498. Hidschab unterdrückt: Nein zum Welt-Hidschab-Tag

Gerne machen wir auf eine Veranstaltung am 2. Februar 2019 in Köln aufmerksam.

Zentralrat der Ex-Muslime Deutschland (ZdE)

Anti-Hidschab-Demo

Demonstration gegen den World Hijab Day

Köln am 02.02.2019

um 14.00 Uhr

Domplatte

https://www.facebook.com/486839381365629/photos/a.486847511364816/1956217494427803/

https://www.facebook.com/486839381365629/photos/a.486847511364816/1956217494427803/?type=3&theater

Weltweiter Widerstand gegen den Welt-Hidschab-Tag

Im Jahr 2013 hat eine aus Bangladesch stammende Muslima, die mit ihren Eltern als Elfjährige in die USA eingewanderte Nazma Khan, den ersten Februar zum World Hijab Day ausgerufen, zum Welthidschabtag. Seither versuchen islamische Organisationen und Staaten sowie kopftuchtragende Frauen, am ersten Februar jedes Jahres durch verschiedene Aktionen und Veranstaltungen [ muslimische ebenso wie nichtmuslimische ] Frauen zu ermutigen, den Hidschab [ حجاب ḥiǧāb anglis. hijab; die islamische Kleidung der Frau ] zu tragen und globale Solidarität für den Hidschab [ und die dazugehörige, alle Lebensbereiche umfassende islamische Lebensweise, die weltweite Herrschaft Allahs ] ins Leben zu rufen.

Hidschab bedeutet, dass sich Frauen, minderjährige Mädchen und sogar weibliche Kinder bis ans Ende ihres Lebens bedecken müssen [ und aus dem für Jungen und Männer zugänglichen Raum weitgehend verdrängt werden ]. Damit werden sie wesentlicher Grundrechte beraubt [ und eine veritable Apartheid spaltet den einstigen öffentlichen Raum in Männer- und Frauenzonen ].

Nach islamischem Recht [ Scharia und Fiqh; nach „Koran und Sunna“ ] sollen Frauen nicht nur ihre Haare, sondern ihren gesamten Körper [ ggf. bis auf Hände und Gesicht ] verhüllen, um die öffentliche Ordnung nicht zu stören [ und um sich selbst und vor allem den Männern die ewige Heimkehr ins Paradies nicht zu verspielen ]. Ferner sollen sich Frauen mit dem Schleier bedecken, um die Männer nicht sexuell zu erregen. Dieser ständigen großen Einschränkung für Frauen entspricht die rechtlich herabgesetzte Position der Frau in allen islamisch geprägten Gesellschaften [ vgl. im Koran ihr halbes Erbe sowie die halbe Kraft ihrer Aussage vor Gericht ] oder Stadtvierteln. Indirekt ist der Hidschab eine Beleidigung für die jeden kultivierte Mann, der sich, nach islamischer Weltanschauung, sexuell nicht beherrschen kann, sobald er eine unverschleierte Frau auch nur erblickt. Entsprechend gilt, dass muslimische Männer Frauen missachten dürfen. Gemäß der Scharia ist eine unverschleierte Frau, die durch einen Mann misshandelt oder vergewaltigt wird, für dieses Verbrechen selbst verantwortlich. All das ist eine gegenmoderne, letztlich 1400 Jahre alte frauenfeindliche religiöse Ideologie, die im 21. Jahrhundert keinen Platz haben sollte. […]

Es ist beschämend, dass, während im Iran oder in Saudi-Arabien unzählige Frauen den Hidschab, dieses frauenverachtende Kleidungsstück wegwerfen und mutig für ihre Freiheit und gegen die islamischen Gesetze [ im Islam gottgegeben als die Scharia und menschlich anzuwenden als der Fiqh ] auf die Straße gehen, sich in Europa und Nordamerika etliche, sogar nichtmuslimische Menschen dem Aufruf Nazma Khans folgen und sich mit einer inhumanen Bewegung solidarisch erklären, angeblich, um gegen den Rassismus Position zu beziehen.

Man kann durchaus sowohl gegen den radikalen Islam als auch gegen jede Form von Diskriminierung aktiv sein und sich gerade damit für allgemeine Menschenrechte, Gleichberechtigung von Mann und Frau sowie für freie Wahl der Kleidung einsetzen. Gerade um Rassismus und Rechtsradikalismus zu bekämpfen, muss man die Rechte und die Menschenwürde der Frauen, Kleidungsfreiheit und universelle Menschenrechte verteidigen und nicht islamisches Revival, Hidschab, Frauenfeindlichkeit und Frauenversklavung. [ Der Hidschab ist nur dann ein Freiheitsrecht, wenn ich ihn, auch als Muslima, ohne Angst vor Höllenqualen oder sozialer Ächtung jederzait ablegen darf. ]

Wir wollen die mutigen „Frauen der Revolutionsstraße“ im Iran verteidigen, die ihren Hidschab öffentlich abgelegt haben, wollen die Frauen in Saudi-Arabien unterstützen, die jetzt mit dem Hashtag «Hidschab unter meinen Füßen» [ « Mon niqab sous mes pieds », « Le voile sous mes pieds » vgl. #NoHijabDay #WorldNoHijabDay #FreeFromHijab #NoHijab ] gegen den Aufruf von Nazma Khan in Aktion treten. Lasst uns weltweit für alle Frauen Meetings und Solidaritätsveranstaltungen organisieren, die in so genannten islamischen Ländern gegen Kopftuch und Unterdrückung kämpfen. Wir werden an diesem Februartag weltweit aufstehen und ein Zeichen gegen den Welthidschabtag / World Hijab Day setzen.

Die Bewegung gegen den Hidschab ist eine weltweite Bewegung. Schließt Euch dieser weltweiten Bewegung an. […]

(Quelle vgl. Zentralrat der Ex-Muslime (ZdE), Homepage wie Facebook. Hier etwas gekürzt sowie leicht abgeändert; eigene Ergänzungen in eckigen Klammern.)

https://exmuslime.com/widerstand-gegen-den-welt-hijab-tag-ist-die-pflicht-von-uns-allen/

https://www.facebook.com/486839381365629/photos/a.486847511364816/1953035018079384/?type=3&theater

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33 Antworten to “498. Hidschab unterdrückt: Nein zum Welt-Hidschab-Tag”

  1. Cees van der Duin Says:

    Anti-Hijab-Demo: 29 Frauen festgenommen – Oe24

    01.02.2018 – Im Iran sind am Donnerstag 29 Frauen von der Polizei festgenommen worden, weil sie gegen den Kopftuchzwang im Land protestiert hatten.

    https://www.oe24.at/welt/Anti-Hijab-Demo-29-Frauen-festgenommen/319935889

  2. "Wir sind nicht frei. Wir hassen es." Says:

    […]

    Bei Twitter haben Befürworterinnen des Kopftuchs versucht, mit dem Hashtag #FreeInHijab die in konservativen islamischen Kreisen übliche Verhüllung zu zelebrieren.

    […]

    Doch schnell kaperten Musliminnen den Hashtag, die in ihren Heimat- und Herkunftsländern zum Tragen eines Kopftuchs oder anderer Formen der Verhüllung gezwungen werden.

    Sie machten deutlich: Für uns ist das Kopftuch alles andere als eine freie Entscheidung.

    “Wir sind nicht frei, wir hassen es”

    Eine Nutzerin schrieb so etwa: “Meine Mutter zwang mich, ein Hijab zu tragen, indem sie mir mit dem Höllenfeuer drohte. Mein Bruder drohte mir, er würde mich zurück nach Saudi-Arabien schicken, wenn ich es jemals abnehmen würde. Jetzt bin ich endlich frei.”

    #FreeInHijab my mother forced me to wear the hijab by threatening me with hellfire and putting her hands over my neck, my brother threatened to send me back to saudi arabia if I ever took it off, now I am finally free
    — liah ⚢ (@pixshii) December 30, 2018

    “Es war nicht meine Entscheidung, ich wurde gezwungen und wenn ich es nicht trage, werde ich getötet”, schrieb eine andere Betroffene.

    […]

    Eine weitere Nutzerin postete ein Foto mit der Unterschrift: “Ich bin nicht #FreeInHijab. Hört auf, Unterdrückung zu etwas Gutem zu machen!”

    I’m not #FreeInHijab !
    STOP making repression something great!
    — ُ(@skyin0) January 2, 2019

    Besonders Accounts aus Saudi-Arabien wehrten sich gegen die Propagierung der Verhüllung. Hier ist die Verschleierung von Frauen in der Öffentlichkeit Pflicht.

    […]

    Quelle: HuffPost / lp
    Huffington Post am 04.01.2019

    Islam: Frauen wollen Kopftuch zelebrieren – es geht nach hinten los

    https://www.huffingtonpost.de/entry/islam-frauen-wollen-kopftuch-zelebrieren-es-geht-nach-hinten-los_de_5c2f2f9fe4b05c88b7081193?ncid=other_twitter_cooo9wqtham&utm_campaign=share_twitter

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  3. Adriaan Broekhuizen Says:

    „When I don the hijab, I am not judged for my exterior beauty, but rather my character and intellect (…) This is true liberation. Thus, to me this is feminine.
    Sobald ich den Hijab anziehe, werde ich nicht wegen meiner äußeren Schönheit beurteilt, sondern vor allem augrund meines Charakters und meines Intellekts (…) Das ist wahre Befreiung. Für mich ist eben dieses zudem ausgesprochen weiblich.“

    ( Nazma Khan )

    https://narratively.com/thats-my-hijab/

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  4. Adriaan Broekhuizen Says:

    [ World Hijab Day at Richards High School in Oak Lawn, Illinois ]

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    Wrapped in support: Richards teachers mark World Hijab Day

    Daylong show of support at the Oak Lawn High School

    Chicago Tribune

    _ttps://twitter.com/dvickroy/status/827322268908978177

  5. Mein Hidschab unter meinen Füßen Says:

    Mein Niqab unter meinen Füßen

    « Mon niqab sous mes pieds »

    Sous le slogan de « mon niqab sous mes pieds » : des Saoudiennes piétinent leur voile intégral sur les réseaux sociaux

    Amar Ouyahia | Algérie Monde Infos 29.12.2018

    https://www.algeriemondeinfos.com/2018/12/29/slogan-de-niqab-pieds-saoudiennes-pietinent-niqab-reseaux-sociaux/

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    Algérie Monde Infos Toute l’actualité sur l’Algérie

    Suchbegriffe voile hidjab charia

    https://www.algeriemondeinfos.com/?s=voile

    https://www.algeriemondeinfos.com/?s=hidjab

    https://www.algeriemondeinfos.com/?s=charia

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  6. Welthidschabtag Nein Danke Says:

    Happy No Hijab Day.

  7. Jacques Auvergne Says:

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    Chaque année, le 1er février est le jour où l’on célèbre la « Journée mondiale du hijab »

    (…) Un acte de solidarité

    Le 1er février est un jour où les femmes d’origines et de convictions diverses sont encouragées à porter le voile islamique en signe de solidarité avec les femmes musulmanes. (…)

    Selon toujours Nazma Khan, la journée fait partie des efforts pour mettre fin à la haine dans le monde en sensibilisant les uns et les autres sur le besoin d’accepter les différences de chacune. (…)

    Selon toujours Nazma Khan, la journée fait partie des efforts pour mettre fin à la haine dans le monde en sensibilisant les uns et les autres sur le besoin d’accepter les différences de chacune.

    « Mes très chères sœurs, lorsque vous choisissez de porter ce hijab, en solidarité avec les femmes musulmanes, vous vous positionnez contre la bigoterie, les préjugés et la discrimination à l’encontre des femmes musulmanes qui choisissent de porter le hijab quotidiennement », a déclaré Nazma Khan. Et d’ajouter : « mais le plus important, c’est de savoir que, sous ce tissu, il y a une âme, un cœur et surtout un être humain ».

    _ttps://es-la.facebook.com/251736821972/photos/chaque-ann%C3%A9e-le-1er-f%C3%A9vrier/10155576130911973/

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    February 1st, 2013, marked the first annual World Hijab Day (WHD) in recognition of millions of Muslim women who choose to wear the hijab and live a life of modesty.

    The brainchild of this movement is a New York resident, Nazma Khan, who came up with the idea as a means to foster religious tolerance and understanding by inviting women (non-Hijabi Muslims/non-Muslims) to experience the hijab for one day. (…)

    “Growing up in the Bronx, in NYC, I experienced a great deal of discrimination due to my hijab, ‘she reflects. ‘In middle school, I was ‘Batman’ or ‘ninja’. When I entered University after 9/11, I was called Osama bin Laden or terrorist. It was awful. I figured the only way to end discrimination is if we ask our fellow sisters to experience hijab themselves.”

    WHD has thousands of volunteers worldwide and 70+ WHD Ambassadors from over 45 countries. WHD Ambassadors come from all walks of life from a high school student to a Congresswoman in the Philippines. Last year alone, 150 countries partook in WHD. In addition to that, WHD has been endorsed by many world renowned individuals including scholars, politicians, and celebrities worldwide. WHD was covered in mainstream news media including New York Times, BBC, CNN, Al-Jazeera, Huffington Post, etc to name a few. Recently, Time Magazine listed World Hijab Day in their world calendar, The Year Ahead 2017. It is estimated 190 countries will take part in WHD’17. (…)

    _ttps://worldhijabday.com/about-us/

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    2015

    Was ist das Ziel und der Sinn des „World Hijab Days“?

    (…) Der „World Hijab Day“ wurde im Jahr 2013 zur Anerkennung jener muslimischen Frauen ins Leben gerufen, die sich für ein Dasein mit Hijab und für ein Leben in Sittsamkeit entschieden haben. Diese Forderung wird im Namen und im Sinne der Frauen weltweit geäussert, die diese Entscheidung freiwillig, selbstbestimmt und in Liebe und in Gehorsam zu ihrem Schöpfer für sich getroffen haben. (…)

    Für viele Menschen ist das Kopftuch ein Zeichen für Ausgrenzung und Unterdrückung. Nazma entwickelte ihre Idee des „World Hijab Day“ mit der Absicht, die religiöse Toleranz und das gegenseitige Verständnis zu fördern. Muslimische wie auch nichtmuslimische Frauen, die sonst keinem Hijab tragen, sind an diesem Tag dazu eingeladen, das Kopftuch für einen Tag selbst anzuziehen. Auf diese Weise sollen sie die Möglichkeit haben, selber zu erfahren, welche Schwierigkeiten einer Frau aufgrund ihres Hijabs im Alltag begegnen können. Indem neue Wege zum Wissen und Verständnis eröffnet werden, will der „World Hijab Day“ die Diskussion rund um den Hijab der muslimische Frau positiv beeinflussen. (…)

    Radio Uahid (leichte Rechtschreibkorrektur)

    _ttps://radiouahid.com/world-hijab-day-2015/

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    2016

    Am 1. Februar 2016 wurden weltweit Menschen dazu aufgerufen sich am Wold Hijab Day zu beteiligen. Sie sollten für einen Tag ein Kopftuch tragen und erfahren, wie sich viele muslimische Frauen damit fühlen.

    (…) Am 1. Februar 2016, dem alljährlichen World-Hijab-Day wurden weltweit Frauen dazu aufgerufen für einen Tag das Kopftuch zu tragen. Dadurch soll für mehr Verständnis und Toleranz geworben werden. An diesem Tag können sich Frauen an das Kopftuch wagen, ohne Muslimin zu sein. (…)

    Die Aktion findet vor allem in den sozialen Netzwerken jedes Jahr viel Anklang. Die Teilnehmer verbreiten in den sozialen Medien, welche Erfahrungen sie an diesem Tag mit dem Tragen eines Kopftuches gemacht haben und mit welchen Reaktionen sie konfrontiert wurden. Viele berichten davon, dass die Blicke der Menschen unangenehm seien, andere finden, dass man sie trotz des Kopftuches nicht weiter beachtet habe. Unter dem Hashtag #WorldHijabDay werden diese Meinungen und Anekdoten gesammelt. Frauen aus aller Welt veröffentlichen Bilder von sich im Hijab und äußern sich zu diesem kontroversen Thema. (…)

    ISLAMiQ

    _ttp://www.islamiq.de/2016/02/02/world-hijab-day-2016/

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  8. Aïcha Says:

    Le hidjab est un instrument de domination de l’homme sur la femme. Disons-nous NON au jour du hidjab.

  9. Global No Hijab Day — Our NO to WHD Says:

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    Hijab oppresses women. Let us STOP the strategists of „al-hakimiyya li-Allah“ (Sovereignty (rulership) belongs to God).

  10. Düsseldorfer Says:

    gbs (Düsseldorf) / DA! (Düsseldorfer Aufklärungsdienst)

    Gefährliche Toleranz. Der fatale Umgang der Linken mit dem Islam

    Vortrag und Diskussion mit Samuel Schirmbeck

    Donnerstag, 28.02.2019 | 19:00 Uhr
    Jazz-Schmiede
    Himmelgeister Str. 107g | Eingang: Ulenbergstr. | 40225 Düsseldorf
    Eintritt: 10,- / DA!-Mitglieder und ermäßigt 5,-

    https://aufklaerungsdienst.de/gefaehrliche-toleranz-der-fatale-umgang-der-linken-mit-dem-islam/

    Hat der liberale Islam eine Zukunft?

    Vortrag und Diskussion mit Seyran Ateş

    Donnerstag, 25.04.2019 | 19:00 Uhr

    https://aufklaerungsdienst.de/hat-der-liberale-islam-eine-zukunft/

  11. Cees van der Duin Says:

    Iran
    Anti-Hidschab-Demo: 29 Frauen festgenommen

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    Tehran hijab protest: Iranian police arrest 29 women

    Saeed Kamali Dehghan | The Guardian 02.02.2018

    https://www.theguardian.com/world/2018/feb/02/tehran-hijab-protest-iranian-police-arrest-29-women

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    „Mais le 1er février, la police de Téhéran a annoncé l’arrestation de 29 femmes dans la capitale pour avoir „perturbé l’ordre social“, sans indiquer si elles avaient été arrêtées dans la rue au moment des faits ou plus tard.“

    Des Iraniennes enlèvent leur voile en public contre „l’humiliation quotidienne“ du hijab | France 24 | 02.02.2018

    https://observers.france24.com/fr/20180202-femmes-iran-voile-hijab-obligatoire-enleve-baton-manifeste-proteste

  12. tazahorat “ لا الحجاب “ Anti-Hejab-Demo Says:

    Zentralrat der Ex-Muslime Deutschland
    7. Januar um 13:55 ·

    Anti-Hijab-Demo
    Demonstration gegen Hejab Day
    Köln 2. 2. 2019
    um 14.00 Uhr
    Domplatte

    ___s://www.facebook.com/486839381365629/photos/pb.486839381365629.-2207520000.1547328271./1956217494427803/?type=3&theater

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  13. روز جهانی علیه حجاب ♡ Welttag gegen den Hidschab Says:

    تظاهرات در مرکز شهر کلن در آلمان علیه روز جهانی دفاع از حجاب

    Manifestations au centre-ville de Cologne en Allemagne contre la journée mondiale de la défense du hijab

    Demonstrations in central Cologne, Germany, against the World Hijab Day

    Demonstration in der Kölner City gegen den Welthidschabtag

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  14. Jacques Auvergne Says:

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    Studentin: „Ich muss zur Hochschule und bin spät dran!“ – Sittenwächter: „Aber wenn du so rennst, macht dein Gesäß Bewegungen, nun, unkeusche Bewegungen!“ – Studentin: „Dann glotzt mir doch nicht auf den Arsch!“

    WELL, THEN DON`T LOOK AT MY ASS!

    Ich schrie so laut, dass sie mich noch nicht mal verhafteten.

    (aus: Persepolis)

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    Persepolis (Comic)

    Persepolis ist eine französische Graphic Novel von Marjane Satrapi, einer 1969 im Iran geborenen, heute in Paris lebenden Autorin und Zeichnerin von Comicromanen und Kinderbüchern.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Persepolis_(Comic)

    Persepolis (Film)

    Am 14. Oktober 2011 fand in Tunis eine Demonstration tausender Menschen vor dem tunesischen Fernsehsender Nessma TV statt, der Persepolis ausstrahlte. Die Kundgebungsteilnehmer wandten sich gegen die Darstellung von Gott als alten, bärtigen Mann. Später wurde das Haus des Senderchefs, Nabil Karoui, attackiert und in Brand gesetzt. Die islamistische Ennahda-Partei distanzierte sich von den Angriffen. Am Tag darauf fand in Tunis als Reaktion eine Unterstützungsdemonstration für Meinungsfreiheit statt, bei der ebenfalls tausende Menschen teilnahmen.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Persepolis_(Film)

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  15. Jacques Auvergne Says:

    (…)

    Fataawa al-Lajnah al-Daa’imah (17/100):

    It is not permissible for a woman to go out in a decorated garment that attracts people’s gaze, because this is something that tempts men.

    It also says (17/108):

    The dress of the Muslim woman need not only be black. It is permissible for her to wear any colour of clothing so long as it covers her ‘awrah, does not resemble men’s clothing, and is not so tight as to show the shape of her limbs or so thin as to show what is beneath it, and does not provoke temptation.

    And it says (17/109):

    Wearing black for women is not a must. They may wear other colours that are worn only by women, do not attract attention and do not provoke desire.

    (…)

    [ Does women’s hijab have to be black? Aus dem Fatwa Nummer 39570 bei Scheich Muhammad Salih al-Munajjid (Muḥammad Ṣāliḥ al-Munaǧǧid, * 1960). ]

    https://islamqa.info/en/answers/39570/does-womens-hijab-have-to-be-black

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    Quelles sont les normes qui caractérisent le voile islamique ? (…)

    Fatwa 6991 Les normes du voile islamique

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    Les conditions du voile

    il doit couvrir tout le corps sauf les parties exclues
    il ne doit pas constituer en lui-même une parure
    il doit être épais (safiq) sans quoi il ne pourrait pas cacher le corps
    il doit être ample et ne doit pas être serré de façon à dessiner les contours de son corps
    il ne doit pas être encensé ni parfumé
    il ne doit pas ressembler aux vêtements masculins
    il ne doit pas ressembler aux vêtements des femmes non musulmanes
    il ne doit pas être trop voyant

    https://islamqa.info/fr/answers/6991/les-normes-du-voile-islamique

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    Fatwa 6991 Correct Hijaab

    (…) The purpose of clothing is to prevent fitna (temptation), and this can only be achieved if clothes are wide and loose. Tight clothes, even if they conceal the colour of the skin, still describe the size and shape of the body or part of it, and create a vivid image in the minds of men. The corruption or invitation to corruption that is inherent in that is quite obvious. So the clothes must be wide. (…)

    [ Scheich al-Albani (Muhammad Nasiruddin al-Albani (Muḥammad Nāṣir ad-Dīn al-Albānī, 1914–1999) nennt die acht Kriterien für einen korrekten Hidschab ]

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    Correct Hijab

    It should cover all the body apart from whatever has been exempted
    It should not be an adornment in and of itself
    It should be thick and not transparent or see-thru
    It should be loose, not tight so that it describes any part of the body
    It should not be perfumed with bakhoor or fragrance
    It should not resemble the clothing of men
    It should not resemble the dress of kaafir women
    It should not be a garment of fame and vanity

    https://islamqa.info/en/answers/6991/correct-hijaab

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    Rechtsgelehrte des Islam haben Regeln aufgestellt, welche Körperteile (vgl. Aura, ʿaura, islamischer Schambereich) der muslimischen Frau in Gegenwart von Nicht-Mahram-Männern bedeckt sein müssen. Dabei wurden Koran und Hadithe herangezogen.

    Nach Ansicht des Islamgelehrten al-Albani muss der Hidschab ( حجاب ḥiǧāb ) folgende Anforderungen (šurūṭ) erfüllen:

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    Der korrekte Hidschab

    Er muss den gesamten Körper bis auf Gesicht und Hände bedecken
    Er darf selbst kein Schmuck (zīna) sein
    Er muss blickdicht (ṣafīq) sein und darf nichts durchschimmern lassen
    Er muss wallend (faḍfāḍ) sein und darf nicht eng anliegen
    Er darf nicht parfümiert sein
    Er darf nicht der Kleidung des Mannes ähneln
    Er darf nicht der Kleidung ungläubiger Frauen ähneln
    Es darf keine Kleidung sein, mit der man nach Berühmtheit strebt

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    https://de.wikipedia.org/wiki/Hidsch%C4%81b

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  16. Edward von Roy Says:

    Nach Koran und Sunna ist die Frau als unmündig zu bewerten und unmündig zu halten, ohne Wali kann sie noch nicht einmal heiraten. Vielleicht ohne es zu wissen, hat Karlsruhe 2015 nicht nur über das umstrittene Tuch auf dem Kopf, sondern auch über die zur islamischen Lebens- und Gesellschaftsordnung gehörenden Schariaprinzipien von Fitra (fiṭra, Ausgerichtetsein aller Kreatur auf Allah hin), Aura (ʿawra, in der Öffentlichkeit zu verhüllender Schambereich, bei der Frau wesentlich umfangreicher als beim Mann), maḥram und walī geurteilt.

    „Mahram-Verwandte sind Verwandte des jeweils anderen Geschlechts, die einem so nahe stehen, dass man diese (auch theoretisch) nicht heiraten dürfte, sowie der Ehepartner, mit dem man bereits ohnehin verheiratet ist. Der Begriff kommt von dem arabischen ḥarām (Verbot bzw. geschützter Bereich).“

    (Eslam)

    http://www.eslam.de/begriffe/m/mahram-verwandte.htm

    WALI (GUARDIAN) IN ISLAM

    A wali (guardian) is a very important and vital aspect in a marriage. It determines whether or not a certain marriage contract (akad nikah) that has been performed is valid. … Wali is one of the wedding pillars that need to be properly identified and carried out according to the correct order.

    (publiziert bei: Regierung von Malaysia)

    Klicke, um auf wali_in_islam.pdf zuzugreifen

    In der Religion von Koran und Sunna, in dem nach himmlischem Wollen weltweit geltenden und durch die Korangehorsamen (die Muslime) weltweit im Paragraphenwerk zu installierenden Islam, gibt es kein Kopftuch, sondern den Hidschab (ḥiǧāb). Dieser hat den Leib der Frau blickdicht und jede Körperform verbergend zu verhüllen bis auf Hände und Gesicht. Mohammed selbst (Sunan Abī Dāwūd 31:30) verkündete Allahs Befehl zum Bedecken des Körpers der Frau:

    O Asma, when a woman reaches the age of menstruation, it does not suit her that she displays her parts of body except this and this,‘ and he pointed to his face and hands. … The Prophet turned his head aside and said, “Only this and this should be visible,” while pointing to his face and hands.

    (The American Muslim Teenager’s Handbook, Seite 110)

    https://books.google.de/books?id=MLbEAwAAQBAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

    Der Prophet (…) hat gesagt: „Wenn ein Mädchen die Pubertät erreicht, soll sie ihren Körper verhüllen, bis auf ihre Hände und ihr Gesicht. …

    Imam Reza (…) wurde gefragt, welchen Sinn der Hijab hätte und er sagte: „Die Haare einer Frau führen zur sexueller Erregung. Dadurch fühlt sich der Mann ihr gegenüber hingezogen und diese Entwicklung kann zu Verdorbenheit (zwischen Mann und Frau) führen. Der Mann wird zum Verbotenem (haram) verleitet.“ (Ilul ash-Sharaih, vol. 2, p. 287, Section 364)

    Imam Jafar as-Sadiq (…) wurde gefragt, was zu tun sei, wenn eine Frau auf einer Reise stirbt und kein Mahram-Mann in ihrer Gegend ist, um die Todeswaschung vorzunehmen. Der Imam antwortete: „Diese Männer sollen nur ihr Gesicht und ihre Hände waschen. Das reicht aus. Es ist nicht notwendig ihren gesamten Körper zu waschen. Daher darf ein Mann auch das Gesicht und die Hände einer lebenden Frau sehen.“ (Wasa’il, vol.17, p.135.)

    (auf der Seite al-Shia)

    http://www.al-shia.de/hijab/ahadith.htm

    Wer als Frau den Hidschab schuldhaft verweigert, im Karlsruher Beschluss findet das keine Erwähnung, weltweit aber durchaus in manch einer Fatwa oder Freitagspredigt, kommt nicht in den Himmel und ist auf Erden als sittlich geringwertig zu verachten, als unkeusche Schlampe.

    Das Leben im Diesseits ist nichts als eine Durchgangsstation zum eigentlichen Dasein im Jenseits. Dort teilt sich die Menschheit in zwei voneinander absolut geschiedene Gruppen, die Bewohner des Höllenfeuers und des Paradiesgartens. Wer dieses islamische Wissen auf Erden nicht öffentlich kontrollierbar bekundet, als Frau selbstverständlich mit dem Schleier verkürzt genannt und genäht Kopftuch, gehört ganz offensichtlich zur Partei Satans.

    To Ash’ari and Ghazali, life on Earth is a provisional „station“ imposed by God as a test; the aim of life is, in fact, the hereafter …

    Hezbollah … The members are taught that humans form two groups: the partisans of Allah (Muslims) and the followers of Satan (infidels) who should be suppressed so that Allah’s rule will extend to the whole planet. … woman’s lock showing from under her veil (chador); the bare leg of an adolescent boy; women and men mixing in public places (cinemas, cafes, restaurants); the Israeli occupation of Palestine; and so on. The struggle against Satan is a full-time job

    (Fereydoun Hoveyda, 2002, Seite 47 und 94)

    https://books.google.de/books?id=UOCkuvtS_8sC&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

    Die an unseren Universitäten installierten Studiengänge für Islamische Theologie ehren und lehren den im Jahre 1111 d. Z. verstorbenen Imam al-Ghazali (Abū Ḥāmid al-Ġazālī). Das Verfassungsgericht des Bundes indessen ist für Heilssicherung und Seelenrettung weder errichtet worden noch zuständig. Der als demokratieverträglich gehandelte Imam al-Ghazali mahnt die rechte Seinsweise an, zu der die korrekte Kleidung von Mädchen und Junge, Frau und Mann ebenso gehört wie die Apartheid von Männern und Frauen, die totale Geschlechtertrennung:

    Moralisch gute Gesinnung zielt darauf, jede schlechte Angewohnheit zu entfernen, wie das islamische Gesetz der Scharia gründlich aufzeigt. … Gute Gesinnung lässt einen die schlechte Gewohnheit so verabscheuen wie Schmutz.

    Solange die Ausübung der islamischen Pflichten mit Kummer oder Widerwillen verknüpft bleibt, zeigt sich ein Charaktermangel, der den Weg zum Glück verhindert.

    Die Frauenfrage war dem vor 900 Jahren verstorbene Imam Politikum allerersten Ranges und Herzenssache, wie wir im Al-iḥyāʾ ʿulūm ad-dīn (Die Wiederbelebung der religiösen Wissenschaften) erfahren:

    „Sie muss im Hof bleiben und sich um die Wäsche kümmern. Sie darf nicht allzu oft ausgehen, muss einfältig und gutmütig sein, darf keinen allzu geselligen Umgang mit den Nachbarn haben und sie nicht öfter besuchen, als es absolut unverzichtbar ist. Sie muss sich sehr um ihren Ehemann kümmern und ihn respektvoll behandeln. Ohne seine Einwilligung darf sie das Haus nicht verlassen.“

    Wer das jetzt nur lustig findet, weiß immer noch nicht, was Islamisches Recht (gottgegeben als Scharia, menschlich umzusetzen als Fiqh) und weltweite Ehrenmorde miteinander zu tun haben.

    Unattraktiv, hässlich muss sich die Tugendhafte geben, wie der sunnitische Supertheologe feststellt, anonym wie ein Zombie hat die Muslima durch die Nebengassen unserer Stadt huschen:

    „Dabei hat sie [beim Ausgehen, beim Verlassen des Hauses] abgetragene Kleidung anzulegen und sich nur auf unbelebten Straßen zu bewegen. Die öffentlichen Märkte muss sie meiden und sicherstellen, dass niemand sie an ihrer Stimme erkennt. Sie darf sich nicht an einen Freund ihres Ehemannes wenden, selbst wenn sie seine Hilfe gerade nötig hätte.“

    ( Lediglich um ein Tuch auf dem Kopf geht es nicht | 14.03.2015 )

    Verfassungsgericht kippt Kopftuchverbot für Lehrerinnen

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  17. Edward von Roy Says:

    Girls of Enghelab Street ( دختران خیابان انقلاب ) is a series of protests against compulsory hijab in Iran. The protests were inspired by Vida Movahed ( ویدا موحد‎ ), an Iranian woman known as the Girl of Enghelab Street ( دختر خیابان انقلاب‎ ), who stood in the crowd on a utility box in the Enghelab Street (Revolution Street) of Tehran on 27 December 2017, tied her hijab, a white headscarf, to a stick, and waved it to the crowd as a flag. She was arrested on that day and was released temporary on bail a month later, on 28 January 2018.

    Islamic Republic’s Penal Code

    In the Islamic law of Iran imposed shortly after the 1979 Islamic revolution, article 638 of 5th book of Islamic Penal Code (called Sanctions and deterrent penalties) women who do not wear a hijab may be imprisoned from ten days to two months, and/or required to pay fines from 50,000 up to 500,000 rials. Fines are recalculated in the courts as the value of Iranian rials drops every year since 1979.

    Article 639 of the same book says, two type of people shall be sentenced to one year to 10 years imprisonment, first a person who establishes or directs a place of immorality or prostitution, second a person who facilitates or encourages people to commit immorality or prostitution.

    These are some of the laws under which some protesters were charged.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Girls_of_Enghelab_Street

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  18. andererseits Says:

    #Islam #Muslim #worldhijabday

    حتة قماشة A piece of cloth

    Short film about Hijab by Nelly Ashour [ Nelly Aly Ashour ]
    Translation by Maggy Hassan

    [ Auf facebook mit englischen Untertiteln ]

    h t t ps://www.facebook.com/WorldHijabDay/videos/2233423223582166/

    h t t ps://www.youtube.com/watch?v=Kmzrs7Hp3cs

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    #Islam
    #Muslim
    #worldhijabday
    #Hijab
    #stronginhijab
    #FreeInHijab
    #I_am_veiled
    #أنا_محجبة
    #الحجاب
    #حتة_قماشة

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  19. Jacques Auvergne Says:

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    (…) the cliché that women of Muslim heritage should be left to deal with their troubles on their own, without the interference of non-Muslims.

    People advocating that non-Muslims stay in their lane include well-known Egyptian-American journalist Mona Eltahawy: “Unless you are a Muslim woman shut the f**k up about the veil. This is our conversation,” and senior lecturer at Sydney Law school, Ghena Krayem: “Muslim women do not need to be saved by others, nor do they need you to speak for them.”

    (…) In Egypt, the institutional rejection of a bill that would have provided men and women with equal inheritance rights has proved a further setback to the reformation process in the Muslim world. In a blow to Muslim women’s rights, Egypt’s Mufti Shawki Allam asserted that granting women an equal share in inheritance violates sharia law. He commented: “In Islam, ijtihad (independent reasoning) is not employed where Qur’an and Hadith are considered unambiguous with regard to the matter in question.” (…)

    Swiss-born Tariq Ramadan, Professor of Contemporary Islamic Studies at Oxford University, currently on bail following two accusations of rape, once blatantly supported Imam Shaker Elsayed, who unabashedly recommends female genital mutilation to prevent “hypersexuality.” Ramadan commented, “we let the people know these are internal issues, these are discussions that we want to have among ourselves and it’s not for you to decide … what are priorities.” (…)

    Rahaf Mohammad and the Need for Universal Human Rights | Posted on AREO 16.01.2016 | by Khadija Khan

    Rahaf Mohammad and the Need for Universal Human Rights

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  20. We ♥ No Hijab Day — Enjoy سفور Sufur Says:

    ::

    Als Frau die frauenfeindliche Scharia schönlügen: Nadia Hassan ( Young Leaders Institute )
    [ She actually used the word equal. Someone has to go back to maths class … ]

    „The Quran is an AVID Supporter of Women’s Rights“

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    ::
    ::

    Selbst die (um die notorische Islam-Schönfärberin Alice Schwarzer entstandene) EMMA weist auf die wichtige Anti-Hidschab-Demo des ZdE am 2. Februar 2019 in Köln auf der Domplatte hin:

    EMMA 14.01.2019

    Macht das Kopftuch „frei“?

    ( Musliminnen sollten auf Twitter unter „FreeInHijab“ erklären, warum das Kopftuch „frei“ macht. Die Aktion ging nach hinten los. Denn stattdessen meldeten sich massenhaft Musliminnen auf Twitter zu Wort, die über Unfreiheit sprachen. )

    (…) Zeit für einen weltweiten „No Hijab Day“. So sieht das auch der Zentralrat der Ex-Muslime. Am 2. Februar um 14 Uhr ruft die Initiative zu einer Demo gegen den World Hijab Day auf der Kölner Domplatte auf.

    https://www.emma.de/artikel/macht-das-kopftuch-frei-336423

    ::

    سُفور sufūr = unveiling

    Sufur statt Hidschab: Enthüllung statt Verschleierung!
    #FreeFromHijab #NoHijabDay #domplatte #hijab

  21. eekhoorntje Says:

    Welthidschabtag Nein Danke

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    Hijab includes the way a person walks, talks, looks and thinks. All of it should be done modestly and applies to both men and women.

    Dr. Bilal Philips · 21.08.2014 ·

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    Hijab includes conduct and behaviour among other things Complete ‚hijab‘, besides the six criteria of clothing, also includes the moral conduct, behaviour, attitude and intention of the individual. A person only fulfilling the criteria of ‚hijab‘ of the clothes is observing ‚hijab‘ in a limited sense. ‚Hijab‘ of the clothes should be accompanied by ‚hijab‘ of the eyes, ‚hijab‘ of the heart, ‚hijab‘ of thought and ‚hijab‘ of intention. It also includes the way a person walks, the way a person talks, the way he behaves, etc.

    Answers To Non Muslims Common Questions About Islam | von Zakir Naik (2010)

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    „Meine Mutter hat mich gezwungen, den Hidschab zu tragen. Sie hat mir mit dem Höllenfeuer gedroht und ihre Hände um meinen Nacken gelegt“, schreibt auch die Userin Kamelliah, die sich selbst als „Genug-von-deinem-Bullshit-Lesbe“ bezeichnet; und als „Ex-Muslimin“, die aus Saudi-Arabien weggerannt ist.

    ( EMMA )

    https://www.emma.de/artikel/macht-das-kopftuch-frei-336423

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    [ hadith
    | Hier mit einigen Hadithen ]

    Sechs Voraussetzungen der islamischen Bekleidung

    1. Bedeckung der AURA
    Die Gelehrten sind sich darüber fast einig, dass alles bis auf Gesicht und Hände zur Aura der Frau gehört, welche komplett bedeckt werden muss. Die Bekleidung darf keinen Teil der Aura preisgeben bzw. andeuten.

    Abu Dawud überlieferte einen Hadith von Aischa (…), der besagt, dass Asma’ (…) einmal zum Propheten (…) kam und sie trug durchsichtige Kleidung. Da wandte er (…) seinen Blick ab und sagte zu ihr: „Oh Asma’, wenn die Frau ihre Reife erreicht hat (d. h. wenn sie ihre erste Menstruation bekommen hat), dann darf sie von ihrem Körper nur dies zeigen (und zeigte auf Gesicht und Hände).

    h t t ps://www.facebook.com/StarkenImanErlangtManDurchWissen/posts/der-korrekte-hijabsechs-voraussetzungen-der-islamischen-bekleidung1-bedeckung-de/212302148895973/

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    [ madhhab
    | Hier auch (Hinweise auf die) die Lehrmeinungen der vier sunnitischen Rechtsschulen ]

    Bis auf das Gesicht und die Hände ist der Körper der Frau eine Schamzone. Das Gesicht sowie die Hände sind während und außerhalb des Gebets keine Schamzonen, außer es besteht (durch deren Entblößung) Furcht vor Versuchung („Fitna“). Man ist sich nicht gänzlich einig, ob die Füße zu den Schamzonen gehören oder nicht. Nach der mehrheitlich anerkannten Auffassung, sind die Füße keine Schamzonen. Nach einer anderen Auffassung sind die Füße einer Frau, wenn auch nicht im Gebet, aber außerhalb des Gebets Schamzonen. Um sich vor dieser Veruschung zu schützen, wäre es empfehlenswert, dass die Füße bedeckt werden. Nach mehrheitlicher Auffassung gehören die Arme, die Ohren und die offen herunterragenden Haare zu den Schamzonen.

    Die Überlieferungen die als Basis zu dieser Sachlage dienen, sind folgende:

    Nach Überlieferung der Prophetengattin ʿĀʾiša (…), suchte ihre Schwester ʾAsmaʾ die Audienz des Propheten (…) auf. Sie trug ein dünnes Gewand, wodurch ihr Unterkörper sichtbar war. Als der Prophet (…) sie sah, wandte er sein Gesicht ab und predigte folgendes: Oh ʾAsmaʾ, wenn eine Frau die Geschlechtsreife erreicht ist es – bis auf das Gesicht und die Hände – nicht richtig wenn andere Körperteile sichtbar sind. (Ebû Dâvud, Libas 31)

    Der Prophet (…) schildert laut den Prophetengefährten (und Überlieferer einer Großzahl an Ḥadīṯ) Abū Huraira, dass Frauen die trotz Bekleidung unbedeckt sind, mit dünnen und transparenten Kleidern auftreten, der Hölle geweiht sind und nicht einmal den Duft des Paradieses wahrnehmen werden können. (Müslim, Libas,125)

    Ḥafṣah, die Tochter von ʿAbd ar-Raḥman suchte, obwohl sie ein dünnes Kopftuch trug, welches ihre Haare offen legte, die Audienz von ʿĀʾiša (…) auf. ʿĀʾiša (…) nahm daraufhin ihr das Kopftuch ab und faltete es zweifach, um es dicker zu machen. (Muvatta‘, Libas:4)

    Der Prophetengefährte und zweite Kalif ʿUmar b. Al-Ḫaṭṭāb (…) hat die Gläubigen gewarnt hinsichtlich der Bekleidung von Frauen mit Kleidern die, auch wenn sie nicht transparent wie Glas sind, so durchsichtig sind, dass das Darunterliegende deutlich zu sehen ist. (Beyhaki, Sünen, 2/235)

    Imām Serahsī hat nach dieser Überlieferung eine Erklärung abgegeben, die besagt, dass auch wenn das Kleid der Frau sehr dünn bzw. transparent ist, das Urteil gleich bleibt. Dazu notierte er eine Überlieferung mit dem warnenden Hinweis darauf, dass eine Frau (bzw. ihre Aura, ihre Schamzone), die trotz Bedeckung offen ist: Solch ein Kleid ist wie eine Art Netz, es sichert nicht die Bedeckung. Daher ist es fremden Männern nicht erlaubt („Ḥarām“) eine Frau, die so gekleidet ist anzusehen. (el-Mebsût, 10/155)

    Das Maß welches bei der Transparenz der Kleidung zu beachten ist, ist ob es die Hautfarbe der Person offen legt. Wenn man bei einer Betrachtung von außen die Hautfarbe der Person erkennen kann, ist die Bedeckung mit solch einem Gewand nicht gewährleistet, egal ob das Gewand dabei dünn oder dick gestrikt ist. Dies wird im Werk „Halebî-i Sağir“ folgendermaßen erläutert: Wenn die Bekleidung so dünn ist, dass die Hautfarbe und die darunter liegenden Körperteile offen legt, ist die Bedeckung der Schamzonen damit nicht gewährleistet. Wenn die Bekleidung, obwohl sie dick genug ist, an den Rundungen des Körpers anliegt (und diese somit erkennbar sind) ist die Verhüllung in dem Rahmen noch gegeben. Man dürfte das Gebet somit noch verrichten.(Halebî-i Sağır, S.141)

    Die Rechtsschulen sagen hierzu folgendes: (…)

    ( Fragenandenislam )

    http://www.fragenandenislam.com/icerik/die-bedeckung-der-frau-das-wahren-von-anstand-und-w%C3%BCrde

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    .

    9. Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e.V. (DITIB) hat folgende theologische Bewertung ihres Obersten Religionsrates mitgeteilt: Muslimische Frauen müssten ab Eintritt der Pubertät in Gegenwart von Männern, mit denen sie nicht verwandt seien und die zu ehelichen ihnen religionsrechtlich erlaubt sei, ihren Körper – mit Ausnahme von Gesicht, Händen und Füßen – mit Kleidung derart bedecken, dass die Konturen und Farbe des Körpers nicht zu sehen seien. Der Kopf gelte dabei als bedeckt, wenn Haare und Hals vollständig bedeckt seien. Dies sei ein nach den Hauptquellen der Rechtsfindung im Islam (Koran, Sunna, Gelehrtenkonsens und allgemeiner Übereinkunft der Gemeinden) bestimmtes religiöses Gebot definitiver Qualität. In welcher Weise die vorgeschriebene Bedeckung erfolge, sei allein die Entscheidung der muslimischen Frau. Das Tragen des Kopftuchs diene demnach ausschließlich der Erfüllung eines religiösen Gebots und habe darüber hinaus für die Trägerin weder einen symbolischen Charakter noch diene es der Bekundung nach außen.

    Beschluss vom 27. Januar 2015 – 1 BvR 471/10

    Leitsätze
    zum Beschluss des Ersten Senats vom 27. Januar 2015

    https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2015/01/rs20150127_1bvr047110.html

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    Happy No Hijab Day.

  22. Jacques Auvergne Says:

    Iranian Women’s March against Hijab in March 8th, 1979

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  23. Adriaan Broekhuizen Says:

    Wir sind DA! Aufklärungsdienst | gbs Düsseldorf
    Veranstaltung Vortrag und Diskussion mit Samuel Schirmbeck

    Gefährliche Toleranz. Der fatale Umgang der Linken mit dem Islam

    Was ist nur mit der deutschen Linken los? Wie ist es möglich, dass sie − sich selbst als emanzipatorisch verstehend − ausgerechnet die kritische Auseinandersetzung mit dem Islam einer Rechten überlässt, die eine offene und liberale Gesellschaft ohnehin ablehnt? Stattdessen ist an die Stelle linker Islamkritik vielerorts eine linke Tabuisierungskultur getreten. Wer den gegenwärtigen Islam als eine frauenfeindliche, doktrinäre und rassistische Ideologie mit tödlichen Folgen für Andersdenkende brandmarkt, wird gern des Rassismus und der Fremdenfeindlichkeit verdächtigt.
    Dabei galt Religionskritik spätestens mit Voltaire einmal als Selbstverständlichkeit. Eine linke Tabuisierungskultur hingegen, die nur dazu auffordert, den Islam als eine Bereicherung der „bunten Republik“ Deutschland anzusehen, belässt die zugewanderten Muslime in ihrem Identitätsgefängnis aus Religion,Tradition und antimodernen Reflexen. (…)

    Donnerstag, 28.02.2019 | 19:00 Uhr
    Jazz-Schmiede
    Düsseldorf

    https://aufklaerungsdienst.de/gefaehrliche-toleranz-der-fatale-umgang-der-linken-mit-dem-islam/

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    Hat der liberale Islam eine Zukunft?

    Donnerstag, 25.04.2019 – 19:00 Uhr
    Vortrag und Diskussion mit Seyran Ateş

    https://aufklaerungsdienst.de/hat-der-liberale-islam-eine-zukunft/

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  24. Adriaan Broekhuizen Says:

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    جميلة بن حبيب
    Djemila Benhabib

    https://fr.wikipedia.org/wiki/Djemila_Benhabib

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    Cher(e) étudiant(e) de Sciences Po, aie le courage d’être une femme libre!

    http://djemilabenhabib.com/chere-etudiante-de-sciences-po-aie-courage-detre-femme-libre

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    Tag des Schleiers: Übersetzung des Briefes „Hijab day: cher(e) étudiant(e) de Sciences Po, aie le courage d’être une femme libre!“

    von Djemila Benhabib

    (…)

    Il suffit d’ailleurs d’interroger la condition des petites filles pour se rendre compte que leur formatage à la norme islamiste ne souffre d’aucune dérogation. En mars 2002, dans l’incendie d’une école de filles de La Mecque, qui accueillait 800 élèves, la police religieuse a empêché des fillettes de fuir sous prétexte qu’elles n’étaient pas voilées comme l’exigeait la norme. Plusieurs témoins oculaires, y compris des membres des équipes de la sécurité civile, ont expliqué que leur travail de sauvetage avait été entravé par des membres de la police religieuse qui s’inquiétaient que des hommes pénètrent dans une école de filles ou que celles-ci en sortent non voilées, d’autant qu’aucun homme appartenant à leur famille n’était là pour les recueillir. En somme, allez plutôt crever les filles que de dévoiler quelques mèches de vos cheveux!

    Es genügt, die Lebensbedingungen kleiner Mädchen im Islam zu hinterfragen. Im März 2002, während eines Brandes in einer Mädchenschule in Mekka mit 800 Schülerinnen, hat die Religionspolizei die Mädchen daran gehindert das brennende Gebäude zu verlassen mit dem Vorwand, sie seien ohne Kopftuch. Mehrere Augenzeugen, darunter Mannschaften der Sicherheitskräfte haben erklärt dass sie bei den Rettungsarbeiten durch die Religionspolizei behindert wurden. Diese befürchteten, dass die Mädchen die Schule ohne Kopfbedeckung verlassen könnten und keine männlichen Familienangehörigen die Mädchen in Empfang nehmen könnten. Schlussendlich, liebe Mädchen, verreckt lieber als dass man eine Strähne von eurem Haar sieht.

    (…)

    S’agissant du statut des femmes en islam, il y a mille chantiers à ouvrir: l’héritage, le témoignage devant un tribunal, la polygamie, la répudiation, la violence conjugale, les crimes d’honneur, la responsabilité maternelle à l’égard des enfants, le mariage d’une musulmane avec un non-musulman, l’accessibilité à la fonction de juge ou à celle d’imam, l’éducation, la contraception, l’homosexualité et les châtiments corporels.

    Geht es um die Stellung der islamischen Frauen so gibt es viele Baustellen: das Erbrecht, das Zeugnisrecht vor einem Gericht, die Polygamie, die Verstoßung aus der Gemeinschaft, Gewalt in der Ehe, Ehrenmorde, das Sorgerecht für die Kinder, die Heirat einer Muslima mit einem “Ungläubigen”, die Möglichkeit Richterin oder Imamin zu werden, Erziehung, Verhütung, Homosexualität und Prügelstrafe. (…)

    h t t ps://de-de.facebook.com/permalink.php?story_fbid=1986925598023659&id=486839381365629&__xts__[0]=68.ARAAFPA5DvBl4mU3j5h80SboUAR0khu7zbG78nPS0slJBMbwMfd0xZSX-bWKbx-7v9VrL2f5GACqLj3GWuYW7qfmpw_eFGiVEl3H7ic3RVC6Ylc9J25TASQ1PyNlonX0Euhp-vsbTtkO75fWbgRMiqeAEgQj2JvSK7tyjkHq1oTT5nEAsDelzxAjB6HrZIXAAJNprFoYbRbvVMchZkC5QaO2QSEE1t0jsNSDCJinoJrLNSGqZgitzgTym_Mpk56P3hxJ8CCk79p6fFRyHkIAUdfyj0Fpt8DKzZ2h_i5MyukPvjHWkqmY7GFr_1p7ZZllW4NJLK3rWh7BrEYNesgwBxVJQw&__tn__=-R

    .
    .

    Djemila BenHabib: „Algeria, France, Canada – Why Islamists are Gaining Ground“

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  25. eekhoorntje Says:

    Auf facebook
    von
    Zentralrat der Ex-Muslime Deutschland · ZdE

    Anti-Hijab-Demo
    Demonstration gegen Hejab Day
    Köln 2. Februar 2019
    um 14.00 Uhr
    Domplatte
    Zentralrat der Ex Muslime

    mit:
    Worood Zuhair
    Alia Khannum
    Mina Ahadi

    h t t ps://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=1987586951290857&id=486839381365629&__xts__[0]=68.ARAmsz4yttqAFRvANZWUWZ4K5Yr_BAOZZSgStsnP1MOW3pxM1GXbT_glnOT8cFuoH1he3vRhvsKQBHnUf5FSf7-1NLuUyULXh9gRqQU8oCPjGZYyqLGaObI3X6Dgai83JcQGFRtYkypJv7HFSarmiirk0IhRpmJtmw18mtIUSDqRbFE1LhgSrGBJAJx9pJxL-xgMUzZRVQxJdXe9XBYQ1uNcPrMnHyLzBPdDw4axjKrnBylNnLs7EbrctPwHfrGmuUj__mU-V23wSQO32yFIA5bDVXDJVqQ7dxAhrFoDGQJPkE2VzpvI3-PiwtV4w3KI7JygTSWx9OK2WOlKYzQbD2MFMg&__tn__=-R

  26. Edward von Roy Says:

    Federica Mogherini also wore a headscarf during a visit to Tehran

    https://www.bbc.com/news/world-europe-38956212


    07.08.2017

    Kopftuch-Auftritt im Iran: Wirbel um EU-Außenchefin

    Iranische Abgeordnete standen Schlange für ein Foto mit Federica Mogherini – und handelten sich damit einen Skandal ein.

    https://www.heute.at/welt/news/story/EU-Chefdiplomatin-loest-riesigen-Wirbel-im-Iran-aus-57648563

  27. Adriaan Broekhuizen Says:

    ::

    Submission (2004): le film qui a coûté la vie au réalisateur néerlandais Theo Van Gogh.

    Submission (deutsch: Unterwerfung, arabisch: al-chudūʿ) ist ein 11-minütiger Kurzfilm des niederländischen Regisseurs Theo van Gogh nach dem Drehbuch von Ayaan Hirsi Ali. Der Film kritisiert [ … ]

    [ … den Islam ]

    .

    h t t ps://www.youtube.com/watch?v=nByBLJtYE8o

    .

    ::

  28. Jacques Auvergne Says:

    .

    European Citizen’s Initiative Stop Extremism (Eigenschreibweise: STOP EXTREMISM) ist eine europäische Bürgerinitiative

    Initiatoren waren der österreichische Ex-Abgeordnete zum Bundesrat Efgani Dönmez, die Berliner Autorin und Anwältin Seyran Ateş und der Jurist Sebastian Reimer.

    https://de.wikipedia.org/wiki/European_Citizen%E2%80%99s_Initiative_Stop_Extremism

    .
    .

    ( “ Anti-Extremismus-Richtlinie “ )

    20170405_AERL_Entwurf_Reinschrift
    DE 1 DE

    Vorschlag für eine
    RICHTLINIE DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES zum Schutz des Binnenmarktes und der finanziellen Interessen der Europäischen Union vor Extremismus (Anti-Extremismus-Richtlinie)

    (…) Somit sind religiöse und weltanschauliche Inhalte nicht schutzwürdig, soweit sie herangezogen werden, um die Verletzung anderer Grundrechte und Grundfreiheiten der Union zu rechtfertigen, insbesondere wenn diese Freiheiten missbraucht werden, um Diskriminierungen zu rechtfertigen. (…)

    Nach Ansicht des Gerichtshofs der Europäischen Union stellt eine allgemeine Betriebsregelung zur Untersagung sichtbarer politischer, philosophischer und religiöser Zeichen am Arbeitsplatz keine unmittelbare Diskriminierung im Sinne des Artikels 2 Absatz 2 Buchstabe b der Richtlinie 2000/78/EG des Rates (7) dar, wenn diese Betriebsregelung nicht auf Stereotypen oder Vorurteilen gegenüber einer oder mehreren bestimmten Religionen oder gegenüber religiösen Überzeugungen im Allgemeinen beruht. Unternehmen haben das Recht sich für eine Politik der strikten religiösen und weltanschaulichen Neutralität zu entscheiden und von ihren Arbeitnehmer/inne/n zur Verwirklichung dieses Erscheinungsbilds als berufliche Anforderung ein entsprechend neutrales Auftreten am Arbeitsplatz zu verlangen. (…)

    Dass insbesondere religiöse Inhalte nicht geeignet sind, staatliches Recht zu brechen, zeigt bereits Artikel 17 AEUV, wonach die Union den Status, den Kirchen und religiöse Vereinigung oder Gemeinschaften in den Mitgliedstaaten nach deren Rechtsvorschriften genießen, achtet. Auch wenn die Bezeichnung mancher weltanschaulichen, religiösen oder sonstigen Inhalte das Wort „Recht“ enthalten, wie das etwa bei als „göttliches Recht“ oder „Naturrecht“ bezeichneten Inhalten der Fall ist, handelt es sich dennoch nicht um staatliches Recht, weil diese Inhalte nicht im Wege eines staatlichen – und somit verfassungsmäßig determinierten – Gesetzgebungsverfahrens erzeugt wurden. (…)

    ( ANHANG I )

    ( Name der/des Impressumspflichtigen )

    ist (…) staatliches Recht vorrangig, insbesondere vor selbstgeschaffenen, tradierten oder vorgefundenen Inhalten, wie etwa dem so genannten ‚göttlichen Recht‘ oder ‚Naturrecht‘ ist (…)

    .
    .

    Was ist eine Europäische Bürgerinitiative?

    Sie ist ein Instrument der partizipativen Demokratie, (…)

    http://ec.europa.eu/citizens-initiative/public/basic-facts

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    Stop Extremism

    Organisatoren / Mitglieder des Bürgerausschusses:

    Vertreter: Seyran ATEŞ
    Stellvertreter: Sebastian REIMER
    Weitere Mitglieder: Stepan ISAK, Kaspars KĻAVIŅŠ, Linda THOMPSON, Gábor TROMBITÁS, Sandra LICHTKOPPLER

    http://ec.europa.eu/citizens-initiative/public/initiatives/open/details/2017/000007

    .

  29. Jacques Auvergne Says:

    Juhu, die taz druckt kritisch das Wort Scharia ab

    … und bringt Kritik anlässlich des World Hijab Day (Welthidschabtag), gleich dreimal kommt Scharia im Text vor, zusätzlich im Titel. Endlich umfassende Kritik am Islamischen Recht?

    Leider nein, der Leser hatte sich zu früh gefreut. Islamschönfärberin Michelle Demishevich läuft zur Hochform auf und kritisiert nicht den Islam, sondern lediglich den „politischen“ Islam oder innerhalb dieses auch nur den „radikalen politischen“ Islam:

    „Also bitte, sagen Sie über den (radikalen) politischen Islam, was Sie wollen: mit Religion oder Glaubensfreiheit hat das wirklich nichts zu tun. Das ist eine Bedrohung, die sich vollkommen gegen die Demokratie und Freiheit richtet.“

    Mohammed war Prophet, Staatsgründer und Feldherr in Personalunion, politischer geht es nicht. Michelle Demishevich:

    „Ich habe 40 Jahre in der Türkei gelebt und durfte dort die Entstehung des politischen Islam in den frühen Neunzigern unmittelbar beobachten.“

    Nicht die Türkei um 1995, nicht der Iran von 1979, noch nicht einmal Pakistan 1956 oder Saudi-Arabien 1744 hat die Lebensweise nach Sure und Hadith zu einem Problem gemacht.

    Sicherlich sind Abkehr vom Laizismus und Unterdrückung der türkischen säkularen Strömungen eine Katastrophe, doch taz-Kolumnistin Demishevich vermeidet, zur „Entstehung des politischen Islam“ die korrekte, nämlich 1400 Jahre alte Epoche von Hidschra, Medina-Staatsgründung und Dschihad zu nennen. Die Berlinerin weiter:

    „(…) der radikale oder politische Islam. Für mich ist es dieselbe Ideologie, die sich über Aktionen wie den „World Hijab Day“ verbreiten will. Und deshalb müssen wir uns ­gegen solche Aktionen positionieren.“

    Nein Frau Demishevich. Nicht der „politische Islam“, sondern die Religion nach Koran und Sunna, der echte Islam ist das Problem der muslimischen Frauen und der Nichtmuslime. Sie haben versäumt, zu erklären, was die Scharia ist und warum sie mit AEMR wie GG inkompatibel ist.

    Wenn eine Frau den Hidschab ablegt, verstößt sie gegen das Islamische Recht, gegen den Islam – und nicht nur gegen den „politischen Islam“.

    ( Zitate aus: Demokratie statt Scharia | taz am 08.02.2019 )

    http://www.taz.de/!5568763/

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    Hatabernichtsmitdemislamzutun …

    von TERRE DES FEMMES am 12.02.2019 um 08:00 ·

    Wir freuen uns über diesen Kommentar einer gleichgesinnten Mitstreiterin in der taz zum #WorldHijabDay:

    „Der politische Islam hat mit Religion oder Glaubensfreiheit nichts zu tun. Der Protest gegen den „World Hijab Day“ ist daher wichtig.“

    #nohijabday
    #freefromhijab

    _ttps://de-de.facebook.com/terre.des.femmes/posts/2606483482714384?__xts__[0]=68.ARC-3Y5pcVmwk7wHfIkt5T_eSl_Ch1tU3WHv1QjLGqyB7kuXt66FUn6Tz-xbYqUZXqMMOuKI2zbKzXa598OLQrc-PEtI65N7-BaCK1t511N90WWB2xde1nobqzIA3EPmSeOH5zoWJZs4N9_x_kfYzEoZ3NXwcPAu7iRDw2Y9qlsEC5KDRZCCq9jadUNlPy0NlrLn8mZyUVhzMzrrsmGdIPIyeDmtyd4U02fmOkXZAce_8JpjiOfz6Za6_vp_bTFyq1Ot8KqkkVABNULRNYieITOFhV_5Y235yj1EdHa9DTcUIt9P2cmvqcJtC2uEAuJO3BfPQWzgiE_ETJ7xCrlBIvt-Nw&__tn__=-R

  30. Edward von Roy Says:

    BayVerfGH zu Kopftuchverbot: Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das Verbot des Tragens religiöser Symbole im Gerichtssaal für Richterinnen und Richter in Bayern bestätigt, melden lto.de und zeit.de. Das Verbot folge aus der staatlichen Neutralitätspflicht. Dabei vermochte das Gericht keine Ungleichbehandlung in der Tatsache erkennen, dass in vielen bayerischen Gerichten ein Kreuz als christliches Symbol zu finden ist. Die Ausstattung der Räume sei Angelegenheit der Gerichtsverwaltung und nicht geeignet, Zweifel an der richterlichen Unabhängigkeit und Neutralität zu wecken. Auch eine Diskriminierung von Frauen liege nicht vor, da nicht nur Kopftücher von der Vorschrift umfasst seien, sondern auch typisch männliche Kleidungsstücke wie die Kippa.

    aus: LTO – Legal Tribune Online – Die juristische Presseschau vom 19.03.2019

    https://www.lto.de/recht/presseschau/p/presseschau-2019-03-19-messerangriff-chemnitz-kopftuchverbot-richterinnen-menschenrechtsaktivist-verurteilt/

    domradio 19.03.2019
    (Bayerische Verfassungsrichter billigen Kopftuchverbot im Gericht)

    Auch andere religiöse Symbole betroffen

    https://www.domradio.de/themen/kirche-und-politik/2019-03-19/bayerische-verfassungsrichter-billigen-kopftuchverbot-im-gericht

    Vf. 3-VII-18

    München, 18.03.2019

    Verbot für Richter, Staatsanwälte und Landesanwälte, in Verhandlungen religiös oder weltanschaulich geprägte Symbole oder Kleidungsstücke zu tragen

    Pressemitteilung zur Entscheidung des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs vom 14. März 2019 über eine Popularklage (…)

    Klicke, um auf 3-vii-18-pressemitt-entscheidung.pdf zuzugreifen

  31. Jacques Auvergne Says:

    Unser Nein zum Kinderkopftuch, ein Kind ist Mensch unter achtzehn Jahre. Man unterstütze das Verbot des Hidschab im öffentlichen Raum für weibliche Minderjährige.

    Das um Kulturrelativisten wie Andreas Foitzik (Tübingen) und Axel Pohl (St. Gallen) aufgespannte Netzwerk rassismuskritische Migrationspädagogik Baden-Württemberg sieht das anders und findet das Prinzip Hidschab unproblematisch.

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    Nein zu einem Kopftuchverbot für Minderjährige – eine migrationspädagogische Stellungnahme

    ( Hier Hochdeutsch d. h. ohne Binnen-i, Gender-Sternchen, -Tiefstrich usw. )

    Als diskriminierungskritische Pädagogen beziehen wir Position zu der Forderung nach einem gesetzlichen Verbot des Kopftuchs „im öffentlichen Raum vor allem in Ausbildungsinstitutionen für alle minderjährigen Mädchen“ in dem Aufruf „Den Kopf frei haben!“ von Terre des Femmes. Wir wollen mit dieser Stellungnahme die Debatte auf eine fachliche Grundlage stellen und damit auch angemessene politische Entscheidungen befördern. Einrichtungen und Verbände der Bildung und Sozialen Arbeit fordern wir auf, sich mit der Unterzeichnung dieser Stellungnahme öffentlich dieser Position anzuschließen.

    Die Forderung nach einem Kopftuchverbot für Minderjährige stellt einen starken Eingriff in die Selbstbestimmung junger Menschen dar, führt zu weiteren Eingriffen in ihre Lebensbedingungen und Teilhabechancen und legitimiert die schon bestehende Diskriminierung kopftuchtragender Musliminnen. Allein die Debatte führt dazu, dass die betroffenen Mädchen und jungen Frauen noch mehr auf diesen Teil ihres Lebens reduziert werden.

    Nicht zuletzt greift die Forderung nach einem Kopftuchverbot massiv in die menschenrechtlich und grundgesetzlich verbriefte Religionsfreiheit ein. Die damit beförderte einseitige Polarisierung der Debatte über den Islam stärkt demokratiefeindliche Tendenzen in der Gesellschaft.

    Wir plädieren für einen entdramatisierenden Zugang zu diesem vielschichtigen Thema und eine Besinnung auf allgemeine fachliche Prinzipien pädagogischen und sozialarbeiterischen Handelns.

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    1. Im Zentrum der pädagogischen Arbeit steht die Aufgabe, junge Menschen in allen Krisen und in ihren jeweiligen Lebenskontexten zu begleiten und zu unterstützen, weitgehend selbstbestimmt ihr Leben zu gestalten. Ein Kopftuchverbot würde hier gegenteilige Effekte bringen.

    Das Bild muslimischer Mädchen als entscheidungsunfähige, dem elterlichen Zwang ausgelieferte Opfer ist undifferenziert und einseitig. Pädagogische Arbeit, die solche Bilder nicht hinterfragt, ist unprofessionell, da sie diskriminierende Vorstellungen zu Menschen(gruppen) reproduziert.

    Das gesetzlich verbürgte elterliche Bestimmungsrecht gilt für alle Eltern. Sollte im Einzelfall eine Gefährdung des Kindeswohls vorliegen, finden die bestehenden gesetzlichen Möglichkeiten Anwendung.

    Ein Kopftuchverbot für Minderjährige würde zudem manchen Mädchen den Zugang zu Bildungseinrichtungen verwehren.

    Um selbstbestimmte Entwicklungsprozesse von Mädchen und jungen Frauen zu begleiten und zu unterstützen, braucht es Räume des Empowerments.

    Wir fordern daher ….

    … alle Einrichtungen und Verbände der Pädagogik und Sozialen Arbeit auf, sich kritisch mit den medial aufgeladenen Diskursen zu diesem Thema auseinanderzusetzen und sich auf die fachlichen Grundlagen pädagogischer Arbeit zu besinnen.

    … alle Menschen, die sich den Menschenrechten verpflichtet fühlen, auf, sich Tendenzen entgegen zu stellen, die über eine Polarisierung der Debatte um den Islam die Integrität vieler Mitglieder dieser Gesellschaft in Frage stellen.

    … alle politisch Verantwortlichen auf, sich jeglichen Forderungen für ein Kopftuchverbot zu widersetzen.

    Netzwerk Rassismuskritische Migrationspädagogik

    Redaktion: Andreas Foitzik (adis Tübingen), Dr. Isabelle Ihring (Pädagogische Hochschule Freiburg), Saba-Nur Cheema (Bildungsstätte Anne Frank, Frankfurt), Prof. Dr. Annita Kalpaka (HAW Hamburg), Dr. Axel Pohl (Fachhochschule St. Gallen), Prof. Dr. Nivedita Prasad (Alice-Salomon-Hochschule Berlin)

    ( aus der Liste der Erstunterzeichner )

    Iman Attia, Alice Salomon Hochschule Berlin

    Naika Foroutan, Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) der Humboldt Universität zu Berlin

    Lamya Kaddor, Universität Duisburg-Essen, Islamische Religionspädagogin und Publizistin

    Yasemin Karakaşoğlu, Universität Bremen

    Silvia Staub-Bernasconi, Institut für Sozialpädagogik, Technische Universität Berlin

    Mark Terkessidis, Publizist

    Aktionsbündnis muslimischer Frauen in Deutschland

    Liberal-Islamischer Bund

    Landesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit Nordrhein-Westfalen (LAG KJS NRW)

    Der PARITÄTISCHE Schleswig-Holstein

    Sozialdienst muslimischer Frauen, Köln

    Bundesakademie für Kirche und Diakonie

    Katholische Jugendagentur Düsseldorf

    h t t ps://www.rassismuskritik-bw.de/nein-zum-kopftuchverbot/

    h t t ps://www.ufuq.de/nein-zu-einem-kopftuchverbot-fuer-minderjaehrige-eine-migrationspaedagogische-stellungnahme/

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    Zur Begründung

    Der Aufruf von Terre des Femmes ist beispielhaft für einen verbreiteten Diskurs, der ein wenig differenziertes und einseitiges Bild über Mädchen und junge Frauen vermittelt, die ein Kopftuch tragen. Er trägt damit zu einer gesellschaftlichen Polarisierung der Debatte um den Islam in Deutschland bei, die zu großer Sorge Anlass gibt. Dies betrifft uns als diskriminierungskritische Pädagogen auch deswegen, weil das dort geforderte Kopftuchverbot explizit und besonders auf „Ausbildungssituationen“ abzielt, also auch unmittelbar auf pädagogische Handlungsfelder zielt.

    Ausgangspunkt für dieses Positionspapier ist ein Verständnis von Pädagogik und Sozialer Arbeit, das sich den Menschenrechten verpflichtet fühlt.

    Im Zentrum der pädagogischen Arbeit steht die einzelne Person und ihr jeweiliger Umgang mit den familiären, milieubezogenen und gesellschaftlichen Strukturen, mit denen sie konfrontiert ist. Dies ist die Grundlage für die pädagogische Arbeit mit Erwachsenen und Jugendlichen, selbstverständlich auch mit Mädchen und jungen Frauen, die ein Kopftuch tragen.

    Ein zentrales Ziel von Erziehung und Bildung ist die Ermutigung und Befähigung zu einer weitgehend selbstbestimmten Lebensführung.

    Da diese Prozesse für niemanden gänzlich frei von Krisen oder Zweifeln sind, unabhängig davon, ob diese durch soziale und familiäre Konflikte und/oder gesellschaftliche Anforderungen hervorgerufen werden, bedeutet pädagogische Arbeit auch, Menschen in diesen Phasen des Lebens zu begleiten.

    Es kann hierbei per se weder ein pädagogisches Ziel sein, Jugendliche dazu zu bringen, auf bestimmte (religiös) belegte Zeichen zu verzichten noch sie darin zu bestärken, diese zu verwenden. Dies gilt auch für das Kopftuch. Dieser Auftrag gilt unabhängig davon, ob die Pädagogin selbst ein Kopftuch trägt oder wie der Pädagoge oder Sozialarbeiter das Kopftuch politisch beurteilt. Genau das ist die professionelle Aufgabe: die Arbeit von den Bedürfnissen und Lebenskontexten der Adressaten unserer Arbeit aus zu denken, diese fachlich zu bewerten, dabei aber nicht eigene politische Ziele oder persönliche Ansichten auf die Adressaten zu projizieren oder durchzusetzen.

    Des Weiteren zeichnet sich (feministische) Mädchenarbeit auch dadurch aus, Mädchen und jungen Frauen zuzuhören, die aus marginalisierten Perspektiven sprechen. Anstatt ihnen eigene Vorstellungen von einer bestimmten Lebensweise überzustülpen, geht es vielmehr darum zu hören, was aus ihrer Perspektive zu einem für sie selbstbestimmten und würdevollen Leben dazu gehört. Eine parteiliche Haltung mit den Menschen ist ein wesentliches Prinzip Sozialer Arbeit und ist gerade in diesem Kontext besonders bedeutsam.

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    2. Der Aufruf vermittelt ein einseitiges Bild der betroffenen Mädchen und jungen Frauen als entscheidungsunfähige, dem elterlichen Zwang ausgelieferte Opfer. Dies widerspricht grundlegend dem erforderlichen Interesse an konkreten Handlungsgründen der Adressaten, die in jedem Einzelfall im Kontakt zu klären sind. Das Bild des Opfers kann keine Grundlage einer professionellen pädagogischen Arbeit sein.

    Alle (junge) Menschen bewegen sich in zuweilen widersprüchlichen, zuweilen bedrängenden Verhältnissen und suchen ihren individuellen Umgang damit. So auch mit den die gesamte deutsche Gesellschaft durchziehenden patriarchalen Strukturen, familiären und sozialen Erwartungen, denen gegenüber sie sich verhalten und positionieren müssen.

    Ein Kopftuchverbot jedoch basiert auf der pauschalisierenden Unterstellung, dass Mädchen dazu gezwungen werden, ein Kopftuch zu tragen. Damit wird ihnen jegliche Entscheidungsfreiheit abgesprochen. Dabei zeigt sich in der pädagogischen Praxis, dass sich Mädchen und Frauen aus sehr unterschiedlichen Motiven für das Tragen eines Kopftuches entscheiden. Die Gründe reichen von Frömmigkeit, Sichtbarmachung von muslimischer Identität, Protest gegen erfahrene Diskriminierung bis hin zum Ausdruck des Schutzes vor einer als sexualisiert erlebten Welt. Zu den Gründen können zweifellos auch ein seitens der Familie, Community oder anderer ausgeübter Zwang und Druck gehören. In solchen Fällen hat die pädagogische Arbeit differenziertere Antworten als ein Verbot parat, um die Betroffenen zu stärken und zu unterstützen, die für sie passenden Antworten und Umgangsweisen zu finden.

    Genauso hat auch die Entscheidung, das Kopftuch abzunehmen, vielfältige Hintergründe, u. a. die Hoffnung, Diskriminierungen (in Bildungseinrichtungen) zu entkommen.

    Die Forderung nach einem pauschalen Verbot verkennt hingegen nicht nur die unterschiedlichen Handlungsgründe der Adressaten, sondern verhindert eine notwendige fachliche Auseinandersetzung über situationsangemessene Möglichkeiten pädagogischen Handelns und des Handelns junger Menschen.

    Professionelles pädagogisches Handeln zeichnet sich weiter dadurch aus, Mädchen und junge Frauen, die sich für das Tragen eines Kopftuches entschieden haben, nicht darauf zu reduzieren, so wie es häufig in Debatten um das Kopftuch geschieht. Wie bei allen Menschen ist die Lebensrealität und das Selbstverständnis kopftuchtragender Mädchen und junger Frauen durch viele weitere Facetten, vielfältige Interessen und Bedürfnissen geprägt, die in der pädagogischen Arbeit mit ihnen von großer Bedeutung sind.

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    3. In der pädagogischen Begleitung von Kindern und Jugendlichen wird das gesetzlich verbürgte elterliche Bestimmungsrecht selbstverständlich respektiert. Ein Eingriff in dieses kann nur erfolgen, wenn die Gefährdung des Kindeswohls vermutet wird. Eine spezielle, auf muslimische Familien abzielende Regelung ist diskriminierend. Aus einer menschenrechtlichen Perspektive ist das Kopftuchverbot – anders als der Aufruf suggeriert – nicht zu rechtfertigen.

    Sollte im Einzelfall eine familiäre Zwangs- und Gewaltsituation vorliegen, hat die Kinder- und Jugendarbeit eine rechtliche und fachliche Grundlage im Umgang mit Kindeswohlgefährdung, die hier wie in jedem anderen Fall zum Schutz und im Interesse der betroffenen Mädchen und jungen Frauen zur Anwendung kommen kann – unaufgeregt, konsequent und ohne die Beteiligten einer Verunglimpfung auszusetzen.

    Gerade im Hinblick auf den Schutz des Kindeswohls ist eine differenzierte und mehrperspektivische Herangehensweise, die sich nicht von unreflektierten Bildern und Vorstellungen zu bestimmten Bevölkerungsgruppen leiten lassen darf, zwingend nötig. Auch die Durchsetzung von Kinderrechten für alle Kinder muss weiter forciert werden, was jedoch nicht gelingen kann, wenn für Kinder bestimmter Bevölkerungsgruppen aufgrund diskriminierender Vorstellungen eine spezielle Behandlung gefordert wird.

    Es wäre zudem diskriminierend, die angenommene frühe religiöse Beeinflussung junger Muslime zu problematisieren, ohne zugleich die frühe religiöse Beeinflussung junger Menschen durch andere Religionen, so beispielsweise bei der Kindstaufe oder Kommunion in christlichen Familien, zu thematisieren. Damit wird die religiöse Erziehung einer Religion als normal bewertet, während sie im Fall des Islam zum Problem erklärt wird.

    Die Befürworter eines Kopftuchverbots argumentieren explizit menschenrechtlich; ausgespart bleibt jedoch, dass ein Kopftuchverbot menschenrechtlich problematisch zu bewerten ist. Da ein solches Verbot eine gesetzliche Kleidervorschrift darstelle, die vor allem muslimische Frauen beträfe, stellte dieses nach dem AGG eine mittelbare Diskriminierung dar – sowohl eine religionsspezifische Benachteiligung als auch eine geschlechtsspezifische Benachteiligung.

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    4. Wir treten entschieden gegen jede bestehende Diskriminierung von jungen Frauen beim Zugang zu Ausbildung und Arbeit ein. Ein Kopftuchverbot für Minderjährige würde manche Mädchen vom Besuch einer öffentlichen Schule ausschließen und ihnen die Chance auf Ausbildung und Arbeit nehmen. Dies würde einen unfreiwilligen Ausschluss aus der Mehrheitsgesellschaft fördern, was nicht im Sinne der Mädchen und jungen Frauen sein kann.

    Pädagogen stehen häufig vor der großen Herausforderung (junge) Menschen auf ihren persönlichen Lebenswegen zu begleiten, gleichzeitig jedoch auch zu sehen, dass persönliche Ziele durch diskriminierende gesellschaftliche Strukturen nicht verwirklicht werden können und gesellschaftliche Teilhabe für viele aufgrund dieser Strukturen nur eingeschränkt möglich ist. Menschen professionell zu begleiten, bedeutet daher auch, diese exkludierenden Strukturen wahrzunehmen und ihnen entgegenzuwirken und Diskurse zu hinterfragen, die dazu beitragen diskriminierende Strukturen zu festigen.

    Schon jetzt besteht in vielen Ausbildungsberufen ein faktisches Kopftuchverbot, was im Gegensatz zum Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz steht. Allein die Diskussion zu einem Kopftuchverbot bestärkt die Entscheider, es legitim zu finden, junge Frauen mit Kopftuch auszuschließen.

    Dies hätte sowohl für Frauen, die sich entscheiden, ein Kopftuch zu tragen, verheerende Folgen, als auch für diejenigen, die einen Weg suchen, sich von einem möglichen Druck ein Kopftuch zu tragen, zu befreien. Die Chance auf Teilhabe und eine wirtschaftliche Unabhängigkeit ist eine wesentlich bessere Grundlage für Emanzipationsprozesse als Verbote, die eher zu einer weiteren Entfremdung zur Gesellschaft beitragen.

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    5. Wir teilen die Auffassung, dass es allen Mädchen und jungen Frauen möglich sein sollte, ein „selbstbestimmtes Denken und Handeln“ und „den weiten Blick in die Welt und für die eigenen Möglichkeiten“ zu entwickeln. Dafür müssen Pädagogen Räume des Empowerments schaffen, in denen Mädchen und junge Frauen sich selbst stärken sowie Wissen und Strategien entwickeln, um sich angemessene Formen von Freiheit aneignen und selbstbestimmte Entscheidungen treffen zu können.

    Auf diesem Weg der Identitätsentwicklung ist es Aufgabe der Pädagogik, Kindern und Jugendlichen Räume anzubieten und gemeinsam mit ihnen zu gestalten, in denen sie sich mit familialen, institutionellen und gesellschaftlichen Anforderungen an sie und ihren eigenen Bedürfnissen und Wünschen auseinandersetzen können. (Junge) Menschen dabei – ggf. auch kritisch – zu begleiten, eigene Entscheidungen zu treffen, ist ebenfalls ein wichtiges Ziel pädagogischer Arbeit – auch dann wenn diese Entscheidungen konträr zu gesellschaftlichen und/oder familiären Erwartungen stehen.

    Mit dem Aufruf aber werden die Mädchen und jungen Frauen, die sich für das Tragen des Kopftuchs entschieden haben, paternalistisch entmündigt. Mit Rückgriff auf das Argument der Emanzipation wird das Recht auf Selbstbestimmung drastisch eingeschränkt.

    Pädagogisch geht es vielmehr darum, sie zu hören und sie dabei zu unterstützen, Räume zu schaffen, in denen sie sich artikulieren können und sie gehört werden.

    Es können aber auch Räume sein, in denen sie sich Wissen aneignen. Wissen zum einen über die Bedeutung des Kopftuchs, über Interpretationen der religiösen Vorschriften, auch über patriarchale Traditionen in allen Religionen. Auch die Thematisierung der langen Tradition des Wunsches „die andere Frau zu entschleiern“, eine koloniale Tradition, in der es darum geht, der als anders wahrgenommen Frau vorzuschreiben, was Emanzipation ist und wie diese für sie auszusehen hat, kann zum Empowerment beitragen. Im kolonialen Kontext wurde von Zivilisierungsmissionen gesprochen, in denen die „Zivilisierung“ der „anderen“ Frau nach eigenem Vorbild eine zentrale Rolle spielte.

    Mittlerweile haben viele unterschiedliche Perspektiven feministische Ideen geprägt und den stark von westlichen, christlich geprägten, weißen Frauen des Bildungsbürgertums formulierten Feminismus erweitert und ausdifferenziert. Die unterschiedlichen feministischen Positionierungen zu ignorieren und eingleisig am oben beschriebenen Bild ‚eines Feminismus‘ stehen zu bleiben, wird all denjenigen Mädchen und Frauen nicht gerecht, die sich in diesem nicht wiederfinden können. Feministische pädagogische Arbeit zeichnet sich aber dadurch aus, die unterschiedlichen Perspektiven zu hören und anzuerkennen und mit den Mädchen und Frauen darüber im Gespräch zu bleiben.

    März 2019

    h t t ps://www.rassismuskritik-bw.de/nein-zum-kopftuchverbot/

    h t t ps://www.ufuq.de/nein-zu-einem-kopftuchverbot-fuer-minderjaehrige-eine-migrationspaedagogische-stellungnahme/

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    Soweit das den Hidschab selbst für das Kinder- und Jugendalter verbissen verteidigende Netzwerk rassismuskritische Migrationspädagogik BW.

    Nein zum Lehrerinnenkopftuch! Nein zum Richterinnenkopftuch! Kein Hidschab unter achtzehn Jahre!

  32. Jacques Auvergne Says:

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    [1998’de başörtüsü protestoları … 1998’de başörtüsü protestocuları – Hidschabproteste / Kopftuchproteste 1998, Hidschabdemonstranten / Pro-Kopftuch-Demonstranten 1998 ]

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    Türkisches radikal islamisches („islamistisches“) Vokabular:

    başörtüsü zulmü / başörtüsü zulümü
    Kopftuchverfolgung, Kopftuchgrausamkeit, Kopftuchtyrannei

    Başörtüsü olay
    Kopftuchzwischenfall, Kopftuchereignis, Kopftuchvorfall
    başörtüsü olayları
    Kopftuchzwischenfälle, Kopftuchereignisse, Kopftuchvorfälle

    başörtüsü mağdur
    Kopftuchbenachteiligte (Ez.), Kopftuchgeschädigte (Ez.), das Kopftuchopfer
    başörtüsü mağdurları
    Kopftuchbenachteiligte (Mz.), Kopftuchgeschädigte (Mz.), die Kopftuchopfer

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    Zitiert aus:

    Barbara Pusch:

    Schleierhafter Protest? Zur Kopftuchdebatte in der Türkei

    (in: in: Der neue Islam der Frauen (1999), hg. v. Ruth Klein-Hessling, Sigrid Nökel, Karin Werner)

    (…) [ Seiten 147 bis 148 ] Unter dem Motto »Hand in Hand für Freiheit« riefen bedeckte Studentinnen in Istanbul zu einer Menschenkette auf. Broschüren auf Hochglanzpapier lagen in zahlreichen proislamischen Buchläden und Organisationen aus und luden zur Demonstration ein. Aufgerufen waren nicht nur jene Studentinnen, denen an der medizinischen Fakultät der Universität Istanbul wegen des Kopftuchs das Studium verwehrt wird, (…) Am Vortag des Ereignisses rief auch die islamistische Presse zur Demonstration auf: Unangemeldete Sammelplätze und Treffpunkte wurden bekanntgegeben, Aussagen dementiert, daß es sich bei der geplanten Menschenkette um eine illegale Demonstration handele, und die Berechtigung dieser Protestkundgebung wurde betont. Die aufwendige Werbung machte sich bezahlt: Am 11. Oktober 1998 nahmen wie erwartet rund drei Millionen Menschen an der Menschenkette teil. Die Organisation war perfekt: Von Istanbul bis zu der ostanatolischen Stadt Van reichten sich Jung und Alt die Hand, um ihrem Protest gegen das Kopftuchverbot an den Universitäten Ausdruck zu verleihen. Der Verkehr stand an diesem Tag still, und in den sonst hektischen Straßen herrschte Volksfeststimmung. Transparente, Luftballons, T-Shirts und Pappkäppchen mit dem Anlaß entsprechenden Aufschriften wurden verteilt. (…)

    [ Seite 160 ] Der proislamische Menschenrechtsverein Mazlumder ist in diesem Zusammenhang ein besonders tatkräftiger Partner. Neben der Rechtsberatung für bedeckte Frauen in der Kopftuchfrage, stellt die »Kopftuchtyrannei« (başörtüsü zulümü [başörtüsü zulmü]) einen zentralen Aspekt ihrer Öffentlichkeitsarbeit dar: Mazlumder organisiert viele Presseversammlungen über diverse »Kopftuchvorfälle« (başörtüsü olayları) und geht in den verschiedenen Publikationen ausführlich auf die »Kopftuchgeschädigten« (başörtüsü mağdurları) ein. (…)

    Klicke, um auf 9783839400425-008.pdf zuzugreifen

    Schleierhafter Protest? : Zur Kopftuchdebatte in der Türkei
    Verfasst von: Barbara Pusch

    in: Der neue Islam der Frauen. Weibliche Lebenspraxis in der globalisierten Moderne – Fallstudien aus Afrika, Asien und Europa
    Bielefeld : transcript , 1999

    https://meta-katalog.eu/Record/26385saar

    Der neue Islam der Frauen

    Weibliche Lebenspraxis in der globalisierten Moderne. Fallstudien aus Afrika, Asien und Europa

    Hrsg. v. Ruth Klein-Hessling, Sigrid Nökel, Karin Werner

    Reihe:Globaler lokaler Islam

    https://www.degruyter.com/viewbooktoc/product/467483

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  33. אדוארד פון רוי Says:

    Berlin

    ( Dirk Behrendt (49, Grüne) sorgt mit der neuen Kopftuch-Regelung für heftigen Widerspruch. Rechtsreferendarinnen muslimischen Glaubens können künftig vor Gericht die Anklageschrift auch mit Kopftuch vorlesen. Diese Entscheidung verkündete Justizsenator Behrendt am Mittwoch im Rechtsausschuss, wie der „Tagesspiegel“ berichtet. )

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    (…) SPD-Rechtsexperte Sven Kohlmeier (44) zur B.Z.: „Hier müssen wir als Koalition eine einheitliche Linie finden. Der Alleingang von Dirk Behrendt ist unglaublich.“ FDP-Abgeordneter Paul Fresdorf (43): „Die Ausübung der Tätigkeit in einem Gericht oder der Staatsanwaltschaft ist keine Privatangelegenheit. Darum müssen sichtbare Symbole im Gerichtssaal abgenommen oder verdeckt werden.“ Auch CDU-Rechtsexperte Sven Rissmann (42) lehnt den Vorstoß ab. „Dies ist mit dem richtigen Grundsatz der Neutralität des Staates nicht vereinbar.“

    Das Neutralitätsgesetz untersagt Lehrern, Richtern, Staatsanwälten und Polizisten das Tragen religiöser Symbole im Dienst. Für Menschen in Ausbildung sind aber Ausnahmen möglich. (…)

    Hildburg Bruns, Stefan Peter | Berlin Justizsenator erlaubt Staatsanwältinnen in Ausbildung Kopftuch im Gericht | B.Z. | 03.09.2020

    https://www.bz-berlin.de/berlin/behrendt-erlaubt-staatsanwaeltinnen-in-ausbildung-kopftuch-im-gerichtssaal

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    ( In Berliner Strafprozessen dürfen Rechtsreferendarinnen nun Kopftuch tragen. Bildungssenatorin Scheeres hält dagegen am Kopftuchverbot in Schulen fest. )

    (…) die Vertreterin der Anklage mit Kopftuch? Darauf müssen sich mutmaßliche Straftäter, egal ob Atheist, Jude oder Christ, jetzt in Berlin einstellen. Auch bei einem Nachbarschaftsstreit könnten sich Kontrahenten im Zivilprozess zeitweise einer Richterin mit Kopftuch gegenüber sitzen. Was bislang als unmöglich galt, weil der Staat zur Neutralität verpflichtet ist, ist seit 1. August in Berlin erlaubt.

    Verantwortlich: Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne). Er provoziert damit einen Eklat in der rot-rot-grünen Koalition. (…)

    CDU-Rechtsexperte Sven Rissmann unterstellt dem Justizsenator, „Fakten schaffen zu wollen“. Ein Kopftuch bei Staatsdienern, zumal im Kernbereich der Staatsgewalt bei Justiz und Polizei, sei politisch und gesellschaftlich nicht gewollt. (…)

    Die rot-rot-grüne Regierungskoalition ist ohnehin entzweit nach dem Urteil des Bundesarbeitsgerichtes. Mit der Erlaubnis von Kopftüchern bei Referendarinnen wird die Debatte um das Neutralitätsgesetz wieder angeheizt.

    Die SPD pocht auf das Neutralitätsgebot des Staates – gerade vor Gericht oder bei der Polizei. Die Sozialdemokraten befürchten einen politischen Dammbruch.

    Am Donnerstag erklärte Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) im Abgeordnetenhaus: „Wir werden uns jetzt die Urteilsbegründung anschauen und wir prüfen, ob wir Verfassungsbeschwerde einreichen.“ Es sei ihr wichtig, „dass wir eine neutrale Situation an den Berliner Schulen haben, damit keine Konflikte in die Schulen getragen werden“. (…)

    Alexander Fröhlich, Ronja Ringelstein, Fatina Keilani | Justizsenator erlaubt angehenden Staatsanwältinnen Kopftuch im Gerichtssaal | Der Tagesspiegel | 03.09.2020

    https://www.tagesspiegel.de/berlin/eklat-bei-rot-rot-gruen-in-berlin-justizsenator-erlaubt-angehenden-staatsanwaeltinnen-kopftuch-im-gerichtssaal/26153338.html

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