlich islamistisch zeigt sich seit einigen Jahren der UN‑Menschenrechtsrat, der am 20. April 2009 (vielleicht kein Zufall: Adolf Hitlers 120. Geburtstag) in Genf zur Durban-Nachfolgekonferenz genannt Durban II zusammentritt und den zu boykottieren verantwortungsvolle und freiheitlich-demokratische Stimmen wie Ralph Giordano, Seyran Ateş und Necla Kelek aufrufen[5].

114 Denn es besteht keinerlei Zweifel darüber, dass die ahl al‑dhimma Bürger des islamischen Staates sind. [Wobei] es eine gewisse Differenzierung zwischen muslimischen und nichtmuslimischen Untertanen gibt.

Staatsbürger wie die Christen von Nadschrān, dem im Süden des heutigen Saudi‑Arabiens gelegenen einstmaligen wichtigsten Zentrum der arabisch-byzantinischen Christen? Bis im Jahre 631 Feldherr Mohammed sprich der Islam kam und den Christen einen kultursensiblen Vertrag anbot. Gegen freiwilliges Bezahlen von abgepresstem Schutzgeld durften die Christen am Leben bleiben und, dem Rechtgläubigen zum abschreckenden Beispiel, ihrer sittlich minderwertigen christlichen Religion frönen. Das Abkommen von Nadschrān zu brechen hatte wenig später Kalif Uthman die von Allāh auferlegte schwere Pflicht (kismet). Said Ramadan hält das Bezahlen von Dschizya für völlig unvereinbar mit irgendeinem Zwang oder mit einer Demütigung.

120 Es ist auch völlig ausgeschlossen, dass dschizja den Nichtmuslimen dafür auferlegt werden könnte, dass man »sie leben lässt«. Denn im Koran heißt es ausdrücklich: »Und ihr sollt nicht das Leben töten, das Gott unverletzlich gemacht hat, es sei denn nach Recht«.

Nach Recht töten geht schon in Ordnung. Plausibel ferner: Ein toter Dhimmi kann keine Dschizya mehr zahlen. Also leben lassen, den Dhimmi. Und zahlen lassen schon, doch nicht, um ihn am Leben zu lassen. Alles klar?

120 Das Wesen der dschizja lässt sich am besten verstehen, wenn wir uns ins Gedächtnis rufen, dass Nichtmuslime nicht zum Wehrdienst verpflichtet sind.

… klar, die Juden und Christen dürfen im Islamstaat keine Waffen tragen. Nicht, dass die Ungläubigen auf dumme Gedanken kommen und mit scharfem Säbel ihre muslimischen Herren angreifen, hören wir weiter:

120 Das ist durchaus gerecht im Hinblick darauf, dass der islamische Staat auf einer Ideologie beruht, an die die Nichtmuslime nicht glauben.

Staatsbürger glauben nicht an den Staat? Müssen Ungläubige sein.

Doch kümmert sich der Muslim als solcher geradezu rührend um seine unmündigen Dschizyabezahler:

134 Es ist daher nicht zulässig, die Freiheit des Einzelnen in irgendeiner Weise einzuschränken, außer wenn er die ihm gesetzlich zustehenden Rechte auf Kosten der Rechte und der Unantastbarkeit anderer überschreitet oder die Interessen des Volkes durch ungesetzliches Handeln schädigt. Jede Einschränkung der oben erwähnten Freiheiten stellt eine Abweichung vom Wort und Gehalt des islamischen Rechts dar. Das Verantwortungsgefühl jedes Menschen sich selbst und Gott gegenüber, so wie es im Koran festgelegt ist, geht Hand in Hand mit der Achtung des Menschen und der menschlichen Würde, auf die jeder Anspruch hat.

Freiheit ja, soweit Allāh nicht sauer wird. Menschenrechte sind koranische Menschenrechte. Da wird dem Dieb auch schon mal eine Hand abgehackt oder der Islamkritiker (offensichtlich ein Mensch ohne „Verantwortungsgefühl“) bedroht oder ermordet.

134 Insbesondere bezüglich der nichtmuslimischen Bürger hat der islamische Staat darauf zu achten, dass ihre Rechte in jeder Hinsicht gut abgesichert sind.

Islam ist reinste Sozialversicherung! Die Barbaren kamen zu vorislamischen Zeiten der Unwissenheit (dschāhiliyya) auch sicherheitspolitisch nicht gut klar. Jetzt ist der Wachdienst in die Stadt eingerückt und wird das Schutzgeld abgedrückt.

135 [Pakistan 1951, islamische Verfassung, Artikel 7] »Die Bürger haben Anspruch auf alle Rechte, die ihnen vom islamischen Gesetz zugestanden werden, d. h. es wird ihnen im Rahmen des Gesetzes volle Sicherheit für Leben, Eigentum und Menschenwürde, Religions- und Bekenntnisfreiheit, Freiheit in der Glaubensausübung, freie Meinungsäußerung, Bewegungsfreiheit, Freiheit in Bezug auf den Anschluss an eine bestimmte Gemeinschaft, Freiheit in der Berufswahl, Chancengleichheit und das Recht auf Inanspruchnahme öffentlicher Einrichtungen und Dienstleistungen zugestanden.«

Alle Rechte, die islamgesetzlich erlaubt sind. Das ist der Schariavorbehalt, wie er nun auch in den gescheiterten staatlichen Neugründungen von Afghanistan und Irak alle Muslimas und alle männlichen und weiblichen Nichtmuslime diskriminiert.

Wer wie Abdul Rahman in Pakistan zum Christentum konvertiert, wird als geisteskrank erklärt oder relativ spontan durch Muslime getötet. Dem Islamapostaten gelang es glücklicherweise, in Italien Asyl zu beantragen[6].

135 [Pakistan 1951, islamische Verfassung, Artikel 11] »Alle Verpflichtungen, die der Staat im Rahmen der Scharī’a gegenüber den nichtmuslimischen Bürgern eingeht, werden in vollem Umfang eingehalten.«

Halbierte Grundrechte, diese aber bitte vollständig. Ein juristisch entrechteter geheiligter Status den Schutzbefohlenen (Dhimmis), dieser aber ist hundertprozentig zu gewährleisten. Wie Sie sehen: Islam gewährleistet. Mit gutem Gruß, Ihr Koordinierungsrat der Muslime (KRM).

115. Dschizja. Auf den ersten Blick mag es so aussehen, als handle es sich um eine ungleiche Behandlung vor dem Gesetz. Und es ist tatsächlich so, dass hier eine gewisse Ungleichheit vorliegt, doch nicht – wie wir noch sehen werden – eine Art von Ungleichheit, die man als »Diskriminierung« beschreiben könnte. … Viele Autoren, muslimische wie nichtmuslimische, haben die Einrichtung der dschizja missverstanden und sind sogar teilweise so weit gegangen, dass sie darin eine Beschränkung der vollen Staatsangehörigkeit auf die Muslime allein gesehen haben.

Said Ramadan verteidigt das angeblich von Allahgott erfundene steuerliche Apartheidssystem, das Nichtmuslime mit der Schutzsteuer dschizya[7] belegt. Immerhin gibt Ramadan zu, dass es in Bezug auf die islamisch definierten ethno‑religiösen Menschenklassen „gewisse Ungleichheit“ gibt.

Wie sagte es doch der gottesfürchtige Ayatollah Chomeini: „Juden und Christen sind dem Schweißgestank von Kamelen und Dreckfressern gleichzusetzen und gehören zum Unreinsten von der Welt[8]“. Da werden sie wohl eine Sondersteuer zahlen müssen, die sich aus den gewissermaßen hygienischen Gründen der „ewigen und unverhandelbaren“ (Cerić) Scharia banktechnisch nicht mit der gebetgleich reinigenden Sozialabgabe (zakāt, zakāh) der Muslime vermischen darf.

Islamstaat (islām) ist eben auch Finanztechnik (Islamic Banking). Muslimischerseits erbeutetes Raubgut jedoch wird durch das heldenhafte Tun gereinigt. Im Umlauf in dieser verschmutzten, verführerischen Welt ist jedoch auch dämonisches, dreckiges Geld. Letzteres nimmt der arabische (und nationalsozialistische) Antisemitismus gerne als jüdisches Geld an. Wie das Jerusalem Zentrum erforscht, gilt es in der arabischen Öffentlichkeit und Presse als völlig normal, die Juden als geldgierig und als mit ihrem (antiislamischen, widergöttlichen) Geld die Erde beherrschend darzustellen[9].

Der Islam kennt noch ein weiteres reinigendes, gebetgleiches Geld, die diyya[10]. Diyya heißt Blutgeld und ist im Koran für alle Zeit vorgeschrieben. Multikulturelle Islamversteher oder einfach Imame behaupten, die diyya sei eine Versicherungssumme und würde die ansonsten leider (ebenfalls koranische) Tötung des Mörders vermeiden helfen. In Saudi‑Arabien hat Allahs kultursensibel und differenziert gedachtes Blutgeld Verfassungsrang. Eine Tötung ist für den Islamgott eben nicht unbedingt dasselbe wie eine Tötung.

Rials – ermordet wurde – in Euro

100.000 Muslim, männlich 20.000

50.000 Muslima 10.000

50.000 Christ, männlich 10.000

25.000 Christin 5.000

6.666 Hindu, männlich 1.250

3.333 Hindu, weiblich 650

Das islamische Recht (Allāh, Said Ramadan) des Iran kennt neben der sittlich gebotenen halben Entschädigungssumme für die Frau gewisse verbotene (harām) Monate, in denen Kriegsführung (dschihād) islamisch traditionell als unschicklich gilt und in denen sich die diyya anständigerweise verdoppelt. Wer in den verbotenen Monaten einen Mord begeht, muss wohl einen besonders triftigen Grund für sein reinigendes Tun des Tötens (Ehre waschen, vgl. Ehrenmord) gehabt haben.

Der Staat Gottes auf Erden, Iran, bedenkt das Blut der Angehörigen der religiösen Minderheit der Bahá‚í als unrein (mobah), eine Ausgleichszahlung braucht nicht zu erfolgen. Blut ist für Allahgott eben nicht gleich Blut[11].

118. [dschizya] Das arabische Wort sāghirūn …, das »sich ergeben« oder »unterworfen sein unter« bedeutet, [ihm] wurde in vielen Übersetzungen dem Sinn nach etwas von Demütigung beigegeben. Aber … dasselbe Wort, das im Koran [in 7:119] gebraucht wird … im Zusammenhang mit den Zauberern des Pharao in dem Moment, als sie sich Moses unterwarfen, [damit also] muss der Gedanke der Demütigung ausgeschlossen werden; denn ihre Unterwerfung war ein von Würde getragener Akt des Glaubens, wenngleich sie dabei von Demut erfüllt waren.

Nun sprechen wir aber nicht vom Jahrtausend alten Ägypten, sondern von der dschizya der islamstaatlichen Dhimmis. Blumig plaudert Said Ramadan über die (was den Moses in Ägypten betrifft übrigens dem Judentum entlehnte oder vielmehr geklaute) Legende der höflichen Überreichung von Geschenken. Christen mögen an die heiligen drei Könige denken, die das neugeborene Kind Jesus beschenkten. Gemeinte menschliche Relationen der Wertschätzung, die islamrechtlich ganz anders gemeint sind.

Dem Wort sāghirūn (yaden wahum saghirun; an yad wa‑hum saghirun) braucht nicht erst, mit Ramadan gesprochen „in Übersetzungen etwas von Demütigung beigegeben zu werden“. Sāghirūn heißt knechten, erniedrigen, unterjochen, die Unterwerfung spüren lassen. Der geplant entwürdigende Bezahlvorgang der Juden und Christen bestand über Jahrhunderte aus einer öffentlichen Demütigung, in der sie, sich verbeugend, einen koranisch garantierten Stockschlag in den Nacken erhielten während sie den muslimischen Herrenmenschen ihren Tribut entrichteten. Said Ramadan bezeichnet derartige Menschenverachtung als „ein von Würde getragener Akt des Glaubens“, was für die islamrechtlich zum geheiligten Sadismus Befugten ja vielleicht zugetroffen haben mag. Das Tun der Opfer („wenngleich sie von Demut erfüllt waren“) hingegen als würdevollen Glaubensakt zu bezeichnen, sollten sich weder Nichtmuslime noch säkulare Muslime bieten lassen.

147 Wir kommen also zu dem Schluss, dass eine Differenzierung auf dem Gebiet des Personenrechts keineswegs als Diskriminierung aufgrund der Religionszugehörigkeit bezeichnet werden kann.

Aha, wir sollen die geheiligte Diskriminierung, die ein sich (berechtigt) auf Koran und Scharia berufendes islamisches Recht für jeden dhimmī beim Erben oder Heiraten vorsieht, nicht Diskriminierung nennen, sondern Religionsfreiheit. Islamjurist Said Ramadan betreibt die Wissenschaft der Zaubersprüche und verhöhnt die aus Allahs Sicht sittlich minderwertigen Europäer. Die allerdings Herrn Hassprediger Ramadan jetzt nicht des Landes verweisen, wie das vielleicht sogar Ägypten getan hätte, sondern derartigen Kulturrassismus beglückt entgegennehmen (Ramadans Doktorvater war der Kölner Professor Kegel[12]) und, je nach Jahrzehnt, als exotisch, multikulturell oder kultursensibel preisen.

147 [Die Differenzierung auf dem Gebiet des Personenrechts] ist im Gegenteil der in den juristischen Bereich übertragene Ausdruck einer ideologischen Koexistenz, die Hand in Hand geht mit der vollkommenen Integrität aller religiösen Gruppierungen, die innerhalb eines islamischen Staates leben.

Scharia für alle. Nur im Kalifat herrsche Religionsfreiheit. Die Täter-Opfer-Beziehung, wie sie der geheiligte Sadismus des orthodoxen Islam vorgibt, will uns Autor Ramadan als Lebensweise der Koexistenz verkaufen. Sicherlich, vor und vor allem nach 1933 begannen nichtjüdische Deutsche und deutsche Juden nebeneinander her zu leben (rassistische Segregation), verbunden durch ein einheitliches Rechtssystem, sozusagen in Koexistenz.

Liebe Miteuropäerinnen und Miteuropäer, der Islam ruft uns zur Eintracht auf: Koexistiert! Die dhimma oder das osmanische Millet-System als Referenzmodell der Multikultur anzubieten, diese zivilisierende Haltung konnte seit 2000 zunehmend unsere Kirchentage, Ausländerbeiräte und Islamseminare dominieren. Auf eine solche, zivilisierende Weise wird der Idealismus und Altruismus des Said Ramadan die Intoleranz der barbarischen Anhänger von universellen Menschenrechten, Gleichberechtigung von Mann und Frau oder Säkularität letztlich vielleicht doch noch erfolgreich überwinden können.

Gönnen wir dem praktizierenden Muslimbruder das Schlusswort an islamischer taqiyya:

133 [Es] dürfte keine Übertreibung sein, wenn wir zu der Schlussfolgerung gelangen, dass alle Grundsätze der Ethik und Menschenwürde gleichermaßen für die muslimischen wie auch für die nichtmuslimischen Untertanen des islamischen Staates Gültigkeit haben.

Bei der Werbung (dawa) für die schariatische Gegenkultur darf man schon mal kraftvoll lügen. Ramadan argumentiert andererseits völlig schlüssig, jeder von uns ist der totalitären islamstaatlichen Pflichtenlehre (Scharia) unterworfen.

Jacques Auvergne

Literatur

Said Ramadan: ISLAMIC LAW – IST SCOPE AND EQUITY. Bei P. R. Macmillan Ltd., London 1961. Ins Deutsche von Fatima Heeren als: Said Ramadan: Das Islamische Recht – Theorie und Praxis; bei Otto Harrassowitz, Wiesbaden 1979


20 Antworten to “109. Said Ramadan: Das islamische Recht (1961)”

  1. Helmut Zott Says:

    „Gönnen wir dem praktizierenden Muslimbruder das Schlusswort an islamischer taqiyya:
    133 [Es] dürfte keine Übertreibung sein, wenn wir zu der Schlussfolgerung gelangen, dass alle Grundsätze der Ethik und Menschenwürde gleichermaßen für die muslimischen wie auch für die nichtmuslimischen Untertanen des islamischen Staates Gültigkeit haben.“

    Das Gottesbild bestimmt weitgehend das Menschenbild, und dieses die Ethik des Menschen. So wie Allah und der Christengott nicht identisch sind, auch wenn dies das II. Vatikanische Konzil anders festgelegt hat, so sind auch Menschenbild und Ethik im Christentum und im Islam verschieden und unüberbrückbar.
    Die Scharia behandelt vor allem die Ethik, meint Dr. Ayyub Axel Köhler vom Zentralrat der Muslime in Deutschland, und führt wörtlich aus: „Auf diese Ethik wollen wir nicht verzichten“.
    Grund genug also, um nach den ethischen Prinzipien des Islams zu fragen; Prinzipien, die ja gerade im Begriffe sind, unser christlich-abendländisches Wertesystem zu verdrängen und zu ersetzen.

    Die islamische Ethik ist aufgeteilt, einerseits in eine, die für die Muslime untereinander Gültigkeit hat, und bei der beispielsweise nach dem Koran (4; 93 nach Ludwig Ullmann) gilt, dass ein Moslem einen anderen Moslem nicht töten darf, und andererseits in eine Ethik, die gegenüber den Ungläubigen ihre Gültigkeit hat, und bei der das Töten, unter bestimmten Bedingungen, zur religiösen Pflicht wird.
    Diesem Wertedualismus steht andererseits ein Werterelativismus, der sich auf den Umgang mit den Ungläubigen bezieht, gegenüber. Wenn es heute im Interesse der Sache Allahs geboten sein sollte, den Ungläubigen friedlich zu begegnen und sie freundlich zu behandeln, kann es aber morgen schon, unter veränderten „medinensischen“ Bedingungen, heilige Pflicht für jeden Gläubigen sein, den Ungläubigen die Köpfe abzuschlagen, ohne dass er dabei irgendeine persönliche Schuld auf sich laden oder Verantwortung für sein Tun übernehmen muss.
    Nicht der absolute Wert des menschlichen Lebens, nicht der Mensch als einmalige Person und Ebenbild Gottes, das er nach islamischer Auffassung nicht ist, setzt den Maßstab. Es sind vielmehr Allahs Wille, wie er im Koran offenbart ist, und Allahs wandelbare Sache, wie sie aus der Geschichte jederzeit erwachsen kann, die bestimmen, ob das Töten der Ungläubigen geboten ist oder nicht, und ob es als gut oder böse zu gelten hat. Gut ist immer, was der Sache Allahs dient. Gut ist, was dem Islam nützt.
    Der bekannte Moslemführer Nawab-Safavi klärt darüber mit den folgenden Worten auf:
    „Wir kennen keine absoluten Werte außer der totalen Unterwerfung unter den Willen des Allmächtigen (Allahs). Es heißt: Du sollst nicht töten! Aber der Allmächtige selbst lehrt uns das Töten …. Wir sagen, dass Töten einem Gebet an Bedeutung gleichkommt, wenn es nötig ist, solche, die (dem Glauben) schaden, aus dem Weg zu räumen. Täuschung, Hinterlist, Verschwörung, Betrug, Stehlen und Töten sind nichts als Mittel“ (Amir Taheri: „Morden für Allah“; S. 56).

    Wie also soll man bei einer solchen moralischen Haltung Verlässlichkeit beim Umgang mit Muslimen erwarten können, wie kann man Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit auf muslimischer Seite, etwa beim Dialog, voraussetzen, wenn diese in der islamischen Ethik nicht stabil und verbindlich verankert sind. Wie sollte auch Vertrauen durch den Dialog entstehen, wenn das Handeln eines Muslims offen ist und abhängig von dem Willen Allahs, und dieser Allah, der nach Angaben des Korans der beste Verschwörer und hinterlistigste Plänemacher ist, sogar zum Lügen und zur Ermordung der Ungläubigen auffordert, und damit selbst die Qualitäten eines Betrügers und Verbrechers hat.
    „In keiner anderen Kultur, geschweige denn Religion findet sich die Kodifizierung von Mord, Raub, Versklavung und Tributabpressung als religiöse Pflicht. In keiner anderen Religion findet sich die geheiligte Legitimation von Gewalt als Wille Gottes gegenüber Andersgläubigen, wie sie der Islam als integralen Bestandteil seiner Ideologie im Koran kodifiziert und in der historischen Praxis bestätigt hat. Nicht zuletzt findet sich kein Religionsstifter, dessen Vorbildwirkung sich wie bei Muhammad nicht nur auf die Kriegsführung, sondern auch auf die Liquidierung von Gegnern durch Auftragsmord erstreckte“ (Hans-Peter Raddatz: „Von Allah zum Terror?“; S. 71).
    Durch Mohammed wurde erstmals in der Geschichte der Menschheit eine religiöse Lehre formuliert, die universelle Machtentfaltung und Machtausdehnung, sowie die Ausplünderung und Tötung Andersgläubiger predigt. In keiner anderen Religion, die diesen Namen verdient, wird auf Geheiß und mit dem Segen eines Gottes das Töten derjenigen gefordert, die eine andere Weltanschauung oder Gottesvorstellung haben.

  2. Jacques Auvergne Says:

    Vielen Dank für diese Informationen, sehr geehrter Herr Zott.

    Nawab-Safavi kannte ich bislang noch nicht. Der weise Hans-Peter Raddatz liest sich stets begeisternd und mit großem Gewinn.

    Die Spaltung der Werte und die ‚anfallsweise, bedarfsweise‘ verstärkte Entwertung des ’sittlich minderwertigen‘ Religionsvolkes der Nichtmuslime ist unser Augenmerk wert.

    Wertedualismus und Werterelativität sind sicherlich ganz wichtige Begriffe und Erkenntnisse zum (aggressiv geleugneten) Problemfeld Islam.

    Europa darf also kontrollieren, was und vor allem wie in den Koranschulen gelehrt wird, was in den Moscheen gepredigt. Die Muslime mögen sich darob entmündigt und überwacht vorkommen, doch lassen uns die Begriffe von Religion und (als) Staat etwa eines al-Maududi oder Necmettin Erbakan keine andere Wahl.

    Mit freundlichen Grüßen
    Jacques Auvergne

  3. Carcinòl Says:

    ::
    Сюкияйнен ( Леонид Сюкияйнен )
    ::

    Syukiyainen,
    Syukiaynen,
    Syukiaynin,
    Sjukijajnen
    ::

    On February 22, 2012 the Mardjani Foundation and the Institute of Oriental Studies of the Russian Academy of Sciences presented a book by professor Leonid Syukiyainen, Doctor of Law, professor in ordinary of the Higher School of Economics, leading research fellow of the Institute of Oriental Studies, great Russian authority in Islamic law.

    http://mardjani.ru/en/news/2011/720.html

    ::

    auf Tatarisch bedeutet Şäriğät Scharia

    http://tt.wikipedia.org/wiki/%C5%9E%C3%A4ri%C4%9F%C3%A4t

    qanûn ist Gesetzlichkeit; bei Radio Liberty / Radio Free Europe lesen wir:

    professor Leonid Syukiaynen … Şäriğät qanunnarınıñ möselmannar

    http://www.azatliq.org/content/article/811801.html

    Сюкияйнен
    Sukiyanen, Leonid [ von Fethullah Gülen so geschrieben für ]
    Syukiaynen [ hier vorab leider auch : Syukiyan ]

    (Kazan, October 30, Tatar-inform). Tatar State Humanities-Pedagogical University Rector, Professor Radif Zamaletdinov met with Doctor of Law, Professor of the state university – Higher School of Economy in Moscow – Leonid Syukiaynen on October 29. The guest is an acknowledged specialist in Mohammedan law.

    Professor Syukiyan is a scholar well-known in Russia and abroad. He holds a particular place among lawyer-researchers specializing in the field of comparative jurisprudence, theory and practice of Mohammedan law.

    Leonid Syukiyan’s research covers problems of Mohammedan law theory and history, history of Muslim legal thought, issues of comparative law, legal systems of Middle East countries and the Islamic world in general, political and administrative law of Arab countries.

    The Professor held seminars on the topic “Theoretical aspects of Mohammedan law and law of Islamic countries” for Tatar State Humanities-Pedagogical University students, the press-center of the university informed.

    http://eng.tatar-inform.ru/news/2008/10/31/20625/?print=Y

    ::

    Fethullah Gülen erzählt:

    İslam Hukuku Uzmanı Leonid Sukiyanen: Batı, İslam’dan Aldıklarını Öz Malı Sanıyor.

    http://tr.fgulen.com/content/view/8784/11/

    ::

    Leonid Syukiyajnen :
    Islamskoe pravo i rossijskoe zakonodatel’stvo: vozmozhno li vzaimodejstvie?

    Leonid Syukiyainen :
    Islamic Law and the Russian Legal System: Can they Work Together?

    http://www.kazanfed.ru/en/publications/kazanfederalist/2011/

    ::

    Ислам в условиях демократии
    &
    Islam in a Democracy

    Kazan 2011

    Rafael Khakimov
    Islam as a Developing Worldview

    Rafael Sibgatovich Khakimov, Doctor of Sciences in History, is director of the Institute of History at the Academy of Sciences of the Republic of Tatarstan (Kazan).

    The Islamic world will be reformed from within, by its own rules, and will become closer with the West. However, it will not converge – we were created different, and we will remain different even though Tatar Islamic reform (jadidism) combines elements of the West and the East.

    The clergy insists that the Koran should be read only in the original, and, what is more, some adherents of Islam extol the Arabic language to excess. In Maududi’s popular The Principles of Islam, which is oriented toward students, it is written that “there is no more appropriate language for the expression of high ideals, for the explanation of the most complex aspects of divine knowledge, for the subjugation of hearts and minds. Phrases and short sentences express a world of ideas; they are so impressive that their sound alone can bring you into a state of ecstasy. This language caresses your hearing faculty; it seems as if honey fills the ear of the listener. It is so harmonious that every particle of the body moves to the rhythm of its sounds.”

    Any nation will say that its language is the most beautiful in the world, and they will be right. Furthermore, it is not necessary to enter a state of ecstasy from reading the Koran as that will not help one to understand it. As a matter of fact, the prophet Mohammed did not approve of excess. Restraint is considered one of the virtues of Islam. The Koran should be made sense of in a relaxed state, ecstasy is not beneficial. …

    [ Fußnote 11 Der Schariafreund und FORD-finanzierte amerikanische Juraprofessor Abdullahi an-Na’im plappert über Abrogation umgekehrt ]

    Abdullahi Akhmed An-Naim. “On the Path to Islamic Reformation.” Civil freedoms, Human rights, and International Law. Moscow, 1999, p. 70.

    An-Naim, who wrote: “An evolutionary approach to interpreting the Koran is nothing more than the naskh (the process of abrogation) in reverse, so that those texts of the Koran which used to be abrogated could now be used and vice versa, those texts that used to be used in sharia would henceforth be abrogated.” …

    Today Muslims should base themselves upon the idea of general solidarity, sent from above in the Mecca period, with humanity. Striving toward good is one of the manifestations of Allah.

    Ijtihad, which offers a modern interpretation of Islamic norms originating from the spirit of the Koran, should be applied in place of naskh. Ijtihad allows for a gradual changeover from particular principles addressed to the Medina community to norms, sent from above for all of humanity. The Koran is unchangeable and Allah is one, but the movements within Islam are diverse. Muslim unity entails the recognition of pluralism within Islam. …

    [ Seite 75, Scheich Yusuf al-Qaradawi hier geschrieben al-Kardavi findet die muslimbruderübliche Verwendung : ]

    Today, a division of countries into the dar-al-harb (abode of war) and dar-ul-salam (abode of peace) “does not meet the demands of the current age with its massive changes that our predecessors could not suspect.”

    ab Seite 78

    Vitaly NAUMKIN : The Islamic World in World Politics and Culture

    ab Seite 84 endlich :

    Leonid Syukiyainen
    Islamic Law and the Russian Legal System: Can They Work Together?
    ( engl. von Alexander Tedeschi )

    Sharia, Islamic Law, and European Legal Culture Islam is not only a religious system that amounts to dogma and religious practice; it is also a body of principles and norms that forms the basis of the organization and activity of the state and that regulates the behavior of Muslims. … In an Islamic system of socio-normative regulations all norms are closely linked – they interact and complement each other. …

    Islamic and European legal institutions and legal cultures on the whole interact and increasingly engage each other in modern legal systems of Muslims countries, primarily at the level of normative legislation and legal consciousness.

    made by Islamic banks to acquire a form that, on one hand, corresponds to the demands of European banking law, and on the other hand, does not deviate from the fundamental principles of Islamic law.

    Determination of the ways Islamic legal culture could potentially be used demands a detailed study of the historical practice of Islamic law both within and outside of the Russian context. It also requires a review of the most recent achievements of modern Islamic legal thought that would fulfill the legal criteria of the Russian Federation and which could be called for in the legal system of our country.

    [ bis Seite 90 ]

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    ab Seite 91

    Rafik Mukhametshin :
    The Islamic Education System in Contemporary Russia: Formation and Challenges

    ab Seite 97

    Taufik Ibrahim :
    Tolerance – a Koranic Imperative

    auf Seite 121 wirbt man für den medinensischen Schleier:

    Musa Jarullah BIGIEV.
    Woman in Light of the Holy Verses of the Noble Koran

    The era when Muhammed fulfilled the prophetic mission, was the most pure and chaste era. The concept of the hijab was revealed to the prophet in regards to housing. For the first time the hijab was legalized in the context of domestic well-being of the prophet. The umma accepted this. And in an age of general safety, what is the century of the righteous caliphs, the hijab of the noble Koran existed. …

    In nature the majority of valuable things are hidden. The pearl is hidden in a shell. Hidden are such valuable metals like gold and silver. Vital organs of the body, such as the brain, heart, and uterus, are also hidden. Despite the fact that substance is known through the senses, the highest stage of life is a hidden treasure.

    Inhaltsverzeichnis
    Islam in a Democracy

    Rafael Khakimov.
    Islam as a Developing Worldview ………………………………..66

    Vitaly Naumkin.
    The Islamic World in World Politics and Culture ……………..78

    Leonid Syukiyainen.
    Islamic Law and the Russian Legal System:
    Can They Work Together?
    ……………………………………………………………..84

    Rafik Mukhametshin.
    The Islamic Education System
    in Contemporary Russia:
    Formation and Challenges ……………………………91

    Taufik Ibrahim.
    Tolerance – a Koranic Imperative ……………………………………98

    Souheil Farah.
    What is the Future of Muslims in Democratic Russia?
    A View from the Levant …………………………………………………………………106

    APPENDIX.
    From the
    Anthology of Tatar Theological Thought

    Musa Jarullah Bigiev.
    Woman in Light of the Holy Verses
    of the Noble Koran (Excerpts) …………………………………………………………112

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    ::

  4. Carcinòl Says:

    Über den relativen Wert eines Menschenlebens im Islamischen Recht verwirklichter Scharia.

    Jeder von den „Leuten des Buches“ (ahl al-kitâb; v. a. sind das die Juden und die Christen) sind nur halb so viel Wert wie ein Muslim. Hadithsammlung nach Abu Dawud, Buch 34 (nicht Buch 39, obwohl oft angegeben … es gibt gar kein Buch 39, die Sammlung endet bei Buch 36)

    DIYYA – Blutgeld im Islamischen Recht
    Abu Dawud ; Book 34, # 4527
    Abu Dawud, Buch 34, Nummer 4527

    ::

    60 hadith found in ‚Types of Blood-Wit (Kitab Al-Diyat)‘ of Sunan Abu-Dawud.
    4527

    Narrated Abdullah ibn Amr ibn al-‚As: The value of the blood-money at the time of the Apostle of Allah (peace_be_upon_him) was eight hundred dinars or eight thousand dirhams, and the blood-money for the people of the Book was half of that for Muslims. (…)

    http://www.searchtruth.com/book_display.php?book=39&translator=3&start=28&number=4527

    ::

    bu Dawud Book 34. Types Of Blood-Wit

    Chapter : The amount of bloodwit.

    Narated By Abdullah ibn Amr ibn al-‚As : The value of the blood-money at the time of the Apostle of Allah (pbuh) was eight hundred dinars or eight thousand dirhams, and the blood-money for the people of the Book was half of that for Muslims.

    http://hadithcollection.com/abudawud/266-Abu%20Dawud%20Book%2034.%20Types%20Of%20Blood-Wit/18335-abu-dawud-book-034-hadith-number-4527.html

    Abu Dawud endet mit Buch 36

    http://hadithcollection.com/abudawud.html

    ::

    Abu Dawud ; Book 34, # 4527
    Narrated Abdullah ibn Amr ibn al-’As: The value of the blood-money at the time of the Apostle of Allah (peace be upon him) was eight hundred dinars or eight thousand dirhams, and the blood-money for the people of the Book was half of that for Muslims. (…)

    How Muslims deceive (!) about what is Dhimmi

    ::
    ::

    Saudi-Arabien

    In Saudi Arabia, when a person has been killed or caused to die by another, the prescribed blood money rates are as follows:

    100,000 riyals if the victim is a Muslim man
    50,000 riyals if a Muslim woman
    50,000 riyals if a Christian or Jewish man
    25,000 riyals if a Christian or Jewish woman
    6,666 riyals if a man of any other religion
    3,333 riyals if a woman of any other religion

    http://en.wikipedia.org/wiki/Diyya#Saudi_Arabia

    http://web.archive.org/web/20110724130457/http://www.cgijeddah.com/cgijed/Welfare/deathbooklet.htm

    ::

  5. Cees van der Duin Says:

    What Is Our Message?
    (Hasan al-Banna)

    „Islam ist“ seit Imam al-Ghazali und sogar seit Mohammed wahrhaftig total (totalitär), „ein allumfassendes Konzept, das jeden Aspekt des Lebens regelt, im Diesseits und im Jenseits.“

    Global tauglich und tagespolitisch geländegängig nennt der Gründer der Muslimbruderschaft die islamische Religion „flexibel“. Heutige Islamapologeten schwärmen ja von der (angeblichen) Flexibilität der Scharia, was nämlich, und das reicht unseren Spaßkulturellen zum Islamdurchwinken und Weiterfeiern, irgendwie gut rüberkommt (und Islamkritik wäre schließlich, nicht zuletzt beruflich, wenig hilfreich).
    ::

    Our Islam

    … We believe that Islam is an all embracing concept regulating every aspect of life … we understand Islam broadly and comprehensively, regulating the affairs of men, in this world and the next.

    Joining, Not Separating

    … Know first, … that the mission of the Muslim Brotherhood is a general one …

    For the mission of the Muslim Brotherhood is pure and unsullied, unblemished by any stain, and it is on the side of truth wherever it may be found, warmly espousing unanimity and detesting deviance. The greatest trial from which Muslims have suffered has been that of separatism and disagreement, while the basis of all their victories has been love and unity. …

    Unanimity on Minor Details is Impossible

    All these contributing factors have convinced us that unanimity on even a single question culled from the minor details of religion is a hopeless wish. Nay, it is even incompatible with the nature of religion, since Allah desires only that this religion last, survive, and endure for ages and aeons. It is for this reason easy, flexible, simple, and mild, without rigidity or severity.

    von: Hasan al-Banna (What Is Our Message?)

    hxxp://www.2muslims.com/directory/Detailed/227082.shtml#our_islam

    hxxp://www.islambasics.com/view.php?bkID=62&chapter=1

  6. Jacques Auvergne Says:

    Die Machtübernahme der irdischen Stellvertreter Allahs und Mohammeds, der Lotse geht an Bord. ECFR-Scheich Mustafa Cerić jetzt bei Bajrambejamin Idriz Künstlername Benjamin Idriz im MFI-Kuratorium. Ein paar Dhimmis lässt man (beim erneuerten Medinavertrag) mitmachen

    ::

    Gestalt nimmt inzwischen das Kuratorium des MFI an. Das Gremium soll die Arbeit des Vereins begleiten, inhaltliche Anstöße geben und es nach außen repräsentieren. Als Gründungsmitglieder haben laut Imam Idriz der evangelische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, der Präsident des Zentralkomitees der Katholiken, Alois Glück, Stadtrat Marian Offman (CSU) und Großmufti Emeritus Mustafa Cerić, der Präsident des Bosniakischen Weltkongresses, zugesagt. Angefragt habe Idriz auch bei Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) und Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD), auf Antwort warte er noch.

    aus: Bernd Kastner (Stadt verlangt 4,4 Millionen für Moscheegrundstück), in: Süddeutsche Zeitung 28.07.2015

    http://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchner-forum-fuer-islam-stadt-verlangt-millionen-fuer-moscheegrundstueck-1.2584548

    ::

    „Das Münchner Forum für Islam (MFI) beruft Alois Glück, den Chef des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Heinrich Bedford-Strohm, den Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche, CSU-Stadtrat Marian Offman von der Israelitischen Kultusgemeinde und Großmufti Emeritus Mustafa Cerić, den Präsidenten des Bosniakischen Weltkongresses, in das Gremium.“

    aus: Felix Müller (Islamzentrum: Kirchen im Moschee-Kuratorium), in: Merkur 31.07.2015

    http://www.merkur.de/lokales/muenchen/stadt-muenchen/islamzentrum-muenchen-kirchenvertreter-moschee-kuratorium-berufen-5296168.html

    ::
    ::

    Münchner Forum für Islam (MFI)
    Newsletter Ausgabe 03/10.2.2015

    „Kritisch-Denken“ mit Prof. Khorchide

    Am Sa. 24.1.15 war der Konferenzsaal der Penzberger Moschee bis zur letzten Reihe voll. Am So. 25.1.15 mussten im MFI viele stehen; die Räumlichkeiten waren überfüllt. Die Anwesenden waren neugierig auf den Vortrag von Prof. Mouhanad Khorchide […]

    IMAM IDRIZ IN DER SICHERHEITSKONFERENZ

    Auf Einladung von Dr. Hubertus Hoffmann, CEO von World Security Network, hat Imam Benjamin Idriz an einem Frühstücks-Gespräch über „Islam und IS“ teilgenommen. … presentation of the book of WSN President Dr Hubertus Hoffmann on „Codes of Tolerance“ in Arabic and German with former Prime Minister (2007-2013) and Foreign Minister (1992-2013) Sheikh Hamad al Thani from Qatar

    ___p://www.islam-muenchen.de/wp-content/uploads/2015/02/NEWSLETTER-3.pdf

    Vortrag von Prof. Dr. Bülent Uçar am 7. Juni 2015

    ___p://www.islam-muenchen.de/vortrag-von-prof-dr-buelent-ucar-am-7-juni-2015.html

    ::
    ::

    Mustafa Ceric is tied to the Global Muslim Brotherhood through his membership in the European Council for Fatwa and Research (ECFR), headed by global Brotherhood leader Youssef Qaradawi and by his participation in the UK-based Radical Middle Way comprised of a wide range of associated scholars representing the global Muslim Brotherhood. […] In November 2012, the International Union of Muslim Scholars, headed by Qaradawi, was expected to send a delegation to the Gaza Strip that included Dr. Ceric who is known to be a member of the IUMS.

    Global Muslim Brotherhood Daily Watch (GMBDW)

    Mustafa Ceric

  7. Jacques Auvergne Says:

    نجران
    Naǧrān
    Najran
    Nadschran
    __________

    Christian community of Najran

    [ The Christians of Najran were divided into two sects: a variety of Nestorianism, and a form of anti-Chalcedonianism / Non-Chalcedonianism. ]

    https://en.wikipedia.org/wiki/Christian_community_of_Najran

    Muhammad hatte offizielle Briefe an die Herrscher mehrerer Länder verschickt und sie zum Islam eingeladen. Zwei dieser Briefe richteten sich an die Christen von Nadschran. Sie wurden von Khaled ibn al-Walid bzw. Ali bin Abi Talib überbracht.

    ___p://islamaufdeutsch.de/prophet-muhammad-s/954-der-prophet-muhammad-und-die-christen

    Um 630 reiste eine Delegation von Geistlichen von Nadschrān nach Medina. Sie brachten zum Ausdruck, dass sie sich zwar der politischen Macht des Propheten fügen, aber nicht zum Islam übertreten wollten, weil sie sich selbst im Besitz der wahren Religion sahen. In diesen historischen Zusammenhang wird von der islamischen Tradition die koranische Aussage gestellt, dass Jesus vor Gott Adam gleiche und wie er allein durch das Schöpferwort kun („Sei!“) erschaffen worden sei (Sure 3:59). Mohammed soll dieses Koranwort den christlichen Geistlichen aus Nadschran entgegengehalten haben, als es zu einem Streit über die von den Christen behauptete Gottessohnschaft Jesu‘ kam. Anschließend, so berichten die arabischen Quellen, forderte er die Geistlichen zur Herbeiführung eines Gottesurteils über die Wahrheit der beiden religiösen Positionen durch gegenseitige Verfluchung auf (vgl. Sure 3:61), was diese jedoch ablehnten. Schließlich einigte man sich darauf, dass die Leute von Nadschran dem Propheten einen jährlichen Tribut von 2000 Kleidungsstücken entrichten sollten, wofür umgekehrt der Prophet ihnen den Schutz für Leben und Religion zusicherte. Der Vertrag darüber, der in den Siyar von asch-Schaibānī und verschiedenen Werken überliefert ist, wurde unter den Kalifen Abū Bakr und Umar ibn al-Chattab erneuert.

    Im Jahre 641 wurden aber die Christen von Nadschran mit dem Vorwurf konfrontiert, sie hätten Zinswucher betrieben, und aufgefordert, die Stadt zu verlassen.[4] Viele von ihnen wanderten in den Irak aus, wo sie sich in der Nähe von Kufa in einem Ort niederließen, den sie Nadschānīya nannten.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Nadschran

    Als die Nadschran Christen Prophet Muhammed

    (Harun Yahya)

    [ ___p → http ]

    ___p://www.harunyahya.de/de/Artikel/203814/die-medina-abmachung-war-ein

    the noble Prophet accepted a Christian delegation from Najran

    (Fethullah Gülen)

    ___ps://books.google.de/books?id=pRpRCwAAQBAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

    Das Datum, an dem die Christen von Nadschran Muhammad besuchten, ist nicht genau bekannt.

    (Tariq Ramadan)

    https://books.google.de/books?id=8u-71AgPzeoC&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

    Ein anderes Beispiel ist die Mubahala [das Herabrufen des Fluchs Gottes auf Lügner], als der Prophet die Christen aus Nadschran einlud.

    (Fethullah Gülen)

    ___p://de.fgulen.com/content/view/211/18/

    Event of Mubahala

    Event of Mubahala refers to a debate in which Islamic prophet Muhammad was on one side and the Christians of Najran were on other side […]

    https://en.wikipedia.org/wiki/Event_of_Mubahala

    Mubāhala (مباهلة) war im alten Arabien ein Ritual der gegenseitigen Verfluchung, um im Sinne eines Gottesurteils die Wahrheit erkennen zu können. Der Fluch Gottes sollte über den heraufbeschworen werden, der irrt.

    Auch Mohammed hat auf diese Form des Ordals zurückgegriffen, und zwar im Rahmen seiner Auseinandersetzung mit christlichen Abgesandten der Oase Nadschran über die Göttlichkeit Jesu. Nach der Überlieferung von Ibn Ishaq forderte Mohammed die Christen zur Unterwerfung auf. Die jedoch antworteten, man habe sich bereits Gott unterworfen. Mohammed bezichtigte sie der Lüge, da sie Schweinefleisch äßen, das Kreuz anbeteten und behaupteten, Jesus sei der Sohn Gottes und forderte sie unter der Rezitation folgender Koransure zu einer Mubahala auf.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Mub%C4%81hala

    In a pamphlet, he challenged Thalib to stage a mubahala, a term derived from its Arabic root bahla, which literally means „cursing each other.“ A mubahala is a sort of prayer challenge in which the disagreeing parties meet and appeal God to render a verdict by placing his curse on the liars among the participants.

    (Laskar Jihad: Islam, Militancy, and the Quest for Identity in Post-New Order Indonesia, von: Noorhaidi Hasan. Seite 82.)

    https://books.google.de/books?id=cTHqqDr61dMC&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

    »Und wenn Herr Raddatz ein Hassprediger und Lügner ist, dann möge der allmächtige Schöpfer ihn für seine Verbrechen bestrafen und diejenigen, die trotz mehrfacher Hinweise auf die verbreiteten Unwahrheiten von Raddatz immer noch bestehen, auch.«

    Frau Raddatz muss nicht lange überlegen: Das ist ein Mordaufruf. Ein Mordaufruf gegen ihren Mann. Sie eilt zu ihm, er schreibt gerade an einem neuen Buch, Allahs Frauen – Djihad zwischen Scharia und Demokratie. Raddatz liest den Text, versteht ihn wie seine Frau. In den Folgetagen spricht das Paar mit befreundeten Orientalisten, alle kommen zu dem gleichen Schluss: Dies ist eine islamische Morddrohung, die erste gegen einen Deutschen. Am nächsten Tag rufen die Raddatz die Polizei. Sie erhalten Personenschutz. […]

    Yavuz Özoguz, 46 Jahre alt, kennt dieses Reaktionsmuster der Medien. Seit dem 11. September 2001, behauptet der Umweltschutztechniker und Betreiber der Internet-Seite Muslim-Markt, werde seine Frömmigkeit in Fundamentalismus umgedeutet. Dabei sei das Gebet kein Mordaufruf, sagt er, man habe es mit einer »Mubahala« zu tun, einer Art gegenseitiger Verwünschung. Da der Streit mit Raddatz auf dieser Welt nicht zu lösen sei, solle eben irgendwann Gott über die Angelegenheit richten.

    (Aus: Allahs Zorn (Matthias Stolz und Jochen Bittner), DIE ZEIT, 27.10.2005.)

    http://www.zeit.de/2005/44/Titel_44/komplettansicht

    The Christians of Najran near Yemen had a pact with the Holy Prophet „hereunder they were allowed to live in peace unless they indulged in any hostile activities against Islam. It was also stipulated that they would not indulge in usury. When Umar became the Caliph it was brought to his notice that the Christians of Najran had violated the peace pact in as much as they were indulging in usury, and were also guilty of activities hostile to Islam.

    Umar summoned the representatives of the Christians of Najran, and apprised them of the charge of violating the terms of the treaty.

    http://www.alim.org/library/biography/khalifa/content/KUM/13/6

    When Jews of Khaybar and Christians of Najran were ordered to settle elsewhere

    Hadrat Umar ibn al-Khattab – his generous treatment of Non-Muslims

    a contract of dhimma. […] He ordered the Banu Najran to evacuate their city, which they did, finding a new home in Iraq.

    (Religious Pluralism and Islamic Law: Dhimmis and Others in the Empire of Law, von: Anver M. Emon.)

    https://books.google.de/books?id=A7MDyXu6bacC&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

    Khaybar. Expulsion of the Jews

    During the reign of Caliph Umar (634-644), the Jewish community of Khaybar were transported alongside the Christian community of Najran to the newly conquered regions of Syria and Iraq. As a settlement, Umar issued orders that these Christians and Jews should be treated well and allotted them land in their new settlements equivalent to the land they initially owned. However, Umar also forbade non-Muslims to reside in the Hejaz for longer than three days.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Khaybar

    Freitag 03. Oktober 2008
    Freitagspredigt / Hutba am Tag der offenen Moschee

    […] Die Zuvorkommenheit, die der Prophet beispielsweise den Christen aus dem Nadschran entgegengebracht hat, sollte uns als Vorbild dienen. Der Gesandte Gottes empfing diese Menschen in seiner Moschee, erlaubte ihnen während ihres Aufenthaltes dort zu wohnen und sogar ihre Gottesdienste in der Moschee zu verrichten. Uns steht es nicht zu, anders zu handeln, als unser Vorbild.

    (Millî Görüş IGMG, Irschad-Abteilung)

    ____p://www.igmg.org/islam/freitagspredigt/artikel/2008/10/03/hutba-tag-der-offenen-moschee.html

  8. Jacques Auvergne Says:

    Frankreich: 28 % für den Vorrang der Scharia

    Tja, man nennt es den Islam. Statt das Problem beim Namen (Fiqh sprich Islam, Scharia sprich Islam) zu nennen, lechzen die Postmodernisten (als da sind 1. die französischen Muslimbrüder als die ausgesprochen global denkenden Muslimbrüder, 2. Frankreichs Dhimmis von morgen) nach dem Frankreichislam mitsamt Frankreichmufti, denn der irgendwie ausländische Islam sei besonders radikal.

    Der eigentliche Islam hingegen sei eigentlich („im Kern“ …) problemfrei und besagter Frankreichislam bringe Frankreich das ganz große Glück.

    Ungefähr wie in Deutschland also, wo das Gefasel vom schlimmen politischen Islam bzw. radikalen Islam bzw. Salaf-Islam, vom Saudi-Islam bzw. Wahhabiyya-Islam sowie vom Türkei-Islam bzw. Erdogan-Islam schier kein Ende nimmt.

    Allah hingegen interessiert sich nicht für Staatsgrenzen. Schon Feldherr Mohammed kämpfte – mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln – global.

    Allahs Herrschaft ist weltweit durchzusetzen, Panislamismus ist Tautologie.
    .
    .

    28% sont pour la charia […] Le rapport, intitulé „Un islam français est possible“, avance que les musulmans comptent pour 5,6% des habitants de métropole, soit un pourcentage „moins important que ne l’avancent bon nombre de chiffres fantaisistes“, souligne en avant-propos Hakim El Karoui, ancien conseiller de Jean-Pierre Raffarin à Matignon et ex-président de l’Institut des cultures d’islam.

    (Une étude dresse un portrait des musulmans de France. Le Figaro, avec AFP, 18.09.2016.)

    http://www.lefigaro.fr/flash-actu/2016/09/18/97001-20160918FILWWW00014-une-etude-dresse-un-portrait-des-musulmans-de-france.php

    Un groupe de 28% est qualifié d’autoritaire par le rapport. Ces musulmans sont pour le port du voile intégral, considèrent que la Charia est au-dessus des lois de la République et utilisent l’Islam comme instrument de révolte, écrit l’Institut Montaigne.

    RTL

    http://www.rtl.fr/actu/societe-faits-divers/info-rtl-un-tiers-des-musulmans-de-france-ne-se-reconnaissent-pas-dans-la-republique-7784892922

    France: 29% of French Muslims Favor Sharia Over French Law

    (In addition, 50 percent of French Muslims between the ages of 15 and 25 subscribe to radical Islam, largely as a way to revolt against French society.)

    […] The survey was carried out in April and May 2016 by Ifop (French Institute of Public Opinion) and was commissioned by the Institut Montaigne, a conservative think-tank. From the survey of 15,459 people aged 15 and over, a sub-group of 1,029 Muslims was analyzed […]

    To measure the religious fervor of Muslims, the survey classified respondents into three categories:

    1. Those who accept to live by the rules of a secular society even though their religion is important to them account for 46 percent.

    2. Those who are proud of their Islamic identity and demand the right to express it in public while respecting French laws account for 25 percent.

    3. Fundamentalists, who oppose the values of the French Republic and advocate polygamy and the wearing of the niqab and burqa account for 28 percent of the total sample — 20 percent of over-40s but 50 percent of under-25s.

    The report describes the latter group as “young and unskilled with low participation in the workforce, living on the outskirts of large cities. They do not define themselves by religious fundamentalism but use Islam as an instrument of revolt against French society.”

    Sixty-five percent of all Muslim respondents support the wearing of the hijab, with 60 percent supporting it in schools, where it is banned. Twenty percent of males and 28 percent of females are favorable to the wearing of the niqab or burqa, both of which are banned in public.

    Aside from the extremely worrying statistic that 50 percent of French Muslims between the ages of 15 and 25 subscribe to radical Islam, the survey shows that 29 percent of all French Muslims consider that sharia (Islamic) law is more important than the laws of the French Republic.

    The report, written by Hakim El Karoui, a senior adviser at Roland Berger Strategy Consultants, concludes that it is essential to build a French Islam compatible with the values of the French Republic and financed from within France rather than by foreign states who, at present, dominate the teaching of Islam. […]

    (By Leslie Shaw. Clarion Project, 19.09.2016.)

    http://www.clarionproject.org/analysis/france-29-french-muslims-favor-sharia-over-french-law

  9. schariagegner Says:

    Hasan al-Banna
    Ḥasan al-Bannā

    Der offene Brief ‚Hin zum Licht‘

    Im Oktober 1936 wandte sich al-Bannā mit einem offenen Brief mit dem Titel Naḥwa n-nūr („Hin zum Licht“) an den ägyptischen König Faruq und andere politische und religiöse Persönlichkeiten der islamischen Welt und rief sie darin dazu auf, sich aktiv für eine islamische Gesellschaftsordnung einzusetzen. Die Muslime, so forderte er, sollten sich darauf besinnen, dass Gott sie im Koran (Sure 3:110) als die beste Gemeinschaft bezeichnet habe, die den Menschen erstanden sei. Im Gegensatz zu dem europäischen Nationalismus, wie er in den Formeln „Deutschland über alles“, „Italien über alles“ oder „Britannien, herrsche!“ zum Ausdruck komme, sei dies allerdings nicht im Sinne von Asabiyya und falschem Stolz zu verstehen. Vielmehr ziele das Gemeinschaftsgefühl, das der Islam generiere, auf die Verwirklichung eines ethischen Prinzips ab, nämlich des im Koran genannten Gebietens des Rechten und Verbietens des Verwerflichen. [Al-wala wa-l-bara (الولاء والبراء, al-walāāʾ wa-l-barāʾ ]

    Al-Bannā setzte sich in dieser Schrift für eine Rückkehr zum ursprünglichen Islam und die Errichtung einer islamischen Ordnung [Maududi sprach vom Nizam (niẓām islāmī), Sayyid Qutb von der Hakimiyya (ḥākimiyyat Allāh)] ein. Die allgemeinen Statuten des Islam, so meinte er, seien die besten, die es je in der Geschichte der Menschheit gegeben hat. Zu den politischen, juristischen und administrativen Reformen, die er in dieser Schrift forderte, gehören:

    1. Eliminierung des Parteienwesens und Führung der politischen Kräfte der Umma in eine vereinigte Front

    2. Reform der Gesetzgebung in Übereinstimmung mit der islamischen Scharia in allen Einzelheiten

    3. Stärkung des Heeres, Vermehrung der Mannschaften der Jugend, Entzündung ihres Kampfgeistes auf der Grundlage des islamischen Dschihad

    4. Stärkung der Beziehungen zwischen den islamischen Ländern, insbesondere zwischen den arabischen Ländern, um das ernsthafte Nachdenken über die Angelegenheit des verlorenen Kalifats zu erleichtern

    5. Verbreitung des islamischen Geistes in den Regierungsbehörden

    6. Beobachtung des persönlichen Verhaltens der Beamten, weil es keinen Unterschied zwischen persönlichem und beruflichem Leben geben darf

    7. Festlegung der Arbeitszeiten in der Weise, dass sie die Erfüllung gottesdienstlicher Pflichten ermöglicht

    8. Eliminierung von Korruption und Günstlingswirtschaft

    9. Ausrichtung aller regierungsamtlichen Vorgaben (Feiertage, Dienstzeiten) an den islamischen Vorschriften

    10. Einstellung von Azhar-Absolventen in militärischen und administrativen Ämtern.

    1938 glorifizierte al-Bannā in dem Traktat Die Todesindustrie den Tod des individuellen Gläubigen aus religiösen Beweggründen als Mittel zur Durchsetzung politischer Forderungen.

    Die Muslimbruderschaft wuchs rasch an. 1941 zählte sie bereits 60.000 Mitglieder, auf dem Höhepunkt 1948 waren es 500.000 und Hunderttausende von Sympathisanten. Sie war straff organisiert, hatte eigene Moscheen, Firmen, Fabriken, Krankenhäuser und Schulen und besetzte wichtige Posten in Armee und Gewerkschaften.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hasan_al-Bann%C4%81#Der_offene_Brief_.E2.80.9EHin_zum_Licht.E2.80.9C

    Textausgaben und Übersetzungen von al-Bannās Traktaten

    Ar-Rasā’il ath-thalāth. Daʿwatu-nā, Ilā aiyi šaiʾ nadʿū n-nās, Naḥwa n-nūr. Dār aṭ-ṭibāʿa wa-n-našr, Kairo, ca. 1977.

    Five Tracts of Hasan al-Banna, eine Auswahl aus der Majmūʿat rasāʾil al-Imām al-shahīd, aus dem Arabischen übersetzt und mit Anmerkungen versehen von Charles Wendell, University of California Press, Berkeley u. a. 1978, ISBN 0-520-09584-7

    To what do we invite humanity?, Übersetzung von Ilā aiyi šaiʾ nadʿū n-nās

    http://www.2muslims.com/directory/Detailed/227148.shtml

    What is our Message?, Übersetzung von Daʿwatu-nā

    http://www.2muslims.com/directory/Detailed/227082.shtml

    Towards the Light, Übersetzung von Naḥwa n-nūr

    http://www.2muslims.com/directory/Detailed/227102.shtml

    Between Yesterday and Today, Übersetzung von Baina l-ams wa-l-yaum

    http://www.2muslims.com/directory/Detailed/227114.shtml

    Letter to a Muslim Student (mit Biografie und Einführung; PDF; 300 kB)

    _ttps://thequranblog.files.wordpress.com/2008/06/letter-a-muslim-student.pdf

    _ttp://www.jannah.org/articles/letter.html

    Peace in Islam

    http://www.2muslims.com/directory/Detailed/227101.shtml

    Al-‚Aqaa’id The Islamic Creed

    http://www.2muslims.com/directory/Detailed/226271.shtml

    JIHAD a comprehensive view

    http://www.2muslims.com/directory/Detailed/226270.shtml

    Jihad in Islam

    http://www.2muslims.com/directory/Detailed/227153.shtml

  10. Jacques Auvergne Says:

    Stichpunkte

    • global aktive Muslimbruderschaft – deutscher Zweig als die IGD

    • ECFR European Council for Fatwa and Research (ECFR) – Europäischer Rat für Fatwa und Forschung

    • Die Scheiche des ECFR wie HALAWA (Irland), ÇİFTÇİ (IGMG) ( NİHAT ÇİFTÇİ / Nihat Çiftci – Guddusi Hoca … vgl. unten bei: 2009 Imam der Hicret-Moschee in Frankenthal sowie 2016 in Viernheim ) und al-HAWARI (beide Deutschland)

    • التجمع الإسلامي في ألمانيا – برلين – IGD Berlin‎

    • Fatwa-Ausschuss Deutschland – لجنة الفتوى بألمانيا‎

    • Imam Mohammed Taha Sabri und seine Moschee Dar Assalam / Dar As-Salam-Moschee alias NBS Neuköllner Begegnungsstätte

    • Berlin, 12. März 2016 Gründung des Fatwa-Ausschusses Deutschland

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    […] NBS […] Den Kaufvertrag schloss auf Käuferseite […] Houaida Taraji aus Neuss ab […] Gleichzeitig war Houaida Taraji damals Vizepräsidentin der IGD […]

    Was hält Mohamed Taha Sabri von der Muslimbruderschaft, fragen wir. […]

    Aber immerhin fanden sich viele muslimbrudernahe und andere islamische Vertreter aus diversen Ländern fast unbemerkt von der Öffentlichkeit in Berlin zur Gründung des Fatwa-Ausschusses Deutschland am 12. März 2016 in Berlin ein: Der muslimbrudernahe European Council of Fatwa and Research [ ECFR ] erhielt damit ein deutsches Pendant. Fatwas sind von islamischen Gelehrten getroffene Rechtsurteile. Muslime können sich Rat und Hilfe suchend an solche Organisationen wenden, deren Einfluss von Sicherheitsbehörden mitunter als problematisch eingeschätzt wird, weil sie vor allem junge Menschen im Sinne eines sehr konservativen Islambildes lenken.

    Zum Ort der historischen Versammlung – und auch das blieb öffentlich unbemerkt – wurde die Dar-as-Salam-Moschee alias Neuköllner Begegnungsstätte gewählt, sowie ein nahegelegenes Hotel.

    Auf einer Facebook-Seite listet der neu gegründete Fatwa-Ausschuss Gelehrte aus dem In- und Ausland auf, die der Neugründung beiwohnten: Ilhan Belgu (Islamische Gemeinschaft Millî Görüş), Mustafa Dadas [ Mustafa Dadaş ] (DITIB), Khaled Hanafi, Vorsitzender des neuen Fatawa-Ausschusses, Ali al-Qaradaghi, Vorsitzender der International Union of Muslim Scholars IUMS aus Katar, Abdullah Al-Godeia (Europäischer Fatwa-Ausschuss), Omar Abdel-Kafi [ Umar Abdulkafi ] aus Ägypten, Scheich Nehat Abdul Quddus (IGMG) [ Sheikh Nihad Abdul Quddous Ciftci / Nihat Abdülkuddûs ÇİFTÇİ / NİHAT ÇİFTÇİ / Nihat Çiftci Guddusi hoca ] und Hussein Halawa [ Hussein Mohammed Halawa, General Secretary (Ireland) ] (Europäischer Fatwa-Ausschuss). […]

    Neuköllner Begegnungsstätte steht im Verfassungsschutzbericht | Sendung: Inforadio, 18.07.2017 | Beitrag von Sascha Adamek und Jo Goll (Redaktion Investigatives und Hintergrund) | rbb 18.07.2017

    https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2017/07/imam-sabri-berlin-neukoelln-nbs-igd-.html

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    (…) Am Samstag, den 12.03.2016 wurde in Berlin durch die Einladung des Fatwa Ausschusses in Deutschland, der dem europäischen Rat für Fatwa und Forschungen angehört, das erste wissenschaftliche Symposium unter der Überschrift „Berechnung der Gebetszeiten in Deutschland und der Grad der Möglichkeit sie zu vereinheitlichen“ ausgetragen.

    Am Symposium nahmen viele Rechtsgelehrte und Wissenschaftler der Astronomie teil sowie die Vertreter verschiedener islamischer Religionsgemeinschaften, wie z.B. die Präsidenten der Türkischen Religionsanstalt (Diyanet) und der Milli Görüs. Das Symposium begann am Morgen um 10:30 Uhr und wurde durch eine Koranrezitation eröffnet, danach gab es Eröffnungsreden des Fatwa Ausschusses in Deutschland, des ZMD, des Islamrates, des europäisches Rates für Fatwa und Forschung und des Schura-Rates für die islamischen Bildungszentren in Berlin. (…)

    Im islamrechtlichen Teil über diese Thematik präsentierte Prof. Dr. Ali al-Qurra Daghi [ Ali al-Qaradaghi ], der Generalsekretär der „Internationalen Union muslimischer Gelehrter“ (IUMS), eine Studie über die anerkannten Grade bei der Berechnung der Gebetszeiten und des Imsaks (Antritt des Morgengrauens) in Deutschland. Daran schloss eine Präsentation des Sheikh Dr. Abdullah Ibn Yusuf al-Jadi, dem stellvertretenden Vorsitzenden des „Europäischen Rates für Fatwa und Forschung“ (ECFR), über die nächstmögliche anerkannte zulässige Grenze im islamrechtlichen Sinne an. Danach behandelte Sheikh Hussein Halawa das Thema „Geschlossenheit der islamischen Reihen“ und deren Einfluss im islamrechtlichen Findungsprozess. Den letzten Vortrag hielt Dr. [ Omar Abdel-Kafi ] Umar Abdulkafi über die Rolle der Imame und islamischen Zentren im Einheitsprozess der Muslime und über Meinungsverschiedenheiten, worauf eine Diskussionsrunde mit den teilnehmenden Gästen folgte. (…)

    Die Konferenz der Muslime in Europa forderte eine bessere und geeignetere Umsetzung der „maqasid al-scharia“, der Prinzipien der Scharia, wie zum Beispiel die Beseitigung von Unannehmlichkeiten, die Erleichterung für die Muslime und in die Vereinheitlichung gottesdienstlicher Handlungen. Und dies so gut es geht. (…)

    dass die Einheit der Muslime in einem Land zur Pflicht gehört. (…)

    Konferenz zur Berechnung der Gebetszeiten in Deutschland am 12. März 2016 | Islamische Föderation ( IFB ) in Berlin – Boppstraße 4

    ___p://www.if-berlin.de/konferenz-zur-berechnung-der-gebetszeiten-in-deutschland-am-12-maerz-2016.html

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    IGD Berlin‎ hat ‎Fatwa-Ausschuss Deutschland – لجنة الفتوى بألمانيا‎s Beitrag geteilt.

    13. März 2016 ·

    ___ps://www.facebook.com/IGD.Berlin/posts/244569285876919

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    Fatwa-Ausschuss Deutschland – لجنة الفتوى بألمانيا‎

    ___ps://www.facebook.com/FatwaDeutschland/?hc_ref=ARTayD9obeVbJp0nC1VZTbu92_P2sFfWIrAr0Od3WxRM278GPCDPJRpMwrKZZuW9vQM

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    [ 01 Yusuf al-Qaradawi, President of ECFR (Egypt, Qatar) ]

    03 Hussein Mohammed Halawa, General Secretary (Ireland)

    20 Ali al Qaradaghi (Qatar) / Scheich Ali Mohieddin al-Qaradaghi (geb. 1949 in Qaradagh, as-Sulaimaniya, Kurdistan, Irak), Katar

    [ 24 Muhammed Siddique (Germany) = Muhammad Siddiq Borgfeldt * 1944 in Berlin als Wolfgang Borgfeldt / HDI Haus des Islam – in Lützelbach im Odenwald ]

    26 Dr. Muhammed al-Hawari (Germany)

    [ 28 Dr. Mustafa Cerić (Bosnia) / Bosnien / Sheikh Dr Mustafa Ceric ]

    29 Nihad Abdul Quddous Ciftci (Germany) / Nihat Abdülkuddûs ÇİFTÇİ / Scheich Nehat Abdul Quddus (IGMG)

    https://en.wikipedia.org/wiki/European_Council_for_Fatwa_and_Research#Members_of_the_ECFR

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    [ IGMG RNS = bölge IGMG Rhein-Neckar-Saar ]
    [ katılımcılara anlatan Rhein-Neckar-Saar Bölgesinden Nihat Çiftci / IGMG RNS RHEIN NECKAR SAAR BÖLGESİ İRSAD BAŞKANI NİHAT ÇİFTÇİ ]

    [ ohne Quellen ]

    Nihat Çiftci Guddusi hier: IGMG Sultan Ahmet Moschee Viernheim

    ___ps://www.facebook.com/igmgrnsviernheim/?rf=447776262235368

    Nihat Çiftci – Guddusi Hoca

    ___ps://tr-tr.facebook.com/allahnamazkuran/

    06.11.2009 – Frankenthal Hicret Camii İmam Hatibi Nihat Çiftçi (Kuddusi)

    ___ps://www.igmg.org/tr/rhein-neckar-saar-ba%C2%B6lgesinde-yatae%C2%B1lae%C2%B1-eaeyitim-semineri/

    Nihat Çiftçi hocamız karşılama duası yaparken.
    İGMG RNS Viernheim Sultan Ahmet Camii.

    ___ps://www.facebook.com/igmgrnsviernheim/videos/vb.529916803837250/599885473507049/?type=3&theater

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    Ali al-Qaradaghi

    Sh. Ali al-Qaradaghi „The ethical reference in the dealing between the ruler & the ruled in Islam“ – youtube.com

    Cheikh Dr. Ali al-Qaradaghi „L’approche éthique entre le gouvernant & le gouverné en Islam“ CILE 2013 – youtube.com

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ali_al-Qaradaghi

  11. Jacques Auvergne Says:

    [ Muslimbruderschaft ( MB ) ]

    [ Die mitgliederstärkste Organisation von MB-Anhängern [Anhängern der Muslimbruderschaft] in Deutschland ist die ›Islamische Gemeinschaft in Deutschland e. V.‹ (IGD). ]

    „Die IGD hat Verbindungen zu einer Reihe von Vereinen. In Berlin zählen hierzu das „Interkulturelle Zentrum für Dialog und Bildung e. V.“ (IZDB), das „Islamische Kultur- und Erziehungszentrum e. V.“ (IKEZ), die „Neuköllner Begegnungsstätte e. V.“ (NBS), auch bekannt als „Dar as-Salam Moschee“, und das „Teiba Kulturzentrum zur Förderung der Bildung und Verständigung e. V.“ (TKZ).

    http://www.juramagazin.de/93418.html

    NBS: Nie sollst du mich befragen…

    Über eine Pressemitteilung der Neuköllner Begegnungsstätte

    ( Vorwärts und nicht vergessen | Soziales – Hessisches – Menschliches 06.09.2017 )

    https://vunv1863.wordpress.com/2017/09/06/nbs-nie-sollst-du-mich-befragen/

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    [ IESH Château-Chinon – Institut Européen des Sciences Humaines | gehört zur Muslimbruderschaft ]

    Die neue Frankfurter Hochschule gehört zum „Verbund der Europäischen Institute für Humanwissenschaften“ (IESH). Ableger gibt es in Château-Chinon, Paris, Birmingham und im walisischen Llanybydder. Unterstützt und gefördert wird der IESH durch die „Föderation Islamischer Organisationen in Europa“ (FIOE). Auf Initiative der FIOE wurde der „Europäische Rat für Fatwa und Forschung“ gegründet. Dessen Vorsitzender ist Yusuf al-Qaradawi ist – Chefideologe der Muslimbruderschaft.

    ( Problematisches Islaminstitut | von Timur Tinç | FR 22.02.2014 )

    http://www.fr.de/frankfurt/campus/europaeisches-institut-fuer-humanwissenschaften-problematisches-islaminstitut-a-613878

    ::

    [ Das Frankfurter „Europäische Institut für Humanwissenschaften (EIHW) als das deutsche Pendant zum IESH, Institut Européen des Sciences Humaines ]

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    Fatwas – made in Germany

    Fatwa Ausschuss Deutschland hat sich konstituiert

    (…) „Mit Beteiligung von Gelehrten und Imame aus dem Inn- und Ausland wurde der Fatwa Ausschuss Deutschland am 12.03. 2016 ins Leben gerufen!

    Thema der ersten Veranstaltung war „Die Gründe für Unterschiede beim berechnen der Gebetzeiten und die Möglichkeit sie zu vereinheitlichen“, mit Beiträgen von Herr Ilhan Bilgü [ İlhan Bilgü ] (IGMG), Dr. Mustafa Dadas [ Mustafa Dadaş ] (DITIB)*, Dr. Khaled Hanafi (Vorsitzender des FAD), Dr. Ali Al-Korradaghi [bekannter unter der Schriftform al-Qaradaghi, SHM] (Generalsekretär des internationalen Verbandes der Muslim. Gelehrten) [Katar**], Dr. Abdullah al-Godeia (Europ. Fatwa Ausschuss), Dr. Omar Abdel-Kafi [Ägypten], Scheikh Nehat Abdul Quddus [ Nihad Abdul Quddous Ciftci (Germany) / Nihat Abdülkuddûs ÇİFTÇİ ] (IGMG) u. Dr. Hussein Halawa (Europ. Fatwa Ausschuss) [Irland, Ägypten]!“ (…)

    ( Vorwärts und nicht vergessen 18.03.2016 )

    https://vunv1863.wordpress.com/2016/03/18/fatwas-made-in-germany/

    ::

    EIHW: breiter aufgestellt

    Revision der Einschätzung des EIHW

    Das Frankfurter „Europäische Institut für Humanwissenschaften e.V.“ (EIHW) (…)

    ( Vorwärts und nicht vergessen 03.09.3017 )

    https://vunv1863.wordpress.com/2017/09/03/eihw-breiter-aufgestellt/

  12. Edward von Roy Says:

    __

    „Islamic law (the Sharia), a system of law that [is] in marked contrast to the values embodied in the Convention.“

    „Die Scharia ist unvereinbar mit den grundlegenden Prinzipien der Demokratie, die in der Konvention festgeschrieben sind.“

    .
    .

    566
    31.07.2001

    The European Court of Human Rights
    Press release issued by the Registrar

    JUDGMENT IN THE CASE OF REFAH PARTISI (THE WELFARE PARTY) ERBAKAN, KAZAN AND TEKDAL v. TURKEY

    In a judgment delivered at Strasbourg on 31 July 2001 in the case of Refah Partisi, Erbakan, Kazan and Tekdal v. Turkey (nos. 41340/98 & 41342-4/98), the European Court of Human Rights held, by four votes to three, that there had been no violation of Article 11 (freedom of assembly and association) of the European Convention on Human Rights and unanimously that no separate issues arose under Articles 9, 10, 14, 17 and 18 of the Convention and Articles 1 and 3 of Protocol No. 1.

    1. Principal facts

    The first applicant, Refah Partisi (the Welfare Party, hereafter the „RP“) was a political party that had been founded on 19 July 1983. It was represented by its Chairman, Necmettin Erbakan. He is the second applicant and was a Member of Parliament at the material time. The third and fourth applicants, Şevket Kazan and Ahmet Tekdal, are politicians and lawyers and were at the material time Members of Parliament and Vice-Chairmen of the RP.

    On 21 May 1997 the Principal State Counsel at the Court of Cassation brought proceedings in the Turkish Constitutional Court seeking the dissolution of the RP, which he accused of having become „a centre of activities against the principle of secularism“. In support of his application, he relied on various writings and declarations made by leaders and members of the RP which he said indicated that some of the party’s objectives, such as the institution of Sharia law and a theocratic regime, were incompatible with the requirements of a democratic society. (…)

    The Court held that the sanctions imposed on the applicants could reasonably be considered to meet a pressing social need for the protection of democratic society, since, on the pretext of giving a different meaning to the principle of secularism, the leaders of the Refah Partisi had declared their intention to establish a plurality of legal systems based on differences in religious belief, to institute Islamic law (the Sharia), a system of law that was in marked contrast to the values embodied in the Convention. They had also left in doubt their position regarding recourse to force in order to come to power and, more particularly, to retain power.

    The Court considered that even if States’ margin of appreciation was narrow in the area of the dissolution of political parties, since pluralism of ideas and parties was an inherent element of democracy, the State concerned could reasonably prevent the implementation of such a political programme, which was incompatible with Convention norms, before it was given effect through specific acts that might jeopardise civil peace and the country’s democratic regime.

    Judges Fuhrmann, Loucaides and Bratza expressed a dissenting opinion, which is annexed to the judgment.

    ***

    Registry of the European Court of Human Rights

    F – 67075 Strasbourg

    http://www.webcitation.org/query?url=http://web.archive.org/web/20010811161803/http://www.echr.coe.int/Eng/Press/2001/July/RefahPartisi2001jude.htm&date=2013-09-14

    __

    Rechtssatz

    Die Scharia ist unvereinbar mit den grundlegenden Prinzipien der Demokratie, die in der Konvention festgeschrieben sind. (Refah Partisi (The Welfare Party) u.a. gegen die Türkei)

    (…)

    Text

    Begründung

    (…) In seiner Urteilsbegründung betonte der Verfassungsgerichtshof, dass das Prinzip des Säkularismus eine unverzichtbare Voraussetzung der Demokratie wäre. Ein staatliches Einschreiten zur Aufrechterhaltung eines säkularistischen politischen Regimes wäre notwendig in einer demokratischen Gesellschaft. Dass die Wohlfahrtspartei zu einem „Zentrum von Aktivitäten gegen das Prinzip des Säkularismus“ geworden sei, ergebe sich insb. aus den Äußerungen ihrer wichtigsten Vertreter. Diese hätten in öffentlichen Reden wiederholt die Trennung von Staat und Religion in Frage gestellt. So hätte der Vorsitzende Necmettin Erbakan ua. die Einführung verschiedener Rechtssysteme für die Angehörigen unterschiedlicher Religionen gefordert. Nach Ansicht des Verfassungsgerichtshofs würde ein solches System die legislative und judikative Einheit des Staates, die eine Voraussetzung für Säkularismus und Nationalbewusstsein darstellten, untergraben. Zudem hätten Parlamentsabgeordnete der Partei ua. hohe Funktionäre zu einem „heiligen Krieg“ gegen ihre politischen Gegner und zur Einführung der Scharia aufgerufen.

    Der Verfassungsgerichtshof stellte fest, dass die Auflösung einer politischen Partei, deren Aktivitäten auf eine Abschaffung der demokratischen Ordnung gerichtet sind und die ihre Freiheit der Meinungsäußerung zur Durchsetzung dieser Ziele nützt, durch die Verfassung und nach supranationalen Menschenrechts-Abkommen – insb. Art. 11 EMRK und Art. 17 EMRK – zulässig wäre. (…)

    Der Verfassungsgerichtshof sah die Verfassungswidrigkeit der Partei v. a. in der angestrebten Einführung verschiedener Rechtssysteme für die Angehörigen unterschiedlicher Religionen sowie der damit verbundenen Anwendung der Scharia und dem möglichen Rückgriff auf Gewalt als politischem Mittel.

    Die Einführung verschiedener Rechtssysteme kann nicht als vereinbar mit der EMRK betrachtet werden. Ein System verschiedener Rechtsnormen für die Angehörigen verschiedener Religionen würde die Rolle des Staates als Garant individueller Rechte und Freiheiten und unparteiischer Organisator der Ausübung der unterschiedlichen Religionen in einer demokratischen Gesellschaft abschaffen, indem Individuen verpflichtet würden, nicht länger den vom Staat in seiner oben beschriebenen Rolle aufgestellten Regeln, sondern statischen Regeln der jeweiligen Religion zu folgen. Überdies würde es dem Diskriminierungsverbot des Art. 14 EMRK widersprechen. Die Scharia ist unvereinbar mit den grundlegenden Prinzipien der Demokratie, die in der Konvention festgeschrieben sind. Die Feststellung der Unvereinbarkeit der von der Wohlfahrtspartei angestrebten Einführung der Scharia mit der Demokratie durch den Verfassungsgerichtshof war daher gerechtfertigt. Dasselbe gilt für die angestrebte Anwendung einiger privatrechtlicher Vorschriften des islamischen Rechts auf die muslimische Bevölkerung der Türkei. Die Freiheit der Religionsausübung ist in erster Linie eine Angelegenheit des Gewissens jedes Einzelnen. Die Sphäre des individuellen Gewissens ist grundverschieden von der des Privatrechts, welche die Organisation und das Funktionieren der Gesellschaft als Ganzes betrifft.

    (…) Das Urteil im englischen Originalwortlaut (pdf-Format):

    __w.menschenrechte.ac.at/orig/03_1/Refah.pdf

    CASE OF REFAH PARTISI (THE WELFARE PARTY) AND OTHERS v. TURKEY (Applications nos. 41340/98, 41342/98, 41343/98 and 41344/98)

    JUDGMENT STRASBOURG
    13 February 2003

    http://www.menschenrechte.ac.at/orig/03_1/Refah.pdf

    https://www.ris.bka.gv.at/JustizEntscheidung.wxe?Abfrage=Justiz&Dokumentnummer=JJT_20030213_AUSL000_000BSW41340_9800000_000&IncludeSelf=True

    __
    __

    The Grand Chamber of the European Court of Human Rights had the opportunity to give an answer to that question of compatibility in 2003: it “concurs in the Chamber’s view that sharia is incompatible with the fundamental principles of democracy, as set forth in the Convention”.

    ECLJ | European Centre for Law and Justice

    https://eclj.org/religious-freedom/pace/la-charia-est-elle-compatible-avec-les-droits-de-lhomme-

    __
    __

    Declassified
    AS/Jur (2016) 28
    7 October 2016
    ajdoc28 2016

    Committee on Legal Affairs and Human Rights

    Compatibility of Sharia law with the European Convention on Human Rights: can States Parties to the Convention be signatories of the ‘Cairo Declaration’?

    Introductory memorandum

    Rapporteur: Ms Meritxell MATEU, Andorra, Alliance of Liberals and Democrats for Europe

    (…)

    2. Analysis of the relevant instruments and their legal force

    2.1. Sharia law

    5. For the purposes of this study, it is essential to define Sharia law, its sources, its legal force and its problematic aspects in terms of the European Convention onHuman Rights
    .
    6. Sharia law is understood as being ‘the path to be followed’, that is, the ‘law’ to be obeyed by every Muslim. It divides all human action into fivecategories – what is obligatory, recommended, neutral, disapproved of and prohibited – and takes two forms: a legal ruling (hukm), designed to organise society and deal with everyday situations, and the fatwa, a legal opinion intended to cover a special situation. Sharia law is therefore meant in essence to be positive law enforceable on Muslims. Accordingly, it can be defined as ‘the sacred Law of Islam’, that is, ‘an all-embracing body of religious duties, the totality of Allah’s commands that regulate the life of every Muslim in all its aspects’.

    (…)

    2.1.3. Sharia law: problematic rules in relation to the European Convention on Human Rights

    12. In this study I shall be looking at the general principles of Sharia law in relation to the European Convention on Human Rights and particularly Article 14, which prohibits discrimination on grounds such as sex or religion and Article 5 of Protocol No. 7 to the Convention, which establishes equality between spouses in law.

    (…)

    13. In Islamic family law, men have authority over women. (…)

    Klicke, um auf ajdoc282016.pdf zuzugreifen

    __

    Motion for a resolution | Doc. 13965 | 27 January 2016

    Compatibility of Sharia law with the European Convention on Human Rights: can States Parties to the Convention be signatories of the “Cairo Declaration”?

    (…) Ms Meritxell MATEU, Andorra, ALDE (…)

    http://assembly.coe.int/nw/xml/XRef/Xref-XML2HTML-en.asp?fileid=22447&lang=en

    __

    Committee on Legal Affairs and Human Rights
    Commission des questions juridiques et des droits de l’homme

    F–67075 Strasbourg Cedex

    AS/Jur (2016) OJ 08 Rev
    5 December 2016
    ajoj08 2016 Rev

    (…)

    Compatibility of Sharia law with the European Convention on Human Rights: can States Parties to the Convention be signatories of the “Cairo Declaration”?

    (re-appointment following the departure of Ms Meritxell Mateu (Andorra, ALDE) from the Assembly)

    (…)

    http://website-pace.net/documents/10643/2116298/20161213-JurOJ08-EN.pdf/323bb73c-5869-4c39-8195-4f1bf03fdb55

    __

  13. 70 שנה למדינה Says:

    .

    Women of Israel celebrate 70 | Born&Raised
    Born & Raised Gospel

    .

    .
    .

    Israel 70th Opening Spectacle 18/4/18 20:00 – 21:00

    ישראל 70 מופע הפתיחה

    .

    .
    .

    פלאשמוב בית ספר „רבין“ נתניה – „70 שנה למדינת ישראל“

    .

    .

  14. Cees van der Duin Says:

    Aufgrund des Vorwurfs sexueller Übergriffe wurde Tariq Ramadan im Januar 2018 bei seiner Einreise von der französischen Polizei festgenommen.

    On 31 January 2018, Ramadan was taken into custody by French police. After two days of questioning, he was formally charged with two counts of rape and ordered to remain in custody. He is being held in the Fleury-Mérogis prison, Essonne.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Tariq_Ramadan

    .

    Tariq Ramadan reste en prison

    L’intellectuel musulman suisse Tariq Ramadan reste en détention

    https://www.bfmtv.com/police-justice/tariq-ramadan-reste-en-prison-1452361.html

    .

  15. Cees van der Duin Says:

    Stichworte
    Köln Ortsteil Ehrenfeld
    Diyanet deutsch DITIB – türkischer Staatsislam mit immer engerer Verbindung zur islamradikalen globalen Bewegung der
    Muslimbruderschaft / Muslim Brotherhood (MB)
    MB-Geflecht European Council for Fatwa and Research (ECFR)
    MB-Cheftheologe Yusuf al-Qaradawi
    ECFR-Gründer Yusuf al-Qaradawi
    ECFR-Generalsekretär Hussein Halawa (ICCI, Irland)
    ECFR-Mitglied Khaled Hanafy (RIGD, Frankfurt am Main)

    .
    .

    – Zitat –

    Köln – Selbst der türkische Präsident Erdogan vollführte den „R4bia“-Gruß der Muslimbruderschaft (MB). Ein Zeichen, dass der Einfluss der in Ägypten gegründeten größten globalen Islamistenbewegung auch am Bosporus wächst. Und nicht nur dort. Wie die Bilder der Islamkonferenz in der Kölner Zentralmoschee der Türkisch-Islamischen Union (Ditib) vergangene Woche belegen, sucht Ankara scheinbar auch in Deutschland den Schulterschluss mit der MB.

    Wie sonst ist zu erklären, dass führende Ideologen MB-naher Organisationen am Konferenztisch saßen? So der Imam Hussein Halawa aus Irland. Er gilt als führender Agitator im europäischen MB-Geflecht. Der gebürtige Ägypter fungiert offiziell als Generalsekretär des „European Council for Fatwa and Research“ (ECFR), eines Gelehrtenkollegs, das nach Angaben des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) „islamische Rechtsgutachten erlässt, die als Richtlinie für das Leben von Muslimen in Europa gelten sollen“. (…)

    Der Gründer des ECFR, Yusuf al-Qaradawi (…) Zu seinen Anhängern zählt Khaled Hanafy. Der promovierte Islam-Experte, Mitglied im ECFR, nahm ebenfalls an dem Ditib-Kongress in Köln teil. Laut BfV spielt er eine zentrale Rolle in Deutschland. Hanafy nimmt diverse Funktionen in verschiedenen MB-nahen Organisationen ein. So sitzt er dem „Fatwa-Ausschuss Deutschland“ vor.

    Mit Sorge verfolgen die Staatsschützer den zunehmenden Einfluss eines weit verzweigten Netzwerks MB-naher Organisationen unter Muslimen und Flüchtlingen. Im Zentrum steht demnach die „Islamische Gemeinschaft in Deutschland“ (IGD) mit Hauptsitz in Köln. Sie gilt als zentrale Stelle des MB-Geflechts. Der Ex-Vorsitzende der Vereinigung, Ibrahim El-Zayat, soll ebenfalls in Köln teilgenommen haben. (…)

    aus: Zentrum in Köln? Staatsschutz warnt vor wachsendem Einfluss der Muslimbrüder | von: Axel Spilcker | ksta am 07.01.2019

    https://www.ksta.de/koeln/zentrum-in-koeln–staatsschutz-warnt-vor-wachsendem-einfluss-der-muslimbrueder-31833726

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  16. Jacques Auvergne Says:

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    Muslimbruderschaft
    Yusuf al-Qaradawi
    ECFR
    Scheich Abdullah al-Judai

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    Abdullah al-Judai (“ Sheikh Dr Abdullah al Judai‘ | Leeds Grand Mosque „) … offers fatwa services to members of the Leeds community, fiqh courses and a weekly Qu’ran Tafseer (exegesis) class in LGM that is delivered in Arabic

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    [ s o u r c e : gmbwatch | The Global Muslim Brotherhood Daily Watch ]

    BREAKING NEWS: Leadership Changes at the ECFR – Qaradawi Steps Down From Another Leadership Role

    By gmbwatch on 21.11.2018

    According to the website of the European Council for Fatwa and Research (ECFR), Global Muslim Brotherhood leader Youssef Qaradawi has resigned as head of the European Council for Fatwa and Research (ECFR). The website reports that the new elected leadership of the ECFR is as follows:

    Abdullah al-Judai (President)

    Ahmed Jaballah (Deputy)

    Suhaib Hassan (Deputy)

    Hussein Halawa (Secretary-General)

    Khaled Hanafi (Assistant Secretary-General) [ Vorsitzender / Präsident des RIGD – Rat der Imame und Gelehrten in Deutschland, der RIGD ist Mitglied im ZMD – Zentralrat der Muslime in Deutschland ]

    (…)

    BREAKING NEWS: Leadership Changes at the ECFR- Qaradawi Steps Down From Another Leadership Role

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    [ Shaykh Abdullah al-Judai‘ ] offers fatwa services to members of the Leeds community, fiqh courses and a weekly Qu’ran Tafseer (exegesis) class in LGM that is delivered in Arabic

    _ttp://fatwacommitteeuk.com/aljudaibio

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  17. Jacques Auvergne Says:

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    Grégor Puppinck

    eclj.org/writers/gregor-puppinck

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    26.12.2018 – mis à jour le 28.12.2018 / Figaro Vox / LE FIGARO

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    Charia : ce que révèle la décision de la CEDH

    Grégor Puppinck

    La charia a-t-elle sa place en Europe? Si oui, à quelles conditions? Ce sont les questions que se posent actuellement les instances du Conseil de l’Europe.

    Jusqu’au 18 décembre, la Cour européenne des droits de l’homme estimait que la charia est, dans son principe même, incompatible avec les valeurs de la démocratie et des droits de l’homme. […]

    En 2003, la CEDH avait validé la dissolution d’un parti politique islamiste – pourtant vainqueur aux élections – au motif qu’il souhaitait instaurer la charia en Turquie. Les juges de Strasbourg avaient alors conclu, sans ambages, à «l’incompatibilité de la charia avec les principes fondamentaux de la démocratie» et avec les normes de la Convention européenne des droits de l’homme (arrêt Refah Partisi et autres c. Turquie du 13 février 2003).

    Or, dans un arrêt Molla Sali contre Grèce du 19 décembre 2018, la Cour a omis de réitérer cette condamnation de principe de la charia, et en a accepté l’application en marge du droit commun grec.

    Cela s’explique d’abord par le fait que l’application de la charia en Grèce n’est pas nouvelle. Héritage de l’Empire Ottoman, elle a continué à s’appliquer aux populations musulmanes passées sous juridiction grecque après la reconquête de la Thrace occidentale. Les Traités de Sèvres (1920) et de Lausanne (1923) réglant après la guerre le sort des «minorités» en Turquie et en Grèce prévoyaient que celles-ci puissent continuer à vivre selon leurs propres usages. Par suite, les juridictions grecques ont estimé que la charia devait s’appliquer obligatoirement à tous les membres de la communauté musulmane de Thrace, en matière de mariage, divorce et de succession. […]

    Sans surprise, la Cour européenne a condamné cette application forcée de la charia… mais pas la charia en elle-même. La Grèce avait anticipé cette décision en rendant optionnel le recours à la charia et à la juridiction des mufti, par une loi du 15 janvier 2018.

    De façon plus intéressante, et passée inaperçue dans la presse, la Cour européenne a profité de cette affaire pour poser ses conditions à l’application de la charia en Europe.

    La Cour estime d’abord qu’un État n’est pas tenu, mais peut s’il le souhaite, «créer un cadre juridique déterminé pour accorder aux communautés religieuses un statut spécial impliquant des privilèges particuliers». En d’autres termes, un État européen peut accorder à sa communauté musulmane la liberté d’être régie par des normes de la charia, sans que cela soit, en soi, contraire à la Convention européenne des droits de l’homme. Deux conditions sont posées quant à un tel statut spécial: le respect de la volonté des intéressés et celui, elliptique, des «intérêts publics importants». […]

    La Cour a donc choisi une approche à la fois libérale et communautariste, susceptible d’accommoder la coexistence de communautés diverses, dotées de privilèges juridiques au sein d’un même État. Cela fait écho à l’obligation, formulée il y a peu dans l’affaire autrichienne de blasphème, «d’assurer la coexistence pacifique de toutes les religions et de ceux n’appartenant à aucune religion, en garantissant la tolérance mutuelle». Cette approche pose de sérieuses difficultés dans sa mise en œuvre.

    Tout d’abord, elle repose sur le postulat du consentement. La Cour suppose que «le choix en question est parfaitement libre, pourvu qu’il soit éclairé». Or, comme l’a parfaitement démontré Muriel Fabre-Magnan, dans son récent essai L’institution de la liberté, le consentement ne suffit pas à garantir la liberté. Ainsi par exemple, ce n’est pas parce qu’une jeune femme musulmane consent à épouser un homme choisi par ses parents que son choix est libre. Plus encore, quand on sait à quel point l’islam peut constituer une société fermée, il y a lieu de s’interroger sur la véritable liberté d’en sortir, d’autant plus que la charia punit de mort l’apostasie. Il y a une grande hypocrisie à estimer que le consentement suffise à garantir la liberté, peut-être aussi une certaine lâcheté. […]

    ( NDLR: Ce texte, qui a suscité un vif débat, a fait l’objet d’une réponse de la part de Nicolas Hervieu, juriste spécialiste du droit européen des droits de l’homme. Cette réponse est à lire sur FigaroVox: «Non, la CEDH n’a pas érigé la charia en droit de l’homme!». )

    https://www.lefigaro.fr/vox/monde/2018/12/26/31002-20181226ARTFIG00181-charia-ce-que-revele-la-decision-de-la-cedh.php

    lefigaro.fr/vox/monde/2018/12/26/31002-20181226ARTFIG00181-charia-ce-que-revele-la-decision-de-la-cedh.php

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    2019

    ECLJ
    European Centre for Law and Justice

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    Sharia: What emerges from the Molla Sali v. Greece Judgment

    Grégor Puppinck

    Does Sharia have its place in Europe? If so, under which conditions? These are the questions currently facing the bodies of the Council of Europe.

    Up to the 18 December 2018, the European Court of Human Rights considered that Sharia law is, in its very principle, incompatible with the values of democracy and human rights. This is no longer the case today: the Court is now accepting the application of some Islamic laws in Europe under certain conditions.

    In 2003, the ECHR had validated the dissolution of an Islamist political party –despite its victory in the elections– on the grounds that it wanted to establish Sharia law in Turkey. The Strasbourg judges then concluded, bluntly, “that sharia is incompatible with the fundamental principles of democracy” and with the standards of the European Convention on Human Rights (Refah Partisi and Others v. Turkey, 13 February 2003).

    Yet, in its Molla Sali v. Greece case, the Court failed to reiterate this condemnation in principle of Sharia. This can be explained firstly by the fact that the application of Sharia law in Greece is not new. Inherited from the Ottoman Empire, it continued to apply to Muslim populations under Greek jurisdiction after the recapture of Western Thrace. The treaties of Sèvres (1920) and Lausanne (1923) regulating after the War the fate of “minorities” in Turkey and Greece provided that they could continue to live according to their own customs. Thereafter, the Greek courts have held that Sharia law must apply to all members of the Muslim community of Thrace, in matters of marriage, divorce, and succession.

    This is what a woman is challenging before the European Court of Human Rights. The former, in fact, was deprived of most of the inheritance of her late husband because of the application of Sharia law to her estate, even though he had chosen to bequeath to her his property, under common law. The Greek courts annulled the will, ruling that the Muslim couple had an obligation to settle the succession according to Sharia law, making it largely go to the sisters of the deceased. It was therefore brought before the European Court to decide whether “the sacred Muslim law” can be applied forcibly to Greek nationals on the grounds, in particular, of the “protection of minorities” and the respect of the international commitments of Greece.

    Unsurprisingly, the European Court has condemned this forced application of Sharia . . . yet not Sharia law itself. The Court ruled that the compulsory application of Sharia law on Muslims was discriminatory compared to a non Muslim Greek testator. Greece had anticipated this decision by making the use of Sharia law and the mufti jurisdiction optional through a law of 15 January 2018. The Court welcomed this legislative change but, contrary to the Parliamentary Assembly of the Council of Europe (Resolution 1704 (2010), it did not condemned Sharia law per se, nor invited the Greek authorities to abolish its application in Thrace.

    More interestingly, and unnoticed by the press, the European Court took advantage of this case to lay down its general conditions for the application of religious norms, such as Sharia law, in Europe.

    First, the Court considers that a State is not obliged, but can, if it so desires, “create a particular legal framework in order to grant religious communities a special status entailing specific privileges”. In other words, a European state can grant its Muslim community the freedom to be governed by Sharia norms, without this being in itself contrary to the European Convention on Human Rights. Two conditions are laid down as to such a special status: the respect of the will of the interested parties and that, elliptic, of the “important public interest”.

    Regarding respect of one’s will, the Court places as a “cornerstone” to its approach, the “right to free self-identification”, i.e. the right “the right to choose not to be treated as a member of a minority”, both by the members of the minority in question and by the State. The Court adds that the respect by the State of “minority identity of a specific population group” must not prejudice the “right of that group’s members to choose not to belong to it” or “not to follow its practices and rules”. In a word, the State must respect the minorities while avoiding to contribute to lock their members inside them. Thus, when the State accepts the application of Sharia law in its territory, it must be optional.

    Regarding the essential point of the content of Sharia, the Court does not judge it. Here again, it addresses the issue from the point of view of individual consent, believing that any individual can validly waive certain rights for religious reasons (i.e., to submit to Sharia norms) unless an “important public interest” opposes it.

    The Court therefore adopts an approach that is both liberal and communitarian, capable of accommodating the coexistence of diverse communities with legal privileges within the same state. It thus follows the recommendation of the Greek government, which invited the Court to “to draw a distinction between the present case and the case of Refah Partisi (the Welfare Party) and Others v. Turkey” and to not pronounce itself on the “application of a plurality of legal systems based on Sharia law, or its compatibility with fundamental rights” but to examine the case, “having regard to such criteria as respect for multiculturalism in today’s Europe and the difficulty of formulating policies applicable to religious communities.” The Greek government furthermore argued that “in view of the complexity of the “modern identity” of the inhabitants of Europe, the Court should conduct a case-by-case examination of each rule of Sharia law applying to actual cases concerning Muslims residing in non-Muslim States”. It is indeed the approach followed by the Court, echoing the obligation, recently developed in the Austrian blasphemy case (E. S. v. Austria), “to ensure the peaceful co-existence of religious and non-religious groups and individuals under their jurisdiction by ensuring an atmosphere of mutual tolerance”.

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    This approach gives rise to serious difficulties in its implementation.

    First, it is based on the assumption of consent. The Court assumes that “the choice in question is completely free, provided it is informed”. However, as Muriel Fabre-Magnan has perfectly shown, in her recent essay The Institution of Freedom, consent is not enough to guarantee freedom. For example, it is not because a young Muslim woman agrees to marry a man chosen by her parents that her choice is free. Moreover, when we know how much Islam can constitute a closed society, there is reason to wonder about the true freedom to leave it, especially since Sharia punishes apostasy with death. There is great hypocrisy in believing that consent is enough to guarantee freedom and perhaps also some cowardice.

    This approach may then place the public authorities in the defensive position of having to justify refusing to claiming Muslims the “enjoyment” of such and such Sharia norm, as long as they already accept others. In fact, it is not only Greece and the United Kingdom that are already accepting Sharia laws in some areas, but also all countries that recognize the value of “halal” food standards. Therefore, we do not see why one would refuse the application of other Sharia norms, in finance for example. Sharia is a legal system that covers all aspects of life.

    Moreover, by accepting the very principle of the applicability of Sharia laws in Europe, even in a limited way, this judgment allows political parties that want it to be applied to pretend to act “in the respect of human rights”.

    Finally, regarding the content of the “important public interest” that may be opposed to Sharia by States, it will have to be determined on a case-by-case basis. It is clear that it has no precise material content; it refers to values, such as equality, non-discrimination and individual freedom. But the interpretation of “values” is dangerously shifting, particularly in the light of demographic, cultural, and electoral developments, all the more so as judges feel that they have to change their interpretation of rights and freedoms, according to social changes. For example, it is with regard to the same value of „religious freedom“ that the European Court allows the ban on the public port of the burqa while the U.N. Human Rights Committee opposes it. In law as in the stock market, the characteristic of values is to fluctuate. Opposite them, however, Sharia seems to enjoy great stability.

    The ruling does not give an example of such “public interest”. Surprisingly indeed, it does not criticize Sharia itself, to the extent that it is contrary to women’s rights for example, but only to recall that several international bodies “expressed their concern” about its application and about the discrimination thus created, particularly to the detriment of women and children, and in certain respects has considered it “incompatible with the international undertakings entered into by Greece”.

    The Court could have taken a stand against Sharia law as a matter of principle, but preferred to set a framework for assessing the applicability of each of its norms.

    Why so much prudence? […] Is it not to offend Turkey, Azerbaijan, and Albania which, although members of the Council of Europe, have also signed the Cairo Declaration of Human Rights in Islam (1990), which declares especially that Islam is the birth religion of everybody, and that human rights are subject to Sharia law? […]

    The only way to escape libertarian individualism and from then on Sharia law is to return to an objective understanding of human rights, rooted in natural law. Human rights would then get back to their universality. […]

    ( This op-ed was originally published on December 26, 2018 in the Figaro Vox. Translation by BMG )

    https://eclj.org/religious-autonomy/echr/charia–ce-que-rvle-la-dcision-de-la-cedh

    eclj.org/religious-autonomy/echr/charia–ce-que-rvle-la-dcision-de-la-cedh

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    Petition to the attention of the deputies of the Parliamentary Assembly of the Council of Europe

    Dear Sir or Madam,

    On 22 January 2019, at the Assembly session, you will debate a draft resolution on the relationship between Islamic law (sharia) and Human Rights.

    This text was drafted following a report addressing several problematic aspects of Sharia law, including the superiority of men over women, the rules governing marriage, the inhuman penalties incurred for certain crimes, the lack of freedom of religion or the discriminating status towards Jews and Christians. Many provisions of Islamic law notoriously contradict human rights, such as they derive from the European Convention on Humans Rights.

    While the European Court of Human Rights (ECHR) had clearly stated in 2003 that sharia law is incompatible with human rights*, in December 2018 it changed its jurisprudence by accepting an optional application of a parallel Islamic law in Europe**.

    We ask you, as a Parliamentarian, to vote for a firm and courageous resolution, clearly stating that sharia law is not compatible with human rights and that a state must not be able to sign both the European Convention and the Declaration of Human Rights in Islam, which is a legal translation of sharia law. This Declaration considers that “Islam is the natural religion of man” (Article 10) and states the rights and freedoms as “subordinate to the provisions of the Islamic Law” (Article 24), which is “the only reference source to interpret or clarify any article of this Declaration” (Article 25)

    The preservation of Europe’s values cannot be achieved through the vacuum and submission to opposing norms and principles. This is the reason why I sign this petition.

    Sincerely,

    * ECHR, Refah Partisi (Parti de la Prospérité) and others v. Turkey, 13 February 2003.

    ** Grégor Puppinck, “Sharia: What emerges from the Molla Sali v. Turkey judgment”, Figaro Vox, 26 December 2018.

    eclj.org/religious-autonomy/coe/la-charia-est-incompatible-avec-les-droits-de-lhomme

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    03.01.2019
    APCE · Assemblée parlementaire du Conseil de l’Europe
    PACE · Parliamentary Assembly of the Council of Europe
    Parlamentarische Versammlung des Europarates

    Assemblée parlementaire · CONSEIL DE L’EUROPE
    Rapport | Doc. 14787 | 03 janvier 2019

    Parliamentary Assembly · COUNCIL OF EUROPE
    Report | Doc. 14787 | 03 January 2019

    Compatibilité de la charia avec la Convention européenne des droits de l’homme: des États Parties à la Convention peuvent-ils être signataires de la «Déclaration du Caire»?

    Compatibility of Sharia law with the European Convention on Human Rights: can States Parties to the Convention be signatories to the “Cairo Declaration”?

    Commission des questions juridiques et des droits de l’homme
    Committee on Legal Affairs and Human Rights

    Rapporteur : Mr Antonio GUTIÉRREZ, Spain, SOC

    Origin – Reference to committee: Doc. 13965, Reference 4188 of 4 March 2016. 2019 – First part-session

    Résumé
    Summary

    La commission des questions juridiques et des droits de l’homme estime que la Déclaration du Caire sur les droits de l’homme en Islam de 1990, bien qu’elle ne soit pas juridiquement contraignante, a une valeur symbolique et une importance politique en matière de politique des droits humains dans l’islam. Cependant, elle ne concilie pas l’islam avec les droits humains universels, surtout parce qu’elle fait de la charia sa seule source de référence et ne reconnaît pas certains droits.

    The Committee on Legal Affairs and Human Rights considers that the 1990 Cairo Declaration on Human Rights in Islam, whilst not legally binding, has symbolic value and political significance in terms of human rights policy under Islam. However, it fails to reconcile Islam with universal human rights, especially insofar as it considers Sharia law as its sole source of reference and does not recognise certain rights.

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    La commission estime qu’en matière de droits humains, il n’y a pas de place pour les exceptions religieuses ou culturelles. Les États membres et les partenaires pour la démocratie devraient renforcer le pluralisme religieux, la tolérance et l’égalité des droits pour tous. La commission souligne également que la Convention européenne des droits de l’homme est un instrument international contraignant pour l’ensemble des États Parties.

    The committee considers that where human rights are concerned there is no room for religious or cultural exceptions. Member States and partners for democracy should bolster religious pluralism, tolerance and equal rights of all. The committee also stresses that the European Convention on Human Rights is an international instrument binding on all States Parties.

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    Le présent rapport porte aussi sur l’application concrète des principes de la charia au sein de certains États membres et fait des recommandations spécifiques à certains États.

    This report also addresses the actual application of Sharia principles in certain member States and makes country-specific recommendations.

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    A. Draft resolution (1) Draft resolution adopted unanimously by the committee on 13 December 2018.

    1. The Parliamentary Assembly recalls, inter alia, its Resolution 1846 (2011) and its Recommendation 1987 (2011) on combatting all forms of discrimination based on religion, as well as its Resolution 2076 (2015) on freedom of religion and living together in a democratic society and its Recommendation 1962 (2011) on the religious dimension of intercultural dialogue. On those occasions, the Assembly examined the co-existence of different religions in a democratic society. It recalls that pluralism, tolerance and a spirit of openness are the cornerstones of cultural and religious diversity.

    2. The Assembly reiterates from the outset the obligation on member States to protect the right to freedom of thought, conscience and religion as enshrined in Article 9 of the European Convention on Human Rights (ETS No. 5, “the Convention”), which represents one of the foundations of a democratic society. The right to manifest one’s religion, however, is a qualified right whose exercise may be limited in response to certain specified public interests and, under Article 17 of the Convention, may not aim at the destruction of other Convention rights or freedoms.

    3. The Assembly also recalls that […]

    assembly.coe.int/nw/xml/XRef/Xref-XML2HTML-FR.asp?fileid=25246&lang=FR

    assembly.coe.int/nw/xml/XRef/Xref-XML2HTML-EN.asp?fileid=25246&lang=en

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  18. Jacques Auvergne Says:

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    רָמַת רָחֵל
    Ramat Raḥel

    رمات راحيل
    Ramāt Raḥīl

    Archaeology in Israel: Ramat Rahel · The Biblical Period

    During the 8th century BCE, a royal citadel was built here by one of the kings of Judah.

    jewishvirtuallibrary.org/ramat-rahel

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    Text aus Indonesien aus dem Jahr 2018 zu “Ramat Rahil” ( Ramat Rahel, Ramat Rachel )

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    69 Tahun Pemergian Hasan al-Banna · Zum 69. Todestag von Hasan al-Banna

    … Pertempuran paling terkenal ialah “Ramat Rahil” ketika sekumpulan Mujahidin IM [ Ikhwan Muslimun · Muslimbruderschaft ] menyerang kubu penjajah pada malam 26 Mei 1948. Mereka berjaya menguasai kawasan tersebut dan membunuh lebih dari 200 tentera Israel. Begitu juga mujahidin Ikhwan berjaya mengembalikan kedudukan “panitera 86” setelah tentera kerajaan gagal menguasainya.

    Die berühmteste Schlacht ist „Ramat Rahil“, als eine Gruppe von Mudschaheddin der IM [ Ichwan Muslimun · Muslimbruderschaft ] in der Nacht des 26. Mai 1948 die koloniale Festung angriff. Es gelang ihnen, das Gebiet zu kontrollieren und mehr als 200 israelische Soldaten zu töten. In ähnlicher Weise gelang es den Ichwan-Mudschaheddin, die Position „Posten 86“ wiederherzustellen, nachdem die Regierungstruppen es versäumt hatten, sie zu kontrollieren. …

    mycare.org.my/69-tahun-pemergian-hasan-al-banna/

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    Ramat Rachel

    Ramat Rachel (hebräisch רָמַת רָחֵל Ramat Rachel, deutsch ‚Anhöhe Rachels‘, Betonung jeweils auf der zweiten Silbe) ist ein Kibbuz in Israel am südlichen Stadtrand Jerusalems mit Blick auf Betlehem und hat 545 Einwohner. Ramat Rachel bildet eine Exklave des Regionalverbands Mateh Jehuda. Als Kibbuz im Grenzgebiet wurde er von 1929 bis 1967 dreimal zerstört. Im Krieg 1948 wechselte die Herrschaft sechsmal, und im Sechstagekrieg 1967 war er Ziel intensiven Artilleriebeschusses von jordanischer Seite aus.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ramat_Rachel

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    The kibbutz was established in 1926 by members of the Gdud HaAvoda („labor brigade“). Their goal was to settle in Jerusalem and earn their livelihood from manual labor, working in such trades as stonecutting, housing construction and haulage. After living in a temporary camp in Jerusalem, a group of ten pioneers settled on a stony plot of land on an 803-metre high hill south of the city. The kibbutz was destroyed by the Arabs in the riots of 1929. Hundreds of Arabs attacked the training farm and burned it to the ground. The settlers returned to the site a year later. According to a census conducted in 1931 by the British Mandate authorities, Ramat Rachel had a population of 131, in 45 houses.

    During the 1948 Arab–Israeli War, it was temporarily cut off from the city.

    In 1967, it was the target of intensive artillery shelling from Jordanian positions. As the borders of Jerusalem were expanded southward, the kibbutz was surrounded from all sides by the city’s municipal borders. In 1990, the kibbutz had a population of 140 adults and 150 children.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Ramat_Rachel

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    גדוד העבודה
    Gdud HaAvoda

    was a socialist Zionist work group in Mandate Palestine

    https://en.wikipedia.org/wiki/Gdud_HaAvoda

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    גדוד העבודה וההגנה על־שם יוסף טרומפלדור
    Gdud ha-avoda ve-ha-hagana al šem Josef Trumpeldor
    Yosef Trumpeldor Arbeits- und Verteidigungsbataillon

    „Gdud HaAvoda“

    Die Organisation wurde am 8. August 1920 zum Zweck der jüdischen Arbeit, Siedlung und Verteidigung gegründet und nach Joseph Trumpeldor benannt, der in Tel Hai von libanesischen schiitischen Dorfbewohnern getötet wurde und dem viele Anhänger von Trumpeldor beitraten, die ihre Aliyah („Anstieg, Hinaufgang“, die Einwanderung nach Israel geschichtsbewusster die Rückwanderung nach israel) von der Halbinsel Krim aus unternommen hatten. Die anfängliche Mitgliedschaft betrug rund 80.

    Die Gruppe entwässerte Sümpfe, asphaltierte Straßen, arbeitete in der Landwirtschaft und im Baugewerbe und gründete mehrere Kibbuzim, darunter Tel Yosef (14. Dezember 1921), Ein Harod (22. September 1921), Kfar Giladi und Ramat Rachel. Viele ehemalige Mitglieder gingen, um sich derBaufirma Solel Boneh anzuschließen,nachdem sie ihr Handwerk im Bataillon gelernt hatten.

    de.wikibrief.org/wiki/Gdud_HaAvoda

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    יוסף טרומפלדור
    Иосиф Трумпельдор
    Joseph Trumpeldor

    Trumpeldor (geboren am 21. November jul. / 3. Dezember 1880 greg. in Pjatigorsk (Пятиго́рск) im Nordkaukausus im damaligen Russischen Kaiserreich; gestorben am 1. März 1920 am Tel Chai) war ein früher Zionist, der für die Hilfe bei der Organisation der Jüdischen Legion bekannt war. Außerdem brachte er jüdische Einwanderer nach Palästina.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Trumpeldor

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    תל חי
    Tel Ḥay

    Tel Chai

    Der, wörtlich, „Hügel des Lebens“ ist ein Nationalmonument in Obergaliläa in Israel, das an den Tod von acht Juden bei Unruhen im Jahre 1920 erinnert, unter ihnen der russisch-jüdische Volksheld Joseph Trumpeldor. Zum Gedenken an diese acht Gefallenen heißt die benachbarte Stadt Kirjat Schmona („Dorf der Acht“ oder „Achtdorf“).

    https://de.wikipedia.org/wiki/Tel_Chai

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    Talpiot

    Der Architekt und Stadtplaner Richard Kauffmann hatte 1921 Planungen für einen etwa 800 Häuser umfassenden Gartenvorort für Jerusalem vorgelegt. Die Bebauung des Gebietes von Talpiot durch Juden begann im Jahr 1922.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Talpiot

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    ריכרד קאופמן
    Richard Kauffmann

    Richard Kauffmann (* 1887 in Frankfurt am Main; † 1958 in Jerusalem) war ein deutscher Architekt, der 1920 nach Palästina auswanderte und sich dort als Architekt, Siedlungs- und Stadtplaner hervortat. Er gehörte zu einer Gruppe von Architekten, die die Prinzipien des Bauhauses für die levantinische Landschaft adaptierten und damit die architektonische Grundlage für den entstehenden Staat Israel legten. Er wurde als Planer des Moschavs Nahalal und des Viertels Weiße Stadt in Tel Aviv-Jaffa bekannt.

    Als Jugendlicher gründete und leitete Richard Kauffmann in Frankfurt eine Ortsgruppe des zionistischen Bundes Blau-Weiß, einer dem Wandervogel nahestehende Bewegung jüdischer Jugendlicher.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Kauffmann

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    Blau-Weiß (jüdischer Wanderbund)

    Die Gründung des Blau-Weiß wird gelegentlich als die jüdische Antwort auf die zunehmenden antisemitischen Tendenzen in der Wandervogel-Bewegung gesehen, die sich auf dem Freideutschen Jugendtag von 1913 erstmals manifestierten; doch trotz einzelner antisemitischer Vorfälle im Umfeld des Wandervogels scheint der zunehmende Antisemitismus in der Gesellschaft erst nach dem Ersten Weltkrieg ein vorrangiger Grund zum Eintritt in den Verband gewesen zu sein. Der Wandervogel wurde jedenfalls im April 1913 noch als ein „uns nahestehender“ Bund bezeichnet. und das änderte sich erst, nachdem einem 13-jährigen Mädchen im Herbst 1913 in Zittau die Aufnahme in den örtlichen Wandervogel verwehrt wurde, weil sie Jüdin war. Insbesondere ein Artikel dazu in der „Wandervogel – Führerzeitung“ veranlasste die Führung des Blau-Weiß zu einer heftigen Stellungnahme als Botschaft an die eigene Gefolgschaft.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Blau-Wei%C3%9F_(j%C3%BCdischer_Wanderbund)

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    תלפיות מזרח
    talpiyyōt mizraḥ

    لبيوت شرق
    talbiyūt šarq

    East Talpiot

    https://en.wikipedia.org/wiki/East_Talpiot

    https://de.wikipedia.org/wiki/Talpiot-Grab

    https://bibleinterp.arizona.edu/articles/talpiot357921

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  19. Jacques Auvergne Says:

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    Volkssouveränität

    Das Prinzip der Volkssouveränität bestimmt das Volk zum souveränen Träger der Staatsgewalt. Die Verfassung als politisch-rechtliche Grundlage eines Staates beruht danach auf der verfassungsgebenden Gewalt des Volkes. Nicht ein absoluter Monarch, sondern das Volk in seiner Gesamtheit steht einzig über der Verfassung.

    Es ist der Gegenbegriff zum monarchischen Prinzip. Volkssouveränität leitet sich von dem Wort „Souveränität“ ab, das von französisch souveraineté „höchste Staatsgewalt“ kommt, welches seinerseits vom lateinischen superioritas „Oberherrschaft“ stammt.

    Deutschland

    Die Volkssouveränität im Sinne deutschen Verfassungsrechts ist Bestandteil des Demokratieprinzips und gehört als solcher zu den verfassungsrechtlichen Staatsformmerkmalen der Bundesrepublik Deutschland. Der Grundsatz der Volkssouveränität ist in Art. 20 Abs. 2 Grundgesetz (GG) geregelt. Die Bestimmung lautet wie folgt:

    Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.“

    de.wikipedia.org/wiki/Volkssouver%C3%A4nit%C3%A4t

    https://dejure.org/gesetze/GG/20.html

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    Im Islam gibt es keine Volkssouveränität, weil der Schöpfer bereits der Souverän ist. Ob im Diesseits oder im Jenseits, Allah ist König.

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    مـمـلـكـة الله

    Qutb, too, spoke of the Kingdom of God (mamlakat Allah)

    https://www.cambridge.org/core/journals/journal-of-the-royal-asiatic-society/article/abs/sovereignty-of-god-in-modern-islamic-thought1/578DF12F53C671A53807F7D715E48973

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    „établir le règne de Dieu partout dans le monde“

    „das KÖNIGREICH GOTTES auf der gesamten Welt zu etablieren“

    („Das Projekt“ der Muslimbruderschaft)

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    „that the Kingdom of God may really be established on earth“

    „damit das Königreich Gottes tatsächlich auf Erden errichtet werde“

    (Maududi: The Islamic Way Of Life · Islamische Lebensweise)

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    „It is obvious that these objectives cannot be fulfilled unless the Kingdom of God is established.“ (…) „the real objective of Islam is to remove the lordship of man over man and to establish the kingdom of God on Earth. To stake one’s life and everything else to achieve this purpose is called Jihad‘ while Salah, fasting, Hajj and Zakat are all meant as a preparation for this task.“

    „Es ist offensichtlich, dass diese Ziele nicht erreicht werden können, bevor das Königreich Gottes errichtet wird.“ (…) „Das tatsächliche Ziel des Islam ist, die Herrschaft des Menschen über den Menschen zu beseitigen und das Königreich Gottes auf Erden zu errichten. Sein Leben und alles andere einzusetzen, um dieses Ziel zu erreichen, wird Dschihad genannt, während Salah, Fasten, Haddsch und Zakat allesamt als Vorbereitung auf diese eine Aufgabe gedacht sind.“

    (Maududi: Fundamentals of Islam: Let us be Muslim)

    books.google.de/books?id=pwCqCAAAQBAJ

    books.google.de/books?id=pwCqCAAAQBAJ&printsec=frontcover#v=onepage&q&f=false

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  20. Jacques Auvergne Says:

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    03.02.2022 · Arab Observer

    Germany is tightening on Brotherhood organizations on its Country

    (…) The “Supreme Council of Muslims” in Germany decided to expel the “German Islamic Group” organization, one of the “facades” behind which the Brotherhood is hiding” in the country, after it had suspended the membership of the same organization in December of 2019.

    Commenting on the decision of the “Supreme Council of Muslims”, Dr. Jassim Mohamed, head of the European Center for Counter-Terrorism Studies, based in Germany, said in an exclusive interview with “Sky News Arabia” that the “Islamic Group” in Germany, which has been excluded, is considered as the front behind which the Brotherhood hides to take over Donations and clandestine work. (…)

    arabobserver.com/germany-is-tightening-on-brotherhood-organizations-on-its-country/

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    Europäisches Zentrum für Terrorismusbekämpfung und Intelligence Studies – Deutschland & Niederlande

    ECCI

    „Wir sind das Europäische Zentrum für Terrorismusbekämpfung und Intelligente Studies (Think Tank), mit Sitz in Deutschland und den Niederlanden. Wir konzentrieren uns auf Anti-Terror-Strategien der Regierungen und Nichtregierungsorganisationen, International Security.“

    de.europarabct.com/?page_id=47222

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    25.03.2019 · Die Referenz, CEMO, Paris / La Référence | Centre des études du Moyen-Orient (CEMO), Paris

    Jassim Mohammed, ein Forscher für Terrorismus und Geheimdienst, sagte in einer Studie des Europäischen Zentrums für Anti-Terror-Studien (CISI), dass die deutsche Politik auf dem Gebiet der Terrorismusbekämpfung sehr zögerlich ist und an der Langsamkeit leidet, die erforderlichen Schritte zu unternehmen.

    diereferenz-paris.com/1934

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    10.09.2019 — Jassim Mohammed al-Arabi, Direktor des Euro-Arabischen Zentrums zur Bekämpfung des Terrorismus

    diereferenz-paris.com/2640

    [11] Jassim Mohammed, “Does Erdogan Blackmail Europe?” EER, May 11, 2020, accessed June 21, 2020, bit.ly/3egId2u.

    rasanah-iiis.org/english/centre-for-researches-and-studies/turkeys-influence-in-libyas-crisis-political-and-security-implications-inside-and-outside-libya/

    eeradicalization.com/ar/%D9%87%D9%84-%D9%8A%D8%A8%D8%AA%D8%B2-%D8%A3%D8%B1%D8%AF%D9%88%D8%BA%D8%A7%D9%86-%D8%A3%D9%88%D8%B1%D9%88%D8%A8%D8%A7%D8%9F/

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    Finanziert wurde ihre Klage vom Zentralrat der Muslime in Deutschland e.V. (ZMD), dessen einflussreichste Organisation die „Islamische Gemeinschaft in Deutschland e. V.“ (IGD) ist, die sich kürzlich in „Deutsche Islamische Gemeinschaft e.V.“ (DIG) umbenannte. Die IGD, bzw. jetzt DIG gilt als Kernorganisation der Muslimbruderschaft in Deutschland.

    frauenstandpunkt.blogspot.com/2019/02/anfrage-den-mad-zwecks-uberprufung-der.html

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    Die Deutsche Muslimische Gemeinschaft e. V. (DMG), ehemals Islamische Gemeinschaft in Deutschland e. V. (IGD), ist eine der ältesten muslimischen Organisationen in Deutschland. Die 1958 gegründete Gemeinschaft wird der extremistischen Muslimbruderschaft zugeordnet. Der Verfassungsschutz geht davon aus, dass ihre führenden Mitglieder vorhaben, „mittelfristig einen islamischen Staat zu gründen“.

    Sie wurde als Moscheebaukommission in München gegründet, später in Islamische Gemeinschaft in Süddeutschland und 1982 in Islamische Gemeinschaft in Deutschland e. V. umbenannt. Die IGD ist Gründungsmitglied des Zentralrats der Muslime in Deutschland (1993), des Islamischen Konzil in Deutschland (1989) und der Federation of Islamic Organisations in Europe (1989). Der seit 2002 amtierende Präsident Ibrahim El-Zayat war Vorsitzender der Muslim Studenten Vereinigung in Deutschland e. V. (M.S.V.).

    (…) Das „Islamische Zentrum München“, gegründet von Said Ramadan,[7] steht der in Ägypten beheimateten Muslimbruderschaft nahe und vertritt einen streng konservativen Islam.

    Die IGD kooperiert mit Islamischen Zentren in Berlin, Bielefeld, Bonn, Bremen, Darmstadt, Dresden, Düsseldorf, Erfurt, Erlangen, Gelsenkirchen, Göttingen, Greifswald, Hannover, Iserlohn, Karlsruhe, Kassel, Kiel, Leipzig, Mainz, München, Plauen, Siegen, Sinsheim, Solingen, Tübingen und Wolfsburg. Das Islamische Zentrum Aachen spaltete sich 1981 ab, das Islamische Zentrum Köln löste sich 2001 auf.

    Die Zeitschrift Al-Islam wurde 1958 von Malik Assmann sowie H. Achmed Schmiede in Köln gegründet und bis 1979 in München von Schmiede weitergeführt. Seitdem ist der Herausgeber Ahmad von Denffer. Inzwischen gibt es nur noch eine Web-Ausgabe.

    2018 änderte die Organisation zum dritten Mal ihren Namen zu Deutsche Muslimische Gemeinschaft e. V. (DMG).

    de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Muslimische_Gemeinschaft

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