484. Weibliche Genitalverstümmelung, Islam, Frauenrechtlerinnen

ختان

ḫitān

kadın ve erkek sünneti

FGM oder MGM nach Koran und Sunna

Terre des Femmes Schweiz sieht keinen Zusammenhang zwischen Islam und FGM

Stellungnahme zu Äusserungen des Islamischen Zentralrats Schweiz zum Thema weibliche Genitalbeschneidung (FGM/C), verfasst von Terre des Femmes (Schweiz) am 22. Februar 2018. Die islambezogene Ahnungslosigkeit oder schariafreundliche Schönfärberei kommentiert Jacques Auvergne am 25. Februar 2018.

Qaasim Illi oder Abdel Azziz Qaasim Illi, geboren 1982 als Patric Jerome Illi in Schaffhausen, ist ein zum Islam konvertierter Schweizer Informatiker. Selbstverständlich kennt das Vorstandsmitglied des Vereins Islamischer Zentralrat Schweiz (IZRS) seine Religion und nimmt sie als eine jeden Lebensbereich ordnende Kraft sowie als Allahs Wunsch und Mohammeds Befehl hundertprozentig ernst.

Auch Illi möchte eine globale Gesellschaft nach dem Vorbild des ersten Islamischen Staates (Medina 622 bis 855 unserer Zeitrechnung) aufrichten und hält demzufolge einen Vorrang von allgemeinen Menschenrechten (AEMR, Paris 10.12.1948) und Volkssouveränität gegenüber der Lebensweise und Gesetzlichkeit nach Koran und Sunna, anders gesagt gegenüber der Souveränität Gottes, für finstere Dschahiliyya, jedenfalls für schlimmen Kufr und Schirk. Warum wagt Terre des Femmes Schweiz nicht, zuzugeben, dass das Islamische Recht, dass die Scharia seit 1400 Jahren das Problem darstellt und dass die weibliche Beschneidung, wir sagen weibliche Genitalverstümmelung (FGM), ausgesprochen islamisch ist. Wir lesen bei den sogenannten Frauenrechtlerinnen:

„Der Islamische Zentralrat Schweiz (IZRS) hat am 19.2.2018 verlauten lassen, eine Variante der weiblichen Genitalbeschneidung (Female Genital Mutilation/Cutting FGM/C) – nämlich die Beschneidung der Klitorisvorhaut – sei islamisch legitim.“

Hier könnte man Herrn Illi in der Tat kritisieren, denn eine Beschränkung von Chitan al-inath (ختان الإناث ḫitān al-ināṯ, „weibliche Beschneidung“) bzw. Chitan al-banat (ختان الإناث ḫitān al-banāt, „Beschneidung der Töchter“) bzw. Chatna (bei den schiitischen Dawoodi Bohra anglis. khatna) lediglich auf eine FGM Typ Ia Klitorisvorhaut(teil)amputation lässt sich aus den autoritative Texten des Islam nicht ableiten. Vielmehr ist dort die eindeutige Rede vom baZr (بظر baẓr), der Klitoris, heute und gemäß der WHO-Klassifikation eine FGM vom Typ Ib Klitoris(teil)amputation. Dass einerseits eine FGM Ia in der Praxis in vielen Teilen der Welt so gut wie nicht zu finden ist und dass es andererseits auch technisch schwierig bis unmöglich ist, einem zumal kleinen Mädchen die Klitorisvorhaut zu amputieren ohne die Klitoris zu beschädigen sprich eine FGM Ib durchzuführern, sollte Terre des Femmes Schweiz wissen.

„Ausserdem sei die rechtliche Situation bezüglich dieser Beschneidungsform unklar.“

Leider liegt der Muslim gar nicht so falsch, übrigens selbst den halbherzig gebastelten deutschen § 226a StGB betreffend. Die europäischen und nordamerikanischen Frauenrechtsverbände haben versäumt, und versäumen immer noch, eindeutig stets auch FGM Typ Ia sowie etwa den rituellen Einschnitt (nick) oder Nadelstich (prick, pinprick), die beiden letztgenannten zu FGM Typ IV der WHO-Klassifikation, als Genitalverstümmelung einzuordnen und ein strafbewehrtes Verbot für jede FGM, also I (Ia, Ib), II, III, IV, zu fordern und, unverzüglich europaweit, zeitnah weltweit, durchzusetzen.

Ein Blick ins Schweizer Recht.

„Art. 124 Körperverletzung / Verstümmelung weiblicher Genitalien

Wer die Genitalien einer weiblichen Person verstümmelt, in ihrer natürlichen Funktion erheblich und dauerhaft beeinträchtigt oder sie in anderer Weise schädigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zehn Jahren oder Geldstrafe nicht unter 180 Tagessätzen bestraft. 2 Strafbar ist auch, wer die Tat im Ausland begeht, sich in der Schweiz befindet und nicht ausgeliefert wird. Artikel 7 Absätze 4 und 5 sind anwendbar.“

Das reicht, und damit könnte Illi dann bedauerlicherweise sogar richtig liegen, möglicherweise nicht aus, die islamische Sunna (der Mädchen; FGM) bzw. die milde Sunna (FGM) nach Art. 124 StGB zu bestrafen, nennen wir beispielsweise die Klitorisvorhaut(teil)beschneidung FGM Typ Ia. Denn auch wenn wir dem Gesetz drei Tatbestände entnehmen können: 1. Verstümmelung, 2. erhebliche und dauerhafte Beeinträchtigung, 3. andere Schädigung, wird es, wie vermutlich auch in Deutschland, noch auf lange Zeit nicht funktionieren, die Mehrheit der Schweizer Parlamentarier erklären zu lassen, dass die FGM Typ Ia verstümmele (mutilates), eine Verstümmelung (mutilation) sei, oder auch nur eine Beeinträchtigung („erheblich“). Dass manch eine FGM Typ IV (ritual nick; ritual pinprick) verstümmele oder auch nur erheblich beeinträchtige, vernehme ich, habe ich etwas überlesen, noch nicht einmal bei Terre des Femmes Schweiz.

Jetzt wird es abenteuerlich:

„FGM/C ist nicht islamisch.“

Dem ist nicht so. Den Sunniten ist die Chatna religiös empfohlen (hanafitisch, malikitisch, ggf. hanbalitisch) oder religiöse Pflicht (asch-Schafii, ggf. auch Hanbaliyya).

Die islamische weibliche Beschneidung ist kein sogenannter Salafismus oder sogenannter Wahhabismus oder sogenannter Islamismus, sondern tausendjähriges Schariagesetz. Die sunnitischen Rechtsschulen anerkennen einander und selbst die Dawoodi Bohra beschneiden ihre siebenjährigen Mädchen und gelten der vor drei Tagen durch TdF Schweiz so hoch gelobten Kairoer Al-Azhar keineswegs als Ex-Muslime. Kein Islam ohne FGM. Den Schafiiten sowie den Bohra ist das männliche wie weibliche Beschneiden religiös verpflichtend (Wadschib; farD).

Gestern antwortete Qaasim Illi per Twitter auf Terre des Femmes Schweiz. Nach wie vor will der IZRS-Funktionär die unbedingt erhaltenswerte WHO-Kategorisierung weiblicher Genitalverstümmelung zerbrechen in einen weiterhin verbotenen und einen dann erlaubten Teil:

„Völlig am Thema vorbei. Uns geht es um die Entfernung der Vorhäute, sei es beim Mann oder der Frau, nicht um #FGM. Die unnegierbare Islamizität der Praxis haben wir bereits dargelegt. Hier gibt es mehr Infos: ___ps://femalecircumcision.org 22:12 – 24. Feb. 2018“

Die von Herrn Illi als Lektüre („mehr Infos“) empfohlene, anonyme Homepage (Female Circumcision · Myths and Facts) empfiehlt einen Text von Asiff Hussein (Female Circumcision – An Islamic Perspective), wirbt für Abschaffung des aus unserer Sicht unbedingt erhaltenswerten derzeitigen, zumal von der WHO verwendeten Begriffs von FGM und wünscht sich: „support for the prescribed and limited religious practice of female circumcision, Unterstützung der vorgeschriebenen und begrenzten religiösen Praxis der weiblichen Beschneidung“. Assiff Hussein wiederum, ein in Sri Lanka arbeitender Journalist und Forscher zum Islam, kämpft seit mehreren Jahren für die milde Sunna (Female Circumcision – The Hidden Truth), die straffreie FGM Typ Ia: „An Islamic practice that brings untold benefits to women. Eine islamische Praxis, die den Frauen unerhörte Wohltaten schenkt.“

Zurück in die Schweiz. Heute legt das IZRS nach, die „moderate weibliche Beschneidung“ sei keine FGM:

„(…) our fatwa concerning the #sunnah status of moderate female circumcision (…) To make it clear again: We are talking about the foreskin of the clitoris and not #FGM.“

Illi weiß natürlich, dass für eine Durchsetzung der Lebensweise nach Koran und Sunna auch die straffrei mögliche Beschneidung der Klitoris die nächste Forderung sein muss. Der funktionierende Rechtsstaat indessen hat auch nick oder pinprick nicht in den Bereich von geduldeter Religionspraxis, von Religionsfreiheit zu integrieren.

FGM und Islam.

Eines Tages begegnete Mohammed der zum Islam konvertierten muqaṭṭiʿatu l-buẓūr (amputatrice di clitoridi, coupeuse de clitoris, cutter of clitorises), der Frauenbeschneiderin Umm ʿAṭiyya. Die Gottgehorsame befragte den Propheten nach der religiösen Rechtmäßigkeit ihrer täglichen Arbeit und Allahs Sprecher stellte fest:

أشمِّي ولا تنهَكي

ašimmī wa-lā tanhakī

[Cut] slightly and do not overdo it

[Schneide] leicht und übertreibe nicht

Oder Mohammed verkündete den Willen des Himmels so:

اختفضن ولا تنهكن

iḫtafiḍna wa-lā tanhikna

Cut [slightly] without exaggeration

Schneide [leicht] und ohne Übertreibung

TdF Schweiz wagt nicht, den gegebenen Zusammenhang von Islam und FGM beim Namen zu nennen und redete erst vor wenigen Wochen am Thema Scharia vorbei:

„Les raisons, motivations et justifications à l’excision sont multiples. Es gibt zahlreiche Motive für die Beschneidung von Mädchen und die Rechtfertigungen und Begründungen sind vielfältig.“

(Mädchen vor weiblicher Genitalbeschneidung schützen, Medienmitteilung vom 1. Februar 2018, Internationaler Tag der Nulltoleranz gegen weibliche Genitalverstümmelung.)

Ob Zwangsverschleierung (Hidschab), Nikah und Talaq, Polygamie, Verheiratung neunjähriger Mädchen, Apostasieverbot, männliche (MGM) oder weibliche (FGM) Beschneidung, alles gehört zum kohärenten Islamischen Recht.

Ein Blick auf die Homepage. Zum Team der Geschäftsstelle gehören:

„Marisa Birri. Projektleiterin Bildung und Fachfrau mit Spezialisierung auf geschlechtsspezifische Gewalt/weibliche Genitalverstümmelung FGM; Marisa Birri studierte Geschichte, Völkerrecht und Sozialanthropologie an den Universitäten Bern und Bologna (Italien)“

„Natalie Trummer studierte Geschichte, Islamwissenschaften und Volkswirtschaft und absolvierte ein DAS in internationalem Recht an der Universität Bern, ein CAS für Entwicklungszusammenarbeit (NADEL) sowie ein CAS in Führen von Non-Profit-Organisationen“

Ist die islamwissenschaftliche Ausbildung der Natalie Trummer so rudimentär, dass der TdF-Mitarbeiterin die FGM-bejahende Position von JAKIM (Jabatan Kemajuan Islam Malaysia, Malaysia) und MUI (Majelis Ulama Indonesia, Indonesien) nicht bekannt ist? Ist ihr nicht bewusst, dass, aus islamischer Perspektive, Allahs und Mohammeds, Jungen wie Mädchen betreffender Beschneidungswunsch oder auch -befehl nicht verstümmelt, sondern schon eher gesund, rein, ehrbar, tugendhaft und glücklich macht und dass deshalb auch MUI von Beschneidung spricht und eben nicht von Verstümmelung? Qaasim Illi, wie auch der oben genannte Assiff Hussein, befindet sich schlicht in der Gesellschaft der Kämpfer für eine neue und, wie dann das weibliche Geschlechtsorgan, reduzierte, gekürzte Definition von FGM.

Warum leugnet auch Marisa Birri die religiöse Verpflichtung zum Mädchenbeschneiden der schiitischen Dawoodi Bohra und der sunnitischen Schafiiten?

„Der IZRS suggeriert eine Einigkeit der Gelehrten, was die weibliche Genitalbeschneidung anbelangt.“

Allerdings sind sich die Ulama der vier sunnitischen Rechtsschulen einig, das IZRS liegt hier richtig und TdF falsch. Auch in Sachen FGM leidet die Umma eben nicht an Fitna (Zwietracht und Zerwürfnis; Versuchung). Bei den Schiiten predigte der 53. Dai al-Mutlaq, Syedna Mufaddal Saifuddin, in Mumbai am 25.04.2016: „the act must be done, die Tat muss vollbracht werden“ und in Detroit, Michigan, USA wartet die schiitische Muslima und Mädchenbeschneiderin Dr. Jumana Nagarwala auf ihren nächsten Prozesstermin – für TdF Schweiz kein Thema?

„Die Handlung muss vollzogen werden. Wenn es ein Junge ist kann es offen gemacht werden, ist es ein Mädchen, dann eben heimlich. Aber die Tat muss vollbracht werden. Versteht ihr, wie ich das meine? Lassen wir die Leute doch reden. It must be done. If it is a man, it can be done openly and if it is a woman it must be discreet. But the act must be done. Do you understand what I am saying? Let people say what they want.“

Berlin im Dezember 2014. Vor der Botschaft der Republik Indonesien, man übergab die Unterschriften der Petition gegen Indonesiens weibliche Beschneidung (FGM), lief Terre des Femmes Deutschland wie zu erwarten ins Leere und wunderte sich trotzdem: „Die Überzeugung, dass jede Form von weiblicher Genitalverstümmelung eine Menschenrechtsverletzung darstellt wurde nicht geteilt.“

Zitat TdF: „Nach der Übergabe der Unterschriften haben wir mit der Leiterin der politischen Abteilung der indonesischen Botschaft Lefianna H. Ferdinandus und weiteren Botschaftsangestellten ausführlich diskutiert, da der Botschafter terminlich verhindert war. Der Bedarf einer Aufklärungskampagne in Indonesien wurde zwar bestätigt, auch plant die Regierung eine landesweite Studie, doch ein Gesetz gegen weibliche Genitalverstümmelung halten sie nicht für notwendig. Die Überzeugung, dass jede Form von weiblicher Genitalverstümmelung eine Menschenrechtsverletzung darstellt wurde nicht geteilt.“ Zitatende.

Wir Anhänger des Islamischen Rechts verstümmeln die muslimischen Mädchen doch nicht, wir beschneiden sie lediglich – zwar sprachen Lefianna Hartati Ferdinandus und die anderen Botschaftsmitarbeiter das nicht aus, doch wer den Islam und die dazugehörige Islamic FGM kritisiert, konnte 2014 und kann auch heute im Staatsdienst Indonesiens keine Karriere machen, wird vielmehr bedroht werden. Vor gut drei Jahren erlebte Terre des Femmes Deutschland also etwas Ähnliches wie in diesen Tagen TdF Schweiz mit Qaasim Illi vom Consiglio centrale islamico (CCIS) / Islamischer Zentralrat Schweiz (IZRS), der seine Religion keineswegs falsch verstanden hat.

Erfolgreich für die weltweite Gleichberechtigung von Mann und Frau zu kämpfen ohne die Scharia zu kritisieren funktioniert nicht. Mit der Wortwörtlichkeit von Koran und Sunna gibt es keine gleichen Rechte für die Frau.

Jede Form der weiblichen Beschneidung sprich FGM muss weg, überall auf der Welt. Mit dem derzeitigen islamfreundlichen Kurs von Terre des Femmes Schweiz wird das nichts.

Jacques Auvergne

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73 Antworten to “484. Weibliche Genitalverstümmelung, Islam, Frauenrechtlerinnen”

  1. Adriaan Broekhuizen Says:

    Über den Islam nur Gutes!

    Suchbegriffe Religion religiös | Fehlanzeige
    Islam islamisch | ebenfalls kein Treffer

    TERRE DES FEMMES Schweiz:

    „Die Ursachen und Hintergründe von FGM“

    „Die Ursachen und Beweggründe, die hinter FGM stehen, sind vielfältig und komplex und unterscheiden sich je nach praktizierender Gruppe und Region. Ihnen gemeinsam ist, dass weibliche Genitalverstümmelung eine tief verankerte Tradition und gesellschaftliche Norm innerhalb vom Communities darstellt, die Familien unter Druck setzt und zwingt, den Erwartungen ihrer Familienangehörigen und Gesellschaft gerecht zu werden.“

    Dossier weibliche Genitalverstümmelung (FGM).

    https://www.terre-des-femmes.ch/de/themen/weibliche-genitalverstuemmelung#fgm_ursachen

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    Suchbegriffe Religion religiös | Fehlanzeige
    Islam islamisch | ebenfalls kein Treffer

    TERRE DES FEMMES Schweiz:

    „FGM ist Ausdruck einer tief in den jeweiligen sozialen, wirtschaftlichen und politischen Strukturen verwurzelten Ungleichheit der Geschlechter und stellt eine extreme Form der Diskriminierung von Frauen dar.“

    „FGM und ähnliche Praxen gründen auf patriarchalen gesellschaftlichen Herrschafts- und Gewaltverhältnissen und können deshalb nur durch die Überwindung letzterer aufgelöst werden.“ Bern, Juli 2012

    Positionspapier «weibliche Genitalverstümmelung»

    Klicke, um auf 2011_pp_FGM_d_web.pdf zuzugreifen

  2. Lucien Mirabeau Says:

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    FGM is found mostly within and adjacent to Muslim communities. Prevalence rates among various Muslim nations depend on the ethnicity and location. In Arabic, the practice is referred to as khafḍ (خفض‎) or khifaḍ (خِفَض‎). Khitan (خِتان‎) means male circumcision, but it can also encompass FGM.

    Sunni view

    Different schools of Islamic jurisprudence have expressed different views on FGM. The Maliki school of Islamic jurisprudence views it as makruma (noble but not required). The Hanbali school sees it as sunna (good practice). For the Hanafi school it is preferred, and for the Shafi’i school it is obligatory (wajib).

    Shia view

    Shiite religious texts, such as the hadith transmitted by Al-Sadiq, state that „circumcision is makruma for women“ (noble but not required). FGM is performed within the Dawoodi Bohra community in India, Pakistan, Yemen and East Africa.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Religious_views_on_female_genital_mutilation#Islam

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    Pour les Sounni Chafiites et les Chia Dawoudi Bohra, la mutilation génitale féminine est une obligation religieuse … mais DFF dit, Desert Flower Foundation:

    „La mutilation génitale féminine n’est pas une obligation religieuse“

    http://www.desertflowerfoundation.org/fr/nouvelles-detailles/amis-suisses-sil-vous-plait-arretez-tout-de-suite-cette-folie-des-mgf.html

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    For Bohra (f. e. Dawoodi) Shia Muslims, and for Shafii madhhab Sunni Muslims, FGM, Female genital mutilation is a religious duty.

    DFF, Desert Flower Foundation:

    „Female genital mutilation is not a religious duty“

    http://www.desertflowerfoundation.org/en/news-detail/dear-switzerland-please-stop-fgm-nonsense-now.html

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  3. Cees van der Duin Says:

    Neuer Vorstand
    Ein starkes Team für TERRE DES FEMMES Schweiz

    „Anlässlich der 14. Mitgliederversammlung hat TERE DES FEMMES Schweiz ihren Vorstand erweitert und das Präsidium neu besetzt. Die frischgebackene Präsidentin Charlotte Friedli, Professorin an der FHNW in Olten und als Coach in der Praxis tätig, freut sich auf ihre neue Aufgabe. «Wir sind ein starkes Team von mutigen, humorvoll-frechen und fachlich versierten Frauen.» Mit dabei sind Nicole Niedermüller (bisher) als gestandene Kommunikationsfachfrau, Itziar Marañón, die in Spanien eine eigene Migrant_innenzeitung herausgab, bevor sie in die Schweiz übersiedelte, und Franziska Schutzbach, eine der prominentesten feministischen Stimmen der Schweiz.“

    ( TERRE DES FEMMES Schweiz
    Nadine Brändli, Kommunikation )

    https://www.terre-des-femmes.ch/de/fgm/40-d/medienmitteilungen/509-mm-neuer-vorstand

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    Charlotte Friedli
    Konfliktmanagement

    _ttps://www.amazon.de/75-Bildkarten-Konfliktmanagement-Charlotte-Friedli/dp/340736573X/ref=sr_1_7?s=books&ie=UTF8&qid=1519628378&sr=1-7&keywords=im+bild

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    Itziar Marañón, Projektleiterin Kompetenzzentrum Integration

    http://www.bern.ch/mediencenter/medienmitteilungen/aktuell_ptk/stadt-fuer-alle-mit-fokus-migration-die-ziele-sind-definiert/fotos-kickoff-schwerpunkteplan-integration/sae-7903.jpg/view?searchterm=Mara%C3%B1%C3%B3n

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    [ Mehrfach weicht Itziar Marañón den Fragen der Interviewerin aus, um nur ja nicht die patriarchalische und zugleich muslimische Sozialisation der Männer sowie die durchaus authentisch islamische Prägung des Herkunftsmilieus der Täter der Kölner Sylvesternacht ansprechen zu müssen – kein schlechtes Wort bitte über den Schariavorbehalt der Staatsverfassungen und das frauenfeindliche Islamische Familienrecht. ]

    «Köln hat den Fokus auf Migranten gelenkt»

    Von Naomi Jones | Journal B (Bern) | 26.01.2016

    Die Stadt Bern hat den dreizehnten Integrationspreis ausgeschrieben. Itziar Marañón vom Berner Kompetenzzentrum Integration erklärt, was zur Integration nötig ist und weshalb sie spezielle Kurse für muslimische Einwanderer ablehnt.

    http://www.journal-b.ch/de/082013/politik/2319/%C2%ABK%C3%B6ln-hat-den-Fokus-auf-Migranten-gelenkt%C2%BB.htm

  4. giglio nero Says:

    STOP FGM! Nicolas Blancho e Qaasim Illi del Consiglio centrale islamico – CCIS / Islamischer Zentralrat Schweiz – IZRS, hanno difeso la forma meno invasiva delle mutilazioni genitali femminili (FGM)

    .

    Das hat nichts mit dem Islam zu tun!

    Bis 2005 gab es im Kanton Tessin nur eine islamische Organisation: die der Muslimbruderschaft nahestehende oder vielmehr zuzurechnende Comunità Islamica mit Sitz in der Via Maggio zu Lugano, unmittelbar neben der Al-Taqva Bank (gegründet worden war The Al Taqva Bank (بنك التقوى) 1988 durch den terrornahen Muslimbruder Youssef Nada (يوسف ندا) – vgl. Holocaustleugner François Genoud und Hitlerbewunderer Ahmed Huber).

    Dann aber gründete ein nun angeblich dissidenter Imam der besagten muslimbrudernahen Comunità Islamica, Samir Radouan Jelassi, die Lega dei musulmani in Ticino (Liga der Muslime im Tessin, League of Muslims in Ticino), Vorsitzender wurde Slaheddine Gasmi, der 2013 anlässlich der Schweizer Diskussion um ein Verbot der Burka auffiel (si è integralisti nei comportamenti e non nel modo di vestire, rincipio, integralistisch sind wir in Bezug auf die Verhaltensweise, nicht auf die Art der Bekleidung), s. epd.

    2018 lügt uns der Präsident der Liga der Muslime im Tessin (Lega dei musulmani in Ticino) das Blaue vom Himmel herunter: die FGM, so Slaheddine Gasmi, habe nichts mit dem Islam zu tun, sondern stamme aus Afrika, von diesen Landschaften am Nil, ganz tief aus der afrikanischen Kultur.

    „questa usanza nulla ha a che fare con l’ideologia islamica“

    Mutilazione genitale: „Nulla a che fare con l’Islam“ | TicinoNews (Tessin, Schweiz) | 19.02.2018

    https://www.ticinonews.ch/ticino/444748/mutilazione-genitale-nulla-a-che-fare-con-l-islam

    ::

    23.09.2013 – 12:29
    epd
    Muslime und Menschenrechtler im Tessin kritisieren Burka-Verbot
    Ähnlich wie bei der Minarett-Initiative handele es sich um einen Angriff auf den muslimischen Glauben, sagte der Vorsitzende der muslimischen Liga im Tessin, Slaheddine Gasmi.

    https://www.evangelisch.de/themen/tessin

  5. giglio nero Says:

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    La mutilación genital femenina – una práctica islámica

    Un hadiz del Profeta:

    “La circuncisión es recomendable para los hombres y algo honorable para las mujeres”. (Musnad Ahmad)

    Un hadiz del Profeta:

    “Recórtalo, pero no lo cortes, porque esto es mejor para ella y más favorable para el marido”. (Mu`yam al-Tabarani al-Awsat)

    .

  6. Bragalou Says:

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    Berlin im Dezember 2014

    Terre des Femmes Deutschland läuft vor der Botschaft von Indonesien wie zu erwarten ins Leere und wundert sich trotzdem: „Die Überzeugung, dass jede Form von weiblicher Genitalverstümmelung eine Menschenrechtsverletzung darstellt wurde nicht geteilt.“

    Hatabernichtsmitdemislamzutun …

    .

    TdF: „Nach der Übergabe der Unterschriften haben wir mit der Leiterin der politischen Abteilung der indonesischen Botschaft Lefianna H. Ferdinandus und weiteren Botschaftsangestellten ausführlich diskutiert, da der Botschafter terminlich verhindert war. Der Bedarf einer Aufklärungskampagne in Indonesien wurde zwar bestätigt, auch plant die Regierung eine landesweite Studie doch ein Gesetz gegen weibliche Genitalverstümmelung halten sie nicht für notwendig. Die Überzeugung, dass jede Form von weiblicher Genitalverstümmelung eine Menschenrechtsverletzung darstellt wurde nicht geteilt.“ [ Genau, siehe Qaasim Illi – der seine Religion kennt. ]

    Terre des Femmes – mit Halbwissen und Islamverharmlosung gegen FGM

    ::
    ::

    un hadith où le prophète s’entretient avec une exciseuse (« Um
    Habiba » ou « Um-Atiyya ») : « Si tu coupes, n’exagère pas, car
    c’est plus agréable pour la femme et meilleur pour le mari ». C’est
    donc de ce hadith que serait déduite la nécessité de l’ablation du
    clitoris ou des petites lèvres.

    GIZ – Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit

    Klicke, um auf giz2011-fr-fgm-islam.pdf zuzugreifen

    Fatwa jedenfalls Blabla auf Zettelchen mit Stempelchen bzw. mit dem Briefkopf der islamradikalen IUMS – bei: Rüdiger Nehberg

    Punkt Zwei ( – 2 – ) beginnt mit

    ختان الإناث ḫitān al-ināṯ „weibliche Beschneidung“

    doch fehlt – wie 2018 bei Terre des Femmes Schweiz! – jedes Bekenntnis zur WHO-Klassifikation bei gleichzeitiger Verdammung der weiblichen Beschneidung (FGM I, II, IV) nach Koran und Sunna … Desinformation pur oder schlichtes Desinteresse pur seitens TdF Schweiz, Eindruckschinden und Gesichtwahren oder Taqiyya pur seitens von Al-Azhar & Co. Jeden Tag werden in Ägypten Jungen wie Mädchen islamisch beschnitten (d. i. genital verstümmelt).

    Klicke, um auf Fatwas.pdf zuzugreifen

    .

    Islam in Ägypten in der Al-Azhar-Universität für ein Verbot der Genitalverstümmelung (…) Heribert Kentenich, Chefarzt an den Berliner DRK-Westend-Kliniken, war in Kairo dabei

    vgl.:

    Weibliche Genitalverstümmelung: Angst vor Empörung. Dtsch Arztebl 2007; 104(1-2): A-16 / B-15 / C-14. POLITIK. Meyer, Petra

    https://m.aerzteblatt.de/news/thema-11873-1-54009.htm

    Petra Meyer ohne rot zu werden:

    „Erst kürzlich haben sich die wichtigsten Rechtsgelehrten des Islam in Ägypten in der Al-Azhar-Universität für ein Verbot der Genitalverstümmelung ausgesprochen. Heribert Kentenich, Chefarzt an den Berliner DRK-Westend-Kliniken, war in Kairo dabei“

    https://m.aerzteblatt.de/news/thema-11873-1-54009.htm

    .

    Der Frauenarzt Heribert Kentenich darf unwidersprochen herablassende Macho-Weisheiten von sich geben wie: „Das Erleben der Sexualität bei Frauen hat wenig mit Organen und Gewebe zu tun, sondern mit der Psyche“ – und somit negieren, dass (genau wie beim Mann) die wichtigste Voraussetzung für eine erfüllte weibliche Sexualität funktionstüchtige Organe sind (insbesondere die Klitoris), deren Verlust/Zerstörung/Verstümmelung nicht mal eben psychisch kompensiert werden kann.

    – Schließlich kommt Jawahir Cumar zu Wort, die vom „Stern“ als Vorzeige-Betroffene abonniert zu sein scheint und bereits bei „Stern-TV“ um Verständnis für die Verstümmelungstäter werben durfte.

    Von Ines Laufer – taskForceFGM – 08.07.2011

    https://blog.taskforcefgm.de/2011/07/fgm-im-stern-von-verharmlosung-bis-volksverdummung/

    ::

    Bragalou says:
    Dezember 11, 2014 um 12:53 am

    Botschaftsrätin Lefianna Hartati Ferdinandus hat zu sunat perempuan, khatan wanita, khitan wanita, FGM oder Female genital mutilation nichts gesagt, gar nichts, noch nie.

    Terre des Femmes – mit Halbwissen und Islamverharmlosung gegen FGM

    ::

    Bragalou says:
    Dezember 11, 2014 um 12:53 am

    Katharina Kunze, TERRE DES FEMMES: „Wir freuen uns, dass eine Vertreterin der Botschaft Indonesiens in Berlin die Unterschriften entgegennimmt und zum Gespräch bereit ist. Wir fordern die indonesische Regierung auf, internationale Verträge zum Schutz von Kinder- und Frauenrechten einzuhalten, diese in eigene Gesetze umzusetzen und Aufklärungskampagnen in der Bevölkerung durchzuführen. Trotz Unterzeichnung der UN-Kinderrechtskonvention durch Indonesien werden Millionen Mädchen dort genitalverstümmelt [sunat perempuan, islamische Beschneidung nach Koran und Sunna ist den Schariagehorsamen keine mutilasi, keine Verstümmelung, insofern, sagen sie, auch keine FGM] – auch wenn der Botschafter Indonesiens Dr. Ing. Fauzi Bowo dies bezweifelt [genauer Wortlaut des Botschafters bitte, gerne auch auf Indonesisch oder Englisch]. Genitalverstümmelung wird keinesfalls nur bei traditionellen religiösen Minderheiten praktiziert, wie Herr Bowo meint [wieder kein Beleg für Bowos angebliche Aussage. Ohne genaues Zitat geht es nicht. Man braucht auch endlich eine Aussage zur schafiitischen Mädchenbeschneidungspflicht sowie gegen jede FGM von einem Spitzenpolitiker wie Joko Widodo genannt Jokowi, nicht vom Botschafter im fernen Deutschland].“

    ::

    Übergabe unserer Petition „Genitalverstümmelung in Indonesien – Schutz statt Verharmlosung“

    „Nach der Übergabe der Unterschriften haben wir mit der Leiterin der politischen Abteilung der indonesischen Botschaft Lefianna H. Ferdinandus und weiteren Botschaftsangestellten ausführlich diskutiert, da der Botschafter terminlich verhindert war. Der Bedarf einer Aufklärungskampagne in Indonesien wurde zwar bestätigt, auch plant die Regierung eine landesweite Studie doch ein Gesetz gegen weibliche Genitalverstümmelung halten sie nicht für notwendig. Die Überzeugung, dass jede Form von weiblicher Genitalverstümmelung eine Menschenrechtsverletzung darstellt wurde nicht geteilt.“ [ Wie seitens des IZRS im Februar 2018 – und damit geht Terre des Femmes, D wie CH, wirkungslos nach Hause und stellt den eigentlich gebotenen Kampf gegen die FGM (I , II, III, IV) schariagemäß jedenfalls islamkonform ein. ]

    https://www.frauenrechte.de/online/index.php/en/themen-und-aktionen-2/weibliche-genitalverstuemmelung2/aktuelles/archiv/1680-uebergabe-unserer-petition-genitalverstuemmelung-in-indonesien-schutz-statt-verharmlosung

    ::

  7. Edward von Roy Says:

    .

    [ Kein Islam ohne FGM. Keine Scharia ohne Herabwürdigung, ohne weitgehende Entmenschlichung der Frau. Und Jahr für Jahr macht WAGGGS nichts und noch nicht einmal der WOSM irgendetwas. ختان الإناث ḫitān al-ināṯ ist FGM. ]

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    STOP FGM

    لا لا ختان الإناث · Lā, lā lil-ḫitān

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    لا الختان البنات · Lā l-ḫitān al-banāt

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  8. Edward von Roy Says:

    ‚It’s outright denial‘: Psychiatrist slams ‚Muslims and progressives‘ for denying link between Islam and female genital mutilation

    • Psychiatrist Tanveer Ahmed has slammed downplaying of female circumcision
    • The Sydney doctor said Muslims and the left deny any link to Islam
    • Dr Tanveer Ahmed, who was born in Bangladesh, took aim at feminist Germaine Greer
    • He said people had a right to be suspicious of Muslims who sanitised the truth

    By Stephen Johnson For Daily Mail Australia | 16.05.2017 updated: 21.05.2017

    http://www.dailymail.co.uk/news/article-4509360/Muslims-lefties-slammed-denying-FGM-Islam-link.html

  9. Adriaan Broekhuizen Says:

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    Asiff Hussein: „An Islamic practice that brings untold benefits to women. Eine islamische Praxis, die den Frauen unerhörte Wohltaten schenkt.“

    Die Gegner der kulturellen Moderne, ob amorphe Strukturhasser bzw. linksradikale Multikults, konservative Revolutionäre oder islamische Radikale, wollen die weibliche Beschneidung d. i. FGM.

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    „Why do some Islamic scholars say that there is no role for female circumcision in Islam?“

    „Like all large religions, variations in practice and belief occur within the larger body of Islamic belief. There is no single authority on all Islamic practice. Many well respected authorities within the Islamic community have affirmed the importance of circumcision for both boys and girls.“

    [ 14 ] Arora KS, Jacobs AJ. Female genital alteration: a compromise solution. Journal of Medical Ethics (2016).

    ___ps://femalecircumcision.org/faq/

    “Female Circumcision – An Islamic Perspective by Asiff Hussein.” (2017). Print.

    Hussein, Asiff. Asiff Hussein is the Vice President of Outreach for the Centre for Islamic Studies in Sri Lanka. He discusses female circumcision from an Islamic perspective. He covers the Islamic basis for the practice (for both Sunnis and Shi’as), the procedure and possible health benefits.

    ___ps://femalecircumcision.org/resources/

    Der Wegbereiter der FGM – gewiss, Brian D. Earp fühlt sich durch Jacques Auvergne so schrecklich falsch verstanden – fehlt nicht:

    The Law and Ethics of Female Genital Cutting – Arianne Shahvisi & Brian D. Earp

    ___ps://femalecircumcision.org/law-ethics-female-genital-cutting/

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    Female Circumcision – The Hidden Truth – By Asiff Hussein

    ___p://www.anvermanatunga.net/english/female-circumcision-the-hidden-truth-by-asiff-hussein/

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    Asiff Hussein

    Asiff Hussein is a Sri Lankan journalist and freelance writer. He is the author of a number of publications in the fields of Ethnology, Sociology and Linguistics. He currently serves as Editorial Director of Sailan Muslim, a Sri Lankan website, overseeing the Finance, Culture & Heritage and Publications pages.

    „Eine islamische Praxis, die den Frauen unerhörte Wohltaten schenkt.“

    Hussein has written in support of what the World Health Organization classifies as Type Ia Female Genital Mutilation. In an article entitled „Female Circumcision: The Hidden Truth“ he defended amputation of the clitoral prepuce as „an Islamic practice that brings untold benefits to women.“ In May 2016 a Facebook page promoting Hussein’s article was deleted by Facebook after multiple complaints from Facebook users.

    _ttps://en.wikipedia.org/wiki/Asiff_Hussein

    Ist FGM nun evangelisch?

  10. Adriaan Broekhuizen Says:

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    Vor sechs Jahren – 2012 – schrieb Marisa Birri durchaus ein wenig anders – es fielen die Worte Religion und Islam: immerhin.

    Das damalige Herumgerede „beispielsweise als gesellschaftliche und religiöse Pflicht – dies nicht nur im Islam“ der Marisa Birri dürfen wir doch wohl zusammenfassen mindestens auch als „religiöse Pflicht (…) im Islam“ – nun, bringen wir die Sache auf den Punkt: als: „religiöse Pflicht im Islam“ – und darum geht es … allerdings, geht es im Islam.

    Birri 2012:

    „Die Hintergründe von FGM sind vielfältig und komplex. [ Nein, sie liegen v. a. in Koran und Sunna. ] Die Verstümmelungen werden beispielsweise als gesellschaftliche und religiöse Pflicht – dies nicht nur im Islam – angesehen und sind Voraussetzung für die Integration der Frau und ihrer Familie in die jeweilige Gesellschaftsstruktur. Nichtbeschnittene werden demnach ausgegrenzt und benachteiligt.“

    Aber ja doch, Frau Birri, wie nichtbeschnittene (genital intakte) Jungen bzw. Männer, sie alle werden ggf. gemobbt, dürfen ggf. nicht heiraten oder nichts erben, mindestens ihr Umkreisen der Kaaba zählt nichts, sie kommen inschallah nicht in den Himmel. Die schafiitische Rechtsschule beispielsweise unterscheidet in Sachen Genitalbeschneidung nicht zwischen Junge bzw. Mann und Mädchen bzw. Frau.

    Marisa Barri 2012: „Wir werden uns dafür einsetzen, dass eine nationale Strategie samt einem Monitoring-System umgesetzt wird. Nur so können zielgerichtete und effiziente Massnahmen garantiert werden, mit denen FGM in der Schweiz überwunden werden kann.“

    Ansonsten das übliche Effektheischen und Spendenheischen:

    „TERRE DES FEMMES Schweiz engagiert sich seit 2003 gegen FGM in der Schweiz und setzt dabei auf Prävention und Sensibilisierung. Hierzu bieten wir verschiedene Materialien an“ – die Würfel fielen, die Weichen wurden gestellt, und heute – 2018, sechs Jahre später, – fallen die Worte Religion und Islam nicht mehr.

    ( Zitate aus: IAMANEH Schweiz, Basel )

    Klicke, um auf d_IAMANEH_INFO_Brosch%C3%BCre_A5.pdf zuzugreifen

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    Vor 13 ( dreizehn ) Jahren – 2005: “ Patientinnen mit genitaler Beschneidung | Schweizerische Empfehlungen für Ärztinnen und Ärzte, Hebammen und Pflegefachkräfte | Hohlfeld, C. Thierfelder, F. Jäger (für die Arbeitsgruppe FGM) “

    „Obwohl häufig religiöse Motive zu seiner Rechtfertigung herangezogen werden, schreibt keine Religion FGM vor. (…) keine Sure im Koran empfiehlt FGM).“

    [ Der Islam schreibt den Schafiiten oder den schiitischen Dawudi Bohra die FGM zwingend vor, das hanbalitische Prädikat Sunna kommt (wie bei der männlichen Beschneidung) einer Verpflichtung gleich, die anderen sunnitischen Rechtsschulen bewerten das Mädchenbeschneiden religionsgesetzlich als ehrbar bzw. lobenswert – und keine sunnitische Madhhab verwirft die FGM. ]

    [ Ziemlicher Unsinn ist: „keine Sure im Koran empfiehlt FGM“ – denn der Islam funktioniert nicht als Koranlektüre, sondern als Lebensführung und Gesetzgebung nach Koran und Hadith (per Idschma, islamgelehriger Konsensus, und Qiyas, Analogieschluss ebenfalls in den Grenzen der Scharia). Das an Dämlichkeit kaum zu überbietende „Der Brauch ist älter als“ ließe sich durchaus auch auf die jüdische Jungenbeschneidung übertragen (s. Ehefrau des Mose: Zippora aus Volk und Landstrich Midian). Ob Mädchen oder Junge; Schluss mit dem rituellen Beschneiden unter 18 ( achtzehn ) Jahren. ]

    Schweizerische Ärztezeitung / Bulletin des médecins suisses / Bollettino dei medici svizzeri •2005;86: Nr 16

    Klicke, um auf FGM-Guideline_d_FMH.pdf zuzugreifen

    [ Anmerkung – selbe Quelle – zu:

    “ Patientinnen mit genitaler Beschneidung | Schweizerische Empfehlungen für Ärztinnen und Ärzte, Hebammen und Pflegefachkräfte | Hohlfeld, C. Thierfelder, F. Jäger (für die Arbeitsgruppe FGM) “

    die Weltkarte auf Seite 960 beschränkt sich auf die „FGM-Prävalenz in Afrika“ und zeigt, insofern konsequent, weder Südostasien noch den Iran und Irak oder die arabische Halbinsel.

    Die Bemerkung (zu FGM und „Geographie“), auf Seite 953: „FGM wird überwiegend in afrikanischen Ländern südlich der Sahara und selten in einzelnen Regionen Asiens praktiziert. Der Brauch existiert nicht in Nordafrika, abgesehen von Ägypten.“ macht uns klar, dass der gesamte Weltteil zwischen Kurdistan, Syrien, Saudi-Arabien, Irak und Iran, Indien, Indonesien und Malaysia nicht bekannt war oder nicht betrachtet werden sollte – der (weitgehend rein) islamisch geprägte Raum der FGM. ]

    Klicke, um auf FGM-Guideline_d_FMH.pdf zuzugreifen

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    Unverständlich: SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz verlinkt heute – doch wohl empfehlend gemeint – zu Terre des Femmes Schweiz, wo 2018 Desinformation zum Kontext Islam u. FGM geübt wird.

    https://www.sante-sexuelle.ch/was-wir-tun/sexuelle-rechte/weibliche-genitalbeschneidung-fgm/

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  11. Jacques Auvergne Says:

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    Kulturrelativisten aller Länder, machen Sie mit beim Spiel: ‚Wer zuerst Scharia sagt, hat verloren‘

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    SRF 05.02.2017 – bereits die Überschrift führt in die Irre jedenfalls am Thema Religion (Islamisches Recht d. i. Islam) vorbei:

    Genitalverstümmelung: Kampf gegen Tradition und Mythen

    https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/genitalverstuemmelung-kampf-gegen-tradition-und-mythen

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    Anti-FGM-Projektbeauftragte Marisa Birri streitet jeden Islambezug ab

    „Marisa Birri studierte Geschichte, Völkerrecht und Sozialanthropologie an den Universitäten Bern und Bologna. Sie ist Projektleiterin bei «Terre des Femmes» und spezialisiert auf geschlechtsspezifische Gewalt und weibliche Genitalverstümmelung FGM.“

    „Die Arbeit wird uns in diesen vier Jahren nicht ausgehen. Denn FGM ist in bestimmten Kulturen eine soziale Norm mit grosser Tradition und vielen hartnäckigen Mythen. Und die Schweiz braucht eine Strategie. Die fehlt noch.“

    Nein Frau Birri, nicht:

    „FGM ist in bestimmten Kulturen eine soziale Norm“,

    sondern:

    FGM ist im Islam eine religiöse und rechtliche Norm.

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  12. Jacques Auvergne Says:

    Sunniten, Fiqh nach Imam asch-Schafii: FGM ist Vorschrift. Schiiten, Ismailiten der verschiedenen Bohra: FGM ist Vorschrift. Sozialinfo (Internetportal Sozialwesen Schweiz) aus Bern jubelt auf und spürt und verkündet das Gegenteil: „obwohl keine Religion solche Praktiken vorschreibt“

    Auch der SRF (16.01.2013) hatte sich oder uns etwas vorgemacht:

    „Keine Religion gebietet Frauenbeschneidung – auch der Islam nicht“.

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    Die Studie

    „Prävention, Versorgung, Schutz und Intervention im Bereich der weiblichen Genitalbeschneidung (FGM/C) in der Schweiz“

    Im März 2014 veröffentlichte das Schweizerische Kompetenzzentrum für Menschenrechte SKMR im Auftrag des Bundesamtes für Migration und des Bundesamtes für Gesundheit eine Studie zur Beschneidung von Frauen.

    Die Studie „Prävention, Versorgung, Schutz und Intervention im Bereich der weiblichen Genitalbeschneidung (FGM/C) in der Schweiz“ fasst verschiedene Fakten zusammen und legt die Problematik der weiblichen Genitalbeschneidung und Verstümmelung dar. Nun liegt ein wichtiger und hilfreicher Bericht vor, der Wissen vermittelt und Schwierigkeiten in einem uns fremden Gebiet [warum sollte uns die AEMR fremd ein oder bleiben?] darlegt. Handlungsansätze werden dringendst benötigt, auch für die Soziale Arbeit. Wir präsentieren folgend einige Auszüge daraus und bilden wichtige Eckdaten ab.

    (…) Gründe für FGM/C

    Die Begründungen für FGM/C sind unterschiedlich. Religiöse und sozio-kulturelle Motive spielen eine Rolle, obwohl keine Religion solche Praktiken vorschreibt.

    [ Bei FGM Typ I („Typus I“) ist und zu ersetzen durch oder. ]

    http://www.sozialinfo.ch/aktuell/fokus/fgmc-weibliche-genitalbeschneidung-in-der-schweiz-814/

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    Internetportal Sozialwesen Schweiz

    http://www.sozialinfo.ch/organisation/impressum/

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    Projektverantwortliche Prävention Mädchenbeschneidung (FGM/C) (60%)

    Institution: Caritas Schweiz, Arbeitsort: Luzern

    Projektverantwortliche Prävention Mädchenbeschneidung (FGM/C) (60 %)

    Die Fachstelle Integration führt im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) und des Staatsekretariates für Migration (SEM), in Zusammenarbeit mit verschiedenen Kooperationspartnerinnen im Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz, das Projekt „Prävention gegen Mädchenbeschneidung FGM/C“ durch. Im Rahmen des Leistungsauftrages ist die Projektverantwortliche zusammen mit ihrer Kollegin zuständig für die direkte Umsetzung in den Bereichen Beratung von direkt Betroffenen sowie Fach- und Drittpersonen, Aus- und Weiterbildung von Migrantinnen und Fachpersonen sowie in der Weiterentwicklung der methodischen Community-Präventionsarbeit.

    http://www.sozialinfo-stellen.ch/stellen/stellenangebote/stellenangebote-detail.html?stellen%5Buid%5D=504407&stellen%5Btitle%5D=Projektverantwortliche%20Pr%C3%A4vention%20M%C3%A4dchenbeschneidung%20%28FGM%2FC%29%20%2860%20%25%29

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    Projektverantwortliche Prävention Mädchenbeschneidung (FGM/C) (60 %)
    Projekt „Prävention gegen Mädchenbeschneidung FGM/C“
    Caritas Schweiz, Luzern

    https://apply.refline.ch/126757/0517/pub/1/index.html

    Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz

    Im Jahr 2016 hat Caritas Schweiz zusammen mit den Organisationen Terre des Femmes Schweiz, Sexuelle Gesundheit Schweiz und dem Schweizerischen Kompetenzzentrum für Menschenrechte das Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz gegründet. Ziel ist es, den Schutz und die Versorgung von gefährdeten und betroffenen Mädchen und Frauen landesweit zu gewährleisten.

    [ Nadia Bisang et Denise Schwegler, responsables du projet Prévention contre l’excision, Caritas Suisse ]

    https://www.caritas.ch/de/was-wir-tun/engagement-schweiz/asyl-und-migration/maedchenbeschneidung.html

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    Gesellschaft & Religion – Gegen weibliche Genitalverstümmelung – SRF
    srf.ch › Kultur › Gesellschaft & Religion

    16.01.2013 – Keine Religion gebietet Frauenbeschneidung – auch der Islam nicht. In der Schweiz ist die Verstümmelung weiblicher Genitalien strafbar. (…) Nadia Bisang, Caritas: «Es ist ein Tabuthema, auch unter Migrantinnen.»

    (Gegen weibliche Genitalverstümmelung: Schweiz geht neue Wege. Von Judith Hardegger. SRF am 16.01.2013.)

    https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/gegen-weibliche-genitalverstuemmelung-schweiz-geht-neue-wege

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    In keiner Weltreligion gibt es einen schriftlichen Beleg, der die Mädchenbeschneidung verlangt (…) Ein Imam und ein Pastor sagen: „Mädchenbeschneidung kommt nicht aus der Religion!“

    (Nadia Bisang (Caritas Schweiz) und Denise Schwegler (Caritas Schweiz))

    https://www.maedchenbeschneidung.ch/#c215

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    [ IRAK. Yanar Mohammed ]

    VOIX DES FEMMES mit Yanar Mohammed vom 8. bis 13. Juni 2017

    [ Einsatz gegen die Einführung der Scharia im irakischen Familiengesetz ]
    Einsatz gegen die Einführung der Sharia im irakischen Familiengesetz

    https://www.terre-des-femmes.ch/de/politische-arbeit/stellungnahmen/40-d/medienmitteilungen

    VOIX DES FEMMES avec Yanar Mohammed du 8 au 13 juin 2017
    Lutte pour les droits des femmes en Irak

    Lorsqu’elle s’est insurgée et battue contre l’introduction de la charia dans le droit irakien de la famille, elle s’est fait menacer de mort. Plusieurs fatwas ont été prononcées à son encontre. A ce jour les centres de Mme Mohammed sont considérés illégaux.

    TERRE DES FEMMES Suisse a invité la défenseuse des droits humains féministe Yanar Mohammed dans le cadre de la série de conférence VOIX DES FEMMES. Du 8 au 13 juin 2017, nous discuterons des risques inhérents au travail de défenseuse des droits humains en Irak.

    Durant les événements VOIX DES FEMMES 2017, dédiés aux défenseuses des droits humains luttant pour l’égalité des genres et combattant la violence envers les femmes, Yanar Mohammed parlera à Berne, Genève, Lausanne et Zürich. Ensemble avec d’autres invitées, elle discutera sur son engagement pour une société plus juste.

    https://www.terre-des-femmes.ch/fr/40-d/medienmitteilungen/522-cp-vdf-2017

    In the very first part of the constitution there is the article that refuses any law or any article in discrepancy with Sharia. We Iraqis feel it was imposed on us. It wasn’t a local thing. Iraqis have led a sort of secular life for almost 50 years. Yanar Mohammed

    http://www.azquotes.com/quote/1589989

    AMY GOODMAN: How does the constitution specifically address women?

    YANAR MOHAMMED: It has made it very clear under the first chapter of the main principles that the Sharia will be the main source, actually, the exact word is the base source of legislation, and any article that contradicts with Islamic Sharia cannot be passed under this constitution. So, we are speaking here about a whole family law that will be based on Sharia, in the time that our previous family law was more progressive. (…)

    no article that contradicts with Islamic Sharia will be allowed in the family law (…) It says very clearly the priority is that the laws will not contradict with Islamic Sharia. So, there you go, all of the women are second-rate citizens in Iraq.

    Iraqi Feminist Yanar Mohammed on the Iraq Constitution Vote | Democracy Now! | 17.10.2005

    (Yanar Mohammed director of the Organization of Women/s Freedom in Iraq, a group that works to stop atrocities against Iraqi women and defend their rights. She also serves as the Editor in Chief of the newspaper Al-Mousawat which stands for “Equality.”)

    https://www.democracynow.org/2005/10/17/iraqi_feminist_yanar_mohammed_on_the

  13. Adriaan Broekhuizen Says:

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    Auf einer Demonstration in Zürich veranlasste Illi das Verbrennen einer Israel-Flagge, nach Einschreiten von Zuschauern bezeichnete er die Schweiz als «zionistisch unterwanderten Staat». Gegen die Organisation ermittelte die schweizerische Bundesanwaltschaft im Jahr 2003, weil Illi Sprengstoffdelikte vorbereitet haben soll. Das Verfahren gegen Illi wegen Besitz von Sprengstoff wurde im März 2004 eingestellt. Die «Pro-PLO Schweiz» wurde auf Ende 2004 offiziell aufgelöst, deren Website blieb jedoch aktiv und wurde nun in Khartum betrieben. Im November 2016 leitete die Schweizer Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren wegen dschihadistischer Propaganda gegen Illi und Nicolas Blancho ein.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Qaasim_Illi

    «IZRS-Sprecher Illi und Pornografie – das ist Doppelmoral»

    (Mit Kurt Pelda sprach Hannes von Wyl) Tages-Anzeiger am 21.04.2016

    https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/IZRSSprecher-Illi-und-Pornografie–das-ist-Doppelmoral/story/24460374

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  14. Edward von Roy Says:

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    FGM in Malaysia

    Female circumcision on the rise in Malaysia – The Express Tribune

    (Pakistan) 20.02.2015

    https://tribune.com.pk/story/841392/female-circumcision-on-the-rise-in-malaysia/

    Female Circumcision Is Becoming More Popular in Malaysia – VICE

    20.02.2015 – In a recent study, 93 percent of Malaysian Muslim women admitted to being circumcised.

    https://www.vice.com/en_us/article/4w7ja9/female-circumcision-is-becoming-more-popular-in-malaysia

    Malaysia: Female genital mutilation on the rise – ASEAN Today

    22.06.2016

    https://www.aseantoday.com/2016/06/malaysia-female-genital-mutilation/

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    FGM in Malaysia und Singapur

    Female circumcision: A common practice in Malaysia and Singapore

    by: Vi-Jean Khoo | MIMS | 18.10.2016

    https://today.mims.com/female-circumcision–a-common-practice-in-malaysia-and-singapore

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    FGM auf den Malediven

    Maldives

    Female genital mutilation is practiced in Maldives. Maldives‘ Attorney General Husnu Suood claims FGM was eradicated from Maldives by the 1990s, but the practice of female circumcision in Maldives is reviving because of Islamic fatwas from religious scholars in Maldives who preach that it as compulsory. Religious leaders have renewed their calls for FGM in 2014.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Prevalence_of_female_genital_mutilation_by_country#Brunei

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    FGM in Indonesien

    FGM in Indonesia hits alarming level – National – The Jakarta Post

    by: Anggi M. Lubis and Hans Nicholas Jong

    06.02.2016 – Half of girls under 11 years old in Indonesia are circumcised, according to the latest finding by UNICEF, raising awareness and calls for bans on female genital mutilation (FGM) practices in the world`s most populous Muslim majority country. (…)

    According to the data, 14-year-old girls and below represent 44 million of those who have been cut, and Indonesia is among the three countries with the highest prevalence of FGM among this age group, along with Gambia and Mauritania.

    UNICEF Indonesia spokeswoman Kinanti Pinta Karana said the survey indicated that 13.4 million Indonesian girls aged 11 and below might have undergone FGM. (…)

    Indonesian authorities tried to ban FGM 10 years ago, but the Indonesian Ulema Council (MUI) issued a fatwa saying that female circumcision was part of religious practice.

    In response, the Health Ministry softened its stance, issuing regulations that said the practice should only be done by medical professionals in a noninvasive way that did not injure girls and women. However, in 2013, the ministry revoked its regulations on female circumcision. (…)

    http://www.thejakartapost.com/news/2016/02/06/fgm-indonesia-hits-alarming-level.html

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  15. Adriaan Broekhuizen Says:

    Das Schweizer Netzwerk gegen die Genitalbeschneidung von Mädchen wurde 2016 gegründet. Im Auftrag der Eidgenossenschaft, vertreten Terre des Femmes Schweiz, Caritas, das Schweizerische Kompetenzzentrum für Menschenrechte (SKMR) und Sexuelle Gesundheit Schweiz das Konzept «Maßnahmen gegen weibliche Genitalverstümmelung FGM 2016 – 2019».

    https://www.childsrights.org/de/aktualitat/editorials/1778-nulltoleranz-fuer-fgm

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    Vier Organisationen engagieren sich seit einigen Jahren gemeinsam gegen weibliche Genitalbeschneidung (FGM/C) in der Schweiz. Im Auftrag des Bundes führen sie das Projekt „Maßnahmen gegen weibliche Genitalverstümmelung FGM 2016 – 2019“ durch.

    – CARITAS Schweiz ist eine Non Profit Organisation, die Hilfe für Menschen in Not und Armut leistet. CARITAS Schweiz ist die federführende Trägerin des Gesamtprojekts „Maßnahmen gegen weibliche Genitalverstümmelung FGM 2016 – 2019“. Seit 2006 führt CARITAS Schweiz im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit und dem Staatsekretariat für Migration (2010) die Fachstelle zur Prävention von Mädchenbeschneidung. Die Fachstelle berät Direktbetroffene und Fachpersonen rund um das Thema FGM/C. Zudem leistet CARITAS Schweiz zusammen mit Migrantinnen und Migranten Sensibilisierungsarbeit in den Communities. Sie führt regelmäßig Weiterbildungen durch und coacht die entsprechenden Migrantinnen und Migranten.

    – TERRE DES FEMMES Schweiz ist eine Menschenrechtsorganisation, die sich für die Gleichstellung der Geschlechter und gegen geschlechtsspezifische Gewalt einsetzt.
    TERRE DES FEMMES Schweiz macht Präventions- und Sensibilisierungsarbeit zum Thema weibliche Genitalbeschneidung.

    – Das Schweizerische Kompetenzzentrum für Menschenrechte SKMR, ein universitäres Netzwerk der Universitäten Bern, Neuenburg, Freiburg, Zürich und Genf, ist ein Dienstleistungszentrum mit ausgewiesenen Menschenrechtskompetenzen.

    – SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz ist der Dachverband der Beratungsstellen für sexuelle und reproduktive Gesundheit in der Schweiz und sensibilisiert zum Thema weibliche Genitalbeschneidung.

    https://www.maedchenbeschneidung.ch/netzwerk/netzwerk/traegerinnenschaft/

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    Weibliche Genitalverstümmelungen / Genitalbeschneidungen in der Schweiz: Empfehlungen und Best Practices

    Studie des Schweizerischen Kompetenzzentrums für Menschenrechte (SKMR)

    Im Auftrag des BAG und BFM, im Rahmen des Nationalen Programms Migration und Gesundheit, wurde das SKMR beauftragt, Empfehlungen für die Prävention, Versorgung, Schutz und Intervention im Bereich der weiblichen Genitalverstümmelungen/Genitalbeschneidungen in der Schweiz zu erarbeiten.

    http://www.skmr.ch/de/themenbereiche/geschlechterpolitik/publikationen/weibliche-genitalbeschneidungen.html?zur=107

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    Prävention, Versorgung, Schutz und Intervention im Bereich der weiblichen Genitalbeschneidung (FGM/C) in der Schweiz: Empfehlungen und Best Practices
    Josefin De Pietro, Andrea Graf, Christina Hausammann, Brigitte Schnegg, Sanna Voegeli, März 2014 (pdf, 49 S.)

    [ Seite 6 – immerhin werden Indonesien, Malaysia, Kurdistan genannt, die Anmerkung schafiitische Muslime Kurdistans fehlt – Saudi-Arabien und der Iran fehlt – der Hinweis auf den Islam, auf Scharia und Fiqh fehlt ]

    „Es muss ergänzt werden, dass die Praxis der Genitalverstümmelung / Genitalbeschneidung auch in Asien (Malaysia, Indien, Indonesien, Sri Lanka, und Pakistan), auf der arabischen Halbinsel (Jemen, Vereinigte Arabische Emirate), in gewissen kurdischen Gemeinden und gemäß Zeugenaussagen auch in Palästina sowie in Peru vorkommt.“

    „Es gibt eine Vielzahl von Gründen, die als Rechtfertigung für die Beschneidung weiblicher Genitalien herangezogen werden. So werden neben religiösen auch viele sozio-kulturelle Motive genannt.“

    Klicke, um auf 140610_Bericht_FGM_C_final_extern_d.pdf zuzugreifen

  16. S' chrüücht es Schnäggli ... s' Bergli uuf Says:

    FGM ist islamische Jurisprudenz (al-fiqh), FGM ist zu leben und zu handeln nach Koran und Sunna. Mädchenbeschneidung ist Scharia, Islam ist Mädchenbeschneidung. Warum kämpfen Marisa Birri und Natalie Trummer dafür, diesen gegebenen Islambezug zu vernebeln, zuzudecken? Irgendetwas veranlasst die beiden zu ihrer Kampagne gegen die Wahrheit.

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    FGM, eine mörderische Praxis – Kontext – SRF

    06.02.2017 – Noch immer hält sich in den Dörfern die Vorstellung hartnäckig, FGM sei Teil der islamischen Kultur und Religion. Aber es gibt in den betroffenen Ländern auch Aktivisten … Marisa Birri, FGM Expertin von Terre des Femmes Schweiz gibt Auskunft über Erreichtes und noch zu Erkämpfendes.

    https://www.srf.ch/sendungen/kontext/fgm-eine-moerderische-praxis

  17. S' chrüücht es Schnäggli ... s' Bergli uuf Says:

    Qaasim Illi‏ will die uns so wichtige WHO-Klassifikation weiblicher Genitalverstümmelung (FGM) zertrümmern, ein Teil soll dann nicht mehr Verstümmelung genannt werden dürfen. Stoppen wir die Wegbereiter der Islamic FGM!

    .

    Qaasim Illi‏ @qaasimilli

    Antwort an @DrUmarAlQadri @ElhamManea @KurtPelda

    If you are talking about #FGM I agree. But as outlined above we need to define the terms and make a clear distinction between #FGM & circumcision on all levels of discourse instead of mixing these two different concepts.

    19:25 – 11. Feb. 2018

    _ _ _ ps://twitter.com/qaasimilli/status/962890324036091904

  18. Edward von Roy Says:

    Islamic Scholars on Female Genital Mutilation

    Islamic scholars disagree on FGM: some say no obligatory rules exist while others refer to the mention of female circumcision in the Hadith. According to Sami A. Aldeeb Abu Sahlieh, a Palestinian-Swiss specialist in Islamic law:

    The most often mentioned narration reports a debate between Muhammed and Um Habibah (or Um ‚Atiyyah). This woman, known as an exciser of female slaves, was one of a group of women who had immigrated with Muhammed. Having seen her, Muhammad asked her if she kept practicing her profession. She answered affirmatively, adding: „unless it is forbidden, and you order me to stop doing it.“ Muhammed replied: „Yes, it is allowed. Come closer so I can teach you: if you cut, do not overdo it, because it brings more radiance to the face, and it is more pleasant for the husband.“[38]

    Abu Sahlieh further cited Muhammad as saying, „Circumcision is a sunna (tradition) for the men and makruma (honorable deed) for the women.“[39]

    Middle East Quarterly
    WINTER 2007 • VOLUME 14: NUMBER 1

    Is Female Genital Mutilation an Islamic Problem? | by Thomas von der Osten-Sacken and Thomas Uwer | Middle East Quarterly | Winter 2007, pp. 29-36

    __

    [38] Sami A. Aldeeb Abu Sahlieh, „To Mutilate in the Name of Jehovah or Allah: Legitimization of Male and Female Circumcision,“ Medicine and Law, July 1994, pp. 575-622.
    [39] Ibid.

    http://www.meforum.org/1629/is-female-genital-mutilation-an-islamic-problem

  19. giglio nero Says:

    La tolérance zéro à l’égard des mutilations génitales féminines (MGF)

    __

    Hadith

    Rapporté par Umm Atiyya al-Ansariyya : Une femme avait l’habitude de pratiquer l’excision à Médine. Le Prophète (…) lui dit : « Ne coupe pas trop, cela est meilleur pour la femme et plus agréable pour son mari ». (Abu Dawud 41:5251).

    Ibn Qudama

    Le théologien hanbalite du XIIe siècle Ibn Qudama considère la circoncision comme obligatoire:

    La circoncision est une obligation pour les hommes. Quant à l’excision, elle est un honneur pour les femmes, mais elle n’est pas obligatoire pour elles. Voilà l’avis de bon nombre des ulémas.

    Ibn Hanbal

    L’imam Ahmad dit : « Ce qui revient à l’homme est plus dur et ce qui est laissé à la femme l’est moins. ». (Ibn Qudama – Al-Moughni)

    __

  20. 1+1=2 Says:

    .

    [ Das Religionsrecht der Schafiiten ist einsehbar im Umdat as-Salik wa Uddat an-Nasik, Das Vertrauen des Reisenden und Rüstzeug des Anbetenden, geschrieben von Schihabuddin Abu al-Abbas Ahmad ibn an-Naqib al-Misri (1302–1367).

    Englisch als: Reliance of the Traveller: The Classic Manual of Islamic Sacred Law. Der Übersetzer Englische Scheich Nuh Ha Mim Keller (* 1954) log baZr (بظر baẓr), Klitoris, um in Klitorisvorhaut (wie inzwischen der oben genannte Asiff Hussein). ]

    .

    ‚Umdat al-Salik e4.3

    e4.3 Circumcision is obligatory (for every male and female) by cutting off the piece of skin on the glans of the penis of the male, but circumcision of the female is by cutting out the clitoris (this is called HufaD)

    Reliance of the Traveller: A Classic Manual of Islamic Sacred Law

    Ahmad ibn Naqib al-Misri

    http://answering-islam.org/Sharia/fem_circumcision.html

    __
    __

    2-

    Muslim (349) narrated that ‘A’isha (..) said: The Messenger of Allah (…) said: “When a man sits between the four parts (arms and legs of his wife) and the two circumcised parts meet, then ghusl is obligatory.”

    The Prophet (…) mentioned the two circumcised parts, i.e., the circumcised part of the husband and the circumcised part of the wife, which indicates that a woman may be circumcised just like a man.

    3-

    Abu Dawud (5271) narrated from Umm ‘Atiyya al-Ansaariyya that a woman used to do circumcisions in Madina and the Prophet (…) said to her: “Do not go to the extreme in cutting; that is better for the woman and more liked by the husband.” But the scholars differed concerning this hadith. Some of them classed it as da’if (weak) and others classed it as sahih. It was classed as sahih by al-Albani in Sahih Abi Dawud. The fact that circumcision for women is prescribed in Islam is confirmed by the ahadith quoted above, not by this disputed hadith. But the scholars differed concerning the ruling, and there are three opinions:

    1 –

    That it is obligatory for both males and females. This is the view of the Shafa’is and [möglicherweise mit Einschränkungen auch der] Hanbalis, and is the view favoured by al-Qadi Abu Bakr ibn al-‘Arabi among the Malikis (…).

    [ Abu Bakr ibn al-‘Arabi favorisierte die religionsrechtliche Verpflichtung der FGM für die sunnitische malikitische Madhhab, für die Malikiten. Ibn al-ʿArabī al-Maʿāfirī (ابن لعربي المعافري, محمد بن عبد الله بن العربي المعافري الإشبيلي, أبو بكر) Muhammad bin Abdallah, Ibn al-Arabi al-Maafiri, al-Ischbili, Abu Bakr; geb. 1076 in Sevilla; gest. 1148 in Fès) war ein malikitischer Rechtsgelehrter und islamischer Theologe andalusischen Ursprungs. ]

    Al-Nawawi (…) said in al-Majmu’ (1/367): „Circumcision is obligatory for both men and women in our view. This is the view of many of the salaf, as was narrated by al-Khattabi. Among those who regarded it as obligatory is Ahmad… it is the correct view that is well known and was stated by al-Shafa’i (may Allah have mercy on him), and the majority stated definitively that it is obligatory for both men and women.“

    See Fath al-Bari, 10/340; Kishshaf al-Qina’, 1/80

    2 –

    That circumcision is Sunna for both males and females. This is the view of the Hanafis and Malikis, and was narrated in one report from Ahmad. Ibn ‘Abidin al-Hanafi (…) said in his Hashiyah (6/751): „In Kitab al-Taharah of al-Siraj al-Wahhaj it says: Know that circumcision is Sunna in our view – i.e., according to the Hanafis – for men and for women.“

    See: Mawahib al-Jalil, 3/259

    3 –

    That circumcision is obligatory for men and is good and mustahabb for women. This is the third view of Imam Ahmad, and it is the view of some Malikis such as Sahnun. This view was also favoured by al-Muwaffaq ibn Qudama in al-Mughni.

    See: al-Tamhid, 21/60; al-Mughni, 1/63

    It says in Fatawa al-Lajnah al-Da’imah (5/223):

    „Circumcision is one of the Sunnas of the fitra, and it is for both males and females, except that is it obligatory for males and Sunna and good in the case of women.“

    Thus it is clear that the fuqaha’ of Islam are agreed that circumcision is prescribed for both males and females, and in fact the majority of them are of the view that it is obligatory for both. No one said that it is not prescribed or that it is makruh or haram.

    https://wikiislam.net/wiki/Qur%27an,_Hadith_and_Scholars:Female_Genital_Mutilation

    __
    __

    Shaykh Jad al-Haqq ‘Ali Jad al-Haqq, the former Shaykh of al-Azhar, said:

    „Hence the fuqaha’ of all madhhabs are agreed that circumcision for both men and woman is part of the fitrah of Islam and one of the symbols of the faith, and it is something praiseworthy. There is no report from any of the Muslim fuqaha’, according to what we have studied in their books that are available to us, to say that circumcision is forbidden for men or women, or that it is not permissible, or that it is harmful for females, if it is done in the manner that the Prophet (…) taught to Umm Habiba in the report quoted above.“

    Then he said:

    „From the above it is clear that the circumcision of girls – which is the topic under discussion here – is part of the fitra of Islam, and the way it is to be done is the method that the Messenger of Allah (…) explained. It is not right to abandon his teachings for the view of anyone else, even if that is a doctor, because medicine is knowledge and knowledge is always developing and changing.“

    In the fatwa of Shaykh ‘Atiyah Saqar – the former heard of the Fatwa Committee in al-Azhar – it says:

    „The calls which urge the banning of female circumcision are call that go against Islam, because there is no clear text in the Qur’an or Sunna and there is no opinion of the fuqaha’ that says that female circumcision is haram. Female circumcision is either obligatory or recommended. Even though there is a fiqhi principle which says that the decree of a ruler may put an end to a dispute regarding controversial matters, the decree of the ruler in this case cannot be but either of two things: that it is either obligatory or recommended, and it is not correct to issue a decree banning it, so as not to go against sharee’ah which is the principal source of legislation in our land, whose constitution states that Islam is the official religion of the country. It is permissible to issue some legislation that provides guidelines for performing this procedure (female circumcision) in the proper manner in such a way that does not contradict the rulings of shari’a.

    The words of the doctors and others are not definitive. Scientific discoveries are still opening doors every day which change our old perceptions.“

    In the fatwa of Dar al-Ifta’ al-Misriyya (6/1986) it says:

    „Thus it is clear that female circumcision is prescribed in Islam, and that it is one of the Sunnas of the fitra and it has a good effect of moderating the individual’s behaviour. As for the opinions of doctors who say that female circumcision is harmful, these are individual opinions which are not derived from any agreed scientific basis, and they do not form an established scientific opinion. They acknowledge that the rates of cancer among circumcised men are lower than among those who are not circumcised, and some of these doctors clearly recommend that circumcision should be done by doctors and not these ignorant women, so that the operation will be safe and there will be no negative consequences. However, medical theories about disease and the way to treat it are not fixed, rather they change with time and with ongoing research. So it is not correct to rely on them when criticizing circumcision which the Wise and All-Knowing Lawgiver has decreed in His wisdom for mankind. Experience has taught us that the wisdom behind some rulings and Sunnahs may be hidden from us. May Allah help us all to follow the right path.“

    https://wikiislam.net/wiki/Qur%27an,_Hadith_and_Scholars:Female_Genital_Mutilation

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  21. eifelginster Says:

    Leseempfehlung

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    Die Genitalverstümmelungs-Fatwa des Islamischen Zentralrates Schweiz (IZRS) und die Islamapologie von Terre des Femmes Schweiz

    Geschrieben von Giordano Brunello | Freiheit oder Scharia | am heutigen Freitag, 28.02.2018

    https://freiheitoderscharia.wordpress.com/2018/02/28/die-genitalverstummelungs-fatwa-des-islamischen-zentralrates-schweiz-izrs-und-die-islamapologie-von-terre-des-femmes-schweiz/

    .

    Freiheit oder Scharia |
    Der Blog von Giordano Brunello |

    https://freiheitoderscharia.wordpress.com/

  22. Jacques Auvergne Says:

    Leseempfehlung

    .

    Die Genitalverstümmelungs-Fatwa des Islamischen Zentralrates Schweiz (IZRS) und die Islamapologie von Terre des Femmes Schweiz

    Geschrieben von Giordano Brunello | Freiheit oder Scharia | am heutigen Freitag, 28.02.2018

    https://freiheitoderscharia.wordpress.com/2018/02/28/die-genitalverstummelungs-fatwa-des-islamischen-zentralrates-schweiz-izrs-und-die-islamapologie-von-terre-des-femmes-schweiz/

    .

    Freiheit oder Scharia |
    Der Blog von Giordano Brunello |

    https://freiheitoderscharia.wordpress.com/

    Hallo Cees, dankesehr für den Lesetipp. Was für ein gelungener Text. Besonders wichtig erscheint mir Giordano Brunellos Kritik an der durch den IZRS in den Diskurs eingebrachten und dann durch Terre des Femmes (Schweiz) weitergetragenen Verwendung des Wortes Beschneidung sowie der Hinweis auf Tariq Ramadan. Beste Grüße, Jacques

  23. Adriaan Broekhuizen Says:

    Fakten stören … beim Wunschdenken von einem menschenfreundlichen, insbesondere frauenfreundlichen Islam

    Delinking Female Genital Mutilation/ Cutting from Islam – UNFPA

    (…) CONCLUSIONS
    The teachings of Islam provide overwhelming evidence that FGM/C is not a religious practice and that Islam condemns it. (…)

    De-linking Female Genital Mutilation/Cutting from Islam
    Ibrahim Lethome Asmani
    Maryam Sheikh Abdi
    2008

    Klicke, um auf De-linking%20FGM%20from%20Islam%20final%20report.pdf zuzugreifen

  24. Edward von Roy Says:

    Dörthe Engels: Die islamrechtliche Beurteilung der Mädchenbeschneidung. Eine kritische Analyse des Beschlusstextes der Gelehrtenkonferenz „Verbot des Missbrauchs des weiblichen Körpers“ vom 22. bis 23. November 2006 an der Azhar-Universität in Kairo im Kontext moderner Entwicklungen in der islamischen Rechtsfindungspraxis. Magisterarbeit. Freie Universität Berlin 2008 (Februar)

    160 Seiten

    Die Arbeit erörtert die Entwicklung der islamischen Rechtsgutachtenpraxis zur Mädchenbeschneidung im Kontext internationaler Menschenrechtsdebatten bis zur Konferenz an der Kairoer Azhar-Universität 2006, bei der erstmals führende Gelehrte den Brauch als Sünde erklärten und seine Abschaffung befürworteten.

    http://edocs.fu-berlin.de/docs/receive/FUDOCS_document_000000006419

    .

    Die islamrechtliche Beurteilung der Mädchenbeschneidung

    Eine kritische Analyse des Beschlusstextes der Gelehrtenkonferenz „Verbot des Missbrauchs des weiblichen Körpers“ vom 22. bis 23. November 2006 an der Azhar-Universität in Kairo im Kontext moderner Entwicklungen in der islamischen Rechtsfindungspraxis | eingereicht von: Dörthe Engels

    Klicke, um auf Magisterarbeit_Doerthe_Engels.pdf zuzugreifen

  25. Lucien Mirabeau Says:

    .

    Tatu Kamau will die straffreie FGM – nicht die Islamic FGM (Chitan al-inath; sunat perempuan), sondern die afrikanische FGM aus Kenia

    .

    (…) Kamau argues that stopping women from undergoing the cut yet men are allowed to get circumcised is discriminatory. According to her, banning the practice is tantamount to embracing Western culture and disregarding local practices as inferior. (…) “Every citizen has a right to equality and freedom from discrimination but the said Act shows open intolerance to women who wish to undergo female circumcision even for the purpose of upholding their culture. They are treated unequally to the men who undergo similar surgical procedure,” she argues. The doctor’s view is that women can equally undergo the adulthood initiation process safely if the females get proper training, just as the traditional male counterparts. “The Act has created distress within some communities by overly favouring the cultural practices of one gender against the cultural practices of the other gender in contravention of the constitutional fundamental right of gender equality,” she adds. (…)

    By Kamau Muthoni. Why doctor wants FGM ban lifted. STANDARD digital (Nairobi, Kenia). 04.01.2018.

    https://www.standardmedia.co.ke/health/article/2001264973/doctor-fight-to-legalize-fgm

    ::

    sagt: TERRE DES FEMMES‏ @TDFeV – Zitat:

    Am 26.2. wird Dr. Tatu Kamau ´s Klage gegen das gesetzliche Verbot von weiblicher Genitalverstümmelung in Kenia verhandelt. Wir hoffen, dass die gerichtliche Klage nicht durchkommt. FGM ist eine extreme Frauenrechtsverletzung. Mehr dazu: http://bit.ly/2CapPsG . #StopFGM #endFGM

    03:15 – 23. Feb. 2018

    – Zitatende –

    dazu meint: Angelika Mallmann – Zitat

    ‏@GranOgg
    27. Feb.
    Antwort an @TDFeV

    Wie ist die Sache ausgegangen?

    – Zitatende –

    ___ps://twitter.com/TDFeV/status/966994847839281153

  26. Jacques Auvergne Says:

    [ Islamische Normativität = gottgegebene Scharia und menschlich anzuwendender Fiqh ]

    .

    „Unsere Richtschnur ist (…) die islamische Normativität.“ […] „Unsere Richtschnur ist die islamische Normativität und nicht, was andere tun oder lassen.“

    ( Islamischer Zentralrat Schweiz (IZRS) 19.02.2018 )

    .

    Islamischer Zentralrat Schweiz (IZRS)
    Unsere Richtschnur ist nicht der osmanische Sultan bei allem Respekt, sondern die islamische Normativität. Wenn Sie das Rechtsgutachten gelesen hätten, wüssten Sie die Antworten auf Ihre Fragen bereits.
    19. Februar um 16:04

    Islamischer Zentralrat Schweiz (IZRS)
    Nur so funktioniert unser Dîn nicht. Nur weil jemand einen offenkundigen Wissensmangel hat, ist er nicht darüber erhaben. Da es in diesem Fall gerade bei Imâm Mâlik nicht als wâjib, sondern als empfohlene Sunna betrachtet wird, kann es gut sein, dass in Nordafrika die Sunna-Beschneidung heute kaum mehr eine Rolle spielt. Der tiefere Grund dafür dürfte aber eher in der allgemeineren Entwurzelung im Nachgang an den Kolonialismus zu suchen sein. Wie dem auch sei, in anderen Ländern, etwa in Malaysia und Indonesien wird die Sunna Beschneidung fast lückenlos praktiziert, bei Knaben wie bei Mädchen. Unsere Richtschnur ist die islamische Normativität und nicht, was andere tun oder lassen. (…)
    19. Februar um 16:45

    ___ps://de-de.facebook.com/islamrat/posts/1637131423042724

    .
    .

    [ Vor sieben Jahren ]

    Allahs Faschismus wird vom Schweizer Professor Reinhard Schulze als »iN« etikettiert, verpackt und vertrieben, als »islamische Normativität« (Scharia). Dr. Schulze: „Auch soll erörtert werden, wie die islamische Normativität – der Begriff wurde von Baber Johansen (…) in den 1980er Jahren zunächst eingeführt, um eine passende Übersetzung des arabischen Begriffs sharî’a zu finden – zum „gesatzten Recht“ (sharî’a) [ das ist ggf. eher falsch, denn gesatzt ist eigentlich nur der Fiqh. Die von Allah geschaffene Scharia bleibt dem menschlichen Verstehen enthoben, wohingegen sich Fiqh studieren lässt. In der (menschenfeindlichen islamischen) Praxis freilich werden juristisch normierter Fiqh und vom Schöpfer gestiftete Scharia oft gleichgesetzt: „Islamic Law (Sharia)“ ] wurde und wie das Verhältnis von moralischen Normen und Rechtsnormen gestaltet war. … In diesem Masterseminar geht es um Geltungsansprüche, die mit der islamischen Tradition begründet werden und die den Islam als „normative Ordnung“ definieren. … Schließlich wird es darum gehen, den aktuellen Status der islamischen Normativität in öffentlichen Geltungsansprüchen zu analysieren. Hier wird zu fragen sein, wie das religiöse Selbstverständnis muslimischer Gemeinschaften auf moderne Prinzipien der Normativität wie liberale und demokratische Prinzipien der Rechtstaatlichkeit sowie rationale Standards und theorieüberprüfende Kriterien der empirischen Wissenschaften reagiert.“

    – J. A. am 10. Februar 2011 at 11:09 PM –

    218. Ahmet Davutoğlu

  27. Jacques Auvergne Says:

    .

    „… hat Mädchenbeschneidung keine religiösen Hintergründe“, „FGM existiert seit Jahrtausenden als traditionelles Ritual“ – Desinformation pur zu Islam und FGM beim Fulda-Mosocho-Projekt

    Zur männlichen Anatomie ist LebKom (Fulda) ebenfalls ahnungslos.

    .

    Desinformierend ist bereits die Landkarte („Länder, in denen FGM praktiziert wird“), die Saudi-Arabien und den Iran als FGM-frei darstellt. Indien, Thailand, Indonesien und Malaysia landen gleich ganz im Dunkelfeld, außerhalb des Kartenausschnitts.

    fulda mosocho project:

    FGM existiert seit Jahrtausenden als traditionelles Ritual.

    FGM existiert seit 1000 Jahren als schariarechtliches, als islamisches Ritual.

    .

    https://www.fulda-mosocho-project.com/beschneidung-genitalverstummelung/zahlenfaktengruende-fgm/

    .

    Abgrenzung zur Männerbeschneidung [Jungenbeschneidung (MGM). Muslimische Jungen im Alter zwischen sieben Tagen und zehn oder zwölf Jahren sind keine Männer; Anm.]

    „Anders bei der Beschneidung von Jungen und Männern, die zum Teil religiös verankert ist, hat Mädchenbeschneidung keine religiösen Hintergründe.“ (fulda-mosocho-project)

    Dem ist nicht so. Mädchenbeschneidung ist Scharia. Kein Islam ohne FGM.

    „Bei der Männerbeschneidung handelt es sich um eine Beschneidung der Vorhaut. Diese wird eingeschnitten, gekürzt oder sogar ganz entfernt. Somit wird nicht das Sexualorgan, wie bei der Frau die Klitoris (siehe „Der Beschneidungsakt“), entfernt. Die Eichel bleibt dem Mann erhalten und damit auch sein sexuelles Empfindungsvermögen.“ (fulda mosocho projekt)

    Irrtum meine Damen, nicht die Eichel, die Vorhaut ist oder eben war das männliche Lustorgan Nummer Eins.

    Nur ein Bruchteil der angeborenen sexuellen Sensitivität liegt beim männlichen Homo sapiens in der Glans, das Präputium weist oder eben wies die 10.000 bis 20.000 Nervenendigungen bzw. Tastkörperchen der Typen Ruffini, Merkel, Vater-Pacini, Meissner auf.

    Im Hinblick auf die Bedeutung sexueller Lust gilt: Penisvorhaut = Klitoris, die Zirkumzision entspricht demzufolge einer FGM Typ Ib (und nicht FGM Typ Ia).

    .
    .

    Sozialpädagogen – volle Deckung! (Dürfen wir sagen, sind selbst welche …)

    „Ritva Siemers *, Dipl. Sozialpädagogin, 1. Vorsitzende LebKom“
    „Ulrike Niewerth **, Dipl. Sozialpädagogin, Projektmanagement“
    „Kerstin Hesse ***, Dipl. Sozialpädagogin, Anti-FGM-Fachkraft“
    „Anja Baierlein ****, Dipl. Sozialpädagogin, Schularbeit, Anti-FGM-Fachkraft“

    https://www.fulda-mosocho-project.com/uber-uns/lebkom-2/team/

    .

    * Ritva Siemers, Erste Vorsitzende Lebendige Kommunikation mit Frauen in ihren Kulturen [LebKom]

    Klicke, um auf Konsens.pdf zuzugreifen

    ** Ulrike Niewerth „LebKom – Lebendige Kommunikation mit Frauen in ihren Kulturen“ [in derselben Publikation der Stadt Fulda darf die Ahmadiyya sich darüber freuen,] „welche herausragende Stellung der Islam der Frau schenkt.“

    Klicke, um auf Frauenhandbuch_2010_komp.pdf zuzugreifen

    *** „Kerstin Hesse (…) bildet als Anti-FGM-Fachkraft vor Ort kenianische Frauen und Männer nach dem Wertzentrierten Ansatz aus“ [andernorts: „Der Wert-Zentrierte Ansatz (WZA)“ „CENTER for PROFS – Fulda-Mosocho-Projekt“; im selben Text gibt es bei der vhs eine: „Lesung „Unter dem Schleier die Freiheit“ mit Khola Maryam Hübsch (…)“, also mit der Ahmadiyya Muslim Jamaat, AMJ.]

    Klicke, um auf Flyer-zur-Wanderausstellung-Odenwald.pdf zuzugreifen

    **** Anja Baierlein „Lehrerinnenaus ganz Deutschland (…) 17 Tage Auszeit (…) Wer mit Anja Baierlein und ihrem Team nach Kenia reist, gönnt sich etwas Besonderes.“ [im selben Heft nds 9-2016] „Der Islam in Schule und Unterricht“, „Der Islam gehört zu unserer Gesellschaft – und selbstverständlich begegnet er PädagogInnen in Schule, Aus- und Weiterbildung täglich. (…) Die nds sprach mit Erziehungs- und Sozialwissenschaftler Dr. Klaus Spenlen ***** über den Umgang mit Islam und Islamismus im Bildungssektor.“]

    Klicke, um auf nds9-2016_Web.pdf zuzugreifen

    ____

    ***** Dr. Klaus Spenlen: Islam in Deutschland. Ein Leitfaden für Schule, Aus- und Weiterbildung | NDS Verlag, 2016

    Klicke, um auf Leseprobe_Islam-in-Deutschland.pdf zuzugreifen

    .
    .

    Sicherlich ist die FGM etwa der kenianischen Kikuyu nicht islamisch – das aber macht die Falschaussage „hat Mädchenbeschneidung keine religiösen Hintergründe“ nicht richtiger.

    Mosocho, a Division in the District of Kisii in Kenya, about 60 kilometers from Lake Victoria

    Kisii County (bis 2010 Kisii Central District)

    https://de.wikipedia.org/wiki/Kisii_County

    .

    ‘Irῖgũ’ is a very derogative term that refers to uncircumcised girls among the Kikuyu. So when my friend and her sisters were being referred to as ‘Irῖgũ cia Njambi – the uncircumcised girls of Njambi (her mother) – it was aimed at hurting their mother.

    ( Health Kenya )

    http://healthkenya.co.ke/christmas-its-the-season-the-circumcision-season/

    .

  28. s'chrücht äs Schnäggli s'Bärgli uf Says:

    .

    «Amis Suisses, s’il vous plaît, arrêtez tout de suite cette Folie des MGF!!» (Also sprach Schariafreundin Waris Dirie)

    (…) La mutilation génitale féminine n’est pas une obligation religieuse (…) Néanmoins, le Conseil Central Islamique de Suisse justifie moyennant un « rapport juridique islamique » la MGF du type I comme recommandation pour les femmes islamiques.

    [ etc., bla bla bla – La verité: La mutilation génitale féminine est une obligation religieuse – La mutilation génitale féminine est une obligation islamique.

    Islam. that’s it! … charia, loi islamique, c’est ça! ]

    19.02.2018

    http://desertflowerfoundation.org/fr/nouvelles-detailles/amis-suisses-sil-vous-plait-arretez-tout-de-suite-cette-folie-des-mgf.html

    Alors, disons-nous:

    «Amis Suisses, s’il vous plaît, arrêtez tout de suite cette Folie de Waris Dirie = desertflowerfoundation!!»

    .

  29. het Blauwe Hert Says:

    Vriend van het kalifaat Qaasim Illi & Co. De islamitische Centrale Raad van Zwitserland (IZRS) heeft een fatwa, een islamitisch juridisch advies opgesteld waarin het de ‘minst gevaarlijke’ vorm van FGM (Female Genital Mutilation, vrouwenbesnijdenis) rechtvaardigt.

    Qaasim Illi (hij heeft zijn vrouwenhaat niet mis begrepen) van de islamitische Centrale Raad vindt de besnijdenis van meisjes (FGM) volkomen acceptabel, islamitisch helemaal ok, halal.

    STOP FGM (Type I, II, III, IV).

    __

    [ Peraturan Menteri Kesehatan Nomor 1636/2010 tentang Tata Cara Sunat Perempuan. ]

    Peraturan Menteri Kesehatan nomor 1636/2010 tentang Sunat Perempuan

    http://www.adenursaadah.com/2015/04/hakikat-khitan-perempuan.html

    __

    [ Islamic FGM / sunat perempuan ]

    Indonesia

    According to the Ministry of Health regulation (Article 1, paragraph 1 Permenkes 1636/2010), FGM/C is an act of scratching the skin that covers the front of the clitoris [ see Qaasim Illi … ]

    Klicke, um auf FGMC_IDN.pdf zuzugreifen

  30. Edward von Roy Says:

    Gerade kommentiert bei

    .

    UnCut/Voices

    On Zero Tolerance to FGM Day: „Unbitten Tongues“ — A Festschrift (book of honor) for Efua Dorkenoo OBE (1949 – 2014).

    .

    MIF / M.I.F – Mordi Ibe Foundation

    https://mordiibe.foundation/2018/03/01/female-genital-mutilation-fgm-lawyers-and-activists-urge-sri-lanka-to-ban-genital-cutting/comment-page-1/

    __
    __

    FGM Arab: khitan al-inath (ختان الإناث) “female circumcision”, or: khitan al-banat (ختان البنات) “circumcision of the daughters”, other terms: ḫafḍ (خفض‎) or ḫifaḍ (خِفَض‎), (literally “lowering” or “deepening”), Dawoodi Bohra (Shia muslim sect) khatna, Indonesian: sunat perempuan (khitan wanita)

    .

    FGM and Islam Shia view Shiite religious texts, such as the hadith transmitted by Al-Sadiq, state that „circumcision is makruma for women“ (noble but not required). FGM is performed within the Dawoodi Bohra community in India, Pakistan, Yemen and East Africa. In 2017 two doctors (Dr. Jumana Nagarwala and Dr. Fakhruddin Attar) and a third woman connected to the Dawoodi Bohra in Detroit, Michigan, were arrested on charges of conducting FGM on two seven-year-old girls in United States.

    .

    Sunni view

    Different schools of Islamic jurisprudence have expressed different views on FGM. The Maliki school of Islamic jurisprudence views it as makruma (noble but not required). The Hanbali school sees it as sunna (good practice), some Clerics see it as obligatory (wajib). For the Hanafi school it is preferred, and for the Shafi’i school FGM is obligatory (wajib).

    .

    Hadith. The Prophet said to Umm Atiyya, or: to Umm Habiba:

    أشمِّي ولا تنهَكي
    ašimmī wa-lā tanhakī
    [Cut] slightly and do not overdo it

    Or Muhammad said:

    اختفضن ولا تنهكن
    iḫtafiḍna wa-lā tanhikna
    Cut [slightly] without exaggeration

    .

    There is no such thing as “light FGC”, or “light FGM” etc. Any kind of FGM, for example the “mild Sunna” or any other forms of Sunna “circumcision” (FGM) on girls (sunat perempuan; khitan al-inath; khatna), must stop. ● Islamic institutions such as The National Council of Islamic Religious Affairs (JAKIM) in Malaysia, or The Indonesian Fatwa Council (MUI – Majelis Ulama Indonesia) do not call the “mild” forms of girls’ circumcision a mutilation (FGM). We see that differently. Even the least invasive form of girls’ circumcision has to be overcome, worldwide. ● Flogging or stoning an adulterer is illegal, marrying a nine year old bride is illegal. Khatna resp. Khitan al-inath (Islamic FGM) is illegal. ● Khatna / Khitan al-inath (FGM) is religion (Sharia and Fiqh; Islam), for the Shafii madhhab of Sunni Islam and also for the Shia Bohra (see criminal case against Dr Jumana Nagarwala, Michigan, US) FGM is wajib (obligatory, a religious duty). ● You can believe in FGM – you can not perform FGM. ● My real concern is that Europe, and the USA will soon legalise some “mild” forms of the Classification of FGM. ● Any form of FGM should be banned everywhere. ● Edward von Roy, social worker

    __

  31. STOP 여성 성기 절제술 STOP FGM Says:

    __

    [ Leena Khandwalla, 44, in Karachi, Pakistan. ]

    Bitte a. a. O. im ganzen Text lesen – und nur zu lesen bei: National Public Radio (NPR ist eine öffentliche, lose organisierte Zusammenarbeit von Hörfunksendern in den USA)

    .

    Englisch von Goats and Soda, deutsch von mir:

    (…) „The Bohra call it khafz or khatna — removing the hood of the clitoria and sometimes part of the clitoris itself when a girl is about 7 years old.“ Die weiblichen Erwachsenen, die Frauen also der Bohra: said they could not find any proof in Islam to justify it.“ – macht euch nichts vor, ihr Schiitinnen und Bohra-Frauen, die FGM ist islamisch – der Syedna hat eure Religion richtig verstanden und der Sunnit und Schweizer Qaasim Illi ebenso: kein Islam ohne FGM.

    „It is unclear how the practice emerged in the community.“ – aber ja doch: Gottes Schöpfungsgestaltung (Scharia) und Gottes Wollen (auch Scharia) ist „unclear“, bleibt dem menschlichen Verstehen enthoben. Um der himmlischen Scharia zu entsprechen, sollst du den Fiqh (Islamic Law; Scharia) studieren … und praktizieren.

    by: Toby Murphy | With reporting by producers Hina Javed and Hani Taha, and NPR bureau assistant Abdul Sattar. | A Secretive Sect Opens A Debate On Female Genital Mutilation | Goats and Soda (STORIES OF LIFE IN A CHANGING WORLD) | 01.03.2018

    http://www.infosurhoy.com/cocoon/saii/xhtml/en_GB/newssummary/a-secretive-sect-opens-a-debate-on-female-genital-mutilation/

    .
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    [ Leena Khandwalla, 44, in Karachi, Pakistan. ]

    NPR
    28.02.2018

    When Leena Khandwalla was 7, her aunt took her to a dingy apartment. “Then something really sharp happened,” she remembers. Only now does she feel she can go public about her own experience.

    ___ps://business.facebook.com/NPR/posts/10156665735486756

    https://business.facebook.com/NPR/posts/10156665735486756

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  32. Cees van der Duin Says:

    Sulaimaniyya oder Slemani (kurdisch سلێمانی Silêmanî, arabisch السليمانية, as-Sulaimāniyya)

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    The razor and the damage done: female genital mutilation in Kurdish Iraq

    (Mixture of motives persuades villages to maintain practice that often leaves lasting effects on young girls.)

    „I believe that this is prescribed by Islamic tradition and should be done to both boys and girls“

    – und genau so sieht das aus, inschallah, für den echten Islam.

    „Human Rights Watch“ (anti-AEMR-orientierte, d. i. schlimme sowie pro-islamistische Klitsche, weg mit HRW).

    von: Martin Chulov in Sulaymaniyah | The Guardian | 05.07.2010

    https://www.theguardian.com/world/2010/jul/05/female-genital-mutilation-kurdish-iraq

  33. Cees van der Duin Says:

    „Dr. Demi Kouzounas of Saco became Chair of the Maine Republican Party on January 29, 2017

    http://www.mainegop.com/leadership.html

    „Vice Chairwoman Demi Kouzounas, a Saco dentist“

    http://stateandcapitol.bangordailynews.com/2017/01/27/yes-maines-latest-political-showdown-may-let-kids-have-pot/

    „Republican Party Leader Demi Kouzounas“

    http://rayrichardson.net/02-01-18-demi-kouzounas

  34. Jacques Auvergne Says:

    (…)

    Nicht zuletzt ist der Kampf um die politisch korrekte – sprich islamfreundliche – Terminologie ein Kampf gegen die erhaltenswerte Kategorisierung der weiblichen Genitalverstümmelung, wie sie die WHO, World Health Organisation aufgestellt hat. Die WHO kennt und verdammt vier Typen weiblicher Genitalverstümmelung, FGM Typ I, II, III, IV.

    Die Versuche der Aufweichung dieser Klassifikation, ihrer Aufspaltung in einen künftig nach wie vor verbotenen und einen dann straffrei möglichen Teil, sind ohne Zahl. Einige Beispiele.

    Douglas Diekema für die AAP[6]

    Fuambai Ahmadu, US-amerikanische Anthropologin, aus Sierre Leone stammend. Ließ sich und ihre kleine Schwester im Urlaub rituell verstümmeln.[7]

    • Prof. Dr. Karl-Peter Ringel, Humanmediziner, und Kathrin Meyer, Volljuristin, bewerben die islamische Mädchenbeschneidung der sogenannten milden Sunna, eine FGM Typ Ia oder IV, für das Interdisziplinäre Zentrum Medizin-Ethik-Recht (MER) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg[8]

    • Prof. Dr. Tatjana Hörnle, Strafrechtlerin, für den djt[9]

    • Dr. Mark A. Zöller von der Universität Trier (Professur für Deutsches, Europäisches und Internationales Strafrecht und Strafprozessrecht sowie Wirtschaftsstrafrecht), der über „symbolische Bagatellverletzungen“ redet[10]

    • Dr. Kavita Shah Arora und Dr. Allan J. Jacobs[11]

    • Dr. Jumana Nagarwala, Ärztin Detroit, Michigan, USA. [Im Juli 2017] wegen islamischer FGM und Fluchtversuch jedenfalls Ausreiseversuch ins afrikanische Nairobi in den USA in Haft. Komplize Dr. Fakhruddin Attar, der die Räume seiner Privatklinik zur Verfügung stellte. Beide für Islam und islamische Mädchenbeschneidung aktiv für die schiitischen Dawudi Bohra[12]

    • Prof. Dr. Christina Aus der Au, Theologin aus der Schweiz und Präsidentin des 36. Deutschen Evangelischen Kirchentags 2017. Bei einer öffentlichen Podiumsdiskussion des Kirchentags im Festsaal des Roten Rathauses (Offene Gesellschaft – Wo sind die Grenzen der Toleranz) am 27. Mai 2017 warb Aus der Au sinngemäß dafür, die Beschneidung des Geschlechtsorgans eines muslimischen Mädchens zu tolerieren und diese FGM besser durch einen ausgebildeten Arzt durchführen zu lassen als durch einen Laien im Hinterhof[13]

    Jeder junge Mensch hat das Recht, seinen 18. Geburtstag mit unversehrten Genitalen zu erreichen, selbstverständlich auch jeder Junge. Weltweit muss jede Form der FGM (weibliche Genitalverstümmelung) verboten bleiben oder werden, das funktioniert doch wohl nur mit einer unzweideutigen Gesinnung, Sprache und Terminologie, mit dem Bestehen, Werten und Verdammen der FGM, jeder FGM, auch der kleinen oder klitzekleinen.

    (…)

    473. Ohne Mut zu unbequemen Fakten kein Erfolg im Kampf gegen FGM

    .

  35. Adriaan Broekhuizen Says:

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    UNFPA (United Nations) lies about Islam’s connection to FGM (Female Genital Mutilation).

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    „Although FGM is not endorsed by either Islam or by Christianity … No religion promotes or condones FGM.“

    „Obwohl FGM weder vom Islam noch vom Christentum befürwortet wird (…) Keine Religion fördert oder billigt FGM“, auf diese Weise belügt sich oder jedenfalls uns der Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA – United Nations Population Fund).

    .

    Vorab IZRS.

    Zitat:

    Islamischer Zentralrat Schweiz (IZRS) Das weiß der Schöpfer am besten. Es gibt übrigens auch heute viele Gegner der Knabenbeschneidung, darunter auch Fachärzte die den Hygienenvorteil in Abrede stellen. Je nach medizinischer Ansicht ist die Beurteilung dann mal so und später mal so. Wir Muslime richten uns aber nicht nach aktuellen – meist kurzlebigen – Kenntnissen, sondern halten uns an die Anweisungen in der islamischen Normativität. Damit können wir nicht fehl gehen. Die Grundregel lautet:

    وَمَا كَانَ لِمُؤْمِنٍ وَلَا مُؤْمِنَةٍ إِذَا قَضَى اللَّهُ وَرَسُولُهُ أَمْرًا أَن يَكُونَ لَهُمُ الْخِيَرَةُ مِنْ أَمْرِهِمْ ۗ وَمَن يَعْصِ اللَّهَ وَرَسُولَهُ فَقَدْ ضَلَّ ضَلَالًا مُّبِينًا
    (al-Ahzâb, 36)

    „Und es ziemt sich nicht für einen gläubigen Mann oder eine gläubige Frau, dass sie – wenn Allah und Sein Gesandter eine Angelegenheit beschlossen haben – eine andere Wahl in ihrer Angelegenheit treffen. Und der, der Allah und Seinem Gesandten nicht gehorcht, geht wahrlich in offenkundiger Weise irre.“)
    19. Februar um 17:01

    ___ps://de-de.facebook.com/islamrat/posts/1637131423042724

    Zitatende.

    Eine Frau bedankt sich für den Hinweis auf die islamische weibliche ‚moderate‘ Beschneidung und Tarafa Baghajati wirft Nebel, Zitat:

    Sumayya Akram (…) ich bin auf der einen Seite schockiert aber dennoch dankbar für die Aufklärung. Ich kannte nur die ,,schlimme“ Form in der mehr entfernt wurde. Danke für die Erläuterung, auch wenn ich mich dennoch erschrocken habe, dass es tatsächlich Sunna ist dies zu praktizieren
    · 19. Februar um 03:46

    Tarafa Baghajati Eben nicht Schwester … es ist keine Sunna, sonst hätten wir in Saudi Arabien, Golfstaaten, Syrien und Palästina gefunden … (…)
    · 23. Februar um 01:56

    Zitatende. Tarafa Baghajati sollte wissen, dass auch im gesamten genannten Raum – Saudi Arabien, Golfstaaten, Syrien und Palästina – Mädchen islamisch beschnitten werden.

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    [ Female genital mutilation is present in Palestinian territories. ]

    UNFPA
    United Nations Population Fund
    Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen

    Female genital mutilation (FGM) frequently asked questions

    Mutilation/Cutting: Promoting Gender Equality, UNFPA, accessed 5 February 2011.

    FGM in den palästinensischen Gebieten, UNFPA

    „In the Middle East, the practice occurs in Oman, the United Arab Emirates and Yemen, as well as in Iraq, Iran, the […] [territories] of Palestine and [the State of] Israel.“

    Obwohl FGM weder vom Islam noch vom Christentum befürwortet wird, (…)“, „Keine Religion fördert oder billigt FGM“ – UNFPA desinformiert:

    „Religious reasons: Although FGM is not endorsed by either Islam or by Christianity, supposed religious doctrine is often used to justify the practice. (…) Is FGM required by certain religions? No religion promotes or condones FGM.“

    https://www.unfpa.org/resources/female-genital-mutilation-fgm-frequently-asked-questions

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  36. Edward von Roy Says:

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    Wie an der Käsetheke. Heute feinste Desinformation zu MGM und FGM, darf es noch ein bisschen mehr sein?

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    Comparisons Between Female Genital Mutilation and Male Circumcision are False and Dangerous

    CONATUS NEWS | 25.02.2018

    (The comparison between Female Genital Mutilation (FGM) and male circumcision on a medical basis is false and endangers women who are subjected to it.)

    By: Dr Zuhdi Jasser, Dr Waqas Khan, and Dr Shaaz Mahboob, in partnership with America Matters

    https://conatusnews.com/comparisons-female-genital-mutilation-male-circumcision-false-dangerous/#comment-1496

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    __

    Rituals can include singing, dancing, and certainly also religious devotions, but no operations on the body of a child (a child is a human being below the age of eighteen years).

    We should not cut or circumcize (i. e. mutilate) genitals, neither of male nor of female human beings. Male circumcision is male genital mutilation. Concerning the sensitivity (corpuscles respectively free nerve ends of the types: Merkel, Ruffini, Vater-Pacini, Meissner), the male foreskin has its equivalent not in the female (clitoral) foreskin, but in the clitoris itself. In other words, the foreskin, not the glans, is the most sensitive part of male genitals.

    Everyone has a right to intact genitalia. Here, children are dependent on our protection. We as the adults in this world must enforce that a child under the age of 18 years, girl or boy, is protected from any form of genital cutting.

    As is well known, Islamic institutions such as the Indonesian Fatwa Council (MUI – Majelis Ulama Indonesia) or the Department of Islamic Development Malaysia (JAKIM – Jabatan Kemajuan Islam Malaysia) do not call the “mild” forms of girls’ circumcision a mutilation (FGM). We see that differently. Even the least invasive form of girls’ circumcision has to be overcome, worldwide. And of course boys deserve the same protection as girls.

    There is no such thing as “light FGC”, or “light FGM” etc. Any kind of FGM, for example the “mild Sunna” or any other forms of Sunna „circumcision“ (FGM) on girls (sunat perempuan; khitan al-inath; khatna), must stop. My real concern is that Europe, and the USA will soon legalise some “mild” forms of the Classification of FGM.

    Each form of FGM should be banned everywhere.

    Edward von Roy, social worker

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  37. Edward von Roy und Gabi Schmidt Says:

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    NSS, die National Secular Society ist eine britische Gesellschaft zur Förderung der Säkularisierung bzw. Trennung von Religion und Staat. Sie ist Mitglied der IHEU, Internationalen Humanistischen und Ethischen Union (International Humanist and Ethical Union).

    Pseudo-Intaktivisten nennen weder die durch jede Zirkumzision verursachte Schädigung (Sorrells et al.: Fine-touch pressure thresholds in the adult penis; Frisch et al.: Male circumcision and sexual function in men and women: a survey-based, cross-sectional study in Denmark) noch wagen sie, die Pflichten der Scharia zurückzuweisen. Ganz schlimm die notorischen Islamverharmloser von der NSS, National Secular Society:

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    End non-consensual religious surgery

    – nein, wir wollen auch keine consensual religious surgery.

    „The NSS supports a person’s most fundamental right to grow up with an intact body and to make their own choices about permanent bodily modifications“

    – wie zufällig fehlt hier der Hinweis auf 18 (achtzehn) Jahre.

    „Children, and particularly young infants, are obviously incapable of giving consent to such medically unnecessary and harmful procedures.“

    – so geht das nicht, auch ein Erteilen der Zustimmung (giving consent) seitens des Kindes (Kind ist Mensch unter 18 Jahre) kommt nicht in Frage – denn auch das ist und bleibt FGM oder MGM.

    Warum wird das Gegenstück, die Ergänzung zu „Kinder“ (children) nicht als Erwachsener (adult) definiert, als mindestens achtzehn Jahre alt? Will die NSS den Juden das Beschneiden verbieten und den Muslimen erlauben? Schönwetter-atheistischer britischer Halachagegner und zugleich Schariafreund?

    Es geht immer weiter:

    „All forms of forced cutting on children’s genitals breach basic child safeguarding guidance“

    – da steht „aufgezwungene Beschneidung“ (forced cutting), so, als ob die Beschneidung bei Zustimmung des Kindes akzeptabel wäre.

    „Infant male circumcision or non-therapeutic excision of the foreskin (NTEF)“

    – achtzehn Jahre – fehlt.

    „The foreskin is a normal body part with physical, sexual and immunological functions. Surgically removing it from non-consenting children“

    – die Penisvorhaut ist das sensorische Äquivalent zur Klitoris (!), warum verschweigt die NSS das. Und auch hier wieder das:

    „Surgically removing it from non-consenting children“

    – so als gäbe es nach unserem Rechtssystem einwilligende Kinder, consenting children, die ausrufen dürfen: Ich will beschnitten werden. Die gibt es leider wirklich. Strebt die National Secular Society zum medizinethischen Standard der kenianischen Mau-Mau-Rebellen (Ngaitana – I will circumcise myself; FGM) oder der südafrikanischen Xhosa (Ndiyindoda – I am a man; MGM), versteckt sich die NSS, um die Beschneidungspflicht der Scharia nicht zurückweisen zu müssen, hinter der Floskel von der Genital Autonomy?

    „We are committed to the eradication of forced genital cutting of girls and women known as Female Genital Mutilation (FGM) in all its forms.“

    – aber nein, NSS, zwar ist FGM definiert (WHO) als Typ I, II, III, IV – warum schreibt ihr das nicht -, doch differenziert nicht zwischen zwangsweiser (forced) Beschneidung eines Mädchens und weiblicher Beschneidung auf Kindeswunsch bzw. bei dem Kind abgerungener Zustimmung.

    End non-consensual religious surgery – eine völlig ungeeignete Herangehensweise im gebotenen Kampf gegen die FGM oder MGM. Denn ob aufgezwungen oder bei dem Mädchen („Ngaitana!“) oder Jungen („Ndiyindoda!“) abgelisteter Zustimmung: FGM ist FGM. Und MGM ist MGM.

    End non-consensual religious surgery – Schluss auch mit consensual religious surgery. Ob Junge oder Mädchen: keine Beschneidung unter 18 (achtzehn) Jahren.

    Edward von Roy und Gabi Schmidt

    Q u e l l e

    https://www.secularism.org.uk/religious-surgery/

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    04.03.2018
    05:43 – 4. März 2018

    nss
    Secularism UK
    ‏ @NatSecSoc

    No child should be subjected to unnecessary medical surgery. Join our campaign to end non-consensual religious surgery https://www.secularism.org.uk/religious-surgery/ … #circumcision #fgm #mgm

    [ consensual religious surgery – für NSS leider kein Problem ]

    _ttps://twitter.com/NatSecSoc/status/970293534787035137

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  38. Adriaan Broekhuizen Says:

    [ Marta Santos Pais – zehn Jahre später, 2015 ]

    Marta SANTOS PAIS, Special Representative of the Secretary-General on Violence against Children, said the new Sustainable Development Agenda had an ambitious and inspiring vision and concrete commitments [ bla bla bla ] (…)

    Ms. SANTOS PAIS said 2016 would be an important year for the early stages of the implementation of the 2030 Agenda. (…)

    The Committee also heard today from Marta Santos Pais, the Special Representative of the Secretary-General on Violence against Children, also briefed the Committee. Noting that the Sustainable Development Agenda included firm commitments towards eliminating violence against children, she said (…)

    Opening Debate on Children’s Rights, Officials Warn Third Committee of Disturbing Spike in Targeted Abductions, Recruitment by Armed Groups, Shuttered Schools | UN | 14.10.2015

    https://www.un.org/press/en/2015/gashc4135.doc.htm

    [ unicef: Children and Islam ]

    [ Marta Santos Pais – zehn Jahre früher, 2005 ]

    21.11.2005 – „Real and lasting change is possible,“ said Marta Santos Pais, director of UNICEF Innocenti Research Centre

    [ Real and lasting change = Karrieremachen für die einen, für die anderen sukzessive (schrittweise) Errichtung der Hakimiyya Allah: Kalifatwerdung ]

    „Real and lasting change is possible,“ said Marta Santos Pais, director of UNICEF Innocenti Research Centre, which Friday issued the report, Changing a Harmful Social Convention: Female Genital Mutilation/Cutting. „Change will happen when communities – including girls, boys, men and women – are empowered by knowledge to make choices that are healthy and empowering to individuals and societies.“

    Female genital mutilation/cutting (FGM/C) is a traditional practice

    [Nein – nicht traditionell (traditional), der Chitan al-inath (Chitan al-banat; sunat perempuan, Khitan bagi wanita) ist verwirklichte himmlische Scharia, irdisch angewandter Islam.

    https://www.unicef.org/childrenandislam/events/changing_fgm_press.html

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    SRSG-VAC
    UN Special Representative of the Secretary-General on Violence against Children, Marta Santos Pais.

    http://srsg.violenceagainstchildren.org/

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    [ Und nicht vergessen: Hatabernichtsmitdemislamzutun ]

  39. Edward von Roy Says:

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    Manchester – Mutter erhält Verbot, mit ihrer Tochter (1), nach Indien auszureisen

    Im Sommer wird das Kind wird 2 Jahre alt. Es geht um das jüngste Mädchen der Familie, die insgesamt vier Töchter hat. Nach Aussagen von Sozialarbeitern seien die drei älteren Schwestern bereits in Indien beschnitten (d. i. genital verstümmelt, FGM) worden. Richter Robert Jordan erkennt die Auswirkung von „religiösem und kulturellem Druck (As a consequence of religious and cultural pressure).

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    Girl at risk of FGM as cultural pressure overrides mother’s instinct – judge

    Guernsey Press 05.03.2018

    https://guernseypress.com/news/uk-news/2018/03/05/girl-at-risk-of-fgm-as-cultural-pressure-overrides-mothers-instinct–judge/

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    Girl at risk of FGM as cultural pressure overrides mother’s instinct – judge

    News&Star

    http://www.newsandstar.co.uk/news/national/article/Girl-at-risk-of-FGM-as-cultural-pressure-overrides-mothers-instinct-judge-08187776-9c44-4b14-a004-c900d30f4152-ds

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  40. Jacques Auvergne Says:

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    Nulltoleranz gegenüber der FGM. Doch bitte keine Beschwörung von Brutpflegetrieb oder mütterlichem Instinkt

    Manchester 2018 – der FGM-Strafprozess in Bristol ist erst unlängst aus Unbeweisbarkeit zusammengebrochen – die Sache mit den „mütterlichen Instinkten“ hätte der Richter sich sparen sollen, stattdessen ggf. schiitischer Islam sagen sollen, Dawoodi Bohra.

    Immerhin hat es heute bei New-Delhi-TV das Wort „religiös“ in den Untertitel geschafft.

    Innerhalb des Richterzitats lasen wir nacheinander:

    – kultureller Druck
    – religiöser und kultureller Druck
    – kultureller Druck

    cultural pressure
    religious and cultural pressure
    cultural pressure

    Nun zum „Mutterinstinkt“ – haben Männer eigentlich keinen entsprechenden kinderschützerischen Instinkt, was ist mit dem Vaterinstinkt der Herren Mufaddal (The Syedna) oder Qaasim Illi?

    Das wenig wissenschaftliche Brutpflegetrieb- oder jedenfalls Instinktbeschwören muss wohl auch deshalb argumentativ scheitern, weil jedes zweite Kleinkind männlich ist. Richter Robert Jordan wird vermutlich nicht wagen, allen AAP-seits fehlgeleiteten US-amerikanischen oder den immer noch allermeisten jüdischen Müttern zu sagen: ‚Der religiöse und kulturelle Gruppendruck hat euch die angeborene Mutterliebe überwältigt.‘

    Alle Eltern lieben ihre Kinder – und beschneiden sie trotzdem. Die Genitalbeschneidung muss überall weg, auch die männliche.

    Dass Judge (Richter) Jordan den erheblichen Guppenzwang zur FGM zur Sprache bringt, ist zweckmäßig.

    Halbwegs erfreulich ist, dass in den Pressetexten zu Manchester indirekt jede sogenannte Beschneidung, also auch eine FGM Typ Ia oder IV als Verstümmelung (mutilation) klassifiziert wird – doch hier muss stets Eindeutigkeit her (see: WHO Classification).

    ::

    British-Indian Family Banned From Taking Baby Girl To India For Circumcision | (A judge at Manchester County and Family Court ruled yesterday that the child, who will turn two this year, is at risk because religious and cultural pressure had overridden her mother’s „maternal instinct“.) | Indians Abroad | Press Trust of India | NDTV New Delhi Television | 06.03.2018

    https://www.ndtv.com/indians-abroad/british-indian-family-banned-from-taking-baby-girl-to-india-for-circumcision-1820467

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  41. Adriaan Broekhuizen Says:

    „It has nothing to do with religion.“ Die FGM habe mit dem Islam „nichts zu tun“

    Bastelt sich einen schönen Islam: Zeenat Shaukat Ali (2016).

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    (Und bastelt 2018 weiter.)

    ‚I was crying with unbearable pain‘: study reveals extent of FGM in India. By Angel L Martínez Cantera in Mumbai (Research shows 75% incidence of female genital mutilation in Bohra Muslim community, despite government claim there is no evidence of the practice.) The Guardian 06.03.2018.

    [ Dr. Zeenat Shaukat Ali, Professorin für Islamic Studies am St Xavier’s College in Mumbai, erzählt uns, dass die FGM „Keine Grundlagen im Islam hat und nur (ggf. meint sie: innerhalb von Indien) bei den Dawudi Bohra durchgeführt werde (dürfte falsch sein*). Alle Bohra beschneiden (Jungen und Mädchen), nicht nur die Dawoodi Bohra – alle Schafiiten beschneiden die Mädchen, keine sunnitische Madhhab lehnt die FGM ab. ]

    https://www.theguardian.com/global-development/2018/mar/06/study-reveals-fgm-india-female-genital-mutilation

    * Schafiiten u. a.:
    Malediven, Sri Lanka und die indische Westküste
    Maldives, Sri Lanka, western coast of Indian peninsula

    https://en.wikipedia.org/wiki/Shafi%E2%80%98i#Demographics

    ::

    Dr Zeenat Shaukat Ali, a professor of Islamic Studies at St Xavier’s College, in Mumbai, told Al Jazeera that the practice had nothing to do with religion.

    [ Islam = Lebensführung und Recht (Justiz) nach ‚Koran und Sunna‘, also nach Sure und Hadith (plus Sira) – und im genau in den Hadithen steht sie, die Islamic FGM (chitan al-inath). Von Hidschab bis Kinderehe, von Kalifat bis Steinigung, man kann nicht sagen: Steht nicht im Koran, also ist es nicht islamisch. ]

    „Nowhere is it mentioned in the Quran, it is a ‚tradition‘. It has nothing to do with religion. We always have this tendency to confuse religion and culture,“ she said.

    [ Damit wäre die Scharia bzw. der Fiqh Teil der Kultur und nicht Teil des Islam … so ein Unsinn. Einen Islam ohne Ulama-Rat und Fatwa-Behörde gibt es nicht … und diese islamischen Autoritäten verfassen – heute – Verhaltensvorschriften, Rechtsgutachten und Paragraphen aus den mehr als tausend Jahre alten Koransuren und Hadithversen. ]

    Fighting female genital mutilation among India’s Bohra. (FGM: girl-children of Dawoodi Bohra sect are the only Muslim women in India systematically and forcefully mutilated.) By Sophie Cousins, Al Jazeera 07.03.2016

    https://www.aljazeera.com/indepth/features/2016/02/fighting-female-genital-mutilation-india-bohra-160225093408129.html

  42. fazer uma boa ação Says:

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    „Eu creio que direitos humanos universais são uma conquista da humanidade e que vale a pena defende-los“

    „Ich glaube, dass universelle Menschenrechte eine Errungenschaft der Menschheit sind und dass es sich lohnt, sie zu verteidigen.“

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    Conselho Central Islâmico da Suíça defende a mutilação da genitália feminina (FGM)

    „Lei Islâmica em Ação“ (José Atento), 24.02.2018

    http://infielatento.blogspot.de/2018/02/conselho-central-islamico-da-suica.html

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    Circuncisão Feminina ou Mutilação da Genitália Feminina: prática islâmica — Você quer isso no Brasil?

    „Lei Islâmica em Ação“ (José Atento), 28.10.2011

    (…)

    Porque ela acontece

    Esta prática está baseada em 3 Hadiths autênticos (os Hadiths são os livros que narram as „tradições de Maomé.“ A Lei Islâmica se baseia nos Hadiths, no Alcorão, e na biografia de Maomé, um livro chamado de Sira). Estes Hadiths são listados abaixo, e fornecem os motivos para a circuncisão feminina.

    A circuncisão feminina segue uma declaração de Maomé:

    “O profeta Maomé disse, Circuncisão é sunna* para o homem e preservação da honra para a mulher” (Abu al-Malik 5:75; Abu Dawud Adab 157).

    * [ação oriunda do exemplo de Maomé]

    A circuncisão torna a mulher mais „agradável“ para o homem:

    Umm Atiyya al-Ansarite narrou que uma mulher costumava circuncisar em Medina, e o profeta disse para ela, „Não exagere, porque isso torna a mulher mais favorável e mais agradável para o marido“ (Sahih al-Bukhari 63, 64).

    A circuncisão feminina é prática que remonta aos primórdios do Islão:

    A’isha narrou outro hadith autêntico que o profeta proferiu: Quando um homem se sentar entre as quatro partes (braços e pernas da sua esposa) e as duas partes circuncisadas se tocarem [grifo nosso], então ghusl (lavagem ritual completa) é obrigatório (Sahih Muslim 349).

    E continua até os dias de hoje:

    Uma razão porque a mulher dever ser circuncisada é para „diminuir a sua luxúria“ e „dosar os seus desejos sexuais.“ (Afifi Muhammad al-Saadiq, Fi fiqh al-mar’a al-muslima, Beirute, 1986, pag. 17).

    Veja o que a Lei Islâmica diz:

    O tratado de Lei Islâmica The Reliance of the Traveller diz, na sua versão em árabe:

    e4.3 Circuncisão é obrigatória (para cada homem e mulher) pela remoção do pedaço da pele da glande do homem, mas a circuncisão da mulher se dá pela remoção do clítoris (isto é chamado Hufaad).”

    (…)

    http://infielatento.blogspot.de/2011/10/circuncisao-feminina-ou-mutilacao-da.html

    .

  43. Jacques Auvergne Says:

    OTS (Österreich)
    apa OTS 05.03.2018

    Presseeinladung: Roundtable-Gespräch mit Bundesministerin Karin Kneissl zumThema FGM

    Außen- und Integrationsministerin spricht mit Expertinnen zum Thema weibliche Genitalverstümmelung, Rudolfstiftung, 6. März 2018, 13:00 Uhr (…)

    Am Diensatg, den 6. März 2018, findet in der Rudolfstiftung ein moderiertes Roundtable-Gespräch mit Außen- und Integrationsministerin Karin Kneissl und Expertinnen der Rudolfstiftung und des Frauengesundheitszentrums FEM Süd zum Thema weibliche Genitalverstümmelung (FGM) statt. (…)

    [ dabei unter anderen ]

    Frau Umyma El Jelede, Bakk., Ärztin aus dem Sudan sowie Beraterin bei FEM Süd

    [ apa OTS ]

    https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20180305_OTS0172/presseeinladung-roundtable-gespraech-mit-bundesministerin-karin-kneissl-zumthema-fgm

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    [ vor 6 Stunden – Wien – Weltweit sind mindestens 200 Millionen Mädchen und Frauen von der weiblichen Genitalverstümmelung betroffen. In Österreich leben Schätzungen zufolge bis zu 8.000 Betroffene. „Wir haben es hier mit einer schweren Körperverletzung zu tun“, sagte Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) beim … ]

    Weibliche Genitalverstümmelung: In Österreich Tausende Betroffene

    Außenministerium unterstützt mit einer Million Euro Behandlung von Frauen im In- und Ausland – Weltweit mindestens 200 Millionen Mädchen und Frauen betroffen

    (…) Umyuma El Jelede, Ärztin aus dem Sudan und Beraterin im FEM Süd (…)

    nur zu lesen auf: Der Standard (Österreich) 06.03.2018

    https://www.derstandard.de/story/2000075603603/weibliche-genitalverstuemmelung-in-oesterreich-tausende-betroffene

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    Felix Austria oder Tu felix Austria

    Der britische Germanist Anthony Bushell hat den Begriff 2013 für das dominante Geschichtsnarrativ der Opferthese aufgegriffen, das erfolgreiche Nachkriegsösterreich von jedem Bezug zur NS-Vergangenheit bis 1945 freizuhalten.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Felix_Austria

  44. Jeremy Clifford Says:

    Should (male or female) circumcision be banned? Yes! No Disease, No Treatment! No Surgery to correct what is normal and healthy! Foreskin (male or female) isn’t a birthdefect!

  45. Jacques Auvergne Says:

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    Österreich 2005

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    [ Maßnahmen gegen religionsbedingte Gewalt an Frauen – nämlich vor allem: Maßnahmen gegen islambedingte Gewalt an Frauen – das darf man doch nicht sagen! Religion ist prima und Islam heißt Frieden! ]

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    „Traditionsbedingte“ Gewalt an Frauen umfasst Zwangsheirat, Genitalverstümmelung, Verbrechen im Namen der Ehre u. v. a. m. Sie ist nicht zwangsläufig bestimmten Religionen zuzuordnen, wohl aber bestimmten Kulturen. [ Zitatende ]

    … also: Zwangsheirat (wali mudschbir!) habe nichts mit dem Islam zu tun, FGM (chitan al-inaht; sunat perempuan!) habe nichts mit dem Islam zu tun, Ehrenmord („und schlagt sie“, Koran 4:34) habe nichts mit dem Islam zu tun, meint allen Ernstes Maria Rauch-Kallat (Österreichs Frauenministerin).

    Klicke, um auf gewalt_gegen_frauen_2005_27073.pdf zuzugreifen

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    [ Maßnahmen gegen religionsbedingte Gewalt gegen Frauen – oder: Maßnahmen gegen islambedingte Gewalt gegen Frauen – aber nein, beides darf es einfach nicht geben. ]

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    Maßnahmen gegen traditionsbedingte Gewalt gegen Frauen in Österreich 2005
    Band 1
    Fachgespräche und Fachtagungen 2005

    Frau Mag.a Gülmihri AYTAC [ Aytaç * ] , Forum Muslimischer Frauen | Frau Mag. Aytac betont, dass es im Islam keinen Zwang in der Lebensweise gibt. Die Frau muss zuerst freiwillig in die Ehe einwilligen. Wenn Mädchen hören, dass es keine Sünde gibt, dann sind sie bereits beruhigt. Seitens der Religion ist die Zwangsverheiratung sogar verboten. [ Zitatende ]

    … wali mudschbir ist Scharia (Islam).

    Den folgenden, im englischen Sprachraum leider üblich gewordenen Unfug bringt Dr. Ashenafi Moges:

    „No religion be it Christianity or Islam advocate or promote FGM. (…) FGM (…) has been wrongly associated with Islam.“

    … ich verstehe endlich, MUI und JAKIM sind nun Apostaten, authentische Ex-Muslime.

    [ Bundesministerin Maria Rauch-Kallat mittendrin unter den Islamschönfärbern. ]

    Klicke, um auf gewalt_gegen_frauen_2005_bd1_27074.pdf zuzugreifen

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    * Gülmihri Aytaç. 2007 yılından beri İslam Öğretmenliği Yüksekokulu’nda (Alm. “Hochschulstudiengang für das Islamische Lehramt” – IRPA)

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    Gülmihri Aytaç

    Klicke, um auf aytac.pdf zuzugreifen

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    Mag.a Gülmihri Aytac, Carla Amina Baghajati, (…) Mag. Michael Reidegeld [ Ahmad Abdurrahman (Michael) Reidegeld, Ahmad A. Reidegeld: Handbuch Islam: Die Glaubens- und Rechtslehre der Muslime ], Dr. Fuat Sanac (…)

    (bei: APA-OTS 02.02.2009 | Stellungnahme von Lehrenden des Privaten Studienganges für das Lehramt für Islamische Religion an Pflichtschulen (IRPA))

    https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20090202_OTS0228/stellungnahme-von-lehrenden-des-privaten-studienganges-fuer-das-lehramt-fuer-islamische-religion-an-pflichtschulen-irpa

  46. Edward von Roy Says:

    “You cannot accept part of a human rights violation and prohibit another part. (…) A human rights violation is a human rights violation and should be eradicated all together.”

    (Guleid Ahmed Jama, chairperson, Human Rights Centre Somaliland)

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    Somaliland wird Staat – mit verstaatlichter FGM?

    شافعية Schafiiyya, Fiqh nach Imam الشافعي asch-Schafii (767–820)

    Schafiiten

    https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C4%81fi%CA%BFiten

    – FGM ist wadschib (farD), islamgesetzlich/islamisch verpflichtend –

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    „Introduction to Somaliland Law“. somalilandlaw.com

    The interplay of customary law, Islamic law and initially transplanted European-based statutory laws gave Somaliland a mixed legal system

    http://www.somalilandlaw.com/introduction_to_somaliland_law.html

    in accordance with Islamic (Shafi) principles

    [Somaliland Family Law … ein Familienrecht für Somaliland wird erst noch entwickelt. Dazu orientiert man sich an anderen derzeitigen Shafii madhab based Family laws, etwa an Malaysia („Malaysia (Malaysian Islamic Family Law 1984 (as amended)) or much nearer, and in Somali, the Ethiopian Somali Region Family Law“), und will allgemein den schließlich global (bis zum Tag der Auferstehung) gültigen „Islamic family law principles“ gerecht werden, sprich alle Nichtmuslime und jede Frau deutlich entwürdigen, deutlich entrechten. Offensichtlich, selbst am gestrigen Weltfrauentag, leider kein Problem für Terre des Femmes (TdF), keines für die Zeitschrift EMMA.]

    http://www.somalilandlaw.com/family___personal_law.html

    MALAYSIA

    LAWS OF MALAYSIA
    REPRINT Act 303
    ISLAMIC FAMILY LAW (FEDERAL TERRITORIES) ACT 1984
    Incorporating all amendments up to 1 January 2006

    [ sy = sch anglis. sh, entsprechend syaria / syariah = Scharia anglis. Sharia – Syarak = Islamische Lehre, Hukum Syarak = Islamic Law, Sharia Law (Scharia), ggf. (etwa in Brunei?) Sharia Court (Schariagericht). ]

    10.

    (1) No man shall marry a non-Muslim except a [kitabiyya * (i.e., woman from ahl al-kitab) … eine Frau vom „Volk der Schrift“, also Jüdin oder Christin; aus islamischer Sicht sind und bleiben die gemeinsamen Kinder dann Muslime].

    (2) No woman shall marry a non-Muslim

    (…) 52. (1) (f) zum Wali mudschbir – wali Mujbir

    _ttp://www.somalilandlaw.com/Malaysian_Islamic_Family_Law_1984.pdf

    * kitabiyya, kitabia – männlich kitabi

    http://www.duhaime.org/LegalDictionary/K/Kitabia.aspx

    Ethiopian Somali Region Family Law

    _ttp://www.somalilandlaw.com/SOMALI_REGION_FAMILY_LAW_PROCLAMMATION_2000.pdf

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    Noch einmal Malaysia. Islamisches Heiratsalter für das Mädchen null Jahre, verheiratet und Vollzug der Ehe neun Jahre.

    Shabudin Yahaya

    Der ehemalige Richter am Sharia (Syaria) Court fiel auf als Gegner von weiteren Gesetzen gegen Sexualstraften an Kindern, votierte hingegen (vgl. einst in Marokko s. Selbstmord von Amina Filali, vgl. beinahe in der Türkei s. Hashtag #TecavuzMesrulastirilamaz Rape Cannot be Legitimised Vergewaltigung kann nicht legalisiert werden) für Straffreiheit bei Heirat des Vergewaltigungsopfers.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Shabudin_Yahaya

    MP: Okay for rapists to marry victims, even some 9-year-olds can marry

    (KUALA LUMPUR: There is nothing wrong with a rape victim marrying the rapist, according to a Barisan Nasional lawmaker who even suggested that some nine-year-olds were “physically and spiritually” ready for marriage.)

    (…) [ Shabudin Yahaya ] The former Syariah court judge added that some girls who reached puberty when they were as young as nine years old were “physically and spiritually” ready for marriage. “So it’s not impossible for them to get married,” Shabudin said (…)

    By Rahmah Ghazali | The Star (Malaysia) 04.04.2017

    https://www.thestar.com.my/news/nation/2017/04/04/tasek-gelugor-mp-not-impossible-for-12-year-old-girls-to-be-married/

    siehe auch

    http://www.theborneopost.com/2017/04/06/outrage-over-rape-marry-remark/

    https://www.malaysiakini.com/news/378373

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    Mehr davon demnächst auch aus Somaliland?
    Hoffentlich nicht, wahrscheinlich doch.

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    SOMALILAND

    Islam in action. Selbst die verschnarchte DSW (Deutsche Stiftung Weltbevölkerung) wird heute wach: Allahs Gesetzlichkeit (Scharia) gilt auch in Somaliland. Einerseits und andererseits! FGM verboten, aber, so erwähnt die DSW: „leider nur Typ 3“

    Die DSW versäumt, auf die Einheit der schützenswerten WHO-Kategorie hinzuweisen, welche FGM definiert als FGM Typ I, II, II, IV.

    [ 09.03.2018 ]

    DSW Deutsche Stiftung #Weltbevölkerung
    ‏@dsw_de

    Sehr wichtiger Schritt in #Somaliland: Regierung will gegen #FGM (leider nur Typ 3) und sexuelle Gewalt vorgehen. Dringend notwendig: 98% der Frauen und Mädchen wurden eine lebensgefährlichen #Genitalverstümmelung unterzogen. Artikel in der @taz_news
    02:07 – 9. März 2018

    ___ps://twitter.com/dsw_de/status/972051254850572288

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    (…) Am 6. Februar, dem internationalen „Zero Tolerance Day“ gegen Genitalverstümmelung, sprach nun Somalilands Ministerium für religiöse Angelegenheiten eine Fatwa gegen FGM aus. (…)

    Der Vorsitzende des somaliländischen Human Rights Center, Guleid Ahmed Jama, kritisiert die Entscheidung deutlich: „Die Erklärung des Ministeriums für religiöse Angelegenheiten unterläuft die jahrelangen Bemühungen, FGM zu verbieten. Das Ministerium will zwischen einer guten und einer verbotenen Form des FGM unterscheiden. Dabei ist jede Form von FGM eine Menschenrechtsverletzung. Wir sind von der Erklärung des Ministeriums geschockt und fordern den Präsidenten auf, sein Versprechen einzulösen und FGM per Gesetz vollständig zu verbieten.“ (…)

    Von Michaela Maria Müller. Hoffnung für Frauen. taz am Weltfrauentag 08.03.2018.

    http://www.taz.de/Gesetz-gegen-Gewalt-in-Somaliland/!5490461/

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    Somaliland set to ban FGM but activists fear new law will fall short

    (Legislation may follow religious edict in failing to outlaw female genital mutilation in all its forms.)

    By Verity Bowman, The Guardian 23.02.2018.

    https://www.theguardian.com/global-development/2018/feb/23/somaliland-ban-female-genital-mutilation-activists-fear-law-will-fall-short

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    CHANGES IN FGM/C IN SOMALILAND: MEDICAL NARRATIVE DRIVING SHIFT IN TYPES OF CUTTING

    RICHARD A. POWELL
    MOHAMED YUSSUF
    POPULATION COUNCIL

    January 2018

    To me, the practice of FGM/C is of different types. As Muslims and followers of Islam, there is one recommended for us to practice, the Sunna form of the FGM/C. This involves a small prick done to the clitoris (…) | Unmarried man, Dila

    ‘No … I would have done FGM/C on her but the type I would do is the current one, the Sunna/mild. The reason I would do that is because I believe is the religion. That is what our religious and learned leaders advise us. We should always follow the Sunna that is legal and we should leave the other complicated and illegal one.’ | Unmarried man, Borama

    ‘The medicalised one (Sunna) will continue but the pharaonic one will be stopped.’ | Unmarried female, Wajaale

    ‘We cannot abandon the practice because it is a religious recommendation to practice the Sunna.’ | Married male, Sheikh Makahiye

    The religion of Islam is recommending us to practice the less severe form of the practice that is my point.’ | Married male, Sheikh Makahiye

    [ Im Quellenteil u. a. leider die globalen Wegbereiter der milden Sunna: Kavita Shah Arora and Allan J Jacobs, Brian D. Earp, Birgitta Essén and Sara Johnsdotter, Bettina Shell-Duncan. ]

    Klicke, um auf 2018RH_FGMC-Somaliland.pdf zuzugreifen

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  47. Wilm Hilversum Says:

    (…)

    [ FGM ] Religion als Grund vorgeschoben? [ Yes: “ ? “ ]

    [ Gute Frage, vorgeschoben ist nichts, denn: Islam = FGM ]

    Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) widerspricht Vermutungen, die Genitalverstümmelung sei eine gängige Praxis in islamischen Ländern; die Religion werde oftmals nur als Grund „vorgeschoben“. Es handle sich vielmehr um eine „traditionelle Praktik“, die vor allem in Afrika und im Mittleren Osten durchgeführt werde, um die starke Rolle des Mannes zu untermauern. „Da die Frau je nach Beschneidungsform wenig bis keine sexuelle Lust verspürt und beim Sex starke Schmerzen hat, soll die Genitalverstümmelung sie zudem vorm Fremdgehen ’schützen'“, heißt es in einem DSW-Dossier.

    (…)

    Dunkelziffer bei Genitalverstümmelungen alarmiert NRW-Regierung „Mauer des Schweigens durchbrechen“ | domradion | 22.03.2018

    https://www.domradio.de/themen/ethik-und-moral/2018-03-22/dunkelziffer-bei-genitalverstuemmelungen-alarmiert-nrw-regierung

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    [ Die Schariafreunde jedenfalls Islamschönfärber von DSW = Deutsche Stiftung Weltbevölkerung ]

    4. Warum wird die Genitalverstümmelung dann durchgeführt?

    https://www.dsw.org/5-fragen-5-antworten-zu-weiblicher-genitalverstuemmelung/

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    Wie sagte ich am 07.02.2016 um 05:18 Uhr bei DSW = Deutsche Stiftung Weltbevölkerung

    Wilm Hilversum
    7. Februar 2016 at 5:18

    Eines Tages begegnete Mohammed der zum Islam konvertierten muqaṭṭiʿatu l-buẓūr (amputatrice di clitoridi, coupeuse de clitoris, cutter of clitorises), der Frauenbeschneiderin Umm ʿAṭiyya. Die Gottgehorsame befragte den Propheten nach der religiösen Rechtmäßigkeit ihrer täglichen Arbeit und Allahs Sprecher stellte fest:

    أشمِّي ولا تنهَكي
    ašimmī wa-lā tanhakī
    [Cut] slightly and do not overdo it
    [Schneide] leicht und übertreibe nicht

    Oder Mohammed verkündete den Willen des Himmels so:

    اختفضن ولا تنهكن
    iḫtafiḍna wa-lā tanhikna
    Cut [slightly] without exaggeration
    Schneide [leicht] und ohne Übertreibung

    https://www.dsw.org/5-fragen-5-antworten-zu-weiblicher-genitalverstuemmelung/

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  48. Edward von Roy Says:

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    Betr.: pro · Christliches Medienmagazin | 22.03.2018 | Debatte | Beschneidungen verbieten?

    „Beschneidungen verbieten?“ Mein Kommentar

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    Bei jeder Beschneidung (Zirkumzision) entsteht dem Körper der Verlust von 10.000 bis 20.000 Nervenendigungen bzw. Tastkörperchen der Typen Meissner, Ruffini, Vater-Pacini, Merkel. Damit entspricht die Jungenbeschneidung der lebenslangen sensitiven Schädigung einer weiblichen Genitalverstümmelung (FGM) vom Typ II (Verstümmelung der Labien) oder einer FGM Typ Ib, das ist die Exzision nicht der Klitorisvorhaut, sondern der Klitoris.

    Als irreversible Vernichtung der penilen Strukturen Gefurchtes Band (ridged band) und zumeist auch Frenulares Delta (frenular delta) bedeutet das Wegschneiden der Vorhaut des Penis die Zerstörung der männlichen sexuellen Lustquelle Nummer Eins.

    Völlig altersgemäß sind Kinder (Kind ist Mensch unter achtzehn Jahren) nicht fähig, die lebenslangen nachteiligen Folgen für Sexualität und Partnerschaft abzuschätzen, die sich aus einer Genitalbeschneidung (männlich oder weiblich) ergeben.

    Es ist zu wünschen, dass die wunderbar kulturell modern denkende Nation Island jetzt den Anfang macht, die Beschneidung des Kindes (Kind ist Junge oder Mädchen unter 18 Jahren) zu verbieten – und dass der Rest der Welt diesem guten Beispiel zeitnah folgt, denn auch für das legendäre Afrika oder Morgenland ist Beschneidung kein Schicksal.

    Ob Junge oder Mächen: Keine Beschneidung unter 18.

    Zeit-Redakteur Mohamed Amjahid kann sich die Desinformation sparen, den schiitischen Dawoodi Bohra ist die Mädchenbeschneidung ebenso religiös verpflichtend (wāǧib, farḍ) wie den sunnitischen Schafiiten, den anderen sunnitischen Rechtsschulen gilt die FGM als mustaḥabb (schätzenswert) oder makrumā (ehrbar) – die FGM ist, auch, ein ausgesprochen islamisches Problem.

    https://www.pro-medienmagazin.de/politik/2018/03/22/beschneidungen-verbieten/

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  49. Jacques Auvergne Says:

    (…)

    DIE ZEIT: Ein Rechtsstaat muss es aushalten können, wenn das Rechtsempfinden der Bevölkerung in Einzelfällen anders ist als die Rechtsprechung?

    Katarina Barley: Ja. Das muss ein Rechtsstaat aushalten. Das passiert permanent. Zum Beispiel werden im Bereich sexueller Straftaten Strafen selten als hoch genug empfunden.

    DIE ZEIT: Ein anderes Thema, das zum wiederholten Male diskutiert wird, ist die Beschneidung (siehe Seite 9). Island hat sie untersagt [naja, das wäre schön! Hoffentlich möglichst bald … und zwar als das kinderrechtlich gebotene: Ob Junge oder Mächen: Keine Beschneidung unter achtzehn Jahren!], andere europäische Länder denken über ein Verbot nach, weil sie ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit ist und weil man Beschneidungen bei männlichen Säuglingen schwer rechtfertigen kann, wenn man sie bei Mädchen verbieten will.

    Katarina Barley: Die weibliche Genitalverstümmelung ist immer ein massiver Eingriff, der nicht selten den Tod und häufig lebenslange Schmerzen und psychologische Traumata nach sich zieht. Zudem ist es juristisch so, dass die weibliche Beschneidung zumeist kulturell begründet ist und nicht religiös. Es geht hier also nicht um Religionsfreiheit.

    [ Katarina Barley hat vom Islam keine Ahnung – FGM ist sehr islamisch – kein Islam ohne FGM ]

    DIE ZEIT: Wenn man die Beschneidung wie bei Jungen religiös begründen würde, wäre sie erlaubt?

    Katarina Barley: Ich kann verstehen, dass es reizvoll ist, mich da festklopfen zu wollen, aber das ist eine theoretische Frage …

    DIE ZEIT: … so theoretisch nicht!

    Katarina Barley: Wir haben in Deutschland in diesem Fall eine klare Gesetzeslage.

    [ Der schlecht gebastelte § 226a StGB verbietet weder FGM Typ Ia noch FGM Typ IV – das sollte Barley wissen, bedauern, verändern. ]

    DIE ZEIT: Bei Jungen deckt für Sie die Religionsfreiheit den Eingriff in die körperliche Unversehrtheit?

    Katarina Barley: So haben es Gerichte und der Gesetzgeber entschieden.

    DIE ZEIT: Sie haben eingangs gesagt, der Rechtsstaat sei unter Druck geraten. Wo können oder müssen Sie da ganz konkret einschreiten?

    (…)

    Interview | 22. März 2018 | Person Dr. Katarina Barley | „Da passiert etwas im Hirn“ | (Die neue Justizministerin Katarina Barley (SPD) über Geschlechterbilder, ihr künftiges Ringen mit dem Innenminister, den Islam in Deutschland und die Frage, ob Werbung für Schwangerschaftsabbrüche erlaubt werden soll) | Interviewpartnerin: Katarina Barley | Autoren: Tina Hildebrandt und Martin Klingst | Medium: Die Zeit | bmjv | 22.03.2018

    http://www.bmjv.de/SharedDocs/Interviews/DE/2018/Print/032218_zeit.html

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    ZEIT: Ein anderes Thema, das zum wiederholten Male diskutiert wird, ist die Beschneidung. Island hat sie untersagt [nein. Leider noch nicht – und nur auf die Altersgrenze „Keine Beschneidung unter 18“ käme es an], andere europäische Länder denken über ein Verbot nach, weil sie ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit ist und weil man Beschneidungen bei männlichen Säuglingen schwer rechtfertigen kann, wenn man sie bei Mädchen verbieten will.

    Barley: Die weibliche Genitalverstümmelung ist immer ein massiver Eingriff, der nicht selten den Tod und häufig lebenslange Schmerzen und psychologische Traumata nach sich zieht. Zudem ist es juristisch so, dass die weibliche Beschneidung zumeist kulturell begründet ist und nicht religiös. Es geht hier also nicht um Religionsfreiheit.

    ZEIT: Wenn man die Beschneidung wie bei Jungen religiös begründen würde, wäre sie erlaubt?

    Barley: Ich kann verstehen, dass es reizvoll ist, mich da festklopfen zu wollen, aber das ist eine theoretische Frage …

    ZEIT: … so theoretisch nicht!

    Barley: Wir haben in Deutschland in diesem Fall eine klare Gesetzeslage.

    ZEIT: Bei Jungen deckt für Sie die Religionsfreiheit den Eingriff in die körperliche Unversehrtheit?

    Barley: So haben es Gerichte und der Gesetzgeber entschieden.

    Katarina Barley: „Der Staat setzt das Recht. Punkt.“ | ZEIT ONLINE

    http://www.zeit.de/2018/13/katarina-barley-spd-justizministerin-interview/komplettansicht

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  50. 18 ára lág­marks­ald­ur Says:

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    Banna umskurð (FGM og MGM) undir 18 ára aldri

    Breyt­ing­in sem lögð er til er að orðinu „stúlku­barn“ verði breytt í „barn“ og nái því til drengja og stúlkna.

    Banna umskurð á stúlkum og á drengjum undir átján ára aldri.

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    Intact Iceland

    (Founded by Íris Björg Þorvaldsdóttir, an Icelandic nurse.)

    _ttps://www.facebook.com/intacticeland/

    https://www.facebook.com/intacticeland/

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  51. Cees van der Duin Says:

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    Tana River County, Kenia. „FGM ist in unserer Religion nicht enthalten“, Sadia Hussein kennt ihre Religion nicht oder flunkert uns das Blaue vom Himmel herunter: „FGM wird für eine religiöse Praxis gehalten oder als eine solche wahrgenommen, doch in Wirklichkeit ist FGM ein rein kulturelle Praxis.“

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    „I lead a DAYAA women group as coordinator. This is a group of volunteers who are committed to #EndFGM.“

    (Sadia Sango Hussein hails from Tana River County in Coastal Kenya)

    „One major challenge is confusion. FGM is taken or perceived to be religious practice while in reality FGM is actually a pure cultural practice. [FGM wird für eine religiöse Praxis gehalten oder als eine solche wahrgenommen, doch in Wirklichkeit ist FGM ein rein kulturelle Praxis.] Also, religious leaders are not coming out with one voice to call for ZERO TOLERANCE.“

    Aber nein, „Verwirrung“ (confusion) bringt hier allenfalls Sadia. FGM ist ihrer Madhhab (Rechtsschule) Pflicht.

    Sie trägt den Hidschab, bewirbt jedenfalls bekundet Schariagehorsam.

    Die FGM sei nicht islamisch. Belügt sie sich oder belügt sie uns?

    Fighting The Cut in Tana River County-Kenya | YE / YEGON (Emmanuel Yegon) | 20.01.2018

    http://yegonemmanuel.com/fighting-the-cut-in-tana-river-county-kenya/

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    Sadia Hussein is a coordinator of DAYAA Women Group. DAYAA Women Group volunteers to end Female Genital Mutilation in Tana River County.

    „encouraging both men and women to abandon this cultural practice“

    [ no, FGM is a religious practice – an Islamic practice. ]

    „I realized that FGM has nothing to do with Religion.“

    Sicherlich ist es verdienstvoll, in Ostafrika gegen Typ FGM III zu kämpfen (Infibulation, sog. pharaonische Beschneidung). Sadia Hussein (Sadia Sango Hussein) meint es ja vielleicht ehrlich … aber so wird das nichts.

    Nur FGM Typ III ist islamisch nicht zu rechtfertigen. FGM Typ I, Typ II und Typ IV hingegen sind in ein glaubensgehorsames Leben nach Koran und Sunna bestens integriert, durchaus bzw. gerade auch die FGM Typ Ib.

    Sadia Hussein (Sadia Sango Hussein) ist doch wohl eine sunnitische Muslima und dürfte, wir sind in Ostafrika, dem schafiitischen Fiqh verpflichtet sein – die männliche und weibliche Beschneidung ist den Schafiiten Religionspflicht.

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    [ Sadia Hussein · @SadiaHussein86 ]

    23.03.2018, Sadia #EndFGM @SadearH hat vom Islam wenig verstanden oder macht uns etwas vor: die weibliche Beschneidung (Female genital mutilation, FGM) sei theologisch vom Islam jederzeit leicht abzutrennen bzw. nie Bestandteil des Islam gewesen.

    #FgmNotMyReligion
    FGM is not in our Religion. [FGM ist in unserer Religion nicht enthalten.] I stand to be guided by Religious leaders who have cleared our doubts. #EndFGM @GMCEndFGM

    Kubra Jawher kennt ihre Religion und antwortete am selben Tag:

    @Sithy321
    Antwort an @SadearH @GMCEndFGM

    Female circumcision is Islamic and obligatory. Why would Hazrat Aisha have her nieces circumcised and Caliph Uthman order women who had embraced Islam to be circumcised if it were not obligatory? Imam ash-Shafii, Imam Hanbal, Ibn Taymiyya, Sheikh Jad al-Haqq all said obligatory! [ Schreibung der Namen angeglichen ]

    _ttps://twitter.com/SadearH/status/977191555822968832

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    Einen Tag eher, 22.03.2018 – Sadia #EndFGM @SadearH bedankt sich bei Scheich Abdullahi, der allerdings möglicherweise gar nicht bereit ist, FGM Typ I oder Typ IV als Genitalverstümmelung (mutilation) zu betrachten.

    Kubra Jawher diskutiert ebenso kenntnisreich wie antisemitisch: „Wer ist dieser Narr, der seine Religion nicht kennt? Ist er von den Juden bezahlt worden? Who is the fool who does not know his religion. Has he been bought over by the Jews?“

    #FgmNotMyReligion thanks to Sheikh Abdullahi for the clarification.
    No Ayah nor Hadith supports FGM ! #EndFGM @GMCEndFGM @lolojuberna

    _ttps://twitter.com/SadearH/status/976819701845233664

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  52. Edward von Roy Says:

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    Ministerin Katarina Barley (SPD) kann wissen: die FGM ist, auch, ein sehr islamisches Problem

    Mindestens schafiitisch (Fiqh nach Imam asch-Schafii), möglicherweise auch hanbalitisch schreibt der sunnitische Islam die weibliche Genitalverstümmelung als zwingende religiöse Pflicht vor (wāǧib (واجب), wadschib, anglisiert wajib; Synonym: farḍ (فرض), zu: farīḍa, Religionspflicht). Die islamische Mädchenbeschneidung heißt Chitan al-inath, ḫitān al-ināṯ (ختان الإناث) oder Chatna (ختنة) ḫatna, indonesisch und malaiisch: sunat perempuan bzw. sunat pada wanita, ferner sagt man ḫifāḍ bzw. ḫafḍ, wörtl. Einsenken oder Herabtiefen, oder auch: ḫitān al-banāt, wörtlich Beschneidung der Töchter oder der Mädchen ((البنات), Tochter ist bint (بنت). Doch gibt Islamic FGM auch bei manchen Schiiten, beispielsweise bei der eher kleinen Strömung der siebener-schiitischen Dawudi Bohra (anglis. Dawoodi Bohra), das sind etwa eine Million Menschen hauptsächlich in der westlichen indischen Provinz Gujarat und der pakistanischen Stadt Karatschi, ferner in Nairobi und Mombasa, Kenia, auf Bali in Indonesien sowie in Australien und den USA. Zum Vergleich: in Indonesien leben 260 Millionen Menschen, davon 225 Millionen überwiegend vom Fiqh nach Imam asch-Schafii geprägte Muslime. Auch die Kurden, soweit sunnitisch, folgen der schafiitischen Madhhab und entsprechend kennt Kurdistan die islamisch begründete weibliche Genitalverstümmelung. Und während nur die Schafiiten gleichsam zwischen Jungen und Mädchen nicht unterscheiden und männliche wie weibliche Beschneidung zur religiösen Pflicht erklären, so befürworten alle vier sunnitischen Rechtsschulen die Beschneidung von Frauen; den Malikiten gilt die FGM als Prophetentradition (Sunna) und damit als empfehlenswert, für die Hanafiten wie auch für manche Hanbaliten ist sie edel, ehrenwert (makruma; honourable action, meritorious, noble deed).

    USA 2017 und 2018

    Erstmals in der Geschichte der USA begann im April 2017 ein Strafprozess nach 18 USC 116 (female genital mutilation), nachdem in Detroit, Michigan, die Ärztin Dr. Jumana Nagarwala sowie die Eheleute Attar angezeigt worden sind. Die drei Beschuldigten sind Angehörige der schiitischen Dawudi Bohra.

    Katarina Barley und die FGM

    Ob unsere neue Justizministerin zu der (schariakompatiblen) Auffassung käme, dass eine FGM Typ Ia oder FGM Typ IV durch das Grundgesetz gedeckt sei, sofern nur diese Genitalverstümmelung sich durch die Religion begründen lässt, hier durch den Islam?

    Warum eigentlich sind Katarina Barley die Jungen und Männer weniger wert? Auch die Jungenbeschneidung, die männliche „Genitalverstümmelung ist immer ein massiver Eingriff, der nicht selten den Tod und häufig lebenslange Schmerzen und psychologische Traumata nach sich zieht.“ Die Grund- und Freiheitsrechte des Individuums betreffend, hat das Grundgesetz und hat auch Frau Barley zwischen Frau und Mann, zwischen Mädchen und Junge nicht zu differenzieren.

    Warum bekennt sich die Justizministerin nicht zum Beibehalten der WHO-Kategorisierung weiblicher Genitalverstümmelung, welche FGM definiert als Typ I, II, III, IV?

    Wird die Bundesrepublik Deutschland während der Amtszeit dieser Justizministerin die Legalisierung (im Sinne von Straffreistellung) der Chatna (chitan al-inath, sunat perempuan) erleben, mindestens als die sogenannte milde Sunna? Solches ist zu verhindern. Jede Form von FGM (I, II, III, IV) gehört verboten – überall auf der Welt.

    Edward von Roy, Diplom-Sozialpädagoge (FH)

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  53. Wilm Hilversum Says:

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    Alev Sanane: „Ich bin Muslimin, Genitalverstümmelung oder Beschneidung bei Mädchen gibt es bei uns NICHT.“ Begeisterte Zustimmung von Malene Hummel: „In den Ländern, in denen Genitalverstümmelung praktiziert wird, hat es einen traditionellen Hintergrund und keinen religiösen.“

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    Ahnungslosigkeit oder vielmehr Desinformation bringt die gottesfürchtige Alev Sanane 04.02.2018 um 20:36 Uhr:

    „Ich wollte nochmals betonen, in den muslimischen Ländern ist die Beschneidung der Männern „Sunna“. Und steht nicht im Koran. Ich bin Muslimin, Genitalverstümmelung oder Beschneidung bei Mädchen gibt es bei uns NICHT. Das ist in Afrika traditionell bedingt.“

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    Für diese Kenntnislosigkeit oder vielmehr Taqiyya bedankt sich die Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie DSW-Autorin Malene Hummel („Bunt ist das Dasein und granatenstark!“) am 05.02.2018 um 13:24 Uhr und frohlockt:

    „Liebe Frau Sanane, danke für Ihr Kommentar. Sie haben Recht: In den Ländern, in denen Genitalverstümmelung praktiziert wird, hat es einen traditionellen Hintergrund und keinen religiösen. Beschneidungen kommen religionsübergreifend bei Muslimen, Christen, bei Juden und Anhängern bestimmter traditioneller afrikanischer Religionen vor.“

    https://www.dsw.org/5-fragen-5-antworten-zu-weiblicher-genitalverstuemmelung/

    Malene Hummel, Autor auf DSW – Deutsche Stiftung Weltbevölkerung

    https://www.dsw.org/author/malene-hummel/

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    Malene Hummel | Bunt ist das Dasein und granatenstark!

    Oldenburg, Niedersachsen, Deutschland | Öffentlichkeitsarbeit

    Aktuell: Deutsche Stiftung Weltbevoelkerung (DSW)

    Früher: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Carl von Ossietzky University of Oldenburg, Museen Böttcherstraße

    Ausbildung: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

    _ttps://de.linkedin.com/in/malene-hummel-15656811b

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    https://de.linkedin.com/in/malene-hummel-15656811b

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  54. Adriaan Broekhuizen Says:

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    MH Bertaux-Navoiseau
    ‏ @Newsigmund

    Even adult circumcision is mutilation, not aesthetic surgery.
    No physician has the right to perform it without „very serious medical motive“ (French code of medical ethics and French civil law)

    _ttps://twitter.com/Newsigmund/status/987873349215846400

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    Féminisme, sexisme et mutilations sexuelles (mis à jour 22.04.2018)

    Michel Hervé Bertaux-Navoiseau

    https://www.academia.edu/4087926/F%C3%A9minisme_sexisme_et_mutilations_sexuelles_mis_%C3%A0_jour_22.04.2018_

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    chez: Mediapart

    https://blogs.mediapart.fr/michel-herve-bertaux-navoiseau

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    „In 2000, I joined the NOCIRC movement and became an intactivist (opponent to sexual mutilation). I am a member of the GAMS (Groupe pour l’abolition des mutilations sexuelles).“

    https://www.researchgate.net/profile/Michel_Bertaux-Navoiseau

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  55. Adriaan Broekhuizen Says:

    Islam = FGM …

    … aber nein, aber nein, das darf doch einfach gar nicht sein!

    Man lechzt nach einem Wort des Meisters. Und tatsächlich, der Mufti lässt (glaubt Islamoptimist Ugwu Charles Egede aus Abakaliki, Nigeria) verlauten, … nein, das Zitat ist fast elfeinhalb Jahre alt. Und auch nach November 2006 wird täglich FGM durchgeführt:

    „Die weibliche Genitalverstümmelung muss aufhören, ganz in Übereinstimmung mit den höchsten Werten des Islam. FGM must be stopped in support of one of the highest values of Islam.“

    Der Trick der Ulamas, Muftis oder Scheiche: FGM Typ I (Subtyp Ia sowie, denn laut Hadith sehr eindeutig geboten, sogar Ib) oder vielleicht Typ II und sowieso Typ IV sei angeblich, hokuspokus, keine FGM mehr – es darf weiterbeschnitten werden,

    Und jetzt alle: FGMhatnixmitslamzutun!

    Ugwu Charles Egede @CHARLES_CLEVER

    28a. Today, the Grand Mufti of Egypt Ali Goma says: “FGM must be stopped in support of one of the highest values of Islam“ – #EndCuttingGirls
    09:47 – 26.04.2018 aus Abakaliki, Nigeria

    _ttps://twitter.com/CHARLES_CLEVER/status/989546550232801280

    Oladele Esan aus Nigerias großer Hafenstadt und einstigen Hauptstadt Lagos sollte sich Sorgen machen, ob die jugendlichen afrikanischen FGM-Gegner durch die globalen Kleriker sprich Ulama plus Dhimmivertreter, durch den Hauptstrom nicht bald und auf Dauer weggeströmt werden … bei weltweiter, islamisch schließlich selbstverständlicher Beibehaltung der Chatna (Chitan al-inath).

    Möglicherweile sehr voreilig also applaudieren ein paar weibliche oder männliche UNICEF- bzw. UNFPA-Funktionäre.

    Oladele ™
    ‏ @OladeleEsan

    45. Religious leaders should mainstream FGM talks into Youth Associations Activities! #EndCuttingGirls
    10:07 – 26.04.2018

    _ttps://twitter.com/OladeleEsan/status/989551505421283329

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    In November 2006, Islamic scholars from all parts of the Muslim world met at the prominent Islamic Al-Azhar University in Egypt to discuss female genital mutilation. They came up with a ban on the practice. Following we document some statements:

    Professor Ali Goma, the Grand Mufti of Egypt, stated: „The female genital circumcision practiced today harms women psychologically and physically. Therefore, the practice must be stopped in support of one of the highest values of Islam, namely to do no harm to another – in accordance with the commandment of the Prophet Mohammed “Accept no harm and do no harm to another”. Moreover, this is seen as punishable aggression against humankind.“

    http://www.stopfgmmideast.org/fatwas-against-fgm/

  56. Lucien Mirabeau Says:

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    „It has often been said that FGM is a cultural practice with no link to Islam, but this is simply untrue.“

    ( Ethan @examinefaith )

    „It has often been said that #FGM is a cultural practice with no link to Islam, but this is simply untrue. All four major madhhabs (schools) of Sunni jurisprudence (Hanbali, Maliki, Shafi’i, and Hanafi) sanction cutting female genitalia. The great classical Shafi’i scholar …

    … Yahya ibn Sharaf al-Nawawi (whose name is commonly prefaced with the prestigious title Sheikh al-Islam) informs us that many of the salaf (the first three generations of the Muslims-who were described by the Prophet as being the best of mankind. See ___ps://sunnah.com/bukhari/81/18 …

    … regarded female circumcision as obligatory. Furthermore, al-Nawawi notes that this view was held by Ahmad Ibn Hanbal (the founder of the Hanbali school of thought) and Muhammad Ibn Idris ash-Shafi’i (the founder of the Shafi’i school of thought).

    According to the Maliki and Hanafi schools, female circumcision is a Sunna – meaning it was sanctioned and deemed righteous by the Prophet Muhammad, but is not an obligatory practice.

    These rulings are based on a handful of Hadith. In a Sahih (authentic) tradition in Jami at-Tirmidhi, Aisha – one of the wives of the Prophet – reports that the Prophet said, “When the circumcised meets the circumcised then Ghusl is required.“

    This Hadith indicates that the Prophet expected women to be circumcised. As long as people regard this text and others as containing the authentic teachings of the Messenger of the creator God of the cosmos, there will always exist support for female circumcision in the world.“

    ( Ethan @examinefaith )

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    _ttps://twitter.com/examinefaith/status/989646644739235840

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    Medikalisierung von weiblicher Genitalverstümmelung: Ein Tabu – nicht nur in Asien.

    ___ps://www.frauenrechte.de/online/index.php/themen-und-aktionen/weibliche-genitalverstuemmelung2/aktuelles/2760-save-the-date-weltweiter-tag-der-genitalen-selbstbestimmung-am-07-mai-2018

    Am 6. Mai 2018 in Köln: Podiumsdiskussion:

    „Medikalisierung von weiblicher Genitalverstümmelung: Ein Tabu nicht nur in Asien“

    ___ps://twitter.com/TDFeV/status/987343906860912640

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  57. Edward von Roy Says:

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    Ein wichtiger Intaktivist und Fürsprecher der Menschenrechte lebt im sonnigen Kalifornien: Joseph Lewis, der Betreiber des Blogs Joseph4GI

    Joseph Lewis @Joseph4GI

    “#FGM and male circ aren’t the same; FGM doesn’t have med benefits.”
    “Would you be in favor of it if it did?”
    “FGM destroys sex and orgasm.”
    “Would you support it if it didn’t?”
    “The research says it does.”
    “What if it said otherwise?”
    “Publishing it would be unethical.” 🙄 #i2
    08:07 – 12. Mai 2018

    _ttps://twitter.com/Joseph4GI/status/995319683145285632

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    Joseph Lewis @Joseph4GI

    “#FGM is not a legit religious practice; not in the Koran.”
    “Male circ isn’t either.”
    “It’s in Torah.”
    “FGM is in Hadith.”
    “That doesn’t count.”
    “Male circ as mitzvah does not appear in first manuscripts of Torah.”
    “Goy, don’t tell me how to practice my religion.” 🙄 #i2
    08:18 – 12. Mai 2018

    _ttps://twitter.com/Joseph4GI/status/995322287489347585

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  58. Adriaan Broekhuizen Says:

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    Nanu haben wir etwas verpasst? Yuliati Umrah, Kinderrechteaktivistin aus Indonesien und Gründerin der Hilfsorganisation Arek Lintang deutete in Köln an, siehe das tontechnisch schlimme Video bei TdF, der bevölkerungsreichste muslimische Staat der Welt (260 Millionen Einwohner, 200 Millionen Muslime) habe sich mutig gegen die sunat perempuan gestellt, es gebe seit 2016 gar ein Gesetz gegen FGM in Indonesien?

    Dem ist nicht so. Es ist wie immer.

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    Oktober 2016
    auf dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH

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    Indonesia in new push to eliminate female genital mutilation

    von Ahmad Pathoni Oct 8, 2016

    [ „Eine neuer Vorstoß“ – von einem Gesetz gegegn FGM oder einem FGM-Verbot seitens der indonesischen Regierung lese ich nichts. ]

    Indonesia is launching a new campaign to end female genital mutilation, after previous efforts were opposed by some in the Muslim community who believe the practice is religiously sanctioned.

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    Tapos, Indonesia (dpa) – Tunyati, the mother of a 7-month-old girl, had her daughter circumcised as soon as she was born and is convinced that she was fulfilling an Islamic religious duty.

    [ FGM als das Erfüllen einer Reliigionspflicht des Islam – ja, bei den Schafiiten ist das so. ]

    (…)

    A United Nations report released this year revealed that Indonesia, Egypt and Ethiopia are home to half of the estimated 200 million women and girls around the world who have experienced female genital mutilation.

    The Indonesian government is now making a new push to end female genital cutting, after previous attempts were met with opposition from Islamic groups.

    [ Man rafft sich auf, gründet eine Taskforce … zum höflichen Plaudern im Hinterzimmer mit den Ulama und Scheichen. Immerhin sollen Frauengruppen dabei sein dürfen und, so sagte es im September 2016 Indonesiens Ministerin für Frauen und Jugend Yohana Yambise, sei das Regierungsziel das ernst gemeinte Beendigen der Mädchenbeschneidung (FGM). ]

    „We have formed a task force to approach religious leaders, traditional leaders and women’s organizations to make them aware that the practice has to end,“ Yohana Yambise, minister for women and children, told reporters last month.

    (…)

    „We have embarked on a big research project, and I hope based on the research we can come up with a new policy [on female genital mutilation],“ Yambise said.

    The 2013 government study found that female circumcision was found across all economic and education levels, with slightly higher rates for urban areas.

    Nurlela Nurani, a 26-year old midwife at a maternity clinic in Tapos, on the outskirts of Jakarta, said the worse forms of female genital mutilation had been abandoned in the area.

    „Some people have come here asking their daughters to be circumcised,“ she said.

    „We told them we don’t do that anymore because the government says it’s a violation of children’s rights and has no medical benefits,“ she said. „We only do the cleaning, not cutting.“

    [ Das Genital des Mädchens rituell „reinigen“ – mit einer Nadel? – ist vermutlich eine FGM Typ IV … oder gar Typ Ia … ]

    (…)

    [ MUI-Fatwakommission: Ketua Komisi Fatwa Majelis Ulama Indonesia (MUI), Hasanuddin Abdul Fatah ]

    [ Hasanuddin Abdul Fatah greift zum bekannten MUI-Trick – das wadschib wird geleugnet, man nimmt einen sozusagen hanbalitischen Standpunkt ein – schafiitisch ist das nicht drin. Für das Mädchen ist die „Beschneidung“ genau so sehr „obligatory, verpflichtend“ wie für den Jungen. ]

    „For boys, circumcision is obligatory, but for girls, it’s recommended,“ said Hasanuddin Abdul Fatah, the head of the fatwa commission at the semi-official Indonesian Council of Ulema.

    „The Health Ministry’s ban is not in line with sharia and anything that sharia prescribes must have benefits,“ he added. „Now the question is: Are we following the Health Ministry or sharia?“

    [ Die Machtprobe – wollt ihr Säkularen uns zur Sünde zwingen? Sollen wir uns entscheiden müssen zwischen Joko Widodo und dem Islam, der Scharia? ]

    The Health Ministry banned female genital mutilation in 2006, but backed off four years later after pressure from Muslim organizations and allowed the practice to be carried out by health care professionals.

    That regulation was then repealed in 2014, but there are no specific penalties for those who carry out female genital mutilation.

    [ Dann der Angriff auf die WHO-Klassifikation. Mädchenbeschneidung sei gar keine Genitalverstümmelung. ]

    „Female circumcision isn’t identical to female genital mutilation,“ said [ Herr ] Wara P Osing, head of reproductive health promotion at the Health Ministry.

    [ Nur Weihrauch und fromme Sprüche … man darf es bezweifeln. ]

    „Much of the practice in Indonesia is mainly ceremonial and does not cause injuries to the female genitalia,“ he said.

    He acknowledged that female genital cutting was a sensitive issue in Indonesia.

    „It’s got a lot to do with the fact that some sections of the society believe that female circumcision is a tradition or a religious practice which has to be observed,“ he said. [ – Genau: Religionspraxis – ]

    (…)

    „Efforts to curb female circumcision cannot be made by the Health Ministry alone, because the problem is rooted in traditional and religious practices that have been passed from generation to generation,“ he said.

    [ Die Religionshüter, die Islamwächter dürfen das Gesundheitsministerium nicht allein lassen, meint der Herr vom Gesundheitsministerium sinngemäß … keine Sorge, das werden sie auch nicht (solange ihr sie nicht rauswerft). ]

    http://www.dpa-international.com/topic/indonesia-new-push-eliminate-female-genital-mutilation-161008-99-735667

    https://www.albawaba.com/news/indonesia-launches-campaign-end-female-genital-mutilation-fgm-practices-890562

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    [ Dr. Hasanuddin Abdul Fatah (Ketua Komisi Fatwa MUI) ]

    Tunyati wiegt ihre sieben Monate alte Tochter sanft in ihrem Schoß. Die Indonesierin hat das Kind beschneiden lassen, sofort nachdem sie es zur Welt brachte. Sie ist überzeugt, dass sie damit eine religiöse Pflicht erfüllt hat. „Ich folge Allahs Gesetz, das wird seit Generationen so gemacht“, sagt die 36-jährige Muslimin. „Jeder in meinem erweiterten Familienkreis ist beschnitten, ob männlich oder weiblich.“

    Viele in Indonesien, dem bevölkerungsreichsten mehrheitlich muslimischen Land der Welt, teilen Tunyatis Einstellung. 51 Prozent der indonesischen Mädchen bis elf Jahre sind beschnitten, das sind ungefähr 14 Millionen Kinder, wie eine Untersuchung des indonesischen Gesundheitsministeriums 2013 ergab.Weltweit haben nach UN-Schätzung 200 Millionen Frauen und Mädchen eine Beschneidung erlitten. […]

    Die indonesische Regierung hat nun einen neuen Anlauf gestartet, um die Beschneidung von Mädchen zu stoppen. „Wir haben eine Einsatzgruppe ins Leben gerufen, die religiöse Führer und Frauenorganisationen dazu bewegen soll, diesen Brauch zu beenden“, sagt die Frauen- und Jugendministerin Yohana Yambise im vergangenen Monat. Frühere Versuche waren am Widerstand islamischer Organisationen gescheitert.

    Hasanuddin Abdul Fatah ist Leiter der sogenannten Fatwa-Kommission und befasst sich mit der Auslegung muslimischen Rechts in Indonesien. Für ihn ist klar: Die Scharia sieht eine Beschneidung für Mädchen vor. „Die Frage ist nun: Folgen wir dem Ministerium oder der Scharia?“, sagt er.

    Indonesien kämpft gegen Genitalverstümmelung | Deutsche Apotheker Zeitung 09.11.2016

    https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2016/11/09/indonesien-kaempft-gegen-genitalverstuemmelung

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  59. adriaan broekhuizen Says:

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    Grundlagen, Texte & Studien | stopFGM

    Die Schülerin Bianca Rauch hat sich in ihrer Vorwissenschaftlichen Arbeit [ die vor logischen und inhaltlichen Fehlern nur so wimmelt ]

    http://www.stopfgm.net/ueber-uns/grundlagen-texte/

    http://www.stopfgm.net/ueber-uns/grundlagen-texte/

    FGM ist auch sehr islamisch – kein Interesse oder keine Ahnung hat

    Petra Bayr
    Sprecherin der Plattform stopFGM

    Klicke, um auf 1802_pk_stopFGM_online.pdf zuzugreifen

    Desinformation pur aus Österreich: „Genitalverstümmelung hat nichts mit Islam zu tun“

    Genitalverstümmelung hat nichts mit dem islamischen Glauben zu tun, wie viele meinen“, betonte Novak [ UN-Sonderbotschafter und Menschenrechtsexperte Manfred Novak ]. Gründe für die grausame traditionelle Praktik gebe es viele: Vor allem sei es „massiver Ausdruck eines Patriarchats“, so Petra Bayr, SP-Sprecherin für Umwelt und Globale Entwicklung und Mitglied der Österreichischen Plattform gegen weibliche Genitalverstümmelung stopFGM.

    https://derstandard.at/1231153164781/Genitalverstuemmelung-hat-nichts-mit-Islam-zu-tun

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    Das C3 – Centrum für Internationale Entwicklung versteht sich als Kompetenzzentrum zu Fragen der internationalen Entwicklung in Österreich.

    http://www.centrum3.at/ueber-uns/

    Carla Amina Baghajati
    Muslimin sein
    25 Fragen zur Rolle der Frau im Islam

    http://www.centrum3.at/bibliothek/bestand/neuzugaenge/detail/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=891&cHash=b487596c558b5e23060ed4e7c6eb9d7e

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    Shortlist C3-Award 2018

    Menschenrechtsverletzungen in Somalia mit besonderer Berücksichtigung der weiblichen Beschneidung

    Von Bianca Rauch, Schülerin der Klasse 8a, Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Rohrbach (OÖ)

    Betreuerin: Mag.a Désirée Winter

    „Die vorliegende Arbeit setzt sich im Kontext der vor 70 Jahren verabschiedeten, universellen Erklärung der Menschenrechte auseinander und skizziert deren historische Entwicklung und Weiterentwicklung in der Banjul-Charta, die für afrikanische Menschenrechtssysteme heute Gültigkeit besitzt. Kern der Arbeit bilden Menschenrechtsverstöße in Somalia, die anhand von konkreten Verletzungen durch Geheimdienst NISA, Terrormiliz Al-Shabaab oder Regierung behandelt werden. In einem eigenen Kapitel geht die Autorin auf die Praxis der weiblichen Genitalverstümmelung, ihre historische Entwicklung, Verbreitung und Folgen sowie strafrechtliche Verfolgung ein, die sie vor dem Hintergrund der Banjul-Charta als Menschenrechtsverletzung einstuft.“

    Klicke, um auf Shortlist2018.pdf zuzugreifen

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    Bianca Rauch: „Zwischen der Scharia, gemeint ist das islamische Recht, und der AEMR sollen sich Unstimmigkeiten in Fragen der Rechtsstellung der Frau, Verhängung von Körperstrafen und bei der Religionsfreiheit befinden. (…) Der Islam steht, trotz zahlreicher Menschenrechtsverstöße in islamistischen Ländern, nicht in Unvereinbarkeit mit den Menschenrechten. (…) Der Koran begründet sogar eine eigene Menschenrechtsverfassung, beispielsweise wird darin die körperliche Unversehrtheit, das Recht auf Asyl, Gleichbehandlung und Gewissensfreiheit angeführt.

    (…) FGM wird in etwa 28 afrikanischen Ländern praktiziert (…)

    [ Warum fehlen Malaysia, Indonesien, Sri Lanka, Indien, der Iran, Saudi-Arabien, Dagestan usw.? ]

    4.3.5 Religiöse Begründung

    (…) noch im Koran

    [ Genau – die Islamic FGM steht in der Sunna, im Hadith. Hier hätte Bianca Rauch die Hadithe zitieren und den Fiqh und die religiöse Mädchenbeschneidungspraxis der Schafiiten (sunnitisch) und Bohra (schiitisch) kritisieren, zurückweisen müssen, die Scharia. ]

    Durch die Scharia gilt jedoch die körperliche Unversehrtheit unter allen Umständen zu schützen. [ 40 oder auch 80 Peitschenhiebe dem Weintrinker. Dem Dieb die Hand abhacken oder dem Apostaten den Kopf – hat Bianca Rauch noch nie davon gehört? ] Darüber hinaus akzeptiert der Islam das Recht auf weibliche Sexualität [ auf Befehl des Ehemannes … ] und Masturbation. [ Aber nein, Selbstbefriedigung ist im Islam jedem Muslim verboten. ] Zusammenfassend gibt es also keine fundierte religiöse Begründung. [ Unfug. Kein Islam ohne FGM. ] “

  60. Cees van der Duin Says:

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    First sentence under new law over genital mutilation | A Somali woman from canton Neuchâtel has been sentenced to eight months’ prison over the genital mutilation of her two daughters, in the first Swiss case of its kind after a law change.

    Schweiz. Im Kanton Neuenburg verurteilt – ihr Mann hat sie angezeigt:

    Bedingte Gefängnisstrafe – Erstes Schweizer Urteil zu FGM

    Eine Somalierin verstümmelte die Genitalien ihrer damals sechs und sieben Jahre alten beiden Töchter.

    Das Strafgericht in Boudry NE hat die Frau zu einer bedingten Freiheitsstrafe – BRD-deutsch: Bewährungsstrafe – von acht Monaten verurteilt, weil sie zwischen 2013 und 2015 die Genitalien ihrer beiden Töchter verstümmeln ließ. Die Verteidigung hatte Freispruch gefordert. Nathalie Kocherhans ist die Richterin des Regionalgerichts des Littoral und des Val-de-Travers.

    „Ich maße mir nicht an, die Dinge ändern zu können. Aber vielleicht trägt dieses Urteil dazu bei, das Leid von Millionen von Mädchen zu beseitigen“, so Nathalie Kocherhans allen Ernstes – warum denn dann keine mehrjährige Gefängnisstrafe für die verantwortliche Täterin.

    Bislang hat es in der Schweiz noch kein Urteil zu dem – schlecht gemachten und nachbessernswerten – Artikel 124 des Strafgesetzbuches (Verstümmelung weiblicher Genitalien) gegeben.

    Die im Kanton Neuenburg / canton Neuchâtel wohnhafte Mutter der beiden Töchter wurde von ihrem somalischen Mann, von dem sie heute getrennt lebt, angezeigt, weil sie zwischen 2013 und 2015 die Genitalverstümmelung ihrer beiden Töchter in Somalia bzw. in Äthiopien veranlasst haben soll.

    Die zwei Mädchen waren sechseinhalb und sieben Jahre alt, als ihnen die weiblichen Geschlechtsorgane ganz oder teilweise entfernt wurden.

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    Q u e l l e n (leider inhaltsgleich und seicht)

    Somalierin in Neuenburg wegen Genitalverstümmelung ihrer Töchter verurteilt | NZZ | 12.07.2018

    https://www.nzz.ch/panorama/somalierin-in-neuenburg-wegen-genitalverstuemmelung-ihrer-toechter-verurteilt-ld.1403181

    Frau wegen Verstümmelung der Genitalien ihrer Töchter verurteilt

    Das Strafgericht in Boudry NE hat am Donnerstag eine Somalierin zu einer bedingten Freiheitsstrafe von acht Monaten verurteilt, weil sie die Genitalien ihrer beiden Töchter verstümmeln liess. Es ist das erste Urteil in der Schweiz zum neuen Gesetzesartikel 124.

    Luzerner Zeitung | 12.07.2018

    https://www.luzernerzeitung.ch/newsticker/schweiz/frau-wegen-verstummelung-der-genitalien-ihrer-tochter-verurteilt-ld.1036799

    “I do not take it upon myself to be able to change things. But perhaps this judgement will contribute to eliminating the suffering of millions of girls,” said Nathalie Kocherhans

    SRF/SDA-ATS/swissinfo/ilj | swissinfo.ch

    https://www.swissinfo.ch/eng/society/-symbolic-nature-_first-swiss-sentence-over-genital-mutilation-/44254948

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  61. Edward von Roy Says:

    Eine Initiative etwa gegen die Todesstrafe muss polarisieren: Weg mit dem verstaatlichten Morden, das unveräußerliche Recht auf Leben ist naturhaft gut (Farbsymbolik beispielsweise das Weiß: unser Ziel vernünftigen menschlichen Handelns), der Zustand hingegen der Todeszellen und Todestrakte früher beispielsweise unter Hitler und Stalin und heute etwa im islamisch-revolutionären Teheraner Knast Evin oder im Rajai Shahr Prison Karaj ist überwindenswert (Symbolfarbe für uns etwa schwarz im Sinne von abzulehnen, zu überwinden).

    Jedenfalls ist humanitär Engagierten oder freiheitlichen Demokraten nicht alles gleichgültig! Sondern es gibt für sie Werte und vor allem gibt es durchzusetzende Rechte. Keine Toleranz der Intoleranz.

    Das zum Thema Sahiyo. Die FGM muss weg. Global und nicht erst irgendwann.

    Grau in Grau hingegen – das bedeutet als Ratschlag an Bürgerrechtsbewegungen oder Initiativen gegen HGM (FGM & MGM) sinngemäß: Ihr seid gar nicht fähig, euch zu diesem Thema (hier: Chatna, islamische FGM) eine abschließende Meinung zu bilden. Zerstreut euch, geht nach Haus. Spürt die zunehmenden Grautöne, spürt eure anwachsende Unmündigkeit.

    Statt die Menschenrechtsverletzung kompromisslos zu ächten, darf die Gewinnerin des Global Woman Award 2018 (Kategorie Schülerbotschafterin) langatmig über „Chatna [hier: Islamic FGM, Anm.], Interessenvertretungen, Traditionen, Frauen(rechte) und Menschenrechte“ sinnieren, über „Dinge“ mithin, die schließlich wesensgemäß „alles andere als nur schwarz oder weiß“ seien:

    „Vielmehr sind sie mehrschichtig und mehrdimensional, was diese Dinge viel komplizierter macht, als nur auf die eine oder andere Weise Stellung zu beziehen.“

    Female Genital Cutting/Mutilation in the Bohra community is not black and white, just like how survivors and non-survivors’ stories are not black and white. […] By the end of the workshop, I realized that khatna, advocacy, traditions, women and human rights are not all black and white. Instead, they are layered and multi-dimensional, thus making these matters far more intricate than just taking a stand one way or another. My experience is not black or white either, and the Sahiyo Stories workshop was the most empowering avenue for me to explore that gray area.

    Khatna Isn’t Black Or White, Just Like My Story | by Maria Akhter | SAHIYO 28.08.2018

    Khatna Isn’t Black Or White, Just Like My Story

    _ttps://twitter.com/sahiyovoices/status/1035452488705605633

    Why does Maria Akhter want us to ponder over light gray and dark gray regarding both the group of uncircumcised and the group of circumcised women? Any circumcision is one too many – the practice of FGM also among the Dawoodi Bohra has to be stopped, worldwide.

    Maria Akhter has one clearly intact genital – so there is nothing with intermediate tones. Genital Intactness is clearly either black or white, never something in between, something gray.

    Akhter should finally advocate against the cruel practice of khatna (Islamic FGM) – and not babble about grayscales.

    Edward von Roy, social worker, intactivist

    Warum möchte Maria Akhter, dass wir über Hellgrau und Dunkelgrau grübeln, sowohl was die Gruppe der unbeschnittenen als auch die Gruppe der beschnittenen Frauen betrifft? Jede Beschneidung ist eine zu viel – die Praxis der FGM auch unter den Dawoodi Bohra muss weltweit beendet werden.

    Maria Akhter hat ein deutlich intaktes Genital – da ist nichts mit Zwischentönen. Genital Intactness ist eindeutig entweder schwarz oder weiß, nie etwas dazwischen, nie ein Grauton.

    Akhter sollte sich endlich unzweideutig gegen die grausame Praxis der Chatna (islamische FGM) positionieren – und nicht über Graustufen plappern.

    Edward von Roy, Sozialarbeiter, Intaktivist

    Khatna Isn’t Black Or White, Just Like My Story


    Global Woman P.E.A.C.E. Foundation · GWPF
    Global Woman PEACE Foundation Announces Walk To End FGM
    5K Walk · Walk to End FGM · GWPF

    21.10.2017
    27.10.2018

    _ttp://globalwomanpeacefoundation.org/the-walk-2/

    5K = 5 Kilometer (etwa bei Volksläufen)

    https://en.wikipedia.org/wiki/Road_running

    https://en.wikipedia.org/wiki/10K_run

    .

    Global Woman P.E.A.C.E. Foundation
    Walk To End FGM

    https://wizathon.com/walk2endfgm/?id=3131

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    Auch durch häufige Wiederholung wird es nicht wahr: „FGM hat nichts mit dem Islam zu tun“

    The practice of female genital mutilation/cutting originated more than five centuries ago in Egypt during the Pharaoh times Although some people believe that Islam and FGM are related, it is a fact that female genital mutilation has nothing to do with religion. An Islamic scholar recently reported that the practice of FGM is forbidden by Islam.

    Global Woman P.E.A.C.E. Foundation · GWPF

    _ttp://globalwomanpeacefoundation.org/2015/11/17/did-you-know-egypt-the-cradle-of-female-genital-mutilationcutting/

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    Global Woman Award 2017
    [ Preisverleihungen neben anderen an ]
    Dr. Tobe Levin
    Mariya Taher [ SAHIYO-Mitgründerin ]

    _ttp://globalwomanpeacefoundation.org/2017/08/10/only-71-days-until-the-walk-to-end-fgm/

    Tobe Levin Freifrau von Gleichen […] 1998 gründete Levin also zusammen mit anderen FORWARD-Germany, eine Non-Profit-Organisation, die sich den Kampf in Deutschland mit dem Ziel einer weltweiten Ächtung der FGM zum Ziel machte. […] Levin sprach sich auch gegen die Zirkumzision bei Jungen aus.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Tobe_Levin

    Levin has also spoken out against male circumcision.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Tobe_Levin

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    Sahiyo Stories: Shattering the Silence on Female Genital Mutilation and Cutting
    Mariya Taher – browngirl 27.08.2018

    Bericht auch über eine Veranstaltung im Mai 2018 in den USA, anwesend waren auch

    Renee Bergstrom – wurde als dreijähriges Kind wegen Masturbation Opfer von US-amerikanischer FGM Typ Ib Klirorisamputation – ärztlich angeordnet un in einem Krankenhaus (christlicher Trägerschaft) durchgeführt.

    Maria Akhter („not black and white“) – sie managte in Berkeley (s. u.) die Logistik

    Sahiyo-Mitgründerin Mariya Taher:

    […] to ensure all future girls are protected and will never experience the harms of female genital cutting/mutilation. That is my hope too […]

    Nie wieder – „and will never“! Beispielhaft.

    Kampf gegen FGM geht benötigt gerade keinen Lobgesang auf den „Graubereich, gray area“. Das gilt auch für – reimt sich – Bay Area.

    Weder über die weibliche Genitalverstümmelung (FGM) noch über ihre gebotene weltweite Abschaffung ist „mehrschichtig und mehrdimensional, layered and multi-dimensional“ zu schwatzen.

    https://www.browngirlmagazine.com/2018/08/sahiyo-stories-shattering-the-silence-on-female-genital-mutilation-and-cutting/

    San Francisco Bay Area

    https://de.wikipedia.org/wiki/San_Francisco_Bay_Area

    Heute im Bereich Bay … den intaktivistischen Diskurs ausbremsen per Nebelwurf in gray

    Maria Akhter bei LinkedIn

    _ttps://www.linkedin.com/in/maria-akhter


    2018 NOMINEES

    https://wizathon.com/walk2endfgm/?id=3136

    Gewinnerin in der Kategorie Schülerbotschafterin

    Global Woman Award 2018 auch an Maria („gray area“) Akhter

    Maria Akhter nominated for The Global Woman Student Ambassador Award
    Sahiyo 05.07.2018

    Sahiyo’s Maria Akhter has been nominated to receive the Global Woman Award in the “Student Ambassador” category […]

    Sahiyo Volunteer nominated for The Global Woman Student Ambassador Award


    2017 trat Akhter in SAHIYO in. Die Studentin (Wirtschaft und Literatur) aus Kalifornien war zuständig für die organisatorische Durchführung des Treffens Anfang Mai 2018 in Berkeley.

    https://wizathon.com/walk2endfgm/?id=3136

    The three day digital storytelling workshop at StoryCenter

    Seeing Sahiyo Stories on Female Genital Cutting Come to Life

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    StoryCenter
    WPI · California’s Women’s Policy Institute
    Women’s Foundation of California’s Women’s Policy Institute

    https://www.storycenter.org/case-studies//womens-policy-institute-sharing-stories-of-womens-health-and-gender-justice

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    The Making of Sahiyo Stories

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  62. Jacques Auvergne Says:

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    Ali Amjad Rizvi (born 29 May 1975) is a Pakistani-born Canadian ex-Muslim atheist and secular humanist writer and podcaster who explores the challenges of Muslims who leave their faith. He writes a column for the Huffington Post and hosts the Secular Jihad podcast.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Ali_A._Rizvi

    Rizvi is the author of The Atheist Muslim: A Journey From Religion to Reason

    […] According to Rizvi, writing his book ‚would have been unthinkable about 20 years ago‘, recalling the outcry against Salman Rushdie’s The Satanic Verses (1988 and onwards) and the Jyllands-Posten Muhammad cartoons controversy (2005–6), but arguing that criticism of Islam had been largely normalised by the late 2010s. [ Dem ist nicht so. Ob in Berlin, London oder Washington, es ist nicht möglich, über den Islam – das ist die laut Islam gottgegebene Scharia und der menschlich anzuwendende Fiqh – fundiert, öffentlich detailliert zu sprechen oder gar zu schreiben. Rizvi ist ein weiterer Sonnenscheinatheist und Islamverharmloser. ]

    Rizvi is married to feminist and secular activist Alishba Zarmeen and lives in Toronto. He plays guitar in the rock band Dead Shyre with his brother Zameer Rizvi. [ Statt Rock-Gitarre zu spielen, besser endlich das Islamische Recht zurückweisen und dessen weltweite Abschaffung fordern, hm? Pseudo-Islamkritiker Rizvi schweigt und albert weiter.

    Burka und Niqab sind für Schariaversteher Rizvi kein Problem, Verbote der Gesichtsverschleierung hält Rizvi für falsch, denn: „Freedom of choice also means the freedom to make bad choices, and to me, the best way to fight bad ideas is with good ideas, not bans.“ ]

    In 2017, Rizvi launched the Secular Jihadists from the Middle East podcast together with ex-Muslims Armin Navabi (Atheist Republic), Faisal Saeed Al Mutar (Global Secular Humanist Movement) and Yasmine Mohammad (Confessions of an Ex-Muslim). In January 2018, the show was renamed Secular Jihadists for a Muslim Enlightenment, with Rizvi and Navabi as co-hosts, which fans can support through Patreon.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Ali_A._Rizvi#The_Atheist_Muslim

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    Ali A. Rizvi @aliamjadrizvi

    Ali A. Rizvi hat DBWRF retweetet

    This entire account—@DBWRF—is of women defending female circumcision (khafz). They went through it themselves, and claim that it is different from #FGM. (It’s not.)

    Some of them claim to be feminists.

    Very similar also to arguments by men made for male circumcision:

    Ali A. Rizvi hat hinzugefügt,

    1:48

    DBWRF @dbwrf

    „Undergoing Khafz hasn’t impacted my professional life or my social life and my own health and well-being. As a woman, as a feminist I feel I have the right to do what pleases me and what is right.“ opines Batul Fatehi, IT…

    13:08 – 15. September 2018 | 15.09.2018

    _ttps://twitter.com/aliamjadrizvi/status/1041056128426160128

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    Ali A. Rizvi @aliamjadrizvi

    Pakistani-Canadian author of The Atheist Muslim (SMP/Macmillan). Amazon order link below. Co-host of @SecularJihadist podcast.

    _ttps://twitter.com/aliamjadrizvi?lang=de

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    https://twitter.com/aliamjadrizvi?lang=de

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  63. Edward von Roy Says:

    Assiff Hussein schon wieder – mit den üblichen „unerhörten Wohltaten“, untold benefits.

    Female Circumcision: An Islamic practice brings untold benefits to women

    The Daily Mirror (Sri Lanka) ( ‚dailymirror.lk‘ Wijeya Newspapers Ltd.) 18.09.2018

    http://www.dailymirror.lk/article/Female-Circumcision-An-Islamic-practice-brings-untold-benefits-to-women-155646.html

    The Daily Mirror (Sri Lanka)

    https://en.wikipedia.org/wiki/The_Daily_Mirror_(Sri_Lanka)

    … mal sehen, ob mein Kommentar freigeschaltet wird …

  64. Jacques Auvergne Says:

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    Die WHO-Kategorie zur FGM

    1995 entwickelt noch ohne Subtypen
    2007 sozusagen der UPDATE, mit Untertypen

    developed by WHO in 1995 and updated in 2007

    Klicke, um auf FGMC_Lo_res_Final_26.pdf zuzugreifen

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    Das gleichsam minimalistische Kriterium „injury to the female genital organs for non-medical reasons“ reicht aus, um FGM Typ Ia sowie FGM Typ IV erfolgreich zu bekämpfen (zu verbieten und abzuschaffen) – und die anderen FGM-Typen sowieso.

    1997 war, dann zweckmäßigerweise, offensichtlich keine Rede von einem zusätzlichen Kriterium harmful, schädlich, schädigend, die FGM Typ IV betreffend:

    Female genital mutilation comprises all procedures involving partial or total removal of the external female genitalia or other injury to the female genital organs for non-medical reasons (WHO, UNICEF, UNFPA, 1997).

    Zehn Jahre später (2007) offensichtlich bastelte man in Typ IV das Zusatzkriterium harmful ein, so als verursachte Einstechen, Einschneiden usw. nicht immer harm (engl.), also Schaden:

    Type IV — All other harmful procedures to the female genitalia for non-medical purposes, for example: pricking, piercing, incising, scraping and cauterization. – 2007 –

    https://www.who.int/reproductivehealth/topics/fgm/overview/en/

    „All other harmful procedures“ – an die möglichen Konsequenzen, das „Schrumpfen“ des als FGM von wem auch immer neudefinierten Bereichs (d. h. dann falsch definierten, nämlich zu eng definierten Bereichs) und damit das seither drohende Straffreistellen von diversen FGM-Typen wurde wohl nicht durchdacht.

    .

    2008 (oder eher) erkennen manche, dass es darum gehen muss, einen weiten Bereich aufzuspannen von dem, was unter FGM zu verstehen ist, um Grauzonen insbesondere bei Typ (Ia und) IV zu vermeiden:

    It has been considered important, however, to maintain a broad definition of female genital mutilation in order to avoid loopholes that might allow the practice to continue. – 2008 –

    http://apps.who.int/iris/bitstream/handle/10665/43839/9789241596442_eng.pdf?sequence=1

    .

  65. Adriaan Broekhuizen Says:

    [ Thema FGM im Oman ]

    Bundestagspräsident Norbert Lammert besuchte den Oman 2013, Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth 2014.

    The Embassy of Oman in Berlin

    (…) Germany is held in high regard in Oman. Political relations are friendly and untroubled. The most recent bilateral political consultations were held in Berlin in May 2014; the Joint Economic Commission met in Berlin in November 2014. Former Federal President Wulff paid an official visit to Oman in December 2011. German Bundestag President Lammert visited Oman in March 2013, Bundestag Vice-President Claudia Roth in March 2014. Oman’s Foreign Minister Alawi travelled to Berlin in May 2013 for talks with the German Foreign Minister. The German federal states regularly send delegations to Oman for talks. Most recently, deputy Minister-President Tarek Al-Wazir from Land Hesse and Finance Minister Eveline Lemke from Land Rhineland-Palatinate met delegations in Muscat in February 2015. (…)

    http://www.berlinglobal.org/index.php?the-embassy-of-oman-in-berlin

    [ Habiba al-Hinai ]

    28.09.2019 Mena-Exklusiv | Gastbeitrag von Hannah Wettig

    Überraschend verbietet Oman weibliche Genitalverstümmelung

    Im August gab das omanische Sozialministerium eine Gesetzesänderung zum Schutz von Kindern bekannt, darunter ein ausdrückliches Verbot von weiblicher Genitalverstümmelung (FGM). Für Frauenrechtsaktivistinnen kam der Schritt überraschend.

    (…) Wie auch in Bezug auf andere asiatische Länder wollte die UN lange nichts davon wissen, dass dort weibliche Genitalverstümmelung praktiziert wird. Viele UN-Berichte erwähnten nicht einmal Indonesien, wo eine vom UN-Bevölkerungsfonds finanzierte Umfrage schon 2003 eine hohe Verbreitung festgestellt hatte. Anti-FGM-Aktivistinnen in Indien erlebten beim Besuch des UNICEF-Büros in Mumbai ganz ähnliches wie die Frauenrechtlerinnen in Oman: Ihnen, die selbst Betroffene waren, sagte eine Mitarbeiterin, es gäbe in Indien keine weibliche Genitalverstümmelung.

    Noch immer nimmt die UN nicht zur Kenntnis, in wie vielen Ländern Asiens FGM praktiziert wird. So findet etwa Malaysia, Thailand, Brunei, Kambodscha, Sri Lanka oder Iran keine Erwähnung. (…)

    Unterstützung erhielten Aktivistinnen dort allerdings ganz unverhofft von der früheren Bundesvorsitzenden der Grünen und heutigen Vizepräsidentin des Bundestags Claudia Roth. Sie besuchte den Oman 2014 und traf sich auf Anraten der deutschen Botschaft mit Habiba Al Hinai (…)

    Es war laut al-Hinai das erste Mal, dass das Thema so offen angesprochen wurde. Das lange Schweigen hatte Gründe. Wer über die Existenz von FGM auf Arabisch in sozialen Medien schrieb, erhielt Besuch vom Staatsschutz. Nur englisch-sprachige lokale Medien durften berichten.

    Al-Hinai hält die Rede von Claudia Roth für einen entscheidenden Faktor, der zur aktuellen Gesetzesänderung geführt habe. (…)

    Heute lebt Habiba Al-Hinai im deutschen Exil. Sie ist nicht sehr zuversichtlich, dass die Regierung im Oman nach der Gesetzesänderung ihr Versprechen zur Aufklärung einlösen wird. Das Thema bleibt heikel und angesichts der Repression jeglichen zivilgesellschaftlichen Engagements gibt es auch keine Frauen- und Menschenrechtsgruppen, die ihrerseits in der Bevölkerung aufklären könnten. Aber immerhin: „Ich bin überrascht und froh, dass die Bestrafung (für FGM) relevant ist“, sagt al-Hinai. Das Gesetz sieht eine Strafe von sechs Monaten bis drei Jahren vor.

    ( Hannah Wettig leitet seit 2013 die Kampagne Stop FGM Middle East für den deutsch-irakischen Vereins Wadi. )

    [ Wo ist das Gesetz, welcher Paragraph, wann diskutiert, wann beschlossen, wo veröffentlicht auf Arabisch oder Englisch? „Strafe von sechs Monaten bis drei Jahren“, sehr erfreulich, aber welcher Verstümmelungsbegriff ist gemeint, wirklich auch FGM Typ I incl. Subtyp Ia sowie auch FGM Typ IV? ]

    https://www.mena-watch.com/mena-analysen-beitraege/ueberraschend-verbietet-oman-weibliche-genitalverstuemmelung/?fbclid=IwAR3qWYNllnA6_NLMH7Oq9tStd8jbI7Wxk7IacAbMWicExbhNh8QmsRwb8Kc

    “ Mein Name ist Habiba al-Hinai und ich komme aus dem Oman. Ich bin Muslimin und Frauenrechtsaktivistin. (…) FGM ist im Oman weit verbreitet, da oft angenommen wird, es sei eine religiöse Verpflichtung und gehöre zur islamischen Glaubenslehre. “

    https://www.frauenrechte.de/unsere-arbeit/themen/weibliche-genitalverstuemmelung/let-s-change/change-agents/3649-al-hinai-habiba

    ::

    Although FGM is banned in hospitals in Oman, in Salalah for example the woman with the incense burner still roams the halls of the maternity ward at Sultan Qaboos Hospital chopping up newborn girls‘ genitals at their mothers‘ request. The nurses and doctors know she exists, yet they turn a blind eye. Other women take their newborns to older women in the tribe who perform it quietly then pierce the baby’s ears at the same time to make sure people think the baby’s howling is caused by ear pain. (…)

    The walls of maternity wards across Oman should be plastered with awareness posters explaining the dangers of FGM. Mothers of newborn girls should receive an awareness kit including a booklet about FGM with a message from the Ministry of Awqaf and Religious Affairs confirming it is not obligatory in Islam. There should be health officials visiting maternity wards in the country to talk to mothers of newborn girls.

    By Susan Mubarak | The issue of female genital mutilation in Oman | Muscat Daily | 01.01.2013

    https://archive.muscatdaily.com/Archive/Stories-Files/The-issue-of-female-genital-mutilation-in-Oman-1xye

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    Female Genital Mutilation (FGM) in Dhofar: The Woman with the Frankincense Burner

    Published 07.06.2011 – Muscat Daily

    A few days ago I was at Sultan Qaboos Hospital in Salalah visiting a friend who had just given birth to a beautiful baby girl.

    There were several other women there when I arrived, and we all took turns holding the baby and marveling (naturally) at how perfect she was. When the baby was in my arms, I heard someone whispering ‘Come on, Susan. We have to leave’.

    I looked up and saw an odd-looking older woman standing at the foot of the bed with what looked like a toiletries bag and a large frankincense burner. I must have had a confused look on my face because the woman standing next to me whispered into my ear again, “We have to go. She’s going to do it.”

    The mother of the baby looked distressed and helpless but her mother-in-law seemed to be in control of the situation. I was herded out of the ward along with the other women, and only then did I realise the old woman with the frankincense burner had come to circumcise the child.

    Shocking, isn’t it? To think that we live in the 21st century and such primitive practices still take place behind closed doors and secretly in hospital corridors. Almost all girls over the age of about 15 in Salalah have been circumcised. (…)

    Many women in Salalah and in other parts of the Middle East claim it is obligatory in Islam and they refuse to discuss it any further. (…)

    http://susanalshahri.blogspot.com/2011/06/woman-with-frankincense-burner.html

    ::

    Classification of female genital mutilation

    The complete typology with sub-divisions is described below:

    ● Type I — Partial or total removal of the clitoris and/or the prepuce (clitoridectomy). When it is important to distinguish between the major variations of Type I mutilation, the following subdivisions are proposed:

    • Type Ia, removal of the clitoral hood or prepuce only;
    • Type Ib, removal of the clitoris with the prepuce.

    ● Type II — Partial or total removal of the clitoris and the labia minora, with or without excision of the labia majora (excision). When it is important to distinguish between the major variations that have been documented, the following subdivisions are proposed:

    • Type IIa, removal of the labia minora only;
    • Type IIb, partial or total removal of the clitoris and the labia minora;
    • Type IIc, partial or total removal of the clitoris, the labia minora and the labia majora.

    ● Type III — Narrowing of the vaginal orifice with creation of a covering seal by cutting and appositioning the labia minora and/or the labia majora, with or without excision of the clitoris (infibulation). When it is important to distinguish between variations in infibulations, the following subdivisions are proposed:

    • Type IIIa, removal and apposition of the labia minora;
    • Type IIIb, removal and apposition of the labia majora.

    ● Type IV — All other harmful procedures to the female genitalia for non-medical purposes, for example: pricking, piercing, incising, scraping and cauterization.

    https://www.who.int/reproductivehealth/topics/fgm/overview/en/

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    TdF

    Oman

    Lange wurde angenommen, dass weibliche Genitalverstümmelung (Female Genital Mutilation – FGM) im Oman primär im Süden in Dhofar praktiziert wird und nur ganz vereinzelt im Norden. 2014 befragte die Menschenrechtsaktivistin Habiba al-Hinai 100 Frauen in der Hauptstadt Muskat zum Thema FGM. 78 von ihnen gaben an beschnitten zu sein, weitere 10 Frauen sagten aus, sie wissen es nicht. Al-Hinai vermutet, dass diesen Frauen tatsächlich keine Informationen zur natürlichen Beschaffenheit der Vulva zur Verfügung stehen und dass das Tabu, über intime Dinge zu sprechen, so stark wirkt, dass die nähere Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper verwerflich erscheint.

    Im Süden ist weibliche Genitalverstümmelung schon lange Tradition. Fast alle Mädchen über 15 Jahre sind beschnitten. Hier findet die Genitalverstümmelung ein bis zwei Tage nach der Geburt statt. Da der Eingriff in omanischen Krankenhäusern verboten ist, wird das Neugeborene meist zu einer sozialen Autorität, einer Ältesten gebracht, welche die Praktik durchführt. Oft werden gleichzeitig die Ohren des Mädchens gepierct, um den Glauben zu erwecken, das Baby würde deshalb schreien.

    Im Süden des Oman wird hauptsächlich Typ II (Exzision) gemäß WHO-Klassifikation praktiziert. Bei der Exzision wird die Klitoris und/oder Klitorisvorhaut beschnitten sowie zusätzlich die inneren und ggfs. die äußeren Schamlippen. In den südlichen Bergregionen wird auch Typ III, die Infibulation praktiziert. Dabei wird das gesamte äußerlich sichtbare Genital entfernt und die Wunde bis auf ein kleines Loch zugenäht.

    Im Norden wird vor allem Typ IV (alle anderen schädlichen Praktiken am weiblichen Genital, z. B. Stechen, Ätzen, Verbrennen) praktiziert. (…)

    Terre des Femmes

    https://www.frauenrechte.de/unsere-arbeit/themen/weibliche-genitalverstuemmelung/allgemeine-informationen/fgm-in-asien/1557-oman

  66. Jacques Auvergne Says:

    Über den Islam nur Gutes! FGM habe nichts mit dem Islam zu tun, suggeriert Angela Scheiber in ihrer Diplomarbeit mit dem Titel:

    Das Bild der „beschnittenen Frauen“ in der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit. Eine Analyse der Darstellungsstrategien ausgewählter österreichischer EZA-Organisationen

    „Interessant ist, dass ein allgemeiner Konsens darüber besteht, dass die weibliche Beschneidungin keiner Religion verankert ist, jedoch liegt der Bezug ausschließlich beim Islam.“

    „(…) bekräftigt, dass FGM nicht zwangsläufig mit dem Islam in Beziehung steht, dass es bereits schon vor dem Islam diese Praxis gab“

    (Angela Scheiber, ab Oktober 2005 Studium der Internationalen Entwicklung, Schwerpunkt „Frauen- und Geschlechterforschung“ an der Universität Wien.)

    Klicke, um auf 2012-05-24_0506384.pdf zuzugreifen

    .

    Um den gegebenen Kausalzusammenhang von Scharia (Islam) und FGM voneinander zu entkoppeln, zitiert Scheiber Unsinn wie diesen „In keiner Religion ist die Beschneidung von Mädchen gefordert (…) UNICEF Österreich 1997: 6“.

    .

    Scheiber, Angela (2012). Das Bild der „beschnittenen Frauen“ in der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit. Eine Analyse der Darstellungsstrategien ausgewählter österreichischer EZA-Organisationen. (Hanna Hacker)

    Klicke, um auf 14-04-30_IE-DA_abgeschlossen.pdf zuzugreifen

    .

    Univ.-Prof. Mag. Dr. Hanna Hacker (geb. 1956 in Wien) ist eine österreichische Soziologin, Historikerin und Entwicklungsforscherin. Ihre Schwerpunkte liegen auf Feminismus, Queer-Theorie und Postkolonialismus. Derzeit unterrichtet Hanna Hacker zu Gender Studies und Entwicklungsforschung an der Universität Wien.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hanna_Hacker

    Professur für Sozial- und Kulturwissenschaftliche Entwicklungsforschung (Stiftungsprofessur befristet auf 5 Jahre) am Institut für Internationale Entwicklung (95 Prozent) und am Institut für Afrikawissenschaften (5 Prozent)

    https://medienportal.univie.ac.at/uniview/professuren/cv/artikel/univ-prof-mag-dr-hanna-hacker/

    .
    .

    [ Von Islam keine Ahnung: Georg Brunold ]

    Islam und Mädchenbeschneidung

    Von Georg Brunold, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Feuilleton 04.04.2011

    http://georgbrunold.org/faz_2011_islam_m%C3%A4dchenbeschneidung

    Hamed Abdel-Samad schreibt in seinem Buch genau das Gegenteil

    Von Simon Zöllner (Anoikis) 06.04.2011 – 18:21

    In seinem lesenswerten Buch „Der Untergang der islamischen Welt“ beschreibt der deutsch-ägyptische Intellektuelle Hamed Abdel-Samad, wie er eine Podiumsdiskussion zu diesem Thema in seinem Dorf organisierte. Nachdem sein Vater, der Imam der örtlichen Gemeinde, eine Frauenrechtlerin und ein Arzt die ethische Problematik der Beschneidung erläutert hatten, bezeichnete Scheich Abdallah Samak, ein angesehener Gelehrter der Al-Azhar-Universität, die Beschneidung als „islamische Tugend, die der Prophet ausdrücklich begrüßte“. Die Folge war eine überwältigende Zustimmung des Publikums. Gegen ein offizielles Statement eines islamischen Gelehrten stehen Vernunft und Menschenwürde auf verlorenem Posten. Trotz eines offiziellen Verbotes werden heute 85% der ägyptischen Mädchen beschnitten. Herrn Abdel-Samads Nichte ist eine von ihnen.

    https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/maedchenbeschneidung-verleugnete-aufklaerer-1626082.html

    Hamed Abdel-Samad 06.02.2017

    Wann gingen muslimische Frauen in Europa je auf die Straße, um gegen Zwangsverheiratung, Ehrenmorde, genitale Verstümmelung von Mädchen oder die Geschlechter-Apartheid in der Moschee zu demonstrieren? Wann gingen sie auf die Straße um sich mit ihren Glaubensschwestern in Saudi Arabien und im Iran zu solidarisieren, die ausgepeitscht werden, weil ihnen das Kopftuch weggerutscht wurde? Nein, sie gehen lieber demonstrieren für das Kopftuch, ein politisches und gesellschaftliches Symbol der Unterdrückung und der Abwertung der Frau.

    h t t ps://www.facebook.com/hamed.abdelsamad/posts/10154934058895979

    JAKARTA taz | Weibliche Genitalbeschneidung als verfassungsmäßiges Recht? Darauf pochen in Indonesien Vertreter des Rats der Muslimgelehrten (MUI). Dieses „Recht“ sieht das konservative Gremium durch die im vergangenen Monat beschlossene Resolution der UN-Vollversammlung gegen weibliche Beschneidung in Gefahr.

    „Wir wehren uns entschieden gegen ein Verbot. Wenn jemand eine Beschneidung durchführen lassen will, darf er nicht zurückgewiesen werden“, äußerte der Vorsitzende des MUI, Maruf Amin, am Montag vor Medienvertretern. Amin forderte alle Krankenhäuser und Gesundheitszentren des Landes auf, bei Bedarf weibliche Beschneidungen vorzunehmen.

    Indonesien ist kein islamischer Staat, hat aber die höchste muslimische Bevölkerungszahl weltweit. Rund 90 Prozent der 240 Millionen Einwohner sind Muslime. Beschneidungsrituale sind in Indonesien auch für Mädchen verbreitet und reichen vom rein symbolischen Akt (dem Durchtrennen eines Stücks Gelbwurz) bis zur tatsächlichen Beschneidung der Klitoris.

    Mit der Kampagne für weibliche Beschneidung liefert der MUI ein neues Beispiel, wie mit einer konservativ-islamischen Agenda Druck auf die indonesische Regierung ausgeübt wird. Damit war der Rat bereits 2010 erfolgreich, als ein Erlass des Gesundheitsministeriums gegen weibliche Beschneidung auf Druck des MUI umformuliert wurde in eine Handlungsanleitung, wie medizinisches Personal diese vorzunehmen habe. „Beschneidung ist ein Teil der islamischen Lehre und wird für Männer und Frauen empfohlen, so der MUI-Vizegeneralsekretär Amirsyah Tambunan, am Montag auf einer Pressekonferenz.

    Huzaemah [ Huzaimah, Khuzaimah; Prof DR Hj Huzaemah Tahido Yanggo as a member of MUI’s fatwa commission, said that female circumcision was wAjib (farD), an Islamic obligation that should be done to control women’s sexual desire ], Mitglied der Fatwa-Kommission des MUI, sagte der Jakarta Post, weibliche Beschneidung sei eine religiöse Pflicht, um die sexuellen Gelüste von Frauen zu kontrollieren. Der Akt der Beschneidung wird vom MUI verharmlost [genau, die Klitoris ist islamisch NICHT geschützt vor der sunat perempuan]. Nach islamischer Lehre sei es bei weiblichen Beschneidungen ausreichend, die Klitorisvorhaut zu entfernen [also FGM Typ Ia – das geben die islamischen Quellen NICHT her, die von dem baZr reden (wovon denn sonst?), von der Klitoris], so der MUI-Chef Maruf Amin. (…)

    Von Anett Keller | Religionshüter wollen Verstümmelung | taz 25.01.2013

    https://taz.de/Genitalbeschneidung-in-Indonesien/!5074647/

  67. Jacques Auvergne Says:

    Allezeit lobpreist die Schöpfung ihren Schöpfer. Die Scharia gilt ewig. Nach etwas anderem als Koran und Sunna darf kein Recht gesprochen werden. Jeder irdische Sachverhalt, alles menschliche Tun oder Unterlassen ist anhand der fünf islamrechtlichen Rangstufen zu bemessen, der AHkAm (أحكام‎ aḥkām reference to the Islamic commandments), eine davon ist farD bzw. wAdschib, islamrechtlich verpflichtend. Die islamkonforme Lebensweise ist weltweit durchzusetzen. So deutlich sagt Gamal Serour das nicht.

    Contrairement au fard (pratique obligatoire de l’islam), au wajib (devoir recommandé par la religion), et à la sunna (actes du Prophète Muhammad), une makramah (acte vertueux) n’est pas obligatoire. (…)

    Das Dogma von der Unvergleichbarkeit von männlicher und weiblicher Beschneidung (sprich Genitalverstümmelung) darf nicht fehlen:

    Toutefois, la circoncision diffère de l’excision. La première est l’ablation d’une partie excédentaire de l’organe mâle qui, tel que l a confirmé l OMS 10, apporte une protection contre différentes maladies, y compris le syndrome d’immunodéficience acquise (SIDA). À l’opposé, l’excision s’étend aux parties qui créent le plaisir sexuel et donnent aux femmes leur droit à une vie sexuelle conjugale.

    Den gegebenen Zusammenhang von Islam und FGM vertuschen oder abstreiten: Gamal Serour

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    EXCISION (MGF): Entre utilisation incorrecte de la science et compréhension erronée de la doctrine

    Résumé exécutif

    Ce document est un résumé exécutif extrait et traduit de l’ouvrage original publié en arabe en 2013
    sous le titre :

    ختان اإلناث [ḫitān al-ināṯ]
    بين المغلوط علميًا والملتبس فقهيًا

    « EXCISION (MGF) : [khitan al-inath]
    Entre utilisation incorrecte de la science et compréhension erronée de la doctrine »

    Pr et Dr Gamal Serour, Professeur en gynécologie obstétrique Directeur du Centre islamique international pour la recherche et les études sur la population [al-Azhar, Kairo]

    Pr et Dr Ahmed Ragaa Abd El-Hameed Ragab, Professeur en santé reproductive, Centre islamique international pour la recherche et les études sur la population [al-Azhar, Kairo]

    Pr et Dr Ahmad Omar Hashim, Ancien président de l’Université Al Azhar
    Pr et Dr Abdullah Al Husaini, Ancien ministre des Waqfs
    Pr et Dr Ali Gomaa, Ancien Grand Mufti d’Égypte

    … Tous ont été unanimes : la MGF/E est une simple question de coutume qui pourrait être abandonnée s’il existe des preuves scientifiques solides que cette pratique est dangereuse. … En outre, l’Islam nous oblige [auferlegt uns; verpflichtet uns] à être guidés par l’engagement pris par nos ancêtres pour une bonne compréhension de la Charia [Scharia] … Cependant, chaque époque de l’histoire …

    ( Seite 6 unterschlägt wie gesagt die khitan al-inath (ختان اإلناث), die Islamic FGM in Indonesien und Malaysia, in Teilen von Thailand wie in der Provinz Satun (s. bei Claudia Merli) sowie im kurdischen Teil des Irak )

    https://docplayer.fr/25302990-Excision-mgf-entre-utilisation-incorrecte-de-la-science-et-comprehension-erronee-de-la-doctrine.html

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    No.259, Geneva, 5 February 2007 IPU Logo-bottom

    6 FEBRUARY: INTERNATIONAL DAY OF ZERO TOLERANCE FOR FEMALE GENITAL MUTILATION. „THE DECLARATION ISSUED BY AL-AZHAR UNIVERSITY AGAINST FEMALE GENITAL MUTILATION IS AN IMPORTANT STEP FORWARD

    The President of the Inter-Parliamentary Union (IPU), Mr. Pier Ferdinando Casini, calls on legislators to step up action to combat Female Genital Mutilation (FGM) particularly in regions where the procedure is widely performed. „Legislation should be not only enacted but also enforced in all the countries concerned“, he said.

    (…)

    For Dr. Gamal Serour, Director of the Islamic Centre for Population Research and Studies at Al-Azhar University, “female genital mutilation has no religious basis in either the Koran or the authentic Hadiths, the sayings of the Prophet Mohammed. Science has shown that it results in complications to children’s health and lowers the quality of their lives. It is therefore forbidden and should not be practised by either traditional practitioners or paramedical staff“.

    According to Dr. Serour, it will take decades to eradicate female genital mutilation, because the practice is deeply ingrained in the culture of certain nations, particularly in Africa and Asia. “We have to convince all the people, men and women, that this traditional practice has no benefits whatsoever. This is why it is very important to work closely with religious and traditional leaders, and with the chairpersons of the ethics committees of the International Federation of Gynaecology and Obstetrics (FIGO). FIGO has published its recommendations, which are addressed to professional and religious leaders, and to members of parliaments“.

    (…)

    http://archive.ipu.org/press-e/Gen259.htm

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    Intercultural Dialogue in Bioethics: Volume 1

    Islamic Perspectives on the Principles of Biomedical Ethics

    ___ps://doi.org/10.1142/q0014 | September 2016

    Pages: 448

    Edited By: Mohammed Ghaly (Hamad Bin Khalifa University, Qatar)

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    Islamic Perspectives on the Principles of Biomedical Ethics presents results from a pioneering seminar in 2013 between Muslim religious scholars, biomedical scientists, and Western bioethicists at the research Center for Islamic Legislation & Ethics, Qatar Faculty of Islamic Studies. By examining principle-based bioethics, the contributors to this volume addressed a number of key issues related to the future of the field. Discussion is based around the role of religion in bioethical reasoning, specifically from an Islamic perspective. Also considered is a presentation of the concept of universal principles for bioethics, with a response looking at the possibility (or not) of involving religion. Finally, there is in-depth analysis of how far specific disciplines within the Islamic tradition — such as the higher objectives of Sharia (maqāṣid al-Sharī’a) and legal maxims (qawā’id fiqhīya) — can enrich principle-based bioethics.

    (…)

    The ‚Bio‘ in Biomedicine: Evolution, Assumptions, and Ethical Implications (Muna Ali)

    (…)

    Ethics in Medicine: A Principle-Based Approach in Light of the Higher Objectives (Maqāṣid) of Sharia (Ahmed Raissouni)

    (…)

    Formulating Ethical Principles in Light of the Higher Objectives of Sharia and Their Criteria (Ali Al-Qaradaghi)

    (…)

    Conclusion: Critical Remarks (Tariq Ramadan)

    (…)

    ___ps://www.worldscientific.com/doi/10.1142/q0014

    ___ps://www.worldscientific.com/doi/pdf/10.1142/q0014

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    Chapter 1: Deliberations within the Islamic Tradition on Principle-Based Bioethics: An Enduring Task

    (…) Gamal Serour (International Islamic Center for Population Studies and Research, Al-Azhar University, Cairo, Egypt)

    Klicke, um auf q0014_chap01.pdf zuzugreifen

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  68. Cees van der Duin Says:

    Schützte die Mädchen und übersah die Jungen: Megan Mitchell, Former National Children’s Commissioner (2013 – 2020)

    Australiens nationale Kinderkommissarin war die feministisch daherkommende Megan Mitchell, die sich zwar, erfreulicherweise, gegen FGM einsetzte, aber sieben Jahre lang darauf verzichtete, das Recht auch eines jeden männlichen Kindes auf ein unversehrtes Genital zu verteidigen. Tausende australische Jungen wurden während ihrer Amtszeit beschnitten sprich genital verstümmelt.

    https://humanrights.gov.au/about/commissioners/ms-megan-mitchell-national-childrens-commissioner

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    Australasian Institute for Genital Autonomy · 11.02.2019

    On 1 November 2018 The Australian Human Rights Commission submitted its report to the UN Committee on the Rights of the Child. The primary purpose of the report was to identify outstanding issues of concern. The report was written by Megan Mitchell, the National Children’s Commissioner.

    While we welcome the report’s recommendation that „Australian Governments harmonise laws that criminalise female genital mutilation, and conduct awareness education for health professionals“, we are disappointed that the report made no recommendation on the issue of male genital mutilation. This was despite our submission to Ms Mitchell where we outlined in detail how the genital cutting of boys violates the principles of the UN Convention on the Rights of the Child.

    ___ps://hu-hu.facebook.com/AustralasianInstituteForGenitalAutonomy/posts/1043204402529539?__tn__=-R

    https://hu-hu.facebook.com/AustralasianInstituteForGenitalAutonomy/posts/1043204402529539?__tn__=-R

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    The Australasian Institute for Genital Autonomy (AIGA)

    (…) The Australasian Institute for Genital Autonomy (AIGA) greatly appreciates the opportunity to make a submission to the Australian Human Rights Commission, via the Office of the National Children’s Commissioner. Our submission relates to an important area of child safeguarding, where Australia is not satisfactorily progressing in terms of implementing the Convention on the Rights of the Child (CRC).

    AIGA is an incorporated association formed under the Associations Incorporation Act 1981 (Queensland), founded on 7 May 2013. This date was significant as it was the first anniversary of a court decision in Cologne (Köln), Germany in the matter of “Re: Dr K”, where a District Court held that genital surgery on a child without any therapeutic need is a breach of the child’s human rights, and an assault at law.

    When it comes to a child’s right to Physical Integrity and Genital Autonomy, AIGA is concerned that there seems to be a very different set of rules and rights in Australia for girls as compared to boys, and very vague rules and rights for girls and boys born with intersex conditions (i.e. born with variations of sex characteristics).

    This submission will particularly focus on the need for Australian boys to have the same basic right of bodily integrity, specifically genital integrity, that Australian girls have. (…)

    The Cutting is the Harm

    The foreskin of the adult male penis comprises 30 to 50 square centimetres of specialized, erogenous tissue, with many important protective and sexual functions. A 2007 study published in the British Journal of Urology found “The [5] most sensitive regions in the uncircumcised penis are those parts ablated by circumcision”. The circumcision of boys is “significant harm” and more damaging than mild forms of female genital mutilation. (…)

    http://aiga.org.au/submission-to-the-national-childrens-commissioner-on-australias-obligations-under-the-un-convention-on-the-rights-of-the-child/

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    ( PDF version of the submission )

    AIGA’s Submission to the National Children’s Commissioner on Australia’s Obligations under the UN Convention on the Rights of the Child

    (…)

    The Cutting is the Harm

    A 2007 studypublished in the British Journal of Urology found „The [5] most sensitive regions in the uncircumcised penis are those parts ablated by circumcision“.

    The circumcision of boys is “significant harm” and more damaging than mild forms of female genital mutilation.

    (…)

    829,000 Denmark Doctors: Circumcising Healthy Boys is “Ethically Unacceptable” – No Meaningful Benefits (2016)“

    Circumcision of boys without a medical indication is ethically unacceptable when the procedure is carried out without informed consent from the person undergoing the surgery. Therefore, circumcision should not be performed before the boy is 18 years old and able to decide whether this is an operation he wants.

    ”Belgian Ethics committee rules against infant circumcision(2017)

    After 3 years of deliberations, the Belgian federal government’s Committee for Bio-Ethics has ruled against the circumcision of infant boys for reasons other than medical necessity. Its ruling states that bodily integrity is more important than religious faith. “As circumcision is irreversible and therefore a radical operation, we find the physical integrity of the child takes precedence over the belief system of the parents.” (…)

    A Citizens Initiativein Denmark has almost reached the requirednumber of signatures (currently at 95%of the necessary 50,000) for aminimum age restriction of 18 yearsto be debatedin the Danish parliament. (…)

    Klicke, um auf AIGA-Submission_National-Childrens-Commissioner_May-2018_FINAL.pdf zuzugreifen

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    Indførelse af 18 års mindstealder for omskæring af raske børn

    https://www.borgerforslag.dk/se-og-stoet-forslag/?Id=FT-00124

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    Noch zu Australien

    RELIGIOUS FGC IN INDONESIA AND MALAYSIA

    (…) In 2008 the lead Indonesia Ulema Council (Majelis Ulema Indonesia or MUI) released a fatwaor Islamic legal edict/opinion (No. 9A/2008) that said “FGM should not be prohibited because it is part of Islam.” (…) In May 2009 the Malaysian Fatwa Committee of the National Council of Islamic Religious Affairs(JAKIM) introduced a fatwadeclaring FGC to be wājib–rather is not just permitted or optional, but obligatory for all Muslim women in Malaysia. (…)

    Dawoodi Bohra (…) this appears to mean that the practice was a clearobligation to G*d (wājib) before the Sydney jury deliberated on Thursday 12 November 2015, after which it was (…)

    [ Darin wird es leider islambezogen faktenfern. Man erweckt den Eindruck, einen Hadith zu zitieren: “Cut off only the foreskin (the prepuce or outer fold of skin over the clitoris) and do not cut off deeply (not cutting the clitoris itself), for this is brighter for the face (of the girl) and more favourable with husband.” ]

    Klicke, um auf 87._the_australiasian_insitute_for_genital_autonomy.pdf zuzugreifen

    [ „Cut off only the foreskin, schneide nur die Klitorisvorhaut ab“, das wäre eine (selbstredend ebenfalls inakzeptable, Anm.) FGM Typ Ib, doch so einen Hadith gibt es nicht. In der Zeit vor Islamschönfärbern wie Sufischeich Keller oder Assiff Hussein war klar, dass es bei der islamischen weiblichen Beschneidung um die Klitoris gehen kann oder gehen muss. Die Irreführung stammt von bzw. findet sich bei Subhani Kusuma Dewi (The Role Of Ulama Contesting Female Genital Cutting FGC). ]

    ___s://pdfslide.net/documents/the-role-of-ulama-contesting-female-genital-cutting-fgc.html

    Stichworte:

    Subhani Kusuma Dewi

    Case Study of Jetis Village, Baki Sub-District, Sukoharjo Central Java

    Sunat perempuan (Female Circumsision) terjadi di Desa Jetis Sukoharjo Jawa Tengah ternyata terjadi (tidak) atas dasar pengetahuan agama yang mencukupi tentang khitan

    The Role of Ulama in Indonesia Contesting fgc and Advocating Women’s Sexual Identity

    Finland (2007)

    the 4th FOKO conference

    FOKO ist ein nordisches Netzwerk der „Forschung zur weiblichen Beschneidung“
    Forskning om Kvindelig Omskæring
    FOKO

    https://de.scribd.com/document/47844901/The-Role-Of-Ulama-Contesting-Female-Genital-Cutting-FGC

    .

    „Islamic Southeast Asia overwhelmingly adheres to the Shafi’i school of law, the only one to make FGC obligatory.“

    Von Finnland aus und bei der ETMU (The Society for the Study of Ethnic Relations and International Migration) hingegen darf endlich korrekt dargestellt werden, dass die Beschneidung der Jungen wie auch der Mädchen für den Madhhab nach al-Schafii islamisch verpflichtend (wadschib bzw. fard) ist.

    William G. Clarence-Smith

    Islam and Female Genital Cutting in Southeast Asia: The Weight of the Past

    Finnish Journal of Ethnicity and Migration
    14 Vol. 3, No. 2 / 2008
    etmu

    (…) The Shafi‘i school of law, one of four that survive in Sunni Islam, is the only one to deem FGC to be not only honourable, but actually obligatory, fard or wajib. In the thirteenth century CE, this was clearly spelled out by the revered Syrian scholar al-Nawawi, claiming the authority of Imam Shafi‘i himself (Berkey 1996:25; Kassamali 2006:131). In 1958, Shaykh Hassan al-Ma’mun, mufti [jurist] in Egypt, reiterated the obligatory nature of FGC for Shafi‘i adherents (Masry 1962:45). (…) It therefore appears that FGC is an Islamic phenomenon in Southeast Asia (…) This interpretation subverts the mantra that FGC is everywhere a pre-Islamic custom, tolerated by the new religion (…)

    sunat perempuan (…) khitan perempuan (…) khitan wanita

    (…)

    [ Die FOKO-Konferenzen
    1. Konferenz in Oslo, Norwegen 2001
    2. Konferenz in Malmö, Schweden 2003
    3. in Kopenhagen, Dänemark 2005 und
    4. in Espoo, Finnland 2007 ]

    [ Sara Johnsdottir staunt und sinniert über „die Vielfalt der Beschneidungstypen“ und „deren kulturellen Bedeutungen“, leidet aber ein bisschen darunter, dass der Begriff FGM „politisch wie emotional überfrachtet oder gar belastet“ ist („the term FGM is politically as well as emotionally very charged and does not reflect the variety of circumcision types nor its cultural meanings“).

    Sara Johnsdottir greift die – gebotene! – Terminologie FGM, weibliche Genitalverstümmelung an und wirbt in Espoo (2007) dafür, sie durch das „neutralere, more neutral“ FGC zu ersetzen, „weibliche Beschneidung“. Achja, diese „Aspektvielfalt des Phänomens, the multi-sidedness of the phenomenon“ …

    Weniger die FGM an sich als deren „politische Kontextualisierung im Westen“ sei möglicherweise das eigentliche Problem sowie „das emotionale Kraftfeld, das die Angelegenheit umgibt, the emotional power field surrounding this issue“.

    Die abstammungsbewusste Johnsdottir, die aus dem „Westen“ stammt, aber vielleicht auch mal ganz anders kontextualisieren kann, wittert Eurozentrismus und einen allgemein schwedischen Mangel an Fähigkeit zur Wahrnehmung der Aspektvielfalt, wenn sie über die Verurteilung des aus Somalia stammenden schwedischen Staatsbürgers Ali Elmi Hayow berichtet, der 2006 für die FGM an seiner Tochter zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurde: „and that his conviction had to do with the political context of female genital cutting (FGC) in the West and the emotional power field surrounding this issue“. ]

    Klicke, um auf Female_Genital_Cutting_in_the_Past_and_Today_FJEM_2008.pdf zuzugreifen

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    Ob es um Mädchen unter 18 Jahren geht oder um oder um Jungen unter 18 Jahren, weltweit muss die HGM, das ist FGM oder MGM, abgeschafft werden.

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  69. Cees van der Duin Says:

    Marie Bassili Assaad: „Female Circumcision in Egypt: Social Implications, Current Research, and prospects for change“, Studies in Family Planning, vol. 11, no. I, 1980, 13.

    ::

    Female Circumcision in Egypt: Social Implications, Current Research, and Prospects for Change
    Marie Bassili Assaad
    Studies in Family Planning
    Vol. 11, No. 1 (Jan., 1980), pp. 3-16
    Published by: Population Council
    DOI: 10.2307/1965892

    https://www.jstor.org/stable/1965892

    Page Count: 14

    _ttps://www.jstor.org/stable/1965892?seq=1

    ::

    “FGM is an Islamic practise mentioned in the tradition of the Prophet and sanctioned by Imams and Jurists, in spite of their differences on whether it is a duty or a sunna (tradition)” (Assaad 1980:5). FGM is seen within Islam as a means of protecting female modesty and chastity, which are highly valued in Islam and are clearly prescribed in the Qu’ran (Assaad 1980: P5).

    _ttps://peterpilt.org/2013/09/05/female-genital-mutilationmy-major-paper-on-poverty-and-development/

    ::
    ::

    According to the Website Islamic Law on Female Circumcision: the Classic Manual of Islamic Sacred Law ‘Umdat al-Salik’ by Ahmad ibn Naqib al-Misri (note not the Qur’an) says “Circumcision is obligatory (for every male and female) by cutting off the piece of skin on the glands of the penis of the male, but circumcision of the female is by cutting out the clitoris”. Islamic teachings are based on the Qur’an and on tradition: so this traditional “ruling” carries much weight amongst Muslims.

    Female Genital Mutilation – My Major Paper on Poverty and Development. By Peter Pilt on 05.09.2013.

    _ttps://peterpilt.org/2013/09/05/female-genital-mutilationmy-major-paper-on-poverty-and-development/

  70. Edward von Roy Says:

    Stichworte

    Islam
    Scharia
    Islamisches Verhalten
    Islamisches Verständnis von Körper
    Islamische rechtliche Situation der Frau
    Islamische Kleidung
    Hidschab – verkürzt genannt und genäht Kopftuch –
    Berlin
    Neutralitätsgesetz

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    Das Bundesarbeitsgericht beendet vorläufig den Streit, den um den Hidschab in Berlin. Die Richter in Erfurt sprechen der schariatreuen muslimischen Informatikerin eine Entschädigung von rund 5.200 €, da sie Opfer einer religiösen Diskriminierung geworden sei.

    Spinnen die Richter? Den Dawudi Bohra und den Schafiiten ist die Beschneidung – Genitalverstümmelung – aller Jungen und Mädchen religiöse Pflicht, „nachvollziehbar auf ein als verpflichtend verstandenes religiöses Gebot zurückzuführen“ – wäre in Berlin ein Behindern des Mädchenbeschneidens durch Jumana Nagarwala jetzt ein „unverhältnismäßiger Eingriff in die Religionsfreiheit“?

    Spinnen die Richter? Als schariafrommer Mann der Ehefrau verbieten, das Haus zu verlassen, hingegen ihren jederzeitigen sexuellen Gehorsam zu verlangen ist echter Islam und kann der Muslim als geheiligte Pflicht verstehen – ist „nachvollziehbar auf ein als verpflichtend verstandenes religiöses Gebot zurückzuführen“ und für Deutschlands Richter jetzt ein „unverhältnismäßiger Eingriff in die Religionsfreiheit“?

    Wollen die Richter nicht zur Kenntnis nehmen, was zwischen Nigeria und Pakistan los ist auf der Welt? Gewalt gegen Islamkritiker, Gewalt gegen Ex-Muslime, Steinigung, Apostatenmord – das alles ist „nachvollziehbar auf ein als verpflichtend verstandenes religiöses Gebot zurückzuführen“.

    .
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    Die Klägerin hatte im Januar 2017 im Rahmen eines Bewerbungsgesprächs für eine Stelle als „Quereinsteigerin“ im öffentlichen Schuldienst darauf bestanden, auch im Unterricht ihr Kopftuch zu tragen (…)

    Gericht bewertet Kopftuch als „religiös geboten“

    Die abgewiesene Bewerberin sah das als religiöse Diskriminierung und klagte auf eine Entschädigung nach dem Allgemeinen Gleichheitsgesetz. Das Berliner Arbeitsgericht wies diese Klage ab, doch das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg gab ihr recht und bezog sich dabei auf ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom Januar 2015. Danach muss die Ablehnung Kopftuch tragender Bewerberinnen mit einer konkreten Gefährdung des Schulfriedens begründet werden.

    Das Land Berlin ging in die Revision, doch das Bundesarbeitsgericht machte sich diese Auffassung jetzt zu eigen und sprach der Klägerin eine Entschädigung wegen der erlittenen religiösen Diskriminierung zu. Da das Tragen des Kopftuchs „im Fall der Klägerin nachvollziehbar auf ein als verpflichtend verstandenes religiöses Gebot zurückzuführen ist“, sei die Berliner Regelung ein „unverhältnismäßiger Eingriff in die Religionsfreiheit“ hieß es zur Begründung. Den Berliner Senat forderten die Richter auf, das Neutralitätsgesetz „verfassungskonform auszugestalten“. (…)

    Seyran Ates, die das Land Berlin in Erfurt als Anwältin vertrat, äußerte sich am Abend enttäuscht über das Urteil. Dieses sei ein Schlag gegen „Kinder, die ihre Stimme nicht erheben können“. Muslimische Schülerinnen könnten sich gegen das prägende Bild ihrer Lehrerin nicht wehren. Die Frauenrechtlerin und Gründerin einer liberalen Moschee sieht das Kopftuch als Symbol eines reaktionären Islam, das zu schweren Konflikten gerade in kindlichen Bildungseinrichtungen führen kann. Wenn der Staat Lehrerinnen das Kopftuch erlauben würde, würde er damit „unzulässigerweise für eine bestimmte Interpretation des Koran Partei ergreifen“.

    Ates gehört auch zum Unterstützerkreis der Berliner „Initiative Pro Neutralitätsgesetz“. Deren Sprecher Michael Hammerbacher zeigte sich ebenfalls entsetzt über das Urteil. Man müsse nunmehr die Möglichkeiten eines Volksbegehrens zum Erhalt des Gesetzes in Berlin „sehr ernsthaft prüfen“, schrieb Hammerbacher am Donnerstagabend auf Facebook.

    Auch die Vertreter von säkularen Gruppen in der SPD und in der Linken äußerten sich enttäuscht. Die Entscheidung sei ein „schwerer Fehler und Anlass zur größten Besorgnis um die Zukunft der religiösen und weltanschaulichen Neutralität des Staates“, so Roman Veressow, Bezirksverordneter der Linken in Berlin-Lichtenberg und Sprecher der AG Säkulare Linke.

    Bei einer vollständigen Aufhebung des Gesetzes, wie es teilweise aus den Reihen der Grünen und Linken erwogen wird, wären „gravierende Auswirkungen auf die öffentlichen Schulen, Polizei und Justiz zu befürchten“. In all diesen Bereichen würden „religiöse Konflikte und schlimmstenfalls auch hochproblematische Weltanschauungen in verschiedenen Ausdrucksformen Einzug halten“. Berlins Bildungsstaatsekretärin Beate Stoffers (SPD) kündigte in der rbb-Abendschau an, man werde die Möglichkeit einer Verfassungsbeschwerde oder eine Berufung beim Europäischen Gerichtshof prüfen.

    „Eine multireligiöse Stadt muss das aushalten“

    Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) erklärte dagegen in der Sendung, er freue sich über das Urteil. Eine „multireligiöse Stadt wie Berlin“ müsse das offene Tragen von religiösen Symbolen in der Öffentlichkeit und somit auch an Schulen „aushalten“. Es gehe darum, „was jemand im Kopf und nicht auf dem Kopf hat“.

    (…) Vertreter eines aggressiv-fundamentalistischen Islams werden sich durch das Erfurter Urteil ausdrücklich ermuntert fühlen, den Kampf für die Durchsetzung ihrer Moral- und Herrschaftsvorstellungen fortzusetzen.

    Rainer Balcerowiak | Nicht ohne mein Kopftuch | Cicero | 28.08.2020

    https://www.cicero.de/innenpolitik/bundesarbeitsgericht-berliner-neutralitatsgesetz-kopftuch-spd-senat-gruene-linke-verfassungsbeschwerde

    .

  71. Edward von Roy Says:

    ( Jumana Nagarwala )
    ( FGM in den Vereinigten Staaten )

    Strengthening the Opposition to Female Genital Mutilation Act of 2020

    STOP FGM Act of 2020

    .

    A BILL To amend title 18, United States Code, to clarify the criminalization of female genital mutilation, and for other purposes.

    (…) This Act may be cited as the ‘‘Strengthening the Opposition to Female Genital Mutilation Act of 2020’’ or the ‘‘STOP FGM Act of 2020’’. (…)

    female genital mutilation’ means any procedure performed for non-medical reasons that involves partial or total removal of, or other injury to, the external female genitalia, and includes (…) a clitoridectomy or the partial or total removal of the clitoris or the prepuce or clitoral hood; (…) other procedures that are harmful to the external female genitalia, including pricking, incising, scraping, or cauterizing the genital area. (…)

    It shall not be a defense to a prosecution under this section that female genital mutilation is required as a matter of religion, custom, tradition, ritual, or standard practice. (…)

    the term ‘female genital mutilation’ means any procedure performed for non-medical reasons that involves partial or total removal of, or other injury to, the external female genitalia, and includes (…)

    See United States v. Nagarwala, 350 F. Supp. 3d 613, 631 (E.D. Mich. 2018))

    Klicke, um auf BILLS-116hr6100rh.pdf zuzugreifen

    H.R.6100 — 116th Congress (2019-2020)

    https://www.congress.gov/bill/116th-congress/house-bill/6100/text

    .

    Chairman Nadler Statement for the Markup of H.R. 6100, the Strengthening the Opposition to Female Genital Mutilation (STOP FGM) Act of 2020
    f t # e

    Washington, 11.03.2020

    the Strengthening the Opposition to Female Genital Mutilation (STOP FGM) Act of 2020. f t # e. Washington, March 11, 2020

    https://judiciary.house.gov/news/documentsingle.aspx?DocumentID=2867

    .

    LegiScan

    https://legiscan.com/US/bill/HB6100/2019

    .

  72. sapere aude Says:

    ·

    Vergöttlichung der Technik und Hass auf das Lebendige, Körperliche, Emotionale, auf die Frau?

    Martine Rothblatt „… transgender rights advocate …“

    https://en.wikipedia.org/wiki/Martine_Rothblatt

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    [ Erhellend zur Menschenfeindlichkeit von Transhumanismus und Transgender-Ideologie ]

    14.12.2020 | Women’s Declaration International ( WDI )

    Lillian Hellwomon: Was die neue LGBTIQ Strategie der EU für uns bedeutet

    [ Darin wird unter vielem anderen verwiesen auf : From Transgender to Transhuman: A Manifesto On the Freedom Of Form : ein Buch von Martine Rothblatt und Harold Brackman ]

    O-jzhNLqEMg

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    [ Entlarvt etwa auch die Idee oder vielmehr Propaganda des WEF bzw. einer Vierten Industriellen Revolution … die Propaganda der sogenannten Digitalisierung … den unguten digitalen Gesundheitspass z. B. im Rahmen der Corona-Injektions-Praxis ]

    13.12.2020 ( Women’s Human Rights Campaign – Germany (WHRC) on December 13th 2020. )
    14.12.2020 · Women’s Declaration International (WDI)

    F&A Transgenderismus verstehen: Wo soll die Reise hingehen?

    Our monthly German webinars are attended by feminists of between 30 and 60. The main focus is how the gender identity ideology is harming the rights of women and girls. You can see recordings of previous panels on our YouTube Channel.

    The title of this webinar was: Understanding transgenderism. Where is its journey heading to?

    Speakers were Lillian Hellwomon (Radical feminist yogini and independent researcher) and Ana Julia Di Lisio (Feminist activist and writer).

    nufJs0ryvlk

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    18.07.2021 · Feministische Fragestunde der Women’s Human Rights Campaign – Deutschland (WHRC) am 18.07.2021.
    23.07.2021 · Women’s Declaration International (WDI)

    WHRC Deutschland: Kundgebung für geschlechtsbasierte Frauenrechte in Köln

    Feministische Fragestunde der Women’s Human Rights Campaign – Deutschland (WHRC) am 18.07.2021.

    4J_JKb0lMdQ

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  73. zacharias kypriotis Says:

    „FGM is not mentioned in the Quran as a religious requirement, nor in the hadith. There are countries where Islam is the main religion but where FGM does not occur.“

    ( Nonsence. FGM is mentioned in the hadith. FGM is very, very Islamic. )

    coachabilityfoundation.org/post/activist-genital-mutilation-sister-fa

    ::

    Sister Fa, real name Fatou Diatta / Fatou Mandiang Diatta, born 1982 in Dakar, Senegal

    „I am Diola from the Casamance region in Senegal and I am a Muslim.“

    ( hier bei Terre des Femmes )

    frauenrechte.de/our-work/focus-areas/female-genital-mutilation-fgm/let-s-change/change-trainers/3688-diatta-fatou

    ::

    15.10.2015 / Renate van der Zee / Waging a lyrical war against FGM / Rapper Sister Fa has helped end the practise in her home village, but her sights are set on the whole of Senegal / al-Jazeera

    (…) While travelling around Senegal, Diatta has faced much resistance from those who believe that FGM is a religious or cultural obligation.

    “There’s a lot of ignorance. People think that Islam demands it, but the Quran doesn’t mention female circumcision anywhere at all. Other people think that it’s a traditional thing, but I found out [by studying the subject] that it’s neither religious nor traditional: It’s simply a social norm.” (…)

    aljazeera.com/features/2015/10/15/waging-a-lyrical-war-against-fgm

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