230. Motahhari: Stellung der Frau im Islam

جامعه روحانیت مبارز

Ǧāmeʿe-ye Rowḥāniyat-e Mobārez

Combatant Clergy Association

Vereinigung der kämpfenden Geistlichkeit

Stellung der Frau im Islam

Im Juni des Jahres 1982 rief die in Bonn-Bad Godesberg (Godesberger Allee 133-137) gelegene Presse- und Kulturabteilung der Deutschlandvertretung des gerade massenhaft Regimegegner folternden und ermordenden Īrān dazu auf, die Frau als Mensch nicht zu vergessen. Unter dem Titel Stellung der Frau im Islam veröffentlichte sie die zwischen 1966 und 1974 erschienenen Gedanken von Morteẓā Moṭahharī, wie sie vom Āyatollāh etwa in Zur Diskussion über den Schleier (1968; Ḥeǧāb, Hijab) und Die rechtliche Stellung der Frau im Islam (Qom 1974, Neẓām-e ḥoqūq-e zan dar eslām, The Order of Women`s Rights in Islam) niedergelegt worden waren. Eine Islamkritik von Jacques Auvergne.

Islam will Vielfalt. Und weil der Islam immer noch etwas mehr Vielfalt will, Englisch diversity, darf CAIR-San Diego angehende kalifornische Lehrer und Sozialarbeiter mit einem Training für soziale Vielfalt fortbilden (1). Der Islam will pseudolateinisch Pluralität bzw. Diversität, pseudogriechisch Heterogenität, er will, nun, sagen wir es auf Deutsch, er will Vielfalt. Wer in den USA oder in Europa keine islamische Vielfalt will und keine Scharia, darf deshalb als Gesellschaftsfeind angeprangert werden.

Islam ist erhöhte Lust für die einen bei erzwungener Unlust für die anderen. Islam ist gemehrtes Vergnügen für die sittlich wertvolle Kulturrasse bei Herabwürdigung der Nichtmuslime. Islam ist, muslimintern, maskuliner Spaß, während der Frau das Leiden zusteht. Und nun stimmt es wirklich, Islam will, leider viel zu viel, Vielfalt.

Das ist Islam, ein anderer Islam mag privat möglich sein, organisieren lässt er sich derzeit nicht. Schließlich schuf Allah die Frauen den Männern zum Wohlgefallen:

„Der edle Koran erinnert uns daran, dass die Frau für den Mann ein Segen ist und seinem Herzen Ruhe und Frieden spendet (2).“

Das sagte ein geachteter Theologe, Motahhari, der im Laufe seines Lebens sechzig Bücher zur Islamischen Lebensweise verfasst hat und der auf dem Weg Irans in die Islamische Revolution für die religiöse Absicherung der Frauenpolitik zuständig war, während der revolutionäre Islamist Ali Schariati den in Ausdünnung befindlichen weltlichen Diskurs der Siebziger Jahre beherrschen durfte und für den (religiös begründeten) antiwestlichen sozialen Wandel warb.

Ein Leben lang hatte sich der fromme Āyatollāh Morteẓā Moṭahharī (1920-1979, Bild (3)) dafür eingesetzt, die vom Welterhalter angeordneten, ewigen sittlichen Bestimmungen auf Erden einzuführen und die religiöse Gesellschaftsordnung aufzubauen, Allahs Diktatur.

Am 01.05.1979 wurde der Gründer der den Sturz des Schahs vorbereitenden so genannten Vereinigung der kämpfenden Geistlichkeit (4) auf offener Straße erschossen.

Einer der Gründer der Vereinigung Ǧāmeʿe-ye Rowḥāniyat-e Mobārez war der zwischen 1989 und 1997 als Präsident des Iran wirkende Akbar Hāšemī Rafsanžānī (* 1934), ein weiteres prominentes Gründungsmitglied von 1977 ist ʿAlī Ḫāmeneʾī, der als ranghöchster Geistlicher (Rahbar, wörtlich Führer) das derzeitige iranische Staatsoberhaupt stellt. Der Amtsvorgänger von Ḫāmeneʾī, der erste Oberste Rechtsgelehrte war der politische und spirituelle Führer der Islamischen Revolution, Āyatollāh al-ʿUẓmā Ḫomeinī, Großayatollah Chomeini (5).

Jeweils eine Auslandsreise in den Irak und nach Frankreich unternahm der Ayatollah, beide Exkursionen dienten der Audienz mit dem späteren Revolutionsführer: Im Jahre 1977 besuchte Motahhari den im irakischen Exil weilenden Chomeini im heiligen Nadschaf, nur zwei Jahre später, 1978, redeten die beiden Geistlichen im unheiligen Paris.

Morteẓā Moṭahharī wurde am 03.02.1920 in Farīmān geboren, das in der nordostiranischen Provinz Ḫorāsān liegt. Bereits sein Vater, Scheich Mohammad Hossein, konnte dem Kind Grundkenntnisse über den Islam vermitteln. Als Dreizehnjähriger, 1933, ging Morteẓā Moṭahharī ins 75 km entfernte Maschhad, um Arabische Sprache, Logik, Philosophie und Scharia (Islamisches Recht) zu studieren. Als Achtzehnjähriger reiste der Scholar nach Ghom (Qum), wo er seine jenseitszentrierten Studien eineinhalb Jahrzehnte lang fortsetzte und wo mindestens acht Jahre lang jeden Donnerstag und Freitag sein von ihm als „göttlich“ verehrter Lehrer im Fach Ethik und Gotterkenntnis ein gewisser Ruhollah Chomeini war (6).

An der Ḥauza (anglisiert Hawza, eigentlich ḥawza ʿilmīya, Scharialehrstätte) der heiligen Stadt lehrte Theologe Moṭahharī zwischen 1944 und 1952.

Ab 1953 verlegte der Geistliche seinen Wohnitz nach Teheran, arbeitete zwischen 1965 und 1973 als Dozent für Theologie an jener Islamischen Hochschule Hosseiniyeh Ershad, an welcher der Wegbereiter des koranbasierten Putsches Ali Schariati seiner Wut gegen den Schah Ausdruck gab, hielt Vorträge über sittliche (schariakonforme) Erziehung, kämpfte für die Moralhebung (Desäkularisierung) der Bildung und zur Überbrückung jener grässlichen Kluft, die Universitäten und Schariahochschulen spaltet (Ausweg sei die Islamisierung der Wissenschaften, der deutsche Wissenschaftsrat redet 2010 von religionsbezogenen Wissenschaften).

Der Islamaktivist schrieb über die Unsinnigkeit der materialistischen (unislamischen) Philosophie, über das Jenseits und über den Nutzen des Schleiers (Hidschab), heiratete die Tochter eines Geistlichen und wurde Schwiegervater des heutigen Spitzenpolitikers Ali Laridschani, dessen Bruder, Sadegh Laridschani, ein Hodschatoleslam und der amtierende Justizminister ist.

Am ersten Mai 1979 dann das Attentat, abends um 22:30 Uhr. Der Theologe verließ gerade das Haus von Dr. Yadullāh Ṣahābī, in welchem ein Treffen mehrerer Mitglieder der Schura der Islamischen Revolution (Council of the Islamic Revolution) stattgefunden hatte. Die Showra-ye Enghelāb Eslāmi war am 12.01.1979 persönlich von Chomeini zusammengestellt worden, um Staatsstreich und islamischen Staatsaufbau durchzuführen, erst am 01.02.1979 betrat der Revolutionsführer iranischen Boden. Auf den Tag genau drei Monate später also ging Ayatollah Motahhari, mit nur einem Mitstreiter, zu seinem geparkten Auto, als er von einer unbekannten Stimme von hinten angesprochen wurde und sich umdrehte. Der Schuss fiel und war sehr bald tödlich, auch eine schnelle Fahrt zum Krankenhaus konnte nicht helfen. Am übernächsten Tag wurde der Leichnam für eine angeordnete große Trauerfeier in die Teheraner Universität gebracht, um daraufhin in Ghom bestattet zu werden. Bei der Beerdigung weinte Großayatollah Chomeini öffentlich und nannte den Ermordeten lieber Sohn, Frucht meines Lebens und Teil meines Fleisches. Motahharis fand seine letzte Ruhestätte neben dem Grab von Scheich ʿAbdul Karīm Ḥāʾirī al-Yazdī (* 1859). Der 1937 verstorbene Scheich hatte 1922 die Hauza von Ghom, das Islamische Seminar der heiligen Stadt, begründet, einer seiner Schüler war Ruhollah Chomeini.

Angeblich habe eine Gruppe von fanatischen Paramilitärs den Ayatollah ermordet, heutzutage nennt man als iranischer, seine Bevölkerung terrorisierender und an der Herstellung der Atombombe arbeitender Präsident gerne die auch in Europa aktiven Islamisten von der Volksmodschahedin („Motahhari, who was assassinated in cold-blood by terrorist Mojahedin Khalq Organization (MKO)“), als norddeutscher Chomeini-Anhänger von der Homepage Eslam kennt man eine ominöse, den Schariafreunden von der MKO (MEK, Mojahedin-e Khalq, heute: Maryam Rajavi) vielleicht entsprungene oder nahe stehende Vereinigung Guruh-i Furqan („durch den verbrecherischen Anschlag der Gruppe namens Furqan“).

Der Attentäter und seine Motivation bleiben bis heute unbekannt.

Der Revolutionsführer und Großayatollah erhob den Toten in den Rang eines Märtyrers und den zweiten Mai als den (ungefähren) Todestag zu einem Trauergedenktag für Morteẓā Moṭahharī, später gar zum iranischen Pendant des Welttages der Lehrer (Teacher`s Day, 02.05.2010 (7)).

Glaube ist Gehorsam und Religion ist Staat. Jeder Nichtmuslim, der einen Parteigänger von Sunna und Scharia trifft und zur Rolle der Frau im Islam befragt, merkt im Gespräch rasch, dass Staatsgründer Mohammed ein „differenziert“ denkender Feminist gewesen sein muss und dass dem zeitlosen Islam die Frauenfrage bis heute sehr wichtig ist. Das lässt sich weniger tatsachenfern sagen. Wer sich zum Gebet niederwirft, weiß seit der Gründung von Medina: Weil Allahgott über dem Mann steht, steht dieser über seiner Ehefrau.

Frauenversteher und Ayatollah Motahari legt los:

11. Die Gegebenheiten unserer Zeit machen eine Neubewertung vieler gesellschaftlicher Fragen erforderlich. Hierzu gehören auch die Rechte und Pflichten der Familie.

Nur zwei gleich starke und gleich hohe Pfosten umrahmen einen brauchbaren Tordurchgang oder tragen einen allen Menschen Schutz bietenden Dachfirst, schwere Last will schließlich gerecht verteilt sein. Die Reste eines heute im türkischen Didim, 150 km südlich von İzmir (Smyrna) gelegenen Apollotempels, Dídima war die nach Delphi bedeutendste hellenische Orakelstätte, zeigen zwei Säulen, die immer noch ihren Querbalken in schöner Waagrechte halten (8).

Dieses Bild missbrauchend, werden Mann und Frau im klassischen Islam als zwei Säulen oder zwei Pfosten beschrieben. Die heranwachsenden Nichtmuslime, muslimischen Frauen und Mädchen und auch die männlichen Muslime werden mit diesem Gleichnis gezielt darüber desinformiert, dass der Islam eigentlich eine große und eine kleine Säule abbilden müsste oder, sofern beide Pfosten gleich hoch sind, die das schwere Möbelstück der islamischen Moral schleppenden Eheleute auf einer steilen Treppe anordnen müsste: Einer der beiden steht natürlich tiefer und trägt den größten Teil der Last, und das ist nach Allahs Ratschluss nicht der Mann.

Kinder soll die Frau unbedingt bekommen:

Das unterschiedliche Geschlecht der beiden tragenden Säulen dieser Einheit einerseits und die Frage der Kontinuität der Fortpflanzung andererseits geben Anlass zur Skepsis. Den Mitgliedern dieser Einheit hat die Schöpfung einen nicht identischen Status von unterschiedlicher Qualität zugewiesen.

Scharia ist Naturreligion:

Die Familiengemeinschaft ist eine vertraglich vereinbarte, natürliche Gemeinschaft.

Dann kam der schwärzeste Tag in der Geschichte der islamischen Geistlichkeit und koranbasierten Sexualmoral, gute drei Jahre nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges und am 10. Dezember war es soweit, was für ein Frevel:

Die Frage nach den Rechten der Frau im Vergleich zu denen des Mannes wurde erst im 20. Jahrhundert aufgeworfen. Zum ersten Mal werden in der Menschenrechtsdeklaration der UNO aus dem Jahre 1948 gleiche Rechte für Mann und Frau gefordert.

Gleiche Rechte für die Frau, das kann man doch nicht machen! Was für ein Angriff der Partei Satans (Ḥizbu š-Šaiṭān (9)) auf die qualitativ differenzierende, schöne Schöpfungsordnung.

19. Der Islam hat für Mann und Frau nicht auf allen Ebenen die gleichen Rechte, Pflichten und Strafen vorgesehen.

Morteẓā Moṭahharī hat soeben gesagt, dass der Islam niemals mit den Standards der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte ausgesöhnt werden kann. Das stimmt natürlich, der Āyatollāh hat den Islam richtig verstanden, während die nervös gewordene deutsche Bundesregierung ihre Bevölkerung noch ein Weilchen darüber im Unklaren darüber lassen möchte, dass die muslimische Seele nur in die ewige Nähe zu Allahgott gelangen kann, wenn die Frau auf Erden mehr oder weniger brutal diskriminiert worden ist.

25. Der Islam umreißt das Ziel der Schöpfung mit klaren Worten: Himmel und Erde, Wind und Wolken, Pflanzen und Tiere seien für den Menschen geschaffen worden.

Ja, das Weltall ist geschaffen worden und wird in jedem Augenblick durch die Wirkmacht Allahs erhalten, es ist zur muslimischen Nutzbarmachung (Ausplünderung) freigegeben. Wer sich in der Nähe der Machthaber aufhalten darf, bekommt inschallah etwas vom erbeuteten Reichtum persönlich durch den Herrschenden zugeteilt. Ja, die Ressourcen sind geschaffen worden, aber nicht für den Menschen schlechthin, sondern für den muslimischen Menschen, und zwar für den männlichen. Der Nichtmuslim oder die Frau kann im Rahmen der islamischen ökologischen Verantwortung kein gleichberechtigter Stellvertreter (Kalif) der Gottheit sein, sondern ist Diener oder Sklave des männlichen Muslims.

Jeder Paragraph eines den Koran ergänzenden Gesetzesbuches hat chromosomal bedingt in zweierlei Version zu erscheinen, ein xx-§ und ein xy-§ gleichen einander aus und schaffen ein großes biotheologisches oder sexualjuristisches Ganzes, den Fiqh.

26. Es steht … außer Frage, dass Mann und Frau in vieler Hinsicht nicht identisch sind … die Schöpfung wollte keine vollkommene Übereinstimmung. Daher ist es erforderlich, dass sich auch ihre Rechte, Pflichten und Strafen voneinander unterscheiden.

Der Islam weiß, dass kulturelle Moderne oder Gleichheitsfeminismus nur ein anderer Begriff für Widernatürlichkeit und Dekadenz sind. Europas Patriarchen bekommen iranische Schützenhilfe:

Bis zum 20. Jahrhundert wurden der europäischen Frau Menschenrechte weder gesetzlich noch tatsächlich zugestanden. … Infolge einer nicht ausreichend durchdachten Bewegung, die in weniger als einem Jahrhundert im Namen der Frau und für die Frau entstand, wurden ihr Rechte, die mehr oder weniger mit den Rechten des Mannes identisch waren, zugebilligt.

Der gottesfürchtige Paartherapeut fährt fort:

26, 27. Aufgrund ihrer natürlichen Kondition und ihrer besonderen seelischen und körperlichen Veranlagung kann sie letztlich keine Gleichberechtigung mit dem Mann erreichen; denn gleiche Rechte und gleiches Glück für Mann und Frau können nur erreicht werden, wenn die Identität der Rechte aufgehoben wird und dem Mann die ihm und die Frau die ihr entsprechenden Rechte zugestanden werden. Nur auf diese Weise kann eine echte innere Zusammengehörigkeit zwischen Mann und Frau entstehen …

Wir behaupten, dass die Nichtübereinstimmung der Rechte der Frau und des Mannes, insofern sie ihrer nicht identischen Natur entspricht, sowohl der Sache der Gerechtigkeit als auch des Naturrechtes genügt, das Familienglück am besten fördert und der Entwicklung der Gesellschaft dienlicher ist.

Derlei gegenkulturell aktive Familienberater könnten die entgrenzt religionsfreundlichen USA mit den eingangs erwähnten hochschulischen Bildungsveranstaltungen des der Muslimbruderschaft nahe stehenden Council on American-Islamic Relations (CAIR) bald flächendeckend verfügbar halten.

Europas islamverherrlichende Netzwerke wie ICETH / IKETH (The Interreligious Conference of European Women Theologians / Interreligiöse Konferenz Europäischer Theologinnen; Rabeya Müller, Köln) oder EPIL (European Project for Interreligious Learning; Azra Cerić, Sarajevo) möchten zum Feminismus eines Āyatollāh Morteẓā Moṭahharī ebenso wenig auf Distanz gehen wie der Liberal-Islamische Bund (LIB). LIB-Vorsitzende ist Lamya Kaddor, die mit Thorsten Gerald Schneiders verheiratet ist. Beide gaben 2005 das Buch Muslime im Rechtsstaat heraus (Kaddor, Schneiders: „Nach herrschender islamischer Lehre regelt die von Gott geschaffene Scharia alle Fragen des Glaubens und des Ritus“, Seite 9), in welchem sie den Islamisten Murad Wilfried Hofmann ausführlich über das Islamische Recht schreiben ließen. Kaddor darf am 01.05.2011 in der Schweiz und an einer Evangelischen Bildungsstätte aus schariakonformer und zugleich feministischer Sicht über Islamophobie dozieren, EPIL ist Mitveranstalter (10).

Azra Cerić (EPIL) ist die Ehefrau des ranghöchsten europäischen Qaradawi-Mitstreiters und bosnischen Großmuftis. Mit dem Sohn von Said Ramadan und Bruder des Steinigungsverstehers Hani Ramadan, dem Euro-Salafisten Tariq Ramadan besuchte die Kopftuchträgerin aus Sarajevo Papst Benedikt XVI., wie ein Foto vom 06.11.2008 belegt, das je nach Bildausschnitt die Kanadierin Ingrid Mattson zeigt oder übergeht, die Vorsitzende der religionspolitisch an Saudi-Arabien orientierten ISNA oder Islamic Society of North America (11).

Wir sind der Ansicht, dass es gerade im Sinne der Gerechtigkeit und Natur sowie der Menschenrechte ist, dass Mann und Frau in manchen Bereichen keine identischen Rechte genießen.

Gegenaufklärerin Lamya Kaddor („Die Aufklärung ist für den Islam nicht übertragbar“) wird in wenigen Tagen im Schweizer Männedorf (20 km südöstlich von Zürich) über den islamischen Feminismus sprechen, der Tagungsort, das Evangelische Tagungs- und Studienzentrum Boldern, ist Mitveranstalter (12).

Wie zufällig am Tag der Arbeit versuchen Kaddor und ihre Gastgeberin, Amira Hafner-al-Jabaji („Die Diskussionen um eine multireligiöse und multikulturelle Gesellschaft dürfen niemals den Scharfmachern auf allen Seiten preisgegeben werden. Es braucht die Vision des vernunftgeprägten und praktikablen Mittelweges“ (13)), die unvermeidliche Herabsetzung der Frau, die sich aus Koran und Sunna ergibt, zu leugnen. Im Einladungsschreiben werden universell-menschenrechtlich und damit natürlich auch gleichheitsfeministisch argumentierende Frauen wie Alice Schwarzer und Necla Kelek als Bedrohung des friedlichen Zusammenlebens dargestellt.

Weil Frau Hafner-al-Jabaji jeden Tag so viel zu Tun hat, kommt die 1971 als Tochter eines Irakers und einer Deutschen in Bern geborene Ulknudel und Islamwissenschaftlerin nicht dazu, sich von der Scharia zu distanzieren: „Aber für den Moment bin ich mit dem ganz gewöhnlichen Alltag beschäftigt – Scharia hin oder her“ (14).

Naturbursche Morteẓā kennt den Mann an sich, der, wir kennen den Namen Abdallah, leider nicht nur Sklave Allahs ist:

40. Der Mann ist der Sklave seiner Leidenschaft. … Der Mann möchte die Frau besitzen und über sie verfügen, sie dagegen möchte sein Herz erobern und ihn dadurch beherrschen. … Die Frau begibt sich gern unter den Schutz des Mannes; sie kann ihr sexuelles Verlangen besser zügeln als er, sein sexuelles Verhalten ist aktiv und offensiv, das ihre dagegen reaktiv und herausfordernd.

Väter dürfen ihre Töchter also einsperren und die Bewerber Schlange stehen lassen. Die großen Brüder hüten die Jungfräulichkeit der unverheirateten Schwester. Und der Vergewaltiger kann nichts dafür, man hätte die Frau besser abschirmen sollen.

43. Die Tatsache, dass von alters her der Mann um die Hand der Frau warb und ihr Heiratsanträge machte, trug dazu bei, das Ansehen der Frau zu wahren und ihr Respekt zu verschaffen. Der Mann ist von Natur aus so geschaffen, dass er verlangen, lieben und bitten muss, während die Frau dazu geschaffen ist, zu gefallen und geliebt zu werden.

Die haarige Rapunzel bleibe im Turm weggesperrt, die sich kämmende Loreley verursacht Schiffshavarien. Über die sozial vorgeschriebenen, keineswegs angeborenen Geschlechterrollen sollte man, wo man auch lebt, nachdenken können, sofern gelernt hat, nachzudenken (im Islam ist Reflektieren eher unerwünscht).

Beim hier untersuchten Ayatollah blieb gerade ungesagt, was Natur und was Kultur ist, welche weibliche Unfreiheit wir morgen oder in zehn Jahren erleben sollen und ob die Frau bei religiös begründeter Prügelstrafe oder Gefängnisstrafe einen Schleier tragen muss, damit die Jugend nicht verdirbt und der Staat nicht einstürzt (15).

Der spirituelle Vorgesetzte unseres über das soziale Geschlecht (englisch gender) grübelnden Gelehrten wurde deutlicher. Āyatollāh al-ʿUẓmā Ḫomeinī stellte zur weiblichen Häfte der Menschheit fest:

„Frauen sind finstere Geschöpfe! Solange es eine Frau unterlässt, ihrem Ehemann eine angenehme Umgebung zu bereiten, hat er das Recht, sie zu schlagen, und er sollte sie, sofern notwendig, gefügig machen, indem er sie jeden Tag immer noch etwas mehr schlägt (16).“

Chomeini kannte seinen Islam, und eine andere Scharia gibt es nicht.

Dann ging es Schlag auf Schlag und die echte Islamische Ordnung begann heranzurücken:

3. März 1979. Frauen dürfen nicht mehr als Richterinnen tätig werden, weibliche Bewerber für den Justizdienst werden in Zukunft abgelehnt. Am 6. März gibt Verteidigungsminister General Madani bekannt, dass mit sofortiger Wirkung alle Frauen aus der Armee entlassen werden.

7. März. Am Vorabend des Weltfrauentages gibt der Großayatollah von Ghom aus in einer vor Tausenden von Menschen gehaltenen Rede bekannt, dass Frauen zwar weiterhin zur Arbeit gehen dürfen, aber nur, wenn sie den Schleier, iranisch Parda oder auch Tschador, tragen.

10. und 11. März 1979. Massendemonstrationen von iranischen Frauen gegen den Schleier werden niedergeknüppelt. Damit sind Tugend und Schamhaftigkeit allerdings noch nicht gesichert.

Die „herrschsüchtigen und herausfordernden“ (Imam Motahhari) sowie „finsteren“ (Imam Chomeini) Mädchen sollten nicht mehr lange mit den Jungen zusammen am Schulunterricht teilnehmen dürfen, bereits am 21. Mai verbietet das Ministerium die Koedukation.

Ab dem dritten Juni dürfen verheiratete studierende Frauen nicht mehr die Hörsäle der Hochschulen betreten, sie haben zu Hause zu lernen und ihre Examina segregiert abzulegen. Am selben Tag wird das Heiratsalter für Mädchen auf dreizehn Jahre herabgesetzt.

13. Juni: Alle betrieblichen Kinderhorte werden geschlossen, Mütter von Kleinkindern müssen zu Hause bleiben und verlieren damit „natürlich“ ihren Arbeitsplatz.

Am 8. Juli wurde die Geschlechterapartheid an den Badestränden des Kaspischen Meeres durchgesetzt, einige Frauen wurden öffentlich ausgepeitscht, weil sie es gewagt hatten, im Männern vorbehaltenen Meerwasser zu schwimmen (17).

45. Der Islam hat den Frauen große Erleichterungen gebracht. Diese bestanden nicht nur darin, dass er den Vätern die absolute Macht über ihre Töchter entzogen hat, sondern dass er ihnen die Freiheit und Menschenwürde wiedergegeben und ihre Meinungsfreiheit und Naturrechte anerkannt hat.

Frauen sind von Natur aus anders, gleichviel weibliche Freiheit ist zuviel Freiheit. Der Islam sei dem wissenschaftlich begründeten Denken, der Ayatollah sagt „dem Westen“, überlegen, denn im Unterschied zu diesem hat die wahre Religion …

… die Frauen zwar auf ihre Rechte aufmerksam gemacht und ihre Menschenwürde, Freiheit und Unabhängigkeit anerkannt, sie aber niemals gegen das männliche Geschlecht aufgehetzt und misstrauisch gemacht …

Wer kann, sollte am ersten Mai 2011 in Männedorf bei Zürich anlässlich der Veranstaltung „Feministinnen und der Islam – Eine kritische Bestandsaufnahme“ die Islamverteidigerinnen Lamya Kaddor, Rifa’at Lenzin und Amira Hafner-Al Jabaji doch einmal fragen, ob sie, gewissermaßen mit Ayatollah Morteza Motahhari, der Ansicht sind, dass Alice Schwarzer und Necla Kelek die Frauen, nicht zuletzt die muslimischen Frauen, „gegen das männliche Geschlecht aufgehetzt und misstrauisch gemacht haben“.

Lenzin hat in Neu Delhi (Indien), Zürich und Bern Islamwissenschaften, Religionswissenschaft und Philosophie studiert und ist Co-Leiterin des Seminars „Intensivkurs über die islamische Welt – Islam heute“ im Ferien- und Kulturzentrum KONAK (Daça, Türkei). Die Schariakennerin referierte oder desinformierte im März 2003 in Karlsruhe (Islam – Eine Einführung; Die Geschlechterfrage im Islam: eine west-östliche Betrachtung (18)).

Zu der mehr als tausend Jahre lang verwirklichten islamischen Apartheid zu allen Dhimmis, zur Sklavengesellschaft islamisch beherrschter Glaubensnationen äußerte sich Lenzin so ungerührt, dass man meinen könnte, sie würde für eine erneuerte Dhimma werben, ganz im Hier und Jetzt. Islamkritik säe Zwietracht zwischen den Religionsvölkern und trübe den Blick auf die glückliche Zukunft: „Hüben wie drüben überschattet heute ein diffuses Misstrauen das Verhältnis der Mehrheitsbevölkerung zur jeweiligen Minderheit.“ Darüber, dass das für alle geltende Recht auch im Namen der Religion nicht außer Kraft zu setzen ist und dass die Scharia selbst im Familienrecht verhindert werden muss, redet Rifa’at Lenzin nicht. Wenn Nachteile für Nichtmuslime sichtbar werden, so lässt sich die Islamwissenschaftlerin mit deutsch-schweizerischen und pakistanischen familiären Wurzeln durchaus lesen, ist das Islamische Recht (Scharia) dafür nicht verantwortlich zu machen, sondern die miserable Politik: „Das religiöse Recht, die Shari’a, ist zwar in den meisten islamischen Staaten eine wichtige Rechtsquelle aber keineswegs identisch mit der staatlichen Gesetzgebung (19).“

Ayatollah Morteza Motahhari hat den Islam völlig falsch verstanden, dürfen wir mit Rifa’at Lenzin jubeln, Mohammed war der weltgeschichtlich erste Feminist und der Islam ist genuin frauenfreundlich: „Es ist weder dem Islam noch seinem Propheten anzulasten, dass in späterer Zeit frauenfeindliche Denkmuster sowie ein ausgeprägter arabischer Macho-Kult Eingang in die islamischen Gesellschaften gefunden haben.“ Die über den wachsenden Klüften des werdenden Kalifats tugendhafte Wege aufzeigende Brückenbauerin Lenzin vermutet eher fälschlich, islamrechtlich keinen Hidschab tragen zu müssen, zumal die hässlich intoleranten Schweizer sie mit Tschador oder Burka beruflich diskriminieren würden. Die schamhafte oder jedenfalls sittsame Schariakennerin findet es völlig in Ordnung, dass auf Allahs Befehl die Schwester nur halb so viel erbt wie ihr Bruder: „Der Koran ist gegenüber der Kopfbedeckung nicht so eindeutig wie bei anderen Regelungen. Beim Erbrecht werden beispielsweise ganz präzise Zahlen für die Erbteilung angegeben. Für mich ist ein Grundsatz wichtig: mich so zu kleiden, dass es in der Öffentlichkeit nicht sexuell aufreizend wirkt. Zudem hätte ich als berufstätige Frau mit Kopftuch keine Chance auf dem schweizerischen Arbeitsmarkt (20).“

Im Dezember 2010 ist der angeblich bei einer gottesfürchtigen persischen Pflegefamilie aufgewachsenen Islamaktivistin durch die Theologische Fakultät der Universität Bern die Ehrendoktorwürde verliehen worden. Die vorgeblich versehentliche Berufsmuslima Lenzin durfte dabei die durch Salafisten wie Pierre Vogel bekannt gewordene, kalkuliert moralisch erpresserische Unwahrheit „Die Muslime sind die neuen Juden Europas“ in den Raum stellen (21).

Studenten der Uni Bern sind dafür zu bedauern, einem die Scharia verharmlosenden Lehrkörper ausgeliefert zu sein, andererseits lässt sich eine Ehrendoktorwürde ja vielleicht auch wieder aberkennen (22).

Vom pflichtgemäß erfreulichen Dialog-Islam wieder zum menschenfeindlichen Original-Islam.

Āyatollāh Morteẓā Moṭahharī:

47. Unter den Rechtsgelehrten ist die Frage umstritten, ob die Tochter ohne Genehmigung des Vaters heiraten darf und ob eine ohne Genehmigung des Vaters zustande gekommene Heirat rechtskräftig ist.

Meinem Mufti zu widersprechen, führt mich und meine Sippe inschallah ins Höllenfeuer, weshalb meine Sippe mich mit Gewalt zum Wohlverhalten bringen muss. Weil der auf selbstbestimmte Menschen, zumal weibliche, weitgehend verzichtende muslimische Stamm sich durch die Jahrhunderte fortzupflanzen hat bis zum Tage der Auferstehung, muss die Frau, von Ayaan Hirsi Ali angemessen „De zoontjesfabriek“ genannt, Söhnchenfabrik, möglichst viele Kinder bekommen:

49. In der Dauerehe darf keiner der Ehepartner ohne Einwilligung des anderen eine Schwangerschaft verhüten bzw. die Fortpflanzung verhindern.

Sichere Sammlung, al-Ǧāmiʿu ṣ-Ṣaḥīḥ ist eine von sechs kanonischen Hadithsammlungen des sunnitischen Islam, die von at-Tirmiḏī (al-Tirmidhi , 825-892) zusammengestellt wurde. Dein Hadithgehorsam rettet dich inschallah vor der ewigen Verdammnis. Das von Allah bestimmte Recht der Frau auf sexuellen Gehorsam ist festgestellt:

Wahrlich, wenn ein Mann Lust auf Geschlechtsverkehr hat, muss die Ehefrau unverzüglich herbeieilen, selbst wenn sie gerade im dorfgemeinschaftlichen Ofen ihr Brot backen würde (23).

Muslimbruder Yusuf al-Qaradawi aus Katar, von dessen theologischen und politischen Positionen sich Lamya Kaddor und Naika Foroutan („Kulturdialoge“ (24)) bislang nicht distanzieren mochten, betont die verbindliche Aktualität der weiblichen sexuellen Gefügigkeit, deren Verweigerung Allahs harte Strafe nach sich zieht, denn:

„Falls ein Mann seine Ehefrau in sein Bett ruft und sie ihm nicht gehorcht und ihn (dadurch) ärgert, wird sie bis zum Sonnenaufgang (die ganze Nacht) von den Engeln verflucht werden. (25).“

Sunnit Yūsuf al-Qaraḍāwī, Jahrgang 1926, hält den nur sechs Jahre eher geborenen Schiiten Morteẓā Moṭahharī nicht gerade für einen Ex-Muslim.

Lichtglanz Mohammed und sein iranischer Widerschein betonen den Wert einer religiös ausgerichteten Ökonomie. Frommes Wirtschaften beginnt im engsten Verwandtschaftskreis, die spirituell unterbelichteten Europäer verstehen das noch nicht. Damit zum letzten Zitat des Āyatollāh:

96. Die Verfechter der Gleichberechtigung wenden sich dagegen, dass der Mann das Zweifache des Erbanteiles einer Frau bekommen soll; denn nach islamischem Recht ist der Erbanteil des Sohnes, des Bruders und des Ehemannes doppelt so hoch wie der Erbanteil der Tochter, der Schwester und der Ehefrau.

Nach Koran und Sunna ist die Frau halb so viel wert wie der Mann oder noch weniger.

Soviel zum untersuchten Büchlein mit Texten des Morteẓā Moṭahharī, Irans Bonner Zentrale für Propaganda und Auslandsgeheimdienst, Godesberger Allee 133-137, war eben auch seelsorgerlich aktiv.

Die Frau braucht einen Vormund, sagt der Islam. Die Frau ist unmündig.

„Alle Frauen lieben es, überwacht zu werden … Mutter Natur hat die geistige Überlegenheit [der Männer] über die Frauen entworfen. Wie sehr auch immer eine Frau diese Realität bekämpfen möchte, ihre Anstrengungen werden sich als nutzlos erweisen. Die Frauen müssen lernen, die Tatsache zu akzeptieren, dass sie, aufgrund ihrer größeren Empfindlichkeit, Männer benötigen, die ihr Leben kontrollieren.“ (The Order of Women’s Rights in Islam, Morteza Motahhari (7)).

Die Welt ist unübersichtlich, der Muslim bedarf der Führung und die Muslima erst recht.

Glauben ist Gehorsam und Islam ist Liebe.

Jacques Auvergne

(1) CAIR. Kaliforniens Studenten lernen Diversity Training:

USA 2010, Lehrer. CAIR-San Diego provided diversity training to students at San Diego State University (SDSU) who are studying to become educators.

The San Diego chapter of the Council on American-Islamic Relations (CAIR-San Diego) yesterday provided diversity training to students at San Diego State University (SDSU) who are studying to become educators.

The training offered information about basic Islamic beliefs and etiquettes, demographic information of the Muslim community in the San Diego County area, and discussed issues of religious accommodation required by federal and state law. This was part of the “Introduction to Multicultural Education” course that is a prerequisite for all students pursuing a credential or degree in Teacher Education.

“We welcome such opportunities to train future educators and to promote religious and cultural diversity in San Diego,” said CAIR-San Diego Public Relations Director Edgar Hopida.

He said CAIR publishes a booklet, “An Educator’s Guide to Islamic Religious Practices,” designed to help school officials provide a positive learning environment for Muslim students.

http://ca.cair.com/sandiego/news/cair-san_diego_offers_diversity_training_to_future_educators

USA 2009, Sozialarbeiter. CAIR San Diego Rep Conducts Diversity Training at Workshop for Social Work Students.

(…) a representative from the San Diego chapter of the Council on American-Islamic Relations (CAIR-San Diego) conducted diversity training for graduate and undergraduate social work students at the Ramada Inn & Conference Center in San Diego. …

CAIR-San Diego Public Relations Director Edgar Hopida gave three presentations in a „cracker barrel“ roundtable format on the introduction of the Islamic faith and diversity issues relating to the Muslim family as well as social worker interactions with Muslim clients.

„We welcome the invitation given to us by the SDSU School of Social Work and the San Diego County Health and Human Services to provide their students the diversity training needed to properly address the social service needs of their American Muslim clients,“ says Hopida.

Participants received handouts and materials relating to Islam, the Muslim community, and Social Work prior to the presentation.

Over a hundred social work students participated in the training.

http://www.us4arabs.com/content/view/1423/49/

Edgar D. Hopida is an American-born Filipino who converted to Islam in 1998.

Den Restdemokraten gilt es, das Schariatisieren (Desintegrieren) als Brückenbau, als Überbrücken der Kluft zu verkaufen. Die Integration der geheiligten Diskriminierung. Mr. Mohebi. (…) He has appeared in both local and national media outlets bridging the gap between minorities and the mainstream Americans. Mr. Mohebi has completed a Pre-PhD program, and has published research. He has a BA in Communication Studies with an emphasis on Globalization and Social Justice.

http://ca.cair.com/sandiego/about/

Council on American-Islamic Relations (CAIR). Die Kritik an den vor allem legalistisch tätigen Scharialobbyisten der CAIR betrifft die bedenkliche Nähe zu HAMAS, Holy Land Foundation und zur nordamerikanischen Muslimbruderschaft. Vgl. Sam Harris, der zur CAIR erkennt: Eine islamistische PR-Agentur, die sich als Bürgerrechtsbewegung gibt, an Islamist public relations firm posing as a civil-rights lobby.

http://en.wikipedia.org/wiki/Council_on_American-Islamic_Relations#Criticism

Sam Harris: Losing Our Spines to Save Our Necks. HuffingtonPost, 05.05.2008.

What about all the civil, freedom-loving, moderate Muslims who are just as appalled by Muslim intolerance as I am? No doubt millions of men and women fit this description, but vocal moderates are very difficult to find. Wherever „moderate Islam“ does announce itself, one often discovers frank Islamism lurking just a euphemism or two beneath the surface. The subterfuge is rendered all but invisible to the general public by political correctness, wishful thinking, and „white guilt.“ This is where we find sinister people successfully posing as „moderates“–people like Tariq Ramadan who, while lionized by liberal Europeans as the epitome of cosmopolitan Islam, cannot bring himself to actually condemn honor killing in round terms (he recommends that the practice be suspended, pending further study). Moderation is also attributed to groups like the Council on American-Islamic Relations (CAIR), an Islamist public relations firm posing as a civil-rights lobby.

http://www.huffingtonpost.com/sam-harris/losing-our-spines-to-save_b_100132.html

Herman Cain wehrt sich gegen die auch in den USA drohende Rechtsspaltung in säkulares Bürgerrecht und AEMR-fernes Schariarecht:

„There is this creeping attempt to gradually ease Sharia law and the Muslim faith into our government. It does not belong in our government,“ he told a Think Progress blogger.

He continued, „The role of Islam in America is for those that believe in Islam to practice it and leave us alone. Just like Christianity. We have a First Amendment. And I get upset when the Muslims in this country, some of them, try to force their Sharia law on the rest of us.“

http://www.politico.com/news/stories/0311/52119.html#ixzz1I4rmJXOx

Jihad Watch. What was that Hamas-linked CAIR and other Islamic supremacist groups were saying about how it was utterly fanciful that Sharia would ever be used to judge cases in American courts?

http://www.jihadwatch.org/2011/03/florida-circuit-court-judge-allows-case-to-proceed-under-islamic-law.html

Canada. Bei: Point de BASCULE, 02.11.2010. Marc Lebuis:

The Muslim Association of Canada (MAC), a non-profit organization affiliated with the Muslim Brotherhood that, according to Meili Faille (Bloc Québécois MP), maintains a permanent presence on Parliament Hill, will hold a conference entitled The Rise of Islamophobia: A Rational Approach to Irrational Fears in Ottawa on November 7th. … Imam Zijad Delic: Executive Director of the Canadian Islamic Congress (CIC), a radical organization that anchors its political agenda to that of the Organization of the Islamic Conference (OIC). … On its website, the youth division of the Ottawa MAC presents writings by radical ideologues of the Muslim Brotherhood, such as Sayid Qutb (…)

English version

http://www.pointdebasculecanada.ca/article/1423-the-canadian-branch-of-the-muslim-brotherhood-presents-a-conference-on-islamophobia.php

Version française

http://www.pointdebasculecanada.ca/article/1424-la-branche-canadienne-des-freres-musulmans-presente-une-conference-sur-lislamophobie.php

Extremism and the Council on American-Islamic Relations (CAIR). January, 2007. Bei: The Global Muslim Brotherhood Daily Report.

http://globalmbreport.org/wp-content/uploads/2008/03/20080127_extremism_and_cair.pdf

(2) Morteza Motahari, The order of women’s rights in Islam, Ghom, Sadra, 1989 (1368), pg 152: „The noble Koran reminds us that a woman is a blessing for man, and brings tranquility and peace to his heart.“

Morteza Motahari, Hijab, Ghom, Sadra, 1989 (1368), pg 87: „Koran has assigned a duty to women to cover their body from non-related men and refrain from displaying themselves and acting ravishingly in public. They should not in any way, form, and shape and for any reason cause the sexual arousal of other men. The human soul is easily excited…there is no end to a man’s desire to possess beautiful women, to a woman’s desire to attract men and win their hearts and to a heart’s appetite for lust.“

http://dutch.faithfreedom.org/forum/viewtopic.php?f=34&t=15149&start=0

Gozaar stellte die genannten Zitate erstmals zur Verfügung. Auf Gozaar berichtet Fariba Davoodi Mohajer über die schiitisch verpflichtende, sprich authentisch islamische Weibliche Genitalverstümmelung (FGM, female genital mutilation, khafz al-djavaari), die, nicht zuletzt unter einigen kurdischen und damit schiitischen Volksstämmen, leider auch im Iran immer noch vorkommt:

Based on the reports in Iran, it seems that female circumcision is prevalent mostly in the provinces of Khuzestan, Lorestan, and Kurdistan. The city of Hormozgan and the ports of Bandar Kang and Jask are among southern cities where female circumcision is customary.

In southern Iran, it is commonly believed that this custom was brought into the country through maritime exchange with India and Somalia. Female circumcision is practiced in western Iran as well: in Uramanat (in Kurdistan), Baneh, Nosud, Paveh, Piranshahr and even in the vicinity of Orumiyeh. In fact, it is considered an Islamic tradition among certain Sunni and Shafi’i Muslims. In these parts, girls are usually circumcised between the ages of four and six with a knife or sharp razor and, afterwards, some ash is applied to their circumcised genitals. The locals believe that circumcision helps keep girls chaste and that circumcised girls preserve their virginity before marriage and make faithful wives. Another local custom is chehel tigh (forty razors), which is believed to take away girls’ sexual urges and make them smell more pleasant to men and render them more sexually pleasing to men.

But in reality female circumcision has very dangerous and serious side effects. …

Zinat Daryayi is a women’s rights activist in the province of Khuzestan who has published books about female circumcision. In her book Gorg-o-Mish she mentions the problems encountered by women in connection with circumcision and the extent to which ancient beliefs, traditions, and rituals have played a role in its prevalence.

http://www.gozaar.org/english/

Pashtu Afghans will read „The System of Women’s Rights in Islam“

21.10.2010. (AhlulBayt News Agency) – According to the PR of the Organization of Culture and Islamic Communications, the Pashtu translation of „The System of Women’s Rights in Islam“ consists of a selection of articles by Shahid Morteza Motahari published during 1966 and 1967 in a journal titled „Woman in Islamic Laws“ and it is now available in Pashtu for those interested in Islamic Sciences.

The book „The System of Women’s Rights in Islam“ is one of the influential compilations of Ayatollah Morteza Motahari that includes a number of articles by this thinker on religion and thought.

The book is translated by Dr Mohammad Tareq and Zabihullah Eqbal and published in Afghanistan.

Ikhlas Cultural Institute has sponsored the translation of „The System of Women’s Rights in Islam“ and has published it in 279 pages.

http://abna.ir/data.asp?lang=3&Id=20989

Gozaar. Majid Mohammadi nennt die beiden Organisatoren der islamischen Moral, Schariati und Motahhari:

Islamic ideology – which was defined and managed by Ali Shari’ati and Morteza Motahari and placed at the disposal of the ruling class – did not have much difficulty in presenting its ideal “Muslim woman,” who, as explained by the protection accorded to this fragile being, was gradually transformed into a second-class citizen.

Islam bietet der postmodernen Frau Alternativen: Schleier oder Prügel?

Under Islamic ideology, beauty and fashion for women and girls were turned into “uniforms” approved by the authoritarian regime and the leading clerics. Creativity of Iranian women wearing Iranian clothes, accessories, and make-up was suppressed as well. This occurred through the application of power, and even force, by the central government, and through the governmental structure of the economy and the government monopoly on public resources. Where women did not accept the ideological uniforms imposed upon them, they were punished by the lashes and clubs of the Hezbollah groups. Physical force against women was an easy solution for a regime which has always chosen the most facile – rather than the most intelligent or humanitarian – tactics.

http://www.gozaar.org/english/articles-en/Contemporary-Fashion-Islamic-Ideology-and-the-Ambiguities-of-Ide.html

The 1980s marked the Islamic Republic’s darkest period. In this decade, some 12,000 people were executed, and of this number, over 4,000 were executed in the summer of 1988 alone.

http://www.gozaar.org/english/interview-en/It-is-in-our-interest-to-know-the-truth.html

Farah Shilandari: In 1936, Reza Shah abolished the wearing of the veil; and consequently, as Hay asserts, “under Reza Shah, class attitudes to the veil reversed, with the upper class embracing Western reforms including Western dress, while the working poor saw the veil as a sign of propriety” (Hay 2007). A large part of women choose to stay at home rather than confront police who pulled the veils from their heads.

http://www.gozaar.org/english/articles-en/Iranian-Woman-Veil-and-Identity.html

(3) Bild: Ayatollah Morteza Motahhari

http://www.rasanews.ir/Images/News/Larg_Pic/22-1-1388/IMAGE633751047224373750.jpg

http://www.jamaran.ir/fa/Files/NewsImages/2009/50_Motahari.jpg

Kult. Dein Chef blickt durch. Wie Licht in der Finsternis.

http://www.yasinmedia.com/fa/images/stories/motahari10.jpg

Kunst. Himmlischen Beistand sichernd.

http://www.aviny.com/news/83/10/13/motahari.jpg

Kitsch. Fraglos angekommen. Persisch paradiesisch.

http://www.roozaneh.ir/ppicads/1248032043.jpg

Frömmigkeit funktional. Gesegnete Briefmarke.

http://iranstamp.com/shop/images/uploads/nf1984.jpg

Āyatollāh Morteẓā Moṭahharī, mehrere Bilder.

http://roydad-ir.blogfa.com/post-2603.aspx

Ayatollah Morteza Motahari

http://www.youtube.com/watch?v=kGppUOuOsdI

http://wn.com/Ayatollah_Morteza_Motahhari

Shaheed Mutahhari: Meaning Of Life

http://www.shiatv.net/view_video.php?viewkey=a653170cf5a578f1e746&page=&viewtype=&category=“>http://www.shiatv.net/view_video.php?viewkey=a653170cf5a578f1e746&page=&viewtype=&category=

(4) Vereinigung der kämpfenden Geistlichkeit (Ǧāmeʿe-ye Rowḥāniyat-e Mobārez), Internetpräsenz

http://rohaniatmobarez.com/Portal/Home/

(5) Großayatollah Chomeini

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ec/%D8%AA%D8%B5%D9%88%DB%8C%D8%B1_%D8%AE%D9%85%DB%8C%D9%86%DB%8C.jpg

Die Herrschaft der Imame. Gedanken zum »Velāyat-i Faqīh« des Chomeini. Von Jacques Auvergne.

https://jacquesauvergne.wordpress.com/2010/06/26/175/

(6) Motahhari studierte bei Chomeini: „Meine intellektuelle und geistige Persönlichkeit formte sich zum größten Teil während dieser und ähnlicher Unterrichtsstunden, die ich zwölf Jahre lang von jenem göttlichen Lehrer erhielt. Ich fühle mich daher immer ihm gegenüber schuldig“, Quelle: Eslam.

http://www.eslam.de/begriffe/m/motahhari.htm

(7) Der 2. Mai ist im Iran Tag des Lehrers und dem Gedenken an den getöteten Ayatollah Motahhari gewidmet. Mai heißt Ordibehesht. Die antisemitische, dem Hezbollah Secretary General Sayyed Hassan Nasrallah und dem türkischen Sufismus eines Bediüzzaman Said Nursi nahe stehende Seite Islamic Invitation (Islâmi Davet) kennt den Teacher`s Day und nennt Buchtitel wie Tohid und Jehad, Tauḥīd ist die Einheit Allahs, seines Gesetzes und seiner Umma, Ǧihād der anstrengende Ernst (das Töten) „auf dem Wege Allahs“, fi s-sabīlu l-Llāh.

May 2 is Teacher Day in Iran. It is also the anniversary of the assassination of the great philosopher and politician Ayatollah Morteza Motahari.

Auch hier wird die Gruppe Forqan als Attentäter vermutet. Chomeini Eine Seele voller Liebe für die Islamische Weltanschauung!

Finally this man who was a scientist and the symbol of resistance, and the combatant who would never give up became martyred by the most ignorant enemies of Islam and revolution or in another words ” Forqan ” group at 22:30 , April 30,1979 (Ordibehesht 11, 1358).

The founder of Islamic Republic of Iran, Imam Khomeini said about him:

“… Although his life was too short, he had left us with the invaluable heritage, which was a shining part of a clear conscience and a soul full of love toward the Islamic ideology.

http://www.islamidavet.com/english/2010/05/03/teacher-day-commemorates-morteza-motahari/

İslâmi Davet is an Islamic Politics and Cultural web site from Turkey.

İslâmi Davet contains islamic informations and news about islamic world.

İslâmi Davet started English broadcast in July 2009.

http://www.islamidavet.com/english/about/

Auf der Internetseite von Mahmud Ahmadinedschad tut man kund: May 2, the day of martyrdom of Ayatollah Morteza Motahhari, has been designated the Teacher’s Day in Iran. Motahhari, who was assassinated in cold-blood by terrorist Mojahedin Khalq Organization (MKO), was teacher both at the seminary and the university. Naja, ob Chomeini den weniger hemmungslosen Geistlichen und Kritiker einer totalen Herrschaft der Gelehrten nicht selbst hat umbringen lassen? He said that spirituality and science are two basic columns for materialization of human ideals.

http://www.president.ir/en/?ArtID=3894

irib. Following Imam Khomeini’s exile, professor Motahhari and his companions shouldered a heavier responsibility. At that time, he wrote books covering social requirements and delivering speeches at universities, the Physicians‘ Islamic Association and mosques. Professor Motahhari made a lot of ideological efforts to Islamicize the content of the movement and strongly fought against diversions and falsehoods. In 1967, he established Hosseinieh Ershad with the help of some friends. …

At the time of Imam Khomeini’s stay in Paris, Ayatollah Motahhari traveled to France where he spoke with the Imam on the important issues of the revolution and it was then that Imam Khomeini urged him to shape the Islamic Revolution Council. Upon Imam Khomeini’s return to Iran, he personally took the responsibility of the welcoming committee and till the victory of the revolution and after that he always acted as a supporter of the leader of the Islamic revolution and served as a kind and trusted advisor for him. But at 22:20 p.m. of Tuesday, 1st of May 1979 he was martyred by a grouplet called “Forqan” after leaving an ideological and political gathering.

Für IRIB, Iran Radio Islam: Mohammad Hossein Tabatabaiee, 29.03.2011.

http://english.irib.ir/radioislam/library/audio-books/item/77742-a-brief-account-of-martyr-allameh-motahhari

irib. Allahs schiitische Diktatur beobachtet den Kopftuchdschihad in der Türkei:

Kocaeli, Turkey, April 19 – A rally in support of freedom of Islamic Hijab in Turkey is to be held on April 30 in Kocaeli Province.

The rally will be organized by Mazlum Association in Kocaeli Province with the aim of pushing for complete freedom of Islamic Hijab in the country, ABNA reported.

Apart from people and cultural associations in Kocaeli, people from other Turkish cities including Istanbul are also participating in the march.

It is planned to begin at 2 p.m. local time from the Central Bank in Turkey and end at the Human Rights Organization and Freedom Square in Kocaeli.

http://english.irib.ir/radioislam/news/islam-in-europe/item/77984-rally-on-%E2%80%9Cfreedom-of-islamic-hijab-in-turkey%E2%80%9D-to-be-held-in-kocaeli

Kopftuchaktivistinnen. Headscarf Activist Press TV Turkey „Nuray Canan Bezirgan“. Ein Kommentator aus Pakistan bekundet Solidarität: “May ALLAH protect our turkish hijabi sisters. Islam will rule again in turkey INSHALLAH.”

http://www.youtube.com/watch?v=CJFLXkOeGZ4

Fethullah Gülen Nuray Canan.

http://www.youtube.com/watch?v=KbiRywr4lis&feature=related

Kopftuchmärtyrium. Nuray Canan.

http://www.youtube.com/watch?v=czB5mqMidls&feature=related

Turkey and the headscarf.

http://www.youtube.com/watch?v=EyD7N78yXR8&feature=related

Verbot von Kopftüchern

Der Menschenrechtsverein Mazlum-Der in Istanbul hat Zahlen zum Verbot von Kopftüchern an den theologischen Gymnasien in Istanbul vorgelegt. Demnach wurden 1678 Schülerinnen nicht zum Unterricht zugelassen. Bei den Protesten wurden 1885 Personen festgenommen (10 von ihnen misshandelt) und 396 SchülerInnen wurden der Schule verwiesen.

Zitiert nach: Yeni Safak vom 07.06.2002. Die Yeni Safak lässt sich von der Nachrichtenagentur Cihan Haber Ajansı beliefern und ist damit der islamistischen Wirtschaftssekte des Fethullah Gülen zuzurechnen, sie gehört, wie ZAMAN und TODAY`S ZAMAN der Feza Gazetecilik A.S an, dem genannten Gülen-Geflecht.

http://www.tuerkeiforum.net/Wochenbericht_23/2002

Women in the Eyes of Iran’s Fundamentalist Rulers

„All women are fond of being supervised … spiritual superiority over women was designed by Mother Nature. No matter how much a woman wants to fight this reality, her efforts will prove futile. Women must accept the reality that because of their greater sensitivity, they need men to control their lives.“ (The Order of Women’s Rights in Islam, Morteza Motahhari) …

The mullahs state explicitly: „It is a woman’s legal duty to obey her husband. Such obedience, like other kinds of mandatory submissions, falls in the realm of obeying God.“ …

The founder of this regime, Khomeini, said unequivocally: „Women are sinister creatures. If a woman refrains from providing a favorable atmosphere to please her husband, he has the right to beat her, and he should make her submit by beating her more everyday.“ This statement leaves no doubt regarding Iranian Regime’s world view and intolerant orientation.

Quelle: The National Coalition of Pro-Democracy Advocates (NCPDA)

http://ncpdaus.org/womensrights.html

(8) Zwei Säulen … gleich stark. Islamfromm hat man das Bild zu missbrauchen, um sich die Erniedrigung der Frau schön zu lügen.

http://farm1.static.flickr.com/97/268420497_9c590a3a80.jpg

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/9/9f/Didyma_gesamt.JPG

Vision und Propaganda. Der auf Ungleichbehandlung beruhende Islam vergleicht Mann und Frau mit zwei gleich starken und die gleiche Last tragenden Pfosten oder Säulen. Ramesseum, Luxor, erbaut von Ramses II (1303-1213 v. Chr.).

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/bd/Luxor,_West_Bank,_Ramesseum,_column_top_decorations,_Egypt,_Oct_2004.jpg

(9) Wofür trittst du ein, für die Partei von Allah oder für die Partei von Satan?

Parti de Satan, Hizb el Chaytan

http://www.youtube.com/watch?v=ctdR2hmRWyM

Satanologe Pierre Vogel

http://www.youtube.com/watch?v=C7t0DU5qYWI&feature=related

Radikale Sunniten betrachten allerdings pauschal alle Schiiten als Teil der Partei Satans, der Blog Athar (Maktabat Ahlil Athaar) lässt Shaykh Saaleh bin Sa’ad as-Suhaymee zu Wort kommen:

The Raafidhah, regardless of whether they are from Iran or Hizb ash-Shaytaan (so-called, “Hizbullah”) or other than them from the lands of Shaam or other than that.

http://blog.athaar.org/?p=322

In den Niederlanden hat der Scheich Freunde. Lauschet den geehrten Führern und Gelehrten! Blijf Bij De Geleerden! En ok de edele (und auch der edle) Shaykh Saalih as-Suhaymee predigt in Masjid al-Qiblatain (Mosque of the two Qiblas), Medina.

http://wn.com/Blijf_bij_de_geleerden!_Shaykh_Saalih_as-Suhaymee

Dawah@Reading. Q&A Session with Shaykh Saalih as-Suhaymee.

http://dawahatreading.blogspot.com/2011/02/general-question-and-answer-session.html

Sheikh Dr. Saalih Suhaimi (Sheikh Dr. Saalih ibn Sa’d as-Suhaimi), Medina-Konferenz, Saudi-Arabien am 20.06.2006. Über jene, die im Internet schreiben und damit andere ungerechtfertigt unterdrücken, regarding those who write on the internet and oppress others unjustly.

http://www.islamicboard.com/miscellaneous/25996-sheikh-dr-saalih-suhaimi-concerning-oppressing-others-net.html

Gottesfurcht (taqva) beweisen die Studenten der Islaamic University of Madeenah:

http://www.madeenah.com/scholar.cfm?id=13

Scheich as-Suhaymee über die Verbindung zwischen Ahmed Salaam und den Muslimbrüdern. De Connectie van Ahmed Salaam met al-Ikhwaan al-Muslimeen.

http://www.youtube.com/watch?v=DmN6luqVFIQ

(10) Mohammed war Feminist! Gegenaufklärerin Lamya Kaddor doziert im Mai 2011 in Boldern bei Männedorf (Schweiz) im Rahmen einer Arbeitstagung:

Feministinnen und der Islam

„Islamfeindlichkeit und eine ablehnende Haltung gegenüber Muslimen nehmen in Europa und ebenso in der Schweiz in erschreckendem Masse zu. Immer häufiger melden sich auch Feministinnen wie Alice Schwarzer, Julia Onken oder Necla Kelek öffentlich gegen den angeblich frauenfeindlichen und rückständigen Islam zu Wort und schüren die Angst, der Islam bedrohe die Demokratie, die mühsam errungene Gleichberechtigung der Geschlechter und die Frauenrechte in unseren Gesellschaften. Oft spielen sie damit fremdenfeindlichen und rechtspopulistischen Kreisen in die Hände.

Wie gehen wir Frauen, die wir uns ebenfalls als Feministinnen verstehen, mit diesem islamophoben Feminismus um? Wessen Interessen werden von ihm eigentlich vertreten? Was setzen wir dem islamfeindlichen Feminismus inhaltlich und politisch entgegen?“

Lamya Kaddor, Islamwissenschaftlerin und Buchautorin

Reinhild Traitler, Ko-Leitung EPIL international

Moderation Amira Hafner-Al Jabaji, Islamwissenschaftlerin, Präsidentin des Interreligiösen Think-Tank

Sonntag, 1. Mai 2011, 16 – ca. 18 Uhr, Evang. Tagungs- und Studienzentrum, Boldernstr. 83, CH – 8708 Männedorf

Das Ganze ist eine Kooperationsveranstaltung von Interreligiösem Think-Tank, EPIL und Boldern. Interreligiöse Proislamistinnen fiebern sich in einer Evangelischen Tagungsstätte die Scharia schön. Die seit Christian Giordano bekannte Sehnsucht der Schweizer nach der Rechtsspaltung („Rechtspluralismus“) scheint übergroß.

http://www.boldern.ch/fileadmin/pdf/EPIL_2011.pdf

Die Ehefrau von Mustafa Cerić, Azra Cerić, gibt dem Papst die Hand (na, gemischtgeschlechtlicher Handschlag ist aber gar nicht halal), Tariq Ramadan segnet die Szene wohlwollend ab.

Pope Benedict XVI greets Azra Ceric (L), wife of the Grand Mufti of Bosnia, and Swiss philosopher Tariq Ramadan (C) at the Vatican November 6, 2008. Pope Benedict urged Muslim religious leaders and scholars on Thursday to join Christians in defending their common moral values and respect for human rights despite theological differences between them.

http://cache.daylife.com/imageserve/04Zs3Ov9wk9QH/610x.jpg

Azra Cerić (L), wife of the grand mufti of Bosnia Am 27.09.2009 gab dem Umfeld der Fethullah-Gülen-Bewegung zuzurechnende TODAY`S ZAMAN das mittlerweile von Boppardmädchen Naika Foroutan als “hybride Identitäten” vertriebene Konzept der muslimbürgerlichen Doppelidentität vor, des innerseelischen Kalifats, dem die Umgestaltung der Lebenswelt nach den Standards von Koran und Sunna wie zufällig folgen wird. Arhan Kardaş aus Potsdam (!) berichtet in: Ramadan: European Muslims should not identify with just one identity. Tariq Ramadan sagt zum situativen Kalifat:

“Actually, we have multiple identities. For example, I am of Egyptian descent. I am Egyptian by memory, European by culture, Muslim by religion, Swiss by nationality and universalist in my principles. So which of these identities is the most important? Well it depends on the situation. If I am going to vote, then I am Swiss because I am a citizen of Switzerland. If you ask me about the meaning of life and death, then I am a Muslim because I believe in Islam’s teachings about those issues. The primary identity depends on the necessities of the situation.”

http://www.todayszaman.com/news-188122-8-ramadan-european-muslims-should-not-identify-with-just-one-identity.html

Die Fethullah Gülen in Treue verbundene Zeitung Today`s Zaman lässt uns mitweinen. Keine Hebung der Moral ohne Kopftuchdschihad. Gerade weil der Frauenkörper so eine heiße Sache ist, wage die keusche neo-osmanische Maid den Schleierkrieg.

Adana 2011. Einer der Siegerinnen im Wettbewerb um das schönste Gedicht wurde der Zugang zum Ort der Preisübergabe kleidungsbedingt verweigert. Bereits die Mutter der 20jährigen musste sich der demütigenden Prozedur ausgesetzt sehen, als Kopftuchdame den Preis nicht öffentlich verliehen zu bekommen. Als wäre es nicht der Gottlosigkeit genug, dass die Örtlichkeit immer noch Atatürk-Park heißt.

Am 21.04.2011 berichten Abdullah Özyurt und ZIYA İpek aus dem türkischen ADANA: Headscarved girl shares same fate as mother after 20 years

An Adana high school student was prevented from publicly receiving an award she had won in a poetry contest because she was wearing a headscarf, which was a source of disappointment both for the girl and her mother, who was also exposed to similar treatment due to her head covering 20 years ago.

Şaziyenur Erdoğan ranked first in a poetry contest organized on the occasion of Police Week. An award ceremony was held in Adana’s Atatürk Park. The Adana Police Department called the Erdoğan family and said Şaziyenur would receive her award during the ceremony after reciting her poem. However, Erdoğan was not invited to the stage to pick up her award because she wears a headscarf. She collected her award after the ceremony ended and everyone had left the park.

http://www.todayszaman.com/news-241614-headscarved-girl-shares-same-fate-as-mother-after-20-years.html

(11) Azra Cerić, Tariq Ramadan, Joseph Aloisius Ratzinger.

http://medya.todayszaman.com/todayszaman/2009/09/27/ramadan01.jpg

Nur der größere Bildausschnitt zeigt die prominente kanadische Islamkonvertitin Ingrid Mattson, die Vorsitzende der hanbalitisch-wahhabitisch-saudisch ausgerichteten ISNA (Islamic Society of North America).

http://cache.daylife.com/imageserve/0gKt8he8nT6q0/610x.jpg

Fundsache, Bild: Sabiha el-Zayat. Wiki: „Sabiha El-Zayat-Erbakan ist die Nichte des ehemaligen türkischen Ministerpräsidenten Necmettin Erbakan und Schwester des langjährigen Milli Görüş-Vorsitzenden Mehmet Erbakan und ist Dozentin für islamische Hermeneutik und Didaktik am Zentrum für Islamische Frauenforschung und -förderung (ZIF).“ Das ZiF beherbergt Konvertitin Rabeya Müller.

http://www.igmg.de/fileadmin/bilder/teskilat/2010-symposium/Sabiha_AlZayat01.jpg

Ibrahim el-Zayat

http://www.fr-online.de/image/view/-/3411128/highRes/1419700/-/maxh/480/maxw/480/-/Ibrahim+El-Zayat+%2528media_661506%2529.jpg

(12) 01.05.2011, Tagung, Podiumsdiskussion. Feministinnen und der Islam – eine kritische Bestandesaufnahme.

„Islamfeindlichkeit und eine ablehnende Haltung gegenüber Muslimen nehmen in Europa und ebenso in der Schweiz in erschreckendem Masse zu. Immer häufiger melden sich auch Femi¬nistinnen wie Alice Schwarzer, Julia Onken oder Necla Kelek öffentlich gegen den angeblich frauenfeindlichen und rückständigen Islam zu Wort und schüren die Angst, der Islam bedrohe die Demokratie, die mühsam errungene Gleichberechtigung der Geschlechter und die Frauen¬rechte in unseren Gesellschaften. Oft spielen sie damit fremdenfeindlichen und rechtspopulis¬tischen Kreisen in die Hände.

Wie gehen wir Frauen, die wir uns ebenfalls als Feministinnen verstehen, mit diesem islamo¬phoben Feminismus um? Wessen Interessen werden von ihm eigentlich vertreten? Was setzen wir dem islamfeindlichen Feminismus inhaltlich und politisch entgegen?“

http://www.interrelthinktank.ch/vorstand.htm

(13) Interreligiöser Think Tank (ITT), Gotthelfstraße 89, Basel. Wasatiyya! Schariatisierung schafft Ausgewogenheit, der Islamkritiker ist ein Exzentriker und ins Abseits zu drängen. Auf Allahs radikalem Mittelweg schreitet Amira Hafner-Al Jabaji.

http://www.interrelthinktank.ch/vorstand.htm

18.01.2011. Islamissimo! Der Interreligiöse Think-Tank mischt sich mit seinem Manifest „Weibliche Freiheit und Religion sind vereinbar“ in die feministischen Debatten um Religion und Frauenrechte ein.

http://interrelthinktank.ch/news_list.php?mastertable=category_news_page&masterkey1=5

(14) In den Mund gelegt: „Vielen Dank für den Anruf, die Scharia, einen Moment bitte, die Suppe brennt an. Das Islamische Recht, das ist schon so eine Sache, darüber könnten wir einen ganzen Abend reden, was für ein Stress, ich habe gerade alle Hände voll zu tun. Ach ja, diese Scharia.“ Die nach Allahs ungleich behandelndem Gesetz befragte Amira Hafner-Al-Jabaji witzboldet mit dem Publikum und wirft ganz viel Nebel.

21.03.2009. Einen kernigen Satz zur Scharia bitte!

http://www.religion.ch/web/Hafner-Al-Jabaji/einen-kernigen-satz-zur-scharia-bitte.html

(15) Iranische Frauen demonstrieren gegen den aufgezwungenen Hidschab.

http://www.fouman.com/history/img/Iranian_Women_Demonstrating_Enforced_Hijab.jpg

Iranische Mädchen in den Siebziger Jahren beim Fußballspielen. Iranian Girls Soccer Football Team 1970s

https://jacquesauvergne.files.wordpress.com/2011/04/iranian_girls_soccer_footbal_team_1970s.jpg

(16) The founder of this regime, Khomeini, said unequivocally: „Women are sinister creatures. If a woman refrains from providing a favorable atmosphere to please her husband, he has the right to beat her, and he should make her submit by beating her more everyday.“ This statement leaves no doubt regarding Iranian Regime’s world view and intolerant orientation.

Quelle: The National Coalition of Pro-Democracy Advocates (NCPDA)

http://ncpdaus.org/womensrights.html

(17) Auf das von Nahid Yeganeh und Azar Tabari erarbeitete In the Shadow of Islam: The Women’s Movement in Iran (1983) beruft sich Pedram Missaghi, die uns am 07.03.2000 die Daten der staatlich erzwungenen Geschlechtertrennung zusammenfasst (Right to choose. First protests against mandatory Hijab).

http://www.iranian.com/History/2000/March/Women/index.html

Parda, im Deutschen oft Tschador genannt. Wie Frauen in Büros den Schleier tragen sollten! How Women Should Wear Hijab Parda Veil Scarf In Office Jobs. Tahir ul Qadri.

http://wn.com/How_Women_Should_wear_Hijab_Parda_Veil_Scarf_in_Office_Jobs_

Islamic Concept of Shyness. Modesty, Hijab. Tahir ul Qadri.

http://www.youtube.com/watch?v=DRcPWG2YWCY

Harf-e Zan bedeutet Wort der Frau

http://www.youtube.com/watch?v=zlrBdXohuAQ

Demonstrating against „Hejab Veil“ Law after 1979 Revolution

http://www.youtube.com/watch?v=4a17pIaTTCo

(18) Rifa’at Lenzin, 1954, schweizerisch/pakistanischer Hintergrund. Karlsruhe 2003. Rifa’at Lenzin erklärt oder verklärt Schleierpflicht und Schariagesetz: Islam – Eine Einführung, 15. März; Die Geschlechterfrage im Islam: eine west-östliche Betrachtung, 16. März.

http://www1.karlsruhe.de/Kultur/Frauenperspektiven/2003/lenzin.htm

http://www1.karlsruhe.de/Kultur/Frauenperspektiven/2003/prog_chr.htm

KONAK Ferien- und Kulturzentrum.

http://www.datcainfo.com/konak/

Hüseyin Tüzün, Germanist und langjähriger Lehrbeauftragter für Türkisch an den Universitäten Zürich und Bern, leitet die zwei- bis dreiwöchigen Türkisch Intensiv-Sprachkurse von der Anfänger bis Literaturstufe.

Konak bietet diverse Kurse an:

Türkisch für Anfänger

Türkisch für Fortgeschrittene

Islamische Welt

Türkische Küche

http://www.datcainfo.com/konak/ger_konak_acc.html

(19) Muslima und Dhimmafachfrau Rifa’at Lenzin, 11.08.2008: „Das religiöse Recht, die Shari‘a, ist zwar in den meisten islamischen Staaten eine wichtige Rechtsquelle aber keineswegs identisch mit der staatlichen Gesetzgebung. … Juden und Christen … galten als „Schutzbefohlene“ (dhimmi). Ihnen wurde der Schutz von Leib und Leben sowie Eigentum garantiert und sie konnten ihre Religion frei ausüben. Im Gegenzug waren sie dem islamischen Staatswesen gegenüber zu Loyalität und zur Zahlung einer Kopfsteuer4 (Jizya) verpflichtet“

Fazit der Islamwissenschaftlerin:

„Das Verhältnis zwischen Christen und Muslimen war stets ein komplexes und in mancher Hinsicht belastetes. Diskriminierung sowohl von einzelnen Angehörigen einer religiösen Minderheit als auch von ganzen Gruppen hat es auf beiden Seiten immer wieder geben. Bei aktuellen Konflikten, beispielsweise im Sudan, in Nigeria oder in Indonesien, die in den Medien oft als religiöse Konflikte zwischen Muslimen und Christen dargestellt werden, geht es nicht um Religion, sondern um politische Macht, den Zugang zu Ressourcen oder auch um die Folgen von Binnenmigration. Auch ist nicht jeder Raubüberfall oder jede Entführung, deren Opfer zufällig Christ ist ein Ausdruck von Christenfeindlichkeit. Solche Konflikte oder kriminelle Handlungen taugen deshalb nicht zur Illustration der Situation religiöser Minderheiten in der islamischen Welt.“

http://www.zuercher-lehrhaus.ch/cms/upload/docs/Minderheiten.pdf

im Bild: Rifa’at Lenzin

http://www.fr-online.de/image/view/-/3256502/highRes/1171601/-/maxh/480/maxw/480/-/Rifa%25C2%2592at+Lenzin%252C+Schweizer+Muslimin+%2528media_773853%2529.jpg

http://www.kirchenbote-online.ch/dedi/projekt01/media/img/kirchenbote_2007/Oktober%2007/LEB-Rifaat-Lenzin.jpg

Lenzin:

http://www.kirchenbote-online.ch/dedi/projekt01/index.php?idcatside=50&nid=422&archiv=1

(20) Lenzin: Es ist weder dem Islam noch seinem Propheten anzulasten, dass in späterer Zeit frauenfeindliche Denkmuster sowie ein ausgeprägter arabischer Macho-Kult Eingang in die islamischen Gesellschaften gefunden haben. (vgl. auch Judith Stofer, Rifa’at Lenzin: Körperlichkeit – ein interreligiös-feministischer Dialog, Verlag Religion & Kultur, 2006)

http://www.kirchenbote-online.ch/dedi/projekt01/index.php?idcatside=50&nid=422&archiv=1

(21) DER BUND (Bern), 05.12.2010. Am Samstag ehrte die Theologische Fakultät der Universität Bern Rifa’at Lenzin mit einem Ehrendoktortitel. «Die Muslime sind die neuen Juden Europas», sagt die Schweizer Muslimin und Islamwissenschaftlerin.

Reto Wissman: „Es ist wahrscheinlich das erste Mal, dass die Theologische Fakultät einer Schweizer Universität einer Muslimin die Ehrendoktorwürde verleiht. Ohne die Minarett-Initiative wären wohl auch die Berner nicht auf diese Idee gekommen. …

Der Islam biete eine «grandiose Projektionsfläche» für die Ängste der Gesellschaft. «In diesem Sinne sind die Muslime die neuen Juden Europas.» Wenn heute von Islamisierung gesprochen werde, erinnere sie das erschreckend an die Diskussion über die Verjudung in den Dreissigerjahren.

Rifa’at Lenzin setzt sich für die Akzeptanz eines pluralistischen Islams in der Schweiz ein. Dieser umfasse säkulare, fortschrittliche Moslems genauso wie Konservative und Traditionalisten. «Die Schweiz kann nicht gleichzeitig stolz sein auf ihren gesellschaftlichen Pluralismus und von den Muslimen verlangen, dass sie mit einer Stimme sprechen sollen.» Sich selber lässt Lenzin nicht gerne einordnen. Teilweise pflege sie traditionelle Werte des Islams.“

http://www.derbund.ch/bern/Ich-wollte-nie-Berufsmuslimin-werden-/story/29239000

Oriens Uebersetzungen, Rifa’at Lenzin-Keller, Feldeggstrasse 19, 8008 Zürich / ZH. Zweck gemäss Handelsregister: Uebersetzungsbüro für Arabisch, Persisch, Türkisch und Urdu. Zu dieser Firma sind seit 1998 keine Handelsregistermeldungen mehr erschienen.

http://www.handelsregister-ch.ch/c/CH0002253024/Oriens_Uebersetzungen__Rifa_at_Lenzin_Keller.cfm

Gesellschaft Schweiz – Islamische Welt (GSIW):

Auf dem Rasen hinter einem Haus wäre es ein Partyzelt, in Muttenz war es an diesem Abend das «Zelt Abrahams», in dem die Muslimin und Islamwissenschaftlerin Rifa’at Lenzin, der Staatsrechtler René Rhinow, Präsident des Schweizerischen Roten Kreuzes, und der ehemalige Präsident des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes, Rolf Bloch, miteinander sprachen. «Nationalität und Religion» hatte das von Basler Muslimen, den Kirchen beider Basel und der Israelitischen Gemeinde Basel getragene Projekt als Motto über den Abend gesetzt.

Lenzin erklärte, dass die Muslime den Kopf hinhalten müssten, weil die Gesellschaft nicht mehr solidarisch und die Gleichstellung noch nicht erreicht sei. Man zeige auf die Muslime, um über die eigenen Probleme hinwegzusehen.

http://www.gsiw.ch/Roemisch.pdf

GSIW, Gesellschaft Schweiz – Islamische Welt.

http://www.gsiw.ch/warum_gsiw.htm

GSIW 2005

Bislang hat das Fiqh Council of North America (FCNA), eine Islamisch rechtliche Körperschaft, eine Fatwa (religiöser Entscheid) am 28. Juli 2005 herausgegeben, welche die seit langem eingenommene Position zu dieser Angelegenheit bekräftigt und die unmissverständliche Verurteilung von Terrorismus durch die Feststellung zum Ausdruck brachte: „Der Islam verurteilt strikt religiösen Extremismus und Gewaltausübung gegenüber unschuldigem Leben. Der Islam liefert keinerlei Rechtfertigung für Extremismus und Terrorismus“. …

Alle terroristischen Handlungen, einschließlich solcher, welche gegen das Leben und Eigentum von Zivilisten gerichtet sind, ob sie durch Selbstmordanschläge oder andere Angriffsformen ausgeführt werden, sind haram (verboten) im Islam. …

Mehrere zwingende Bedingungen müssen erfüllt sein, bevor der kriegerische Jihad begonnen werden darf. Um mit der „verhassten Tat“ zu beginnen, darf Krieg nur als letztes Mittel, nach dem Scheitern aller anderen Bemühungen begonnen werden. Weiters kann der Jihad nicht beliebig von Einzelpersonen oder einer Gruppe ausgerufen werden, sondern vielmehr nach eingehender Beratung durch eine legitimierte Autorität.

http://www.gsiw.ch/Isna.htm

Islam, Schweiz, Scharia, Frauenrechte: Ringvorlesung Uni Bern, Frühlingssemester 2011.

Frauenrechte/Menschenrechte und Islam: Diskurse und Debatten, Dr. Sabin Bieri, lic. phil. Lilian Fankhauser.

17. März 2011:

Prof. Dr. Bettina Dennerlein, Universität Zürich: Gouvernementalität und kulturelle Differenz. Frauenrechtsdiskurse in der arabischen Welt

7. April 2011:

Dr. Siti Muti’ah Setiawati, Gadjah Mada University, Yogyakarta/Indonesien: Gender issues from the perspective of islamic society in Indonesia

Dr. Hartuti Purnaweni, Indonesien: The Role of Women in the Decision Making of Public Policy in Indonesia

(In Zusammenarbeit mit der Botschaft der indonesischen Republik in Bern)

3. Mai 2011 (Dienstag, Raum 120!):

Ass. Prof. Dr. Sandra Günter / lic. rer. soc. Karin Tschirren, Universität Bern: „Das ist doch ein Rückschritt ins 18. Jahrhundert“ (Blick, 26.02.2010)

Der Burkini-Diskurs in den Schweizer Printmedien und die sportlichen Praxis des Schwimmens von Migrantinnen in der Schweiz.

http://www.gendercampus.ch/Common/Lists/CalendarAgenda/Attachments/5602/RingvorlesungFS11_def_24_2.pdf

(22) Ist koranbasiert angemahnte Seelenrettung eine wissenschaftliche Leistung?

Hermann Horstkotte: „In den Augen anständiger Menschen“, so der Bundesgerichtshof, beruhen akademische Titel „auf Mühen und Verdiensten“. Vor dem Hintergrund mahnt die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) schon seit Jahren mit allerdings nur begrenztem Erfolg: „Der Grad des Dr. h.c. wird aufgrund wissenschaftlicher Leistungen verliehen.“ Mithin kommt es auf Ergebnisse in den Wissenschaften an und nicht bloß auf Verdienste um die Wissenschaften etwa durch großzügige Spenden.

http://www.zeit.de/studium/hochschule/2011-04/hochschule-ehrendoktoren

Warum vergeben Universitäten akademische Titel ehrenhalber an Allahs Bodenpersonal?

Hermann Horstkotte: Fraglich erscheinen oft Ehrungen für Politiker, mit denen die Unis anscheinend einflussreiche Persönlichkeiten auf ihre Seite ziehen wollen. So wurde der frühere Bundeskanzler und gelernte Rechtsanwalt Gerhard Schröder 2005 an der Uni Göttingen Ehrendoktor ausgerechnet in Biologie.

http://www.zeit.de/studium/hochschule/2011-04/hochschule-ehrendoktoren?page=2

(23) Die für Sunniten hoch verbindliche islamische Autorität at-Tirmiḏī (825-892, al-Tirmidhi) stellt die vor der Flamme (nār) des Höllenfeuers bewahrende Pflicht der Frau auf sexuellen Gehorsam fest. Again, if a man is in a mood to have sexual intercourse, the wife must come immediately even if she is baking bread at a communal oven (Tirmzi, Vol. 1, p 428)

http://knowing-islamic-doctrines.blogspot.com/2011/01/hadith-on-muslim-women.html

(24) Muslime, seid östlich, wo auch immer. Das die Demokratie gefährdende »Kulturdialoge zwischen dem Westen und der islamischen Welt. Eine Strategie zur Regulierung von Zivilisationskonflikten« der Berliner Sozialwissenschaftlerin Naika Foroutan (2009) kommentiert Jacques Auvergne.

https://jacquesauvergne.wordpress.com/2011/04/16/228/

(25) Fatwa über die Gehorsamspflicht der Ehefrau zum ehelichen Verkehr: Verweigerung wird von Allah hart bestraft. Von Dr. Youssef al-Qaradawi.

http://german.faithfreedom.org/forum/viewtopic.php?f=8&t=2848

5 Antworten to “230. Motahhari: Stellung der Frau im Islam”

  1. AEMR Says:

    :::
    Das iranische Mullah-Modell scheint im Kaukasus Nachahmer zu finden.

    hrw. Die Übergriffe des vergangenen Sommers markierten eine drastische Verschärfung der tschetschenischen Kopftuch-Politik. In Grosny schossen unbekannte, größtenteils wie Polizeibeamte gekleidete Männer mit Paintball-Pistolen auf Frauen, deren Kleidung die Haare nach Ansicht der Angreifer nicht ausreichend verdeckte. Die Männer verteilten außerdem Flugblätter, die die Attacken als vorbeugende Maßnahme bezeichneten, um die Frauen zum Tragen eines Kopftuchs zu bewegen.

    http://www.ecoi.net/local_link/156252/258477_en.html

    Tschetschenien. Tugendkampagnen sind folgenreich.

    Unislamisch gekleidete Frauen werden mit Paintball-Munition angeschossen.

    Kadyrov has publicly explained that Chechen women must be compelled to dress „modestly“ in order to spare their menfolk the painful duty of killing them if they stray.

    „A woman should know her place,“ he said during a televised interview last July. „[In Chechnya] man is the master. Here, if a woman does not behave properly, her husband, father, and brothers are responsible.

    http://www.csmonitor.com/World/Europe/2011/0311/Report-Chechen-women-attacked-with-paintball-guns-for-immodest-dress

    Tschetschenien und das Aufzwingen der weiblichen Islamischen Kleidung. The enforcement of a compulsory Islamic dress code on women in Chechnya

    http://www.peacewomen.org/news_article.php?id=3226&type=news

    Kadirov’s plan for “moral education”

    http://www.awid.org/eng/Library/Paintball-Guns-and-Islamic-Decrees-Police-Chechnya-s-Women

    Tschetschenien: Kritik an neuem Kopftuch-Zwang

    „In Tschetschenien seien zuletzt Frauen ohne Kopftuch zur Warnung mit Farbgeschossen öffentlich markiert und gedemütigt worden, hieß es. Zudem werde ihnen der Zugang zu öffentlichen Gebäuden verwehrt.“

    http://diestandard.at/1297820061197/Human-Rights-Watch-Tschetschenien-Kritik-an-neuem-Kopftuch-Zwang

    :::

  2. AEMR Says:

    :::
    Islam begünstigt Elitarismus, Feudalismus und dynastisches Denken. Ali Motahhari ist der Sohn des 1979 ermordeten Ayatollahs und geht zu Scharia und Schleier nicht auf Distanz, er ist vielmehr ein Bestandteil des iranischen und längst auch des globalen proislamistischen Räderwerks und betreibt ein wenig als-ob-Kritik am Iran. Er tut so, als ob er für mehr Redefreiheit kämpft, im Ausland können die Proislamisten also sagen: „Seht, es gibt eine Demokratiebewegung mitten unter Irans hohen Regierungsverantwortlichen“, im Iran selbst können Wütende oder Verzweifelte kanalisiert und kontrolliert und (mit preisgekrönten Glücksbringerinnen wie Shirin Ebadi) auf das Abstellgleis der politischen Wirkungslosigkeit geführt werden.

    Irans Top-Islamist und Super-Theologe Chatami hat`s bekanntlich bis in die UNO geschafft, der deutsche Wissenschaftsrat (WR) war 2010 wochenlang bereit, ihn (und ECFR-Scheich Mustafa Ceric aus Sarajevo sowie Schariaminister Zaqzuq aus Kairo) zur deutschen Imamausbildung dozieren zu lassen, die drei blieben dann schließlich weg, ohne dass der WR sich vom Menschen- und Gesellschaftsbild der Herren Chatami, Ceric und Zaqzuq zu distanzieren nötig hatte.

    Ali Motahhari, son of Murtaza Motahhari

    http://www.hudson-ny.org/996/iran-loving-executions-too-much

    Ali Motahhari [ist der] Sohn des 1979 ermordeten Ayatollah Morteza Motahhari“

    http://irananders.de/nachrichten/news/article/staatsmedien-mitverantwortlich-fuer-proteste.html

    Iranian Principlist lawmaker Ali Mottahari

    http://www.khabaronline.ir/news-132464.aspx

    Kalifatsfreunde sind „gemäßigte Islamisten“, moderate Fundamentalists

    Ali Motah­hari, a prominent fundamentalist parliamentarian

    http://www.ft.com/cms/s/0/f94bdef0-fed4-11de-a677-00144feab49a.html#axzz1KMerHv8O

    Chatami will natürlich keinen anderen Schariastaat als Ayatollah Chomeini, und doch spielt er, um den weltweiten radikalen Islam zu stärken, den Irankritiker:

    „The radicals should not be allowed to reign and we should all defend the Islamic republic“

    Zynischer als im Stalinismus. Und sehr islamisch.
    :::

  3. Jacques Auvergne Says:

    Neẓāmī-e Gandschawī

    Der hochmittelalterliche persische Dichter Nezami oder Nizami Ganjawi („geboren in Ganje“, d.i. die zweitgrößte Stadt Aserbeidschans, Gəncə gsprochen Gändschä), eingedeutscht Nesami Gandschawi (geb. 1141, gest. 1203 oder 1209), gehört zu den bedeutendsten persischen Dichtern und wurde etwa durch die Liebesgeschichte Leila und Madschnun (Leyla and Majnoun) bekannt. Formell hieß der verehrte „Hakim“ (Weiser; Arzt) Niẓām ad-Dīn Abū Muḥammad Ilyās ibn-Yūsuf ibn-Zakkī.

    Die heute brutal herrschenden Geistlichen wollen Kultur islamisieren und Moral faschisieren, literarische phantastische bis erotische Anklänge gelten ihnen dabei als zersetzend und ausmerzenswert. Iranische Liebesepik, die mehr als acht Jahrhunderte geachtet und legal war, ist nun pornographisch und staatsgefährdend.

    Das Liebesdrama um Chosrou und Schirin (Khosrow and Shirin) wurde vielleicht bereits um 1175 von Gandschawi / Ganjawi geschrieben und 1180 oder um 1190 veröffentlicht. Es zählt zu den berühmtesten Epen der persischen Literatur. Weil aber in der göttlichen Diktatur (ab 1979) Schilderungen körperlicher Nähe von Mann und Frau verboten sind, wird der Klassiker nun zensiert, wie Fariba Nabati vom Verlag Peydayesh, berichtet. Peydayesh publiziert das Liebesepos seit Jahren. Nun soll es zensiert werden – nach 831 Jahren! Bereits kleine Satzteile wie „irgendwo hingehen, wo wir alleine sein können“ oder „Hände halten“ gefährden offensichtlich die Herrschaft der islamischen Faschismus.

    Der koranbasierte Staat zensiert seine eigene kulturelle Vergangenheit, die Scharia wird zur Monokultur, alles Nichtislamische ist staatsfeindlich.

    http://www.sarganserlaender.ch/de/news/kultur/iran-verbietet-teile-von-800-jaehrigem-liebesepos.aspx

    http://www.n-tv.de/politik/Iran-zensiert-Klassiker-article4053236.html

    On lofty Beysitoun the lingering sun
    looks down on ceaseless labors, long begun:
    The mountain trembles to the echoing sound
    Of falling rocks, that from her sides rebound.

    aus: Khosrow & Shirin

    http://www.iranchamber.com/literature/nezami/nezami.php

    Miserable is a heart that has no beloved.
    It is difficult to be without a friend or a beloved.
    These few moments which you can never find again,
    If you have a heart, do not be without a beloved.

    aus: Layla and Majnoun (4000 Verse, entstanden in vier Monaten)

    Neẓāmī-e Gandschawī

    http://de.wikipedia.org/wiki/Nezami

    Chosrau und Schirin

    „Das Epos diente zahlreichen persischen, türkischen und indischen Dichtern als Vorbild. Einige Schlüsselszenen, so zum Beispiel die Szene, in der sich Schirin in ein Bild von Chosrau verliebt, sind beliebte Motive der persischen Miniaturmalerei. Das Epos bildet unter dem türkischen Namen Hüsrev ü Şirin den Erzählrahmen des Romans Rot ist mein Name (1998) des türkischen Literaturnobelpreisträgers Orhan Pamuk“

    http://de.wikipedia.org/wiki/Chosrau_und_Schirin

    Ganji / Gändschä

    http://de.wikipedia.org/wiki/G%C9%99nc%C9%99

  4. Jacques Auvergne Says:

    Ayatollah Ali Sistani: „Aus religiöser Sicht ist Frauenbeschneidung erlaubt!“

    [ FGM im Iran ]
    ::

    Rayeheh Mozafarian hat dafür zwischen 2007 und 2009 in mehreren iranischen Provinzen Befragungen zu weiblichen Genitalverstümmelungen durchgeführt. Ihren Recherchen zufolge finden 70 Prozent der weiblichen Beschneidungen in den Provinzen Kurdistan, West-Aserbaidschan, Kermanshah, Ilam, Lorestan und Hormozgan statt. Die Praktik ist sowohl bei Schiiten als auch bei Sunniten vorzufinden. Einfach war die Forschung Mozafarians nicht, denn viele Frauen reden nur ungern über dieses heikle Thema. „Besonders in den kurdischen Gebieten erhielt ich auf viele meiner Fragen leider keine Antworten“, schreibt die Frauenforscherin in ihrer Arbeit. Aus diesem Grund kann auch keine verlässliche Statistik über die Verbreitung der Verstümmelungspraktik erstellt werden.

    Doch trotz solcher Einschränkungen hat Mozafarian wertvolle Informationen zusammengetragen. Etwa, dass die meisten Beschneidungen bei den Opfern zuhause durchgeführt werden. Die Eltern der meist minderjährigen Mädchen holen zu diesem Zweck eine Hebamme, die den Eingriff vollzieht – oft „ohne Betäubung und unter sehr unhygienischen Umständen“, so die Forscherin: „Die meist unausgebildeten Hebammen benutzen dafür oft eine einfache Rasierklinge.“

    Eine der Befragten erzählte Mozafarian von ihrer Beschneidung als zehnjähriges Mädchen: „Ich ging mit meinem Vater zu einer Hebamme. Sie hatte ein weißes Tuch auf einem Brett ausgebreitet, auf das ich mich legen sollte. Als die Hebamme ihre Hände und Rasierklinge desinfizierte, habe ich angefangen zu weinen, weil ich wusste, was nun auf mich zukommen wird. Sie bat mich meine Augen zu schließen. Als das Ganze vorbei war, hatte ich unglaubliche Schmerzen.“

    aus: Jashar Erfanian: Weibliche Beschneidung im Iran: Verboten, aber nicht verfolgt, in: Iran Journal (IJ) 26.02.2014

  5. Jacques Auvergne Says:

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    Die 4 Rechtsschulen über den Bart

    Die 4 Rechtsschulen über den Bart

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    Beard Is Wajib In Islam

    “Do the opposite of what the polytheists do; let the beard grow long and clip the mustache.” A version has, “Trim the mustache down and leave the beard.” [Sahih Bukhari, Vol. 2, Page 875, Hadith 781] Hadrat Zayd ibn Arqam reported that the Messenger of Allah has said, “Whoever does not take something off his mustache is not one of us (not on our path).”

    Beard Is Wajib In Islam.(Dadhi Wajib Hai)

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    ⟶ Pleasant to God — Kleidung gemäß dem Islam: Gottes Wohlgefallen erzeugend ⟶

    ⟵ Pleasant to Satan — Frau ohne Hidschab: Iblis freut sich, der Teufel ⟵

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    عورة
    ʿaura
    Aura im Islam – Schambereich des menschlichen Körpers im Islam, mit Kleidung zu bedecken

    Aisha Chaouki [ Aisha Meier-Chaouki ] schreibt in ihrem Buch mit dem Titel Das Kopftuch – Unterdrückung oder Freiheit?, das beim vom Muhammad Rassoul gegründetem IB Verlag Islamische Bibliothek erschien, bezüglich der weiblichen ʿAura, dass die Frau „zweifelsfrei“ alles außer ihrem Gesicht und ihren Händen verhüllen müsse.

    Im Tafsīr al-Qurtubī des andalusischen Gelehrten al-Qurtubī ist die ʿAura der Frau als der gesamte Körper außer Hände und Gesicht spezifiziert. Die ʿAura des Mannes hingegen befinde sich zwischen Bauchnabel und Knie.

    Schafiiten. Asch-Schafii bezeichnete als Aura eines Mannes den Teil zwischen Knien und Bauchnabel. Manche nehmen zwar auch den Bauchnabel selbst und / oder die Knie eines Mannes mit in ihre Definition der Aura auf, jedoch sind diese in der schafiitischen Rechtsschule eine Minderheit.

    Fußball. Muhammad Salih al-Munajjid sieht als ein Kriterium, das Fußballspielen als erlaubt kennzeichne, das Bedecken der Aura an. Diese definiert er von Bauchnabel bis Knie.

    Indonesien, Aceh. Qanun Nr. 11/2002 verbietet Frauen das Tragen von engen Hosen in der Öffentlichkeit. In öffentlichen Einrichtungen ist es für Frauen zudem verpflichtend, den Hidschab zu tragen. Dies geschah, als die Provinzregierung öffentliche Einrichtungen zu Aura-bedeckten Zonen erklärte. Männer dürfen umgekehrt keine kurzen Hosen tragen.

    Seit 1985 gilt in der malaiischen Provinz Kelantan der „Kelantan Sharia Criminal Code Enactment 1985“. Demnach müssen muslimische Männer ihre Aura bedecken.

    https://de.wikipedia.org/wiki/%CA%BFAura

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    Eine muslimische Schülerin aus Hessen ist endgültig mit dem Versuch gescheitert, sich aus religiösen Gründen vom gemeinsamen Schwimmunterricht von Jungen und Mädchen befreien zu lassen. Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) nahm ihre Beschwerde wegen inhaltlicher Mängel nicht zur Entscheidung an, wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Beschluss hervorgeht (v. 08.11.2016, Az. 1 BvR 3237/13). Damit hatte die Jugendliche ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) von 2013 kippen wollen (v. 11.11.2013, Az. BVerwG 6 C 25.12).

    Sie hatte als Fünftklässlerin im Schuljahr 2011/2012 an einem hessischen Gymnasium die Note Sechs kassiert, weil sie sich dem Schwimmunterricht verweigerte. Das Mädchen marokkanischer Abstammung lehnte es auch ab, wie manche ihrer Mitschülerinnen einen Burkini zu tragen – ein solcher Ganzkörper-Badeanzug lasse nass trotzdem die Körperkonturen erkennen. Außerdem fühlte sich die Gymnasiastin durch den Anblick ihrer leicht bekleideten Mitschüler behelligt. [ Der männlichen (!) Mitschüler, s. u.: “ Anblick von Männern und Jungen in knapp geschnittener Badebekleidung (…) Anblick von Männern und Jungen in knapper Badebekleidung “ ]

    Die Verwaltungsrichter hatten vor drei Jahren den staatlichen Bildungs- und Erziehungsauftrag über die Glaubensfreiheit gestellt. Dieser beinhalte auch die Befugnis, Fächer gemischtgeschlechtlich zu unterrichten. Der Schülerin sei es zuzumuten, daran teilzunehmen.

    Mit diesem Urteil hat sich die Jugendliche in ihrer Verfassungsklage laut Beschluss nicht ausreichend auseinandergesetzt: So lege sie etwa nicht plausibel dar, warum der Burkini zur Wahrung der islamischen Bekleidungsvorschriften nicht genügen solle und warum sie sich an einer Teilnahme am normalen Sportunterricht mit langem Hemd und Hose nicht gehindert sieht. Auch gehe sie nicht näher auf die Argumente ein, die das BVerwG hinsichtlich der Notwendigkeit eines Ausgleichs zwischen Religionsfreiheit und staatlichem Bildungsauftrag, sowie hinsichtlich der von der Schülerin behaupteten Gefahr von Übergriffen durch männliche Mitschüler vorgetragen hatte. (…)

    Schwim­m­un­ter­richt bleibt Pflicht | LTO – Legal Tribune Onlin | 07.12.2016

    https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/bverfg-1-bvr-3237-13-muslima-schwimmunterricht-burkini-pflicht/

    .

    Die Ablehnung des Befreiungsantrags begründe einen Eingriff in den Schutzbereich des Grundrechts aus Art. 4 Abs. 1 GG. Dieser umfasse auch die von der Beschwerdeführerin als verpflichtend erachteten Glaubensgebote, ihren Körper gegenüber Angehörigen des männlichen Geschlechts weitgehend zu bedecken, sich nicht mit dem Anblick von Männern und Jungen in knapp geschnittener Badebekleidung zu konfrontieren und diese nicht zu berühren. Der Eingriff sei jedoch aufgrund des staatlichen Bestimmungsrechts im Schulwesen (Art. 7 Abs. 1 GG) gerechtfertigt, das auch einen umfassenden staatlichen Bildungs- und Erziehungsauftrag beinhalte. Davon erfasst sei neben der Befugnis zur inhaltlichen Festlegung des schulischen Unterrichts auch die Befugnis zur Bestimmung der äußeren Modalitäten des Unterrichts, wie etwa der Frage seiner Durchführung in ko- oder monoedukativer Form. Die entsprechenden Vorschriften des Hessischen Schulgesetzes (§ 69 Abs. 4 Satz 1, § 5 Abs. 1 Nr. 2 Buchstabe n, § 3 Abs. 4 Satz 2 und 3 HSchG) ergäben hierfür eine hinreichend bestimmte gesetzliche Grundlage. (…)

    Im Hinblick auf das von ihr als verbindlich erachtete Glaubensgebot, ihren Körper gegenüber Angehörigen des männlichen Geschlechts weitgehend zu bedecken, folge dies daraus, dass die Einschränkung ihrer religiösen Überzeugungen durch die Bekleidung mit einem Burkini hinreichend reduziert worden wäre. In dieser für sie annehmbaren Ausweichmöglichkeit liege ein schonender Ausgleich der konträren Verfassungspositionen.

    In Anbetracht des von der Beschwerdeführerin in Bezug genommenen Glaubensgebots, sich nicht mit dem Anblick von Männern und Jungen in knapper Badebekleidung zu konfrontieren, sei eine Konfliktentschärfung im Sinne der einzelfallbezogenen Herstellung praktischer Konkordanz nicht in Frage gekommen. Denn es wäre nicht praktikabel gewesen, dass die Beschwerdeführerin ihre männlichen Mitschüler visuell ausblende. Ebensowenig liege eine annehmbare Ausweichmöglichkeit darin, einen nach Geschlechtern getrennten Schwimmunterricht durchzuführen. Diese Art der Unterrichtsgestaltung laufe dem Bildungs- und Erziehungsprogramm der Schule in derart substanzieller Weise zuwider, dass darin keine Konfliktentschärfung im Sinne eines Ausgleichs der widerstreitenden Verfassungsgüter liege. (…)

    Die Beschwerdeführerin könne nicht verlangen, vom Anblick einer unverfänglichen und allgemein akzeptierten Bekleidungspraxis verschont zu werden. Die integrative Kraft der öffentlichen Schule bewähre und verwirkliche sich gerade darin, dass die Schüler mit der in der Gesellschaft vorhandenen Vielfalt an Verhaltens- und Bekleidungsgewohnheiten konfrontiert würden. Eine Unterrichtsbefreiung komme allenfalls dann in Betracht, wenn das religiöse Weltbild des Betroffenen insgesamt negiert werde. Diese Schwelle sei bei der Beschwerdeführerin nicht erreicht.

    Im Hinblick auf das von der Beschwerdeführerin als verbindlich erachtete Glaubensgebot, keine männlichen Mitschüler zu berühren, genüge für einen schonenden Ausgleich der Hinweis, dass die Gefahr von etwaigen Verstößen durch die Unterrichtsführung der Lehrkräfte sowie durch eigene Vorkehrungen der Beschwerdeführerin auf ein hinnehmbares Maß reduziert werden könne, mit dem die Beschwerdeführerin auch außerhalb des Schwimmunterrichts im schulischen und außerschulischen Alltag konfrontiert sei.

    Bundesverfassungsgericht
    Beschluss vom 08. November 2016 – 1 BvR 3237/13

    https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2016/11/rk20161108_1bvr323713.html

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    (…) da die Klägerin und ihre Familie eine in ihrem Verständnis des Islam begründete Kleidungsvorschrift für sich als verbindlich erachteten, wonach sich Frauen und auch schon jüngere Mädchen ab etwa sieben Jahren außerhalb der Familie derart kleiden sollten, dass der Körper außer Händen und Gesicht bedeckt sei. Der Konflikt könne im Fall der Klägerin jedoch durch deren Teilnahme am Schwimmunterricht in einem sog. Burkini gelöst werden, dessen Tragen der Klägerin zumutbar sei. (…)

    Der Konflikt zwischen dem staatlichen Erziehungs- und Bildungsauftrag aus Art. 7 Abs. 1 GG und der religiösen Überzeugung der Klägerin und ihrer Eltern habe im Fall der Klägerin nur durch deren Befreiung vom koedukativen Schwimmunterricht gelöst werden können. Die Klägerin und ihre Eltern entnähmen den entsprechenden Vorschriften des Korans in strenger Auslegung, dass sich Frauen und Mädchen ab dem 7. Lebensjahr nicht nur so kleiden müssten, dass der ganze Körper außer Hände und Gesicht bedeckt sei, sondern weiter,dass sie sich auch nicht dem Anblick anderer in Badekleidung aussetzen dürften. Das Bundesverwaltungsgericht habe in seiner Entscheidung vom 25. August 1993 – BVerwG 6 C 8.91 – festgestellt,dass die Bekleidungsvorschriften aus dem Koran in Sure 24, Vers 31 folgten und eine strenge Auslegung, der auch die Klägerin und ihre Eltern anhingen, geböte, dass Mädchen den Jungen mit zweckentsprechend knapp geschnittener oder eng anliegender Sportkleidung bei ihren Übungen nicht zusehen dürften und körperliche Berührungen mit Jungen vermieden werden müssten, was jedoch in einem gemeinsamen Schwimmunterricht mit Jungen nicht möglich sei. Zur Lösung des Konflikts sei – so das Bundesverwaltungsgericht – die staatliche Schulverwaltung verpflichtet, alle ihr zu Gebote stehende zumutbaren organisatorischen Möglichkeiten auszuschöpfen, jedenfalls für Mädchen ab dem Alter der im Fall des Bundesverwaltungsgerichts 12-jährigen Klägerin eine nach Geschlechtern getrennten Sportunterricht einzurichten und anzubieten. Wenn die staatliche Schulverwaltung dieser Verpflichtung nicht nachkomme oder nicht nachkommen könne, sei der Konflikt in der Weise zu lösen, dass ein Anspruch auf Befreiung vom koedukativen Sportunterricht bestehe.

    Eine Teilnahme der Klägerin in einem Burkini am Schwimmunterricht stelle entgegen der Auffassung des Verwaltungsgerichts keinen schonenden Ausgleich der in Widerstreit stehenden Verfassungspositionen dar. Das Tragen eines Burkinis sei der Klägerin nicht zumutbar. Es würde zu einer erheblichen Stigmatisierung und Ausgrenzung der Klägerin nicht nur im Schwimmunterricht, sondern insgesamt in der Schule führen. In der ganzen xxx-Schule seien in den vergangenen Jahren allenfalls drei Fälle bekannt, in denen Mädchen in einem Burkini am Schwimmunterricht teilgenommen hätten.

    Seit Ende der Sommerferien 2011 leide die Klägerin wegen des Konflikts unter Bauchschmerzen. Nach einem der Berufungsbegründung beigefügten psychologischen Untersuchungsbericht des Klinikums der Johann Wolfgang Goethe-Universität A-Stadt vom 29. Juni 2012spricht das Ergebnis einer bei der Klägerin am 25. Juni 2012durchgeführten Untersuchung – Depressionsinventar für Kinder und Jugendliche (DIKJ) – für eine depressive Verarbeitung einer für die Klägerin gegenwärtig bestehenden Belastungssituation. Wegen der Einzelheiten wird auf den psychologischen Untersuchungsbericht der Johann Wolfgang Goethe-Universität A-Stadt vom 29. Juni 2012verwiesen.

    Das der Klägerin vom Verwaltungsgericht angesonnene Ertragen des Anblicks leicht bekleideter anderer Menschen des anderen Geschlechts, gegebenenfalls durch Niederschlagen des Blicks, sei tatsächlich kaum zu bewerkstelligen und der Klägerin auch nicht zumutbar. So gebe es beim koedukativen Schwimmunterricht gemeinsame Übungen, das Anstellen dazu in einer Reihe auf engen Raum, Begegnungen auf dem Weg von und zu den Umkleidekabinen, die Gefahr von mehr oder weniger wohlmeinenden Berührungen und dergleichen mehr. Schließlich werde die Klägerin durch die Haltung des Beklagten in einen Loyalitätskonflikt gegenüber ihren Eltern gestürzt. (…)

    Seit Ende der Sommerferien 2011 leide die Klägerin wegen des Konflikts unter Bauchschmerzen.

    Hessischer VGH, Urteil vom 28.09.2012 – 7 A 1590/12 | openJur 2012

    https://openjur.de/u/540063.html

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    Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB) hat folgende theologische Bewertung ihres Obersten Religionsrates mitgeteilt: Muslimische Frauen müssten ab Eintritt der Pubertät in Gegenwart von Männern, mit denen sie nicht verwandt seien und die zu ehelichen ihnen religionsrechtlich erlaubt sei, ihren Körper – mit Ausnahme von Gesicht, Händen und Füßen – mit Kleidung derart bedecken, dass die Konturen und Farbe des Körpers nicht zu sehen seien. Der Kopf gelte dabei als bedeckt, wenn Haare und Hals vollständig bedeckt seien. Dies sei ein nach den Hauptquellen der Rechtsfindung im Islam (Koran, Sunna, Gelehrtenkonsens und allgemeiner Übereinkunft der Gemeinden) bestimmtes religiöses Gebot definitiver Qualität. In welcher Weise die vorgeschriebene Bedeckung erfolge, sei allein die Entscheidung der muslimischen Frau. Das Tragen des Kopftuchs diene demnach ausschließlich der Erfüllung eines religiösen Gebots und habe darüber hinaus für die Trägerin weder einen symbolischen Charakter noch diene es der Bekundung nach außen.

    Bundesverfassungsgericht Beschluss vom 27. Januar 2015 – 1 BvR 471/10

    https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2015/01/rs20150127_1bvr047110.html

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    Iran

    حجاب
    hejab
    Hidschab

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    گشت ارشاد
    Gasht-e Ershad
    Islamic police unit in charge to fight non Islamic behavior
    Schariapolizei

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    People saved a women from Gasht-e Ershad (Shariah police).

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    Gashte-Ershad kicked a girl because of hijab

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    با گشت ارشاد بخاطر حجاب …
    … Questioned About Her Hijab

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    The units for fight against non Islamic behavior

    Sardar Montazer Al Mahdi spokesman of police said that Gashte Ershad, the police unit which is in charge to fight non Islamic behavior in public areas, will be not withdrawn and will remain active for ever

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    زنی که جلوی یک روحانی حجابش را بر می دارد؛ بازتاب در رسانه بریتانیایی
    Frau wagt, ihren Hidschab – vor einem Kleriker – abzulegen

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    Iranian Police Enforce Islamic Dress Code on Women

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    Indonesien
    Provinz Aceh

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    Wilayat al-Hisba, „Wilayatul Hisbah“. Im Jahr 2009 betrug die Zahl der offiziellen Mitarbeiter 62, darunter 14 Frauen, die gesamte Scharia-Polizeitruppe bestand aus 1.280 Personen, von denen 400 Mitarbeiter festangestellt waren und die anderen Freiwillige waren.

    ولاية الحسبة

    https://ar.wikipedia.org/wiki/%D9%88%D9%84%D8%A7%D9%8A%D8%A9_%D8%A7%D9%84%D8%AD%D8%B3%D8%A8%D8%A9

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    Arrested for hugging! Sharia Vice Squad on patrol

    on patrol with a squad of Sharia law police
    they are called the vice & virtue squad [ vice and virtue – der islamische Grundsatz der Hisba „Das Gute gebieten, das Schlechte verbieten“ ]
    they head towards a spot frequented by unmarried couples

    min 0:16 – 0:23
    „Today with God’s will, we are going on patrol to uphold Sharia law.“

    min 0:33
    POLISI PP & WH
    PP = Satuan Polisi Pamong Praja (Satpol-PP), Distriktpolizei bzw. Gemeindepolizei, die WH ist ein Teil der PP
    WH = Wilayatul Hisba

    min 3:23 – 3:27
    „We saw you from the bridge. You put your arm around your girlfriend and you kissed her.“

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    Dinas Syariat Islam: Office of Sharia Islam, an official government institution in Aceh with offices at the provincial and district/municipality level

    Jilbab: an Islamic headscarf

    Jinayah/Jinayat: Islamic criminal law

    Khalwat: literally, “seclusion”; in Qanun 14/2003, defined as occurring when two mature people of different sexes who are not married and are not related by blood are together in an isolated place. The common English transcription from Arabic for this term is khalwa; however, this report reflects the Bahasa Indonesia transcription, which is khalwat

    Satuan Polisi Pamong Praja (Satpol-PP): municipal police; district and municipal governments in Indonesia are permitted to form these forces, which are separate from the national police, to enforce local administrative regulations concerning public order and security. The Wilayatul Hisbah is a part of this force in Aceh

    Wilayatul Hisbah (WH): Sharia police

    https://www.hrw.org/report/2010/11/30/policing-morality/abuses-application-sharia-aceh-indonesia

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    Morality police target women in Indonesia

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    WH
    Razzia

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    POLISI SYARIAT ISLAM BAGIKAN SARUNG DAN JILBAB
    Schariapolizei … den Dschilbab (Hidschab) durchsetzen,
    die islamische Kleidung

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    Hadith: „Cut the moustaches short and leave the beard (as it is).“ (Sahih Bukhari)

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